Modelle zur Förderung leistungsstarker Jugendlicher

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1 DBK-Lehrstellenprojekt Teilprojekt 4: Angebote für Leistungsstarke Werkstattpapier Deutsche Massnahmen Modelle zur Förderung leistungsstarker Jugendlicher DBK Deutschschweizerische Gütschstrasse 6 Telefon dbk@swissonline.ch Berufsbildungsämter-Konferenz 6000 Luzern 7 Fax Internet

2 Herausgeber: Deutschschweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz DBK Lehrstellenprojekt Teilprojekt 4, Leistungsstarke Gütschstrasse 6, 6000 Luzern 7 Tel Fax dbk@swissonline.ch internet Mitglieder der Projektgruppe im Sommer 1998: Barbara Buol-Daum Margrit Dünz Gerda Germann Beat Hächler Hans Vettiger Emil Wettstein Aldo Widmer Autorin des Berichts: Sigrid Friedrichs Ländischstrasse Meilen

3 3 Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Förderangebote während der Ausbildungszeit Förderangebote bei Ausbildungsabschluss Förderangebote nach der Ausbildungszeit 5 2. Zusatzqualifikationen Voraussetzungen für Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Angebote von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Dauer von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Kosten von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Abschluss von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung 9 3. Begabtenförderung Berufliche Bildung nach der Ausbildung Voraussetzungen Geförderte Massnahmen, Angebote Dauer und Umfang der Förderung Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz nach der Ausbildung Voraussetzungen Geförderte Massnahmen Dauer und Umfang der Förderung EU-Programme während und nach der Ausbildung Voraussetzungen Angebote nach der Ausbildung Dauer und Umfang der Förderung Kammerspezifische Förderungen bei Ausbildungsabschluss Voraussetzungen Geförderte Massnahme Dauer und Umfang der Förderung Förderungen im künstlerischen Bereich während und nach der Ausbildung Angebote während der Ausbildung Angebote nach der Ausbildung Entwicklungsmöglichkeiten in Industrie und Handel Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk 17

4 4 10. Entwicklungsmöglichkeiten über Berufs(-fach)schulen Qualifizierter Hauptschul-Abschluss Qualifizierter Realschul-Abschluss Bildungsinstitutionen mit dem Ziel der Fach-(Hoch-)schulreife Nutzung dieser Bildungsinstitutionen Bildungswege in Baden-Württemberg Marketing-Massnahmen Karriere mit Lehre Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend Teilnahme-Voraussetzungen Honorierung der Gewinner Kontaktadressen Querverweise 25

5 5 1. Übersicht Deutschland setzt in der beruflichen Ausbildung auf das duale System, die Ausbildung in Berufsschule und Betrieb. Mit Marketingmassnahmen, s. Punkt 11, werden leistungsstarke Jugendliche schon während der Schulzeit auf die Karrieremöglichkeiten in einem Lehrberuf aufmerksam gemacht. Bereits während der Ausbildung aber vor allem nach Abschluss der Ausbildung erhalten leistungsstarke Jugendliche attraktive Weiterbildungsangebote, wie auch finanzielle Unterstützung bei herausragenden Leistungen. 1.1 Förderangebote während der Ausbildungszeit Leistungsstarke Jugendliche können ergänzend zum Standard-Ausbildungsplan im angestrebten Beruf Zusatzqualifikationen erwerben. Diese Zusatzqualifikationen sind ein Schritt zur Doppelqualifikation 1. Der Erwerb von Doppelqualifikationen während der Ausbildungszeit wird bisher allerdings nur für Jugendliche mit Abitur angeboten, für Real- oder Hauptschulabgänger befinden sich solche Angebote noch in der Erprobungsphase. Der Anteil an Auszubildenden mit Abitur liegt zwischen 15-20% (Quelle: IWD 14/97 293). Kurze Auslandsaufenthalte (meistens 3 Wochen) zum Erlernen von Fremdsprachen und zum Schnuppern in ausländischen Unternehmen fördert das EU-Programm LEONARDO DA VINCI. 1.2 Förderangebote bei Ausbildungsabschluss Besonders gute Leistungen im praktischen und/oder theoretischen Teil der Prüfungen zum Abschluss der Ausbildungszeit werden honoriert. Je höher die erworbene Auszeichnung, desto eher erhält der Jugendliche eine finanzielle Förderung durch staatliche oder kammerspezifische 2 Massnahmen. 1.3 Förderangebote nach der Ausbildungszeit Die meisten Angebote zur Förderung von leistungsstarken Jugendlichen honorieren deren Leistungen nach Abschluss der regulären Ausbildungszeit. Die Jugendlichen können ihre besonderen Leistungen unter Beweis stellen in den praktischen Leistungswettbewerben. Nähere Informationen s. Punkt 12 Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend. Finanzielle Unterstützung bei der Weiterbildung nach der Ausbildungszeit bieten den Jugendlichen staatliche und kammerspezifische Förderungen/Förderprogramme. 1 Unter Doppelqualifikation verstehen wir hier die Ausbildung in zwei sich ergänzenden Berufsfeldern wie z.b. in einem technischen Beruf und im kaufmännischen Bereich. Mit der Abschlussprüfung wäre ein solcher Jugendlicher dann Geselle und Betriebsassistent. 2 Die Kammern sind Interessenvertretungen der angegliederten Unternehmen und ihrer Mitarbeiter. Jedes Unternehmen muss einer Kammer angeschlossen sein, z.b. der Handwerkskammer (HK), der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder einer Kammer für die freien Berufe z.b. Architektenkammer.

