Fragenkatalog. Passagierberechtigung für Gleitsegelführer zum Luftfahrerschein. Doppelsitzerberechtigung für Paragleiter zum Sonderpilotenschein

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1 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 1 Fragenkatalog Passagierberechtigung für Gleitsegelführer zum Luftfahrerschein oppelsitzerberechtigung für Paragleiter zum Sonderpilotenschein

2 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 2 Inhalt Inhaltsverzeichnis Sachgebiet Seite Technik Gerätekunde erodynamik Technik/Gerätekunde/erodynamik 3 Flugpraxis/Verhalten in besonderen Fällen/ 12 menschliche Leistungsfähigkeit usbildung -usbildung 3

3 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 4 Technik/Gerätekunde/erodynamik Technik/Gerätekunde/erodynamik 1. ie Musterprüfpflicht (eutschland) bzw. Musterzulassungspflicht (Österreich) gilt bei der Passagierflugausrüstung für ) den Gleitschirm ) Gleitschirm und Gurtzeuge ) Gleitschirm, Gurtzeuge, Rettungsgerät, ufhängesystem, Schleppklinke ) Gleitschirm, Gurtzeuge, Rettungsgerät, ufhängesystem, Schleppklinke, Verbindungselemente, Helm 2. Welche Festigkeitsvorschriften gelten für die Verbindungselemente? ) ie Normen der UI für ergsteigerkarabiner ) Hauptaufhängung: maximales Startgewicht des oppelsitzers x 9, Gurtzeugkarabiner: maximale nhängelast des Gurtzeuges x 9 ) Hauptaufhängung und Gurtzeugaufhängung: maximales Startgewicht x 6 ) Hauptaufhängung und Gurtzeugaufhängung: vorgeschrieben sind Stahlkarabiner mit einer Mindestbruchlast von 3000 kg ( N) 3. bbildung 1 zeigt eine Tandemspreize (T-ar). Mit welcher Ziffer ist der normale Einhängepunkt für den Piloten gekennzeichnet? ) 3 ) 4 ) 2 ) 1 4. Mit welcher Ziffer in bbildung 1 ist der normale Einhängepunkt für den Passagier gekennzeichnet? ) 4 ) 3 ) 1 ) 2 5. Mit welcher Ziffer in bbildung 1 ist der mögliche Einhängepunkt für einen Passagier, der deutlich kleiner als der Pilot ist gekennzeichnet? ) 4 ) 3 ) 1 ) 2 6. Mit welcher Ziffer in bbildung 1 ist der mögliche Einhängepunkt für einen Piloten, der kleiner als der Passagier ist gekennzeichnet? ) 3 ) 4 ) 5 ) 2 7. n welchen Einhängepunkten in bbildung 1 ist eine Korrektur des Gewichtsunterschiedes Pilot / Passagier möglich? ) 1 und 2 ) 5 und 6 ) 3 und 4 ) Eine solche Korrektur ist über die T-ar nicht möglich 8. ei einem Tandem-Gleitschirm mit einem maximalen Startgewicht von 240 kg können Verbindungselemente mit einer ruchlast von 1800 kg ( N) an folgenden Einhängepunkten in bbildung 1 verwendet werden: ) n allen ) Nur an den Einhängepunkten 5 und 6 ) n den Einhängepunkten 1 und 2 sowie 3 und 4 ) n keinem 9. In welchen der Einhängepunkte in bbildung 1 erfolgt die Hauptaufhängung sowie die ufhängung des Rettungsgerätes? ) Wahlweise in allen ) 5 oder 6 ) 1 oder 2 ) 3 oder Was ist zu erwarten, wenn ein sehr großer Passagier am Einhängepunkt 4 mit der T-ar verbunden wird? ) Lebensgefahr! Punkt 4 ist die Piloteneinhängung ) ies ist der beste ufhängepunkt für einen großen Passagier. Er wird beim Start deutlich früher abheben als der Pilot ) er Passagier muss beim Start deutlich länger laufen als der Pilot. Unfallgefahr ) er Passagier wird im Flug höher als der Pilot aufgehängt sein und diesem die Sicht nach vorne versperren. Unfallgefahr 11. Warum ist ein usgleich unterschiedlicher Körpergrößen zwischen Pilot und Passagier über die Einhängepunkte der T-ar besonders wichtig? ) amit stets sichergestellt ist, dass der Passagier niedriger hängt als der Pilot und diesem nicht den lick nach vorne versperrt ) Weil ein großer und schwerer Passagier viel Last auf den vorderen ereich der Gleitschirmkappe bringt. Einklappgefahr ) amit stets sichergestellt ist, dass der Passagier beim Start nach dem Piloten abhebt ) amit stets sichergestellt ist, dass der Passagier beim Start vor dem Piloten abhebt 4 -usbildung -usbildung 5

4 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 6 Technik/Gerätekunde/erodynamik Technik/Gerätekunde/erodynamik ie ufhängung des Tandem-Rettungsgerätes ) erfolgt stets in den ufhängekarabinern des Piloten ) kann in die Rettungsgeräte-Verbindungsleinen des Pilotengurtzeugs oder des Passagiergurtzeugs erfolgen ) erfolgt stets in die Rettungsgeräte-Verbindungsleine des Pilotengurtzeugs ) erfolgt ausschließlich in der Hauptaufhängung an der T-ar ie maximale nhängelast des Tandem-Rettungsgerätes ) muss mindestens gleich hoch sein wie das maximale Startgewicht des doppelsitzigen Gleitschirms ) muss stets mindestens so hoch sein wie das Startgewicht ) darf in keinem Fall unterschritten werden ) darf nur bei Flügen unter 50 Meter über Grund unterschritten werden 6 Flugrichtung 14. as Tandem-Rettungsgerät ) kann wahlweise im ußencontainer des Piloten- oder des Passagiergurtzeuges montiert werden ) darf ausschließlich im ußencontainer des Pilotengurtzeuges montiert werden ) darf ausschließlich im ußencontainer des Passagiergurtzeuges montiert werden ) darf nie in einem Gurtzeug-ußencontainer sondern muss stets in einem separaten ußencontainer, der am Pilotengurtzeug befestigt wird, montiert werden 15. In welchem ußencontainer-system darf das Tandem- Rettungsgerät beim Passagierfliegen nicht montiert sein? ) Frontcontainer ) Seitencontainer ) Rückencontainer ) ottomcontainer ls Pilotengurtzeuge für das Passagierfliegen sind nicht geeignet: ) Liegegurtzeuge ) Gurtzeuge mit Frontcontainer ) Gurtzeuge, deren ußencontainer nur die Montage von Einsitzer-Rettungsgeräte erlauben ) ntworten - sind richtig bb ls Passagiergurtzeuge sind nicht geeignet: ) Liegegurtzeuge ) Gurtzeuge mit voluminösen Staudruck-Protektoren ) Gurtzeuge mit besonders niedrigem ufhängepunkt ) ntworten - sind richtig 6 -usbildung -usbildung 7

