33. Jg Juni / Juli 2016

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1 33. Jg Juni / Juli 2016 KiGa-Außengelände S. 8 Sommerkonzert S. 14 Vorstellungs-Gottesdienst S. 11 Weiher-Gottesdienst S. 16 Buch-Lesung S. 12 Kinderbibelwoche S. 17 Religionsgespräche S. 13 Nacht der Kirchen S. 19 Tauferinnerung S. 14 Kärschegeflüsder S. 25

2 2 Nauroder Kirchenblättchen und wir sind es auch! Ein Satz ist mir in den letzten Monaten besonders wichtig geworden. Der Satz ist in der Bibel nachgeschrieben, hinterher, als wolle noch jemand alle Unsicherheit auslöschen. So wie man hinter Briefe noch ein P. S. setzt, durchaus Wichtiges. Ach, was ich dir noch sagen wollte..., Du, das musst du unbedingt noch wissen.... Im 1. Johannesbrief heißt es: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Und es scheint sicher, dass das eben nicht immer so da stand. Jedenfalls fehlt der Nachsatz, das P. S., das post scriptum, in einigen Handschriften. Da stand einfach: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen. Das war vielleicht einem, der den Text abgeschrieben hat, zu wenig. Kai esmen -... und wir sind es auch!, hat er angefügt. Und so steht es heute in unserer Bibel. Kai esmen -... wir sind es auch! Nicht ich rede von Gott. Gott redet in mir. Nicht ich muss mich rechtfertigen und ins rechte Licht stellen. Gott rechtfertigt mich und leuchtet mein Leben aus. Nicht ich muss auf mich aufmerksam machen. Gott erinnert sich meiner in erstaunlicher Liebe. Gott erinnert sich. Gott findet den Weg in mein Inneres und beginnt, mich zu heilen. Sagen wir es in den Worten der Weihnachtsbotschaft der Engel: Gott wird Mensch, damit Friede sei unter den Menschen und Frieden im Menschen. Damit der Mensch seine verzweifelte Suche aufgeben muss, kommt Gott und bleibt. Jesus sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. - Und Dietrich Bonhoeffer nimmt diesen Heilandsruf auf und bittet: Ach Herr, gib unseren aufgescheuchten (aufgeschreckten, je nach Lesart) Seelen das Heil, für das du uns bereitet hast. Gott hat uns ein Haus gebaut. Gott ist eingezogen in dieses Haus. Wir heißen nicht nur Kinder Gottes. Wir sind es auch. Du bist ein Ort Gottes. - Wenn es auch einmal nicht gestimmt hatte zwischen Gott und den Menschen, und Erde und Himmel zwei Welten wurden, verschlossen eine vor der anderen, so steht nun der Himmel wieder offen, denn

3 Nauroder Kirchenblättchen 3 Gott ist bei den Menschen. Noch bin ich am Anfang. Wir werden immer am Anfang sein. Gott sei Dank. Es gibt ein wunderschönes Gedicht von Reiner Kunze über die Liebe (Frühe Gedichte, Frankfurt 1984): Rudern zwei ein boot, der eine kundig der sterne. der andre kundig der stürme, wird der eine führn durch die sterne, wird der andere führn durch die stürme, und am ende ganz am ende wird das meer der erinnerung blau sein Wir heißen nicht nur Kinder Gottes. Kai esmen. Wir sind es auch. Ihre Pfarrerin Basteln, beten, singen und toben knapp 200 Kinder aus 18 Gemeinden haben sich beim Evangelischen Kinderkirchentag in der Thomasgemeinde gemeinsam auf die Spur von Mirjam, der Schwester von Moses, gemacht. Im Gottesdienst zum Auftakt des Mini-Kirchentags haben Pfarrer und Gemeindepädagogen spielerisch das Thema Flucht in den Blick genommen und szenisch dargestellt, wie sich Mirjam und Moses auf den Auszug aus Ägypten vorbereiten. Musik und Lieder zum Mitmachen kamen dabei von der Band Extrablatt aus der Evangelischen Lukasgemeinde. Die Thomaskirche hat sich für den Kinderkirchentag in eine große Spielwiese verwandelt: Die Kirchenbänke sind beiseite gerückt, damit die Kinder mit ihren Betreuern auf Decken auf dem Boden sitzen können. Im Gemeindehaus und auf dem gesamten Gelände der Thomasgemeinde locken nach dem Gottesdienst zahlreiche kreative Angebote zum Mitmachen: Lesezeichen, Segenskästchen und Trommeln werden gebastelt, Freundschaftsbändchen geknüpft und auf der Hüpfburg wird getobt. Ein Tag nur für die Kinder Evangelische Kirche feiert in Wiesbaden Kinderkirchentag

