Cizeks Lebenswerke die Wiener Jugendkunstklasse. Vortrag in ISSA s Akademie für ganzheitliche Kunsttherapie

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1 Cizeks Lebenswerke die Wiener Jugendkunstklasse am 17. November 2006 gehalten von Elisabeth SAFER Wie wurde ich auf die Wr. Jugendkunstklasse aufmerksam? Als Junglehrerin hatte ich das Glück, im Arbeitskreis des bekannten Wiener Kunsterziehers, Dr. Ludwig Hofmann, mitzuarbeiten und am Nachmittag an Wiener Volksschulen Offene Mal- und Zeichenkurse zu halten. In Weiterbildungsveranstaltungen erwähnte Dr. Hofmann im- mer wieder den Namen Cizeks. Eines Tages etwa 1966 betrat ich mit Dr. Hofmann die drei Klassenräume in einer aufgelassenen Schule im 5. Bezirk in der Grüngasse. Betroffen sah ich die Werke der Wiener Jugendkunstklasse: Diablock (letztes Bild: Katalog) Tonarbeiten, gebrannt, roh, glasiert, unglasiert, Gipsschnitte, Holzschnitzereien, in Metall geprägte Kinderzeichnungen, eine Fülle von Textilarbeiten, Zeichnungen, Malereien, Linolschnitte, Schablonendrucke, Radierungen ca Werke, wie eine spätere Bestandsaufnahme ergab. Meine Betroffenheit wurde durch die Fülle und die künstlerische Qualität der Arbeiten ausgelöst. Noch nie hatte ich solche fantastischen echten Kinderwerke gesehen. Und ich stellte mir schon damals die Frage: Warum wird dieser Schatz der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht? Seit diesem Erlebnis hat mich das Phänomen Cizek nicht mehr losgelassen. Was habe ich also im Laufe von 40 Jahren an Cizek entdecken können? Einige Daten aus Cizeks Leben: 1865 in Leitmeritz/Böhmen geboren 1

2 1885 Studienbeginn an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Führung einer privaten Zeichenschule Iris (Ecke Fischerstiege/Salzgries 1. Bezirk) verschiedene Tätigkeiten als Lehrer: an der Schottenfelder Realschule, an der Kunststickerei-schule 1901 Kurs für Lehramtskandidaten für das Fach Freihandzeichnen an Mittelschulen 1904 Eröffnung einer Übungsschule 1904 Verleihung des Professorentitels 1905 Erste Ausstellung der Jugendkunstübungs-schule im Österr. Museum für Kunst und Industrie Unterschriften gaben die Gegner der Übungs-schule im Ministerium ab Professor an der Kunstgewerbeschule 1906 Eröffnung einer Versuchschule für den Zeichenunterricht (mit 1910 erfolgt die Umbenennung in Sonderkurs für Jugendkunst und 1920 heißt es dann endgültig Jugendkunstklasse) nach seiner Pensionierung Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Auflösung der Klasse durch die National-sozialisten 1940 Wiedereröffnung der Jugendkunstklasse auf privater Basis stirbt Cizek Dia: Cizek auf dem Totenbett bis 1955 führt Prof. Ada Schimitzek die Jugendkunstklasse weiter. Endgültige Schließung der Wiener Jugendkunstklasse. Zeitumstände: Um die Einmaligkeit von Cizeks Lebenswerk verstehen zu können, müssen die Zeitumstände ein wenig beleuchtet werden. Wie war die Situation der Kinder um die Jahrhundertwende? Die Kinder lebten in einer patriachalischen Gesellschaft: in der Familie gab der Vater den Ton an, in der Schule der Lehrer und im Staat der Kaiser. Aussprüche wie Red, wenn du gefragt wirst spiegeln die untergeordnete Rolle der Kinder wieder. In den nach unserem heutigen Verständnis überfüllten Klassen hieß es Hände auf den Tisch! Finger auf den Mund! Zucht und Ordnung war angesagt. 2