6 Staatliche Förderprogramme Begabtenförderung Berufliche Bildung 3 fördert begabte junge Fachkräfte, die sich in ihrem Beruf durch Weiterbildung qualifizieren wollen. Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz 4 vereinfacht auch Meister-BAföG 5 genannt, öffnet Fachkräften die Tür zum Unternehmertum. EU-Programme wie LEONARDO DA VINCI und SESAM bieten Unterstützung beim Erlernen von Fremdsprachen und bei Auslandspraktika Kammerspezifische Angebote/Förderungen Stipendien aus Stiftungen für Auslandsaufenthalte Gutscheine für Weiterbildungsvorhaben aller Art 2. Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikationen werden begleitend oder unmittelbar im Anschluss an die berufliche Erstausbildung angeboten. Aufgrund der Angebote lassen sich deutlich fünf Zielrichtungen für die Zusatzqualifikationen zur Aufstiegsfortbildung erkennen: Horizontale Erweiterung während und nach der Ausbildung Dabei geht es um die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine Schnittstelle zwischen zwei Berufen eröffnen, wie z.b. zwischen dem Mechaniker und Elektroniker (Mechatroniker) oder den technischen und kaufmännischen Betriebsabläufen (Technischer Betriebswirt). Spezialisierung im angestammten Tätigkeitsfeld während und nach der Ausbildung Hier werden ganz spezielle Qualifikationen vermittelt, die eine bestimmte Tätigkeit im Rahmen des herkömmlichen Berufsbildes erlauben, wie z.b. die Handhabung von CAD, CAM, CNC oder eines Computer-Netzwerk-Programmes. Qualifizierung für neue Tätigkeitsfelder nach der Ausbildung 3 Unter dem Titel Begabtenförderung berufliche Bildung fördert die Bundesregierung begabte junge Fachkräfte. Dadurch soll eine Leistungselite unabhängig von Herkunft und Bildungsweg unterstützt werden. 4 Mit dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) unterstützt der Gesetzgeber Fachkräfte, die durch Weiterbildung in Richtung Selbständigkeit/Unternehmertum gehen. Basis dafür bildet ein Abkommen, welches das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, und Technologie, das Bundesministerium für Wirtschaft und die Bundesländer abgeschlossen haben. 5 BAföG ist die Kurzbezeichnung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz. Damit wird u.a. die finanzielle staatliche Unterstützung der Studierenden an Hochschulen geregelt. Der Begriff BAföG wird hier auch auf die finanzielle staatliche Ausbildungsförderung von Fachkräften aus der beruflichen Lehre angewendet.

7 7 Diese Angebote qualifizieren für Tätigkeitsfelder, die auf vollkommen neue Anforderungen reagieren, die z.b. durch veränderte Arbeitsorganisationen oder Prozessabläufe entstehen, wie die Qualifizierung zur Umweltfachkraft oder zum Auditor. Qualifizierung für den betrieblichen Aufstieg nach der Ausbildung Diese Angebote führen zur Karriere mit Lehre, wie z.b. die Ausbildung zum Technischen Fachwirt oder zum Betriebswirt im Handwerk. Förderung von Schlüsselqualifikationen während und nach der Ausbildung Hier handelt es sich um Massnahmen, die soziale und methodische Kompetenz vermitteln. Dazu zählen Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten, Kenntnisse der Organisationsentwicklung, Qualitätssicherung und selbstverständlich auch Fremdsprachen mit besonderer Ausrichtung auf die Belange der Wirtschaft und Technik. Die dargestellten Zusatzqualifikationen werden vor allem von den Ausbildungszentren der Kammern und Verbände und von Berufsschulen angeboten. Die Kurse sind gut besucht. Einige Ausbildungszentren setzen Schwerpunkte und bieten nicht die komplette Palette an Zusatzqualifikations-Kursen an. In der Regel kann ein Jugendlicher innerhalb seines Bundeslandes jede Zusatzqualifikation erhalten. Lediglich bei Berufen, die seltener vorkommen oder eine ganz spezifische Ausrichtung haben, kann es sein, dass bestimmte Kurse ausserhalb des Bundeslandes zu absolvieren sind. Die Ausbildungsberater der Kammern sind hier die kompetenten Ansprechpartner/Berater. Die Angebote und Inhalte der Kurse werden permanent den aktuellen Bedürfnissen angepasst. 2.1 Voraussetzungen für Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Hier gibt es zwei Varianten: Erfolgreich genutzt und vielfach angeboten werden Zusatzqualifikationen ergänzend zum Standard-Ausbildungsplan ab dem zweiten Berufsschuljahr aufgrund besonders guter Ergebnisse im ersten Berufsschuljahr. In Vorbereitung befindet sich für Handwerksberufe die Einführung von Förderklassen an den Berufsschulen. In die Förderklassen werden Hauptschüler mit einem Notendurchschnitt besser als 2,5 und Realschüler aufgenommen. 2.2 Angebote von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Die angebotenen Zusatzqualifikationen sind länder- und kammerspezifisch. Hier einige Angebote von den Kammern aus Baden-Württemberg, Region Stuttgart: Ausbildungsberuf Zusatzqualifikation Schwerpunkte der Massnahme Handwerksberufe Kundenservice und beratung - Der Handwerksbetrieb - Struktur und Leistungsangebot - Der Mitarbeiter als Repräsentant des Betriebes beim Kunden; als Gesprächspartner des Kunden - Der Betrieb - Preisgestaltung, Erscheinungsbild, Qualitätssicherung