5 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 8 Technik/Gerätekunde/erodynamik Technik/Gerätekunde/erodynamik 18. Wird ein kleineres Kind in einem Gurtzeug in Erwachsenengröße als Passagier geflogen kann das lebensgefährlich sein. Warum? ) er rustgurt befindet sich in Kopfhöhe und kann das Kind strangulieren ) ie zu locker sitzenden Gurte bieten keinen sicheren Halt. Es besteht die Gefahr, dass das Kind seitlich oder unterhalb des rustgurtes aus dem Gurtzeug fällt ) Tandemfliegen mit Kindern ist generell lebensgefährlich und deshalb in eutschland und Österreich verboten ) Weil das minimale Startgewicht eines Gurtzeuges in Erwachsenengröße deutlich unterschritten wird 19. ei der Mitnahme von Kindern im Tandem ist besonders darauf zu achten, dass ) das minimal zulässige Startgewicht des Gleitschirms nicht unterschritten wird ) die minimale nhängelast des Rettungsgerätes nicht unterschritten wird ) der Wind nicht stärker ist als die im Gütesiegelprotokoll angegebene Geschwindigkeit des Schirmes an der unteren Gewichtsgrenze ) ntworten sind richtig 23. Verbindungselemente aus luminium müssen umgehend ausgetauscht werden, wenn ) ellen, Kerben oder tiefe Kratzer sichtbar sind ) der Schnapper nicht mehr selbständig schließt ) die vom Hersteller angegebene Gebrauchsdauer überschritten worden ist ) ntworten sind richtig 24. Werden für die Rettungsgeräteaufhängung Schraubkarabiner oder Schraubglieder (Maillon Rapids) verwendet, sind diese ) regelmäßig zu ölen ) in kurzen Zeitabständen auf festen Sitz der Verschraubung zu kontrollieren ) regelmäßig auf- und wieder zuzuschrauben um ein Festsitzen des Gewindes zu verhindern ) ntworten sind richtig 25. Welche Faktoren beeinflussen die Länge der Startstrecke? ) Startgewicht, Gegenwind und Laufgeschwindigkeit ) Schirmfläche ) Startplatzhöhe ) ntworten sind richtig 20. ei einem mit Trimmern ausgestatteten Tandem-Gleitschirm, ) lässt sich die Geschwindigkeit durch Öffnen der Trimmer erhöhen ) ist stets auf symmetrische Einstellung beider Trimmer zu achten ) sind die Einstellungen gemäß des ngaben in der etriebsanleitung vorzunehmen ) ntworten sind richtig 21. Weist das Passagiergurtzeug eine für den Passagier zu breite Sitzfläche auf, ) hat dieser keinen festen Halt und kann im Flug ngst bekommen ) sollten alle Verstellgurte des Gurtzeuges besonders stark angezogen werden ) ist Gewichtsunterstützung durch den Passagier beim Kurvenfliegen besonders gut möglich ) kann die reite der Sitzfläche durch uspolstern mit Kleidungsstücken reduziert werden 22. Eine T-ar ) muss für den Einsatz im jeweiligen Tandem-Gleitschirm mustergeprüft sein ) wird zur freien Kombination mit allen Tandem-Gleitschirmen mustergeprüft ) muss für den Einsatz im jeweiligen Tandem-Gurtzeug mustergeprüft sein ) wird zur freien Kombination mit allen Tandem-Gurtzeugen mustergeprüft 26. ei einem Start mit maximalem Startgewicht ) verkürzt sich die Startstrecke geringfügig ) verkürzt sich die Startstrecke deutlich ) verlängert sich die Startstrecke geringfügig ) verlängert sich die Startstrecke deutlich 27. ei einem Tandem-Gleitschirm ist die Trimmgeschwindigkeit ) ca. 40 km/h ) identisch mit der Geschwindigkeit des besten Gleitens ) höher als die Geschwindigkeit des besten Gleitens ) niedriger als die Geschwindigkeit des besten Gleitens 28. Gegenüber einem einsitzigen Gleitschirm ist die Flächenbelastung beim Tandem, jeweils im mittleren Gewichtsbereich ) ca. 50% höher ) ca. 100% höher ) ca. 30% höher ) ca. 10% höher 29. Pilotengewicht 80 kg, Passagiergewicht 70 kg, usrüstung 20 kg, Schirmkappe 10 kg. Wie hoch ist Startgewicht und Flächenbelastung bei einer projizierten Fläche von 36 qm und einer ausgelegten Fläche von 42 qm? ) 170 kg, 4,7 kg/qm ) 170 kg, 4,0 kg/qm ) 180 kg, 5.0 kg/qm ) 180 kg, 4,3 kg/qm 8 -usbildung -usbildung 9

6 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 10 Technik/Gerätekunde/erodynamik Technik/Gerätekunde/erodynamik 30. ie bei einer Steilspirale mit dem Tandem-Gleitschirm auftretenden Kräfte sind höher als bei einem Einsitzer-Schirm mit gleicher Sinkgeschwindigkeit. Womit hängt dies hauptsächlich zusammen? ) Mit der hohen Flächenbelastung ) ie höhere Fluggeschwindigkeit erhöht die Zentrifugalkraft ) Wegen der längeren Leinen ist der Kurvenradius von Pilot und Passagier größer, dies lässt Geschwindigkeit und Kurvengewicht ansteigen ) ntworten sind richtig 31. Was ist zu beachten wenn ein Gleitschirm, der für ein- und doppelsitziges Fliegen mustergeprüft ist, als Tandem eingesetzt wird? ) Für ein- und doppelsitziges Fliegen zugelassene Gleitschirme gibt es nicht ) In der Regel müssen die Tragegurte gegen Tandem-Tragegurte ausgetauscht werden ) urch die T-ar verlagert sich der ufhängepunkt nach oben, die remsen müssen deshalb gemäß etriebsanleitung verkürzt werden ) urch die T-ar verlagert sich der ufhängepunkt nach unten, die remsen müssen deshalb gemäß etriebsanleitung verlängert werden 35. Ein Hersteller gibt für seinen Tandem-Gleitschirm ein Nachprüfintervall von 24 Monate oder 200 Flüge an. ie Nachprüfung muss nach deutschem erfolgen: ) Nach 24 Monaten, auch wenn in diesem Zeitraum weniger als 200 Flüge absolviert wurden bzw. nach 200 Flügen, auch wenn diese in weniger als 24 Monaten absolviert worden sind ) Nach 24 Monaten nur, wenn in diesem Zeitraum mindestens 200 Flüge absolviert worden sind, ist dies nicht der Fall, muss die Nachprüfung erst nach 200 Flügen erfolgen ) Stets nach 24 Monaten, gemäß deutschem, unabhängig von der nzahl der Flüge ) Nach 12 Monaten oder 150 Flügen, gemäß deutschem, unabhängig von der Herstellerempfehlung 32. Wie hoch liegt die Mindestbruchlast eines Tandem-Gleitschirmes beim Festigkeitstest im Rahmen der Musterprüfung? ) 6 x maximales Startgewicht ) 9 x maximales Startgewicht ) Mindestens kg ( N) ) 2 Tonnen (2000 kg) 33. ie Verbindungselemente zwischen Rettungsgerät und Hauptaufhängung müssen folgende Mindestfestigkeit aufweisen: ) 9 x maximales Startgewicht ) 6 x maximales Startgewicht ) 3000 kg ( N) ) 2400 kg ( N) 34. ie Flugtests des HV im Rahmen der Musterprüfung erfolgen bei einem Tandem-Gleitschirm ) sowohl mit minimalem als auch mit maximalem Startgewicht ) in der Regel mit maximalem Startgewicht ) im mittleren ereich der Spanne des Startgewichts ) innerhalb des vom Hersteller angegebenen Gewichtsbereich ohne nähere Vorgaben 10 -usbildung -usbildung 11

