Anstöße Oberstufe 1 Politik-Wirtschaft
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- Karola Brodbeck
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1 Stoffverteilungsplan Anstöße Oberstufe 1 ( ) Anstöße Oberstufe 1 Politik-Wirtschaft Politik/Wirtschaft/Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen
2 Stoffverteilungsplan Anstöße Oberstufe 1 Politik/Wirtschaft/Gesellschaft Ausgabe NRW ( ) Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen Sozialwissenschaften/Wirtschaft (2014) Inhaltliche Schwerpunkte, Sachkompetenz (SK), Urteilskompetenz (UK) Anstöße Oberstufe 1 Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft 1. Die Gesellschaft eine ärgerliche Tatsache?! S. 6 Schule: Lehrer: Methodische Elemente/Abschlussseiten Mein Unterrichtsplan Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte analysieren am Fallbeispiel das Rollenlernen im beruflichen Umfeld (SK), erläutern die Gesellschaftsbilder des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus (SK), erörtern am Fallbeispiel Rollenkonflikte und Konfliktlösungen im beruflichen Umfeld (UK). Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt analysieren alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen (SK), erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen Männern (SK), erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Dem Zusammenleben auf der Spur Was man über Soziologie wissen sollte, S. 8 Der Mensch als Marionette? Soziologische Theorien zum Rollenhandeln und zur Ich-Identität, S. 12 Der Homo Sociologicus Das Modell des Rollenhandelns, S. 14 Der Mensch NUR eine Marionette? Der symbolische Interaktionismus, S. 18 Identität + Internet = virtuelle Identität? S. 22 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 1
3 Rollenkonzepts (UK). Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Normund Wertgebundenheit Berufliche Sozialisation vergleichen Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit (SK), erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern (SK), bewerten den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene Biographie auch vor dem Hintergrund der Interkulturalität (UK), bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen Frauen und Männern im Hinblick auf deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit und Realisierbarkeit (UK). Die Gruppe macht s?! Phänomene der Gruppensoziologie, S. 28 Gleichgesinnte unter sich Konformität, Autorität oder Autonomie? Experimente in den Sozialwissenschaften, S. 32 S. 34 Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung 2. Soziale Marktwirtschaft eine über 60-jährige Erfolgsgeschichte? S. 36 Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems insbesondere im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen (SK), erörtern das Spannungsverhältnis zwischen Knappheit von Ressourcen und wachsenden Bedürfnissen (UK). Ordnungselemente und normative Grundannahmen Neue Unsicherheiten und aktuelle Probleme Wohlstand für alle?, S. 38 Immer mehr Arbeitslose? Wirtschaftskrisen, S. 42 Was will die Soziale Marktwirtschaft? Methode: Umgang mit Statistiken Sozialwissenschaftliche Statistikanalyse, S. 46 S. 48 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 2
4 erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation, den Mechanismus der unsichtbaren Hand als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit (SK), benennen Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems (SK), beschreiben das zugrundeliegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage (SK), bewerten die Modelle des homo oeconomicus sowie der aufgeklärten Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität (UK), erläutern Modelle der Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen (SK), analysieren ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und Marketingstrategien (SK), analysieren unter Berücksichtigung von Informations- und Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität (SK), beschreiben auf der Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses (SK), erörtern das wettbewerbspolitische Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität auf dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder Ordnungselemente und normative Grundannahmen, S. 50 Konsumenten in der Marktwirtschaft Vom Bedürfnis zur Nachfrage, S. 58 In den Fängen der Werbung? S. 62 Konsum und Verantwortung, S. 64 Methode: Umgang mit ökonomischen Modellen Beispiel: Markt und Preisbildung, S. 56 S. 61 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 3
5 empirischer Untersuchungen (UK), bewerten die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten Produzentinnen und Produzenten in der Marktwirtschaft (UK), erörtern die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten (UK), beurteilen Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten Interessenkonflikte (UK), beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit (UK). Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System beschreiben an Fallbeispielen Kernfunktionen eines Unternehmens (SK), beschreiben Strukturen, Prozesse und Normen im Betrieb als soziales System (SK), beurteilen Unternehmenskonzepte wie den Stakeholder- und Shareholder Value-Ansatz sowie Social und Sustainable Entrepreneurship (SK), stellen die Möglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung und die Rolle von Gewerkschaften in Unternehmen dar (SK), Rollen, Interessen und Konflikte in der Marktwirtschaft Wer bestimmt die Unternehmensziele? S. 68 Unternehmenskonzepte in der Diskussion, S. 72 Kooperation und/oder Konflikt? Unternehmer, Management und Arbeitnehmer, S. 74 erläutern Grundprinzipien der Entlohnung und der Tarifpolitik(SK), beurteilen lohn- und tarifpolitische Konzeptionen im Hinblick auf Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit (UK), Mitwirkung von Arbeitnehmern Modelle der Mitbestimmung, S. 78 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 4
