Das Ruhrgebiet auf dem Weg zum Nationalen GeoPark

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1 Das Ruhrgebiet auf dem Weg zum Nationalen GeoPark Dipl.-Ing. Geowiss. Vera Mügge, Krefeld* *Dipl.-Ing. Geowiss. Vera Mügge, Wissenschaftliche Koordinatorin des GeoParks Ruhrgebiet e.v., c/o Geologischer Dienst NRW, De- Greiff-Str. 195, Krefeld, 1 Geographischer Überblick GeoPark Ruhrgebiet Abbildung: Vera Mügge Der Begriff GeoPark wird in Wissenschaftskreisen und in der Öffentlichkeit mittlerweile mehr als zehn Jahre verwandt, dennoch existiert bisher noch keine allgemeingültige Begriffsbestimmung. Ein Versuch einer allgemeinen Definition wird im Folgenden gegeben: Ein GeoPark ist ein geographisch festgelegtes Gebiet, in dem das Erbe der Erdgeschichte für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar wird. Ziel ist es, den Bürger über die Geologie vor Ort (z.b. Gesteine, Findlinge, Höhlen, Fossilien oder auch die Bodenschätze) zu informieren und sein Interesse dafür zu wecken und zu fördern. In den letzten Jahren, vor allem im Zuge des Jahres der Geowissenschaften 2002, entwickelte sich eine Art GeoPark-Boom. Zahlreiche Regionen in Deutschland, Europa und weltweit starteten Initiativen, GeoPark zu werden. In diesem Zusammenhang kamen vermehrt Anfragen und Bitten an die Staatlichen Geologischen Dienste, die Einrichtung von GeoParks zu unterstützen bzw. fachlich zu begleiten. Um diesem Ansturm gerecht zu werden, hat der Bund-Länder-Ausschuß Bodenforschung (BLA- Geo) im Jahr 2003 bundesweit gültige und einheitliche Richtlinien publiziert, die der Umsetzung und Zertifizierung von GeoPark-Projekten dienen [1]. Mithilfe dieser Richtlinien kann sich jede Region innerhalb Deutschlands als Nationaler GeoPark bewerben, die die dort festgelegten Voraussetzungen erfüllt. Eine Expertengruppe der GeoUnion Alfred-Wegener- Stiftung beurteilt den eingereichten Zertifizierungsantrag und verleiht nach erfolgreichem Abschluss mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der UNESCO das Prädikat Nationaler Geo- Park. Das Prädikat wird mit dem Logo planeterde Welt der Wissenschaften überreicht. Die Benennung als Nationaler Geopark ist nicht als weitere Art eines Naturschutzgebietes zu verstehen, sondern als ein Gütesiegel auf Zeit zu betrachten. Nach fünf Jahren wird überprüft, ob das Prädikat und das hierzu verliehene Logo noch zu Recht fortgeführt werden darf. Die Einrichtung Nationaler Geo- Parks soll neben der Förderung geowissenschaftlicher Themen auch zur kulturellen und touristischen Entwicklung in der ausgewählten Region beitragen. Die ersten zertifizierten Nationalen Geoparks in Deutschland gibt es seit dem 1. Juli Dazu gehören der GeoPark Mecklenburgische Eiszeitlandschaft, Geo- Park Harz Braunschweiger Land Ostfalen, GeoPark Schwäbische Alb, Geo-Naturpark Bergstrasse Odenwald und GeoPark Vulkaneifel. Vereinsgründung GeoPark Ruhrgebiet e.v. Der Geologische Dienst NRW hat im Jahr 2003 die Einrichtung eines Nationalen GeoParks Ruhrgebiet angeregt (Bild 1). Er soll ein Forum für alle geowissenschaftlichmontanhistorischen Aktivitäten im Revier darstellen [2]. Die Idee stieß auf eine überraschend große und positive Resonanz. Insbesondere der Regionalverband Ruhr (RVR) als Vertreter der Gebietskörperschaften bot eine enge Kooperation an. Auf dieser Basis wurde im Mai 