3 Es gab große Unterschiede zwischen arm und reich. Auf die Probleme des Arbeiterstandes sei in diesem Zusammenhang hingewiesen: Ziegelböhm!, Maurerwei-berl!, Bettgeher! Die Kinder spielten, so sie nicht arbeiten mussten, auf der Straße oder auf der Gstetten, mitunter barfuß. Eine besondere Auszeichnung war es, dem Beamtenstand anzugehören. Aber allerorts war es zu spüren, dass diese Epoche zu Ende geht. Diese Fin-de-siecle Stimmung spürte auch Cizek. Der Aufbruch in die Moderne war nicht aufzuhalten. Das Jahrhundert des Kindes war angebrochen. Maria Montessori und Franz Cizek leisteten einen unver-zichtbaren Beitrag dazu. Wie entdeckte Franz Cizek die Kinderkreativität? 5 Beobachtungen möchte ich in diesem Zusammenhang anführen: 1. Cizek wohnte in seiner Studienzeit bei einem Tischler und konnte täglich Kinder beobachten, die sich nach der Schule vor einer Holzplanke versammelten, um diese unter Gejohle und Hallo zu bekritzeln und darauf zu zeichnen. Was folgert Cizek daraus: Kritzeln und Zeichnen ist für die Kinder lustvoll und macht ihnen Spaß. 2. Die Kinder des Tischlers und ihre Freund kamen ost zu dem Studenten Cizek und sahen ihm beim Malen und Zeichnen zu und wollten dasselbe tun. Cizek schreibt dazu in seinem Lebenslauf: Weihnachten 1885 Es waren die Weihnachtsferien und auch die Kinder meines Quartiergebers warn schulfrei, aus welchem Grunde sie häufiger als sonst in meinen Arbeitsraum zu malen wünschten Ich legte den Kindern große Bogen von Packpapiere auf den Fuboden, auf die sie sich darauflegten und mit meinen Kreiden und Pastellstiften verschiedene Figuren und Gegenstände `zu malen versuchten. (zitiert nach Cizeks Aufzeichnungen: Gestaltung als Bekenntnis. S 3 4, Wienbibliothek im Rat-haus) 3

4 Was folgert Cizek daraus: Kinder malen und zeichnen von sich aus gern. Es ist ihnen ein Bedürfnis. Ihr kindliches Sein verlangt danach. 3. Die vorangegangenen Beobachtungen machten ihn neugierig und er wollte wissen, ob die Kinder, die ihn besuchten, durch Anregungen weiterzubilden wären. Er schreibt dazu: Ich zeichnete den Kindern einige Vorlageblätter, die eine Frau und einen Mann vorstellten, Vorlageblätter in der konventionellen akademischen Art und Weise, und übergab sie den Kindern, damit sie diese auf ihren Papieren sorgfältig abzeichnen sollten Wie erstaunt war ich aber, als ich fand, daß sie meine Vorlageblätter nur als thematischen Anregungen benutzt hatten und ihre Zeichnungen in ganz selbständiger Geistesleistung wiedergegeben hatten völlig neue Schöpfungen. (zitiert nach Cizeks Aufzeichnungen: Gestaltung als Bekenntnis. S. 4, Wienbibliothek im Rathaus) Cizek erlebte als 20jähriger Kunststudent, dass Kinder auf völlig andere Art und Weise mit den Ausdrucks-möglichkeiten der Kunst umgehen, als er es in der Schule und auf der Akademie erlebte. Ja, er begann zu dieser Zeit zu erahnen, dass das gestalterische Tun der Kinder nach eigenen Gesetzen abläuft. 4. Das Bekritzeln von Holzplanken, Straßenpflastern und Hausmauern gab Cizek zu denken. Hatten die Kinder sonst keine Möglichkeiten? Warum konnten sich die Kinder als Kinder nicht in den Zeichenunterricht einbringen? Den Zeichenunterricht beschrieb Cizek so: Der Zeichenunterricht an den allgemein bildenden Schulen begann immer zur Pflege einer gewissen Fertigkeit herabzusinken Wie alle anderen Lehrfächer war auch das Zeichnen eines der Gegenstände, die vorgetragen, kritisiert, korrigiert und klassifiziert werden konnten Für die allen Kindern angeborenen Triebe gab es demgemäß im Schulunterricht keine Möglichkeit sich auszuwirken (zitiert nach Cizeks Aufzeichnungen: Gestaltung als Be-kenntnis. S. 1, Wienbibliothek im Rathaus) Auf seinen Reisen fiel Cizek weiters auf, dass die Kinder auf dem Land, in der Stadt, in anderen Ländern auf die gleiche Art und Weise zeichneten. Ebenso entdeckte er für sich das Nahverhältnis und die innere Verwandtschaft von Kinderzeichnung, Volkskunst und Frühkunst. 4

