AMICA Kommunen passen sich an

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1 AMICA Kommunen passen sich an Dr. Christian Korndörfer, Fritz Pielenz Beitrag zu den Annaberger Klimatagen 2006

2 Gliederung 1. Kommunaler Klimaschutz in der = Energiepolitik zur Emissionsminderung 2. Folgen der Klimaveränderung als neue Herausforderung = heute absehbare Folgen des Klimawandels bewältigen 3. EU-Projekt AMICA = Verbindung von engagiertem Klimaschutz und notwendigen Anpassungsschritten 4. Erste Umsetzungsbeispiele in

3 Beschlüsse zum Klimaschutz in : (Beitritt zum Klima-Bündnis), (Heidelberg-Deklaration zum Klimaschutz) (Erster CO 2 -Bericht) (Kommunales CO 2 -Rahmenprogramm) (Bericht zum Erfüllungsstand der obigen Beschlüsse) (Auftrag zur Klimafolgenvorsorge)

4 CO 2 -Bilanz für CO 2-Äquivalentmenge in Mio. t pro Jahr Reduktionsziel: -50 % (einwohnerbezogen) 8,0 6,4 5,5 5,0-3 Mio. t 4,96 5,0 4,9 5,1 Zielorientierung für einen linearen Reduktionsverlauf bis : Beitritt zum Klima-Bündnis der europäischen Städte zum Erhalt der Erdatmosphäre 4,9 4,9 3,6-1,4 M io. t Ziel 5,0 Trend

5 Energiebedingte CO 2 -Emissionen in ausgewählten Ländern und Regionen

6 Projektionen für das Regionalklima in Sachsen bis 2050 /2100 (WEREX 2004, entspr. IPCC-Szenarios A2 und B2; im Vergleich zur Referenz-Periode ) ) Dekade Dekade Temperaturänderung in K ,2 3,2 1,6 1,3 2,3 2,2 Szenario B2 Szenario A2 2,1 2,1 1,3 1,4 Temperaturänderung in K ,3 3,9 1,8 1,6 2,9 4,7 Szenario B2 Szenario A2 3,2 2,3 2,4 1,8 0 Winter Frühling Sommer Herbst Jahr 0 Winter Frühling Sommer Herbst Jahr

7 ferner werden erwartet: 1. eine deutliche Abnahme der Niederschlagssummen 2. eine Zunahme der mittleren Sonnenscheindauer pro Monat im Frühjahr und im Sommer (Vegetationsperiode!).

8 Adaptionsschritte in städtischen Planungen gefordert Ergänzung des Klimaschutzkonzepts durch Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels 1. Hochwasserschutz 2. Überwärmung 3. Wasserhaushalt 4. Naturschutz 5.

9 ADAPTATION AND MITIGATION AN INTEGRATED CLIMATE POLICY APPROACH AMICA ein INTERREG IIIc - Projekt

10 AMICA-Participants: 1. Climate Alliance (European Secretariat Lead Partner) 2. Upper Austrian Academy for Environment and Nature (AT) 3. City of (GER) 4. Climate Alliance of the Netherlands (NL) 5. HESPUL together with the City of Lyon (FR) 6. Climate Alliance Austria (AT) 7. Climate Alliance Italy (IT) 8. Province of Ferrara (IT) 9. City of Venice (IT) 10. City of Stuttgart (GER) Project period: Jul Dec Further information:

11 Inhaltliche Ziele des AMICA-Projektes: 1. Recherche zu schon praktizierten Anpassungsschritten an prognostizierte Klimafolgen 2. Bewertung bestehender Strategien zur CO 2 -Reduktion 3. Kombinationsmöglichkeiten beider Ansätze Thematische Arbeitsgruppen zum 1. Schwerpunkt: (gegenwärtige Arbeitsphase) Hochwasserschutz an Flüssen und Stabilisierung des Gebietswasser-Haushaltes in urbanen Gebieten (Lead partner: City of ) Überwärmung von Großstädten bei Hitzewellen (Lead partner: City of Stuttgart) Dürrefolgen und Starkniederschläge im ländlichen Raum (Lead partner: Province of Ferrara, IT) Hochwasserschutz in Küstenregionen (Lead partner: City of Venice, IT)