8 8 Kaufmännische Auszubildende Bankkaufmann/-frau Allfinanz - Versicherungswesen - Bausparwesen - Immobiliengeschäft - Einkommenssteuer - Erbschaftssteuer Management im Handwerk (Doppelqualifiaktion), nur für Abiturienten - Betriebswirtschaftliche Kenntnisse - Fremdsprachen Dipl.-Betriebswirt (BA) Fachrichtung Handwerk, nur für Abiturienten (BA = Berufsakademie) Fremdsprache - Geschäftliche Inhalte zum Ausbildungsberuf - Häufig auftretende Alltagssituationen (Vorstellen, Begrüssen, Telefonieren) - Geschäftsbriefe, Protokolle/Vermerke Internationales Marketing - Absatzförderung, Verkauf, Versand, Rechnungsstellung, Zahlungsabwicklung - Fremdsprache - Übersetzungen, Sprachproduktion, Darstellung wirtschaftlicher Sachverhalte Koch/Köchin Gehobene Küche - Praktische Ausführung mit Anrichten - Arbeitsablaufplanung, Waren- und Mengenkontrolle Restaurantfachfrau/-mann Gehobene Position - Waren-, Weinkunde, Praktisches Arbeiten am Tisch - Verkauf, Organisation, Planung, Betriebsbüro - Gestalten von Karten und Werbemitteln Verlagswesen Medienwirtschaft - in Vorbereitung Werbewirtschaft Kommunikationsmanagement - in Vorbereitung Industriekaufleute Controlling - in Vorbereitung Elektrofachkraft Controlling - in Vorbereitung 2.3 Dauer von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Der Unterricht geht in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit bzw. über die gesamte Zeit ab dem zweiten Berufsschuljahr. Pro Woche sind dies ca. 2 Stunden zusätzliche Ausbildungszeit. Der Ausbildungsbetrieb stellt den Jugendlichen diese zusätzliche Zeit ohne Probleme zur Verfügung. Ca. 40% aller Auszubildenden nehmen die Weiterbildung über die Zusatzqualifikation in Anspruch. 2.4 Kosten von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Der Unterricht ist für die Teilnehmer kostenlos. Es müssen lediglich Prüfungsgebühren bezahlt werden.

9 9 2.5 Abschluss von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung Die Teilnehmer legen eine schriftliche/praktische und mündliche Prüfung ab. Die schriftliche Prüfung wird häufig durch die Berufsschule oder mit ihr gemeinsam durchgeführt. Die mündliche Prüfung wird von der jeweiligen Kammer abgenommen. Für die bestandene Prüfung stellt die entsprechende Kammer ein Zeugnis aus. 3. Begabtenförderung Berufliche Bildung nach der Ausbildung Dieses Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie fördert herausragende berufliche Begabungen. 3.1 Voraussetzungen Bewerben können sich junge Berufstätige, die bei Beginn der Förderung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die ihre Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit besser als gut (Durchschnittsnote 1,9 oder besser) bestanden haben oder erfolgreich an überregionalen Berufswettbewerben teilgenommen haben oder junge Fachkräfte, die auf andere Weise darlegen können, dass sie vergleichbare Leistungen erbracht haben, z.b. durch den begründeten Vorschlag des Arbeitgebers oder der Berufsschule.

10 Geförderte Massnahmen, Angebote Gefördert wird die Teilnahme an anspruchsvollen Bildungsmassnahmen zum Erwerb beruflicher Qualifikationen zur Vorbereitung auf Prüfungen der beruflichen Aufstiegsfortbildung zur Entwicklung der Persönlichkeitsbildung oder fachübergreifender und allgemein beruflicher oder sozialer Kompetenzen Das Spektrum förderungsfähiger Massnahmen ist breit: Neue Technologien, besondere Arbeitstechniken, berufliche Aufstiegsfortbildung (Fach- und Betriebswirte, Meister etc.) Auslandspraktika, fachbezogene Studienreisen, Fremdsprachen (Intensivsprachkurse im Inund Ausland), Management, Rhetorik, Präsentationstechniken, Technik für Kaufleute, Kaufmännisches Wissen für gewerblich-technische Fachkräfte und vieles mehr. Aus der Vielzahl von Angeboten der verschiedensten Veranstalter wählen die Stipendiaten ihre Massnahmen selbst aus. Über die Förderfähigkeit entscheidet die zuständige Kammer, bei der das Berufsausbildungsverhältnis eines Interessenten oder Antragstellers eingetragen ist. Dieser Kammer obliegt auch die Beratung, Auswahl und Betreuung des Stipendiaten. 3.3 Dauer und Umfang der Förderung Die Förderung wurde erstmals 1991 gewährt. Sie kann sich beim einzelnen Stipendiaten über drei zusammenhängende Jahre erstrecken. Jährlich werden bis zu DM gewährt, insgesamt also max DM. Der Stipendiat muss lediglich einen Eigenanteil an den Kosten von 20 %, höchstens jedoch 200 DM pro Förderjahr tragen. 4. Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz nach der Ausbildung Fachkräfte, welche sich zum Meister, Techniker oder auf einen vergleichbaren Fortbildungsabschluss vorbereiten, haben durch dieses Programm einen gesetzlichen Anspruch auf finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen. Die Darlehen gewährt die Deutsche Ausgleichsbank 6. Das Programm wird häufig Meister-BAföG genannt. 4.1 Voraussetzungen Der Antragsteller muss zwei Voraussetzungen erfüllen: Er muss einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf vorweisen. Der angestrebte Abschluss muss rechtlich geregelt sein und über dem Niveau einer Facharbeiter-, Gesellen- und Gehilfenprüfung oder eines Berufsschulabschlusses liegen. 6 Die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) fördert als dienstleistungsorientierte Gründer- und Mittelstandsbank des Bundes unternehmerische Initiativen u.a. mit Risikokapital und Bürgschaften. Unterstützt werden zudem Investitionen in neue Technologien, moderne Umweltschutztechniken und die berufliche Qualifikation.

