Landessortenversuche Öko-Kartoffeln 2012

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1 Landessortenversuche Öko-Kartoffeln 2012 Andreas Scholvin und Armin Meyercordt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Insgesamt gesehen könnte man 2012 als ein durchschnittliches Jahr für den Ökokartoffelanbau in Deutschland werten, mit guten und mit schlechten Seiten. Erhebliche Absortierungen und ein Preis um 30 /dt ließ die meisten Anbauer ohne große Hoffnungen in die Anbausaison 2012 blicken. Aber wie so oft sind eben doch viele Einflussfaktoren im Speisekartoffelmarkt schwer vorhersehbar. Zum einen fielen die Öko-Frühkartoffelmengen aus dem Mittelmeerraum deutlich geringer aus als im Jahr zuvor. Zum anderen entwickelten sich 2012 die Wachstumsbedingungen für die einheimischen Frühkartoffeln mangels Wärme wesentlich ungünstiger als im Vorjahr. Durch geringere Erträge und spätere Abreife der Öko-Frühkartoffeln blieb der Markt bis zur Haupternte knapp versorgt. Entsprechend positiv wirkten sich diese Signale auf die Preisbildung aus. Bereits im August gingen deutlich mehr Ökokartoffeln aus der Haupternte direkt in die Abpackung als üblich. Die Ernte fiel deutschlandweit, mit regionalen Unterschieden, nur knapp durchschnittlich aus. Teilweise hohe Absortierungen minderten das Angebot an Marktware zusätzlich und auch vom Ausland gelangten keine großen Mengen auf den Markt. Der Absatz verlief stetig auf dem Niveau der letzten Jahre. Der Preis für festkochende Sorten fiel im gesamten Zeitraum nicht unter 45. Bei dieser Ausgangslage scheinen Lagerzuschläge für im neuen Jahr gehandelte Mengen durchaus realisierbar zu sein. Absortierungen wegen Dry Core- und Drahtwurmlöchern reduzieren die Marktware zusätzlich. So ist es eher fraglich, ob für die Kampagne: 300 Tage Ökokartoffeln aus Deutschland im Jahr in dieser Saison genügend Ware vorhanden ist. Die vielfach hohen Abgänge verringern die Wirtschaftlichkeit des Öko-Kartoffelbaus nicht unerheblich. Der Sortenversuch Schmölau 2012 Schmölau war einer von sieben Standorten eines BÖLN-Ökokartoffelprojekts, dessen Sortenversuche 2012 letztmalig durchgeführt wurden. An dem Vorhaben, finanziert aus Mitteln des Bundesprogramms Ökologischer Landbaus und koordiniert vom FB Ökologischer Landbau der LWK Niedersachsen sind auch weitere Versuchsansteller beteiligt. Die Prüfung der besonderen Eignung von Kartoffelsorten für den ökologischen Landbau beinhaltet umfangreiche zusätzliche Untersuchungen. Schwerpunkte sind 3 Zeiternten ab Ende Juni und umfangreiche Bonituren von Rhizoctonia/Dry-Core 1

2 und Drahtwurmbefall. Darüberhinaus werden in der Versuchsstation Dethlingen die Lagereigenschaften der verschiedenen Herkünfte zentral für alle Standorte bewertet. Die Gesamtauswertung der nunmehr 4-jährigen Erhebungen an 7 Standorten erfolgt in den kommenden Monaten. Schmölau (östlicher Rand des Kreises Uelzen) Das Pflanzgut wurde vorgekeimt, die Auspflanzung erfolgte am Der N-Bedarf wurde durch ein gut entwickeltes Kleegras als Vorfrucht (Aussaat Mai 2011) mit Frühjahrsumbruch und Rottemistgabe vor der Pflanzung gedeckt (N-min : 73 kg von 0-60 cm). Dank der Vorkeimung reichte es trotz der niedrigen Temperaturen für einen Aufgang bis Mitte Mai. Auf Praxisschlägen ohne Vorkeimung