Gesetzgebung Bund Auszüge zum Fuss- und Veloverkehr

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1 Tiefbauamt des Kantons Bern Bau-, Verkehrsund Energiedirektion Office des ponts et chaussées du canton de Berne Direction des travaux publics, des transports et de l'énergie Gesetzgebung Bund Auszüge zum Fuss- und Veloverkehr Themen Kind im Verkehr Veloverkehr (Fahrräder, Motorfahrräder und fahrzeugähnliche Geräte) Fussverkehr Zielpublikum Planungsverantwortliche Auszüge aus (Stand 05) Schweizer Strassenverkehrsgesetz, SVG vom 9. Dezember 958 (SR 7.0) Schweizer Verkehrsregelnverordnung, VRV vom November 96 (SR 7.) Schweizer Signalisationsverordnung, SSV vom 5. September 979 (SR 7.) Verordnung über die Tempo-0-Zonen und die Begegnungszonen vom 8. September 00 (SR 7..) Dieser Auszug wurde erstellt durch: TBA-DLZ Bereich Planung+Verkehr Bern,

2 Strassenverkehrsgesetz (SVG) vom 9. Dezember 958 II. Titel: Fahrzeuge und Fahrzeugführer. Abschnitt: Motorlose Fahrzeuge und ihre Führer Art. 9 Radfahrer Kinder dürfen vor dem vollendeten sechsten Altersjahr auf Hauptstrassen nur unter Aufsicht einer mindestens 6 Jahre alten Person Rad fahren. III. Titel: Verkehrsregeln Art. 6 Grundregel Jedermann muss sich im Verkehr so verhalten, dass er andere in der ordnungsgemässen Benützung der Strasse weder behindert noch gefährdet. Besondere Vorsicht ist geboten gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten, ebenso wenn Anzeichen bestehen, dass sich ein Strassenbenützer nicht richtig verhalten wird.. Abschnitt: Regeln für den Fahrverkehr I. Allgemeine Fahrregeln Art. 0 Mitfahrende, Ladung, Anhänger Der Führer darf auf Motorfahrzeugen und Fahrrädern Personen nur auf den dafür eingerichteten Plätzen mitführen. Der Bundesrat kann Ausnahmen vorsehen; er erlässt Vorschriften über die Personenbeförderung mit Anhängern. Art. Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickbaren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen. Art. Pflichten gegenüber Fussgängern Den Fussgängern ist das Überqueren der Fahrbahn in angemessener Weise zu ermöglichen. Vor Fussgängerstreifen hat der Fahrzeugführer besonders vorsichtig zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, um den Fussgängern den Vortritt zu lassen, die sich schon auf dem Streifen befinden oder im Begriffe sind, ihn zu betreten. An den Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel ist auf ein- und aussteigende Personen Rücksicht zu nehmen. II. Einzelne Verkehrsvorgänge Art. Rechtsfahren Fahrzeuge müssen rechts, auf breiten Strassen innerhalb der rechten Fahrbahnhälfte fahren. Sie haben sich möglichst an den rechten Strassenrand zu halten, namentlich bei langsamer Fahrt und auf unübersichtlichen Strecken. Gegenüber allen Strassenbenützern ist ausreichender Abstand zu wahren, namentlich beim Kreuzen und Überholen sowie beim Neben- und Hintereinanderfahren. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

3 Art. 7 Anhalten, Parkieren Fahrzeuge dürfen dort nicht angehalten oder aufgestellt werden, wo sie den Verkehr behindern oder gefährden könnten. Wo möglich sind sie auf Parkplätzen aufzustellen. III. Sicherungsvorkehren Art. 9 Zeichengebung Jede Richtungsänderung ist mit dem Richtungsanzeiger oder durch deutliche Handzeichen rechtzeitig bekannt zu geben. Dies gilt namentlich für: a. das Einspuren, Wechseln des Fahrstreifens und Abbiegen; b. das Überholen und das Wenden; c. das Einfügen eines Fahrzeuges in den Verkehr und das Anhalten am Strassenrand. Die Zeichengebung entbindet den Fahrzeugführer nicht von der gebotenen Vorsicht. IV. Regeln für besondere Strassenverhältnisse Art. Verkehrstrennung Wege, die sich für den Verkehr mit Motorfahrzeugen oder Fahrrädern nicht eignen oder offensichtlich nicht dafür bestimmt sind, wie Fuss- und Wanderwege, dürfen mit solchen Fahrzeugen nicht befahren werden. Das Trottoir ist den Fussgängern, der Radweg den Radfahrern vorbehalten. Der Bundesrat kann Ausnahmen vorsehen. Art. Fahrstreifen, Kolonnenverkehr Auf Strassen, die für den Verkehr in gleicher Richtung in mehrere Fahrstreifen unterteilt sind, darf der Führer seinen Streifen nur verlassen, wenn er dadurch den übrigen Verkehr nicht gefährdet. Das gleiche gilt sinngemäss, wenn auf breiten