7 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite 12 Flugpraxis Verhalten in besonderen Fällen menschliche Leistungsfähigkeit 1. Im Rahmen des Vorflugchecks ) ist die Kontrolle des Rettungsgerätecontainers auf ordnungsgemäßen Verschluss von besonderer Wichtigkeit ) ist die Kontrolle der Gurtzeuge auf schadhafte Stellen von besonderer Wichtigkeit ) ist die Kontrolle jeder Fangleine auf schadhafte Stellen vorgeschrieben ) ntworten sind richtig 2. ie Kontrolle der Freigängigkeit von Fangleinen und Steuerleinen ) erfolgt beim Startcheck ) erfolgt beim Kontrollblick ) erfolgt beim Vorflugcheck ) ntworten sind richtig 3. Was zeichnet einen optimalen Startplatz für das Tandemfliegen aus? ) Kontinuierliche Steilheit von mindestens Grad, damit die bhebgeschwindigkeit rasch erreicht wird ) Eine relativ geringe Neigung von unter 10 Grad, damit die eschleunigungsphase homogen erfolgen kann ) Eine ufziehfläche von ca. 10 Grad Neigung mit einem homogenen Übergang in steileres Gelände von ca Grad Neigung ) er ideale Tandem-Startplatz ist eine künstliche Rampe 4. Welche nforderungen hinsichtlich der Hindernisfreiheit muss ein sicherer Tandem-Startplatz erfüllen? ) ie gesamte Startfläche muss frei von Hindernissen, wie großen Steinen, üschen, äumen etc. sein ) Ein Startabbruch muss auch nach längerer Laufstrecke, kurz vor Erreichen der bhebgeschwindigkeit, ohne Hindernisberührung möglich sein ) Seitlich muss der Startplatz so weit von Hindernissen frei sein, dass ein Start auch bei schrägem ufziehen gefahrlos möglich ist ) ntworten sind richtig 5. Welche Gefahr besteht besonders an Startplätzen, die einen plötzlichen Übergang (Geländekante) von der ufziehfläche zur eschleunigungsstrecke aufweisen? ) Keine besondere ) ie Gefahr, dass der Passagier sich zu früh ins Gurtzeug setzt ) ie Gefahr, dass der Schirm beim ufziehen lange hinten hängen bleibt ) ies ist keine Gefahr sondern ein idealer Startplatz für Tandemstarts 12 -usbildung -usbildung 13

8 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite Was ist beim npassen des Passagier-Gurtzeugs besonders zu beachten? ) ass der Passagier nach dem bheben problemlos in eine liegende Position übergehen kann ) ass der Fußbeschleuniger der einlänge des Passagiers angepasst ist ) ass der Passagier jederzeit den Rettungsgerätegriff erreichen kann ) ass Schultergurte und eingurte so eingestellt sind, dass Sitzbrett und Protektor bis unter das Gesäß des Passagiers reichen 11. Ist ein Start bei wenig Wind vertretbar (Gelände und Passagiergewicht im optimalen ereich), empfiehlt es sich ) zum ufziehen bis an die Hinterkante des Gleitschirmes zurückzugehen um diesem einen kräftigen nfangsimpuls zu geben ) den Schirm in jedem Fall mit leicht vorgespannten -Leinen aufzuziehen ) den Schirm mit leicht durchhängenden -Leinen aufzuziehen um das Hochsteigen der Kappe zu unterstützen ) die Eintrittskante von mindestens 4 Starthelfern anheben zu lassen 7. Passagiergewicht 90 kg, Pilotengewicht 70 kg, flacher Startplatz, Null Wind; wie ist diese Situation einzuschätzen? ) Unkritisch; ein schwerer Passagier bringt die erforderlich hohe Laufgeschwindigkeit problemlos zustande ) Kritisch; der Passagier darf nie schwerer sein als der Pilot. Nicht starten! ) Kritisch; ei Fehlverhalten des Passagiers kann der Pilot, wegen des Gewichtsunterschiedes, leicht die Kontrolle verlieren. Nicht starten! ) Unkritisch, da ein Startabbruch im flachen Gelände jederzeit möglich ist 8. ei der uswahl der Einhängepunkte an der T-ar gilt für Pilot und Passagier, unabhängig von deren Größe und Gewicht: ) er Passagier muss zuerst abheben ) er Pilot muss zuerst abheben ) er Passagier darf die Sicht des Piloten nach vorne nicht behindern ) er Passagier muss im Flug deutlich unterhalb des Piloten hängen 12. Einen Passagier, der deutlich schwerer ist als der Pilot, ) sollte nur ein besonders routinierter Tandempilot bei optimalen Wind- und Geländebedingungen fliegen ) darf in eutschland gemäß den estimmungen der FO nicht im Tandem mitgenommen werden ) darf in Österreich gemäß den estimmungen des Hänge- und Paragleitererlasses nicht im Tandem mitgenommen werden ) und sind richtig 13. Worin besteht die größte Gefahr bei Tandemstarts mit sehr wenig Wind? ) er Schirm kann so weit überschießen, dass er auch durch sehr starkes beidseitiges remsen nicht abgefangen werden kann ) er Passagier kann durch die notwendige hohe Laufgeschwindigkeit einen Kreislaufkollaps erleiden ) Fehlverhalten des Passagiers bei hoher Laufgeschwindigkeit (Reinsetzen ins Gurtzeug) führt zu Fehlstarts mit großer Verletzungsgefahr ) ie bhebgeschwindigkeit wird in der Regel, auch bei sehr sportlichen Passagieren, nicht erreicht 9. ie Passagiereinweisung zum Startablauf ) sollte möglichst ausführlich sein ) sollte bereits bei der ergfahrt mit der Seilbahn erfolgen ) sollte kurz und präzise Startablauf und Kommandos beschreiben ) sollte erst nach dem Start erfolgen 10. Welche ussagen zum Startcheck sind korrekt? ) ie Kontrolle der rust- und eingurte von Passagier und Pilot erfolgt am besten unmittelbar vor dem Einhängen der Tragegurte in die T-ar ) ie heckpunkte Leinen, Eintrittskante, Luftraum und Wind werden nach dem Einhängen der Tragegurte in die T-ar geprüft ) lle Punkte des Startchecks erfolgen vor dem Einhängen der Tragegurte in die T-ar, weil der Pilot in dieser Phase den besseren Überblick hat ) ntworten und sind richtig 14. Welche Trockenübungen mit dem Passagier sollten vor keinem Tandemstart fehlen? ) as Trainieren des Startabbruchs und des Fehlstarts ) as Üben des Startlaufs und die Sitzprobe im Gurtzeug ) as brollen am oden um das Verhalten bei einer harten Landung zu simulieren ) ntworten sind richtig 15. Erfolgt der Tandemstart bei stärkerem Wind, ) ist das Rückwärtsaufziehen der Kappe zu bevorzugen ) muss der Passagier darauf eingewiesen sein, dass er und der Pilot der hochsteigenden Kappe einige Schritte entgegen gehen müssen ) muss der Startplatz auch oberhalb der ausgelegten Schirmkappe hindernisfrei sein ) ntworten sind richtig 14 -usbildung -usbildung 15

