Neuigkeiten in dieser Ausgabe

Transkript

1 Nr. 19 November 2015 Marleen Freitag Neuigkeiten in dieser Ausgabe 1. Buchrezension: Der Erdbeerplücker 2. Fack Ju Göhte 2 3. Flucht in ein sicheres Land 4. Schöne Urlaubsorte 5. Die neue Handyordnung

2 Der Erdbeerpflücker von Marleen Freitag Der Erdbeerpflücker" geschrieben von Monika Feth ist ein Jugend- Thriller. Herausgegeben vom cbt Verlag. zu tun hat und verliebt sich in ihn. Die beiden Mädchen begeben sich auf die eigene Suche, doch sie haben wenige Anhaltspunkte. Die Polizei kann ihnen auch nicht weiterhelfen. Doch sie ermitteln weiter auf eigene Faust und Jette begibt sich in Lebensgefahr... (Foto: Marleen Freitag) Caro, Jette und Merle leben zusammen in einer WG in der Stadt und verstehen sich sehr gut. Jette ist freundlich und großherzig, Merle ist fröhlich und setzt sich für den Tierschutz ein und Caro ist eher verschlossen. Eines Tages wird Caro ermordet aufgefunden. Bei der Beerdigung schwört Jette öffentlich auf Rache. Das macht den Mörder auf sie aufmerksam. Bei dem Täter handelt es sich um einen Serientäter, denn er hat schon in anderen Städten Mädchen nach einem bestimmten Muster ermordet. Jette lernt den Mörder zufällig kennen. Sie hat jedoch keine Ahnung, mit wem sie es "Der Erdbeerpflücker" wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und ist ein guter Thriller für Jugendliche. Leider ist es an manchen Stellen etwas langatmig. Das spannende Ende ist eher überraschend. Ich kann es allen empfehlen, die gerne Thriller lesen. Wem das Buch gefällt, der kann sich freuen, denn Monika Feth hat weitere Teile geschrieben z.b. Der Mädchenmaler, Der Bilderwächter, Spiegelschatten usw. Fack Ju Göhte 2 von Lilly Krys Der allseits bekannte Lehrer Zeki Müller fährt mit der 10b auf Klassenfahrt nach Thailand, wo Zeki insgeheim nach seinen Diamanten sucht. Auch eine Klasse des Schillergymnasiums, die Konkurrenzschule, fährt. In Thailand jedoch beschließen die Schiller-Schüler und ihr Lehrer Hauke Wölki, Zekis Laufbahn und

3 seinen ungewöhnlichen Methoden einen Strich durch die Rechnung zu machen... Der zweite Teil der Komödie mit Elyas M Barek und Karoline Herfurth startete am in allen deutschen Kinos. Mit dabei sind natürlich wieder Chantal und Danger, die Spaß garantieren! Mein Fazit: Fack Ju Göhte 2 ist eine sehr gut gelungene Fortsetzung des ersten Teils, der die Kinos stürmte, und auf jeden Fall ein absolut sehenswerter Film. Flucht in ein sicheres Land von Lea Redeker Momentan sind rund 200 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele kommen aus Syrien oder aus dem Sudan, dabei spielen viele Dinge, die man auch Push- und Pullfaktoren nennt, eine große Rolle, z.b. Krieg, Hungersnot oder Naturkatastrophen. In Deutschland sind ungefähr 800 Tausend Flüchtlinge untergebracht, die zum Teil in Sporthallen, Zeltlagern und Flüchtlingsunterkünften mit bis zu weiteren Flüchtlingen wohnen. Der Alltag der Flüchtlinge in einem fremden Land mit einer fremden Sprache ist nicht ganz leicht, zudem werden sie auch noch oft gedemütigt und beleidigt, z.b. Die haben es hier doch gut und bekommen noch alles in den Hintern geschoben oder Die sind hier doch sicher, was wollen die denn noch. Aber versetz du dich doch mal in ihre Lage: In Syrien z.b. sind große Teile des Landes von den IS - Kämpfern zerstört und viele Menschen werden getötet. Du und deine Familie wisst, dass auch ihr sterben werdet, wenn ihr nicht sofort das Land verlasst, also nehmt ihr das Notwendigste, das ganze Geld, das ihr habt, und gebt es den Schleppern, die euch mit Booten in ein anderes Land bringen. Die Fahrt mit einem dieser Schlepperboote kostet pro Person um die 5000 Euro. Dann stehst du mit Hunderten anderen Flüchtlingen ganz eng gedrängt auf diesem Boot und hoffst, dass es nicht untergeht. Ihr müsst ganz leise sein, damit man das Boot nicht entdeckt. Du und deine Familie verhaltet euch ruhig, aber ein Baby will einfach nicht aufhören zu schreien und selbst die Mutter schafft es nicht, es zu beruhigen. Und dann seht ihr, wie das Baby von einem der Männer einfach über Bord geschmissen wird, und ihr betet, dass euch nicht das gleiche Schicksal droht. Nachdem du an Land angekommen bist, ist die Flucht noch nicht zu Ende. Nach mehreren Wochen kommst du endlich in einem sicheren Land, z.b. Deutschland, an. Dort wirst du mit anderen Flüchtlingen in einer der vielen Sporthallen untergebracht. Bett an Bett ist dort Platz für über 500 Menschen und es ist höllisch laut. Aber das ist dir egal, du hast es geschafft, du bist in einem sicheren Land, du und deine Familie.