Strassen ohne Fahrstreifen Fahrzeugkolonnen in gleicher Richtung nebeneinander fahren. V. Besondere Fahrzeugarten Art 6 Regeln für Radfahrer Radfahrer müssen die Radwege und -streifen benützen. Radfahrer dürfen nicht nebeneinander fahren. Der Bundesrat kann Ausnahmen vorsehen. Radfahrer dürfen sich nicht durch Fahrzeuge oder Tiere ziehen lassen. Art 7 Regeln für Motorradfahrer Motorradfahrer dürfen nicht nebeneinander fahren, soweit es nicht beim Fahren innerhalb einer Kolonne von Motorwagen geboten erscheint. Wenn der Verkehr angehalten wird, haben die Motorradfahrer ihren Platz in der Fahrzeugkolonne beizubehalten.. Abschnitt: Regeln für den übrigen Verkehr Art 9 Fussgänger Fussgänger müssen die Trottoirs benützen. Wo solche fehlen, haben sie am Strassenrand und, wenn besondere Gefahren es erfordern, hintereinander zu gehen. Wenn nicht besondere Umstände entgegenstehen, haben sie sich an den linken Strassenrand zu halten, namentlich ausserorts in der Nacht. Die Fussgänger haben die Fahrbahn vorsichtig und auf dem kürzesten Weg zu überschreiten, nach Möglichkeit auf einem Fussgängerstreifen. Sie haben den Vortritt auf diesem Streifen, dürfen ihn aber nicht überraschend betreten. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

4 . Abschnitt: Verhalten bei Unfällen Art 5 Ereignet sich ein Unfall, an dem ein Motorfahrzeug oder Fahrrad beteiligt ist, so müssen alle Beteiligten sofort anhalten. Sie haben nach Möglichkeit für die Sicherung des Verkehrs zu sorgen. Sind Personen verletzt, so haben alle Beteiligten für Hilfe zu sorgen, Unbeteiligte, soweit es ihnen zumutbar ist. Die Beteiligten, in erster Linie die Fahrzeugführer, haben die Polizei zu benachrichtigen. Alle Beteiligten, namentlich auch Mitfahrende, haben bei der Feststellung des Tatbestandes mitzuwirken. Ohne Zustimmung der Polizei dürfen sie die Unfallstelle nur verlassen, soweit sie selbst Hilfe benötigen, oder um Hilfe oder die Polizei herbeizurufen. Ist nur Sachschaden entstanden, so hat der Schädiger sofort den Geschädigten zu benachrichtigen und Namen und Adresse anzugeben. Wenn dies nicht möglich ist, hat er unverzüglich die Polizei zu verständigen. IV. Titel: Haftpflicht und Versicherung. Abschnitt: Besondere Fälle Art 70 Fahrräder Radfahrer haften nach Obligationenrecht. Verkehrsregelnverordnung (VRV) vom. November 96 Einleitung Art. Begriffe Strassen sind die von Motorfahrzeugen, motorlosen Fahrzeugen oder Fussgängern benützten Verkehrsflächen. 6 Radwege sind für die für Radfahrer bestimmten, von der Fahrbahn durch bauliche Massnahmen getrennten und entsprechend signalisierten Wege (Art. Abs. SSV). 7 Radstreifen sind die für Radfahrer bestimmten Fahrstreifen, die normalerweise durch gelbe unterbrochene oder ausnahmsweise durch ununterbrochene Linien gekennzeichnet sind (Art.7 Abs. 5 SSV). 8 Verzweigungen sind Kreuzungen, Gabelungen oder Einmündungen von Fahrbahnen. Das Zusammentreffen von Rad- oder Feldwegen, von Garage-, Parkierplatz-, Fabrik- oder Hofausfahrten usw. mit der Fahrbahn gilt nicht als Verzweigung. 0 Fahrzeugähnliche Geräte sind mit Rädern oder Rollen ausgestattete Fortbewegungsmittel, welche ausschliesslich durch die Körperkraft des Benützers angetrieben werden wie Rollschuhe, Inline-Skates, Trottinette oder Kinderräder. Fahrräder und Rollstühle gelten nicht als fahrzeugähnliche Geräte.. Teil: Regeln für den Fahrverkehr. Abschnitt: Allgemeine Fahrregeln Art. Bedienung des Fahrzeuges Die Führer von Motorfahrzeugen, Motorfahrrädern und Fahrrädern dürfen die Lenkvorrichtung, die Radfahrer überdies die Pedale nicht loslassen. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

