Die deutsche Besetzung von Dänemark und Norwegen 1940

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1 GOTTINGER BEITRÄGE FÜR GEGENWARTSFRAGEN VOLKERRECHT GESCHICHTE INTERNATIONALPOLITIK BAND 5 Herausgeber: Institut für Völkerrecht an der Universität Göttingen Die deutsche Besetzung von Dänemark und Norwegen 1940 nach amtlichen Unterlagen dargestellt von Prof. Dr. WALTHER HUBATSCH MUSTERSCHMIDT" WISSENSCHAFTLICHER VERLAG GOTTINGEN

2 XI Inhaltsverzeichnis 1. Skandinavien zwischen Rußland, England und Deutschland 1 Nordosteuropa als internationales Spannungsfeld im Jahre Die nordischen Staaten in den Krisen der beiden Weltkriege 5 Der finnisch-russische Winterkrieg als Gefahrenmoment und Ansatz für die Kriegsausweitung 11 Der Norden als Ziel alliierter Kriegspläne 13 Die Frage der deut-. sehen Stützpunkte in Skandinavien 19 Deutschlands Furcht vor der Nordfront und Gegenmaßnahmen 24 Der Altmark"-Fall Die Vorbereitung des Unternehmens Weserübung" 34 Die Planungsarbeiten des Stabes Falkenhorst 34 Die verfügbaren Kräfte 36 Die operativen Aufgaben: Heer, Marine, Luftwaffe 42 Die Führungsstäbe 49 Bedenken gegen die Unternehmung 51 Der Befehl zur Durchführung (2. April) Die Landungsoperationen 57 Auslaufen 57 Gefecht mit Glowworm" 62 Deckungsoperation der Flotte 66 Gefecht der Schlachtschiffe mit Renown" 67 Narvik 69 Drontheim 73 Bergen 79 Stavanger und Egersund 83 Kristiansand und Arendal 83 Oslo 86 Dänemark: Jütland, Inseln, Kopenhagen 93 Einsatz der Unterseeboote 99 Einsatz der Luftwaffe bei den Anlandungen Der Rückmarsch der Flotte 104 Eindrücke beim deutschen Oberkommando 104 Rückmarsch der Schlachtschiffe 106 Rückmarsch von Hipper" 108 Rückmarsch des BdA-Verbandes 108 Verlust von Königsberg" 109 Versenkung von Karlsruhe" 110 Torpedierung von Lützow" 110 Lage in Narvik 111 Das erste Zerstörergefecht (10. April) 114 Das zweite Zerstörergefecht (13. April) 119 Mißerfolge bei der Unterseebootswaffe 125 Transport- und Sicherungsaufgaben 129 Küstenschutz Die diplomatischen Vorgänge im April Erste Vermutungen über eine deutsche Unternehmung nach Norden 135 Die Entwicklung der Lage in Dänemark 138

3 XII Inhalt Um die Neutralität von Norwegen 146 Der 8. April in Oslo 151 Die Mission des deutschen Gesandten in Norwegen 156 Schwedens Haltung 166 Neutralitätswachtverstärkung oder Mobilmachung in Schweden? 168 Keine deutschen militärischen Absichten gegen Schweden 170 Die Transitfrage 171 Rußland angenehm überrascht 174 Italien und USA 176 Alliierte Vorbereitungen gegen Norwegen und Schweden 177 Die militärische Lage beim Gegner Die Kämpfe des Heeres und der Luftwaffe um Drontheim und Narvik 185 Operationsbefehl der Gruppe XXI 185 Führungskrise um Narvik 188 Krise um Drontheim 192 Vormarschkämpfe der 196. und 163. Infanterie-Division 194 Einsatz der Luftflotte Kombinierte Unternehmungen im Bereich der 69. Division (Bergen) 206 Gefechte bei Stavanger und Kristiansand 207 Die Sicherungsverbände der Kriegsmarine in Norwegen 208 Erfolge und Umgliederung der Luftflotte Vormarsch der Gruppe Feurstein von Drontheim nach Norden 211 Unternehmung Büffel" Einsatz der schweren Seestreitkräfte im Nordmeer und die Schlußkämpfe um Narvik 220 Der Plan eines Entlastungsvorstoßes der Flotte nach Nord- Norwegen 220 Keine Klarheit über den Gegner 223 Bedenken des Flottenchefs 226 Versenkung von Oilpioneer", Juniper" und Orama" 230 Das Gefecht mit der Glorious"-Gruppe 233 Vorübergehender Ausfall der Schlachtschiffe 238 Beurteilung der Operation Juno" 242 Kritische Lage bei der 3. Gebirgsdivision 245 Narvik geräumt 250 Schwere Kämpfe bei der Gruppe Dietl 251 Ein schwedisch-norwegischer Vorschlag zur Neutralisierung des Narvik-Gebietes 252 Abzug der Alliierten und norwegische Kapitulation (10. Juni) 254 Schlußbetrachtungen 257 Das Norwegenunternehmen als Wehrmachtsoperation 257 Parallele zwischen der deutschen und englischen Planung 258 Der Platz des Norwegenunternehmens im Gesamtkriegsablauf und