4 4 Nauroder Kirchenblättchen Der Bierstadter Kinderzirkus hat vor dem Gemeindehaus sein Zelt aufgeschlagen, wo sich vor allem die älteren Jungen und Mädchen etwa im Jonglieren und Einradfahren probieren. Bei Pfarrerin Christiane Müller lauschen die Kinder Märchen, am Tischkicker und auf der Rollbahn zeigen vor allem die Jungs ihr Können. Der zehnjährige Max und der siebenjährige Emil aus Kloppenheim finden neben der Hüpfburg den Zirkus am allerbesten. Ich bin noch nie Einrad gefahren super, dass ich das hier mal ausprobieren kann, meint der Zehnjährige. Der sechsjährige Neo aus Auringen klebt gerade Glöckchen auf zwei Pappteller, daraus soll ein Tamburin entstehen. Am besten gefallen hat ihm bis jetzt die Musik im Gottesdienst, vor allem die Lieder zum Mitmachen. Erstmals stellt sich auf dem Kinderkirchentag auch die Evangelische Singakademie vor: Pianist Jud Perry und Chorleiterin Lena Naumann üben mit einer kleinen Gruppe singbegeisterter Jungen und Mädchen einen Kanon ein, den sie später bei der Schlussandacht präsentieren. Für das Organisationsteam des Kinderkirchentags ist der Tag ein voller Erfolg. Die Auringer Pfarrerin Bea Ackermann erklärt: Wir sind sehr zufrieden. Alle Angebote werden sehr gut wahrgenommen, und wir haben das Gefühl, dass die Kinder auch von der Geschichte, die wir im Gottesdienst erzählt haben, was mitgenommen haben. Der Kinderkirchentag findet traditionell in der evangelischen Thomasgemeinde statt - früher im Zwei- Jahres-Rhythmus, jetzt jährlich. Er wird von einem Team aus Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen und Pfarrerinnen und Pfarrern vorbereitet und organisiert. Einzelne Gemeinden sowie die Evangelische Familienbildungsstätte und die Singakademie tragen mit kreativen Workshops zum Programm bei. Andrea Wagenknecht (EKHN) Einführung der neuen Konfis Bei strahlendem Sonnenschein wurden im Gottesdienst an Christi Himmelfahrt die neuen Nauroder Konfis eingeführt. Die Kirche war gut besucht und unsere Pfarrerin Arami Neumann begrüßte die Anwesenden mit dem Psalm 47. Die Konfirmandinnen saßen links, die Konfirmanden rechts vom Altar in der ersten Reihe. Sie durften in Zweiergruppen zur Mitte treten und sich mit Namen und Hobbys kurz selbst vorstellen. Diesen kurzen aufregenden Moment haben alle elegant gemeistert. Die Predigt drehte sich an diesem

5 Nauroder Kirchenblättchen 5 schönen Tag natürlich um die Himmelfahrt Christi. Dabei verstand es unsere Pfarrerin, den Jugendlichen einen sprachlich unkomplizierten Zugang zu diesem Ereignis zu ermöglichen. Auch musikalisch war es ein abwechslungsreicher Gottesdienst. Neben dem Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Margit Ruffing sorgte vor allem das Abschlussstück der Orgel We are the world für eine fast ausgelassene Stimmung in der Kirche. Der Organist, Herr Dr. Hildebrand, fühlte sich sogar zu einer Zugabe während des Auszugs auf den frühsommerlich erwärmten Kirchvorplatz animiert. Liebe Konfis, Eure Kirchengemeinde ist bereit, Euch aufzunehmen und Euch damit einen Ort des Vertrauens und der Geborgenheit anzubieten. Im vor Euch liegenden Jahr werdet Ihr gemeinsam Euren Glauben erforschen, erspüren und entdecken. Und wenn auch vielleicht nicht alle Eure Fragen auf Anhieb eine für Euch passende Antwort finden, würden wir uns freuen, wenn Ihr in einem Jahr den Mut habt, Ja zu unserem christlichen Glauben sagen zu können. Phasen des Zweifelns und der Freude an diesem Glauben werden sich auch nach der Konfirmation immer mal wieder abwechseln. Christoph Apel Die Konfis des Jahrgangs 2016/17 Alizée Ackermann Selina Apel Hendrik Balbach Jan Burmeister Samuel Dietz Tara Dörr Tobias Jöst Anna Kreusel Karina Locher Sarah Markus Marcel Mischlich Lorena Ruf Jakob Schneider Talea Schneider Nils Spittler Mika Streck Kara Streck David Waindzioch Niklas Walk Max Wehrle Ben Witte Tim Witte Jan Zeiträger