11 11 Auch Ausländer können unter bestimmten Voraussetzungen gefördert werden. Es besteht keine Altersbeschränkung. 4.2 Geförderte Massnahmen Gefördert werden Vollzeit- oder Teilzeitmassnahmen unter folgenden Bedingungen: Die Kurse müssen mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die Höchstdauer beträgt 24 Monate für Vollzeit-, 48 Monate für Teilzeitkurse, Fernunterrichtslehrgänge sind ebenfalls förderungsfähig. 4.3 Dauer und Umfang der Förderung Die zeitliche Begrenzung der Förderung ergibt sich aus den vorgenannten Bedingungen für Voll- und Teilzeitkurse. Die für den Antragsteller zuständige Behörde entscheidet, ob und welche Förderung gewährt wird, und wenn sie gewährt wird, in welcher Höhe: Zuschüsse und Darlehen zur Finanzierung des Lebensunterhaltes bei Vollzeitmassnahmen. Die Höhe ist abhängig vom Einkommen, Vermögen und Familienstand. Der Unterhaltsbeitrag wird in Form eines Zuschusses und eines Darlehens gewährt. Zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bis max DM werden sowohl für Voll- als auch für Teilzeitkurse gewährt unabhängig vom Einkommen und Vermögen. Rückzahlung der Darlehen Nach Abschluss der Fortbildung zahlen Bund und Land noch für zwei Jahre die Zinsen. Danach muss das Darlehen innerhalb von 10 Jahren zurückgezahlt werden. Wer nach Abschluss der Fortbildung ein Unternehmen gründet und im Gründungsjahr zwei sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter für wenigstens vier Monate beschäftigt, kann auf Antrag bis zur Hälfte des für Prüfungs- oder Lehrgangsgebühren gewährten Darlehens erlassen bekommen.

12 12 5. EU-Programme während und nach der Ausbildung Das EU-Programm LEONARDO DA VINCI fördert Auslandspraktika junger Berufstätiger. Ziel dieses Programms ist sowohl der Erwerb guter Sprachkenntnisse des Ziellandes als auch das Sammeln von Arbeitserfahrung im Ausland. 5.1 Voraussetzungen Auslandsaufenthalte während der Ausbildung werden durch die Berufsschule oder die Kammern initiiert. Sie dauern die in der Regel nur drei Wochen und entsprechen mehr einem Schnupperkurs. Nach der Ausbildung erfordert die Teilnahme am Programm folgende Voraussetzungen: - Eine mit Erfolg abgeschlossene Berufsausbildung in einem nichtakademischen Beruf - Gute Grundkenntnisse der Sprache des Ziellandes - Alter: Jahre 5.2 Angebote nach der Ausbildung Allgemein In der Mehrzahl handelt es sich um 3-monatige Auslandsaufenthalte mit 1 Monat Intensivsprachkurs und 2 Monaten Praktikum in einem Betrieb der Zielregion. Es werden aber auch spezifische Programme angeboten z.b. Weiterbildung in internationalem Handel und Marketing mit einem 4-wöchigen Fachsprachkurs, einem 3-wöchigen Fachseminar und 5 Wochen Betriebspraktikum Spezialprogramm für das Handwerk SESAM nennt sich das mit LEONARDO-Mitteln finanzierte spezifische europäische Austauschprogramm für das Handwerk. Das Programm wird auch als die moderne Variante der Wanderschaft im Handwerk bezeichnet. Die Teilnehmer sollen dadurch die Chance bekommen, landesspezifische Techniken kennenzulernen. Die Teilnehmer erhalten zusätzlich zu dem allgemeinen LEONARDO-Angebot noch Weiterbildungsmassnahmen im Zielland. Allerdings müssen sich die Teilnehmer ihren Arbeitsplatz im Ausland selber suchen. Da die Kammern jedoch Partnerschaften mit anderen europäischen Regionen pflegen, finden die Teilnehmer meist Unterstützung bei ihrer Arbeitsplatzsuche. 5.3 Dauer und Umfang der Förderung Die Auslandsaufenthalte dauern im allgemeinen drei Monate. Die Teilnehmer erhalten ein Stipendium aus Mitteln des EU-Programmes und des Landesgewerbeamtes, das zur Deckung der Seminar-/Kursgebühren und als Zuschuss zu den Unterhaltskosten dient. Ergänzend erhalten die Teilnehmer noch einen Zuschuss zu den Reisekosten und für notwendige Versicherungen.

13 13 Das Handwerkeraustauschprogramm SESAM umfasst einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten bis maximal 10 Monaten. 6. Kammerspezifische Förderungen bei Ausbildungsabschluss Die Kammern schaffen auch durch eigene Aktionen und mit Hilfe von Stiftungen Anreize für leistungsstarke Jugendliche. Als Beispiele werden hier genannt die Jubiläumsstiftung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart, welche seit 1980 pro Jahr vier Auszubildende begünstigt und die Weiterbildungsgutscheine der Handwerkskammer (HK) Stuttgart. 6.1 Voraussetzungen Honoriert werden durch die Kammern besondere Leistungen in der Abschlussprüfung eines anerkannten Ausbildungsberufes, die mit einem Preis ausgezeichnet wurden. 6.2 Geförderte Massnahme Jubiläumsstiftung der IHK Stuttgart Der Jugendliche kann in einem europäischen oder aussereuropäischen Land berufliche Erfahrungen sammeln. Bei der Wahl des Gastbetriebes unterstützt ihn die Kammer Weiterbildungsgutscheine der HK Stuttgart Mit den Weiterbildungsgutscheinen können die Stipendiaten Kurse ihrer Wahl belegen. 6.3 Dauer und Umfang der Förderung Jubiläumsstiftung der IHK Stuttgart Der Auslandsaufenthalt dauert mindestens zwei bis höchstens sechs Monate. Die Kammer finanziert die Kosten der Reise und gewährt einen monatlichen Zuschuss zur Bestreitung eines angemessenen Lebensunterhaltes. Die im Gastland bezogene Vergütung kann dabei bis zur Hälfte angerechnet werden Weiterbildungsgutscheine der HK Stuttgart Ein Gutschein steht für den Wert von 500 DM und dient zur Bezahlung einer Weiterbildungsmassnahme.

