Auschwitzfahrt 201 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auschwitzfahrt 201 2"

Transkript

1 Auschwitzfahrt Dokumentation der Auschwitzfahrt des Erzbischöflichen Suitbertus Gymnasiums in Düsseldorf Kaiserswerth vom 1 0. bis zum 1 6.Oktober

2 Cara Logsch

3 Grußwort Zum zweiten Mal können wir auf eine Fahrt mit Schülerinnen und Schülern zurückblicken, die uns an die Orte unmenschlicher Gewalt und unvorstellbaren Leids in Auschwitz und Auschwitz- Birkenau geführt hat. Die gemeinsame Entscheidung von Schulseelsorge und Schulleitung des Jahres 201 1, Schüler/innen nach Oswiecim einzuladen, sie in ihrer Auseinandersetzung mit den Orten des Erinnerns und Gedenkens zu begleiten und so Auschwitz nicht das letzte Wort sein zu lassen, war richtig. Das Angebot wird angenommen. In vielen Begegnung und Gesprächen haben sich die diesjährigen Teilnehmer/innen der Fahrt ihrer Verantwortung gestellt. Dabei kreisten die Gedanken immer wieder um die Frage nach dem Warum?. Was ist der Mensch, dass er beides kann: Leben systematisch vernichten und Einsicht haben in die Würde eines jeden Menschen. Manfred Deselaers, der seit vielen Jahren vor Ort lebt, immer wieder Menschen begegnet, die um ein Begreifen dessen, was sie sehen, ringen, schreibt in der Einleitung des von ihm verfassten Kreuzwegs, den er mit uns an den Orten von Macht und Ohnmacht im ehemaligen Lager Auschwitz-Birkenau gesprochen hat: Es ist gut vorstellbar, dass es beim zukünftigen Symbolcharakter von Auschwitz weniger um eine nationale oder nationalistische Darstellung von Geschichte gehen wird, als vielmeher... um universelle Themen, wie das Wesen des Bösen, d.h. um den Einfluss moralischer, spiritueller und erzieherischer Fragen auf den Menschen im allgemeinen. Wir haben uns diese Einflüsse bewusst gemacht, die der Vergangenheit und die der Gegenwart. Wir haben den schulischen und privaten Alltag kritisch befragt im Hinblick auf die Mechanismen von Machtausübung der verschiedensten Art in Kommunikation und Beziehung einerseits und dem Wunsch nach Freiheit zur Selbstverwirklichung und den Möglichkeiten, diese auch durchzusetzen, andererseits. Wir haben unsere Grenzen wahrgenommen, um sie auszudehnen. Wir waren auch in diesem Jahr beeindruckt von der Offenheit und Ernsthaftigkeit, mit der die teilnehmenden Schüler/innen sich diesen Themen gestellt haben und sind sicher, dass die Eindrücke und Einsichten, die sie von Auschwitz mitgenommen haben, sie nachhaltig wach halten, jeder Einschränkung der Würde und Freiheit des Menschen, und erst recht jeder Verharmlosung dieser Einschränkung, entschieden entgegen zu treten. Wir sehen darin einen genuinen Vollzug christlich fundierten Lebens und einen Akt der Versöhnung und Verständigung zwischen allen Kulturen und Religionen, die das Wohl des Menschen gleichfalls in den Mittelpunkt stellen. Der Stiftung Erinnern ermöglichen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Schulabteilung des Erzbistums Köln danken wir an dieser Stelle ausdrücklich für die inhaltliche und finanzielle Unterstützung, ohne die diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre. Düsseldorf, den 27.Januar Claudia Haupt, Schulleiterin Johannes Wirthmüller, Schulseelsorger

4 Programm 2.Auschwitzfahrt ( ) Mittwoch, 10.Oktober Uhr Abflug Air Berlin Flug AB 6444 nach Berlin Ankunft Uhr Uhr Ankunft Krakau Flughafen (Balice) mit Air Berlin Flug Nr Transfer zum Zentrum für Dialog und Gebet Abendessen Info-Runde, Abendgebet Donnerstag, 11.Oktober 2012 Morgengebet; Frühstück Führung Stammlager Mittagessen Besuch der Ausstellungen der Nationen Abendessen Gesprächsrunde Freitag, 12.Oktober 2012 Morgengebet; Frühstück Begegnung mit Schüler/innen der Berufsschule Oswiecim Mittagessen Führung Lager Birkenau Abendessen Gesprächsrunde Samstag, 13.Oktober 2012 Morgengebet; Frühstück Führung durch die Synagoge und Stadt Oswiecim Mittagessen Begegnung mit Zeitzeugen Abendessen Gesprächsrunde Sonntag, 14.Oktober 2012 Morgengebet; Frühstück Kreuzweg Lager Birkenau Hl. Messe Mittagessen Schlussrefexion Transfer ach Krakau (Hotel Eden) Montag, 15.Oktober 2012 Frühstück Stadtführung Mittagessen frei Besuch des Schindler-Museums mit Führung Uhr Gemeinsames Abendessen mit Kleszmer-Musik Dienstag,16.Oktober Uhr Frühstück 7.45 UhrTransferzum Flughafen Krakau (Balice) Uhr Abflug mit Air Berlin Flug Nr. AB 8733 nach Berlin, Ankunft Uhr Uhr Ankunft in Düsseldorf mit AB 6443

5 Donnerstag, 11.Oktober 2012 Wir trafen uns um 8 Uhr zu einem Morgengebet und um den Tagesablauf zu besprechen. Danach frühstückten wir. Gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Stammlager Auschwitz I. Dort wurden wir von Frau Pylczyk begrüßt und dann von ihr durch das gesamte Stammlager mitsamt seinen Baracken geführt. Die Führung war interessant und sehr informativ. Alles, was wir sahen und erfuhren, war schockierend und unbegreiflich. Was uns negativ aufgefallen ist, war, dass es viele junge Gruppen gab, denen die Ernsthaftigkeit des Themas und Ortes nicht bewusst zu sein schien: Posing von Leuten unter dem Eingangsschild Arbeit macht frei, Verewigung von Leuten mit Herzchen und Smileys in den Mauern des Eingangsbereiches,... Außerdem verleiht der Parkplatz vor dem Lager diesem fälschlicherweise den Eindruck einer Attraktion. Nach der Führung kehrten wir zum Zentrum zurück. Gegen 1 4:30 wurden wir zu Synagoge in Oswieçim gebracht. Diese wurde uns von einem jungen Österreicher gezeigt - ebenso wie die Ausstellung, die das Verbleiben des Judentums und den KZ- Überlebenden thematisierte. Schließlich zeigte er uns noch die Stadt und die jüdische Gasse, in der sich früher die sogenannte große Synagoge befand, die das Herz des Judentums in Oswieçim bildete. Danach hatten wir die Möglichkeit, erneut ins Stammlager zu fahren. Wir konnten uns in Ruhe alleine umschauen. Nach dem Abendessen trafen wir Pfarrer Dr.Manfred Deselaers. Er sprach über die verschiedenen Arten der Verarbeitung der Vergangenheit. Den Abschluss bildete ein Gedicht von Dietrich Dietrich Bonhöfer, das dieser verfasst hatte, als er wusste, dass er bald sterben würde. von Constanze Brackmann, Mara Michalski und Miriam Liwitzki