war der Aufgang teilweise erheblich langsamer. Nachtfrostschäden traten nicht auf. Der Beregnungsbedarf ab Mitte Mai summierte sich auf insgesamt 4 Gaben zu je 25 mm bis Ende Juni. Kartoffelkäfer traten ab Ende Mai auf. Aufgrund der eher mäßigen Temperaturen mit kühlen Nächten verlief die Entwicklung so langsam, dass auch ohne Bekämpfungsmaßnahmen bis Mitte Juli keine relevanten Fraßschäden im Versuch auftraten. Ab Ende Juni erfolgten in 10-tägigem Abstand insgesamt 3 Zeiternten des gesamten Sortiments. Vermehrt auftretende Regentage ab Anfang Juli erhöhten langsam den Krautfäuledruck. Widerstandsfähigere Sorten hielten über den 20. Juli hinaus durch. Die Ernte erfolgte vergleichsweise früh am unter günstigen Bedingungen. Fäulnis trat nur in geringem Umfang auf. Besondere Auffälligkeiten einzelner Sorten zeigten sich nicht. Bis zur letzten Zeiternte am zeigten sich noch keine Rhizoctoniapocken. Dagegen wiesen Bonituren des Ernteguts am in vielen Wiederholungen und Sorten unterschiedlich starken Pockenbefall auf. Dry-Core und Drahtwurmschäden traten auch 2012 im Versuch in Schmölau nur ganz vereinzelt auf. Ebenso wenig waren Eisenflecken erkennbar. Der Ertrag blieb 2012 hinter dem früherer Jahre zurück. Wie man aus Abbildung 1 erkennen kann, war insbesondere der Zuwachs zwischen Anfang Juli und dem Absterben um den 20. Juli geringer als in anderen Jahren. Ganz besonders reagierte Princess als frühe Sorte sowie die gesamte mittelfrühe Reifegruppe. Mögliche Erklärungsgründe sind eine nicht ausreichende Stickstoffnachlieferung und die für die Jahreszeit recht kühlen Nachttemperaturen. Weitere Ergebnisse vom Standort Schmölau zeigt die Tabelle auf Seite 9. 2

3 Abbildung 1: Ertragsaufbau von festkochenden Kartoffelsorten jeweils zur frühzeitigen Ernte (ZE) Anfang Juli und zur endgültigen Ernte Anfang September Die anderen norddeutschen BÖLN-Standorte vermeldeten zumeist überdurchschnittliche Erträge: Gülzow, Kreis Rostock (Mecklenburg Vorpommern): Auf dem lehmigen Sandboden mit mittlerer N-Versorgung und eher spätem Frühjahr ließen ausreichende Niederschläge und spät auftretende Krautfäule eine überdurchschnittliche Ernte heranwachsen. Wallenhorst bei Osnabrück (Niedersachsen): Auf lehmigem Sandboden wuchs nach trockenem Frühjahr und nachfolgend ausreichenden Niederschlägen ebenfalls eine für den Standort überdurchschnittliche Ernte heran. Lindhof bei Eckernförde (Schleswig Holstein): Die dortigen Verhältnisse ergaben auf mittelschwerem, kaltem Boden für dortige Verhältnisse ebenfalls weit überdurchschnittliche Erträge. Wiedenbrück, Kreis Gütersloh (Nordrhein-Westfalen): Sandboden mit hoher N-Versorgung und guter Frühjahrserwärmung brachte wie in den Vorjahren erneut zügig hohe Erträge. Der erhöhte Krautfäuledrucks wirkte sich ertraglich kaum aus. Frankenhausen bei Kassel (Hessen): Hier blieb der Ertrag auf schwerem Boden infolge langsamer Erwärmung und frühzeitigem Krautfäuledruck deutlich unterdurchschnittlich. 3