2004 der Geo- Park Ruhrgebiet e.v. als Trägerverein eines zukünftigen Geoparks gegründet. Die Mitgliedschaft im Verein steht allen natürlichen und juristischen Personen offen, die sich zu den Zielen des Geoparks bekennen. Die Ziele des Vereins sind wie folgt definiert: Aktiver Schutz und Erhalt des geowissenschaftlichen und montanhistorischen Erbes, das gerade im Ruhrgebiet von besonders hoher Bedeutung ist. Geologie-bezogene Umweltinformation und -bildung durch Erschließung und Präsentation von Geotopen, Darstellung der regionalen Geologie in Museen und Bildungseinrichtungen, Herausgabe von Publikationen und 198 bergbau 5/2006

2 Koordination und Vernetzung vorhandener und zu schaffender (geo-) touristischer Aktivitäten im Sinne der langfristigen Entwicklung eines themenbezogenen Ausflugstourismus als Beitrag zur landschaftsbezogenen Regionalentwicklung und Imageverbesserung des Ruhrgebiets. Derzeit zählt der GeoPark Ruhrgebiet e.v. mehr als 120 Mitglieder. Sie stammen aus den Bereichen Museen, Naturschutz- und Höhlenverbände, Montanhistorische Verbände, wissenschaftliche Vereine, Rohstoffindustrie, Kommunen, Hochschulen sowie Einzelpersonen. Die Fläche des GeoParks definiert sich aus den 11 kreisfreien Städten sowie den vier Kreisen, die dem Regionalverband Ruhr (RVR) angehören. Weltweit der einzige GeoPark in einem urbanen Ballungsraum Warum ist das Ruhrgebiet für die Einrichtung eines Nationalen GeoParks von Interesse? Gerade hier in Europas größtem Ballungsraum wird besonders deutlich, wie eng der Mensch an die natürlich vorkommenden Bodenschätzen seiner Region gebunden ist. Das Ruhrgebiet stellt, so wie wir es heute kennen, weder eine politische noch eine geographisch gewachsene Einheit dar. Seine Identität bezieht er aus seiner wirtschaftlichen Entwicklung der letzten 250 Jahre. Sie wurde durch die arbeitsintensive Montanindustrie geprägt. Vor allem die Steinkohle, aber auch andere Rohstoffe wie z.b. Eisenerze oder Sand- und Tonsteine bestimmten die ökonomische Entwicklung der Region. Mit der Gründung des GeoPark Ruhrgebiet e.v. ist weltweit erstmalig ein GeoPark in einem urbanen Ballungsraum gegründet worden. Vergleichsweise sind bereits bestehende GeoParks wie z.b. der Nationale GeoPark Schwäbische Alb oder der Nationale GeoPark Vulkaneifel in typischen Urlaubsregionen eingerichtet worden. Vor diesem Hintergrund begibt sich das Projekt GeoPark Ruhrgebiet auf völliges Neuland. Gleichzeitig wird weltweit erstmalig ein spezifisch wirtschaftsgeologischer Ansatz in einem GeoPark präsentiert. Neuerdings wird ein ähnlicher Gedanke auch in Süd-Wales verfolgt [3], wobei sich schon jetzt deutliche Unterschiede abzeichnen: Im South Wales Coalfield Geopark soll sich die Thematik ausschließlich auf das Vorkommen und die Nutzung der dortigen Kohlelagerstätten konzentrieren, während der GeoPark Ruhrgebiet eine Darstellung der Vielfalt der geologischen Verhältnisse und der daraus resultierenden Bodenschätze in der Region anstrebt. Potentiale im GeoPark des Ruhrgebietes In der Bevölkerung des Ruhrgebietes ist (noch) das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den natürlich vorkommenden Bodenschätzen der Region und ihrer Entwicklung verbreitet [4]. Viele Familien blicken auf eine bergmännische Tradition zurück. Es ist jedoch zu befürchten, dass mit dem Strukturwandel des