Departement N. Z-SO-N Anhang BSc Lebensmitteltechnologie STJG13. gültig für die Studienjahrgänge ab 2013

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1 Anhang zur Studienordnung Departement Life Sciences und Facility Management Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie gültig für die Studienjahrgänge ab 2013 beschlossen erstmals am durch die Hochschulleitung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften angepasst am angepasst am Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 1 von 13

2 1 Aufnahmebedingungen Projektwoche Einführung ins Studium Eintrittsbedingungen ins 3. Semester Vertiefung Aufbau Studienjahr Studienjahr Studienjahr Bachelorarbeit Titel Übergangsbestimmung Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 2 von 13

3 Die Hochschulleitung, gestützt auf 2 der Rahmenprüfungsordnung für Bachelor- und Masterstudiengänge an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) vom 29. Januar 2008 und in Ergänzung zur Studienordnung für die Bachelorstudiengänge am Departement Life Sciences und Facility Management vom 12. November 2009 beschliesst: 1 Aufnahmebedingungen 1.1 Anforderungen an die Arbeitswelterfahrung und Abschlüsse mit Aufnahmeprüfung Personen mit einer abgeschlossenen Berufslehre und einer eidgenössisch anerkannten Berufsmaturität mit folgenden Berufslehren können das Studium ohne weitere Arbeitswelterfahrung aufnehmen: - Berufe in Zusammenhang mit der Herstellung von Lebensmitteln (gewerbliche und industrielle Berufe) - Berufe aus der Lebensmittelprimärproduktion, Nahrung, Gastronomie, Planung und Konstruktion, Maschinenbau, Technik und Gesundheit mit Bezug zu Lebensmitteln sowie Gesundheit - Berufe aus Chemie, Biologie, Agrobiologie, Drogistinnen, Pharmaassistentinnen. - Berufe aus der Ernährungsberatung (Praktikum in der Lebensmittelherstellung wird empfohlen) - Hauswirtschaftslehrerinnen Für Personen mit einer Berufsmaturität zusammen mit einem Fähigkeitszeugnis aus einem anderen Berufsfeld ist vor Studienbeginn mindestens eine einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich.personen mit einer gymnasialen Maturität müssen vor Studienbeginn mindestens eine einjährige Arbeitswelterfahrung weisen. Personen mit einem Fachmaturitätszeugnis müssen vor Studienbeginn eine mindestens einjährige Arbeitswelterfahrung weisen. Die berufsfeldbezogene Ausbildung und das Praktikum können angerechnet werden. Sie werden für Studiengänge in jenem Fachbereich zugelassen, in dem sie die berufsfeldbezogene Ausbildung, das Praktikum und die Fachmaturitätsarbeit gemacht haben. Die Anerkennung der Arbeitswelterfahrung oder von absolvierten Praktika erfolgt "sur Dossier" durch die Studienleitung auf Antrag der Studiengangleitung. Die Überprüfung der Arbeitswelterfahrung gilt als bestanden, wenn die praktische Tätigkeit aufgezeigt werden kann. Ausländische Studienanwärter/-innen, die einen ausländischen Studienberechtigungsausweis vorweisen, der einem Abschluss auf Sekundarstufe II (mind. drei Jahre) entspricht und nicht als gleichwertig zur Schweizer Studienberechtigung eingestuft wird, werden zu einer Aufnahmeprüfung zugelassen. Nebst bestandener Prüfung ist eine entsprechende einjährige Arbeitswelterfahrung erforderlich. 1.2 Aufnahmeprüfung Basis der Aufnahmeprüfung sind die Prüfungsfächer gemäss der Verordnung über die eidgenössische Berufsmaturität derjenigen Berufsmaturitätsrichtungen, welche zum Eintritt ohne zusätzliche Arbeitswelterfahrung berechtigen. Die Prüfung kann auch für einzelne Bereiche gefordert werden. Diese werden durch die Studienleitung festgelegt. Die Prüfungen werden mündlich und/oder schriftlich abgenommen. Die Aufnahmeprüfung gilt als bestanden, wenn alle geprüften Bereiche bestanden sind. Die Aufnahmeprüfung kann einmal wiederholt werden. Die Prüfungsergebnisse werden durch die Studienleitung verfügt. Die Studiengangleitung entscheidet über die prüfungsfreie Aufnahme von Kandidat/innen, die eine der Aufnahmeprüfung entsprechende, gleichwertige Prüfung bestanden haben. 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 3 von 13