4 Sortimentswechsel In den vergangenen 4 Jahren wurde im Zuge des oben genannten Projekts ein feststehendes Sortiment von 18 Sorten angebaut, um möglichst umfassendes Datenmaterial zur Gewinnung grundsätzlicher Aussagen zu erhalten. Die Beurteilung neuer interessanter Sorten konnte nur am Rande über Demonstrationsparzellen fortgeführt werden. Für das Anbaujahr 2013 ist eine weitgehende Aktualisierung des Sortiments geplant. Die Beibehaltung einer nur einmaligen Zeiternte ist vorgesehen. Sorten Besonders interessieren nach wie vor festkochende Sorten. Solche sind zunehmend auch in der sehr frühen Reifegruppe vertreten. Einige davon wurden wegen ihres zu erwartenden schnelleren Ertragsaufbaus mitgeprüft. Auch wenn vorwiegend festkochende und mehlige Sorten im Ökoanbau weniger verbreitet sind, wurden doch einige neuere Sorten berücksichtigt, um ihre Eignung im ökologischen Anbau zu prüfen. Festkochende Sorten Princess und Ditta sind nach wie vor die wichtigsten Sorten bei Ökokartoffeln im Lebensmitteleinzelhandel und Discountbereich. Von den Neuzulassungen der letzten Jahre konnte sich noch keine Sorte durchsetzen. Reifegruppe sehr früh: Annabelle vom niederländischen Züchter HZPC ist eine ausgesprochene Frühkartoffel mit hoher Keimfreudigkeit. Für dieses Segment bringt sie außerordentlich ansprechende Knollen mit guten Speiseeigenschaften. Für eine Vermarktung über den Großhandel ist sie aufgrund mangelnder Robustheit und Lagerfähigkeit weniger zu empfehlen. Eine Sorte vorrangig für die frühe Direktvermarktung. Auf Standorten mit Eisenfleckenvorkommen zeichnete die Sorte deutlich. Anuschka von Europlant ist schon einige Jahre in der Prüfung (EU-Sortiment). Da sie sehr keimruhig ist, sollte sie zumindest sorgfältig keimgestimmt werden. Dann ist sie auch zu zügiger Ertragsbildung in der Lage. Möglicherweise stehen die eher grob fallende Form und eine Anfälligkeit für Eisenflecken einer weiteren Verbreitung entgegen. Salome von Norika ist seit 2001 zugelassen. Für eine zügige Ertragsbildung muss sie sorgfältig vorgekeimt werden. Trotz früher Abreife ist sie gut lagerfähig. Ertraglich ist sie in Schmölau eher enttäuschend. Eine besondere Eignung für den Ökobereich zeichnet sich nicht ab. Reifegruppe früh Mit Agila von Norika liegen schon Erfahrungen vor. Sie bringt auch ohne Vorkeimung schnell sichere Marktwareerträge. Bei langer Vegetationszeit kann das auch zu erhöhtem Übergrößenanteil führen. Wegen heller Fleischfarbe und eines häufig unbefriedigenden Speisewertes ist ihre Vermarktbarkeit zunehmend eingeschränkt. Ohne Abnahmezusage eines Vermarkters sollte ein Anbau überdacht werden. 4

5 Belana von Europlant ist wegen des starken Knollenansatzes, schwierigen Auflaufverhaltens, eher langsamer Ertragsbildung und geringer Krautfäuletoleranz für den ökologischen Anbau nicht prädestiniert. Aufgrund ihres bekannt hohe Speiswertes, der guten Lagereignung und der geringen Schorfanfälligkeit ist dennoch ein steigendes Anbauinteresse zu vermerken. Standorte mit Eisenfleckenvorkommen sollten gemieden werden. Mirage von Solana blieb bei verhaltener vegetativer Entwicklung im Marktwareertrag über alle Jahre und Standorte unter dem Durchschnitt. Die formschönen, eher kleinfallenden Knollen können in der Geschmacksbewertung mithalten. Eine erhöhte Schorfempfindlichkeit (BSA-Note 6) ist zu berücksichtigen! Die Sorte ist eher für bessere Standorte zu empfehlen. Princess von Solana ist im Ökokartoffelanbau eine bedeutende Sorte. Problematische Eigenschaften, wie unzureichende Keimruhe, Durchwuchsneigung und der bei sehr