6 Freitag, 12.Oktober 2012 Heute standen zwei Programmpunkte auf dem Plan: Am Morgen besuchten wir eine polnische Berufsschule in Oswiecim, in der Nähe von unser Unterkunft. Eine reine Mädchenklasse, die zu Polizistinnen ausgebildet werden, stellte uns kurz Polen vor und veranstaltete daraufhin ein Quiz. Anschließend führten einige Schülerinnen zusammen mit uns Rotkäppchen auf. Zum Schluss führten sie uns durch die Schule. Sie zeigten uns die Bücherrei und den Schießraum, wo jeder einmal schießen durfte. Nachmittags wurden wir ins 3km entfernte Lager Ausschwitz ll, also Birkenau, gebracht. Die Führung wurde erneut von Frau Pilszyk übernommen. Wir besichtigten die Holzbaracken der Häftlinge, die Selektionsrampe, die Reste der Krematorien mit dem neu gebauten Mahnmal, die sogenannten Canada-Baracken und eine Fotoausstellung in dem Gebäude, in dem früher die Menschen zu Häftlingen gemacht wurden. Insgesamt konnte man sich aber alles nur sehr schwer vorstellen. Zwar sahen wir die Enge, den Geruch und die Geräusche, die zur Zeit der Nazis vorhanden waren, konnte man immer noch nicht begreifen. Auch die Bedrückung der Krematorien war nur schwer vorstellbar, da nur noch große Steinhaufen übrig waren. So konnte man sich nicht in die Häftlinge hineinversetzten. Charlotte Middelhoff

7 Zerrissen Ich bin zerrissen. Hinfort gerissen von allem was war. Meiner Familie, meinen Freunden, meiner Heimat einfach von allem, was mir etwas bedeutet. Überall herrscht Krieg und rohe Gewalt. Das, was diese Menschen anderen Menschen antun, verletzt mich noch mehr als das, was sie mir antun. Sie können mich zu Boden schlagen, treten und mir die Knochen zertrümmern, aber sie können mir nicht die Hoffnung nehmen. Alles liegt im Sterben. Es ist dunkel und kalt. Meine Welt ist fast farblos geworden. Doch das letzte Licht gibst du mir, Gott. Was bedeutet dieser Zaun? Heute können wir diese Grenze überschreiten. Wir können das Lager betreten, aber auch wieder verlassen. Als ich heute durch diese Lücke im Zaun gegangen bin, ist mir dieser Gedanke gekommen: Die Wenigsten der Gefangenen konnten diesen Zaun von der anderen Seite der Seite der Freiheit sehen können. Die nach innen gekehrte Seite der Betonelemente trennte die Menschen von der Freiheit, die sie früher einmal gehabt hatten. Ich frage mich, warum ein Mensch solch eine Grenze zieht, wenn er weiß, dass er so all den Menschen im Inneren die Freiheit nimmt. Wo fängt diese Grenze an und wo hört sie auf? Ist es falsch Grenzen zu setzen? Oder kommt es darauf an, wie man sie nutzt? Kontraste, Aspekte, deren Vielseitigkeit man oft gar nicht erkennt. Was denkt ein Aufseher, der die Menschen im Vernichtungslager sieht, gefangen auf der anderen Seite des Zauns, nicht weit entfernt vom Wachturm, in dem der freie Aufseher sitzt. Weiß er seine Freiheit zu schätzen mit der Gewissheit, dass er nicht ermordet wird? Oder ist er sich seiner Macht bewusst, und wie er sie missbraucht? Es ist die Kunst die eine Seite auch aus der Sicht der anderen Seite sehen zu können, sich nicht nur auf eine Perspektive zu beschränken. Es gibt so viel zu beachten und zu respektieren. Es gibt immer zwei Seiten. Philipp Mahadevan

8 Samstag, 13. Oktober 2012 Nach dem Morgengebet und dem Frühstück hatten wir die Begegnung mit dem Zeitzeugen Florian Granek. Er ist 89 Jahre alt und wurde verhaftet, weil er einer Geheimorganisation angehörte. Er erzählte uns viel über sein Leben und über den Alltag im Lager. Für ihn war das Wichtigste um das Lager zu überstehen, dass er Freunde dort hatte, die ihm wichtig waren, und ihm Halt gaben. Dank der Übersetzerin Frau Bożena Kramarczyk konnten wir uns gut mit ihm verständigen. Das Gespräch dauerte fast 3 Stunden und durch diese Begegnung konnten wir uns besser in das Schicksal der Lagerinsassen einfühlen. Wir erlebten durch Florian Granek ein lebendiges und eindrucksvolles Schicksal, das für die meisten von uns die Anonymität des Lagers und der Opfer brach. Nach dem Mittagessen wurden wir nach Birkenau gefahren. Dort nahmen wir an einer Kreuzwegmeditation teil, die von Pfarrer Dr. Manfred Deselaers geleitet wurde. Während des Kreuzweges schwiegen wir und an den 1 4 Stationen wurde jeweils von einem Teilnehmer aus unserer Gruppe ein Text vorgetragen. Diese Texte hatte Pfarrer Deselaers zusammengestellt und sie stellten zunächst die Passion Christi mit der Situation im Lager in Verbindung und führen dann durch Meditation zu einem Gebet. Nach ca. 3 Stunden Gang durch das Lager hielten Pfarrer Deselaers und Herr Wirthmüller in der Edith-Stein-Kirche, am Rande des Lagers, einen Abschlussgottesdienst. Wir kehrten nach 4 Stunden zum Zentrum für Dialog und Gebet zurück. Nach dem Abendessen trafen wir uns, wie am Vortag, in der Gruppe. Wir teilten unsere Eindrücke und Erfahrungen, die wir in den Tagen gesammelt hatten. Da es unser letzer Abend war, schwangen in vielen Wortmeldungen bereits der Abschied und das Verlassen eine Rolle. Der Kreuzweg eröffnete für uns neue Gedankenwege und so lag der Schwerpunkt des Gruppengesprächs auf den vielfältigen Erlebnissen und Gesprächen, die wir im Laufe der sehr intensiven und eindrucksvollen Tage gemacht haben. Leandra Oles