Reviers weg von der Montanindustrie dieses Bewusstsein allmählich schwindet. Aus diesem Grund möchte der Verein GeoPark Ruhrgebiet e.v. dieses Bewusstsein fördern, das Interesse an geologie-relevanten Themen steigern und damit die Bevölkerung für ihre Umwelt sensibilisieren und stärker an die Region binden. Mit dem Projekt GeoPark-Ruhrgebiet sollen der Öffentlichkeit die vielseitigen Möglichkeiten präsentiert werden, die Geologie in der Region anzuschauen und zu erleben : Fenster in die Erdgeschichte Geotope im GeoPark Ruhrgebiet Vom Devon bis zum Quartär rund 100 wertvolle Geotope im GeoPark Ruhrgebiet, einige davon mit nationaler, europäischer oder globaler Bedeutung Im GeoPark Ruhrgebiet gibt es viele Stellen, an denen die Gesteinsschichten des Untergrundes gut aufgeschlossen sind und so für den Betrachter offen liegen. Etwa 500 dieser Fenster in die Erdgeschichte sind im Geotopkataster von Nordrhein- Westfalen erfasst. Rund 100 davon wurden als bedeutend und wertvoll eingestuft. Die vorkommenden Gesteine repräsentieren in anschaulicher Weise die Geschichte seit dem Erdzeitalter des Devons bis in die Jetztzeit, dem Quartär. Besonderheiten sind zum Beispiel die größte Besucherhöhle Deutschlands (die Kluterthöhle in Ennepetal) oder der Steinbruch in Hagen- Vorhalle mit seinen einzigartigen Funden karbonzeitlicher Insekten, ein Fossilfundpunkt von Weltrang (Bild 2). Es ist eine wichtige und in ihrer Bedeutung erst in den letzten Jahrzehnten richtig erkannte Aufgabe, diejenigen Bereiche der Landschaft zu schützen, zu pflegen und Besuchern zugänglich zu machen, die Einblicke in den geologischen Bau der Erde und ihrer erdgeschichtlichen Entwicklung geben. Solche als Geotope bezeichnete Orte sind natürliche oder künstliche Gesteins- und Erdaufschlüsse, Landschaftsformen und Naturschöpfungen von besonderer Schönheit und Bedeutung. Auf den Spuren der Geologie 22 geologische und bergbaugeschichtliche Wanderwege führen durch den Geo- Park. Viele als Naturdenkmal oder Bodendenkmal unter Schutz gestellte Geotope im Geo- Park wurden in die Konzeption von geologischen und bergbaugeschichtlichen Wanderwegen eingebunden (Bild 3). Durch mehr als 2 Urtümliches Rieseninsekt Lithomantis varius aus dem Steinbruch Hagen-Vorhalle, die Flügelspannweite dieser Fossilien beträgt bis zu 12 cm 3 Blick in den Steinbruch Dünkelberg, erste Station entlang des Bergbauwanderweges im Muttental. Zu sehen ist die Schichtenfolge von Finefrau-Sandstein (1) bis Flöz Geitling 1 (2) bergbau 5/

3 4 Museum für Ur- und Ortsgeschichte, Museumszentrum Quadrat der Stadt Bottrop 20 solcher Wanderpfade (z.b. Bergbauwanderweg im Muttental oder geologischer Wanderweg Sonsbecker Schweiz in Sonsbeck) kann die Öffentlichkeit auf den Spuren der Geologie die Erdgeschichte des Ruhrgebietes erleben (Bild 3). Hiermit ist bereits ein erfolgreicher Ansatz zum Geotopschutz und zur geotouristischen Erschließung der Region verwirklicht. Etliche Geotope bilden als ehemalige Rohstoffgewinnungsstätten mit wichtigen Industriedenkmalen eine harmonische Einheit. Geologie auch bei Regen 24 Museen und Sammlungen präsentieren ihre Schätze Das Ruhrgebiet ist reich an kulturellen Einrichtungen. Zahlreiche Museen präsentieren ihre Schätze dem Publikum. Allein 24 Museen und öffentliche Sammlungen beschäftigen sich mit der Geologie der Region und