9 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite as Üben des Startlaufes ) ist nur bei schwierigen Gelände- oder Windbedingungen empfehlenswert ) wird in der Regel die Nervosität des Passagiers noch zusätzlich steigern und ist deshalb nicht empfehlenswert ) muss so lange wiederholt werden, bis der Passagier den optimalen ewegungsablauf einstudiert hat ) sollte mit angelegtem Gurtzeug und Helm erfolgen, der Pilot benutzt dabei die vorher vereinbarten Kommandos 20. Wo sollen sich die rme des Passagiers beim Startvorgang befinden? ) Vor der T-ar, damit er eine mäßige Körpervorlage einnehmen kann ) n der T-ar, damit er einen festen Halt hat ) n den -Tragegurten um das ufziehen des Gleitschirms zu unterstützen ) n den Steuerschlaufen um dem Piloten beim nbremsen des Schirmes zu helfen 17. Wie sollte sich der Pilot einem Passagier gegenüber verhalten, der erkennbar besonders nervös ist? ) Jedes Warten wird die Nervosität noch weiter steigern, deshalb möglichst rasch starten ) uf keinen Fall starten ) Zeit lassen, Vertrauen schaffen durch ruhige Erklärungen, Miteinbeziehen in die Startvorbereitungen und Üben des Startlaufs ) er Pilot sollte sich betont fröhlich und unbeschwert geben um zu zeigen, dass er die Situation beherrscht und keinerlei Gefahr besteht 18. uf die Frage ist u bereit? vor dem ufziehen des Gleitschirm antwortet der Passagier Nein, ich trau mich nicht. Wie sollte sich der Pilot verhalten? ) Viele Passagiere verlässt in diesem Moment der Mut. ei guten edingungen kann dennoch bedenkenlos gestartet werden ) Ängste ernst nehmen, betont ruhig noch mal das Wichtigste erklären, aufmuntern, Freude aufbauen, nach einiger Zeit Start erneut vorschlagen ) Passagier aushängen, usrüstung zusammenpacken, Startplatz verlassen, nicht fliegen ) In solchen Situationen wirkt ein Schnaps Wunder. anach sofort starten 19. eim ufziehen und beim Startlauf ) muss der Passagier sofort mit großer Energie beschleunigen um zu gewährleisten, dass der Gleitschirm rasch nach oben steigt ) muss der Passagier eine möglichst starke Körpervorlage einnehmen um eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen ) sollte der Passagier vom Piloten kräftig von hinten angeschoben werden ) soll der Passagier zunächst mit normalen Schritten Zug nach vorne ausüben, und dann mit großen Schritten kontinuierlich beschleunigen 21. In welcher Phase des Starts ist die Wahrscheinlichkeit am größten dass sich der Passagier ins Gurtzeug setzt? ) In der ufziehphase ) In der eschleunigungsphase ) In der Kontrollphase ) In der Konzentrationsphase 22. In welcher Phase des Startlaufes ist ein zu frühes Hineinsetzten des Passagiers am unfallträchtigsten? ) m eginn der eschleunigungsphase, weil die Laufgeschwindigkeit dann am höchsten ist ) Unmittelbar vor dem bheben ) Wenn die Laufgeschwindigkeit bereits hoch, die bhebgeschwindigkeit aber noch nicht erreicht ist ) Unmittelbar nach dem bheben 23. Wie reagiert der Gleitschirm wenn sich der Passagier beim eschleunigen plötzlich ins Gurtzeug setzt und was muss der Pilot in diesem Fall tun? ) ie Kappe wird nach vorne schießen, der Pilot muss diese ewegung durch beidseitiges remsen abfangen ) ie Kappe wird nach hinten nicken, der Pilot muss diese ewegung durch beidseitiges Freigeben der remsen kompensieren ) er Schirm wird sofort stark seitlich einklappen, der Pilot muss auf der offenen Seite gegensteuern ) Wegen des uftriebverlustes wird der Schirm sofort in sich zusammenfallen, der Pilot muss den Start abbrechen 24. Welche Situation spricht für einen Startabbruch, wenn der Passagier sich zu früh ins Gurtzeug gesetzt hat? ) er Start muss immer abgebrochen werden, wenn sich der Passagier zu früh ins Gurtzeug setzt ) ei einem schweren Passagier im flachen Startgelände mit wenig Wind und geringer Laufgeschwindigkeit ) ei einem leichten Passagier im steilen Startgelände, mit hoher Laufgeschwindigkeit ) ntworten und sind richtig 16 -usbildung -usbildung 17

10 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite Welche Situation spricht für ein Fortsetzen des Starts, wenn der Passagier sich zu früh ins Gurtzeug gesetzt hat? ) ei einem leichten Passagier im steilen Startgelände, mit hoher Laufgeschwindigkeit ) ei einem schweren Passagier im flachen Startgelände mit wenig Wind und geringer Laufgeschwindigkeit ) er Start darf niemals fortgesetzt werden, wenn sich der Passagier zu früh ins Gurtzeug setzt ) ei Rampenstarts immer, hier ist kein Startabbruch möglich 26. Wie sollte ein Startabbruch in der eschleunigungsphase mit dem Tandem erfolgen? ) er Pilot zieht kräftig an beiden -Tragegurten und bringt die Kappe zum frontalen Einklappen = sofortiger uftriebsverlust ) er Pilot bremst beidseitig durch, verlangsamt den Startlauf bis zum Stillstand, ggf. seitlich auslaufen ) er Pilot bremst einseitig voll durch ) er Pilot zieht kräftig an einem -Tragegurt und bringt die Kappe zum seitlichen Einklappen 30. Wie soll der Tandempilot eine enge, steile Kurve mit geringem Radius einleiten? ) us Minimalfahrt beide remsen rasch freigeben, anschließend die kurveninnere remse durchziehen ) us der Geschwindigkeit des geringstes Sinkens, Gewichtsverlagerung zur Kurveninnenseite, ußenbremse freigeben, Innenbremse nachziehen ) us voller Fahrt die Innenbremse langsam durchziehen ) us voller Fahrt die Innenbremse rasch und vollständig durchziehen 31. Wie sollte der Pilot bei einem Frontklapper reagieren? ) Sofort beidseitig anbremsen um die Wiederöffnung zu beschleunigen ) Nach dem Frontklapper nicht sofort anbremsen, Stallgefahr! ) Nickt die Kappe nach dem frontalen Einklappen nach vorne und sind noch Flügelteile eingeklappt, diese durch dosiertes nbremsen öffnen ) ntworten und sind richtig 27. er Passagier sollte während des Fluges ) die Steuerleinen vom Piloten übernehmen und selbst steuern ) möglichst nicht angesprochen werden, damit er das Flugerlebnis in Ruhe genießen kann ) möglichst nach unten und nicht zum Horizont blicken ) regelmäßig angesprochen werden, damit der Pilot aufkommendes Unwohlsein erkennen kann 28. er Kurvenflug kann vom Passagier unterstützt werden, indem dieser ) sein Körpergewicht zur Kurvenaußenseite verlagert ) in neutraler Position im Gurtzeug sitzt ) sein Körpergewicht zur Kurveninnenseite verlagert ) dem Piloten beim Ziehen an den Steuerleinen unterstützt 29. Welche ussagen zum Kurvenverhalten von Tandemschirmen sind richtig? ) Tandemschirme sind träger als Soloschirme und haben einen höheren Steuerdruck ) Tandemschirme reagieren schlechter auf Gewichtsverlagerung als Soloschirme ) eim Kreisen haben Tandemschirme einen größeren Radius als Soloschirme ) ntworten sind richtig 32. Wie sollte sich der Pilot bei einem seitlichen Einklapper verhalten? ) urch Gewichtsverlagerung von Pilot und Passagier Flugweg stabilisieren und ein btauchen der Kappe zur eingeklappten Seite verhindern ) urch Gegenbremsen auf der offenen Seite Flugweg stabilisieren und ein btauchen der Kappe zur eingeklappten Seite verhindern ) Schirm bewusst zur eingeklappten Seite wegdrehen lassen um ein Wiederöffnen durch Geschwindigkeitsaufnahme zu beschleunigen ) eide remsen voll durchziehen um gleichzeitig den Flugweg zu stabilisieren und das Öffnen des Einklappers zu beschleunigen 33. Trudeln ) wird besonders durch extrem langsames Kreisen oder abruptes tiefes Herunterziehen einer Steuerleine verursacht ) ist, wegen der hohen Twistgefahr von Pilot und Passagier, extrem gefährlich ) muss bereits im ersten nsatz durch Freigeben der kurveninneren remse verhindert werden ) ntworten sind richtig 34. ie ungefährlichste und für den Passagier schonendste bstiegshilfe ist ) Ohrenanlegen ) -Stall ) Steilspirale ) Steilspirale mit angelegten Ohren 18 -usbildung -usbildung 19