6 6 Nauroder Kirchenblättchen Gottesdienst in Naurod auf der Blütenfest-Festbühne Zum ersten Mal in der Geschichte des Blütenfests beschloss der Kirchenvorstand den Blütenfestsonntags-Gottes-dienst nicht in der Kirche, sondern auf der Festbühne in der Auringer Straße stattfinden zu lassen. Pfarrerin Neumann unternahm das Wagnis und begrüßte die zahlreich erschienen Besucherinnen und Besucher (ca. 175) bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen. Die Orgel verblieb in der Kirche, auf Musik sollte trotzdem nicht verzichtet werden und so standen die Taunusmusikanten auf der Bühne und untermalten gekonnt mit Blech und Holz den Gottesdienst. Dieser Sonntag, es ist der 6. Sonntag nach Ostern, trägt den Namen Exaudi ( Domine, vocem meam, qua clamavi ad te). Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich! aus Ps 27,7. Vernimm Herr mein lautes Rufen, das war wider Erwarten auf der Auringer Straße nicht notwendig. Es war still, als Pfarrerin Neumann den Gottesdienst mit dem Wochenspruch begann. Der Spruch Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich! und das kommende Pfingstfest dominierten dann auch die sehr ausgewogene Predigt von Pfrn. Neumann. Wie soll es nur weitergehen? Das war die zentrale Frage, über sie predigte. Wie kann Jesus nach Kreuzigung und Auferstehung zu seinen Jüngern sagen: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Gerade jetzt wollen doch die Jünger, dass er bleibt und ihnen den Weg weist. Es fehlt doch ein Neuer, der sich ihrer annimmt und die Führung übernimmt. Und es ging weiter! Deswegen sitzen heute die Christinnen und Christen hier beisammen und feiern Gottesdienst im Freien. Ganz so wie zu Beginn des Christentum. Pfingsten, das ist das Fest des Heiligen Geistes, der uns heute vermeintlich so gar nichts mehr sagt. Stimmt das? Jesus erklärt das so: Der Heilige Geist wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Und er fügt hinzu, dass der Geist der Wahrheit nur das verkündigen und weitergeben wird, was vom Vater kommt. Jesus hatte immer schon gesagt, dass er genau

7 Nauroder Kirchenblättchen 7 das verkündigt, was er von seinem Vater hat. Das wird nun sozusagen vom Heiligen Geist übernommen. Und so sagt Pfrn. Neumann zum Schluss der Predigt: Der Heilige Geist vervielfältigt, was Jesus bzw. sein Vater sagt. Er bringt das Wort des Vaters zu uns, macht es lebendig und kraftvoll in unseren Herzen und Seelen. Er bringt die Liebe des Vaters zu uns und lässt uns darauf vertrauen, dass wir Gottes geliebte Kinder sind. Der Heilige Geist, der Tröster, der uns Kraft bringt der hält durch die Jahrtausende alles zusammen, der wirkt seit dem Pfingstwunder und bringt uns auch heute weiter. Er lässt uns wieder hoffen, Mut fassen und glauben. Das fasst das Pfingstwunder zusammen und macht es für uns heute und gerade in dieser doch schnelllebigen und durch Egoismus dominierten Welt begreifbar. Nach dem Gottesdienst kam es zur wundersamen Brotvermehrung, denn es war angedacht, den Besucherinnen und Besuchern ein Frühstück anzubieten. Bereits davor kam es durch ein Missverständnis dazu, dass die IG dachte, die Kirchengemeinde ist fürs Frühstück zuständig und die Kirchengemeinde dachte, das Frühstück steuert die IG bei. Aber, dafür sind die Nauerder bekannt, sie regeln das auf dem kleinen Dienstweg. Die Brötchen brachte Pfrn. Neumann mit. Die Hausmacher Wurst wurde von Familie Rosi und Gerhard Damm gespendet. Die wirbelnde KV-Vorsitzende A. Mittendorf und ihr Mann organisierten Milch und Käse und wurden dabei von der Pfarrsekretärin Elke Dinges (wie immer) und Konfirmanden bestens unterstützt. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr, die zum Aufräumen und Vorbereiten da waren, öffneten sogleich den sich gegenüber der Bühne befindlichen Getränkestand und schenkten Kaltgetränke aus. So fand Die Kollekte war für die anstehende und aufwendige Renovierung der Nauroder Kirche gedacht und auch hier zeigten sich alle sehr spendabel.