9 Andere Perspektiven Im Stammlager in Oswiecim interviewten wir einige Leute, um deren Ansichten, Gefühle und Beweggründe zum Herkommen zu erfahren. Als erstes trafen wir einen Mann, 36 Jahre alt, während der Besichtigung, der aus den USA kam und auf Geschäftsreise in der Nähe war. Er hatte sich aber 2 Tage frei genommen, um sich das Stammlager und Birkenau anzugucken. Er ist betroffen und empfindet den Ort als sehr traurig. Vor einer Baracke sitzt eine Frau, wir schätzen sie auf Mitte 60, auf den Stufen. Wir gehen zu ihr hinüber, doch sie möchte keine Fragen beantworten. Sie betont, dass sie nie wieder herkommen möchte, weil sie alles unglaublich schrecklich findet. Sie weint und ist mit den Eindrücken vollkommen überfordert. Vor dem Eingang des Stammlagers treffen wir einen Mann, 45 Jahre alt, mit seiner Familie. Sie kommen aus Deutschland und machen eine Rundreise. Sie haben schon mehrere KZs besucht. In Auschwitz bleiben sie 4 Tage. Für ihr Herkommen haben sie mehrere Gründe: Erstens haben sie Vorfahren aus der Gegend und wären diese damals nicht vertrieben worden, würden sie heute noch dort wohnen. Und zweitens finden sie, dass es kein schlimmeres Thema gibt als den Nationalsozialismus und wollen sich deswegen immer wieder damit auseinandersetzen. Der Vater beschäftigt sich schon seit 25 Jahren mit dem Thema, die Familie ist vorbereitet. Vor dem Betreten des Stammlagers erwarten sie schockierende Ansichten; zum Beispiel das, was sie schon aus Filmen kennen. Am Ausgang des Stammlagers Auschwitz I. begegneten wir einem etwa 50 jährigen Tourguide, der polnische Besuchergruppen auf dem Gelände führt. Er kommt aus Polen und hat das, was er den Besuchern erzählt, selbst größtenteils im Museum gelernt. Dort engagiert er sich jetzt, weil er sich für den Holocaust und speziell die Geschichte der polnischen Juden interessiert.

10 Als wir unseren Gesprächspartner nach der Schuld an den Verbrechen in Ausschwitz fragten, antwortete er, dass die Deutschen verantwortlich gewesen seien. Wir sprachen ihn darauf an, dass man auch behaupten könnte die Nazis trügen die Verantwortung. Diese Aussage lies er nicht gelten und betonte eindeutig, dass jeder Deutsche Verantwortung getragen habe und trage. Auch, so erzählte er uns, spreche er in seinen Führungen niemals von Nationalsozialisten, sondern immer von Deutschen. Eindeutig fügte er hinzu, dass er nicht jeden deutschen Staatsbürger für böse halte. Trotzdem müsse klargestellt sein, dass das Konzentrationslager ein Werk Deutscher sei. Dass Obama Ausschwitz als ein polnisches Lager bezeichne, dürfe nicht passieren und entrüste ihn sehr. Ein deutscher Mann (ca. Ende 40) besuchte mit seiner Schwester in Oswiecim beide Lager. Wir trafen ihn im Stammlager. Er erzählte uns von seiner Familie, die in der Nähe wohne und welche die beiden besuchen würden. Eine persönliche Verbindung habe seine Familie nicht mit dem Konzentrationslager. Es sei trotzdem wichtig für ihn sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Er selber fühle Verantwortung, aber keine Schuld, nachdem er das Lager besichtigt habe. Auch wird er nach der Reise Freunden raten ebenfalls herzukommen, denn jeder solle dies einmal gesehen haben. Rebecca und Johanna

11 Sonntag,14.Oktober 2012 Nach dem Frühstück trafen wir uns in der Kapelle des Zentrums zum Morgengebet. Rückblickend auf unsere Zeit bekamen wir Postkarten mit Motiven von Auschwitz und Birkenau und dachten über sie nach. Danach fuhren wir erneut ins Stammlager, wo wir uns die dortigen Ausstellungen der Nationen der Opfer nationalsozialistischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit in einzelnen Gruppen anschauen konnten. Zum Mittagessen kehrten wir zurück ins Zentrum und fuhren danach mit dem Bus nach Krakau. Wir checkten in das Hotel Eden ein. Abends durften wir unsere Freizeit alleine in Krakau verbringen. Wir fanden Krakau sehr schön. von Constanze Brackmann, Mara Michalski und Miriam Liwitzki

12 Mein Gott, warum hast du mich verlassen Kreuzwegmeditation von Manfred Deselaers am 1 4.Oktober auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in Auschwitz-Birkenau (Auszug) 1 4.Station Bibelstelle Die Hand des Herrn legte sich auf mich und führte mich im Geist hinaus und versetzte mich in eine Ebene. Sie war voll mit Gebeinen. sie waren ganz ausgetrocknet. Er fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr und Gott, das weißt nur du. Da sagte er zu mir: Sprich als Prophet über diese Knochen Da sprach ich als Prophet, wie mir befohlen war; und noch während ich redete, hörte ich auf einmal ein Geräusch: die Gebeine rückten zusammen Da sagte er zu mir: Rede als Prophet zum Geist Da sprach ich als Prophet, wie er mir befohlen hatte, und es kam Geist in sie. Sie wurden lebendig und standen auf ein großes, gewaltiges Heer. Er sagte zu mir: So spricht Gott, der Herr: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. Ich bringe euch zurück in das Land Israel. Wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk aus euren Gräbern heraufhole, dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. (Ezechiel 37,1-1 4) Meditation Das Grab hat nicht das letzte Wort. Wir glauben daran, dass Gott die Opfer nach ihrem Tod nicht im Stich lässt. Aber auch hier auf Erden darf der Tod von Auschwitz nicht das letzte Wort haben. Aus den Knochenresten muss neues Leben erstehen. Auschwitz muss ein Ort werden, der der Welt die Würde jedes einzelnen Menschen bewusst macht und uns in unsere große Verantwortung für den Frieden ruft. So wie einmal aus ganz Europa Menschen nach Auschwitz gebracht wurden, so muss die Botschaft von der unverletzbaren Würde aller Menschen in die Welt hinausgetragen werden. Wie es einmal viele Soldaten des Todes gab, so sind wir heute gerufen, unser ganzes Leben einzusetzen für Frieden, Versöhnung und Solidarität. Wenn wir dafür unser Leben geben, geben wir nicht mehr, als alle Opfer gegeben haben. Gebet Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst, dass ich verzeihe, wo man beleidigt, dass ich verbinde, wo Streit ist, dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist, dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht, dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält, dass ich Licht entzünde, wo Finsternis herrscht, dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr lass mich trachten, nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

