Beschreibende Sortenliste Kartoffel

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1 Beschreibende Sortenliste Kartoffel 2016 Hinweis auf einen Fehler auf den Seiten 14, 33 und 61 Die Kartoffelsorte Oxania ist mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen. Die Auflage Zur Ausfuhr außerlb der Vertragsstaaten bestimmt wurde im April 2015 aufgehoben. Bundessortenamt

2 2016 Die vom Herausgeber gewählte Aufmachung der Broschüre darf ohne Genehmigung nicht verändert werden. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Bezug durch: Bundessortenamt Osterfelddamm 80, Hannover Bundessortenamt Osterfelddamm 80, Hannover Telefon-Nr.: (0511) Fax-Nr.: (0511) Internet: ISSN

3 3 Vorwort Das Saatgutverkehrsgesetz soll als Verbraucherschutzgesetz sicherstellen, dass der Saat- und Pflanzgutverbraucher im Handel hochwertiges Saat- und Pflanzgut guter Sorten erhält. Deswegen darf bei allen wichtigen landwirtscftlichen Pflanzenarten und Gemüse nur Saat- und Pflanzgut von solchen Sorten vertrieben werden, die in der vom Bundessortenamt geführten Sortenliste oder im Sortenkatalog der Europäischen Union eingetragen sind. Das amtliche Prüfungs- und Beratungssystem in Deutschland ist gekennzeichnet durch eine Arbeitsteilung zwischen dem Bund, vertreten durch das Bundessortenamt und den Bundesländern. Das Bundessortenamt ist für die Sortenprüfung zum Zweck der Sortenzulassung und für die Herausgabe von Beschreibenden Sortenlisten zuständig, die Bundesländer nehmen die zugelassenen Sorten in Landessortenversuche auf und prüfen sie zum Zweck der regionalen Sortenberatung weiter. Dieses Prüfungssystem gewährleistet eine durchgängige Prüfung von der Anmeldung einer Sorte bis zur Empfehlung an den Landwirt. Es ist objektiv und garantiert die Cncengleichheit aller Sorten. Das amtliche Prüfungssystem bei Kartoffel wurde in 2015 auf neue Grundlagen gestellt. Das Bundessortenamt t die Sortenprüfung vor der Zulassung einer Kartoffelsorte auf wesentliche Eigenscften eingeschränkt und die dabei frei gewordenen Kapazitäten werden genutzt, um nach der Zulassung die für den Speisekartoffel- und den Stärkemarkt interessanten Sorten in gemeinsamen Versuchen mit den Bundesländern zu prüfen. Infolge dieser Veränderungen unterscheidet sich diese Ausgabe der Beschreibenden Sortenliste Kartoffel erheblich von den Ausgaben der früheren Jahre. Neben den zugelassenen Sorten werden erstmals auch Sorten beschrieben, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union eingetragen sind und die in Deutschland eine gewisse Bedeutung ben. Eingeschränkt wurden die tabellarischen Sortenübersichten zum Beispiel zu den Kochund Speiseeigenscften. Seit der Aufhebung der Handelsklassenverordnung kann der Handel selbst bestimmen, wie die Koch- und Speiseeigenscften im Verkauf bezeichnet werden. Eine Bindung an die Beschreibung einer Sorte in der Beschreibenden Sortenliste besteht nicht mehr. Ziel der Neufassung der Beschreibenden Sortenliste ist es, auch bei veränderter Datengrundlage weiterhin eine möglichst umfassende Beschreibung der zugelassenen und im Handel befindlichen Sorten zu geben und damit zu einer neutralen Information des Verbrauchers beizutragen.

4 4 Inlt Vorwort... 3 Alpbetische Sortenaufstellung... 5 Resistenz und Anfälligkeit...24 Speisesorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften...38 Wirtscftssorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften...42 Knollenmerkmale Pflanzgutvermehrungsflächen im Bundesgebiet Diagramm Anbaufläche/ Ertrag...66 Erltungssorten Anschriftenverzeichnis... 69

5 5 Alpbetische Sortenaufstellung Aufgeführt werden alle mit Stand vom 15. April 2016 in Deutschland zugelassenen Kartoffelsorten sowie Sorten, die in einem anderen Land der Europäischen Union eingetragen wurden, von denen Pflanzgut in Deutschland anerkannt und vertrieben werden darf und die in Deutschland eine gewisse Bedeutung ben (EU-Sorten). Voraussetzung für die Sortenzulassung sind Unterscheidbarkeit, Homogenität und Beständigkeit. Außerdem muss die Sorte einen landeskulturellen Wert besitzen. Die Sorten werden folgenden Rubriken zugeordnet: Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Die Sorten dieser Rubrik wurden vom Bundessortenamt in einer zweijährigen Wertprüfung geprüft und zugelassen, weil sie im Pflanzenbau oder in der Verwertung eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisher zugelassenen Sorten darstellten. In der Wertprüfung werden durch das Julius Kühn-Institut die Eigenscften Kartoffelkrebsresistenz, Nematodenresistenz, Anfälligkeit für Y-Virus und Krautfäule festgestellt. Weitere Eigenscften wie Knollenmerkmale und Reifezeit ergeben sich aus den Ergebnissen des Bundessortenamtes. Neu zugelassene Sorten werden von den für die Sortenberatung zuständigen Stellen der Bundesländer in Landessortenversuchen weitergeprüft, um aus dem Gesamtangebot der vertriebsfähigen Sorten die für die jeweilige Region am besten geeignete Sorte herauszufinden. Die gemeinsame Verrechnung der aus Wertprüfungen und den Sortenversuchen der Länder und ggf. anderer Institutionen gewonnenen Ergebnisse bildet die Grundlage der jährlichen Neueinstufung und Fortschreibung der wertbestimmenden Eigenscften einer Sorte in der Beschreibenden Sortenliste. Die Ländereinrichtungen, Forschungsanstalten und andere Institutionen, die zu der Datenerhebung und Bereitstellung dieser Beschreibenden Sortenliste beigetragen ben, sind im Anng aufgeführt. Ohne Voraussetzung des landeskulturellen Wertes zugelassen Gemäß Saatgutverkehrsgesetz kann auf Antrag eine Sorte vom Bundessortenamt ohne Voraussetzung des landeskulturellen Wertes zugelassen werden, wenn nachgewiesen wird, dass die Sorte in einem anderen EU-Vertragsstaat mit landeskulturellem Wert eingetragen wurde. Auch ohne die zusätzliche Zulassung in Deutschland wären solche Sorten allerdings als EU-Sorten bereits über den europäischen Sortenkatalog vertriebsfähig.