11 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite eim Fliegen mit angelegten Ohren ) verringert sich die Flächenbelastung und die Strömungsabrissgeschwindigkeit ) verringert sich die Flächenbelastung und erhöht sich die Strömungsabrissgeschwindigkeit ) erhöht sich die Flächenbelastung und verringert sich die Strömungsabrissgeschwindigkeit ) erhöht sich die Flächenbelastung und die Strömungsabrissgeschwindigkeit 36. Zum aktiven Öffnen nicht selbständiger ausklappender angelegter Ohren, ) muss kräftig und weit beidseitig durchgebremst werden, weil in der Regel nur so die eingeklappten Flügelenden zu öffnen sind ) muss kräftig und weit einseitig durchgebremst werden um einen beidseitigen Strömungsabriss zu verhindern ) darf nur bis zum mittleren Steuerleinenbereich einseitig oder beidseitig angebremst werden ) ist das Herunterziehen der hinteren Tragegurte am effektivsten 37. er -Stall muss ) mäßig schnell eingeleitet und zügig ausgeleitet werden ) schnell eingeleitet und schnell ausgeleitet werden (-Gurte aus der gezogenen Position loslassen) ) schnell eingeleitet und langsam ausgeleitet werden ) langsam eingeleitet und langsam ausgeleitet werden, ein Vorschießen der Kappe ist anschließend zurückzubremsen 38. Ein Sackflug nach dem -Stall kann provoziert werden, ) wenn die -Gurte in der gezogenen Position losgelassen, die remsen aber unten gehalten werden ) wenn die -Gurte zu langsam freigegeben werden ) Wenn der Schirm beim Vornicken aus dem -Stall angebremst wird ) ntworten sind richtig 39. ie usleitung eines auersackflugs mit dem Tandem erfolgt ) durch etätigen des eschleunigungssystems bzw. durch beidseitigem Schließen der Trimmer ) durch Einleitung einer Steilkurve ) durch Herunterziehen bzw. Vordrücken der -Tragegurte oder Öffnen der Trimmer ) durch beidseitiges nbremsen bis zum Stallpunkt 40. Warum ist beim Tandemfliegen die Entscheidung, in Extremsituationen den Rettungsschirm auszulösen, noch früher zu treffen als beim Solofliegen? ) Wegen höheren Gewichts und größerer Fläche öffnet der Tandem- Rettungsschirmes später als der Solo-Rettungsschirm ) ie einwirkenden Kräfte (z.. beim Spiralsturz) sind höher als beim Soloschirm, sie können rasch zur Handlungsunfähigkeit führen ) us Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Passagier ) ntworten sind richtig 41. Gegenüber einem Einsitzer-Rettungsgerät hat eine oppelsitzer- Reserve ) bei etwa doppelter Fläche eine ähnliche Flächenbelastung ) bei etwa gleicher Fläche eine etwa doppelte Flächenbelastung ) bei fast dreifacher Fläche ein rittel der Flächenbelastung ) eine etwa 20 % größere Fläche und damit eine ca. 80 % höhere Flächenbelastung 42. eim bstieg am Rettungsschirm ) hängt der Pilot deutlich tiefer als der Passagier ) hängt der Passagier deutlich tiefer als der Pilot ) hängen beide in gleicher Position wie im Flug ) hängt jeder separat an einer Verzweigung der Rettungsgeräte- Hauptleine 43. Lebensgefahr besteht, wenn das Rettungsgerät an der Verbindungsleine des Pilotengurtzeugs befestigt ist. Warum? ) Weil diese Verbindungsleine nicht auf ausreichend hohe Festigkeiten getestet ist und brechen kann ) Weil der Pilot nach uslösung des Rettungsschirmes unter dem Passagier hängt, was bei der Landung zu schwersten Verletzungen führen kann ) Weil der Passagier nach der Rettungsschirmauslösung unter dem Piloten hängt, was bei der Landung zu schwersten Verletzungen führen kann ) ntworten und sind richtig 44. er gesamte Landeanflug mit dem Tandem ) ist deutlich großräumiger auszuführen als mit dem Soloschirm ) ist deutlich kleinräumiger auszuführen als mit dem Soloschirm ) unterscheidet sich in der usdehnung nicht vom Landeanflug mit einem Soloschirm ) darf nur mit Linkskurven (Linksvolte) geflogen werden 20 -usbildung -usbildung 21

