Stadtplanung und Klimaschutz

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1 Stadtplanung und Klimaschutz Grundlagen der Stadtplanung und Beispiele aus anderen Städten Zum besseren Verständnis der Stadtplanung wurden an die einzelnen Expertengruppen Arbeitsaufträge vergeben, sich in die grundlegenden Planungsbegriffe und die verschiedenen Planungsebenen einzuarbeiten. Darauf aufbauend konnten die Teilnehmer die grundsätzlichen Abläufe in der Stadtplanung verstehen. Als Grundlage für die Erstellung von Handlungsempfehlungen erarbeitete sich die Gruppe die Themen Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau, Effiziente Energienutzung im Neubau, Fördermaßnahmen im Neubau und Klimaschutzkonzept Heidelberg 2004 und Vorbilder aus anderen Städten (zum Beispiel Freiburg und Hannover). Nach einer Einführung in die bisherigen Planungen und Bürgerbeteiligungen zur Bahnstadt Heidelberg stellten die Teilnehmer in einem Planspiel ihre endgültigen Handlungsempfehlungen zusammen. Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau: Neben dem Basiswissen zu: Erneuerbare-Energien-Gesetz Erneuerbare Energieträger im Neubau (Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Holz, Erdwärme) die Kliba und ihre Arbeit Wurden hier erste Möglichkeiten für die Bahnstadt erarbeitet: Erneuerbare Energien für die Bahnstadt: Holz, Solar, Hydrothermales System (kalt), Wind, Wasser, Biomasse Effiziente Energienutzung im Neubau Diese Expertenguppe erarbeitete das Grundlagenwissen zu den verschiedenen Gebäudestandards (Passivhaus, Niedrigenergiehaus, Dreiliterhaus und Plusenergiehaus) mit den jeweiligen baulichen Voraussetzungen und Vor- und Nachteilen. Darüber hinaus wurden Formen der effizienten Energieversorgung wie beispielsweise KWK, Blockheizkraftwerk, Nahwärme und Fernwärme behandelt.

2 Vorbilder aus anderen Städten Zur Verdeutlichung einer nachhaltigen Stadtplanung wurden Beispiele aus anderen Städten genauer betrachtet: Kronsberg in Hannover: o neue Wälder (US-Army-Bases) o Quartierparks o Kronsberg Naherholungsgebiet o landschaftliche Strukturen erhalten o Kronsberg ist modern, kinderfreundlich und gut durchgrünt o Bus/Bahn/Fahrrad/Fußweg: - kurze Wege, spezielle Fuß- und Radwege - Verkehrsberuhigung - Tiefgaragen - Grünflächen o Niedrigenergiehäuser 60% weniger CO 2 o Passivhäuser ( Lummerland ) o Windkraft + Solar + Begrünung o 90% weniger CO 2 (auf Basis von 1995) o KWK/Fernwärme o Regenwassersystem o spezielle Mülltrennung o Solarcity Windkraftparks im Umland o nach Süden gerichtete Solarspiegel o gut isolierter Speicher auch im Winter Wärme o Blockheizkraftwerke o Aufforstung + Schafe o Lärmschutzwall Alter Schlachthof in Speyer: o solare Nahwärme o Niedrigenergiebauweise o Solarkollektoren in Konstruktion integriert 2 x 176 m 2 Kollektorfläche 202 m 2 Kollektorfläche privat kwh/m 2 0,13 /kwh 22% aus Solarenergie o Rücklaufwärmegewinnung Stutensee in Karlsruhe: o aus Platzmangel dichte Bauweise Ausrichtung nach Süden minimale Beschattung im Winter o Blockheizkraftwerke mit Wärmerückgewinnung