8 8 Nauroder Kirchenblättchen dann der eine oder andere Äbbelwei seinen Liebhaber direkt nach dem Gottesdienst. Und so lachten alle über das Missgeschick und die Erzählung von der Speisung der 5000 machte die Runde. Und alle waren sich einig, im nächsten Jahr treffen wir uns am Blütenfestsonntag zum Gottesdienst auf der Festbühne wieder. Martin Maurer Fertigstellung und Einweihung des KiGa-Außengeländes Es war ein langersehnter und schöner Augenblick, als Pfrn. Arami Neumann und Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann unterstützt von den Kindergartenkindern Charlotte und Felix das rote Band durchschnitten und damit den Weg in das neugestaltete Außenund Spielgelände freigaben. Stürmisch eroberten die Kinder ihre Spielgeräte und ihr Gelände. Alle Beteiligen und alle Anwesenden, die Erzieherinnen, die Eltern und auch die Ehrengäste, Bürgermeister Arno Goßmann, Petra Hasler vom Amt für Soziale Arbeit (in Vertretung für Leiterin Christa Enders), Janine Scherer vom Ortsbeirat Naurod und Volker Bienstadt, der Vorsitzende der IG Naurod, sowie die stellvertretende Ortsverwaltungsstellenleiterin Petra Elberskirch waren sich einig: Das Spielgelände der Kita ist wunderschön geworden! Ich denke, Bürgermeister Goßmanns freudige Reaktion brachte es auf den Punkt: Wenn ich nochmal Kind wäre, würde ich hier den ganzen Tag verbringen wollen! Ja, aller Einsatz hat sich gelohnt, auch wenn der Weg bis dahin ein langer und nicht einfacher war. Im Juni 2013 begannen die umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung und Modernisierung des Forums. Die Nutzung des Forums war für alle Veranstaltungen und alle Vereine gesperrt, nur die Kinder und Erzieherinnen durften bleiben und haben neben Baumaschinen, in Baulärm, Schmutz und Staub den Kita- Betrieb aufrechterhalten. Das hieß immer mal wieder umziehen innerhalb des Gebäudes, und auch mal mit einer Gruppe für ein paar Wochen ins Gemeindehaus. Das will ich hier aber nicht weiter ausführen; denn wie hoch der Stressfaktor während der Bauphase für den KiTa-Alltag war, wissen die

9 Nauroder Kirchenblättchen 9 Beteiligen nur zu gut. Trotz sorgfältiger Planung, vielen Gesprächen, Terminweitergaben, regelmäßiger Bausitzungen, zu denen auch immer die Vertreter des Kirchenvorstandes eingeladen waren reibungslos lief das wahrlich nicht ab. Doch möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei allen Projektbeteiligen bedanken, für die Zusammenarbeit, allen Einsatz, das Verständnis und das Bemühen, auch in schwierigen Fragen einen Konsens zu finden. wobei mein größter Dank, mein Respekt und meine Anerkennung an die Kindergartenkinder und das KiTa- Team geht, die es in bewundernswerter Weise geschafft haben, den laufenden Kita-Betrieb in der Baustelle aufrecht zu erhalten und zu ertragen. Das war einmalig und beispiellos. Ein besonderer Dank gilt auch unserem KV-Mitglied Gerhard Damm, der fast täglich vor Ort war und immer wieder wegen unvorhersehbarer Dinge etwas umorganisieren musste, damit der Kita-Betrieb laufen konnte. Ebenso herzlich bedanke ich mich bei dem Elternbeirat und den Eltern, die immer tatkräftig mitgeholfen haben, wenn wieder einmal umgezogen oder die Möbel und Spielsachen vom Baustaub gereinigt werden mussten. Sie haben die ganze Situation mitgetragen. Im Februar 2015 wurde dann das Forum wieder den Bürgern und Vereinen zur Nutzung übergeben. Die Generalsanierung war nun soweit abgeschlossen; aber das Außengelände eine einzige Baustelle! Die beiden größten Fragen, denen wir uns in Bezug auf die Neugestaltung des Geländes stellten mussten, waren die der Finanzierung und der Planung. Nach Intervention des stellvertretenden Dekans Gerhard Müller, der die Budgetverhandlungen mit der Stadt Wiesbaden führte, kam im Mai 2015 ein Schreiben vom Amt für Soziales, in dem man uns einen Zuschuss in Höhe von ,-- zusagte. Eine stolze Summe! Wir waren sicher: Damit müssen wir das doch hinbekommen! Dass die Sache nicht so einfach war, zeigten die Auflagen der Unfallkasse und erste Gespräche mit Landschaftsplanern. Keiner wollte so richtig an das wahrlich sehr anspruchsvolle Gelände ran. Pläne sollten wir anliefern, Bodengutachten besorgen, und, und, und,