6 6 Da bei diesen Sorten der landeskulturelle Wert für die Zulassung in Deutschland keine Voraussetzung ist, können sie in ihren wertbestimmenden Eigenscften nur beschrieben werden, wenn sie eine gewisse Anbaubedeutung erlangen. Zur Ausfuhr außerlb der Vertragsstaaten bestimmt Die Sorten dieser Rubrik werden im Zulassungsverfahren nicht auf ihren landeskulturellen Wert geprüft, da sie lediglich zur Ausfuhr bestimmt sind. Die Zulassung wird zum Schutz des Verbrauchers mit der Kennzeichnungsauflage Zur Ausfuhr außerlb der Vertragsstaaten bestimmt verbunden. Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Die Sorten dieser Rubrik sind in einem anderen Vertragsstaat der Europäischen Union auf ihren landeskulturellen Wert geprüft und zugelassen worden. Sie sind über den europäischen Sortenkatalog auch in Deutschland vertriebsfähig und es kann Pflanzgut dieser Sorten in Deutschland anerkannt werden. Soweit aus amtlichen deutschen Versuchen genügend Ergebnisse für eine Beschreibung der wertbestimmenden Eigenscften solcher Sorten vorliegen, werden sie in der Tabelle Ertrags- und Qualitätseigenscften (ab Seite 39) mit aufgeführt. Erltungssorten In einem gesonderten Kapitel werden die Sorten aufgeführt, die nach der Erltungssortenverordnung zugelassen wurden. Da diese Sorten nicht auf ihre wertbestimmenden Eigenscften geprüft wurden, können sie nicht beschrieben werden. Sorten dieser Rubrik werden in dieser Beschreibenden Sortenliste auf Seite 68 aufgeführt. Innerlb der Rubriken werden die Sorten unabhängig von dem Verwendungszweck oder der Reifegruppe alpbetisch aufgeführt. Hinter jeder Sorte finden sich Angaben zu Züchter, Bevollmächtigtem oder Vertreter sowie das Zulassungsjahr. Weiterhin aufgeführt sind die Reifegruppe und der Verwendungszweck (nach Angaben des Züchters). Bei den Speisesorten wird der Kochtyp angegeben.

7 Hinweise zu den Reifegruppen Das Bundessortenamt teilt das Kartoffelsortiment in Reifegruppen annd der Erfassung in der Registerprüfung ein. Mittels gut bekannter Ecksorten werden die einzelnen Reifegruppen festgelegt. Sehr frühe Speisesorten sollten möglichst früh eine wirtscftlich zufriedenstellende Menge transportfähiger Marktware in guter Speisequalität bringen. Die Frührodung soll vor der Krautabreife durchgeführt werden können. Bei den frühen, frühen und späten bis sehr späten Sorten ist der Zeitpunkt der Reife erreicht, wenn ca. 80 % der Pflanze abgestorben ist. Bei der Beschreibung der Reifegruppen von nicht in Deutschland geprüften Sorten wird auf die amtliche Beschreibung im jeweiligen Mitgliedsstaat der EU zugegriffen. 7 Hinweise zu dem Verwendungszweck einer Kartoffelsorte Der Verwendungszweck einer Kartoffelsorte wird vom Züchter im Zulassungsantrag angegeben. Speisesorten müssen hinsichtlich ihrer äußeren Knollenqualität sowie ihrer Koch- und Speiseeigenscften bestimmten Qualitätsanforderungen genügen. Aus den verschiedenen Koch- und Speiseeigenscften ergibt sich der Kochtyp einer Sorte. Wirtscftssorten sollen einen möglichst hohen Stärkegelt und einen hohen bis sehr hohen Stärkeertrag aufweisen. Sie sind überwiegend für die Herstellung von Stärke und Brennereiprodukten bestimmt. In beiden Verwendungsgruppen können Sorten entlten sein, die eine Eignung zur Herstellung von Kartoffelerzeugnissen, wie z.b. Chips oder Pommes frites, ben.