12 Ansätze zur Anpassung an die Folgen der Klimaveränderung in der

13 Motivationen und Rahmenbedingungen für ein kommunales Engagement bei der Vorsorge, in der Anpassung und Bewältigung der erkennbaren Folgen des Klimawandels Betroffenheit durch Extremereignisse Flutkatastrophe im August 2002 Hitzewelle und Dürre im Sommer 2003 Klimaprojektion für Sachsen bis 2050 / 2100 weitere Erwärmung, Trockenheit, Starkniederschläge und andere Extremereignisse Versagen der bisherigen Klimaschutzpolitik Sicherung der Zukunftsfähigkeit s

14 Handlungsfelder in der Bewältigung von Klimafolgen (1): Gewässerschutz/Hochwasserschutz Rückhaltung von Starkniederschlägen saisonale Wasserspeicherung (Vermeidung der Austrocknung von Bachläufen und Begrenzung von Dürreschäden) Städtische Infrastruktur Abwasserentsorgung Wasserversorgung Energieversorgung Straßen- und Brückenbau Verkehrswesen... Bauwesen energieeffiziente Klimatisierung von Gebäuden wärmeregulierende Bauweise... Stadtplanung/Stadtstruktur Grünausstattung...

15 Handlungsfelder in der Bewältigung von Klimafolgen (2): Grünanlagenbau und pflege Baumartenwahl Dichte von Grünanlagen... Sozial- und Gesundheitswesen Bau- und Ausstattungsstandards in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation... Verbesserung des Stadtklimas bei Hitzeperioden (Überhitzung der Innenstädte, Feinstaub, Ozon sowie Milderung gesundheitlicher Folgeschäden ) Natur- und Artenschutz Sicherung von Feuchtbiotopen / verbesserte Biotopvernetzung (natürliche Anpassungsvorgänge unterstützen)... Katastrophenschutz Weitere Felder

16 Ansätze zur Klimafolgenbewältigung durch die : Innovative integrierte Landschaftsplanung durch dezentrale Bewirtschaftung des Niederschlagswassers räumliche Zusammenhänge für den Hochwasserschutz, die Grundwasserneubildung und die Sicherung von Feuchtbiotopen herstellen bzw. nutzen bessere Kalt- und Frischluftzufuhr für die Innenstadt - Stadt als Chance konsequenter Ausbau des Hochwasserschutzes bestehende Retentionsräume sichern und neue hinzugewinnen die schrumpfende Adaptionsmaßnahmen in Forst- und Landwirtschaft - dürreresistente Artenwahl bei Aufforstungen und Waldumbau sowie verstärkte Biomassenutzung für den Ausbau regionaler Wirtschaftskreisläufe und zur Nutzung regenerativer Energiequellen Engmaschige Biotopvernetzung und Prozessnaturschutz zur Unterstützung natürlicher Anpassungsprozesse

17 Leitsatz in der Landschaftsplanung: Die Stadt im ökologischen Netz

18 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Die Dürre wird der Regelfall. Die Grundwasserneubildung reduziert sich um 1/3 Handlungsfelder Wasserversorgung, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft Gewässer mit kleinem Einzugsgebiet werden häufig trocken fallen Handlungsfelder Naturschutz, Artenschutz Die Flutgefahr wird insbesondere bei den Gewässern mit regionalem und kleinräumigem Einzugsgebiet steigen Handlungsfeld Hochwasserschutz

19 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Wasserversorgung Gefahr für Trinkwasserversorgung aus Talsperren (Reduziertes Dargebot, verstärkte Eutrophierung infolge Abschwemmung, Algenblüte durch erhöhte Sonneneinstrahlung) Und aus Grundwasser (Dargebot) Anpassung: 3 Säulen der Wasserversorgung erhalten und ausbauen Talsperrenwasser Uferfiltrat aus Elbe Grundwasser Konkrete Anpassungsmaßnahme in : Ausweisung und Sicherung einer neuen Trinkwasserschutzzone für die Gewinnung von Uferfiltrat in Elbnähe (Wachwitz)