10 10 Nauroder Kirchenblättchen Aber glücklicherweise kennt unsere Pfarrerin die richtigen Leute und hat den Kontakt zur Landschaftsarchitektin Frau Kreisel hergestellt. Ein Glücksfall! Frau Kreisel sah auch die Schwierigkeiten mit dem anspruchsvollen Gelände, aber sie hatte Ideen und kreative Lösungen. Um das Bodengutachten sind wir nicht herumgekommen, aber nun hatten wir eine Fachfrau, die sich professionell um alles zu kümmern wusste. Pläne wurden im Kita-Team erstellt, und im Bauausschuss des Kirchenvorstands besprochen und überarbeitet. Dann kam die Kostenberechnung ,00. Nein, diese Summe war nun doch mehrere Nummern zu groß. Wir mussten genau prüfen und entscheiden, wie und woran gespart werden konnte. Das ist uns, denke ich, ganz gut gelungen, unter anderem auch mit Hilfe der Eltern, die sich in Eigeninitiative gemeinsam mit Gerhard Damm um den Abbau der vorhandenen nicht wieder nutzbaren Spiel- geräte und des alten Geräte- und Abstellhäuschens kümmerten. Das vorhandene große Sandkastenspielgerät wurde behalten und noch einmal instandgesetzt, es wird auch noch neu gestrichen. Wir alle, insbesondere aber auch unsere Pfarrerin, wurden nicht müde immer wieder zu betonen, dass es unser oberstes Ziel war und ist, ein Außengelände zu schaffen, das für so viele Ärgernisse und Zugeständnisse während der Bauphase entschädigt. Und so sind wir von KV-Seite aus mutig an die Sache rangegangen. Dass nun alles so wunderschön geworden ist, dazu hat Landschaftsarchitektin Cornelia Kreisel einen großen Teil beigetragen, auch dadurch, dass sie für uns die erforderlichen Ausschreibungen durchgeführt hat. In Sachen Spielgeräte wurde die Entscheidung für das Angebot der Firma SiK getroffen, und bei den Landschaftsarbeiten fiel die Wahl auf die Firma Fober beides hat sich als eine sehr gute Wahl herausgestellt! Immer im Zeitplan und den widrigen Wetterbedingungen, Regen und Schlammmassen trotzend waren Frau Kreisel und die Fa. Fober der beste Garant dafür, dass hier ein wunderschönes Außen- und Spielgelände entstehen konnte. Wir alle gemeinsam dürfen uns freuen und stolz sein, denn wir