der Bergbaugeschichte. Darunter befinden sich einzigartige Institutionen wie das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum oder auch ganz spezielle Sammlungen wie das Mineralienmuseum in Essen- Kupferdreh oder das Museumszentrum Quadrat in Bottrop mit seiner hervorragenden Eiszeit-Präsentation (Bild 4). Eine Brücke zur Industriekultur Zahlreiche Industriedenkmäler zeugen von der historischen Rohstoffnutzung Das Ruhrgebiet mit seiner langen und vielfältigen Wirtschaftsgeschichte birgt eine Fülle von Industriedenkmälern der unterschiedlichsten Art. Viele von ihnen werden durch die Route Industriekultur des Regionalverbandes Ruhr erschlossen manche genießen Weltrang wie die Zeche Zollverein in Essen, die in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen wurde (Bild 5). Für den GeoPark Ruhrgebiet sind viele dieser Objekte von besonderem Interesse, da sie speziell den Zusammenhang zwischen Rohstoffgewinnung und industrieller Weiterverarbeitung der gewonnen Produkte dokumentieren. Beispiele hierfür sind u.a. die Zeche Nachtigall in Witten als älteste Tiefbauzeche im Revier oder der Schlebuscher Erbstollen in Wetter, der mit einer Strecke von 15 km den längsten Wasserlösungsstollen des Ruhrgebietes darstellt. Rohstoffland Ruhrgebiet: Rohstoffe mit Vergangenheit und Zukunft Etwa 70 aktuelle Rohstoffbetriebe belegen die derzeitige Bedeutung der Geo-Ressourcen im Revier Wie bereits erwähnt, ist die Steinkohle zwar der wichtigste, aber keineswegs der einzige Bodenschatz, der das Ruhrgebiet prägte. Weniger bekannt sind die Vorkommen von Eisenerz, die bis nach dem 2. Weltkrieg in industriellem Maßstab gewonnen wurden. Zeitweilig spielte das Ruhrgebiet auch als Blei-Zink-Erzprovinz eine Rolle. Die am Südrand des Ruhrgebietes verbreiteten Kalk- und Dolomitsteine sind bis heute wertvolle Rohstoffe zum Beispiel für die Hüttenindustrie. Für die Siedlungsentwicklung bedeutsam waren die bautechnisch nutzbaren Sandsteine im Ruhrtal, die oberkarbonzeitlichen Tonsteine, die sich zu Ziegeln und anderen keramischen Produkten verarbeiten lassen, sowie Sand, Kies und Zementrohstoffe im nördlichen Ruhrgebiet. Auch die Gewinnung von Salz ist bis heute ein wichtiger Wirtschaftszweig im Revier (Bild 6). Die noch im Untergrund des Ruhrgebietes vorhandenen Steinkohlenflöze liefern einen neuen Bodenschatz das Flözgas, das sich mit modernen Techniken zu einem Energieträger mit Zukunft entwickelt. Schließlich sind auch die vielfältigen Mineralwässer des Ruhrgebietes ein Bodenschatz, der in Flaschen abgefüllt, den Durst vieler Menschen stillt. 5 Weltkulturerbestätte Zeche Zollverein in Essen Foto: Vera Mügge Erste konkrete Schritte im Geo- Park Ruhrgebiet Seit der Vereinsgründung GeoPark Ruhrgebiet e.v. im Mai 2004 sind bereits zahlreiche interessante Projekte und Veranstaltungen initiiert und erfolgreich durchgeführt worden. Allem voran war die Bewerbung des GeoParks Ruhrgebiet als Nationaler GeoPark der erste konkrete Schritt. Der Verein hat den hierfür nötigen Zertifizierungsantrag Ende letzten Jahres bei der GeoUnion- Alfred-Wegener-Stiftung eingereicht. Derzeit wartet er auf die Beurteilung. Ein sehr wichtiger Themenbereich des GeoParks ist der Schutz und gleichzeitig auch die Präsentation seiner Geotope. Eine Bestandsaufnahme sämtlicher Geotope und eine kontinuierliche Pflege der