5 Art. a Tragen von Sicherheitsgurten Auf Plätzen mit Sicherheitsgurten muss für Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner als 50 cm sind, eine geeignete Kinderrückhaltevorrichtung (z.b. Kindersitz) verwendet werden, die nach dem ECE- Reglement Nr. gemäss Anhang der Verordnung vom 9. Juni 995 über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) zugelassen ist; keine Kinderrückhaltevorrichtung muss verwendet werden für Kinder ab vier Jahren auf speziell für Kinder zugelassenen Sitzplätzen oder in Gesellschaftswagen sowie für Kinder ab sieben Jahren auf Sitzplätzen mit Beckengurten. Art. b Tragen von Schutzhelmen Die Führer von Motorfahrrädern müssen während der Fahrt typengeprüfte Schutzhelme tragen. Von der Helmtragpflicht in Absatz sind ausgenommen: Art. e. Führer von Motorfahrrädern mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 0 km/h und einer allfälligen Tretunterstützung, die bis maximal 5 km/h wirkt; e bis. Führer von Motorfahrrädern mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 0 km/h und einer Tretunterstützung, die auch über 5 km/h bis maximal 5 km/h wirkt; sie müssen einen nach der Norm EN 078 geprüften Fahrradhelm tragen. Angemessene Geschwindigkeit Er [Der Fahrzeugführer] muss die Geschwindigkeit mässigen und nötigenfalls halten, wenn Kinder im Strassenbereich nicht auf den Verkehr achten. Art. 6 Verhalten gegenüber Fussgängern und Benützern von fahrzeugähnlichen Geräten Vor Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung muss der Fahrzeugführer jedem Fussgänger oder Benützer eines fahrzeugähnlichen Gerätes, der sich bereits auf dem Streifen befindet oder davor wartet und ersichtlich die Fahrbahn überqueren will, den Vortritt gewähren. Er muss die Geschwindigkeit rechtzeitig mässigen und nötigenfalls anhalten, damit er dieser Pflicht nachkommen kann. Bei Verzweigungen mit Verkehrsregelung haben abbiegende Fahrzeugführer den Fussgängern oder Benützern von fahrzeugähnlichen Geräten für das Überqueren der Querstrasse den Vortritt zu lassen.55 Dies gilt bei Lichtsignalen nicht, wenn die Fahrt durch einen grünen Pfeil freigegeben wird und kein gelbes Warnlicht blinkt. Auf Strassen ohne Fussgängerstreifen hat der Fahrzeugführer im Kolonnenverkehr nötigenfalls zu halten, wenn Fussgänger oder Benützer von fahrzeugähnlichen Geräten darauf warten, die Fahrbahn zu überqueren. Unbegleiteten Blinden ist der Vortritt stets zu gewähren, wenn sie durch Hochhalten des weissen Stockes anzeigen, dass sie die Fahrbahn überqueren wollen. 5 Die Führer dürfen gekennzeichnete Schulbusse, die halten und die Warnblinklichter eingeschaltet haben (Art. Abs. Bst. a), nur langsam und besonders vorsichtig überholen; nötigenfalls müssen sie halten.. Abschnitt: Einzelne Verkehrsvorgänge Art. 8 Fahrstreifen mit Kolonnenverkehr Benützen mehrspurige Motorfahrzeuge und Radfahrer denselben Fahrstreifen, so müssen die Motorfahrzeuge links, die Radfahrer rechts fahren. Auf Fahrstreifen, die das Linksabbiegen gestatten, können Radfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen. Art. Ausübung des Vortritts Führer motorloser Fahrzeuge, Radfahrer, Reiter sowie Führer von Pferden und anderen grösseren Tieren sind den Motorfahrzeugführern beim Vortritt gleichgestellt. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 5 von

6 Art. 5 Besondere Fälle des Vortritts Wer aus Fabrik-, Hof-, oder Garageausfahrten, aus Feldwegen, Radwegen, Parkierplätzen, Tankstellen und dergleichen oder über ein Trottoir fährt, muss den Benützern dieser Strassen den Vortritt gewähren. Ist die Stelle unübersichtlich, so muss der Fahrzeugführer anhalten; wenn nötig, muss er eine Hilfsperson beiziehen, die das Fahrmanöver überwacht. Art. 9 Parkieren im Allgemeinen Parkieren ist das Abstellen des Fahrzeugs, das nicht bloss dem Ein- und Aussteigenlassen von Personen oder dem Güterumschlag dient. Das Parkieren ist untersagt Art. 5 d. auf Radstreifen und auf der Fahrbahn neben solchen Streifen. Verhalten gegenüber der Strassenbahn Müssen bei Haltestellen ohne Schutzinsel die Fahrgäste einer Bahn oder Strassenbahn auf die Verkehrsseite aussteigen, so haben die auf der gleichen Strassenhälfte verkehrenden Fahrzeuge zu halten, bis die Fahrgäste die Fahrbahn freigegeben haben.. Abschnitt: Sicherungsvorkehren Art. 8 Zeichengebung Der Fahrzeugführer hat alle Richtungsänderungen anzukündigen, auch das Abbiegen nach rechts. Selbst der Radfahrer, der zum Überholen eines andern ausschwenkt, hat dies anzuzeigen. Die Zeichengebung ist nach der Richtungsänderung unverzüglich einzustellen. Radfahrer können die Zeichengebung bereits während der Richtungsänderung einstellen. Hat ein Fahrzeug keine Richtungsanzeiger oder sind sie nicht wirksam, so zeigt der Führer oder ein Mitfahrer mit dem Arm nach der einzuschlagenden Richtung. Ist dies nicht möglich, so muss er besonders