5 5. Aus den fallweisen Besuchen der Kinder entwickelte sich eine ständige Einrichtung. Die Kinder konnten zu Cizek kommen, wann immer sie Lust hatten. Cizek arbeitete für die Akademie, die Kinder auf ihre ihnen gemäße Art. Cizek beschreibt diese Situation: Ich selbst modellierte in Ton und in Wachs Hilfsfiguren für meine Bilder und es war nichts näher liegender, als dass sich die Kinder auf dieses Material stürzten und damit zu arbeiten begannen. (zitiert nach Cizeks Aufzeichnungen: Gestaltung als Bekenntnis. S. 7, Wienbibliothek im Rathaus) Sein kleiner Arbeitsraum war geschmückt mit den Arbeiten der Kinder und erweckte bei den Erwachsenen großes Erstaunen. Diese Erlebnissen und Erfahrungen festigten in Cizek folgende Überzeugung: eben das Alles und noch vieles Andere gab mir die Überzeugung, dass neben dem Kritzeltrieb auch der gesamte Gestaltungstrieb lebendig sei und dass man den Kindern nur die richtige Gelegenheit geben müsse, um diesen Gestaltungstrieb zu aktivieren. (zitiert nach Cizeks Aufzeichnungen: Gestaltung als Bekenntnis. S. 7, Wien-bibliothek im Rathaus) Der Lehrstil Cizeks: Auf die Frage von Besuchern der Jugendkunstklasse, nach welcher Methode er vorginge, gab Cizek immer zur Antwort, keine Methode zu haben. Er hatte keine Methode entwickelt, sondern seinen Lehrstil. Auf dem 4. Kunsterzieherkongress 1912 in Dresden nimmt Cizek in seinem Vortrag zur Frage der Methode Stellung: Die Methode ist vollkommen frei, sie unterliegt keiner Vorschrift, keinem Zwang. Es ist dies eine der wichtigsten Voraussetzungen einer gedeihlichen Kunsterziehung, dass sich alle Unterrichtsmethoden aus dem Milieu der Klasse, aus der Wechselwirkung von Lehren und Schaffen, sowie den persönlichen Beziehungen von Lehrer und Schüler entwickeln und immer wieder neu gestalten Einen Lehrplan kennt der Kurs nicht und perhorresciert auch einen solchen, namentlich aber die 5

6 vom Leichteren zum Schwierigen fortschreitenden Lahrgänge. Unsere Schüler können auf allen Stufen das machen, was innerhalb der Grenzen ihrer Neigungen und das inneren Dranges liegt. Der Fortschritt wird nicht in den sich steigernden Schwierigkeiten der Aufgaben, sondern im zunehmenden psychischen Wertzuwachs des Schülers gesucht. Also nicht Steigerung der Aufgaben, sondern Steigerung der Fähigkeiten, solche zu lösen. Trotz aller gegenteiligen Ansichten bleibt der einsichtsvolle Lehrer, der den Zweck des Unterrichtes nie aus dem Auge verliert, die Fähigkeiten der Schüler ihrer Individualität entsprechend zu entwickeln vermag, die beste Methode. (Katalog zur Ausstellung: Franz Cizek, Pionier der Kunsterziehung ( ), S. 35, Wien Museum - ehemals Historisches Museum der Stadt Wien ) Ein weiteres Zitat zum Thema Methode: Man spricht heute viel von Kunsterziehung. Das ist etwas Gewolltes und Gemachtes und dient nicht dem Erwachen eigenen Lebens. Jedenfalls nicht im gewöhnlichen Schulbetrieb, in dem die Lehrer die Kinder beeinflussen wollen. Einfluß ist n u r schädlich für bildnerisches Schaffen Wenn ich gefragt werde, welche Lehrmethode ich habe, so sage ich stets: keine. Die Kinder ihre eigene Weise finden lassen, ihnen still helfen, Hemmungen forträumen, damit sie sich finden können, das ist es! Ich schaffe nur den Boden, auf dem die Pflanze Kind wachsen kann. Welch ein wunderbarer Vorgang: Entfaltung der Individualität!...Die Kinder fühlen, wie ihre Schaffensfreude die meine ist; das hilft ihnen, dass ihre Fähigkeiten lebendig werden. Denn wir ich schon sagte: Ich tadle nie, ich lobe nie, ich gebe nur meiner Freude Ausdruck. (Cizek Franz: Schöpferisches Gestalten im Kindesalter. Veröffent-licht in der Zeitschrift: Das werdende Zeitalter. 1925, S , S. 67) Dias: Zeichenunterricht, Raufende, unfertige Malerei Aus diesem Zitaten lässt sich für den Lehrstil Cizeks folgendes ableiten: Die Lehrerpersönlichkeit Der Unterricht steht und fällt mit der Lehrerpersönlichkeit. Cizek selbst hat diese Auffassung vorgelebt. Alle Zeitzeugen, die ich befragen konnte, sagen einhellig: Er war zu uns wie ein Familienvater. Er hat die Kinder und ihre Ausdrucksformen angenommen. Er hat sie ermutigt, nicht korrigiert und kritisiert. Das Arbeiten in der 6