8 8 Alpbetische Sortenaufstellung Abkürzungen siehe Klapptafel Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Adretta mfr Sp m Afra (B) 1597 mfr Sp m Agila fr Sp f Agria * mfr Sp vf Aktiva fr Sp vf Albatros * mfr Wi Alegria mfr Sp vf Alwara mfr Sp vf Amado * msp-sp Wi Amanda mfr Sp m Annalena * mfr Sp f Antonia mfr Sp f Arcona sfr Sp vf Arkula sfr Sp vf Arosa (B) 799 sfr Sp vf Avano msp-sp Wi Axenia * fr Sp vf Baltic Cream mfr Wi Bavapom msp-sp Sp vf Belana * fr Sp f Belmonda * mfr Sp vf Beo fr Wi Berber * (B) 8853 sfr Sp vf Bettina mfr Sp vf Bigrossa mfr Sp vf * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

9 9 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Birgit * mfr Sp vf Birte fr Sp vf Bonanza msp-sp Wi Bonus sfr Sp vf Borwina sfr Sp vf Burana * msp-sp Wi Camilla fr Sp m Campina fr Sp f Caprice * mfr Sp vf Cardinia * fr Sp vf Cardoso * mfr Wi Caruso mfr Wi Cascada msp-sp Sp vf Cilena fr Sp f Colette sfr Sp vf Concordia * mfr Sp vf Corinna sfr Sp vf Cosma * fr Sp f Cumbica mfr Sp vf Damaris * mfr Sp vf Désirée mfr Sp vf Ditta * (B) 1597 mfr Sp f Django fr Wi Donella msp-sp Sp vf Eldena mfr Wi Elfe fr Sp vf Estrella mfr Sp vf Etana msp-sp Sp - +) Eurobravo msp-sp Wi Euroking * msp-sp Wi +) = Prüfung noch nicht abgeschlossen * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

10 10 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Europrima fr Wi Euroresa * msp-sp Wi Eurostarch msp-sp Wi Eurotina msp-sp Wi Exempla fr Sp f Exquisa mfr Sp f Fasan * msp-sp Sp m Festien (B) 7621 msp-sp Wi Fidelia * fr Sp f Figaro mfr Wi Finka sfr Sp vf Finnja mfr Sp vf Fioretta fr Sp vf Flavia sfr Sp vf Francisca * fr Sp vf Freya mfr Sp m Gala * fr Sp vf Goldmarie * fr Sp f Granola mfr Sp vf Gunda * fr Sp m Ivetta * fr Sp vf Jaqueline fr Sp vf Jelly * msp-sp Sp vf Jumbo mfr Wi Juwel * sfr Sp vf Karatop sfr Sp vf Karelia mfr Sp - +) Karlena * fr Sp m Kiebitz fr Wi Kolibri fr Wi +) = Prüfung noch nicht abgeschlossen * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

11 11 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Kormoran msp-sp Wi Krone * mfr Sp vf Kuba * mfr Wi Laura * mfr Sp vf Leyla sfr Sp vf Likaria mfr Sp m Lilly * mfr Sp vf Lisana fr Sp - +) Logo msp-sp Wi Lolita mfr Sp vf Loreen mfr Sp vf Ludmilla fr Sp vf Lyoness mfr Wi Marabel * fr Sp vf Marena msp-sp Sp vf Margit mfr Sp m Mariola mfr Sp vf Masc * sfr Sp f Maxi * msp-sp Wi Maxilla msp-sp Wi Megusta * mfr Sp f Meister mfr Sp - +) Merida fr Sp vf Mia fr Sp - +) Miss Bianka mfr Wi Miss Malina mfr Sp vf Montana * mfr Sp f Mungo mfr Wi Natasc fr Sp vf Nautilus * mfr Sp m +) = Prüfung noch nicht abgeschlossen * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

12 12 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Nicola * mfr Sp f Nixe * fr Sp vf Nordlicht * msp-sp Wi Omega mfr Sp m Opal mfr Wi Osira sfr Sp m Ottawa mfr Sp m Panda (B) 799 msp-sp Wi Paroli sfr Sp vf Pauline mfr Sp m Penni fr Sp vf Pirol mfr Sp m Power fr Wi Preciosa * sfr Sp f Prestige msp-sp Wi Priamos (B) 799 mfr Wi Primadonna (B) 799 fr Sp vf Puccini mfr Wi Quadriga msp-sp Wi Quarta mfr Sp vf Queen Anne * fr Sp vf Rafaela mfr Sp f Rambo msp-sp Wi Ramona * mfr Sp f Red Fantasy mfr Sp vf Redlana fr Sp f Renate fr Sp f Ricarda mfr Sp vf Rikea fr Sp vf Rita sfr Sp vf * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

13 13 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Roberta mfr Wi Rodriga (B) 799 fr Sp vf Romanze mfr Sp vf Rosara sfr Sp vf Salome * sfr Sp f Salute mfr Sp vf Samson mfr Sp f Sandrin * fr Sp vf Sanira msp-sp Sp vf Saphia mfr Sp vf Satina mfr Sp vf Saturna msp-sp Sp m Secura mfr Sp vf Selma mfr Sp f Serafina fr Sp f Sevim * msp-sp Sp vf SF Balu * fr Sp vf SF Hit * fr Sp m SF Vario * sfr Sp f Sibu * msp-sp Wi Sissi fr Sp f Solara mfr Sp vf Solist * sfr Sp vf Sommergold mfr Wi Soraya * mfr Sp vf Sorentina mfr Wi Stärkeprofi * mfr Wi Stefanie sfr Sp vf Svenja mfr Sp vf Swing * mfr Sp vf * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

14 14 Ergänzende Angaben Kenn- Nr. K zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Reifegruppe Verwendungszweck Kochtyp Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Talent * mfr Sp m Terrana sfr Wi Tessa * mfr Sp m Theresa mfr Sp m Toccata fr Wi Tokio mfr Sp - +) Tomensa fr Wi Torenia mfr Sp f Toscana mfr Sp vf Transit mfr Wi Troja msp-sp Sp m Ulme msp-sp Wi Valisa fr Sp vf Velox sfr Sp vf Venezia * fr Sp f Ventana mfr Wi Verdi (B) 799 mfr Wi Vineta fr Sp vf Wega * fr Sp vf Wendy * mfr Sp vf Ohne Voraussetzung des landeskulturellen Wertes zugelassen Kuras * msp-sp Wi Lady Rosetta mfr Sp Linda mfr Sp f Zorba fr Sp Zur Ausfuhr außerlb der Vertragsstaaten bestimmt Oxania mfr Wi +) = Prüfung noch nicht abgeschlossen * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