4 Wenn dir das passieren würde, würdest du dich doch auch über jede Hilfe und jedes freundliche Lächeln freuen, oder? 1 Schöne Urlaubsorte von Nikola Voigt Viele Schüler und Lehrer unserer Schule haben ihre Ferien am türkisblauen Meer, in den Bergen auf einer Alm oder in einer Großstadt verbracht. Wir haben uns mal umgehört und eine kleine Charts- Liste zusammengestellt. Die Umfrage ist anonym. Rom: Das Wetter war sehr schön und das Essen fantastisch. Es ist sehr schön abends durch die Gassen zu bummeln. Außerdem gibt es sehr viel zu sehen. Einfach eine tolle Stadt. Bayern: Es war sehr warm und wir sind oft im Alpsee geschwommen. An einem Tag sind wir auch zu einem kleinen Almdorf gewandert. Das Essen dort war sehr lecker. Dänemark: Der Strand war sehr schön und es war sehr warm. Die Leute sind sehr hilfsbereit und nett. Es gibt auch 1 Vgl. Die Flucht vor den Vorurteilen. In: Neue Westfälische (2015), Ausgabe Donnerstag, 10. September; S. 3. einige Sehenswürdigkeiten. Die Dünen sind fantastisch. Fehmarn: Es war sehr warm hier und die Sonne schien oft. Strand und Meer eignen sich gut zum Surfen. Der Sonnenuntergang ist einmalig... Mexiko: Der Sand war so weiß wie Puderzucker. Das türkiesblaue Meer ist von Palmen geschmückt, das Klima ist sehr tropisch und die Kokosnüsse sind sehr dick und lecker... Frankreich: Die Menschen waren sehr nett und die Sprache ist toll. Die Provence ist toll und den Eiffelturm kennt ja sowieso jeder... Deutschland: Hier bei uns ist es ja sowieso sehr schön. Und auch wenn mal nicht wegfährt, kann man bei uns ja auch sehr viel unternehmen! Die neue Handyordnung von Sam Ist euch aufgefallen, dass immer mehr Leute mit dem Handy in der Hand herumlaufen und ihr nicht wisst nicht wieso? Dann ist euch wahrscheinlich die neue Handyordnung entgangen. Diese besagt, dass man in den Pausen

5 draußen und im Schulgebäude (im Schulgebäude jedoch nur lautlos oder mit Kopfhörern) das Handy benutzen darf. Früher durfte man Handys nicht benutzen, da es öfters dazu kam, dass Leute fotografiert und auch aufgenommen wurden. Heute ist es immer noch verboten Fotos & Filme mit dem Handy oder sonstigen Geräten zu produzieren, aber man darf es in der Schule benutzen, ohne dass es einkassiert wird. Nach der Befragung von zehn Leuten zu der Handyordnung, sagten sieben Personen, sie wäre gut und drei Personen war es egal oder sie waren dagegen, denn man kann sich zwar abschirmen, aber es wird viel schwerer, jemandes Aufmerksamkeit zu bekommen. Es gibt für die Handyordnung aber auch pro-argumente: z.b. muss man wichtige Informationen nicht mehr geheim weitergeben und man muss die Lehrer nicht immer fragen, ob man telefonieren darf. Ich persönlich benutze mein Handy in der Schule nicht so oft, aber ich sehe auch immer mehr Leute mit Handys herumlaufen und ich denke, irgendwann wird es fast jeder tun.

6 Anschrift der Redaktion Gymnasium am Markt Bünde Marktstraße Bünde Autoren dieser Ausgabe Lilli Krys Nikola Voigt Marleen Freitag Lea Redeker Sam Harris Layout dieser Ausgabe Diana Tonn