geringem Stärkegehalt beeinträchtigte Geschmack, sind mittlerweile bekannt. Da sie für Abpackung direkt vom Feld bzw. nach Zwischenlagerung besser als andere Sorten geeignet ist, dürfte sie auch weiter im für dieses Segment benötigten Umfang nachgefragt werden. Die Erträge sind je nach Vegetationsverlauf schwankend, erhöhter Untergrößenanteil kommt vor, Übergrößen eher selten. Anfälligkeit für Eisenflecken beachten. Sissi von der Bavaria Saat ist eine festkochende Sorte mit sehr guten Speiseeigenschaften. Vergleichsweise langsame und geringe Ertragsbildung begrenzen ihre Verbreitung im ökologischen Kartoffelbau. Reifegruppe mittelfrüh Adelina ist eine festkochende Sorte von Europlant in der mittelfrühen Reifegruppe. Bereits bei den Zeiternten zeigte sich, dass diese Sorte extrem spät mit der Ertragsbildung beginnt. Der oft erhöhte Anteil Untergrößen zeigt, dass trotz des robusten Krauts die Wachstumszeit im ökologischen Anbau oft nicht für sichere Erträge ausreicht. Allians, eine EU-Sorte der Europlant, bringt lange, tiefgelbe Knollen mit überdurchschnittlicher Geschmacksbeurteilung. Aufgrund ausgeprägter Keimruhe, hohen Knollenansatzes und eines langsamen Ertragsaufbaus benötigt sie eine lange Vegetationszeit. Die hohe Krautfäuletoleranz des Laubes hilft nur in Jahren mit mäßigem Krautfäuledruck, diese zu sichern. Die Ergebnisse 2012 aus Schmölau zeigen einmal mehr, dass sie für diesen Standort wenig geeignet ist. Ditta von Europlant bestätigt über Jahre ihre Bedeutung für den Ökokartoffelmarkt in Norddeutschland. Mit relativ sicheren Erträgen und hohem Marktwareanteil zählt sie zu den Standardsorten, denn wenn Ernte und Abtrocknung optimal durchgeführt werden, ist eine Lagerung bis weit ins Frühjahr möglich. Trotz intensiver Suche konnte ihr bisher keine neuere Sorte den Platz streitig machen. Finessa ist eine EU-Sorte der Solana. Bei relativ hohem Knollenansatz zeigte sie teils einen zügigen Ertragsaufbau und teilweise gut durchschnittliche Erträge mit günstiger Sortierung. Probleme mit Fäulnis und 2012 auch schwache Ertragsbildung relativieren das Interesse an dieser Sorte bereits. 5

6 Vorwiegend festkochende Sorten Reifegruppe früh Biogold, eine sehr frühe EU-Sorte von van Rijn/KWS, soll eine herausragende Krautfäuletoleranz besitzen. Im direkten Vergleich mit anderen Sorten waren allerdings keine starken Unterschiede erkennbar. Ertraglich liegt sie über die Jahre und Standorte eher unter dem Schnitt. Helle Fleischfarbe und runde Form stehen einer Vermarktung im deutschen Speisekartoffelsegment eher im Wege. Auf Standorten mit Eisenfleckenvorkommen zeichnete auch diese Sorte deutlich. Elfe ist eine frühe Sorte von Europlant mit hohem Ertragspotential und formschönen Knollen. Sie gilt als Nachfolgerin der Marabel. Sie reicht im Ertrag unter Öko- Anbaubedingungen nicht an diese heran, allerdings kommen weniger Übergrößen vor. Auch die Empfindlichkeit für Eisenflecken ist nach unseren Versuchsergebnissen nicht geringer als bei Marabel. Francisca von Solana ist eine vorwiegend festkochende Sorte mit ovaler Knollenform. Sie brachte über alle Jahre und Standorte teilweise deutlich überdurchschnittliche Marktwareerträge. Die Lagerfähigkeit ist durch starke Keimfreudigkeit eingeschränkt. Primadonna von Solana