15 15 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Abilene Russet msp-sp Wi Albata msp-sp Wi Alberta mfr Sp Alexandra * fr Sp Allians * fr Sp Allora * fr Sp Allure (B) 4747 msp-sp Wi Almonda * mfr Sp Altus msp-sp Wi Ambassador fr Wi Amora fr Sp Amyla msp-sp Wi Anais sfr Sp Andrea * sfr Sp Anett sfr Sp Annabelle * sfr Sp Antina msp-sp Wi Anuschka sfr Sp Arcade mfr Sp Arlet mfr Sp Arnika fr Sp Aromata sfr Sp Arsenal msp-sp Wi Augusta fr Sp Aurora mfr Wi Austin mfr Wi Avarna * msp-sp Wi Aveka msp-sp Wi Aventra msp-sp Wi Avenue * msp-sp Wi Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

16 16 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Axion * msp-sp Wi Babel msp-sp Wi Baccara fr Sp Ballerina sfr Sp Bellarosa mfr Sp Bellinda mfr Sp Bernadette fr Sp Bernina mfr Sp Bintje mfr Sp Biogold sfr Sp Blaue St. Galler mfr Sp Bohemia mfr Sp Bonza msp-sp Wi Brooke Wi Bropanna sfr Sp Camel Sp Capri sfr Sp Captiva mfr Sp Cara Sp Catania sfr Sp Cllenger * mfr Sp Crlene Sp Crlotte fr Sp Christel mfr Sp Colomba * sfr Sp Compass Wi Connect msp-sp Sp Conny mfr Sp Constantina mfr Sp Coronada sfr Sp Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

17 17 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Corsa msp-sp Sp Crisper Wi Dali mfr Sp Danuta msp-sp Wi Dartiest * msp-sp Wi Delphine mfr Sp Derby mfr Sp Diamant (B) Sp Dione Wi Diplomat * mfr Sp Dirigent msp-sp Wi Donald fr Sp Donata fr Sp Dukata sfr Wi El Mundo mfr Sp Endeavour mfr Wi Energie msp-sp Wi Erstling (B) 797 sfr Sp Eurobona msp-sp Wi Euroflora * msp-sp Wi Eurogrande * msp-sp Wi Euroluna msp-sp Wi Euronova msp-sp Wi Eurostar msp-sp Wi Eurotango msp-sp Wi Eurotonda * msp-sp Wi Euroviva msp-sp Wi Everest mfr Sp Ewelina fr Sp Fabiola mfr Sp Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

18 18 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Filou mfr Sp Finessa mfr Sp Florence mfr Sp Folva msp-sp Sp Fontane mfr Wi Gandawa msp-sp Wi Georgina * msp-sp Sp Gloria sfr Sp Glorietta * sfr Sp Gourmetessa sfr Sp Gracja sfr Sp Granada mfr Sp Hansa mfr Sp Hermes mfr Wi Honorata mfr Wi Horizon msp-sp Wi Ikone mfr Wi Inara * fr Sp Ingrid sfr Sp Innovator fr Wi Irida msp-sp Wi Isabelia * sfr Sp Ivory Russet fr Wi Jasia msp-sp Wi Jazzy Sp Julinka * fr Sp Jurata msp-sp Wi Kardal msp-sp Wi Kea mfr Wi Kiwi fr Wi Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

19 19 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Krasa sfr Sp Labadia mfr Sp Labella fr Sp Lady Amarilla fr Wi Lady Anna mfr Wi Lady Blanca sfr Wi Lady Britta sfr Wi Lady Christl (B) 714 fr Sp Lady Claire fr Wi Lady Sara msp-sp Wi Lanorma mfr Sp Laperla sfr Sp Larissa mfr Wi Laudine Sp Lavinia mfr Sp Leandra mfr Sp Leoni sfr Sp Levantina fr Sp Liliana * sfr Sp Lord sfr Sp Lorena mfr Sp Lucilla * msp-sp Sp Madeira * mfr Sp Madeleine mfr Sp Madison sfr Wi Magda sfr Sp Magnat msp-sp Wi Malika mfr Sp Malvina fr Sp Mariette sfr Sp Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

20 20 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Marilyn mfr Sp Mariska * mfr Sp Markies msp-sp Wi Marlen mfr Sp Marylou sfr Sp Megan mfr Sp Melba mfr Sp Melody msp-sp Sp Merlot msp-sp Sp Messina Wi Milva mfr Sp Miranda * mfr Sp Monika * sfr Sp Monique * fr Sp Musica * mfr Sp Nafida msp-sp Wi Nandina sfr Sp Nandu mfr Wi Navigator msp-sp Wi Noblesse Sp Nomade msp-sp Wi Novano * msp-sp Wi Oman fr Sp Opera mfr Sp Orlena fr Sp Osiris * sfr Sp Otolia * mfr Sp Patricia mfr Sp Peela msp-sp Sp Pelikan msp-sp Wi Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