12 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite ie Einweisung des Passagiers über sein Verhalten bei Landeanflug und Landung ) erfolgt bereits am Startplatz ) erfolgt bereits bei der Landeplatzbesichtigung vor dem Flug ) erfolgt beim nfliegen der Position ) erfolgt spätestens im Endanflug 46. ei den Richtungsänderungen im Landeanflug ) kurvt der Pilot mit hoher Schräglage und Geschwindigkeit um ein Trudeln zu vermeiden ) kurvt der Pilot mit geringer Schräglage um Pendeln und verstärktes Sinken zu vermeiden ) sollte stets nur aus Minimalfahrt gekurvt werden ) sollte stets nur aus voller Fahrt gekurvt werden 47. Um die Landung optimal vorzubereiten, ) sollte ein kurzer Endanflug gewählt werden ) sollte der Endanflug bewusst weggelassen werden ) sollte der Queranflug stets doppelt geflogen werden ) sollte ein langer Endanflug gewählt werden 51. Unmittelbar vor dem ufziehen schlägt die Eintrittskante des ausgelegten Schirmes durch eine Windstoß um. Helfer legen den Schirm wieder ordentlich aus. Was muss der Pilot anschließend tun? ) Starten ) Passagier und T-ar aushängen und einen erneuten, vollständigen Startcheck durchführen ) lles aushängen und einen erneuten vollständigen Vorflugcheck durchführen ) Nachfolgende Punkte des Startchecks erneut prüfen: Leinen, Eintrittskante, Wind, Luftraum 52. ereits bei mäßigem Wind von vorne hat das Rückwärtsaufziehen der Kappe Vorteile. Welche? ) ie Kappe kann sehr gründlich kontrolliert werden ) symmetrisches Hochsteigen der Kappe kann bereits im nsatz korrigiert werden ) Weil die Kontrollphase wegfällt, ist ein harmonischer Übergang in den Startlauf mit geringer Gefahr des zu frühen Hinsetzens des Passagiers zu erreichen ) ntworten sind richtig 48. Wann sollten Passagier und Pilot die aufrechte und laufbereite Landehaltung einnehmen? ) eim Verlassen der Position in den Queranflug ) Zu eginn des Queranfluges ) Zu eginn des Endanfluges ) Unmittelbar vor dem ufsetzen 49. Welche Landetechnik ermöglicht ein weiches ufsetzen mit geringer Lande- und Sinkgeschwindigkeit? ) us voller Fahrt beide remsen kurz vor der odenberührung schnell und vollständig nach unten ziehen ) Mit Überfahrt (Schirm dazu nach vorne nicken lassen) beide remsen kurz vor der odenberührung schnell und vollständig nach unten ziehen ) Kontinuierliches urchziehen der remsen im letzten Teil des Endanfluges ) Leichte Überfahrt mit deutlichem nbremsen abfangen, bodenparalleles usgleiten, entschlossenes urchbremsen unmittelbar vor ufsetzen 53. ei welcher Startlauf-Methode ist für den Piloten der beste Kompromiss zwischen Kontrolle des Schirms und behinderungsfreier eschleunigung gegeben? ) Pilot und Passagier laufen hintereinander ) Pilot und Passagier laufen nebeneinander ) Pilot und Passagier laufen leicht seitlich versetzt ) Passagier läuft hinter dem Piloten 54. Welche Vorteile hat es, wenn Pilot und Passagier Landeanflug und Landung in der Position Nebeneinander durchführen? ) Keine Vorteile, nur Nachteile, die Landung sollte in der gleichen Position durchgeführt werden wie der Flug (Hintereinander) ) Ungestörte Sicht nach vorne, gute Kontrolle über den Passagier, wenig ehinderung beim Laufen nach dem ufsetzen ) er Passagier kann in diesem Fall, durch Übernahme einer Steuerleine, beim bbremsen zur Landung helfen ) Wegen des höheren Widerstandes wird der Gleitwinkel steiler, die ist besonders bei starkem Wind zur Landung vorteilhaft 50. ei einer Starkwindlandung ) darf der Schirm während des Landens und nach dem ufsetzen nicht stark angebremst werden ) muss der Schirm während des Landens stärker als gewohnt angebremst werden ) dürfen die remsen erst nach dem ufsetzen ganz heruntergezogen werden ) erfolgt die Landung mit vollständig gelösten remsen 22 -usbildung -usbildung 23

13 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite ei der Landeposition Nebeneinander muss der Pilot darauf achten, ) dass sich der Rettungsgerätegriff nicht in Reichweite des Passagiers befindet ) dass die Einnahme der Landeposition frühzeitig, bereits im Gegenanflug, erfolgt ) dass er sich möglichst auf der Innenseite der zur Landeeinteilung geflogenen Kurven befindet ) ntworten sind richtig 56. Wann ist die Gefahr des Stolperns von Pilot oder Passagier nach dem ufsetzen am größten? ) in der Landeposition Nebeneinander bei wenig Gegenwind ) In der Landeposition Hintereinander bei wenig Gegenwind ) in der Landeposition Nebeneinander bei viel Gegenwind ) in der Landeposition Hintereinander bei viel Gegenwind 24 -usbildung -usbildung 25

14 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite ie Haftung des Piloten für Personen- und Sachschäden des Passagiers kann nach deutschem ) bei Flügen ohne Entgelt durch Formularerklärung für einfache Fahrlässigkeit ausgeschlossen werden ) bei Flügen gegen Entgelt durch Formularerklärung für einfache und grobe Fahrlässigkeit ausgeschlossen werden ) generell nicht ausgeschlossen werden ) für alle rten von Passagierflügen durch Formularerklärung ausgeschlossen werden 2. Unter welchen Voraussetzungen beschränkt sich die Haftung des Piloten auf die Höchstsumme von Rechnungseinheiten? ) ei Vorliegen eines schriftlichen Haftungsausschlusses ) Wenn der Unfall nur durch einfache Fahrlässigkeit des Piloten verursacht wurde ) Eine solche Haftungsbegrenzung gibt es nicht ) ei erwiesener Schuldlosigkeit des Piloten und Vorliegen eines eförderungsvertrags 3. ei einem durch grobe Fahrlässigkeit des Piloten verursachten Unfall ) haftet dieser stets in unbegrenzter Höhe ) haftet der Pilot bis zur Haftungshöchstgrenze von Rechnungseinheiten ) haftet der Pilot nicht, wenn ein Haftungsausschluss des Passagiers auf Formularvordruck vorliegt ) haftet der Halter stets in unbegrenzter Höhe 4. Ein Pilot führt einen Passagierflug im uftrag eines gewerblichen Unternehmers (Halter der Flugausrüstung) durch. Wer haftet bei einem durch den Piloten verschuldeten Unfall gegenüber dem Passagier? ) er Pilot ) Keiner, wenn ein Haftungsausschluss des Passagiers vorliegt ) er Pilot und der uftraggeber (Luftfrachtführer) ) er uftraggeber (Halter), der Pilot nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit 5. ie für die Passagierberechtigung erforderliche Flugerfahrung nach LuftPersV ) umfasst mindestens 3 Starts und Landungen innerhalb der letzten 30 Tage mit einem doppelsitzigen Gleitschirm ) umfasst mindestens 3 Starts und Landungen innerhalb der letzten 90 Tage mit einem ein- oder doppelsitzigen Gleitschirm ) umfasst mindestens 3 Starts und Landungen innerhalb der letzten 3 Monate mit einem beliebigen Luftsportgerät ) ist nur für motorisierte Luftsportgeräte vorgeschrieben 6. Hinsichtlich der Haftungsbestimmungen unterscheidet das deutsche ) zwischen gewerblichen Flügen und Selbstkostenflügen ) zwischen Privatflügen und Flügen im Rahmen eines eförderungsunternehmens ) zwischen Flügen mit eförderungsvertrag und Flügen ohne eförderungsvertrag ) bei Tandemflügen generell nicht 7. Ein Haftungsausschluss bei unentgeltlichen Flüge ist unwirksam, wenn ) die Flüge im usland stattfinden ) die Flüge im Zusammenhang mit eruf oder Gewerbe des Piloten stehen ) der Passagier in verwandtschaftlichem Verhältnis zum Piloten steht ) der Passagier minderjährig ist 8. Hinsichtlich der Haftungsbestimmungen unterscheidet das österreichische ) zwischen privaten Flügen und gewerblichen Flügen ) zwischen Flügen mit eförderungsvertrag und Flügen ohne eförderungsvertrag ) zwischen gewerblichen Flügen im Rahmen eines Luftfahrtbeförderungsunternehmens und gewerblichen Selbstkostenflügen ) bei Tandemflügen generell nicht 9. Welche Versicherung/en ist/sind für Passagierflüge (ausgenommen reine Gefälligkeitsflüge) in eutschland gesetzlich vorgeschrieben? ) Passagierhaftpflichtversicherung ) Passagierhaftpflichtversicherung und Halterhaftpflichtversicherung ) Halterhaftpflichtversicherung ) Passagierhaftpflichtversicherung, Halterhaftpflichtversicherung und Passagierunfallversicherung (Sitzplatzunfallversicherung) 10. Welche Versicherungen sind für Passagierflüge in Österreich gesetzlich vorgeschrieben? ) Passagierhaftpflichtversicherung ) Halterhaftpflichtversicherung ) Passagierhaftpflichtversicherung und Halterhaftpflichtversicherung ) Passagierhaftpflichtversicherung, Halterhaftpflichtversicherung und Passagierunfallversicherung usbildung -usbildung 27