4 Inhalt XIII Anhang A. 1. Die Lageberichte des Wehrmachtführungsstabes über die Besetzung von Dänemark u. Norwegen 7. April 14. Juni Übersicht über die vom durchgeführten Lufttransporte nach Dänemark und Norwegen. 378 B. Auszüge aus den dienstlichen Tagebüchern des Chefs des Wehrmachtführungsstabes, Generalmajor Jodl, und des Chefs des Generalstabes des Heeres, General d. Art. Halder, über die Unternehmung Dänemark-Norwegen vom C. 1. Auszug aus dem Kriegstagebuch der Seekriegsleitung vom 13. Januar Auszug aus der Niederschrift über den Vortrag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine bei Hitler am 23. Februar Auszug aus der Vortragsnotiz des Wehrmachtführungsamtes Abt. L IV v. 26. Februar Auszug aus der Lagebeurteilung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine vom 9. März D. Schematische Gliederung der Obersten Wehrmachtführung E. Übersicht über die in Norwegen und Dänemark eingesetzten Heeresverbände (fechtende Teile), Stand Mai F. 1. Gliederung des X. Fliegerkorps (April 1940) Deutsche und alliierte Flugzeugmuster (April 1940) 416 G. 1. Schematische Gliederung der deutschen Kriegsmarine (Kommandostellen, Stand April 1940) Schattenrisse deutscher und alliierter Kriegsschiffe (1 :2000) gezeichnet von Erich Gröner-Berlin 418 H. 1. Befehl des Chef OKW über die Bearbeitung von Weserübung" vom 27. Januar Weisung Weserübung" vom 1. März Operationsbefehl der Gruppe XXI für die Besetzung Norwegens Nr. 1 vom 5. März Operationsbefehl der Gruppe XXI für die Besetzung von Narvik vom 12. März

5 XIV Inhalt 5. Operationsbefehl der Gruppe XXI für die Besetzung Norwegens nach durchgeführter Landung (Nr. 2) vom 2. April Feindnachrichtenblatt des Oberkommandos der Kriegsmarine, 3. Abt. Seekriegsleitung betr. Norwegen, Nachtrag 3 vom Auszug aus den besonderen Anordnungen des Oberkommandos der Wehrmacht für die Gruppe XXI vom 2. April Operationsbefehl des Höh. Kommandos XXXI für Weserübung" Süd (Dänemark) vom 21. März J. Auszug aus dem persönlichen Tagebuch von Reichsleiter Alfred Rosenberg betr. Norwegen, vom 2. Januar bis 7. Mai K. 1. Telegramm des deutschen Gesandten in Dänemark, v. Renthe-Fink, v. 8. April 1940, 10 Uhr Telegramm des deutschen Gesandten in Dänemark, v. Renthe-Fink, v. 8. April 1940, 19 Uhr 457 L. 1. Anschreiben des Reichsaußenministers zu dem Memorandum, das der norwegischen bzw. dänischen Regierung zu überreichen ist, Berlin 7. April Deutsches Memorandum, der norwegischen (mut. mut. der dänischen) Regierung durch den deutschen Bevollmächtigten am 9. April 1940 überreicht Aufzeichnung (Erläuterung) zu vorstehendem Memorandum Fernmündlicher Bericht des deutschen Gesandten in Oslo, Dr. Bräuer, an den Reichaußenminister über die Unterredung mit König Haakon und Außenminister Koht von Norwegen am 10. April M. 1. Telegramm des deutschen Botschafters in Washington, Thomsen, vom 9. April Aufzeichnung des deutschen Botschafters in der Sowjetunion, Graf v. d. Schulenburg, vom 11. April N. 1. Handbrief des schwedischen Königs Gustav V. an Hitler vom 19. April Antwortschreiben Hitlers an König Gustav V. von Schweden vom 24. April

6 Inhalt XV O. Bericht (Fernschreiben) des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, Frhr. v. Weizsäcker, über seine Unterredung mit dem schwedischen Gesandten über die Frage einer möglichen Neutralisierung Narviks vom 4. Juni 1940 an den Reichsaußenminister 472 P. Vergleichende Zeittafel 474 Q. Quellen- und Schrifttumsnachweis 476 R. Verzeichnis der benutzten Abkürzungen 484 S. Verzeichnis der aufgeführten Truppenteile 487 T. Verzeichnis der Schiffs-Namen 493 U. Verzeichnis der Personen-Namen 503