vorsichtig abschwenken. Art. 0 Verwendung der Lichter während der Fahrt Vom Beginn der Abenddämmerung bis zur Tageshelle, bei schlechten Sichtverhältnissen und in Tunneln sind während der Fahrt die Abblendlichter zu verwenden. Bei Fahrzeugen ohne Abblendlicht sind die für die entsprechende Fahrzeugart vorgeschriebenen Lichter zu verwenden.. Abschnitt: Besondere Strassenverhältnisse Art. 0 Radwege und Radstreifen Die Radfahrer habe den Vortritt zu gewähren, wenn sie aus einem Radweg oder Radstreifen auf die anliegende Fahrbahn fahren und wenn sie beim Überholen den Radstreifen verlassen. Fahrräder mit Anhänger sind auf dem Radweg nur zugelassen, wenn sie den übrigen Fahrradverkehr nicht behindern. Fussgänger dürfen Radwege benützen, wo Trottoir und Fussweg fehlen. Führer anderer Fahrzeuge dürfen auf dem mit einer unterbrochenen Linie abgegrenzten Radstreifen (6.09) fahren, sofern sie den Fahrradverkehr dadurch nicht behindern. Ausserhalb von Verzweigungen, z.b. bei Einfahrten zu Liegenschaften, müssen Führer anderer Fahrzeuge beim Überqueren von Radwegen oder Radstreifen den Radfahrern den Vortritt lassen. 5 Verläuft ein Radweg in einem Abstand von nicht mehr als m entlang einer Fahrbahn für den Motorfahrzeugverkehr, gelten bei Verzweigungen für die Radfahrer die gleichen Vortrittsregeln wie für die Fahrzeugführer der anliegenden Fahrbahn. Die Motorfahrzeugführer der anliegenden Fahrbahn haben beim Abbiegen den Radfahrern den Vortritt zu gewähren. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 6 von

7 Art. Fusswege, Trottoirs Fahrräder dürfen auf dem Trottoir abgestellt werden, sofern für die Fussgänger ein mindestens.50 m breiter Raum frei bleibt. bis Das Parkieren der anderen Fahrzeuge auf dem Trottoir ist untersagt, sofern es Signale oder Markierungen nicht ausdrücklich zulassen. Ohne eine solche Signalisation dürfen sie auf dem Trottoir nur halten zum Güterumschlag oder zum Ein- und Aussteigenlassen von Personen; für Fussgänger muss stets ein mindestens,50 m breiter Raum frei bleiben. Die Ladetätigkeit und das Ein- und Aussteigenlassen ist ohne Verzug zu beenden. Muss mit einem Fahrzeug das Trottoir benützt werden, so ist der Führer gegenüber den Fussgängern und Benützern von fahrzeugähnlichen Geräten zu besonderer Vorsicht verpflichtet; er hat ihnen den Vortritt zu lassen. Längsstreifen für Fussgänger (6.9) dürfen von Fahrzeugen nur benützt werden, wenn der Fussgängerverkehr nicht behindert wird. Art. b Kreisverkehrsplätze Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifen-Unterteilung können Radfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen. 5. Abschnitt: Besondere Fahrzeugarten Art. Motorräder und Fahrräder; Allgemeines Motorradfahrer und Radfahrer müssen auf dem für sie bestimmten Sitz Platz nehmen. Kinder dürfen ein Fahrrad nur benützen, wenn sie die Pedale sitzend treten können. Radfahrer dürfen rechts neben einer Motorfahrzeugkolonne vorbeifahren, wenn genügend freier Raum vorhanden ist; das slalomartige Vorfahren ist untersagt. Sie dürfen die Weiterfahrt der Kolonne nicht behindern und sich namentlich nicht vor haltende Wagen stellen. Die Führer von Motorfahrrädern sowie die Führer von Elektro-Rikschas mit einer Breite bis,00 m haben die Vorschriften für Radfahrer zu beachten. Art Motorräder, Motorfahrräder und Fahrräder; Hintereinanderfahren Die Führer von Fahrrädern und Motorfahrrädern dürfen nicht neben andern Fahrrädern oder Motorfahr-rädern fahren. Sofern der übrige Verkehr nicht behindert wird, ist das Nebeneinanderfahren zu zweit jedoch gestattet: a. in geschlossenem Verband von mehr als zehn Fahrrädern oder Motorfahrrädern; b. bei dichtem Fahrrad- oder Motorfahrradverkehr; c. auf Radwegen und auf signalisierten Rad-Wanderwegen auf Nebenstrassen; d. in Begegnungszonen.. Teil: Regeln für den übrigen Verkehr. Abschnitt: Fussgänger Art 6 Strassenbenützung Auf der Fahrbahn gehen die Fussgänger rechts statt links, wenn sie nur dort die Möglichkeit zum Ausweichen haben oder wenn sie ein Fahrzeug, ausgenommen einen Kinderwagen, mitführen. Sie vermeiden ein häufiges Wechseln der Strassenseite. Die Fussgänger vermeiden es, unnötig auf der Fahrbahn zu verweilen, namentlich an unübersichtlichen und engen Stellen, an Strassenverzweigungen sowie bei Nacht und schlechter Witterung. bis Für Tätigkeiten, namentlich Spiele, die auf einer begrenzten Fläche stattfinden, darf die für die Fussgänger bestimmte Verkehrsfläche und auf verkehrsarmen Nebenstrassen (z. B. in Wohnquartieren) der gesamte Bereich der Fahrbahn benützt werden, sofern die übrigen Verkehrsteilnehmer dadurch weder behindert noch gefährdet werden. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 7 von