14 14 7. Förderungen im künstlerischen Bereich während und nach der Ausbildung Gestaltungskompetenz schafft Wettbewerbsvorteile. Deshalb sind in verschiedenen Bundesländern Initiativen zur Förderung der Gestaltung im Handwerk umgesetzt worden. Die Initiativen gingen meistens von den Handwerksorganisationen aus, die Förderung übernahm in der Regel das jeweilige Bundesland. Neben dem Angebot von Messen, Ausstellungen und Wettbewerben wird vor allem eine praxisorientierte Gestaltungs-Weiterbildung aufgebaut. Während der Ausbildung werden Grundkenntnisse der Gestaltung gewerkespezifisch oder gewerkeübergreifend vermittelt, derzeit allerdings noch in Modellversuchen. Nach der Ausbildung werden für Handwerker und Kunsthandwerker diverse Programme zur Fortbildung und Weiterentwicklung ihrer gestalterischen Fähigkeiten angeboten. 7.1 Angebote während der Ausbildung Im Modellprojekt Gestaltung im Handwerk für Lehrlinge, welches seit 1996 in Baden- Württemberg erfolgreich läuft, absolvieren Lehrlinge gewerkeübergreifend und parallel zu ihrer Ausbildung einen Kurs Gestaltung im Handwerk. Dieser Kurs geht über insgesamt sieben Wochen, die sich über 9 Monate verteilen und wird mit einer Projektarbeit abgeschlossen. Die Jugendlichen setzen das Vorhaben ihrer Projektarbeit nach der Planung auch an den zuständigen Stellen selbst durch, sie beschaffen das erforderliche Material zur Realisierung über Spenden und bauen es auch selbständig. So entstanden u.a. ein Pavillon als Treffpunkt für Jugendliche in Ulm, ein Bus-Wartehäuschen in Bühlertal, Schwarzwald. In einem anderen Modellversuch haben Metallbaulehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres aus ganz Bayern gemeinsam während vier Wochen die gestalterischen Grundprinzipien und die Abläufe gestalterischer Prozesse in Theorie und Praxis erfahren. Das Konzept sah einen Grundlagenunterricht in handwerklicher Formgebung vor. Jede Woche war einem anderen Schwerpunktthema gewidmet: Schule des Sehens, Handwerkliche Formgebungs- und Gestaltungsprizipien, Handwerkliches Gestalten in der Denkmalpflege/Schrift, Kreatives Gestalten. Auch hier wurden die Entwürfe der Jugendlichen - Metallstühle - realisiert. Die Ergebnisse überraschten selbst Fachleute. Ein weiterer Modellversuch erfolgte auf Initiative des Berufsbildungswerks des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks, Frankfurt a. M. Das Ziel war auch hier, interessierten Lehrlingen, welche bei ihrer Arbeit gestalterische Ansätze zeigten und motiviert waren, die Grundlagen der Gestaltung zu vermitteln. Diese überbetriebliche Ausbildung erfolgte in einem vierwöchigen Lehrgang mit wöchentlichen Schwerpunktthemen: Fläche, Schrift, Körper und Raum. In jedem dieser Kurse wurde gezeichnet, in Stein gearbeitet, betrachtet, verglichen, diskutiert. Die Ergebnisse aller genannten Modellversuche waren so erfolgreich, dass die Kurse in den Lehrplan der Berufsschulen eingebaut werden sollen. Die Kurse können von jedem besucht werden, der interessiert ist und bei dem eine gewisse Begabung zu erkennen ist. Die Kosten der einzelnen Modellprojekte übernahm das Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes. Für die Auszubildenden und ihre Ausbildungsbetriebe war es eine Ehre daran mitzuwirken. Deshalb wurden die zusätzlichen Ausbildungszeiten von den Lehrmeistern gern zur Verfügung gestellt. Ausserdem stiessen die Modellprojekte auf ein starkes positives Medieninteresse, was sich für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb werbemässig gut umsetzen liess.

15 Angebote nach der Ausbildung Einzelne, aufeinander aufbauende Kurse zu diversen Gestaltungsthemen werden von verschiedenen Handwerkskammern und anderen Institutionen angeboten. Die Grundlagen der Gestaltung werden dabei in 120 Stunden vermittelt. Ziel ist es, durch diese Einzelkurse den Abschluss Gestalterin/Gestalter im Handwerk zu erreichen. Aufgrund der guten Ergebnisse aus den unter Punkt 7.1 genannten Modellversuchen sollen Begabtenlehrgänge für Gesellen angeboten werden. An Schreinermeister werden Stipendien für eine Weiterbildung an der Staatlichen Akademie der Künste, Stuttgart, vergeben. Die Weiterbildung dauert ca. ein Jahr. Monatlich gewährt das Landesgewerbeamt Baden-Württemberg DM Unterstützung. Auslandspraktika, um landesspezifische Techniken im Ausland kennenzulernen, werden über die bereits erwähnten EU-Programme ermöglicht. Lehrgang Gestalter/Gestalterin im Handwerk an der Akademie des Kunsthandwerks Baden-Württemberg e.v. oder an Akademien anderer Bundesländer. Die Teilnehmer werden dabei zu eigenständigen Lösungen von gestalterischen Problemen geführt. Der Unterricht umfasst Vorlesungen und praktische Übungen zu Themen wie Freihandzeichnen, Perspektivisches Zeichnen, zwei- und dreidimensionales Gestalten, Farbenlehre, Fotografie, Präsentation und Marketing. Der Unterricht findet berufsbegleitend freitags und samstags während fünf Semestern statt und umfasst ca. 960 Stunden. Die Handwerker und Kunsthandwerker müssen für den Lehrgang Gestalter/Gestalterin im Handwerk eine abgeschlossene Berufsausbildung, Meisterprüfung oder Gesellenprüfung mit zweijähriger Berufspraxis vorweisen.