13 Das letzte Wort Es ist still, es wird nicht gesprochen. Man flüstert. Du weißt es. Ich weiß es. Jeder weiß es. Man vermag kaum Worte dafür zu finden, was hier passiert. Mit jedem Atemzug in dieser Qual werden mir Worte genommen. Ich weiß, dass ich hier sterben werde. Aber der Tod hat nicht das letzte Wort. Das letzte Wort, Gott, liegt bei dir. Nicht der Tod hat das letzte Wort. Denn das Wort ist Hoffnung. Hoffnung ist bei Gott. Und Gott ist Leben. Zwei Seiten Es gibt so oft im Leben zwei Seiten. Kontraste. Gegensätze. Und dabei können sie so unterschiedliche Bedeutung haben. Heute waren wir im Vernichtungslager Auschwitz II Birkenau, in dem über eine Millionen Menschen systematisch ermordet wurden. Während unserer Führung durch das Lager, das wie eine Stadt in Trümmern aussieht, haben wir oft Grenzen überschritten. Grenzen, die damals unüberwindbar waren. Zäune, die mit Stacheldraht durchzogen und unter Hochspannung gesetzt waren. Eine Barriere, die einst freie und unschuldige Menschen zu Gefangenen machte. Der eine Weg Der eine Weg nichts führt an ihm vorbei. Es gibt nur den einen Weg und jeder muss ihn gehen, Wir gehen diesen Weg zusammen und doch sind wir alleine. Von so vielen Wegen sind wir gekommen und jetzt sind wir zusammen auf diesem einen Weg, der und nur in eine Richtung führt in die Ungewissheit Philipp Mahadevan

14 Montag 15.Oktober 2012 Morgens nach dem leckeren Frühstück im Hotel gingen wir zusammen zum Museum Schindlers Fabrik, wo wir eine Führung bekamen. Diese gefiel uns aber nicht so sehr, weil sich die Ausstellung kaum auf Schindler bezog. Nach einer Stunde Freizeit trafen wir uns erneut und wurden von Anna Kiesel durch Kazimierz, dem jüdischen Viertel von Krakau und Krakau selbst geführt. Die Führung war sehr interessant und schön. Unter anderem sahen wir die Universität und die Marienkirche. Zum Abschluss gingen wir abends in Kazimierz in ein typisch jüdisches Restaurant. Das Essen war sehr lecker und wurde von einem musikalischen Trio begleitet. Fazit: Die vier Tage in Auschwitz waren schwer, jedoch eine Zeit mit wichtigen Erfahrungen. Es war wichtig und gut, sich mit dem Thema zusammen auseinanderzusetzen. Der Abschluss im schönen Krakau war ein gelungener Ausklang. von Constanze Brackmann, Mara Michalski und Miriam Liwitzki

15 Impressum Erzbischöfliches Suitbertus-Gymnasium An St.Swidbert Düsseldorf Layout und Bilder Lara Render Neben dieser Dokumentation wurde noch ein Video von Philipp Brüggemann und Franz- Ferdinand Fuhr erstellt; es ist über das Schulsekretariat erhältlich.

16 Teilnehmer Maurice Brackmann Constanze Brackmann Philipp Brüggemann Daclan Burski Laura Corneße Philip Dittke Franz-Ferdinand Fuhr Daniel Hülsenbusch Janina Kremers Johannes Leuschke Miriam Liwitzki Philipp Mahadevan Mara Michalski Charlotte Middelhoff Johanna Mittrop Leandra Oles Lara Render Rebecca Schablowski Claudia Haupt Johannes Wirthmüller

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich

Mehr

Friedensgebet (Version für die Liturgen) Eva Brinke-Kriebel

Friedensgebet (Version für die Liturgen) Eva Brinke-Kriebel Seite1 Musik Friedensgebet (Version für die Liturgen) Eva Brinke-Kriebel L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Wir sind hier Gott. Aus der Unruhe unseres Tages L: Aus der

Mehr

Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von Max Frisch haben wir befunden, dass wir uns mit der Kultur der

Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von Max Frisch haben wir befunden, dass wir uns mit der Kultur der Projekt: Spaziergang durch das Jüdische Viertel Leitung: Ursula Stoff Führung: Gabriela Kalinová Klasse: 5.b 13. Mai 2009 Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von

Mehr

Auf den Spuren des Nationalsozialismus

Auf den Spuren des Nationalsozialismus Auf den Spuren des Nationalsozialismus Bericht über die Studienfahrt nach Polen Von Egemen Övec, Klasse 8a Ein Kaufhaus in Krakowska in Polen nach der Ankunft. Vom 14. bis zum 19. April 2011 durften mehrere

Mehr

Auschwitz-Birkenau. Eindrücke. Ich gehe durch dieses Tor, mit Blick auf das gesamt Lager, wie Millionen vor mir, ich sehe ihre Geister vor mir wandern

Auschwitz-Birkenau. Eindrücke. Ich gehe durch dieses Tor, mit Blick auf das gesamt Lager, wie Millionen vor mir, ich sehe ihre Geister vor mir wandern Auschwitz-Birkenau Eindrücke Das Lager ist riesig, es wirkt alles so unreal Ich gehe durch dieses Tor, mit Blick auf das gesamt Lager, wie Millionen vor mir, ich sehe ihre Geister vor mir wandern Ich empfinde

Mehr

Kreuzwegmeditation in Auschwitz-Birkenau. 8.STATION Jesus tröstet die weinenden Frauen

Kreuzwegmeditation in Auschwitz-Birkenau. 8.STATION Jesus tröstet die weinenden Frauen "Warum soll ich eine Ausnahme erfahren? Wenn ich nicht das Los meiner Schwestern und Brüder teilen darf, ist mein Leben wie zerstört." (Edith Stein vor ihrer Verhaftung 1942) Kreuzwegmeditation in Auschwitz-Birkenau

Mehr

Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau Eine Reise der Begegnung und gegen das Vergessen: 15. 20. Oktober 2016 Diese Reise war eine Kostbarkeit, ein Schatz, an den man sich immer wieder erinnern

Mehr

TEXTE ZUR INSPIRATION zusammengestellt von Wiebke Zint.