20 Neue Trinkwasserschutzzone -Wachwitz

21 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Naturschutz (1) Gefahr des Artensterbens durch Biotopverlust (Austrocknung) und Einschleppen aggressiver Neophyten und Neozoen, Schädlingskalamitäten Anpassung: Biotopvernetzung Förderung von Feuchtgebieten Förderung der biologischen Vielfalt Verwendung einheimischen Pflanz- und Saatgutes Offenlegung von Gewässern Standortgerechte Pflanzen

22 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Naturschutz (2) Konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Engmaschige Biotopvernetzung im Landschaftsplan, Flächennutzungsplan und bei der Gewässerentwicklung, um Migration und Artenaustausch zu ermöglichen Rückbau von Drainagen und Herstellung von dezentralen Rückhalte- und Versickerungsanlagen Saat- und Pflanzgutgewinnung v. eigenen Biotopflächen Artenschutzprogramm der Naturschutzbehörde Wechsel vom konservierenden Naturschutz zum Prozessschutz

23 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Land- und Forstwirtschaft (1) Gefahr der Bodenerosion durch Wind und Wasser, Versteppung, Schädlingskalamitäten Anpassung: Konservierende Bodenbearbeitung Anlage von Feldgehölzen und Schutzwaldstreifen, Erhalt und Verbesserung der Bodenfeuchte Standortgerechte Bodenbewirtschaftung Anpflanzung standortgerechter land- und forstwirtschaftlicher Kulturen/trockenresistenter Baumarten Offenlegung von verrohrten Gewässern Herstellung von Bewässerungsmöglichkeiten

24 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Land- und Forstwirtschaft (2) konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Umstellung auf pfluglose Bodenbearbeitung auf ca. 50 % der Anbaufläche Anlage von Feldgehölzstreifen auf erosionsgefährdeten Hängen durch Offenlegung von verrohrten Gewässern (Drainagen) im Schönfelder Hochland Neuaufforstung von Flächen mit geringer Bodenwertzahl im Zuge von Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen Anpflanzung trockenresistenter Baumarten Umbau städtischer Forsten zu Mischwald

25 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Hochwasserschutz (1) Gefahr der Schädigung von Menschen, Tieren und Sachgütern durch plötzlich auftretende Flutereignisse an Gewässern 1. und 2. Ordnung Anpassung: Verbesserung der natürlichen Wasserrückhaltung Vergrößerung der technischen Hochwasserrückhalteräume im Einzugsgebiet der Gewässer Bemessung technischer Rückhalteanlagen für höhere Niederschlagsereignisse Ausweisung, Schutz und angepasste Nutzung von Hochwasserentstehungsgebieten Ausbau der Gewässer im Mittel- und Unterlauf zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Flussbetten Risikomanagement

26 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Hochwasserschutz (2) konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Ausweisung von Überschwemmungsgebieten (ÜG) an allen Gewässern (Verbot der Beeinträchtigung von Hochwasserrückhaltung und abfluss) Keine neue Siedlungsentwicklung in ÜG

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28 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Hochwasserschutz (3) konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Konsequente Anwendung der naturnahen Niederschlagswasserbewirtschaftung bei Neubauvorhaben Dezentrale Versickerung Dezentrale Rückhaltung Bau von Hochwasserrückhaltebecken im Hochland Ausbau der Fließquerschnitte der Bäche und Flüsse in Siedlungsgebieten

29 Hochwasservorsorge an Gewässern 1. und 2. Ordnung im Stadtgebiet Klimawandel: Stadtrat beschließt Schutz bis HQ 500

30 Wirkungsbereich Wasserhaushalt: Hochwasserschutz (4) konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Ausbau der Weißeritz im Stadtgebiet für ein ca jährliches Hochwasserereignis Ausbau von bestehenden Fischteichen zu und Neubau von Hochwasserrückhaltebecken Offenlegung von verrohrten Gewässern (Drainagen) im Schönfelder Hochland Neuaufforstung von Hangflächen im Zuge von Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen

31 Wirkungsbereich Stadtklima (1): Stadtplanung/Stadtstruktur Gefahr der Minderung der Lebensqualität in und der Attraktivität / Wettbewerbsfähigkeit des Standortes durch Überwärmung Anpassung: Erhalt/Wiederherstellung der Kaltluftentstehungsgebiete und der Frischluftschneisen Dichtes Netz von (kleineren) Grünanlagen mit Großgrün und Grundwasserschluss

32

33 Wirkungsbereich Stadtklima (2): Stadtplanung/Stadtstruktur Konkrete Anpassungsmaßnahmen in : Sicherung der Kaltluftentstehungsgebiete und Frischluftschneisen in der Landschafts- und Flächennutzungsplanung Beachtung in der Bebauungsplanung/ Ausgleichstatbestand im Ökokonto Erhalt der Bürger- und der Cocker -Wiese Entwicklung des Weißeritzgrünzuges

34 Wirkungsbereich Stadtklima (3): Soziale Einrichtungen Gefahr der Erhöhung der Mortalität in Altenheimen Gesundheitsgefahren für Kinder in Kita und Schulen Anpassung: Einrichtung in massiven Bauten mit hoher Wärmedämmung und Speicherkapazität Beschattung mit Großgrün Einrichtung einiger klimatisierter Räume Anpassung der organisatorischen Abläufe Konkrete Anpassung in : Kita Fidelio-F.-Finke-Straße Loschwitz

35 Passivhaus-Standard auch für heiße Tage sehr günstig!

36 Wirkungsbereich Stadtklima (4): Energieversorgung Erhöhung des Energiebedarfs im Sommer für Klimatisierung Steigerung der Wohnkosten Soziale Segregation Anpassung: Solide, energiespeichernde Bauweise Erhalt/Ausbau von Fernwärme als Basis einer Fernkälteversorgung Nutzung von Solarwärme und Solarstrom Nutzung von Erdwärme/Wärmepumpentechnik

37 Wirkungsbereich Stadtklima (4): Energieversorgung Konkrete Anpassung in : Konsequenter Ausbau der Absorptionskältetechnik Fernkältenetz am Neumarkt Erweiterung des Förderprogramms des Kommunalen Innovationsfonds auf dezentrale Wärmepumpentechnik Ausbau der Solarenergienutzung

38 Gebäude-Klimatisierung mit Fernwärme hohe CO 2 -Reduktion und geringere Lastspitzen im sommerlichen Stromverbrauch durch Abwärmenutzung aus der KWK Quelle: DREWAG Stadtwerke GmbH

39 Kontinuierlicher Ausbau der absorptiven Klimakältetechnik (z. Z. 24 Anlagen in ) durch Investitionsförderung, geringe Betriebskosten bei steigendem Kältebedarf und hohe technische Nutzungsdauer (> 25 Jahre)

40 Der prognostizierte Klimawandel wird unser Leben und unsere Arbeit voraussichtlich stärker verändern, als wir uns das heute vorstellen. Insbesondere bei der Planung und Realisierung von größeren, weit in die Zukunft wirkenden Investitionen sollten die aufgezeigten Trends unbedingt beachtet werden. Das erfordert wahrscheinlich häufig neuartige Lösungen und Lernen aus Erfahrungen anderer und auch aus eigenen Fehlern und eine Atmosphäre, die konstruktive und kritische Diskussionen zulässt. Um die Folgen des Klimawandels erträglich zu halten, müssen die Anstrengungen zum Klimaschutz, also zur Emissionsminderung, verstärkt werden- weltweit, aber auch in.

41 Herausforderung: Die notwendigen Anpassungsschritte an den Klimawandel mit dem praktizierten Klimaschutz zur Emissionsreduktion verbinden!

42

43 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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