16 16 8. Entwicklungsmöglichkeiten in Industrie und Handel Real- und Hauptschulabgänger Abiturienten Prüfung zum Technischen Betriebswirt IHK Prüfung zum Betriebswirt IHK Prüfung zum Industriemeister Sonstige Fachmeister Prüfung Technischer Fachwirt Prüfung zum Fachwirt 7 Fachkaufleute 8 Fachkraft für EDV/Org. Abschluss zum Dipl.-Betriebswirt Berufsakademie 9 Abschluss der Berufslehre 1 Jahr Ausbildung 3 3,5 Jahre Ausbildung Abschluss zum Wirtschaftsassistenten Berufsakademie 2 Jahre Ausbildung Start der beruflichen Ausbildung Die Fachhochschulreife erreichen Haupt- und Realschüler nicht über den höchsten Weiterbildungsabschluss, den Technischen Betriebswirt/Betriebswirt IHK, sondern nur über den Besuch einer Fachschule für 1, 2 Jahre, s. auch Punkt 10 Entwicklungsmöglichkeiten über Berufs(-fach)schulen. Besonders qualifizierte Berufstätige haben allerdings die Möglichkeit, auch über ein Aufnahmeverfahren an der gewünschten Fachhochschule zum Studium zugelassen zu werden. 7 Fachwirte haben ein auf die Branche, den Wirtschaftszweig vertieftes Fachwissen, wie z.b. Bankenwirtschaft, Handel, Touristik. 8 Fachkaufleute sind mit ihrem Spezialwissen auf Unternehmensfunktionen, -bereiche ausgerichtet, wie z.b. Controlling, Organisation, Personalwesen. 9 Die Berufsakademie bietet Abiturienten die Möglichkeit eines fachwissenschaftlichen Studiums in Verbindung mit einer berufspraktischen Ausbildung im dualen System. Während der gesamten 3-jährigen Ausbildungszeit steht der Studierende in einem vertraglichen Ausbildungsverhältnis zu einem Betrieb.

17 17 9. Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk Real- und Hauptschulabgänger Abiturienten Prüfung zum Betriebwirt Handwerk 5 Semester Managementwissen (Teilzeit) Meisterprüfung 1 1,5 Jahre Vollzeit Prüfung zum Betriebsassistenten 1J.kaufm. Wissen (Teilzeit) 3 Jahre Berufstätigkeit Gesellenprüfung oder Abschluss der Berufslehre 3 3,5 Jahre Ausbildung Meisterprüfung 2 Jahre Praxis Abschluss zum Dipl.- Betriebswirt Handwerk Berufsakademie 1 Jahr Ausbildung Abschluss zum Wirtschaftsassistenten Handwerk Berufsakademie 2 Jahre Ausbildung Start der beruflichen Ausbildung Die Fachhochschulreife erreichen Haupt- und Realschüler nicht über den höchsten Weiterbildungsabschluss im Handwerk, den Betriebswirt im Handwerk, sondern nur über den Besuch einer Fachschule für 1, 2 Jahre, s. auch Punkt 10 Entwicklungsmöglichkeiten über Berufs(fach-)schulen. Besonders qualifizierte Berufstätige haben allerdings die Möglichkeit, auch über ein Aufnahmeverfahren an der gewünschten Fachhochschule zum Studium zugelassen zu werden.

18 Entwicklungsmöglichkeiten über Berufs(-fach)schulen Leistungsstarke Jugendliche haben neben den unter Punkt 8 und 9 aufgezeigten Aufstiegswegen in Industrie und Handel bzw. im Handwerk die Möglichkeit, über den Besuch von ergänzenden Fachschulen zur Fachhochschulreife oder sogar zur allgemeinen Hochschulreife zu gelangen. Kein Abschluss - ohne Anschluss gilt als Maxime bei der Beruflichen (Schul-) Bildung in Deutschland. D.h. aus jeder (Aus-)Bildungssituation kann eine höhere Qualifikation erreicht werden. Nachfolgend stellen wir einige Varianten der möglichen Aufstiegswege der Beruflichen Bildung in Abhängigkeit vom Schulabschluss dar. Die Grafik unter Punkt 11 lässt noch weitere Varianten erkennen Qualifizierter Hauptschul-Abschluss Ausbildungsweg Ausbildungszeit Abschluss Berufsausbildung im dualen System + Berufstätigkeit + Fachschule (z.b. Techniker-) + Fachhochschule + Universität Berufsausbildung im dualen System + Berufsaufbauschule + Berufsoberschule Berufsfachschule + Berufskolleg 3-3 1/2 Jahre 2 Jahre 1, 2 Jahre 4 Jahre.. Jahre 3-3 1/2 Jahre 1 Jahr 2 Jahre 2 Jahre 1, 2, 3 Jahre Fachhochschulreife Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-... Mittlerer Bildungsabschluss Fachgebundene Hochschulreife Mittlerer Bildungsabschluss Fachhochschulreife 10.2 Qualifizierter Realschul-Abschluss Ausbildungsweg Ausbildungszeit Abschluss Berufskolleg 1, 2, 3 Jahre Fachhochschulreife Berufliches Gymnasium 3 Jahre Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife 10.3 Bildungsinstitutionen mit dem Ziel der Fach-(Hoch-)schulreife Der schnellste Weg zur Fachhochschulreife führt über das Berufliche Schulwesen. Je nach Bildungsvoraussetzung kann die letzte Instanz auf dem Weg zur Fachhochschulreife oder Hochschulreife die Fachschule, das Berufskolleg, die Berufsoberschule oder das Berufliche Gymnasium sein. Die Wege dorthin sind äusserst vielfältig entsprechend der o. g. Devise

