Wertebildung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit

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1 Wertebildung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit Tagung des Projekts Wertebildung in Familien Berlin, 27. Mai 2010 Prof. Dr. Richard Münchmeier Freie Universität Berlin

2 Der Gedankengang 1. Was ist Wertebildung? 2. Jugendalter als Zeit der Wertekrise 3. Ressourcen der Wertebildung 1. Familie 2. Peers 3. Förderliche Umwelt 4. Qualitätskriterien tskriterien für f r Angebote unterstützender tzender Wertebildung

3 1. Was ist Wertebildung?

4 Wertevermittlung- oder Wertekommunikation? streng genommen kann man Werte nicht vermitteln sie beruhen auf Kommunikation (Verständigung) und Aneignung letztlich ist jede Wertebildung Selbstbildung zu dieser Selbstbildung sind Ressourcen nötig (Anregung, Kritik, Auseinandersetzungsmöglichkeiten, glichkeiten, förderliche soziale Umwelt) Wertebildung = Arrangement von Bildungsgelegenheiten

5 Gestaltung von förderlichen f Umwelten 1.3,4 SBG VIII Zur Verwirklichung des Rechtes des Kindes auf Erziehung soll die Kinder- und Jugendhilfe dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.

6 2. Jugendalter als Zeit der Wertekrise

7 Entwicklungsaufgaben im Adoleszenzalter (14 bis 20 Jahre) nach H. Fend 2005 Neue und reifere Beziehungen zu Altersgenossen (peers) beiderlei Geschlechts aufbauen Übernahme der männlichen oder weiblichen Geschlechtsrolle Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung und effektiven Nutzung des Körpers Emotionale Unabhängigkeit von den Eltern und von anderen Erwachsenen erreichen Vorbereitung auf eigene Partnerschaft und Elternrolle Vorbereitung auf eine berufliche Karriere Werte und ethisches System erlangen, das als Leitfaden für das Verhalten dient Entwicklung einer Ideologie Sozial-moralisches Verhalten, Perspektivenübernahme, commitment

8 Jugend und Wertesuche Jugendliche stellen Werte auf den Prüfstand, sind wertradikal (Spranger) Generationenkonflikt ( Erwachsene lassen sich beim Erwachsensein nicht zuschauen ) Jugendliche sind kein unbeschriebenes Blatt statt vermitteln: prüfen, mit Erfahrungen vergleichen, in Kontroversen erproben Diskurs

9 Ressourcen produktiver Werteentwicklung Persönliche bressourcen Soziale Ressourcen Autonomie- Selbstwirksamkeitserfahrungen Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben Familie: Elterlicher Erziehungsstil und Unterstützung Ich-Stärke Gelegenheitsstrukturen Bildung soziale Kontrolle Einbettung in förderliche soziale Netze (Peers) nach Fend 2005

10 3.1. Ressource Familie

11 Sozialer Wandel: Familie wird heute in vielfältigen ltigen Formen gelebt Familienform Familiengröß öße zeitliche Stabilität bzw. erweiterte Familienformen

12 Kindheiten in verschiedenen Familienformen Kind bei den leiblichen, verheirateten Eltern Kind bei den leiblichen, nicht verheiratete Eltern, bei geschiedene Eltern bei wiederverheirater/m Mutter/Vater in Stieffamilie mit Halbgeschwistern als Geschwisterkind als Einzelkind bei alleinerziehendem Elternteil in Mehrgenerationenfamilie in Adoptionsfamilie in Pflegefamilie bei/in Tagesmutter, Krippe, Heim Quelle: 11. Kinder- und Jugendbericht

13 Wichtigkeit von Bezugspersonen für Jugendliche (Mittelwerte; 4 = sehr wichtig; 1 = gar nicht wichtig) deutsche West deutsche Ost ausländische Herkunftsfamilie Mutter Vater Bruder/Brüder Schwester/n ältere Verwandte gleichaltrige Verwandte Freunde und eigene Familie fester Partner/Ehepartner guter Freund gute Freundin eigenes Kind Freundesgruppe Schule und Arbeitswelt Mitschüler/innen Kollegen/innen Vorgesetze/r Lehrer/innen