21 21 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Piccolo Star mfr Sp Plasent msp-sp Wi Plasettie msp-sp Sp Plasinka msp-sp Wi Plasstärke * msp-sp Wi Platina Sp Premiere sfr Sp Presto sfr Sp Princess fr Sp Privileg mfr Sp Ramos mfr Sp Ranomi Sp Red Anna mfr Sp Red Emmalie mfr Sp Red Lady mfr Sp Red River mfr Sp Red Sonia sfr Sp Regina * msp-sp Sp Ribera * msp-sp Sp Romera msp-sp Sp Romie Sp Rosalind fr Sp Roxana mfr Sp Royal msp-sp Wi Rumba mfr Wi Russet Burbank msp-sp Wi Sagitta mfr Wi Sanibel sfr Sp Sanjava * fr Sp Saprodi * msp-sp Wi Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

22 22 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Sarion msp-sp Wi Sarpo Mira mfr Sp Sassy mfr Wi Satellite mfr Wi Sava msp-sp Sp Scarlet * msp-sp Wi Senna mfr Sp Seresta msp-sp Wi Sieglinde fr Sp Signum * msp-sp Wi Simphony msp-sp Wi Sinora sfr Wi Skawa msp-sp Wi Skonto * msp-sp Wi Smaragd msp-sp Wi Sofista msp-sp Wi Solen msp-sp Wi Solo * sfr Sp Spinela msp-sp Sp Spunta mfr Sp Stayer msp-sp Wi Stratos * msp-sp Wi Sunita * sfr Sp Sunshine * sfr Sp Supporter msp-sp Wi Suzan * sfr Sp Tacoma mfr Sp Taisiya msp-sp Sp Talentine sfr Sp Tamira mfr Sp Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

23 23 Kenn- Nr. K Ergänzende Angaben zugelassen seit Züchter Nummer Bevollmächtigter (B) Vertreter (V) Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Taurus Wi Tetyda msp-sp Sp Tlessa sfr Wi Thor msp-sp Wi Tonia sfr Sp Tosca msp-sp Sp Tucan fr Wi Ultra mfr Sp Valery fr Sp Valetta sfr Sp Valfi msp-sp Sp Ventura mfr Sp Verona * sfr Sp Victoria mfr Sp Violetta msp-sp Sp Vitabella * sfr Sp Vivi mfr Sp Viviana sfr Sp VR mfr Wi Westamyl mfr Wi Wisent msp-sp Wi Wotan msp-sp Wi Ydun Wi Zelinda sfr Sp Zuzanna mfr Wi Reifegruppe Verwendungszweck * = In Ertrags- und Qualitätseigenscften beschrieben

24 24 Erläuterungen zu Resistenz und Anfälligkeit Die Angaben zur Krebs- und Nematodenresistenz stehen in Verbindung mit der deutschen Kartoffelschutzverordnung. Die Sorten werden mit Angabe ihrer Resistenzen außerdem im Bundesanzeiger und im Journal für Kulturpflanzen veröffentlicht. In den Tabellen werden alle in Deutschland zugelassenen Sorten aufgeführt. Bei den EU-Sorten werden nur die Sorten aufgeführt, die durch das Julius Kühn-Institut geprüft wurden. Krebsresistenz Der Kartoffelkrebs, der durch den bodenbürtigen Pilz Synchytrium endobioticum (Schilb.) Perc. verursacht wird, gehörte in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in Deutschland zu den wichtigsten Kartoffelkrankheiten. Mit Ausnahme der Wurzel können alle Organe der Kartoffelpflanze befallen werden. Die Folgen der Infektion sind starke Ertrags- und Qualitätsminderungen des Erntegutes. Durch die Ausbildung von Dauersporangien kann der Pilz unter den klimatischen Bedingungen in Deutschland mehr als 15 Jahre im Boden überleben. Die Ausbreitung des Krebserregers über große Entfernungen erfolgt meistens mit kontaminiertem oder infiziertem Pflanzgut. In fast allen Ländern mit Kartoffelanbau wird der Kartoffelkrebs als Quarantäne-Scderreger eingestuft. Neben phytosanitären und quarantänetechnischen Maßnahmen bedeutet Sortenresistenz eine der sichersten Vorkehrungen gegen eine Infektion von Kartoffelknollen und pflanzen. Durch die Ausbildung von Pathotypen wird die Züchtung von resistenten Sorten erschwert. Die Krebsresistenzprüfung wird vom Julius Kühn-Institut nach der Glynne-Lemmerzahl-Methode unter Laborbedingungen durchgeführt. Grundlage für die Bewertung der Sorten sind Resistenz- bzw. Anfälligkeitsreaktionen. Seit 1997 wird die Kartoffelkrebsresistenz mit den Pathotypen 1, 2, 6 und 18 ert. Sorten mit Resistenz gegen den Pathotyp 18 verfügen ebenso über eine Resistenz gegen den Pathotyp 8. Bei Sorten, die vor 1997 zugelassen wurden, sind auch Resistenzen gegenüber weiteren Pathotypen aufgeführt. Liegt kein amtliches Ergebnis vor, ist dies durch einen Strich gekennzeichnet. Nematodenresistenz Resistente Kartoffelsorten ben die Eigenscft, die Vermehrung von Kartoffelzystennematoden zu begrenzen. Durch den Anbau resistenter Sorten wird die Verseuchungsdichte auf niedrigem Niveau gelten. Hohe Verseuchungsdichten vermögen auch resistente Sorten zu schädigen. Sorten, die auf Befall mit geringeren Ertragseinbußen reagieren, bezeichnet man als tolerant. Als Quarantäneschädlinge unterliegen die