8 Fussgänger dürfen bei Haltestellen von Strassenbahnen ohne Insel das Trottoir erst verlassen, wenn die Strassenbahn stillsteht. Art 7 Überschreiten der Fahrbahn Die Fussgänger müssen, besonders vor und hinter haltenden Wagen, behutsam auf die Fahrbahn treten; sie haben die Strasse ungesäumt zu überschreiten. Sie müssen Fussgängerstreifen, Über- oder Unterführungen benützen, wenn diese weniger als 50 m entfernt sind. Auf Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung haben die Fussgänger den Vortritt, ausser gegenüber der Strassenbahn. Sie dürfen jedoch vom Vortrittsrecht nicht Gebrauch machen, wenn das Fahrzeug bereits so nahe ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten könnte. Bei Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung, die durch eine Verkehrsinsel unterteilt sind, gilt jeder Teil des Überganges als selbständiger Streifen. Bei dichtem Verkehr haben die Fussgänger auf dem Streifen rechts zu gehen und die Fahrbahn möglichst in Gruppen zu überschreiten. 5 Ausserhalb von Fussgängerstreifen haben die Fussgänger den Fahrzeugen den Vortritt zu lassen. 6 Bei Verzweigungen mit Verkehrsregelung dürfen die Fussgänger die Fahrbahn nur überqueren, wenn der Verkehr in ihrer Gehrichtung freigegeben ist. Vorbehalten bleiben abweichende Zeichen der Polizei und besondere Lichter für Fussgänger. a. Abschnitt: Benützer von fahrzeugähnlichen Geräten Art. 50 Strassenbenützung.. Fahrzeugähnliche Geräte dürfen als Verkehrsmittel verwendet werden auf a. den für die Fussgänger bestimmten Verkehrsflächen wie Trottoirs, Fusswege, Längsstreifen für Fussgänger, Fussgängerzonen; b. Radwegen; c. der Fahrbahn von Tempo-0-Zonen und Begegnungszonen; d. der Fahrbahn von Nebenstrassen, wenn entlang der Strasse Trottoirs sowie Fuss- und Radwege fehlen und das Verkehrsaufkommen im Zeitpunkt der Benutzung gering ist. Für Tätigkeiten, namentlich Spiele, die auf einer begrenzten Fläche stattfinden, darf die für die Fussgänger bestimmte Verkehrsfläche und auf verkehrsarmen Nebenstrassen (z.b. in Wohnquartieren) der gesamte Bereich der Fahrbahn benutzt werden, sofern die übrigen Verkehrsteilnehmer dadurch weder behindert noch gefährdet werden. Art. 50a Verwendung als Verkehrsmittel Für die Benützer von fahrzeugähnlichen Geräten gelten die für Fussgänger anwendbaren Verkehrsregeln. Die Benützer von fahrzeugähnlichen Geräten müssen die Geschwindigkeit und die Fahrweise stets den Umständen und den Besonderheiten des Geräts anpassen. Insbesondere müssen sie auf Fussgänger Rücksicht nehmen und diesen den Vortritt gewähren. Beim Überqueren der Fahrbahn dürfen sie nur im Schritttempo fahren. Sie müssen auf der Fahrbahn rechts fahren. Auf Radwegen haben sie die für die Radfahrer vorgeschriebene Fahrtrichtung einzuhalten. Nachts und wenn die Sichtverhältnisse es erfordern, sind fahrzeugähnliche Geräte oder ihre Benützer auf der Fahrbahn und auf Radwegen mit einem nach vorne weiss und nach hinten rot leuchtenden, gut erkennbaren Licht zu versehen. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 8 von

9 .Teil: Verwendung der Fahrzeuge. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen II. Mitfahrende Art. 6 Mitfahren auf Motorrädern und Fahrrädern Mitfahrer auf Motorrädern, motorradähnlichen Leicht-, Klein- und dreirädrigen Motorfahrzeugen haben rittlings zu sitzen und müssen Trittbretter oder Fussrasten benutzen können. Ein Kind unter sieben Jahren darf nur auf einem durch die Zulassungsbehörde bewilligten Kindersitz mitgeführt werden. Fahrradfahrer über 6 Jahre dürfen mitführen: a. auf mehrplätzigen Fahrrädern so viele Personen, wie zusätzliche Pedalpaare vorhanden sind; Kinder dürfen nur mitgeführt werden, wenn sie die Pedale sitzend treten können; b. auf einem Nachlaufteil gemäss Art. 0 Abs. 5 VTS an ein- und