Patientenerklärung Werteanalyse

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1 Patientenerklärung Werteanalyse

2 Patientenerklärung / Werteanalyse Werteanalyse ist eine Methode über den mutmaßlichen Willen am Lebensende ins Gespräch zu kommen. Werteanalyse ist eine Alternative zur Patientenverfügung. Werteanalyse ist keine konkrete Handlungsanweisung.

3 Patientenerklärung / Werteanalyse Werteanalyse ist eine Lebensbilanz, in der deutlich wird, was bis ans Lebensende wichtig ist. Die Werteanalyse bezieht sich nicht nur auf das Lebensende. In der Werteanalyse sind emotionale und soziale Inhalte aufgenommen. Werteanalyse wird dokumentiert.

4 Gründe für das Instrument Werteanalyse Menschen mit Behinderungen haben das Recht und brauchen eine Möglichkeit ihr Leben auch im Blick auf das Lebensende zu planen. In der Lebensgeschichte von vielen Menschen mit Behinderungen wurden die Themen Sterben und Tod verdrängt.

5 Gründe für das Instrument Werteanalyse Mit dem Wechsel von Betreuungspersonen geht neben dem Verlust von vertrauensvoller Beziehung auch Wissen um die Lebensgeschichte und Persönlichkeit verloren. Wir brauchen eine Struktur, um über Sterben und Tod ins Gespräch zu kommen.

6 Bedeutung der Werteanalyse Reflexion der eigenen Wertewelt Mitteilung der eigenen Wünsche und Wertvorstellungen in der Gewissheit, dass sie beachtet werden. Unterstützung der Selbstbestimmung

7 Bedeutung der Werteanalyse Mittel, um über das Thema Tod und Trauer ins Gespräch zu kommen. Möglichkeit, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen und Verantwortung für das Leben zu übernehmen.

8 Umsetzung der Werteanalyse Die Werteanalyse wird umgesetzt in der Sterbebegleitung bei medizinischen Entscheidungen in einer Ethikberatung Die Umsetzung der Werteanalyse ist ein Interpretations- und Abwägeprozess.

9 Gespräch zur Werteanalyse Eine Werteanalyse setzt das Interesse des Gesprächspartners und die Fähigkeit, sich auf seine sprachliche, kognitive und emotionale Situation einzulassen, voraus. Werteanalyse stellt elementare Fragen in einfacher Sprache Die Werteanalyse ist kein Formular, das ausgefüllt wird, sondern ist Kommunikationsmittel.

10 Gespräch zur Werteanalyse Das Gespräch zur Werteanalyse bestimmt der Erzählende. Die Begleiter schaffen Situationen, die zum Erzählen bringen. (z.b. Bilderbücher, Erinnerungsstücke) Die erzählende Person findet selber ihre Formulierungen. Die Begleitenden übertragen nicht ihre eigenen Wünsche auf die Erzählenden und geben keine Erklärungen und Deutungen und kein moralisches Urteil.

11 Bekanntmachung der Möglichkeit der Werteanalyse Betreuungspersonen werden mit der Werteanalyse vertraut. (Fortbildung) Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderungen Beziehung zu Konzepten zur Sterbebegleitung (und Biografiearbeit/Betreuungsplanung) ausgestalten.

12 Fragekreise der Werteanalyse Ich und mein Leben Wer mir wichtig ist Wo ich gerne bin Was ich mag Was ich von mir sagen möchte Meine Gedanken zu Sterben und Tod Wie meine letzten Lebenstage sein sollen

13 Fragekreise der Werteanalyse Meine Gedanken zu Krankheit und Leid Wie ich behandelt werden möchte, wenn ich schwer krank bin und sterben werde Meine Trauerfeier und Beerdigung Mein Gaube

14 Patientenerklärung Werteanalyse von

15 Dokumentationsblatt Frau/Herr hat am eine persönliche Patientenerklärung (Werteanalyse) erstellt, die berücksichtigt werden soll, wenn Frau/Herr in einer Lebensphase ist, in der er/sie keine Entscheidungen treffen kann. Die Patientenerklärung (Werteanalyse) als Willensäußerung von Frau/Herrn soll Grundlage von zu treffenden Entscheidungen am Lebensende sein. Diese Patientenerklärung (Werteanalyse) wurde mit Unterstützung von Frau/Herrn erstellt.