25 Kartoffelzystennematoden, Globodera rostochiensis und Globodera pallida, den Bestimmungen der Richtlinie 2007/33/EG und der Verordnung zur Bekämpfung des Kartoffelkrebses und der Kartoffelzystennematoden vom 6. Oktober 2010 (BGBl. I S. 1383). Gemäß dieser Verordnung dürfen resistente Kartoffelsorten der Resistenznoten 7, 8, 9 oder R im Rahmen amtlicher Bekämpfungsprogramme angebaut werden. Die Nematodenresistenz der Sorten wird durch das Julius Kühn-Institut im Rahmen der beim Bundessortenamt laufenden zweijährigen Wertprüfung auf Basis der o.g. Verordnung getestet. Für Kartoffelsorten, die vor dem 13. Oktober 2010 geprüft wurden, erfolgt die Einstufung mit R für resistent und r für teilresistent. Für die nach dem genannten Termin geprüften Kartoffelsorten wird der Resistenzgrad mit einer Resistenznote von 1 bis 9 angegeben, wobei 9 für den höchsten Resistenzgrad steht (siehe unten stehende Bewertungsskala). Die Resistenzprüfung erfolgt s eines EU-weit einheitlichen Prüfverfahrens. Dazu wird in einem standardisierten Topfversuch unter Gewächsusbedingungen die Veränderung einer vorgegebenen Verseuchungsdichte unter dem Einfluss der zu prüfenden Sorten ert und mit derjenigen unter der Vergleichssorte Désirée verglichen. Für die Pathotypen Ro1, Ro5 und Pa3 werden EU-weit einheitliche Populationen verwendet. Die Angabe - bedeutet, dass kein Ergebnis vorliegt. 25 Bewertungsskala: Relative Anfälligkeit % *) Bewertungszahl < 1 9 1, , , , , , , > *) Basis ist die Anfälligkeit der Sorte Désirée (Relative Anfälligkeit = Endpopulation unter Testsorte/ Endpopulation unter der Standardsorte x 100).

26 26 Virusanfälligkeit Die Prüfung auf Virusanfälligkeit wird durch das Julius Kühn-Institut im Rahmen der Wertprüfung getestet. Kartoffelviren verringern die Vitalität der Pflanze und schwächen dadurch ihre Ertragsleistung. Das Kartoffelvirus Y (PVY, Potato Virus Y) wird als besonders gefährlich angesehen. Es kann hohe Ertragsverluste verursachen und zudem die Qualität der Knollen mindern. PVY wird nicht persistent von zahlreichen Blattlausarten übertragen. Auf Grund des unbaren, kurzfristigen Übertragungsmecnismus erzielen Insektizidbendlungen nur einen begrenzten Bekämpfungserfolg. Als wichtigste Maßnahme gegen das Virus gilt der Anbau von gering anfälligen oder resistenten Kartoffelsorten. Die Züchtung extrem Y-resistenter Sorten gelang durch das Einkreuzen eines Resistenzgens von speziellen Wildkartoffelarten. Zwar kann das Virus die Kartoffelpflanzen resistenter Sorten noch infizieren, die Vermehrung oder der Transport zu anderen Zellen ist jedoch unterbunden. Sowohl das Kartoffelkraut als auch die Kartoffelknollen bleiben während der gesamten Vegetationsperiode frei von PVY. Das Y-Kartoffelvirus wird in die Stammgruppen O, N und C unterteilt, von denen die ersten beiden wirtscftlich bedeutsam sind. PVY O ist der gewöhnliche PVY-Stamm, der vermutlich gemeinsam mit der Kartoffel nach Deutschland gelangte. PVY N wurde erstmals in den 50er Jahren in Deutschland nachgewiesen, scheint jedoch in Abhängigkeit von den Bedingungen und der Kartoffelsorte mittlerweile umfangreicher als die O-Stammgruppe aufzutreten. Inzwischen ben sich zwei weitere Stämme der PVY N -Stammgruppe etabliert, die als PVY NTN und PVY N W bezeichnet werden. Der NTN-Stamm kann Knollenringnekrosen verursachen und somit die Qualität der Speiseware deutlich herabsetzen. Der Nachweis der PVY-Infektion sowie eine Zuordnung zu den Stammgruppen erfolgt im serologischen Test (ELISA). Die Unterscheidung der N-Stammgruppe in PVY NTN und PVY N W ist derzeit nur auf der Basis von molekulargenetischen Methoden möglich. Der Nachweis der Y-Resistenz erfolgt im Pfropfversuch mit PVY-infizierten Tabak- und gesunden Kartoffelpflanzen. Krautfäuleanfälligkeit Die Prüfung auf Krautfäuleanfälligkeit wird ebenfalls durch das Julius Kühn-Institut geprüft. Die Anfälligkeit wird mit den Noten 1 bis 9 ausgedrückt. Je niedriger die Note, desto geringer ist die Krautfäuleanfälligkeit. Liegen keine oder nicht mehr genügend Ergebnisse für eine Einstufung vor, wird dies durch einen Strich gekennzeichnet.