zweiplätzigen Fahrrädern ein Kind, wenn es die Pedale sitzend treten kann, oder eine behinderte Person im Rollstuhl; c. auf einem speziell eingerichteten Fahrrad bzw. einer speziellen Fahrrad- / Rollstuhlkombination eine behinderte Person; oder d. in einem Fahrradanhänger an ein- und zweiplätzigen Fahrrädern oder auf einem speziell eingerichteten Fahrrad: höchstens zwei Kinder auf geschützten Sitzplätzen. Fahrradfahrer über 6 Jahre dürfen zusätzlich zu den Möglichkeiten nach Abs. ein Kind auf einem sicheren Kindersitz mitführen. Der Sitz muss namentlich die Beine des Kindes schützen und darf den Radfahrer nicht behindern. IV. Mitführen von Anhängern, Schleppen Art 69 Anhänger an den übrigen Fahrzeugen An Motorrädern, Kleinmotorrädern, Leicht-, Klein- und dreirädrigen Motorfahrzeugen sowie an Fahrrädern darf nur ein einachsiger Anhänger mitgeführt werden. Anhänger an Fahrrädern dürfen mit der Ladung höchstens.00 m breit,.0 m hoch und, ab Mitte des Hinterrades des Zugfahrzeuges gemessen,.50 m lang sein. Nach hinten ist ein Überhang der Ladung von höchstens 50 cm gestattet. Das Betriebsgewicht darf höchstens 80 kg betragen. Signalisationsverordnung (SSV) vom 5. September 979. Kapitel: Gefahrensignale. Abschnitt: Übrige Gefahren Art. Fussgängerstreifen, Kinder, Radfahrer Das Signal «Fussgängerstreifen» (.) kündigt Fussgängerstreifen (Art. 77) an, die der Führer nicht rechtzeitig erkennen kann (z.b. wegen Kurven oder Kuppen), oder Fussgängerstreifen auf dicht und schnell befahrenen Strassen (z. B. ausserhalb von Verzweigungen ausserorts). Für die unmittelbare Kennzeichnung der Fussgängerstreifen gilt Artikel 7 Absatz. Das Signal «Kinder» (.) zeigt an, dass häufig mit Kindern auf der Fahrbahn zu rechnen ist; es wird im Bereich von Schulhäusern, Spielplätzen und dergleichen aufgestellt. Das Signal Radfahrer (.) zeigt an, dass häufig Radfahrer in die Strasse einfahren oder diese überqueren; es darf nur ausserhalb von Verzweigungen aufgestellt werden. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 9 von

10 . Kapitel: Vorschriftssignale. Abschnitt: Fahrverbote, Mass- und Geschwindigkeitsbeschränkungen Art. 8 Allgemeine Fahrverbote 5 Die Behörde kann Ausnahmen vom Signal «Einfahrt verboten» namentlich für Fahrzeuge im Linienverkehr, Fahrräder und Motorfahrräder bewilligen, wenn aufgrund der örtlichen Situation keine Nachteile für die Sicherheit aller Strassenbenützer zu erwarten sind. Art. 9 Teilfahrverbote, Fussgängerverbot Teilfahrverbote verbieten den Verkehr für bestimmte Fahrzeugarten und haben folgende Bedeutung: c. Das «Verbot für Fahrräder und Motorfahrräder» (.05) untersagt das Fahren mit Fahrrädern und Motorfahrrädern; das «Verbot für Motorfahrräder» (.06) untersagt das Fahren mit Motorfahrrädern bei laufendem Motor, ausgenommen Motorfahrräder mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 0 km/h und einer allfälligen Tretunterstützung, die bis maximal 5 km/h wirkt;. Abschnitt: Besondere Wege, Busfahrbahnen, Bus-Streifen Art. Radweg, Fussweg, Reitweg Das Signal «Radweg» (.60) verpflichtet die Führer von einspurigen Fahrrädern und Motorfahrrädern den für sie gekennzeichneten Weg zu benützen. Wo der Radweg endet, kann das Signal «Ende des Radweges» (.60.) aufgestellt werden. Für den Vortritt und für die Benützung des Radwegs durch Fahrräder und Motorfahrräder mit Anhänger sowie durch andere Strassenbenützer gelten die Art. 5 Abs. und 0 VRV. Das Signal «Fussweg» (.6) verpflichtet die Fussgänger, den für sie gekennzeichneten Weg zu benützen; für die Benützung des Fussweges mit Rollstühlen und fahrzeugähnlichen Geräten gelten die Artikel a, 50 und 50a VRV. Das Signal «Reitweg» (.6) verpflichtet die Reiter und Personen, welche die Pferde an der Hand führen, den für sie gekennzeichneten Weg zu benützen. Andere Strassenbenützer sind auf Fuss- und Reitwegen nicht zugelassen. Um Strassenbenützer auf einen Rad-, Fuss- oder Reitweg am andern Strassenrand zu verweisen, wird das entsprechende Signal mit einer nach jener Strassenseite weisenden «Richtungstafel» (5.07) angebracht. Ist ein Weg für zwei Benützerkategorien (z.b. Fussgänger/Radfahrer), Fussgänger/Reiter) bestimmt und wird dort jeder der beiden Benützerkategorien mittels unterbrochener oder ununterbrochener