TEXTE ZUR INSPIRATION zusammengestellt von Wiebke Zint. TEXTE ZUR INSPIRATION 2018 zusammengestellt von Wiebke Zint www.integrale-meditation-heute.de TEXT VON THAY Körper, Wort und Geist in vollkommener Einheit, schicke ich mein Herz mit dem Klang der Glocke

Mehr

Schüler mit offenen Herzen und Hirnen Fünf Tage in Auschwitz und Krakau

Schüler mit offenen Herzen und Hirnen Fünf Tage in Auschwitz und Krakau Schüler mit offenen Herzen und Hirnen Fünf Tage in Auschwitz und Krakau Als ich meine Erwartungen Anfang September (2011) formulierte, habe ich nicht mit einer so erfahrungsreichen und einmaligen Klassenfahrt

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Bericht Abschlussfahrt der 10c. nach Wrocław (Breslau)

Bericht Abschlussfahrt der 10c. nach Wrocław (Breslau) Bericht Abschlussfahrt der 10c nach Wrocław (Breslau) Sonntag, 13.05.2018 (Muttertag): Wir trafen uns am Abend um 21.15 Uhr vor der Schule. Um 22 Uhr ging es dann mit dem Bus los Richtung Polen. Die Nacht

Mehr

Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden

Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden Blick auf die Kathedrale von Wawel in Krakau 09. 15. Mai 2010 Geplanter Reiseablauf 1.Tag: Anreise Vormittags Flug mit Germanwings vom Flughafen

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

Projektbeschreibung Februar 2011

Projektbeschreibung Februar 2011 Projektbeschreibung Deutsch-polnisch-russisches Seminar für StudentInnen: Multiperspektivität der Erinnerung: deutsche, polnische und russische Perspektiven und gesellschaftliche Diskurse auf den Holocaust

Mehr

Vernichtungslager Auschwitz - Opfer - Täter - Hintergründe

Vernichtungslager Auschwitz - Opfer - Täter - Hintergründe Vernichtungslager Auschwitz - Opfer - Täter - Hintergründe Seminar 6B0803 vom 20.08.- 24.08.2016 in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim / Polen Die Internationale Jugendbegegnungsstätte

Mehr

Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen

Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen Bibel für Kinder zeigt: Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Beitrag der Schüler der Geschwister-Scholl-Hauptschule Norf für die Gedenkstunde der Stadt Neuss am 9. November 2010

Beitrag der Schüler der Geschwister-Scholl-Hauptschule Norf für die Gedenkstunde der Stadt Neuss am 9. November 2010 Beitrag der Schüler der Geschwister-Scholl-Hauptschule Norf für die Gedenkstunde der Stadt Neuss am 9. November 2010 Ein jüdisches Sprichwort sagt: Das Vergessenwerden verlängert das Exil, und das Geheimnis

Mehr

Schulausflug in Auschwitz-Birkenau 2016

Schulausflug in Auschwitz-Birkenau 2016 Schulausflug in Auschwitz-Birkenau 2016 Dieses Jahr im November konnten wir, als LTPS Schüler, an einer historischen Reise teilnehmen. Zusammen mit anderen Gymnasien verbrachten wir einige Tage lang in

Mehr

Pfarreireise nach Polen. Samstag, 29. September bis Samstag, 6. Oktober Programm und Anmeldung

Pfarreireise nach Polen. Samstag, 29. September bis Samstag, 6. Oktober Programm und Anmeldung Pfarreireise nach Polen Samstag, 29. September bis Samstag, 6. Oktober 2018 Programm und Anmeldung "Wer seine Wege begradigt, der übernachtet nicht daheim." Liebe Pfarreiangehörige Im Herbst 2018 laden

Mehr

Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort

Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Kolleginnen und Kollegen, I. Als am 27. Januar 1945 sowjetische Truppen das

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Krakau ist eine Schatzkammer alter Kunstwerke und Kulturdenkmäler und ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft.

Krakau ist eine Schatzkammer alter Kunstwerke und Kulturdenkmäler und ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft. Polen - Krakau und Auschwitz Krakau - die ehemalige Hauptstadt Polens, Residenz polnischer Könige, eine Stadt mit fast hundert Kirchen und der ältesten polnischen Universität ist für ihre unverwechselbare

Mehr

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011 JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków 09. 16. April 2011 Samstag, 9.04.2011: Heue ging es endlich los, wir trafen uns am Stuttgarter Flughafen und unsere Lehrer, Frau Mößner und Herr Sisic, schauten

Mehr

Thema Orte. TIFTUNG Teilnehmerzahl Max. 20 Stand Leitung Burkard Grahn Fachbereich Jugend & Schule

Thema Orte. TIFTUNG Teilnehmerzahl Max. 20 Stand Leitung Burkard Grahn Fachbereich Jugend & Schule Thema Orte Lernort Auschwitz Lehrerfortbildung Modul : Tagungshaus in Nordrhein-Westfalen Modul : Zentrum für Dialog und Gebet, Oświęcim und Ehemaliges deutsches Konzentrationslager Auschwitz Termine Modul

Mehr

Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt

Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt Schindler Biografin Erika Rosenberg zu Gast bei Gymnasiasten der Bereiche Gesundheit/Soziales und Wirtschaft Samstag, 13.11.2010 Theo Tangermann

Mehr

Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Weber Mélissa. Auschwitz Besichtigung von Auschwitz-Stammmlager und Birkenau

Weber Mélissa. Auschwitz Besichtigung von Auschwitz-Stammmlager und Birkenau Auschwitz 2016 Besichtigung von Auschwitz-Stammmlager und Birkenau Gemeinsam mit verschiedenen anderen Schulen, ist der mit insgesamt 10 Schülern und 2 Lehrern mit nach Auschwitz gefahren. Diese Reise

Mehr

Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil...

Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... weil ich nicht viel über Gott weiß. wenn ich bete, bringt es fast nie was. die Forschungen sagen, dass es ihn nicht gibt. Und dass wir nicht von ihm stammen, sondern von den Affen. ich ihn nie gesehen

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums 1. Einleitung 2. Zielgruppen unserer Bildungsangebote 3. Inhalte und Ziele unserer Arbeit 4. Grundsätze für das Lernen 1 1. Einleitung Das Max Mannheimer Studienzentrum

Mehr

Plädoyer für den Frieden: Jugendliche reisen nach Auschwitz News News Auton...

Plädoyer für den Frieden: Jugendliche reisen nach Auschwitz News News Auton... Seite 1 von 5 italiano ladin News Artikel Schule / Kultur 02.02.2017 17:35 Plädoyer für den Frieden: Jugendliche reisen nach Auschwitz Das Projekt "Promemoria_Auschwitz" bietet 17- bis 25-Jährigen die

Mehr

Gottesdienst. V: Der Geist unseres Schöpfers und seines Sohnes sei mit euch.

Gottesdienst. V: Der Geist unseres Schöpfers und seines Sohnes sei mit euch. Gott zur Ehre Gottesdienst 1) Begrüßung der versammelten Gemeinde: Lied / a: GLn 329, 342, 357, 717, 829, 831 V: Der Geist unseres Schöpfers und seines Sohnes sei mit euch. A: Und mit deinem Geiste V:

Mehr

Novene zu Ehren des heiligen Antonius. Novene zu Ehren des heiligen Antonius Erster Tag - 4. Juni 2016

Novene zu Ehren des heiligen Antonius. Novene zu Ehren des heiligen Antonius Erster Tag - 4. Juni 2016 Mächtiger Helfer in allen Anliegen und Nöten, heiliger Antonius von Padua! Viele Menschen rühmen deine Hilfe und sind von dir getröstet und erhört worden. Voll Vertrauen halte darum auch ich jetzt Gott

Mehr

Die Quelle des Lebens

Die Quelle des Lebens Die Quelle des Lebens Die Frau am Jakobsbrunnen Johannes 4,1-14 Gliederung 1. Jesus ist zielgerichtet Er will retten! 2. Jesus ist unkonventionell Er schaut nicht auf die Person! 3. Jesus ist überlegen

Mehr

Der Kerker der Gefangenen

Der Kerker der Gefangenen Crailsheim den 10.07.2011 Der Kerker der Gefangenen Eine Dringende Botschaft an die Gemeinde Yeschua Ich war gerade im Gebet es war ca. 19:30 Uhr. Ich schaute gerade aus meinem Fenster heraus, und betete,

Mehr

Geist Seele Körper. Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen

Geist Seele Körper. Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen Geist Seele Körper Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen Teil 1: Entgifte deinen Geist! Manchmal lassen wir es zu, dass die kleinsten Dinge, den grössten

Mehr

Sie haben Gäste aus Israel eingeladen, die mit Ihnen gemeinsam über Wege der Erinnerung nachdenken.

Sie haben Gäste aus Israel eingeladen, die mit Ihnen gemeinsam über Wege der Erinnerung nachdenken. Grußwort von Präsident André Kuper Zum Gesprächsforum zum Themenkreis Erinnerungskultur, Anti-Semitismus und Israel-Freundschaft am 16. Februar 2018, 11:00 Uhr im Landtag NRW Meine sehr geehrten Damen

Mehr

Bruder Sonne. FRÜH-/SPÄTSCHICHT in der 1. Fastenwoche von Heribert Arens OFM Kloster Hülfensberg und Vera Krause MISEREOR Aachen.

Bruder Sonne. FRÜH-/SPÄTSCHICHT in der 1. Fastenwoche von Heribert Arens OFM Kloster Hülfensberg und Vera Krause MISEREOR Aachen. Seite 16 / 17 Bruder Sonne FRÜH-/SPÄTSCHICHT in der 1. Fastenwoche von Heribert Arens OFM Kloster Hülfensberg und Vera Krause MISEREOR Aachen ZUR VORBEREITUNG Kleine Sonnen (Papier, Pappe...) mit Fäden

Mehr

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet.

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet. Gedenkrede Elke Twesten MdL Vorstandsmitglied des Volksbundes in Niedersachsen anlässlich des Volkstrauertages auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien) Sonntag 17.11.2013 Sehr geehrte Exzellenzen,

Mehr

Gottesdienst, was ist das für mich? - Pflicht? Routine? Gewohnheit? Bedürfnis? - Und überhaupt: Wer dient wem?

Gottesdienst, was ist das für mich? - Pflicht? Routine? Gewohnheit? Bedürfnis? - Und überhaupt: Wer dient wem? Gottesdienst, was ist das für mich? - Pflicht? Routine? Gewohnheit? Bedürfnis? - Und überhaupt: Wer dient wem? Trennt man das Wort, so ergibt sich zunächst: Gottes Dienst an uns.- Gott, Jahwe, der Ich-bin-da

Mehr

FRIEDENSGEDANKEN am Sonntag, 11. Oktober um Uhr in den Pfarreien des Dekanates Nabburg

FRIEDENSGEDANKEN am Sonntag, 11. Oktober um Uhr in den Pfarreien des Dekanates Nabburg FRIEDENSGEDANKEN am Sonntag, 11. Oktober um 18.30 Uhr in den Pfarreien des Dekanates Nabburg Organisatorisches - Mottolied Mach mich zum Werkzeug deines Friedens bitte einüben, um so schon einige Wochen

Mehr

19. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 11. August 2013

19. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 11. August 2013 19. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 11. August 2013 Lektionar III/C, 326: Weish 18,6 9; 2. L Hebr 11,1 2.8 19 (11,1 2.8 12); Ev Lk 12,32 48 (12,35 40) Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

POLEN. AUF DEN SPUREN DER CHASSIDISCHEN GESCHICHTE POLENS

POLEN. AUF DEN SPUREN DER CHASSIDISCHEN GESCHICHTE POLENS POLEN. AUF DEN SPUREN DER CHASSIDISCHEN GESCHICHTE POLENS E AG 6T KRAKAU - DIE HEIMLICHE HAUPTSTADT POLENS.»Neun Stadttore, nicht weit voneinander entfernt, die Häuser innen aus Stein, mit Schindeln gedeckt.