27 27 Resistenz gegen Pathotyp Nematoden Anfälligkeit Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Adretta Afra 1 R - R Agila - R - R Agria - R Aktiva - R - R Albatros 1 R - R Alegria - R - R Alwara 1 R * - Amado - R R R - R r 2 6 Amanda 1,6 R - R - R R 8 - Annalena Antonia - R - R Arcona 1 R - R Arkula Arosa 1 R - R R - - 1* - Avano 1,2 R - R - R R 7 - Axenia Baltic Cream Bavapom Belana - R - R Belmonda 1 R - R Beo Berber 1 R Bettina 1 R R R R - - 1* 4 Bigrossa - R R R R Birgit - R - R Birte - R - R Bonanza - R - R Bonus 1 R - R Borwina - R - R * Y-Resistenz

28 28 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Burana - R - R Camilla - R - R Campina - R - R Caprice 1 R R R R Cardinia Cardoso Caruso - R - R Cascada 1 R - R Cilena - R Colette 1 R Concordia - R - R Corinna Cosma Cumbica - R - R Damaris Désirée Ditta 1 R - R Django 1,2,6,18 R - R * 3 Donella - R Eldena 1 R - R Elfe - R - R Estrella 1 R R R R - - 1* - Etana Eurobravo 1,2 R R R R R Euroking Europrima 1 R - R Euroresa 1 R - R Eurostarch 1 R - R Eurotina Exempla - R - R * Y-Resistenz

29 29 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Exquisa 1 R - R Fasan 1 R - R Festien - R R - - R R 1 3 Fidelia Figaro Finka - R - R Finnja Fioretta 1 R - R * - Flavia - R - R Francisca - R - R Freya - R - R Gala 1 R - R Goldmarie Granola - R - R Gunda 1 R - R Ivetta Jaqueline - R R R R - - 1* - Jelly 1 R R R R Jumbo - R R - R - - 1* 5 Juwel - R - R Karatop 1 R - R Karelia Karlena 1 R - R Kiebitz 1 R - R Kolibri - R - R Kormoran 1 R - R Krone - R - R Kuba 1,2,6,18 R - R Laura - R R R R Leyla 1 R * Y-Resistenz

30 30 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Likaria 1 R - R Lilly Lisana Logo 1,2,6 R - R Lolita - R Loreen Ludmilla 1 R - R Lyoness Marabel - R - R Marena - R - R Margit 1 R - R Mariola - R - R Masc Maxi - R - R * - Maxilla Megusta 1,2,6,18 R - R Meister * Merida - R R Mia Miss Bianka 1 R - R Miss Malina Montana Mungo 1 R R R R Natasc - R - R Nautilus Nicola 1 R Nixe Nordlicht Omega 1 R - R Opal - R - R *1 = Prüfung noch nicht abgeschlossen * Y-Resistenz

31 31 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Osira - R - R Ottawa Panda - R - R Paroli Pauline Penni 1 R - R Pirol 1 R - R Power - R Preciosa Prestige 1 R R R - R R 1 - Priamos - R - R Primadonna 1 R R R R Puccini Quadriga - R R R R Quarta 1 R - R Queen Anne Rafaela - R - R Rambo Ramona Red Fantasy 1 R - R Redlana Renate - R Ricarda Rikea 1 R Rita - R Roberta - R - R Rodriga 1 R - R Romanze - R - R Rosara 1 R Salome - R - R

32 32 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Salute - R - R Samson Sandrin - R - R * 5 Sanira 1 R R R R Saphia Satina 1 R Saturna 1 R Secura 1 R Selma Serafina - R - R Sevim SF Balu SF Hit SF Vario Sibu - R Sissi 1 R R R R Solara - R - R Solist - R - R Sommergold 1 R Soraya - R - R Sorentina Stärkeprofi - R - R Stefanie 1,2,6,18 R - R Svenja - R - R Swing Talent 1,2,6 R - R Terrana - R - R Tessa Theresa Toccata - R - R * - * Y-Resistenz

33 33 Resistenz gegen Pathotyp Anfälligkeit Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Y-Virus Krautfäule Mit Voraussetzung des landeskulturellen Wertes in Deutschland zugelassen Tokio Tomensa - R Torenia Toscana - R - R Transit 1,2,6,18 R - R Troja - R - R Ulme 1,2,6,18 R - R Valisa 1 R - R Velox 1 R - R Venezia - R - R Ventana Verdi - R - R Vineta 1 R Wega 1 R - R Wendy Ohne Voraussetzung des landeskulturellen Wertes zugelassen Kuras - R - R Lady Rosetta Linda Zorba Zur Ausfuhr außerlb der Vertragsstaaten bestimmt Oxania

34 34 Resistenz gegen Pathotyp Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Alexandra - 9 R Allians - R - R Allora Almonda - R - R Altus R R Andrea Annabelle - R R Antina 1 R - R Anuschka - R - R Aromata R 8 Arsenal R R Augusta 1 R - R Avarna 1 R R - - R R Aveka - R R R Aventra - R R - - R R Axion 1 R R - - R R Baccara - R R R Bellarosa 1 R - R Bellinda - R - R Bernadette 1 R - R Bernina Bonza 1,2,6 R Captiva Catania Colomba Constantina 1, Coronada Danuta Dartiest Derby - R

35 35 Resistenz gegen Pathotyp Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Donata Dukata Eurobona - R R 9 8 R R Euroflora 1 R R - - R R Eurogrande 1 9 R 9 9 R R Euroluna R R Euronova 1 9 R - - R R Eurotango R R Eurotonda R 9 Euroviva R 8 Ewelina Filou Finessa 1 R - R Florence - R - R Gandawa 1,2,6, Georgina Glorietta Granada 1 R - R Honorata Inara - R - R Ingrid - R Innovator R R Isabelia Ivory Russet - R Jasia - R - R Julinka Jurata Kardal 1 R R R Kea Kiwi

36 36 Resistenz gegen Pathotyp Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Larissa Lavinia Leandra Levantina Liliana - R - R Lorena Lucilla Madeira Madison Malika Mariette Melba - R - R Milva - R - R Miranda 1 R - R Monique Musica - R R Nandina Novano R 9 Orlena Osiris - R - R Otolia 1,6, Plasstärke - R R - - R R Premiere 1 R Princess - R Privileg Red Lady 1 R Red River - R Red Sonia Regina Ribera R 6