11 Nauroder Kirchenblättchen 11 übergeben einen wunderbaren Spielplatz offiziell seiner Bestimmung. Adelheid Mittendorf Vorstellungsgottesdienst Konfis 2016 der Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Konfis. Ihr habt Euch Eurer Gemeinde mit einem lebendigen Gottesdienst souverän vorgestellt. Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Pfarrerin Arami Neumann und unseren Gemeindepädagogen Sören Dibbern - die liebevolle Begleitung und Anleitung der jungen Gemeindemitglieder hat ihnen den Mut und die Sicherheit gegeben, sich so zu präsentieren. Für diesen Vorstellungsdienst an Trinitatis durften unsere Konfirmand(inn)en unter dem Motto Mein Platz im Leben einen entsprechenden Stuhl gestalten. Die unterschiedlichsten Modelle waren zu bewundern - von aufwendig mit Watte oder Blumen geschmückten Stühlen bis hin zu schlichteren aber nicht weniger inspirierenden Objekten. Die Konfis erläuterten dazu jeweils, welche Elemente ihnen Kraft und Halt in ihrem Leben geben und welche Stuhlteile dies symbolisieren sollen. Am häufigsten wurden Familie und Freunde genannt, die stützen und unterstützen. Gesundheit und Freude waren weitere wichtige Aspekte, die als Stuhlbeine die Sitzfläche des Lebens halten. Neben den Stuhlbeinen gibt die Stuhllehne zusätzlich Sicherheit - sie stand bei einigen für Gott oder den Glauben. Es war eine im echten Wortsinn anschauliche Darstellung. Auch der liturgische Ablauf des Gottesdienstes lag in den Händen der Konfirmand(inn)en, die alle Texte alleine entworfen haben. Eines der Gebete sei stellvertretend hier noch einmal wiedergegeben, weil es den Kern dieses Gottesdienstes schön zusammenfasst: Himmlischer Vater, in der Ruhe dieses Sonntags erreichen Dich unsere Gedanken. Wir bitten Dich um Deinen Segen für unser Leben, damit uns vieles gelingt, damit wir unseren Platz in unserem Leben finden und dass es das Leben gut mit uns meint. Sei Du mit Deinem guten Geist heute mitten unter uns und lass uns das Suchen und das Fragen nach dir und unserem Platz in unserem im Leben niemals aufgeben. Dieses bitten wir Dich durch Jesus Christus,

12 12 Nauroder Kirchenblättchen Deinen Sohn, der gemeinsam mit Dir und dem Heiligen Geiste lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit. So war es ein sehr gelungener Vorstellungsgottesdienst, der mit einem Applaus für alle Akteure beendet wurde. Christoph Apel Erinnerung Konfirmationsgottesdienste Wie schon im letzten Kirchenblättchen angekündigt, möchten wir an die Gottesdienste am Konfirmationswochenende erinnern: Gottesdienst mit Abendmahl am Freitag, den 3. Juni um Uhr Konfirmationsgottesdienst I am Samstag, den 4. Juni um Uhr Konfirmationsgottesdienst II am Sonntag, den 5. Juni um Uhr Vortrag, Lesung und Gespräch Heinrich Schäfer und die Bekennende Kirche Vom illegalen Jungtheologen zum Gemeindepfarrer am Mittwoch, den 1. Juni 2016, Uhr Evang. Gemeindehaus Naurod Referent: Prof. Dr. Karl Heinrich Schäfer (Wiesbaden-Naurod) Direktor beim Hessischen Rechnungshof a.d. Präses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau von 1994 bis 2010 Was ist oder was war ein illegaler Jungtheologe? Heinrich Schäfer, der Vater des Referenten, war in den Jahren von 1946 bis 1981 oberhessischer Gemeindepfarrer, von 1952 bis 1981 in Wohnbach/ Wetterau. In den Dokumenten über den Kirchenkampf in der Landeskirche Nassau-Hessen in den 1930er Jahren taucht sein Name auf als illegaler Jungtheologe? Was hat es damit auf sich? EKHN besitzt eine achtbändige Kirchenkampfdokumentation mit insgesamt über 4000 Seiten und mehr als Dokumenten. Sie verfügt damit als eine der wenigen Landeskirchen über ein zeitgeschichtliches Dokument, das durch die Kirchenkampfkommissionen zwischen 1960