Mehr

Stadtrundgang Auf den Spuren jüdischen Lebens in Berlin Projekttage im Haus der Wannseekonferenz Literatur: Der Junge im gestreiften Pyjama Film zum

Stadtrundgang Auf den Spuren jüdischen Lebens in Berlin Projekttage im Haus der Wannseekonferenz Literatur: Der Junge im gestreiften Pyjama Film zum Stadtrundgang Auf den Spuren jüdischen Lebens in Berlin Projekttage im Haus der Wannseekonferenz Literatur: Der Junge im gestreiften Pyjama Film zum Buch Wandzeitungen für den Klassenraum Gegen 6.00 Uhr

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 7/12 Erinnere Gott was er dir verheißen hat Gott erhört ein ernsthaftes Gebet und belohnt Beharrlichkeit. Suche eine Schriftstelle, eine Verheißung Gottes zu deinem

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis anlässlich des nationalen Gedenktages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.1.2005, 19.30 Uhr, Hugenottenkirche

Mehr

Vom Verfolger Zum Prediger

Vom Verfolger Zum Prediger Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger

Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Wo einst die Schtetl waren... - Auf den Spuren jüdischen Lebens in Ostpolen -

Wo einst die Schtetl waren... - Auf den Spuren jüdischen Lebens in Ostpolen - Wo einst die Schtetl waren... - Auf den Spuren jüdischen Lebens in Ostpolen - unter diesem Motto veranstaltete Zeichen der Hoffnung vom 13. 21. Aug. 2006 eine Studienfahrt nach Polen. Die 19 Teilnehmenden

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang Aufrichtige Anteilnahme Auf ein Wiedersehen Auf Erden

Mehr

Believe and Pray. 30. November Auf du und du - Geheimnis der Beziehung. Gebet Teil II. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 30. November Auf du und du - Geheimnis der Beziehung. Gebet Teil II. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 30. November 2014 Auf du und du - Geheimnis der Beziehung Gebet Teil II Bischof Stefan Oster Auf du und du - Geheimnis der Beziehung Gebet Teil II Sie zogen zusammen weiter und er kam

Mehr

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen)

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Gehörlose im Juni 2012 12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen

Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen Bibel für Kinder zeigt: Hesekiel, ein Mann mit Erscheinungen Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Übersetzung: Importantia Publishing Adaption: Ruth Klassen Deutsch Geschichte 29 von 60 www.m1914.org

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A 23. Februar 2014

7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A 23. Februar 2014 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A 23. Februar 2014 Lektionar I/A, 258: Lev 19,1 2.17 18; 1 Kor 3,16 23; Ev Mt 5,38 48 Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig! (Lev 19,2b) Ein ungeheurer

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

Jesus kam für dich! - Echt krass!

Jesus kam für dich! - Echt krass! Die schönste Geschichte der Welt: Jesus kam für dich! - Echt krass! Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und lebte bei seinem Vater im Himmel. Das ist ein herrlicher Ort. Voller Licht und voller Freude! Seit

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 8/14 Gott will durch dich wirken Wenn Jesus in dir wohnt, ist seine Fülle und Herrlichkeit in dir gegenwärtig. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 24 von 60.

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 24 von 60. Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Übersetzung: Importantia Publishing Adaption: E. Frischbutter Deutsch Geschichte 24 von 60 www.m1914.org Bible for Children,

Mehr

Helga Tschinkel geb. Prade gestorben am 24. Dezember 2016

Helga Tschinkel geb. Prade gestorben am 24. Dezember 2016 In stillem Gedenken an Helga Tschinkel geb. Prade gestorben am 24. Dezember 2016 Ursula & Günter Paepcke entzündete diese Kerze am 7. Januar 2017 um 16.32 Uhr Wenn ein Mensch geht, ist es immer zu früh.

Mehr

Aus: Inge Auerbacher, Ich bin ein Stern, 1990, Weinheim Basel: Beltz & Gelberg

Aus: Inge Auerbacher, Ich bin ein Stern, 1990, Weinheim Basel: Beltz & Gelberg Inge Auerbacher wächst als Kind einer jüdischen Familie in einem schwäbischen Dorf auf. Sie ist sieben, als sie 1942 mit ihren Eltern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wird. Inge Auerbacher

Mehr

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass 2. Lektion Ausländer unter uns Apostelgeschichte 15,1-19; Das Wirken der Apostel, S. 187-199 Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass Lukas eines geführt hat. Wie jeder gute Journalist hat er wahrscheinlich

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde!

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Von Zion, vom Heiligen Berg Israels wird die Weisung für alle

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

Konzentrationslager Dachau

Konzentrationslager Dachau Konzentrationslager Dachau Am 25.10.2016 gingen wir die Klasse 10,9a und 9b in das Konzentrationslager (KZ )nach Dachau. Bevor wir ins KZ gefahren sind, haben wir uns noch in München aufgehalten. Wir haben

Mehr

Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg. Wenn du gerufen wirst, musst du gehen.

Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg. Wenn du gerufen wirst, musst du gehen. Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg Wenn du gerufen wirst, musst du gehen. Empfang der Stadt Arnsberg zum 50-jährigen Jubiläum des Franz-Stock-Komitee für Deutschland am 20. September 2014

Mehr

Auschwitzfahrt ( )

Auschwitzfahrt ( ) Inhaltsverzeichnis Auschwitzfahrt (17.02.-21.02.2017) Gespräch mit Pfarrer Dr. Manfred Deselaers Führung durch das Stammlager (Auschwitz 1) Führung durch die Ausstellung eines ehemaligen Häftlings Führung

Mehr

4. Sonntag der Fastenzeit B 15. März 2015 Laetare - Lesejahr B - Lektionar II/B, 89: 2 Chr 36, ; Eph 2,4 10; Joh 3,14 21

4. Sonntag der Fastenzeit B 15. März 2015 Laetare - Lesejahr B - Lektionar II/B, 89: 2 Chr 36, ; Eph 2,4 10; Joh 3,14 21 4. Sonntag der Fastenzeit B 15. März 2015 Laetare - Lesejahr B - Lektionar II/B, 89: 2 Chr 36,14 16.19 23; Eph 2,4 10; Joh 3,14 21 Wir sind nicht zum Spaß hier, sondern zur Freude! Freude meint mehr, als