16 Verschlossene Kopien der Patientenerklärung (Werteanalyse) wurden in Absprache mit Frau/Herrn an folgende Personen ausgehändigt: Frau/Herr Frau/Herr Frau/Herr Ansprechpartner für die Umsetzung der Patientenerklärung (Werteanalyse) sind (Mitarbeiter/in Wohnbereich) (gesetzl. Betreuer/in)

17 Einleitung Hier bin ich Als Gott sah, dass Mose kam, rief er ihn und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. (2. Buch Mose 3,4) Dies ist ein Vers aus einer Bibelgeschichte. Mose trifft Gott. Das ist ein besonderer Augenblick für Mose. Hier bin ich, sagt er. Und dann erzählt er Gott sehr wichtige Dinge von sich. Vielleicht die allerwichtigsten Dinge in diesem Moment. Er sagt, wovor er Angst hat. Er macht sich Sorgen, dass andere ihm nicht zuhören. Er hat Probleme mit dem Sprechen. Er braucht Hilfe und Unterstützung. Und Gott antwortet: Ich will mit dir sein.

18 Es kann in meinem Leben Zeiten und besondere Augenblicke geben, in denen ich auch sagen möchte: Hier bin ich! Ich wünsche mir, dass ich gesehen und gehört werde. Ich möchte sagen, was mir wichtig ist und was ich für Hilfe brauche. Vielleicht kann ich irgendwann gar nicht mehr sprechen, oder ich bin mit meinen Gedanken durcheinander. Dann sollen die Menschen, die sich um mich kümmern, erfahren, was mir ganz wichtig ist und wie sie mit mir umgehen sollen. Ich habe das hier aufgeschrieben.

19 Ich und mein Leben Wer mir wichtig ist Wo ich gerne bin Zeit in Gemeinschaft mit anderen Menschen verbringen mein Zuhause (meine Wohnung, mein Zimmer, meine Gruppe) meine Freunde und Freundinnen meine Familie Besuch bekommen Draußen sein meine Sachen Das möchte ich noch dazu sagen Wer sind meine Freunde/Freundinnen? Zu wem aus meiner Familie habe ich eine besondere Beziehung? Wer soll mich besuchen? Welche Gegenstände sind mir besonders wichtig?

20 Ich und mein Leben Was ich mag mit anderen Menschen reden, mich unterhalten Musik hören, singen, musizieren fernsehen spazieren gehen Ausflüge machen Bücher lesen, Bilder anschauen, Zeitschriften blättern essen und trinken zum Gottesdienst gehen, über Gott sprechen Das möchte ich noch dazu sagen meine Lieblingslieder meine Lieblingssendungen meine Spazierwege, meine Ausflugsziele mein Lieblingsgericht, mein Lieblingsgetränk

21 Ich und mein Leben Was ich von mir sagen möchte Was meinen Tag schön macht Was ich brauche, um zufrieden zu sein Davor habe ich Angst Das macht mich traurig Das möchte ich noch machen

22 Meine Gedanken zu Sterben und Tod Wie meine letzten Lebenstage sein sollen Wo ich sterben möchte Wer bei mir sein soll Welche Gegenstände ich bei mir haben möchte Wer mich besuchen soll Was mir helfen könnte (Musik, Beten, Ruhe, Berührungen) Wo ich sein möchte, wenn ich gestorben bin