14 Die Kinder so erziehen, wie selbst erzogen? Vergleich der Shell Studien genau so 37 ungefähr so anders ganz anders Westdeutsche Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren in Prozent

15 Bestens mit den Eltern auskommen nach sozialer Schichtenzugehörigkeit Jugendliche von Jahren (in %) Unterschicht untere Mittelschicht Mittelschicht obere Mittelschicht Oberschicht 15. Shell Jugendstudie 2006

16 3.2. Ressource Peers

17 Jugendgemeinschaften als Gelegenheitsstruktur Wandern, Ausflüge machen Spielen, Dart, Flippern, Billard, Tischfußball Basteln, Töpfern, Malen Fußball, Volleyball, Basketball, Sport treiben allgem. Filme, Fernsehen, Video ansehen, Diaabend Musik hören, machen Singen Diskutieren, miteinander reden, Gesprächsrunden Party, Feten, Disco, Feste Tanzen, Breakdance Theaterstück aufführen, Bibelgeschichten nachspielen, Weihnachtsspiele Mittagessen, zusammen etwas trinken, grillen Kameradschaft, mit Freunden etwas unternehmen, Zusammensein Lernen, Schularbeiten machen, Lesen Projekte besprechen, planen, durchführen, Termine abstimmen Zeltlager, Freizeiten, Campen, Fahrten planen, durchführen Ausspannen, Rumhängen, Abhängen Kochen, backen Beten, Andacht mit Bibel beschäftigen, in der Bibel lesen, religiöse Texte über Jesus, Gott, den Glauben reden, Konfirmandenunterricht Gottesdienst vorbereiten, Gemeindefeste vorbereiten, durchführen, der Gemeinde helfen und Sonstiges Realität und Reichweite von Jugendverbandsarbeit

18 Jugendverbände nde als Wertemilieus Wunsch, etwas für die eigene Entwicklung zu tun r=.73 r=.44 Wunsch, etwas Sinnvolles für andere zu tun r=.49 Wunsch nach Zusammenhalt in der Gruppe Realität t und Reichweite von Jugendverbandsarbeit

19 3.3. Ressource förderliche f Umwelt

20 Lebenskonzepte junger Menschen Familie ist das wichtigste Lebenskonzept: emotionaler Rückhalt Ort von Liebe Verlässlichkeit, Treue Zuhause für die Kinder Beruf ist gleichrangig mit Familie; das gilt für f Jungen und Mädchen: M ökonomische Basis Arbeit soll sinnvoll sein und Spaß machen Selbstverwirklichung Selbstbehauptung 13. Shell Jugendstudie

21

22 4. Qualitätskriterien tskriterien für f Angebote unterstützender tzender Wertebildung

23 Qualitätsanforderungen tsanforderungen an die Angebote Autonomie- und Entscheidungsspielraum ermöglichen möglichst großer Reichtum an Erfahrungs-,, Lern- und Bildungsmöglichkeiten; glichkeiten; Vielfalt

24 Qualitätsanforderungen tsanforderungen an die Angebote Möglichkeiten der Partizipation (Selbstbildung) Transparenz der Abläufe; Mitgestaltung, Mitbestimmung; Demokratie

25 Qualitätsanforderungen tsanforderungen an die Angebote Möglichkeiten der Reflexion nicht nur Programm; Zeit für f Nachdenklichkeit; Feed-back back- Runden

26 Qualitätsanforderungen tsanforderungen an die Angebote Qualität t des sozialen Prozesses Gruppe und Gemeinschaft als (zeitbegrenztes Wertemilieu ); Vernetzung; Reziprozität; t; Team; Austausch

27 Qualitätsanforderungen tsanforderungen an die Angebote personales Angebot MitarbeiterInnen Beispiele des Erwachsenseins/kritische Zeitgenossenschaft

28

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