Mehr

Leiden eine verdrängte Realität

Leiden eine verdrängte Realität Leiden eine verdrängte Realität Verfolgungs-Index E Weltverfolgungsindex Länder 2017 1 Nordkorea 8 Iran 2 Somalia 9 Jemen 3 Afghanistan 10 Eritrea 4 Pakistan 11 Libyen 5 Sudan 12 Nigeria 6 Syrien 13 Malediven

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/14 Wer bin ich und was tue ich in dieser Welt? Gott hat die Antwort auf diese Frage. In den folgenden Bibelstellen offenbart er, wer du bist und warum es dich

Mehr

Reise nach Krakau Hotel Park Inn 4*

Reise nach Krakau Hotel Park Inn 4* Reise nach Krakau Hotel Park Inn 4* Address:Grodzka 54 31-044 Kraków, Polska tel./fax: +48 12 633 65 56 tel.mob: +48 501 79 88 08 e-mail: info@ernesto-travel.pl www: www.krakau-polen.de skype: krakau-ernesto-travel

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets

Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Petrus und die Kraft des Gebets

Petrus und die Kraft des Gebets Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod

Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod Ausstellung der Initiative Stolpersteine für Konstanz Gegen Vergessen und Intoleranz Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod 22. Oktober 30. November 2012 Verfolgte und deportierte Kinder

Mehr

Copyright: Julia Gilfert 2017

Copyright: Julia Gilfert 2017 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Gedenkgottesdienst für die Opfer der NS- Euthanasie in der Hephata-Diakonie Schwalmstadt-Treysa am Buß- und Bettag 2017 Redebeitrag in Leichter Sprache von

Mehr

Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer

Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer Was erwartet Sie heute nachmittag? Alltag und Unendlichkeit Alltag und Unendlichkeit Alltag und Unendlichkeit Die Zahl Pi Cornwall

Mehr

Johannes 18,1-19,2. Leichte Sprache

Johannes 18,1-19,2. Leichte Sprache Johannes 18,1-19,2 Leichte Sprache Jesus erzählte den Menschen von Gott. Aber Jesus erzählte nicht nur von Gott. Jesus sagte sogar: Ich komme selber von Gott. Gott ist mein Vater. Ich bin selber Gott.

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: E. Frischbutter Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal

Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal Es war einmal ein Kaufmann, der war über alle Massen reich und hatte Schätze, wie sie nicht einmal der König besitzt. In s einem Zimmer standen drei wunderschöne

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Rede zum Volkstrauertag Dieter Thoms

Rede zum Volkstrauertag Dieter Thoms Rede zum Volkstrauertag 18.11.2018 Dieter Thoms Sehr geehrte Anwesende, wir gedenken am heutigen Volkstrauertag den Opfern der Kriege und erinnern an das Leid der Bevölkerung. Dieses Jahr bietet die Gelegenheit

Mehr

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Impuls für jeden Tag: Montag 3. Woche nach Ostern, 5.5.2014 Reich gedeckt und dennoch Hungrig:

Mehr

Sehr geehrte Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, in der Zeit um den 9. November gehen unsere Gedanken in jedem Jahr

Sehr geehrte Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, in der Zeit um den 9. November gehen unsere Gedanken in jedem Jahr Rede von Bürgermeister Herbert Napp bei der Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht von 1938 am Montag, 10. November 2014, 11.30 Uhr, an der Gedenkstätte Promenadenstraße Sehr geehrte Vertreter der Jüdischen

Mehr

Krakau und die Umgebung in 5 Tagen Eine kulturelle Seniorenreise durch Kleinpolen

Krakau und die Umgebung in 5 Tagen Eine kulturelle Seniorenreise durch Kleinpolen Krakau und die Umgebung in 5 en Eine kulturelle Seniorenreise durch Kleinpolen Address: tel./fax: tel.mob: e-mail: www: skype: Grodzka 54 31-044 Kraków, Polska +48 12 633 65 56 +48 501 79 88 08 info@ernesto-travel.pl

Mehr

Eduard Ewert. Nur einmal im Jahr

Eduard Ewert. Nur einmal im Jahr Eduard Ewert Nur einmal im Jahr Missionswerk FriedensBote 2011 3 Vorwort Eduard Ewert ist Mitarbeiter des Missionswerkes FriedensBote. Die Begebenheit in dieser Broschüre und noch viel mehr erlebten seine

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

Rede von Bürgermeister Herbert Napp für die Gedenkveranstaltung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler,

Rede von Bürgermeister Herbert Napp für die Gedenkveranstaltung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler, Rede von Bürgermeister Herbert Napp für die Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938 am 9. November 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler, die jüdische Synagoge hier an der

Mehr

Worte Gottes Fastenkalender 2018

Worte Gottes Fastenkalender 2018 Worte Gottes Fastenkalender 2018 Worte Gottes für die Fastenzeit Ziel des Fastenkalenders: Lassen Sie sich an jedem Tag von einem Zitat aus der Bibel begleiten. Dafür wurde jeweils ein Satz aus den Lesungen

Mehr

Fotoausstellung zum Themenmonat Leben und Tod

Fotoausstellung zum Themenmonat Leben und Tod Fotoausstellung zum Themenmonat Leben und Tod von Wiebke Tigges Alter Friedhof Haaren (ohne Beschreibung) Erinnerung Dieses Bild zeigt das Eingangstor des Konzentrationslagers Auschwitz Birkenau, in das

Mehr

Gedichte (und Bilder) von Michael Tomasso

Gedichte (und Bilder) von Michael Tomasso Gedichte (und Bilder) von Michael Tomasso Und spür ich eine neue Liebe Und spür ich eine neue Liebe, die alte ist doch kaum dahin. Wo ist die Zeit geblieben, in der mein Herz noch an Dir hing? Was soll

Mehr

Die. Ostergeschichte. Nacherzählt von Dörte Beutler Illustriert von Marc-Alexander Schulze

Die. Ostergeschichte. Nacherzählt von Dörte Beutler Illustriert von Marc-Alexander Schulze Die Ostergeschichte Nacherzählt von Dörte Beutler Illustriert von Marc-Alexander Schulze Vor langer Zeit zog Jesus durch das Heilige Land. Er wanderte von Ort zu Ort und erzählte von Gott. Zwölf Jünger

Mehr

Petrus und die Kraft des Gebets

Petrus und die Kraft des Gebets Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Petrus und die Kraft des Gebets

Petrus und die Kraft des Gebets Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Übersetzung: Importantia Publishing Adaption: Ruth Klassen Deutsch Geschichte 57 von 60 www.m1914.org

Mehr