4 1.3 Deutschkenntnisse bei ausländischen Studienberechtigungsausweisen Bewerberinnen und Bewerber, die ausländische Studienberechtigungsausweise vorlegen oder ihre schulischen Kenntnisse ganz oder teilweise im Ausland erworben haben, müssen für die Abklärung der Zulassung zum Studium an der ZHAW neben den üblichen Unterlagen auch Kopien anerkannter Deutschdiplome einreichen, damit das Hörverständnis sowie der schriftliche und mündliche Ausdruck gewährleistet sind. 2 Projektwoche Einführung ins Studium Die Projektwoche Einführung ins Studium im 1. Semester ist für alle Studierenden obligatorisch (*). 3 Eintrittsbedingungen ins 3. Semester Für den Eintritt ins 3. Semester müssen mindestens 40 von Pflichtmodulen erworben sein. anderer Studiengänge können angerechnet werden. Über die Anrechnung entscheidet die Studienleitung. 4 Vertiefung Das Lebensmitteltechnologiestudium muss in einer Vertiefungsrichtung absolviert werden. Eine Vertiefung ist erfolgreich absolviert, wenn die jeweiligen Pflichtmodule erfolgreich bestanden sind.* Für die, die mit (ausserhalb Studiensemester) gekennzeichnet sind, können Leistungsweise oder Lehrveranstaltungen ausserhalb des Studiensemesters erbracht/verlangt werden. Die Termine sind in der Modulbeschreibung (oder im Dokument Jahresplanung für die Bachelor-Studiengänge ) festgehalten. 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 4 von 13

5 5 Aufbau Der Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie wird gemäss folgendem Aufbau durchgeführt: Studienjahr Modulbezeichnung Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim Gesellschaft & 5 1 PM Englisch 1 in Stufen N PK Kommunikation 1 Kultur, Gesellschaft, N PK Sprache 1 Mathematik PM Informatik N PK Mathematik N PK Statistik N PK Naturwissenschaften 5 1 PM Biologie und Chemie 1: Allgemeine und Chemie 1 anorganische Chemie N PK Mikrobiologie N PK Technik PM Betriebstechnik N PK Lebensmittelwissen N PK schaften 1 Physik N PK Praktikum PM Praktikum Chemie N PK Praktikum Biologie N PK Gesellschaft & Kommunikation PM Englisch 2 in Stufen N PK Kultur, Gesellschaft, N PK Sprache 2 Kommunikations- und Präsentationstechnik 60 P PK Projektwoche Kulturtage 20 P PK Mathematik PM Informatik N PK Mathematik N PK Statistik N PK Naturwissenschaften Biologie und Chemie PM Chemie 2: Organische N PK Chemie Lebensmittelmikrobiologie N PK 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 5 von 13

6 Modulbezeichnung Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim Technik PM Betriebstechnik N PK Lebensmittelwissen N PK schaften 2 Physik N PK Praktikum PM Praktikum Organische 45 P PK Chemie Testatteil Praktikum Organische N PK Chemie Praktikum Physik Testatteil 30 P PK Praktikum Physik N PK * 1 PM: Pflichtmodul; WPM: Wahlpflichtmodul; PK: Pflichtkurs; : Wahlpflichtkurs * 2 N: Note; P: Prädikat;, welche mit Prädikat bewertet werden, müssen bestanden sein, damit das übergeordnete Modul bestanden ist 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 6 von 13