erfassten Daten übernehmen ehrenamtlich und mit großem Engagement viele Mitglieder des GeoParks, speziell aus den verschiedenen Arbeitskreisen des Fördervereins Bergbauhistorische Stätten Ruhrgebiet e.v. Der Geologische Dienst NRW übernimmt diese Daten auch in das landesweite Geotop-Kataster. Neben der Erfassung und Katalogisierung der Geotope haben mehrere Ruhrgebietskommunen die Gründung des Geo- Parks zum Anlass genommen, selbst auf dem bisher meist vernachlässigten Gebiet 6 untertägiger Abbau von Steinsalz, Salzbergwerk Borth 200 bergbau 5/2006

4 des Geotopschutzes und der geowissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit aktiv(er) zu werden. Gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Essen hat der GeoPark Ruhrgebiet e.v. das Pilotprojekt Geotop- Patenschaft entwickelt. Es dient der Pflege der Geotope im Stadtgebiet Essen und wird durch eine Kombination aus Bürgerengagement und kommunaler Aufgabenerledigung ausgeführt. Hierbei übernehmen interessierte Mitglieder des GeoParks ehrenamtlich als Pate die Pflege und Instandhaltung für bestimme Aufschlusspunkte im Stadtgebiet von Essen, die als Anschauungsobjekte sowohl der Wissenschaft als auch der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Der Pastoratsberg in Essen-Werden (Bild 7) und der Aufschluß Kampmannbrücke in Essen-Heisingen sind Beispiele solcher geologischer Anschauungsobjekte. Das Projekt stieß bei Rundfunk und Fernsehen auf großes Interesse, die ausführlich berichteten. Sollte sich das Pilotprojekt Geotop-Patenschaft in Essen bewähren, ist eine Ausdehnung auf andere GeoPark-Städte geplant. Der GeoPark beteiligte sich mittlerweile zum zweiten Mal erfolgreich am Tag des Geotops, der als Serienveranstaltung bundesweit in jedem Jahr am dritten Sonntag im September stattfindet. Am Tag des Geotops wird die Bevölkerung dazu eingeladen, an Exkursionen zur regionalen Geologie teilzunehmen. Durch die Mitglieder des GeoParks Ruhrgebiet e.v. wurden im vergangenen Jahr 13 gut besuchte Veranstaltungen im Ruhrgebiet durchgeführt. Auch im Bereich anderer Veranstaltungen, wie z.b. dem Knappentag auf der Zeche Nachtigall im September 2005 hat sich der GeoPark mittlerweile etabliert. Auf internationaler Ebene ist er z.b. seit 2004 regelmäßig an den Tagungen der Fachsektion GeoTop der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften (DGG) beteiligt. Ein weiteres wichtiges Aktionsfeld sind Publikationen aus dem GeoPark Ruhrgebiet. Mit dem Buch Von Korallenriffen, Schachtelhalmen und dem Alten Mann ein spannender Führer zu 22 Geotopen im mittleren Ruhrtal [5] ist eine erste umfangreiche Publikation im Rahmen des Geo- Park- Projektes erschienen. Der Wanderführer Vom Kohlengraben zum Tiefbau [6] und die Themenbroschüre Eiszeit im Ruhrgebiet sind weitere Beispiele aus dem breiten Spektrum der GeoPark-Publikationen. Damit der GeoPark auch optisch in Erscheinung tritt, hat der Verein ein Logo des GeoParks entwickelt, das an Infotafeln der geologischen und bergbauhistorischen Wanderwege im Ruhrgebiet oder im Eingangsbereich von Museen und Forschungseinrichtungen angebracht werden kann (Bild 8). 