Linie (Art. 7 Abs. 6) eine eigene Verkehrsfläche zugeordnet, werden die entsprechenden Symbole durch einen senkrechten Strich getrennt in einem Signal dargestellt (z.b. Rad- und Fussweg mit getrennten Verkehrsflächen ;.6); jede Kategorie hat den ihr durch das entsprechende Symbol zugewiesene Teil der Verkehrsfläche zu benützen. Ist ein Weg für zwei Kategorien ohne Trennung durch eine Markierung zur gemeinsamen Benützung bestimmt, werden die entsprechenden Symbole auf einem Signal dargestellt (z.b. Gemeinsamer Rad- und Fussweg ;.6.). Rad- und Motorradfahrer sowie Reiter haben auf Fussgänger Rücksicht zu nehmen und, wo die Sicherheit es erfordert, diese zu warnen sowie nötigenfalls anzuhalten.. Kapitel: Vortittssignale Art. 6 Signale «Stop» und «Kein Vortritt» 6 Die Signale können von der Behörde auf Feldwegen, Radwegen, auf Fabrik-, Hofoder Garageausfahrten, Ausfahrten von Parkplätzen, Tankstellen und dergleichen angebracht werden, wenn dies zur Verdeutlichung der Vortrittsverhältnisse (Art. 5 Abs. VRV89) geboten ist. Art. Vortritt bei Fahrbahnverengungen Das Signal «Vortritt vor dem Gegenverkehr» (.0) zeigt dem in Richtung des weissen Pfeils fahrenden Führer bei Fahrbahnverengungen an, dass er weiterfahren darf und entgegenkommende mehrspurige Fahrzeuge wartepflichtig sind. Befinden sich diese bereits in der Verengung, muss er warten. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite 0 von

11 5. Kapitel: Hinweissignale. Abschnitt: Verhaltenshinweise Art. 6 Einbahnstrasse, Sackgasse, Wasserschutzgebiet Das Signal Einbahnstrasse mit beschränktem Gegenverkehr kennzeichnet eine Einbahnstrasse, auf der Gegenverkehr zulässig ist; die Art des Gegenverkehrs wird durch das zutreffende Symbol oder durch entsprechende Aufschrift angezeigt (z.b. Einbahnstrasse mit Gegenverkehr von Radfahrern ;.08.).. Abschnitt: Wegweisung Art. 5a Wegweiser für Fahrräder und fahrzeugähnliche Geräte Wegweiser mit weisser Schrift auf rotem Grund werden für Fahrräder, Mountainbikes und fahrzeugähnliche Geräte verwendet. Die Wegweiser Route für Fahrräder (.50.) und Route für fahrzeugähnliche Geräte (.50.) kennzeichnen Strecken, die aufgrund der Verkehrs- und Strassensituation für Fahrräder und fahrzeugähnliche Geräte besonders geeignet sind. Der Wegweiser Route für Mountainbikes (.50.) kennzeichnet Strecken, die für Mountainbikes besonders geeignet sind und verpflichtet deren Benützer zu besonderer Rücksicht gegenüber Fussgängern; wo die Sicherheit es erfordert, haben sie Warnsignale zu geben und nötigenfalls anzuhalten. Wo Zielangaben nicht erforderlich sind, können die Wegweiser.50.,.50. und.50. durch einen Wegweiser ohne Zielangabe (.5.), einen Vorwegweiser ohne Zielangabe (.5.) oder eine Bestätigungstafel (.5.) ersetzt werden. 5 Wo es die örtlichen Verhältnisse erfordern, können Wegweiser in Tabellenform verwendet werden. Bei einem einzigen Adressatenkreis wird der Wegweiser.50.5, bei mehreren Adressaten der Wegweiser.50.6 angebracht. 6 Auf den Wegweisern können zusätzlich angegeben werden: a. die Entfernung zum angezeigten Ziel b. ergänzende Informationen wie Nummer und Name der Route in einem Feld. 7 Wo eine für Fahrräder, Mountainbikes oder fahrzeugähnliche Geräte gekennzeichnete Route aufhört, kann die entsprechende Endtafel (.5.) aufgestellt werden. Art. 55 Wegweisung für Umleitungen Zur Anzeige von Verkehrsumleitungen dienen Vorwegweiser, auf denen die gesperrte Strecke und die wichtigsten Ortsangaben auf der Umleitungsstrecke dargestellt werden («Vorwegweiser für Umleitungen»;.5). Auf den Umleitungsstrecken werden «Wegweiser bei Umleitungen» (.) mit orangem Grund verwendet; bei kleineren Umleitungen kann auf die Angabe des Zieles verzichtet werden (..). Ziele, die über eine Umleitung erreicht werden, können auf allen Tafeln zur Wegweisung in schwarzer Schrift auf orangem Grund angezeigt werden. 6. Kapitel: Ergänzende Angaben zu Signalen Art. 65 Zusatztafeln zu bestimmten Signalen 8 Insbesondere zur Schulwegsicherung kann auf relativ stark befahrenen Strassen am Beginn eines schwach begangenen Trottoirs das Signal Fussweg (.6) mit der Zusatztafel Velos gestattet angebracht werden. Das Trottoir darf mit Fahrrädern und mit Motorfahrrädern mit abgestelltem Motor mitbenutzt werden. In diesem Fall gelten die Bestimmungen über gemeinsame Benützung nach Art.. Abs.. Das Ende der Berechtigung kann dadurch angezeigt werden, dass die dem Signal.6 beigefügte Zusatztafel Velos gestattet mit drei schwarzen Diagonalstrichen von links unten nach rechts oben durchgestrichen wird. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