7 Studienjahr Modulbezeichnung Gesellschaft & Kommunikation 3 Management 1 Naturwissenschaften Biologie und Chemie 3 Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim 4 3 PM Englisch 3 in Stufen N PK Wissenschaftliches Arbeiten N PK und Schreiben / Academic Study Skills Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben / Academic Study Skills; Testatteil 30 P PK 7 3 PM Betriebswirtschaftslehre N PK Rechnungswesen 1 Projektwoche Personalführung 30 P PK Qualitätsmanagement N PK Lebensmittelrecht N PK 4 3 PM Biochemie N PK Lebensmittelchemie N PK Technik PM Mess- und Automatisierungstechnik 1 Testatteil 30 P PK Mess- und Automatisierungstechnik N PK 1 Lebensmittelverfahrenstechnik N PK Lebensmittelwissenschaften N PK Praktikum PM Praktikum Verfahrenstechnik 60 P PK Praktikum Sensorik N PK Praktikum Lebensmittelmikrobiologie N PK Gesellschaft & Kommunikation PM Englisch 4 in Stufen N PK Literaturarbeit N PK Projektwoche Systems Engineering 30 P PK Management PM Betriebswirtschaftslehre N PK Rechnungswesen 2 Lebensmittelmarketing N PK Qualitätsmanagement N PK 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 7 von 13

8 Modulbezeichnung Naturwissenschaften Biologie und Chemie 4 Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim 4 4 PM Umwelttechnologie N PK Toxikologie Testatteil 30 P PK Toxikologie N PK Technik PM Supply Chain Management N PK Mess- und Automatisierungstechnik 2 Testatteil Mess- und Automatisierungstechnik 2 30 P PK N PK Lebensmittelwissenschaften 4 Praktikum PM Praktikum Lebensmitteltechnologie und - verfahrenstechnik Testatteil Praktikum Lebensmitteltechnologie und - verfahrenstechnik Praktikum Lebensmittelchemie N PK 60 P PK N PK N PK * 1 PM: Pflichtmodul; WPM: Wahlpflichtmodul; PK: Pflichtkurs; : Wahlpflichtkurs * 2 N: Note; P: Prädikat;, welche mit Prädikat bewertet werden, müssen bestanden sein, damit das übergeordnete Modul bestanden ist 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 8 von 13

9 1 Z-SO-N Anhang BSc Studienjahr Modulbezeichnung Produktionsmanagement 1 Plansemester Kursbezeichnung Workload alle Vertiefungen 8 5 PM Qualitätsmanagement/ Lebensmittelsicherheit Testatteil Qualitätsmanagement/ Lebensmittelsicherheit Prädiim 30 P PK N PK Produktionscontrolling N PK Semesterarbeit 4 5 PM Semesterarbeit N PK Vertiefung Lebensmittel Vertiefung Lebensmittel WPM Lebensmitteltechnologie N PK/ Spezielle Lebensmittel Mikrobiologie N PK/ Spezielle Lebensmittel Analytik N PK/ Projektwoche Backwaren/Schokolade 30 P PK/ Vertiefung Ernährung 1 Vertiefung Ernährung 8 5 WPM Lebenszyklen N PK/ Nutrition Policy N PK/ Ernährungs Physiologie N PK/ Methoden der Ernährungswissenschaften N PK/ 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 9 von 13

10 Modulbezeichnung Vertiefung Getränke 1 Wahlmodul 1 Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim Vertiefung Getränke 8 5 WPM Getränkeherstellung N PK/ Getränkechemie & -analytik N PK/ Getränkegrundstoffe N PK/ Getränkesensorik N PK/ 8 5 WM Allgemeine Kosmetik 1-60 N Grundlagen Spezifische Kosmetik 1-60 N Entwicklung von Produktkategorien (Theorie) Marketingplanspiel 1 60 N Molekularbiologische Lebensmittelanalytik 60 N Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette 60 N Projektwoche Fleisch 30 P Lebensmitteltechnologie 1 90 N PK/ Spezielle Lebensmittel Mikrobiologie Spezielle Lebensmittel Analytik Projektwoche Backwaren/Schokolade 30 P PK/ Lebenszyklen Nutrition Policy 1 Fit for Market 1 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 10 von 13