7 Das Pilotprojket Geotop-Patenschaft im Stadtgebiet Essen, Geotoppflege am Pastoratsberg in Essen-Werden In Bearbeitung befindet sich derzeit eine GeoPark-Übersichtskarte. Die Karte soll inklusive einer Begleitbroschüre einen Überblick über die geotouristischen Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet geben. Abgebildet und beschrieben werden die wichtigsten Geotope, Industriedenkmäler, geologische und bergbauhistorische Wanderwege, aktuelle Rohstoffbetriebe, Museen, Forschungseinrichtungen sowie Bergbaufolgelandschaften. Die Fertigstellung der Karte ist für Mitte des Jahres 2006 geplant. Weitere Projekte wie z.b. eine öffentliche Aussichtsplattform mit Blick in den Steinbruch Donnerkuhle der Rheinkalk GmbH in Hagen-Halden oder die Umsetzung eines geologischen Rundwegs um den Kaisberg in Hagen-Vorhalle sind in Planung. Ganz aktuell im Zusammenhang mit dem GeoPark ist die Wahl Essens (mit dem Ruhrgebiet) als Kulturhauptstadt im Jahr 2010 zu sehen. Der GeoPark ist mit seinen laufenden Projekten im Umsetzungsplan zur Kulturhauptstadt vertreten. 8 Logo des GeoParks Ruhrgebiet Abbildung: GeoPark Ruhrgebiet e.v. Ein Blick in die Zukunft Wunsch und langfristiges Ziel des Geo- Park Ruhrgebiet e.v. ist es, ein gut funktionierendes Netzwerk aller relevanten Sehenswürdigkeiten, Projekte und Veranstaltungen im Revier zu schaffen. Unabhängig von der stark zergliederten politischen Struktur des Ruhrgebietes soll der Verein die Aktivitäten seiner Mitglieder in Form einer Art Dachorganisation koordinieren. Hierdurch soll das Bewusstsein für die Geowissenschaften gestärkt und der Interessensausgleich zwischen Naturschutz und Rohstoffindustrie gefördert werden. Ebenfalls werden mit einem Nationalen GeoPark positive Auswirkungen auf die Umweltbildung, Lehre und Forschung erwartet. Das Ruhrgebiet soll auch von außen als eine Region mit hohem geowissenschaftlichem und geotouristischem Potential wahrgenommen werden. Die erfolgreiche Umsetzung aller bisherigen Projekte des GeoParks Ruhrgebiet e.v. konnte nur mithilfe des großen Interesses und Engagements seiner Mitglieder erreicht werden. Vor dem Hintergrund der Zielsetzung des GeoParks Ruhrgebiet e.v. freut sich der Verein auch künftig über weitere Mitgliedschaften. Alle Interessierten seien an dieser Stelle dazu eingeladen, Mitglied im GeoPark Ruhrgebiet zu werden. bergbau 5/

5 Auslandbergbau Die Mitgliedschaft ist betragsfrei und kann über die Homepage beantragt werden. Literatur [1] BLA-Geo (2003): Richtlinien Nationale Geoparks, Stand: 6./ : ( ). [2] Volker Wrede: Probleme des Geotopschutzes im urbanen Ballungsraum Ruhrgebiet. In: Martin Huch (Hg.): Urbane Räume von morgen. Eine Herausforderung für Ingenieure und Geowissenschaftler. Schriftenreihe Deutsche Geologische Gesellschaft, 27: 32 43, 17 Abb.; Hannover, 2003 [3] Benjamin G. Evans: Geoparks, coalfields and South Wales a sustainable combination? Z. dt. Ges. Geowiss., 156: , 9 figs. Stuttgart, 2005 [4] Volker Wrede, & Vera Mügge: Der GeoPark Ruhrgebiet Konzept für einen GeoPark im urbanen Gebiet. Schr.-R. Dt. Ges. Geowiss., 36: 27-35, 9 Abb.; Hannover, 2004 [5] Vera Mügge, Volker Wrede & Günter Drozdzewski: Von Korallenriffen, Schachtelhalmen und dem Alten Mann Ein spannnender Führer zu 22 Geotopen im mittleren Ruhrtal, 2005 [6] Walter E. Gantenberg & Engelbert Wührl: Vom Kohlengraben zum Tiefbau. Wanderungen durch die Bergbaugeschichte und die Geologie im Bochumer Südwesten. 104 S., 114 Abb., 1 Kt.; Essen, bergbau 5/2006

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