brachte zumeist durchschnittliche Marktwareerträge mit formschönen Knollen und gleichmäßiger Sortierung. Die Ertragsbildung war zügig. In Geschmackstests erhielt sie teils überdurchschnittliche Noten. Die 2012 im Versuch Schmölau nur bei dieser Sorte stark aufgetretene Nabelendfäule trübt den Gesamteindruck der Sorte deutlich. Reifegruppe mittelspät Jelly von Europlant aus der mittelspäten Reifegruppe ist schon einige Jahre auf dem Markt verfügbar. Mit ihrer Neigung zu großen Knollen bei nicht allzu langsamer Ertragsentwicklung und überdurchschnittlicher Krautfäuletoleranz kann sie auch unter Bedingungen des Ökolandbaus befriedigende Marktwareerträge erzielen, aber ihr Potential zumeist nicht voll entfalten, so dass sie im ökologischen Anbau bisher nicht Fuß fassen konnte. Mehlige Sorten Miranda ist eine frühe, mehlig kochende Solana-Sorte mit Verarbeitungseignung zu Pommes Frites. Bei geringem Knollenansatz bringt sie sehr schnell großfallende Marktwareerträge, der Gesamtertrag erreichte über alle Orte und Jahre zumeist knapp den Versuchsdurchschnitt. Damit steht sie im Gegensatz zu den meisten bekannten mehligen Speisesorten, die eher langsam im Ertragsaufbau und kleinfallend sind. Eher durchschnittliche Speisewertbeurteilung, eingeschränkte Lagerfähigkeit und mittlere Anfälligkeit für Eisenflecken, Schorf und Silberschorf könnten die Eignung für Frischvermarktung beeinträchtigen. 6

7 Einige Anmerkungen zu neueren Sorten Wie oben dargelegt konnten im Versuchsprojekt neuere Sorten in den letzten Jahren kaum berücksichtigt werden. Von einigen Sorten konnten jedoch erste Eindrücke, die für die Neuaufstellung des Sortiments hilfreich sind, gesammelt werden. Beschreibungen des Bundessortenamt, Züchterangaben bei EU-Sorten, eigene Demonstrationsparzellen sowie Versuchsergebnissen anderer Versuchsansteller haben dazu beigetragen. Festkochende Sorten mit ansprechenden Knolleneigenschaften stoßen auf das größte Interesse. Hellgelbe Fleischfarbe bedeutet z. B. für die Vermarktung in Deutschland jedoch einen Minuspunkt. Selbstverständlich spielt ein hohes Ertragspotential eine erhebliche Rolle. Sorten mit sehr starkem Knollenansatz sind im Ökolandbau besonders dann problematisch, wenn sie auch noch spät in der Ertragsbildung sind. Erkenntnisse über den Verlauf der Ertragsbildung sind nur über Zeiternten zuverlässig zu erlangen. Sie werden, reduziert auf einen Termin auch weiterhin durchgeführt werden. Angaben über Krautfäuletoleranz sind immer eng im Zusammenhang mit dem Beginn der Ertragsbildung zu sehen. Häufig sind Krautfäuletoleranz und Spätreife eng miteinander korreliert, so dass bei hohem Krautfäuledruck die Ertragsunsicherheiten zunehmen. Die Problematik lässt sich deutlich an den Schmölauer Versuchsergebnissen 2012 ablesen. Allians und Adelina konnten ihr Potential nicht entfalten. Nicht alle der unten aufgeführten Sorten werden ins Sortiment übernommen. Soweit verfügbar, werden auch ganz neue Sorten aus 2012 bei der Sortimentsgestaltung 2013 berücksichtigt. Festkochend, sehr früh Heidi (Norika): festkochend, sehr früh, langoval, gelb, Ertrag gut durchschnittlich, zügige Ertragsbildung, aber stark schorfempfindlich und mit Mängeln im Geschmack. Bellaprima (Europlant): festkochend, sehr früh, langoval, eher