6 erörtern unterschiedliche Standpunkte zur Bewertung der Mitbestimmung in deutschen Unternehmen (UK). Wettbewerbs- und Ordnungspolitik - beschreiben normative Grundannahmen der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit, offene Märkte, sozialer Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes (SK), - erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung (SK), - erläutern die Notwendigkeit und Grenzen ordnungsund wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns (SK), - beurteilen die Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik Deutschland (UK), - erläutern mithilfe des Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt (SK), - beurteilen die Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und -restriktionen (UK), - analysieren kontroverse Gestaltungsvorstellungen zur sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland (SK), - bewerten unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten (UK), Staat und Markt Soziale Absicherung in der Sozialen Marktwirtschaft, S. 82 Mehr Wettbewerb oder mehr Wirtschaftsmacht? S. 86 Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft in der Diskussion, S. 96 Methode: Mikro- und Makro- Ökonomie, S. 92 S. 94 S. 101 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 5
7 - erörtern Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft im Streit der Meinungen von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Wissenschaft (UK). Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten 3. Was bedeutet Demokratie für mich? S. 102 Verfassungsgrundlagen des politischen Systems - erläutern fall- bzw. projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im Gesetzgebungsverfahren (SK), - bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen- und Wertkonflikten sowie den Grundwerten des Grundgesetzes (UK), - erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung (UK), Politische Konflikte Sollen die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängert werden?, S. 104 Demokratie in Deutschland Institutionen und Prozesse, S. 108 Bundestag: Wie schlägt das Herz der Demokratie? S. 110 Bundestagsabgeordnete(r) ein Traumberuf? S. 112 Das Parlament wirksamer Kontrolleur der Regierung? S. 114 Methode: Konfliktanalyse Konflikte verstehen und lösen, S. 106 Gesetzgebung noch in den Händen des Parlaments? S. 116 Wozu gibt es einen Bundesrat? S. 118 Lobbyismus übermächtiger Einfluss der Verbände?, S. 120 Das Bundesverfassungsgericht heimlicher Gesetzgeber oder Hüter der Verfassung? S. 122 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 6
8 erläutern Ursachen für Politikerinnen- und Politiker sowie Parteienverdrossenheit (SK), erläutern soziale, politische, kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und -mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer Demokratie (SK), erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung (UK). Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen Parteien sowie NGOs vergleichen wirtschafts- und sozialpolitische Programmaussagen von politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen und ordnen sie in ein politisches Spektrum ein (SK), Zufrieden mit der Demokratie? S. 114 Politische Partizipation Welche Einflussmöglichkeiten habe ich als Bürger? Eine Frage der Grundrechte, S. 126 Wahlen Die Möglichkeit der Partizipation? S. 130 S. 125 Einfluss durch Wahlen? Chancen und Grenzen, S beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen (SK), - beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz (UK), unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie (SK), bewerten die Reichweite und Wirksamkeit repräsentativer und direkter Demokratie (UK). Mit 16 zu jung für die Politik? Welche Einflussmöglichkeiten gibt es außer Wahlen? S. 134 Volksentscheide Potenziale und Gefahren, S. 140 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 7
9 Methode der Urteilsbildung: Beispiel Fishbowl-Diskussion, S Wie verändert sich unsere Demokratie? S. 146 Machtverteilung nach Lissabon Richtlinienkompetenz, S. 148 Die Neuordnung der Organe der Europäischen Union, S. 150 Die Auseinandersetzung um den Lissabon-Vertrag in Deutschland, S. 154 beurteilen Chancen und Risiken von Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E-Demokratie und soziale Netzwerke) (UK). Massenmedien Massenmacht? Politik im Netz, S. 156 Die Rolle der Medien als kontrollierende Macht, S. 158 S. 166 E-Demokratie die neue Politikdimension?, S. 160 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Dirk Haupt 8
10 (04/2014) Information und Beratung: Ernst Klett Verlag, Postfach , Stuttgart Telefon , Telefax
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