23 Meine Gedanken zu Krankheit und Leid Wie ich behandelt werden möchte, wenn ich schwer krank bin und sterben werde Wenn ich schwer krank bin, und die Ärzte wissen nicht, ob ich wieder gesund werde, möchte ich dann mitentscheiden, wie es mit mir weitergeht? Welche Menschen sollen mit mir entscheiden? Was ich im Krankenhaus brauche Wie früher mit Krankheiten und Schmerzen umgegangen bin Was mir geholfen hat

24 Ich habe auch über medizinische Entscheidungen nachgedacht. Wenn ich schwer krank bin und sterben werde, möchte ich, dass diese Wünsche berücksichtigt werden. Ich bin schwer krank und werde sterben. Ich möchte. ins Krankenhaus und behandelt werden. Ich möchte solange wie möglich leben, auch wenn es mir dabei vielleicht sehr schlecht geht

25 Ich bin schwer krank und werde sterben. Ich möchte in meiner gewohnten Umgebung leben. Ich möchte mich soweit es geht wohl fühlen, obwohl ich schwer krank bin. Krankenhaus und Behandlungen sollen nicht mein Leben bestimmen

26 Ich bin schwer krank und werde sterben. Ich kann oder mag nichtmehr essen und trinken. Ich möchte künstlich ernährt werden. Ich bekomme Nahrung über einen Schlauch.

27 Ich bin schwer krank und werde sterben. Ich möchte über meine Krankheit sprechen.

28 Mit Frau/Herrn wurde auch über medizinische Entscheidungen am Lebensende gesprochen. Die Ergebnisse sind hier zusammengefasst. Ich möchte, dass alles medizinisch Mögliche getan wird, damit ich so lange wie möglich weiterleben kann, auch wenn es mir dabei nicht gut geht. ja weiß nicht nein Anmerkungen Ich möchte so behandelt werden, dass mein Wohlbefinden im Mittelpunkt steht. Dazu gehören menschliche Zuwendung und die Behandlung von Schmerzen, Atemnot, Angst und Übelkeit.

29 Ich möchte Nahrung über eine Sonde bekommen, wenn ich nicht mehr esse und trinke (künstliche Ernährung) Ich möchte durch eine Maschine beatmet werden, wenn ich selbst nicht mehr genug atmen kann. Dazu wird ein Schlauch in meine Luftröhre geschoben.

30 Ich möchte, dass Ärzte mir (nicht nur meinem Betreuer) meine Krankheit und mögliche Behandlungen erklären. Ich möchte über meine Krankheit nicht so genau Bescheid wissen.

31 Meine Trauerfeier und Beerdigung Wie und wo ich bestattet werden möchte Wünsche für die Gestaltung der Trauerfeier Was mit meinen Sachen passieren soll

32 Mein Glaube Wie ich mir Gott vorstelle Das gehört für mich zum Glauben dazu (Beten, Kirchenlieder, Abendmahl, Bibelgeschichten, über Gott reden) Was mir Hoffnung gibt

33 Erfahrungen mit der Werteanalyse Die Gespräche zur Werteanalyse bekamen für die Menschen eine große Bedeutung. Die Erstellung einer Werteanalyse ist ein intensives persönliches wie zeitliches Geschehen. Der Umgang mit den erstellten Dokumenten reicht von Herumzeigen bis Zerreißen. Es gibt Skepsis bei Betreuungspersonen. Das haben wir doch schon immer gemacht.

34 offene Fragen Können die Wünsche wirklich umgesetzt werden? Werteanalyse braucht Respekt und Unterstützung der Beteiligten. Es ist in der Anfangsphase noch Überzeugungsarbeit nötig. Wie könne wir den mutmaßlichen Willen von Menschen mit großen Einschränkungen erfahren?

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

36 Literaturhinweise Brigitte Huber/Elisabeth Zöller: Tanzen mit dem lieben Gott Gütersloh 2009 Förderverein für Menschen mit geistiger Behinderung Bonn e.v.: Zukunftsplanung zum Lebensende: Was sich will! Bonn 2009/2011

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