15 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite Ein Haftungsausschluss oder eine Haftungsbeschränkung des Passagiers bei Flügen gegen Entgelt ist ) gesetzlich vorgeschrieben ) bei vorsätzlich schuldhaftem Verhalten des Piloten unwirksam ) bei fahrlässigem Verhalten des Piloten unwirksam ) stets unwirksam (Unabdingbarkeit) 12. Erteilung, Umfang, Gültigkeitsdauer und Erneuerung der Passagierberechtigung sind für eutschland festgelegt ) in der LuftVZO ) in der LuftVZO und der Flugbetriebsordnung des HV ) in der LuftPersV und der usbildungs- und Prüfungsordnung des HV ) im Luftverkehrsgesetz 13. ie Verlängerung der Passagierberechtigung in eutschland und Österreich ) erfolgt durch estätigung eines doppelsitzigen heckfluges durch eine Flugschule im Flugbuch des Piloten ) erfolgt durch Flugbuchnachweis von 10 doppelsitzigen Flügen an den HV bzw. an den Öe ) ist nicht erforderlich, die Passagierberechtigung bleibt lebenslang gültig ) erfolgt durch estätigung eines ein- oder doppelsitzigen heckfluges durch eine Flugschule im Flugbuch des Piloten 14.Erteilung, Umfang, Gültigkeitsdauer und Erneuerung der Passagierberechtigung sind für Österreich festgelegt ) im österreichischen Luftfahrtgesetz (LFG) ) im österreichischen Luftverkehrsgesetz (LVG) ) im Erlass für Hänge- und Paragleiter des undesministeriums für Verkehr, Innovation und Technoloigie ) in den Lehrplänen des Öe 15. Gewerbsmäßige Flüge in eutschland ) sind nur mit einer etriebsgenehmigung als Luftfahrtunternehmen gemäß LuftVG 20 erlaubt ) sind nur im Rahmen einer usbildungseinrichtung (Flugschule) gemäß LuftVZO 30 erlaubt ) sind generell nicht erlaubt ) unterliegen keiner luftrechtlichen Genehmigungspflicht 16. Gewerbsmäßige Flüge in Österreich ) sind nur nach Erteilung einer eförderungsbewilligung gemäß 104 LFG ff. zulässig (Luftbeförderungsunternehmen) ) unterliegen keinen eschränkungen, sofern sie auf der asis der Selbstkosten durchgeführt werden ) sind generell nicht erlaubt ) sind nur im Rahmen einer zugelassenen Flugschule für Hängeund Paragleiten erlaubt 17. Eine Passagierberechtigung wurde mit atum erteilt. Wann muss der Pilot den ersten heckflug für die Tandemlizenz durchzuführen? ) m ) m ) Innerhalb der letzten 12 Monate der Gültigkeit seiner Grundberechtigung (Luftfahrerschein, SOPI) ) Zwischen dem und dem Ist für die urchführung von doppelsitzigen Flügen in Österreich ein fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis erforderlich? ) Nein ) Ja ) Nur für Inhaber des österreichischen Sonderpilotenscheines ) Nur für Piloten, die älter als 50 Jahre sind 19. is zu welchen Höchstsummen haftet der Pilot eines doppelsitzigen Gleitsegels seinem Passagier nach den estimmungen des deutschen s? ) ei Verschulden unbegrenzt, bei Schuldlosigkeit bis (Passagier) bzw Rechnungseinheiten (Sachschäden) ) Stets unbegrenzt für Personenschäden und Sachschäden ) 6 Mio für Personenschäden und Sachschäden ) für Personenschäden und Sachschäden 20. is zu welchen Höchstsummen haftet der Pilot eines doppelsitzigen Gleitsegel seinem Passagier nach den estimmungen des österreichischen s? ) für Personenschäden und für Sachschäden ) (Privatflüge) bzw (gewerblichen Flüge) für Personenschäden, für Sachschäden ) Unbegrenzt für Personenschäden und Sachschäden ) bei Privatflügen bzw. unbegrenzt bei gewerblichen Flügen für Personen und Sachschäden usbildung -usbildung 29

16 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite ei einem durch grobe Fahrlässigkeit verursachten Unfall wird der Passagier schwer verletzt. is zu welcher Summe haftet der Pilot nach deutschem Recht? ) is zur Höchstsumme von 1,5 Mio entsprechend der Halter- Haftpflichtversicherung ) is zur Höchstgrenze gemäß LuftVG von Rechnungseinheiten ) er Pilot haftet in diesem Fall unbegrenzt ) is zur Höchstgrenze gemäß LuftVG von Rechnungseinheiten 22. eim Passagierfliegen ) müssen die Gurtzeuge von Pilot und Passagier mit einem geeigneten bzw. HV-geprüften Rückenschutz ausgerüstet sein ) muss nur das Passagiergurtzeug mit einem Rückenschutz ausgerüstet sein ) muss das Passagiergurtzeug mit einem HV-geprüften Rettungsschirm ausgerüstet sein ) gilt die Protektorpflicht nicht 23. ie elterliche Einverständniserklärung für einen Flug in eutschland mit Minderjährigen ) muss stets von beiden Erziehungsberechtigten vorliegen ) muss von einem Erziehungsberechtigten vorliegen ) ist nicht erforderlich bei über 16-jährigen Jugendlichen ) kann sowohl mündlich als auch schriftlich erfolgen 24. ie Nachprüfung eines doppelsitzigen Gleitsegels muss nach deutschem ) in den Zeitabständen erfolgen, die der Hersteller in der etriebsanleitung des Gerätes angibt ) alle 24 Monate, ausgehend vom atum der Stückprüfung erfolgen ) bei starkem Verschleiß oder nach einer großen Reparatur erfolgen ) alle 12 Monate, ausgehend vom atum der Stückprüfung erfolgen 25. ie Nachprüfung eines doppelsitzigen Gleitsegels das gewerbsmäßig betrieben wird, muss nach österreichischem ) in den Zeitabständen erfolgen, die der Hersteller in der etriebsanleitung des Gerätes angibt ) alle 12 Monate oder 150 Flugstunden erfolgen, je nach dem was früher eintritt ) alle 24 Monate, ausgehend vom atum der Stückprüfung erfolgen ) bei starkem Verschleiß oder nach einer großen Reparatur erfolgen 26. Erwirbt ein Pilot die Passagierberechtigung zu seiner beschränkten Lizenz (-Lizenz) bzw. zum SOPI ohne Überlandberechtigung ) darf er keine Überlandflüge mit dem oppelsitzer durchführen und keine Gelände befliegen, die nur für -Lizenz zugelassen sind ) darf er nicht mit Minderjährigen fliegen ) darf er nicht gewerblich fliegen ) darf er nur mit Passagieren fliegen, die mindestens die beschränkte Lizenz (-Schein) oder den SOPI besitzen 27. er bschluss einer Passagierhaftpflichtversicherung für Flüge in eutschland ist ) gesetzlich nicht vorgeschrieben aber dringend empfohlen ) gesetzlich vorgeschrieben für Flüge mit eförderungsvertrag ) gesetzlich vorgeschrieben nur für gewerbliche Flüge ) nicht möglich 28. oppelsitzige Flüge mit Einsitzer-Geräten ) sind verboten ) sind erlaubt, wenn das maximale Startgewicht nicht überschritten wird und das Gerät auf Tandem-Tragegurte umgerüstet wurde ) sind erlaubt, wenn Pilot und Passagier eine Passagierberechtigung besitzen ) sind zum Fliegen mit Kindern bis zu 12 Jahren erlaubt 29. Lufttüchtigkeitsanweisungen sowie Sicherheitsmitteilungen zu doppelsitzigen Gleitsegeln und Hängegleitern ) werden jedem lizenziertem Tandempiloten vom HV in regelmäßigen bständen zugesandt ) werden vom Luftfahrt-undesamt veröffentlicht ) gibt es seit Wegfall der Musterzulassungspflicht nicht mehr ) werden in den Nachrichten für Gleitsegel- und Hängegleiterpiloten (NfGH) regelmäßig veröffentlicht 30. as regelmäßige Einholen von Informationen, ob ein Fluggerät von einer Lufttüchtigkeitsanweisung, Sicherheitsmitteilung oder angeordneten Nachprüfung betroffen ist, ) gehört zu den Pflichten des eauftragten (HV) ) gehört zu den Pflichten des Herstellers ) gehört zu den Pflichten des Piloten ) ntworten sind richtig 31. Wer mit einem Gleitschirm fliegt ohne eine bestehende Lufttüchtigkeitsanweisung zu beachten, ) riskiert den Versicherungsschutz ) macht sich einer Ordnungswidrigkeit schuldig ) kann mit ußgeld bestraft werden ) ntworten sind richtig usbildung -usbildung 31