3 o o Dachbegrünung Quartiersgaragen Verkehrsberuhigung Platz für Grünflächen Vauban in Freiburg: o Wohnraum für Menschen o Angebot für eine breite Bevölkerungsschicht o energieoptimierte Reihen- und Mehrfamilienhäuser (geringer Energieverbrauch, reduzierte Luftbelastung) o Blockheizkraftwerk, Solarsiedlung, Niedrigenergiehäuser o Verkehrsberuhigung durch eingeschränkte Fahrerlaubnis o Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer o Stadtbahn und S-Bahn mit eigenständiger Infrastruktur o vielfältiges Geschäftsangebot o Marktplatz als Treffpunkt, Verwaltung übernehmen die Bewohner o fünf öffentliche Grünanlagen o Regenwassernutzung im Haushalt und Garten o begrünte Flachdächer (halten Regenwasser zurück und verzögern seinen Abfluss) o lebendige Gestaltung durch unterschiedliche Architekten Fazit: Vauban könnte als Vorbild für die Bahnstadt dienen. Die Auswertung der Erfahrungen, die in diesen Städten gemacht wurden basierend auf den Erkenntnissen aus den anderen Gruppenarbeiten waren die Grundlage für die Empfehlungen, die für Heidelberg gemacht wurden. Fördermaßnahmen im Neubau und Klimaschutzkonzept Heidelberg 2004 Heidelberg hat mit seinem Klimaschutzkonzept 2004 bereits viele Vorschläge für eine klimafreundliche Stadtentwicklung gemacht. Dieses Konzept wurde in der Gruppe diskutiert und diente als Richtschnur für die weitere Arbeit. Darüber hinaus wurden die Fördermöglichkeiten im Neubau für den Bauherrn erarbeitet. Empfehlungen für Heidelberg Die endgültigen Empfehlungen der Gruppe Stadtplanung und Klimaschutz wurden nach der Diskussion im Planspiel in einer Powerpoint-Präsentation festgehalten. Diese beschreibt sowohl Empfehlungen für ganz Heidelberg die Bahnstadt ganz Heidelberg und die Bahnstadt

4 Empfehlungen für die Gesamtstadt Heidelberg: Restaurierung der alten Häuser o Klimaschutz vor Denkmalschutz o energieoptimierte Sanierung Verbesserung von Fahrradwegen ökologische Straßenbeleuchtung Regulierung öffentlicher Heizungsanlagen bessere Busverbindungen von Heidelberg in die Nachbarorte Verkehrsberuhigter Bereich Altstadt o Keine Plakette für Autos, sondern eine Ökoabgabe Eingeschränkte Fahrerlaubnis in der Weststadt Bessere ÖPNV-Anbindung ans Neuenheimer Feld Bau von Quartiergaragen prüfen Stromsparprogramme mit guter Öffentlichkeitsarbeit Verbesserung der Mülltrennung Empfehlungen für die Bahnstadt: Logo/Slogan: Klimaschutz-Mekka Rhein-Neckar mehr Grünflächen, hoher Anteil festgelegt durch hohe Nettogrünfläche Musterhäuser und Beratungszentren im Gebiet Optimierung der Häuser bezüglich Energienutzung (Solarzellen, Beschattung) o Untersuchung beauftragen o kompakte Bauweise, Ausrichtung, Höhe, Förderprogramme, HD nimmt Förderprogramme in Anspruch, z.b.: Concerto Imagepartner für Förderung gewinnen, zum Beispiel SAP Empfehlungen für Bahnstadt und Gesamtstadt: Dachbegrünungspflicht Regenwassernutzung in Haus und Garten, Konzepte, Brauchwassernutzung Gebäudestandard wird Gesetz in Heidelberg: mindestens Niedrigenergie- und Passivhaus Verkehrsberuhigung o Ausbau von Rad- und Fußwegen, autofreie Tage o Altstadt als verkehrsfreie Zone o Zusammenlegen der Linie 22 mit der neuen Bahnstadtlinie o Zusätzliche Buslinien, z.b. Rohrbach-Kirchheim o Gute Vernetzung öffentlicher Verkehrsmittel Klimaschutztage durchführen, in der Bahnstadt und in ganz Heidelberg verteilt

5 bessere Bildung, frühzeitige (Kitas) und bessere Aufklärung zum Klimaschutz bessere Verteilung der Gewerbeballungsräume Energienutzung o erneuerbare Energien o BHKW und KWK, Windpark

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