7 Jugendkunstklasse geschah auf partnerschaftlicher Basis zu einer Zeit, wo von Partnerschaft und Ermutigung im Umgang mit Kindern keine Rede war. Cizek lernte von den Kindern, die Kinder lernten von ihm. Er hörte den Kindern zu, er nahm Anteil an ihrem kindlichen Leben. Wilhelm Viola, erster Generalsekretär das Österr. Jugend-rotkreuzes, schreibt in seinem Buch über die Jugend-kunstklasse: Er (Cizek) betrachtet seine Kinder als Arbeitskollegen, als gleichwertig. Er hat Herzenshöflichkeit und Achtung gegenüber jedem ehrlichen kleinen Arbeiter. (Viola, Wilhelm: Kinderkunst und Franz Cizek. Originaltitel: Childart and Franz Cizek S. 7, Österreichisches Jugendrotkreuz Wien, 1936, Wienbibliothek im Rathaus) Elisabeth Rotten schreibt in dem Artikel Die kindliche Kunst (S. 319) über Cizeks Wirken: Man muß Professor Cizek zwischen seinen Kindern gesehen und erlebt haben, um zu verstehen, dass er ihnen nicht suggestiv das Seine auferlegte, wohl aber in den schöpferischen Schwingungen zwischen sich und den Kindern das Ihre löste. Cizek war ein charismatischer Lehrer, und dieses Charisma sollte jeder Lehrer für seinen Beruf mitbringen. Folgende Begebenheit lässt erkennen, wie hoch Cizek die Lehrerpersönlichkeit einschätzte. Otto Glöckel, Unterrichtsminister, ersuchte Cizek, doch in ganz Österreich 20 solcher Jugendkunstklassen zu errichten. Cizek lehnte dieses Angebot mit dem Hinweis, nicht die geeigneten Lehrer zu haben, ab. Das Klassenklima: Schon zu einer Zeit, wo es noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen über die Auswirkungen des Klassen-klimas auf die Schüler und deren Lernerfolg gab, wusste Cizek, dass die Kinder sich der Klasse zu allererst wohl fühlen mussten, bevor sie überhaupt zu arbeiten beginnen konnten. Frau Jenny de Nijs, geborene Schulhof, besuchte von die Jugendkunstklasse. Mit 14 Jahren verließ sie die Klasse und wanderte mit ihren Eltern nach Australien aus. Am schrieb sie mir aus Melbourne: 7

8 Der Klassenraum war groß und hell mit großen Fenstern, alle Wände waren tapeziert mit Arbeiten der Kinder Stickereien, Malereien, Radierungen; Besucher kamen stets aus aller Welt. Frau Slavotinek, ebenfalls Schülerin der Jugendkunst-klasse erzählte mir, dass sie von der Musik so begeistert war. Während die Kinder arbeiteten, erfüllte Musik den Raum. Eine Besucherin schenkte der Klasse nämlich ein Grammaphon. Cizek wusste über die positive Wirkung der Musik auf den Gestaltungsprozess der Kinder. Zur Schaffung eines positiven Klassenmilieus schreibt Cizek: Ein richtiges Klassenmilieu muß geschaffen werden, das ich ein produktives nennen möchte und das in erster Linie durch die geistige Mitarbeit und die Intensität des Miterlebens seitens des Lehrers mit den Schülern entsteht. Durch dieses intensive Miterleben des Lehrers befindet sich die Klasse in einem Zustand immanenter Suggestion, die ebenso unbemerkt, als stark auf die Schüler einwirkt. (Katalog zur Ausstellung: Franz Cizek, Pionier der Kunst-erziehung, , S. 36. Wien Museum ehemals Historisches Museum der Stadt Wien, 1985) Die Freiwilligkeit und Vielheit des Angebotes: Schöpferisches Tun kann nur aus der Freiwilligkeit und Sachmotivation kommen. So war es den Besuchern der Jugendkunstklasse auch freigestellt, welches Thema in welcher Technik sie ausführen wollten. Die Kinder konnten malen, zeichnen, sticken, in Holz, Linol. Gips schneiden, töpfern, Radierungen machen, weben, Tülldurchzüge anfertigen, Stoff applizieren, mit Holz bauen Jede Technik war geeignet, wenn sie keine Anlernzeit benötigte. Nicht Cizek war der Lehrer, sondern das vielfältige angebotene Material hatte soviel Aufforderungscharakter in sich, dass die Kinder Lust verspürten, mit einem bestimmten Material oder in einer bestimmten Technik zu arbeiten, und während der Umsetzung ihrer Ideen im Tun also lernten sie. Sie dachten sozusagen mit den Händen. Francesca Wilson schreibt in ihrem Buch: The Child as Artist. ( Children s Art Exhibition Fund, London 1921, S. 4, 6) wie Cizek einen neuen Schüler in die Klasse einführt: When a child comes here new I don t tell him what to do. I bring him into die storeroom and let him rummage through all my treasures he 8