17 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite Sog. Selbstkostenflüge ) sind Flüge, bei welchen der Passagier dem Piloten die anteilmäßigen Selbstkosten des unmittelbaren Fluges erstattet ) dürfen in Österreich nicht gewerbsmäßig, d.h. selbständig (auf eigene Rechnung), regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht durchgeführt werden ) gibt es nach deutschem nicht ) ntworten sind richtig 33. er Eintrag der Startart Windenschlepp für Passagierflug in die deutsche Lizenz ) erfolgt vom HV nach erfolgreicher Einweisung des Piloten in den doppelsitzigen Windenschleppstart durch eine berechtigte Flugschule ) erfolgt vom HV, es reicht der Nachweis der Einweisung in den Windenschleppstart mit einsitzigen Gleitschirmen ) ist nicht erforderlich ) ist nicht vorgesehen 34. Wer in der R einen nach 5 LuftVO bzw. in Österreich nach 136 LFG meldepflichtigen Unfall beim Passagierflug nicht an den HV bzw. an die G meldet ) begeht eine Ordnungswidrigkeit/Verwaltungsübertretung und muss damit rechnen, dass nsprüche an die Passagierhaftpflichtversicherung erlöschen ) begeht eine Straftat und muss damit rechnen, dass nsprüche an die Passagierhaftpflichtversicherung erlöschen ) muss mit dem Entzug der Passagierberechtigung rechnen ) verstößt nicht gegen bestehende Vorschriften 37. Gewerbsmäßige Tandemflüge in Österreich ohne entsprechende behördlichen eförderungsbewilligung werden ) gemäß 136 LFG mit einer Mindeststrafe von belegt ) bei erstem Verstoß abgemahnt ) zur estrafung an das jeweilige Heimatland gemeldet ) nicht geahndet 38. Ein Tandempilot muss in Österreich und eutschland folgende Nachweise mitführen und bei einer allfälligen Kontrolle durch ufsichtsorgane vorweisen: ) Reisedokument, Gewerbeberechtigung ) Fluglizenz, Versicherungsnachweis ) Nachprüfbestätigung für den Paragleiter ) keine 39. arf ein Tandempilot dem Passagier die Steuerleinen überlassen? ) Nur wenn der Passagier selber fliegen will ) Nur in Notfallsituationen ) Nein ) Nur zu Fotozwecken 40. er Pilot ist im Rahmen der Flugvorbereitung dazu verpflichtet, ) sich mit den zur Verfügung stehenden Luftfahrtinformationen vertraut zu machen ) die neuesten Wettermeldungen und Wettervorhersagen zu studieren ) usweichmaßnahmen für den Fall zu planen, dass ein Flug nicht in vorgesehener Weise zu Ende geführt werden kann ) ntworten - sind richtig 35. ie eweispflicht, dass ein Personen- oder Sachschaden des Passagiers bei einem entgeltlichen Passagierflug nicht zu verhindern war liegt ) beim Passagier ) bei den ugenzeugen ) beim Piloten /Luftfahrtunternehmer ) beim Passagier und beim Piloten 36. ei Tandemflügen im usland ) gelten für österreichische Piloten die heimischen Rechtsvorschriften ) gelten für deutsche Piloten die heimischen Rechtsvorschriften ) gelten für Piloten aus allen EU-Ländern die gleichen Rechtsvorschriften ) gelten stets die Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes 41. Wann verliert eine Passagierberechtigung automatisch ihre Gültigkeit? ) Mit Vollendung des 65. Lebensjahres ) Wenn die Grundberechtigung (Luftfahrerschein bzw. SOPI) abgelaufen ist und nicht verlängert wurde ) Wenn der Pilot seinen Wohnsitz außerhalb von eutschland oder Österreich nimmt ) iesen Fall gibt es nicht 32 -usbildung -usbildung 33

18 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite Eine Passagierberechtigung wurde mit atum erteilt. ie Grundberechtigung wurde am erteilt. Welche ussagen zum heckflug sind richtig? ) ie Passagierberechtigung ist nur solange gültig wie die Grundberechtigung ) Wird die Grundberechtigung (einsitziger heckflug) in den letzten 12 Monaten ihrer Gültigkeit verlängert, ist die Passagierberechtigung bis zum gültig ) Ein doppelsitziger heckflug in den letzten 12 Monaten der Gültigkeit der Grundberechtigung, verlängert Grund- und Passagierberechtigung bis zum ) ntworten sind richtig 43. ie Passagierhaftpflichtversicherung muss nach deutschem ) stets auf den Piloten persönlich abgeschlossen sein ) die in der LuftVZO festgesetzte Mindestversicherungssumme aufweisen ) stets eine unbegrenzte eckung aufweisen ) stets auf das Fluggerät abgeschlossen sein 44. Ein eförderungsvertrag nach deutschem ) liegt vor, wenn eine verbindliche Vereinbarung über die eförderung des Passagiers getroffen worden ist ) liegt bei entgeltlichen Flügen, entsprechendem Rechtsbindungswillen bzw. Vertrag durch Formularvordruck immer vor. ) ist Voraussetzung für die nwendbarkeit des LuftVG mit seinen Haftungsbestimmungen ) ntworten - sind richtig usbildung

19 GS-usbildung-Fragen/Tandem/neu :04 Uhr Seite überarbeitete uflage Juli 2004 Herausgeber: eutscher Hängegleiterverband e.v. eauftragter des undesministeriums für Verkehr, au und Wohnungswesen Miesbacher Strasse 2, Gmund Österreichischer ero lub e.v. Luftfahrtbehörde im ienste des Luftsports lattgasse 6, 1030 Wien

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