19 19 Kein Abschluss - ohne Anschluss. Deshalb sind bei den nachstehend genannten Voraussetzungen eher die am häufigsten genutzten Wege beschrieben Fachschule Die Fachschulen bieten Theorie und Praxis aus einer Hand. Hier können gestandene Fachleute z.b. an der Fachschule für Technik oder an der Fachschule für Wirtschaft über die zusätzliche Belegung von Kursen in Deutsch, Mathematik und Englisch die Fachhochschulreife erlangen. Ausführliche Informationen s. Anhang 9. Voraussetzungen: Hauptschulabschluss Dauer: Abschluss: + abgeschlossene Berufsausbildung in der entsprechenden Fachrichtung + ein- oder mehrjährige Berufstätigkeit 1-2 Jahre Vollzeit-Unterricht, im Einzelfall bis 4 Jahre Teilzeit Staatlich geprüfter z.b. Techniker oder Betriebswirt und Fachhochschulreife bei Zusatzunterricht Berufskolleg Mit dem Berufskolleg bietet das Berufliche Schulwesen Jugendlichen eine Möglichkeit, sich auf anspruchsvollere Berufstätigkeiten vorzubereiten. Bei den in der Regel mehr praktisch orientierten Jugendlichen wird hier vor allem die Fähigkeit zu abstraktem und logischem Denken gefördert. Deshalb ist der Theorieanteil in allen Berufskollegs recht hoch. Wer zum Ausbildungspensum Zusatzkurse in den allgemeinbildenden Fächern belegt, kann auch hier zur Fachhochschulreife gelangen. Berufskollegs werden mit Vollzeit-Unterricht oder als Duale Berufskollegs mit Ausbildung im Betrieb angeboten. Ausführliche Informationen s. Anhang 9. Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss 10 Dauer: Abschluss: 1, 2, 3 Jahre entsprechend dem Berufskollegtyp Staatlich geprüfter z.b. Wirtschafts-/Technischer Assistent / Informatiker/Formgeber für Schmuck und Gerät / Hauswirtschaftsleiter je nach Berufskollegtyp Fachhochschulreife bei Zusatzunterricht Berufsoberschule Durch den Besuch einer Berufsoberschule, wie z.b. Technische Oberschule oder Wirtschaftsoberschule können Jugendliche die fachgebundene Hochschulreife erwerben. Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss Dauer: Abschluss: 2 Jahre Fachgebundene Hochschulreife 10 Der mittlere Bildungsabschluss ist zu erreichen durch Hauptschulabschluss + abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige berufliche Tätigkeit + 1-jährige Berufsaufbauschule Hauptschulabschluss + 1-, 2-jährige Berufsfachschule Realschulabschluss Versetzungszeugnis in Klasse 11 des Gymnasiums

20 Berufliches Gymnasium Auch die allgemeine Hochschulreife können Jugendliche erreichen, die ihren Weg über die Berufsausbildung genommen haben. Die Beruflichen Gymnasien sind auf eine bestimmte Gruppe von Berufen oder Studienfächer ausgerichtet, wie z.b. auf die technische, wirtschaftswissenschaftliche, ernährungswissenschaftliche oder agrarwissenschaftliche Richtung. Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss Dauer: Abschluss: 3 Jahre Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife 10.4 Nutzung dieser Bildungsinstitutionen Die genannten Schul-/Kolleg-Typen werden alle stark frequentiert, z.b. stellen die Beruflichen Gymnasien jährlich ca. 1/3 aller Abiturienten. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen nicht genügend Ausbildungs-/Arbeitsplätze vorhanden sind, wählen viele Jugendliche den Weg der Beruflichen Weiterbildung, um dann von oben her in das Unternehmen einzusteigen. Der Besuch der Schulen/Kollegs ist schulgeldfrei. Die Schulen/Kollegs befinden sind in der Regel in der Nähe der Schüler-Wohnorte und sind mit öffentlichen Verkehrsmittel täglich zu erreichen, so dass externe Unterbringung eines Schülers kaum erforderlich ist. Für den Fall einer externen Unterbringung kann der Schüler Unterstützung beziehen, das sogenannte Schüler-BAföG.