großfallend, Ertrag unterdurchschnittlich, Speisewert gut. Festkochend, früh Ballerina (Nordd. Saaten Partner): festkochend, früh, oval, großfallend, zügige Ertragsbildung, Ertrag unterdurchschnittlich, Speisewert durchschnittlich. Campina (Solana), festkochend, früh, zügige Ertragsbildung, überdurchschnittlicher Ertrag, aber niedriger Stärkegehalt und Mängel im Geschmack. Aufgrund der aus Anbauersicht positiven Eindrücke erfolgt eine weitere Prüfung. Cosma (Europlant): festkochend, oval, früh, Ertragsbildung eher langsam, Ertrag knapp Durchschnitt, Speisewert mittel. Fidelia (Norika): festkochend, früh, langoval, Neigung zu Übergrößen, geringe Schorfanfälligkeit, teilweise Mängel im Geschmack. Musica (Vertrieb Weuthen): festkochend, früh, langoval, tiefgelb, sehr schnelle Ertragsbildung, hoher Ertrag, sehr keimfreudig, mittelanfällig für Eisenflecken und Schorf, Speisewertbeurteilung bisher sehr uneinheitlich. 7

8 Venezia (Europlant): festkochend, formschöne Knollen, Ertragsbildung mittel, Ertrag unterdurchschnittlich, Speisequalität gut. Festkochend, mittelfrüh Bellinda (Europlant): festkochend, mittelfrüh, langoval, Ertragsbildung mittel, Ertrag durchschnittlich, Speisewert gut, hohe Y-Virus-Anfälligkeit. Vorwiegend festkochend, früh Cardinia (Europlant): vorwiegend festkochend, früh, oval, Ertragsbildung zügig, Ertrag überdurchschnittlich. Wega (Norika): vorwiegend festkochend, früh, oval, tiefgelb, Ertragsbildung mittel, Ertrag knapp Durchschnitt. Größere Mengen von noch wenig eingeführten Sorten sollten nur in Absprache mit Vermarktern angebaut werden. Es sei nochmals hervorgehoben, dass hier erste Eindrücke zusammengefasst sind, die durch exakte Versuchsergebnisse und Praxiserfahrungen zu untermauern sind. Analog zur Festlegung von Anbaugebieten bei den Druschfrüchten werden künftig auch die Kartoffelsortimente regional abgesprochen werden. 8

9 Ergebnisse - LSV Speisekartoffeln im ökologischen Anbau Schmölau, Kreis Uelzen Sorte Kochtyp Knollenertrag (dt/ha) Ertrag Marktware relativ (zu Standardmittel des J) Untergrößen (% vom Ertrag der Sorte) Übergrößen (% vom Ertrag der Sorte) Stärkegehalt (%) Sehr frühe Sorten Annabelle f ,0 0,3 0,3 4,0 3,8 3,1 12,2 12,5 11,1 Anuschka f ,8 1,2 2,2 12,4 9,7 19,8 11,6 11,6 12,1 Salome f 1) ,7 6,2 17,6 1,4 3,5 2,1 12,4 11,7 11,6 Biogold vf 1) ,4 1,6 4,9 8,3 7,0 5,8 13,9 14,9 13,7 Frühe Sorten Agila f * 1) ,4 0,4 0,7 14,8 7,0 3,9 12,0 11,0 11,0 Belana f ,9 2,9 5,1 14,1 1,0 4,7 12,4 13,5 12,1 Mirage f ,4 0,4 0,7 1,4 1,8 1,1 11,2 11,1 11,1 Princess f ,8 4,3 10,7 4,2 0,0 1,8 9,9 10,8 9,5 Sissi f ,1 0,6 8,6 0,0 3,9 0,8 11,2 10,9 12,3 Elfe vf ,9 1,8 3,2 15,3 3,2 12,1 11,7 11,9 12,5 Francisca vf ,7 8,4 3,6 4,0 2,5 7,3 11,8 10,9 11,0 Primadonna vf ,8 0,5 4,6 2,5 1,0 2,5 12,0 12,6 12,2 Miranda m ,3 0,7 1,8 6,7 4,8 13,7 14,6 13,1 14,7 Mittelfrühe Sorten Adelina f ,0 6,1 10,0 0,9 1,4 0,3 12,2 11,8 11,7 Allians f ,4 0,7 1,7 0,0 3,3 1,9 11,7 11,7 11,4 Ditta f * ,9 0,0 0,6 0,0 7,6 4,5 12,3 10,4 12,7 Finessa f ,6 0,2-0,0 2,8-12,7 11,2 - Mittelspäte Sorten Jelly vf ,0 2,6 4,7 0,4 4,9 2,6 12,7 12,7 12,1 Versuchsmittel ,0 429,0 397,0 Standardmittel dt/ha ,0 424,0 441,0 * = Varianten des Standardmittels ) 2010 nicht vorgekeimt 9

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