9 sees these things and other children working with them, and he soon finds out what he wants to do and he does ist. Altersübergreifende Gruppen: Aus dem vorangegangenem Zitat geht hervor, dass die Kinder sich gegenseitig weiterhalfen. Die Jüngeren lernten von den Älteren, die Buben von den Mädchen und umgekehrt. Darin liegt der Vorteil einer altersübergreifenden Gruppe. Sie entspricht auch eher der natürlichen Familiensituation in Europa. Der Wechsel zwischen frei gewählter Einzelarbeit und Klassenarbeit: Hin und wieder schaltete Cizek eine Klassenarbeit ein. In diesem Fall stellte er den Kindern die Aufgabe. Er hatte damit die Möglichkeit, bestimmte Impulse zu setzen und Entwicklungen einzuleiten oder voranzutreiben. Wie solch eine Klassenarbeit vor sich ging, beschreibt Jenny de Nijs: Bevor es geläutet hat zu Beginn der Klasse, brachten die Schüler ihre Heimarbeiten, eine Menge von Zeichnungen, die von Prof. Cizek und seinen Assistenten besichtigt wurden alle Kinder brachten Arbeiten, die sie gern und freiwillig ausgeführt haben. Prof. Cizek ermutigte alle, er merkte sofort, wenn Eltern geholfen hatten Er kritisierte nie, sondern hörte den Beschreibungen der Kinder zu Als die Glocke läutete wurde Papier ausgeteilt Der Professor wählte einen Gegenstand, meistens aus dem Erlebnis der Kinder, auf ihrem Niveau keine Geschichte, sondern etwas Lebendiges wie z.b. der Zirkus, was er lebhaft beschrieb. Er hielt einen Bogen und zeigte, wie man das ganze Blickfeld ausfüllte: Tiere in der Manege, Zirkusreiter, Clowns, recht groß keine Flöhe! Das Papier ausfüllen und viele, viele Zuschauer zeichnen Wer die meisten Köpfe zeichnet, bekommt eine Belohnung! Man konnte kaum erwarten, diese Vorstellung aufzuzeichnen! Man sah es bereits auf dem Papier (Brief vom , Melbourne) Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Jugendkunstklasse für 2 Stunden am Samstagnachmittag; am Anfang gab es auch Sonntagskurse und durch den großen Zustrom war eine zeitlang auch am Mittwoch die Jugendkunstklasse geöffnet. Im Archiv der Universität für angewandte Kunst liegen seit dem Schuljahr 1912/13 Jahresberichte auf. 1912/13 besuchten 54 Kinder die Klasse, 9