11 Modulbezeichnung Produktionsmanagement 2 Bachelorarbeit Vertiefung Lebensmittel 2 Vertiefung Ernährung 2 Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim Ernährungs Physiologie Methoden der Ernährungswissenschaften Getränkeherstellung 1 90 N PK/ Getränkechemie & -analytik 1 90 N PK/ Getränkegrundstoffe 1 30 N PK/ Getränkesensorik 1 30 N PK/ alle Vertiefungen 6 6 PM Wertschöpfungskette Lebensmittel N PK Wertschöpfungskette Getränke N PK 14 6 PM Bachelorarbeit N PK Vertiefung Lebensmittel 8 6 WPM Lebensmitteltechnologie N PK/ Processs Design N PK/ Industriefallstudie N PK/ Projektwoche Milch 30 P PK/ Vertiefung Ernährung 8 6 WPM Ernährungsabhängige Krankheiten N PK/ Nutrition Policy N PK/ Ernährungsabhängige Krankheiten 1 Spezielle Ernährungsformen N PK/ N PK/ 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 11 von 13

12 Modulbezeichnung Vertiefung Getränke 2 Wahlmodul 2 Plansemester Kursbezeichnung Workload Prädiim Vertiefung Getränke 8 6 WPM Getränkeherstellung N PK/ Getränkechemie & -analytik N PK/ Getränkegrundstoffe N PK/ Getränkesensorik N PK/ 4 6 WM Praktische Kosmetik - Entwicklung 90 N von Produktkate- gorien 2 (Praxis) Marketingplanspiel 2 60 N Lebensmitteltechnologie 2 Processs Design Industriefallstudie 90 N PK/ Projektwoche Milch 30 P PK/ Ernährungsabhängige Krankheiten 2 Nutrition Policy 2 Ernährungsabhängige Krankheiten 1 Verpackung von Lebensmitteln Fit for Market 2 Spezielle Ernährungsformen Getränkeherstellung 2 30 N PK/ Getränkechemie & -analytik 2 90 N PK/ Getränkegrundstoffe 2 Getränkesensorik 2 * 1 PM: Pflichtmodul; WPM: Wahlpflichtmodul; PK: Pflichtkurs; : Wahlpflichtkurs * 2 N: Note; P: Prädikat;, welche mit Prädikat bewertet werden, müssen bestanden sein, damit das übergeordnete Modul bestanden ist 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 12 von 13

13 6 Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit kann begonnen werden, wenn mindestens 120 aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen erworben wurden. Zusätzlich kann sie erst gestartet werden, wenn das Modul Semesterarbeit bestanden ist. Die Bachelorarbeit kann dem Ende des Semesters abgeschlossen werden, die Abgabe hat aber spätestens vor dem Beginn des folgenden Studiensemesters zu erfolgen. Auf begründeten schriftlichen Antrag des/der Studierenden kann die Arbeit in Einzelfällen auch dem Beginn des folgenden Studiensemesters abgegeben werden. Die Studiengangleitung genehmigt den Antrag in Absprache mit den verantwortlichen Dozierenden, die die Arbeit begleiten. Die Verzögerungen dürfen nicht selbst verschuldet sein. 7 Titel Die Abschlusstitel der Bachelorstudiengänge werden wie folgt ins Englische übersetzt und auf den Abschlussdokumenten ausgewiesen: Bachelor of Science in Food and Beverage Technology with specialization in Food Technology UAS Zurich Bachelor of Science in Food and Beverage Technology with specialization in Beverage Technology UAS Zurich Bachelor of Science in Food and Beverage Technology with specialization in Nutrition UAS Zurich 8 Übergangsbestimmung Studierende, welche ihr Studium unter dem vor Herbstsemester 2013/2014 geltenden Anhang aufgenommen haben, schliessen ihr Studium jenem Anhang ab. Im Namen der Hochschulleitung Der Rektor: Piveteau Der Generalsekretär: Elmer 1. Beschluss (B) am: durch: HSL 1. Inkraftsetzung Seite 13 von 13