12 8. Kapitel: Lichtsignale Art. 7 Standort und technische Anforderungen Mit dem Geradeausverkehr darf ein von rechts einbiegender Verkehr nur zugelassen werden, wenn beiden nach der Verzweigung ein eigener Fahrstreifen zur Verfügung steht. 9. Kapitel: Markierungen Art 7 Fahrstreifen, Bus-Streifen, Radstreifen Fahrstreifen werden voneinander durch Sicherheits-, Leit- oder Doppelleitlinien (Art. 7) abgegrenzt. Für die Abgrenzung von Bus- und Radstreifen gelten die Abs. und 5. 5 Radstreifen werden durch eine unterbrochene oder ununterbrochene, gelbe Linie abgegrenzt (6.09). Die ununterbrochene Linie darf weder überfahren noch überquert werden. Auf Verzweigungsflächen dürfen Radstreifen nur markiert werden, wenn den einmündenden Fahrzeugen der Vortritt entzogen ist. Für die Benützung der Radstreifen gilt im übrigen Art. 0 VRV. 6 Zur Trennung von Rad-, Fuss- und Reitwegen, die auf gleicher Ebene verlaufen (Art. ), wird eine gelbe, unterbrochene oder ununterbrochene Linie verwendet. Ununterbrochene Linien dürfen von Radund Motorradfahrern oder von Reitern weder überfahren noch überquert werden. 7 Auf Radwegen und Radstreifen können das Symbol eines Fahrrades sowie Fahrrichtungs- oder Einspurpfeile in gelber Farbe aufgemalt werden. 9 Wo ein Radweg über eine Nebenstrasse geführt wird und den Benützern des Radweges entgegen Art. 5 Abs. VRV ausnahmsweise der Vortritt zustehen soll, wird die Überquerung durch gelbe, unterbrochene Linien angezeigt; den Fahrzeugen auf der Nebenstrasse ist der Vortritt mit den Signalen Stop (.0) oder kein Vortritt (.0) zu entziehen. 0 Auf Wegen für zwei Benützerkategorien (Art. Abs. ) können zur Verdeutlichung die Symbole des entsprechenden Signals in gelber Farbe aufgemalt werden. Ausgeweitete Radstreifen (6.6) sind Radstreifen mit einem dazugehörenden Aufstellbereich, welche in besonderen Fällen vor Lichtsignalen markiert werden können. Im ausgeweiteten, mit dem Symbol eines Fahrrades gekennzeichneten Bereich ist es den Radfahrern bei rotem Licht erlaubt, sich in Abweichung von den Art. Abs. und Abs. VRV nebeneinander aufzustellen und anschliessend bei grünem Licht die Verzweigung zu befahren. Bei Rot müssen die andern Fahrzeuglenker vor der ersten Haltelinie halten. Das UVEK umschreibt die Einzelheiten in Weisungen. Art 75 Halte- und Wartelinien 6 Halte- oder Wartelinien, die sich ausschliesslich an die Führer von Fahrrädern und Motorfahrrädern richten (z.b. auf Radstreifen, Radwegen), können gelb sein. Art 77 Fussgängerstreifen Fussgängerstreifen werden durch eine Reihe gelber, bei Pflästerung allenfalls weisser, Balken parallel zum Fahrbahnrand (6.7) gekennzeichnet. Vor Fussgängerstreifen wird auf der Fahrbahn eine mindestens 0 m lange Halteverbotslinie (gelb, ununterbrochen; 6.8) im Abstand von cm parallel zum rechten Fahrbahnrand angebracht; sie untersagt das freiwillige Halten auf der Fahrbahn und dem angrenzenden Trottoir. In Einbahnstrassen wird die Halteverbotslinie am rechten und linken Fahrbahnrand angebracht. Sie wird weggelassen im Bereich von Verzweigungsflächen, bei Radstreifen sowie bei Park- und Haltebuchten vor einem Fussgängerstreifen. Längsstreifen für Fussgänger (Art. Abs. VRV07) werden auf der Fahrbahn durch gelbe, ununterbrochene Linien abgegrenzt und durch Schrägbalken gekennzeichnet (6.9). Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

13 Verordnung über die Tempo-0-Zonen und die Begegnungszonen vom 8. September 00. Abschnitt: Verkehrsrechtliche Massnahmen und Gestaltung des Strassenraums Art. Verkehrsrechtliche Massnahmen Die Anordnung von Fussgängerstreifen ist unzulässig. In Tempo-0-Zonen dürfen jedoch Fussgängerstreifen angebracht werden, wenn besondere Vortrittsbedürfnisse für Fussgänger dies erfordern, namentlich bei Schulen und Heimen. Gesetzgebung_Bund_Auszuege_Velo_Fussverkehr.doc Seite von

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