10 1929/ Kinder und 1938/39 (im letzten Schuljahr vor der Schließung durch die Nationalsozialisten) waren es 32. Die Kinder bezahlten Schulgeld, gestaffelt nach Inländern und Ausländern; im Schuljahr 1937/38 betrug das Schulgeld pro Semester für Inländer 16,--S und für Ausländer 48,--S. Diese Beträge wurden der Schule vom Ministerium vorgeschrieben. Durch die Einnahmen aus dem Verkauf von Postkarten, Poster und Friesen konnte Cizek manchen Kindern das Schulgeld erlassen oder Ermäßigung geben. Aufgaben der Jugendkunstklasse der Kunstgewerbeschule Wien: Im Juni 1930 fasst Cizek in 7 Punkten die Aufgaben der Jugendkunstklasse zusammen: 1. Pflege des bildnerischen Ausdrucks im Kindesalter. 2. Förderung des organischen Wachstums des kind-lichen Gestaltens. 3. Entfaltung des allen Kindern angeborenen Ausdrucks- und Gestaltungsvermögens zum Nutzen des ganzen Volkes (volkstümliche Kunsterziehung). 4. Konsumentenerziehung durch Selbsterarbeitung des Gefühls und des Verständnisses für Werke der Kunst. 5. Vorstufe für das Studium des Kunsthandwerkes und der bildenden Kunst. 6. Forschungsstätte für Kunstanfänge und Frühkunst. 7. Weiterbildung von Eltern, Kunstlehrern und Gestaltern durch Vorträge, Ausstellungen, Führungen und Veröffentlichungen. Cizek wollte keine Künstler heranbilden. Er bezeichnete seine Jugendkunstklasse als ein Asyl für Begabungen Denn in jedem Beruf wird das künstlerische Element, einmal in der Seele aufgerufen, die Arbeit schöpferisch machen; die künstlerische Ader in Fluß bringen, bedeutet, etwas für den ganzen Menschen tun. (Cizek, Franz: Schöpferisches Gestalten im Kindesalter. Zeitschrift: Das werdende Zeitalter, S. 67) Interessant in diesem Zusammenhang ist Cizeks Auf-fassung über Erziehung zur Kunst. Wilhelm Viola schreibt in seiner Veröffentlichung über das Lebenswerk Cizeks den Satz: Art cannot be taught, art must be born! (Viola, Wilhelm 10

11 Professor Cizek s Juvenile Art Class, S. 6, Austrian Junior Red Cross, Vienna I.) Weltweites Echo: Spätestens 1912 auf dem Kunsterzieherkongress in Dresden wurde man europaweit auf Cizek und seine Jugendkunstklasse aufmerksam. Durch die Begegnung mit Bertram Hawker 1919/1920 fand Cizek zu einem Eingang in den anglo-amerikanischen Raum und zum anderen war der Fortbestand der Jugendkunstklasse gesichert. Bertram Hawker kam im Auftrag des Save the Children Fund nach Wien, um hier den hungernden Kindern zu helfen. Er und seine Mitarbeiterin, Francesca Wilson, sahen die Ausstellung der Jugendkunstklasse im Liechtensteinschen Gartenpavillon. Damit begann eine jahrelange Zusammenarbeit mit Bertram Hawker. Er organisierte unter Mithilfe von F. Wilson eine Wanderausstellung durch England, die später von Amerika übernommen wurde. Postkarten, Poster und Friese wurden dafür aufgelegt und sicherten somit den Fortbestand der Klasse. Diese Ausstellungen hatten zur Folge, dass sich tagaus, tagein Besucher aus aller Welt in der Jugendkunstklasse einfanden. Ruth Kalmar, verheiratete Wilson, beschrieb in einem Interview mit dem amerikanischen Kunsterzieher Peter Smith aus ihrer Sicht als Schülerin diese Besucherströme: I can only remember that there were oceans of foreign people, like Americans, who came and sat in on classes and went and talked to students, and made notes and so forth. I could never figure out what in the world these people were doing! I was mystified (Smith, Peter: Franz Cizek The Patriarch. Interview mit Ruth Wilson-Kalmar. In: Art Education. Reston 3/1985) Durch Cizeks pionierhaftes Wirken avancierte Wien zwischen 1920 und 1937 zum Mekka für kunstpädagogisch interessierte Laien ebenso wie für Fachleute. Es wurde sozusagen zur Pflicht, die Jugendkunstklasse in Wien zu besuchen. Zum Abschluss möchte ich nochmals Jenny de Nijs zitieren, weil sie mit ihrer Aussage, das bestätigt, was Cizek erreichen wollte: 11

12 Kinder müssen sich entfalten, die Möglichkeit haben, im Tempo zu reifen, das ihnen zusteht. Der Vorteil ist lebenslang ich weiß es, denn ich habe es erlebt die Jugendkunstklasse hat mir Türen aufgeschlossen und dafür bin ich Prof. Cizek ewig dankbar. (Brief vom , Melbourne) 2. Teil: Was können wir von Cizek lernen, weiterführen? Was wurde in dieser Richtung versucht? Diskussion Abschließend Diablock: Museum, Danetis, die bunte Stadt, Kindergalerie LALIBELA, Offene Mal- und Zeichenkurse, BE aktiv (zuletzt in der Albertina, Eröffnung am Mittwoch, um Wall of Hope Mit den beiden Engel möchte ich mich bedanken und Ihnen alles Gute wünschen! 12

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