21 Bildungswege in Baden-Württemberg FHSR HSR Fachhochschulreife Hochschulreife (HSR) Fachschule 1, 2 Jahre Berufsoberschule 2 Jahre Berufskolleg 1, 2, 3 Jahre Berufliches Gymnasium 3 Jahre Mittl. BA Berufsaufbauschule 1 Jahr Sonderschulen Berufsschule Mittlerer Bildungsabschluss (BA) + betriebliche Ausbildung 2-jährige 10. S j. an der HS Hauptschulabschluss Hauptschule 5 oder 6 Jahre Realschule 6 Jahre 2 3 1/2 Jahre 1-jährige Berufsfachschule Berufsfachschule Berufsvorbereitungsjahr Gymnasium 8/9 Jahre Grundschule 4 Jahre Legende: BA Bildungsabschluss 9 Jahre allgemeinbildende Schule FHSR Fachhochschulreife + 3 Jahre berufl. Ausbildung im dualen System HSR Hochschulreife allgemeinbildende Schulen Bezeichnung für den Abschluss: berufliche Ausbildung

22 Marketing-Massnahmen Mit Marketing-Massnahmen wird die Aufmerksamkeit auf die Attraktivität der Beruflichen Ausbildung gelenkt. Als Beispiel wird hier genannt: 12.1 Karriere mit Lehre Dieser Slogan taucht immer wieder auf, wenn es um das Thema Attraktivität der Beruflichen Bildung geht: in der Broschüre zur Begabtenförderung Berufliche Bildung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. in den Kammerzeitungen, wenn es um Beiträge zum o.g. Thema geht. In der gleichnamigen TV-Reihe des Schulfernsehens * mit 6 Folgen à 30 Minuten. Sie präsentiert die vorhandenen Möglichkeiten der Karriere mit Lehre. Praxisbezogen stellen erfolgreiche junge Menschen ihren beruflichen Aufstieg mit den einzelnen Aus- und Weiterbildungsstufen vor. Die Sendereihe wird regional in SWF3 und überregional in 3- SAT ausgestrahlt und mehrfach in Abständen von sechs Monaten wiederholt. Die Themen der sechs Folgen: - Das Ziel ist der Meister - Herausforderung statt Routinearbeit - Kompetent in Technik und Betriebswirtschaft - Qualitätsmacher und Umweltprofis - Gestaltung im Blick - Europa im Visier - Ich mache mich selbständig Diese Serie hat der Südwestfunk in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, den Arbeitsgemeinschaften der Handwerkskammern und der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Rheinland-Pfalz produziert. Sie zeigt, dass eine Lehre keineswegs in eine Sackgasse führt, sondern dass man aufgrund einer praktischen Ausbildung eine interessante Karriere aufbauen kann, indem man die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzt. Die Sendereihe wird begleitet durch Informationstage der Kammern, an denen sich Jugendliche und ihre Eltern oder andere Interessierte über die Weiterbildungsmöglichkeiten, die in der Sendereihe vorgestellt werden, persönlich informieren können. * TV-Kassetten zu den 6 Folgen der Sendereihe befinden sich in der Mediothek der Berufspädagogik Zürich, Ausstellungstrasse 80.

23 Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend Leistungswettbewerbe der Handwerksjugend finden auf Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene statt. Wer aus dem Wettbewerb als Erster einer Stufe hervorgeht, nimmt am Wettbewerb der nächst höheren Stufe teil. Gestartet wird auf der Innungsebene Teilnahme-Voraussetzungen An den Wettbewerben kann teilnehmen, wer zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, die Gesellenprüfung mit Note gut oder besser bestanden hat und bei wem die Gesellenprüfung nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Über die Zulassung zum Wettbewerb entscheidet die zuständige Handwerkskammer Honorierung der Gewinner Die Gewinner - es können 1., 2. und 3. Plätze vergeben werden - erhalten Auszeichnungen, Preise und Zuschüsse zu ihrer Weiterbildung aus dem Programm Begabtenförderung Berufliche Bildung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Die prämierten Arbeitsproben werden in einer Ausstellung präsentiert. Die Ausbildungsunternehmen der Sieger erhalten Ehrenurkunden.

24 Kontaktadressen Institution/Firma Ansprechpartner Kommunikation Handwerkskammer Stuttgart Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Gewerbliche Schule für Farbe und Gestaltung, Stuttgart Landesgewerbeamt - Design Center Stuttgart Landesgewerbeamt Karlsruhe Carl Duisberg Gesellschaft Landesstelle Stuttgart BIBB Bundesinstitut für Berufliche Bildung, Berlin Südwestfunk Baden- Baden Schulfernsehen Deutsche Ausgleichsbank (DtA), Bonn Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF), Bonn Bildungsberatungsstelle Stuttgart Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Rolf Ballestriero, Ausbildungsberater Herr Volkerts Frau Liebsch Herr Gutekunst Harald Töltl Volker Ebendt, Studiendirektor Herr Greter Heike Schiller Leitstelle Gestaltung im Handwerk F, Spezialgebiet Begabtenförderung Lehrlingsausbildung Begabtenförderung Weiterbildung Zusatzqualifikation Förderklassen-Modell Gestaltung im Handwerk Joachim Baldermann Auslandspraktika EU-Programm LEONARDO Frau Bohn-Welz Auslandspraktika Rolf Schröder Begabtenförderung Herr Graf Abteilungsleiter Karriere mit Lehre TV-Sendereihe mit 6 Folgen Herr Schäfer Darlehen als Meister- BAföG Schullaufbahnberatung Berufliche Bildung Herr Futter Berufliche Bildung Berufliche Schulen

25 Querverweise 1. Praktischer Leistungswettbewerb 2. Zusatzqualifikationen während der Ausbildung 3. Programm Begabtenförderung Berufliche Bildung 4. EU-Programm LEONARDO DA VINCI und SESAM 5. Jubiläumsstiftung der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart 6. Gestaltung im Handwerk 7. Deutsche Ausgleichsbank 8. Ausbildung zum Betriebsassistenten 9. Berufliche Bildung Kontaktadresse für eine Einsichtnahme in die Querverweise: Berufsbildungsprojekte Dr. Emil Wettstein Nordstrasse Zürich Tel Fax

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