37 37 Resistenz gegen Pathotyp Nematoden Sorten bezeichnung Krebs Ro1 Ro2/ Ro3 Ro4 Ro5 Pa2 Pa3 Sorten, die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU-Sorten) Romera - R Rosalind - R Roxana 1 R Rumba 1 R - R Sagitta - R Sanibel Saprodi Sarion Scarlet - R R - - R R Seresta - R R - - R R Simphony Smaragd - R R - Sofista - R R R Stratos - R R - - R R Sunita Supporter Suzan Tamira Tlessa Tonia Tucan - R - R Valery Valetta - R - R Ventura - R - R Verona - R - R Viviana Zuzanna 1 R - R - - -

38 38 Beschreibung der Ertrags- und Qualitätseigenscften Die Speise- und Wirtscftskartoffelsorten sind in der Beschreibung der Ertrags- und Qualitätseigenscften getrennt dargestellt, da für beide Nutzungsrichtungen unterschiedliche Sorteneigenscften von Bedeutung sind. Bei den Speisesorten beschreibt die Note der Reifezeit den Zeitraum zwischen dem Pflanztermin und dem Absterben der Pflanze, während bei den Wirtscftssorten der Absterbegrad zur Ernte beschrieben wird. Diese Daten stammen aus den Landessortenversuchen und Wertprüfungen in Deutschland. Anders als bei der Beschreibung der Reifegruppe (Seite 8 und ff) werden die Reifezeit und der Absterbegrad jährlich an vielen Standorten festgestellt und können sich somit im Laufe der Zeit auch ändern. Die Reifegruppe wird nur einmalig erfasst und dauerft festgeschrieben. Für die Speisesorten ist weiterhin von großer Bedeutung die Sortierung der Knollen, diese Eigenscft t für Wirtscftssorten keine Bedeutung und wird deslb auch nicht dargestellt. Die Eigenscft Keimfreudigkeit ist sowohl für die Speisesorten, wie auch für die Wirtscftssorten für eine langfristige Lagerfähigkeit von großer Bedeutung. Während der Vegetation lagert die Kartoffel pflanzeneigene keimhemmende Stoffe in die Knollen ein, um eine Keimruhe auszubilden. Dabei bestehen deutliche Sortenunterschiede. Je länger die Wachstumspse der Kartoffel ist, desto geringer ist die Keimfreudigkeit, sehr frühe und frühe Sorten weisen in der Regel eine größere Keimfreudigkeit auf als späte bis sehr späte Sorten. Ergebnisse für die Keimfreudigkeit liegen nur für die in Deutschland zugelassenen Sorten vor. Eine Beschreibung der Ertrags- und Qualitätseigenscften erfolgt nur bei den Sorten und Eigenscften, für die aus den Prüfungen des Bundessortenamtes und/oder den Landessortenversuchen eine ausreichende Datenbasis vornden ist. Die Auflistung ist alpbetisch ohne eine Unterscheidung zwischen Sorten die in Deutschland mit landeskulturellem Wert zugelassen sind, oder Sorten die in einem anderen EU-Land eingetragen sind (EU Sorten). Die Ausprägung einer Eigenscft wird jeweils mit den Noten 1 9 ausgedrückt. Dabei bedeuten niedrige Noten eine geringe und hohe Noten eine starke Ausprägung der betreffenden Eigenscft. Soweit eine Eigenscft mangels ausreichender Datenbasis nicht oder nicht mehr beschrieben werden kann, wird die Ausprägungsstufe durch ein - ersetzt. Bei EU-Sorten ist mangels Datengrundlage eine vollständige Beschreibung häufig nicht möglich.

39 39 Speisesorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften Ertrag, Sortierung, Qualität Reifezeit Knollenertrag Übergrößen Untergrößen Stärkegelt Stärkeertrag Keimfreudigkeit Agria Alexandra Allians Allora Almonda Andrea Annabelle Annalena Axenia Belana Belmonda Berber Birgit Caprice Cardinia Cllenger Colomba Concordia Cosma Damaris Diplomat Ditta Fasan Fidelia Francisca Gala Georgina Glorietta Goldmarie Gunda

40 40 Speisesorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften Ertrag, Sortierung, Qualität Reifezeit Knollenertrag Übergrößen Untergrößen Stärkegelt Stärkeertrag Keimfreudigkeit Inara Isabelia Ivetta Jelly Julinka Juwel Karlena Krone Laura Liliana Lilly Lucilla Madeira Marabel Mariska Masc Megusta Miranda Monika Monique Montana Musica Nautilus Nicola Nixe Osiris Otolia Preciosa Queen Anne Ramona

41 41 Speisesorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften Ertrag, Sortierung, Qualität Reifezeit Knollenertrag Übergrößen Untergrößen Stärkegelt Stärkeertrag Keimfreudigkeit Regina Ribera Salome Sandrin Sanjava Sevim SF Balu SF Hit SF Vario Solist Solo Soraya Sunita Sunshine Suzan Swing Talent Tessa Venezia Verona Vitabella Wega Wendy

42 42 Wirtscftssorten, Ertrags- und Qualitätseigenscften Ertrag, Qualität Absterbegrad zur Ernte Knollenertrag Stärkegelt Stärkeertrag Keimfreudigkeit Albatros Amado Avarna Avenue Axion Burana Cardoso Dartiest Euroflora Eurogrande Euroking Euroresa Eurotonda Kuba Kuras Maxi Nordlicht Novano Plasstärke Saprodi Scarlet Sibu Signum Skonto Stärkeprofi Stratos

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