13 Nauroder Kirchenblättchen 13 und 1996 erarbeitet wurde. Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Auswertung der Dokumentation, die 2008 begonnen wurde, liegen seit 2014 vor. Hinsichtlich der illegalen Jungtheologen findet sich folgende Anregung: Eine vollständige Rekonstruktion der einzelnen Schicksale der Seminaristen vor, während und auch nach der nationalsozialistischen Verfolgung wird so lange ein Desiderat bleiben, wie sich die Gemeinden nicht ihrer Geschichte im Kirchenkampf stellen bzw. sich um die Biographien ihre Vikare, Amtsverwalter oder Pfarrer bemühen. Eine solche Biographie hat der Referent im Jahr 2015 vorgelegt mit dem Titel HEINRICH SCHÄFER- Annäherung an einen illegalen Jungtheologen -. Das Buch ist beim Justus von Liebig Verlag in Darmstadt mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau herausgegeben worden. Es soll also die Auseinandersetzung innerhalb der evangelischen Kirche in den 1930er Jahren in der Landeskirche Nassau-Hessen exemplarisch dargestellt werden. Heinrich Schäfer hatte in dieser schwierigen Zeit schon als Student Partei ergriffen und sich der Bekennenden Kirche angeschlossen. Deshalb hatte er sein Theologieexamen beim Landesbruderrat abgelegt und nicht etwa bei der staatlich gelenkten Universität Gießen. Zu dieser Entscheidung gehörte nicht zur Überzeugungskraft, sondern auch persönlicher Mut, denn er hatte sich damit ganz klar gegen die Position des Reichsbischofs Ludwig Müller und damit gegen das Nazi-Regime gestellt. Heinrich Schäfer ist ein Beispiel für die vielen mutigen Frauen und Männer, die sich gerade in Hessen auf die Seite der Bekennenden Kirche gestellt haben und im Kleinen Widerstand gegen das Nazi-Regime geleistet haben - immer in Gefahr für Leib und Leben. Nicht zuletzt wird auch der Frage der Legalisierung der illegalen Jungtheologen bzw. der Anerkennung ihres beschwerlichen innerkirchlichen Widerstandswegs nachgegangen. Prof. Dr. Karl Heinrich Schäfer Nauroder Religionsgespräche Nachdem der erste Abend zum Glaubensbekenntnis lebhaft und gut besucht war, wollen wir uns in der Sitzung am 7. Juni mit dem großen Glaubensbekenntnis, dem Nicaenum-Constantinopolitanum auseinandersetzen (im Gesangbuch die Nummer 805). Dieses Bekenntnis beendete die Streitigkeiten um das Verhältnis und Wesen Gott, des Vaters, des Sohnes Jesus und des Heiligen Geistes.

14 14 Nauroder Kirchenblättchen Am 5. Juli wenden wir uns der Reformation zu. Nachdem Martin Luther die 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche schlug, schrieb er im Zuge der Auseinandersetzungen, die drei sogenannten Hauptschriften der Reformation. Die erste ist An den christlichen Adel deutscher Nation. Wir wollen an diesem Abend Auszüge lesen und uns der reformatorischen Herausforderung stellen! Die Treffen finden jeweils um Uhr im Gemeindehaus statt. Ich freue mich auf die anregende Diskussion mit Ihnen! Arami Neumann Krabbelgottesdienst Nachdem im Mai kein Krabbelgottesdienst stattgefunden hat, freuen sich unsere Kleinsten bestimmt schon auf die Wiederaufnahme im Juni... Die nächsten Krabbelgottesdienste werden am Samstag, den 18. Juni 2016 und am Samstag, den 16. Juli 2016 jeweils um Uhr in unserer Kirche stattfinden. Alle Krabbler(innen) sind zusammen mit ihren (Groß-)Eltern und Geschwistern wie immer herzlich eingeladen. Christine Apel Tauferinnerungsgottesdienst am 19. Juni Von Martin Luther wird erzählt, dass er sich gelegentlich Mut zusprach mit den Worten Ich bin getauft. Auch heute noch tut es den Menschen gut, sich an die Taufe zu erinnern, an Gottes Ja zum Leben. Aber die meisten von uns können sich leider nicht an ihre Taufe erinnern. Deshalb feiern wir am Sonntag, den 19. Juni, um 9.30 Uhr Tauferinnerung. Besonders herzlich eingeladen sind Familien mit ihren Kindern, die in den letzten Jahren getauft wurden. Aber auch alle anderen Täuflinge der letzten Jahre und Jahrzehnte sind herzlich willkommen. Alle Kinder, die zur Tauferinnerung kommen, bringen bitte ihre Taufkerze mit. Wer keine Taufkerze (mehr) hat, bekommt am Eingang der Kirche eine Kerze. Wir werden dann die Kerzen anzünden und auf den Altar stellen. Arami Neumann So klingt der Sommer in der Nauroder Kirche... Die Spanische Serenade des Malers Carl Spitzweg zeigt eine kleine Gruppe Musiker, die sich bei Laternenschein unter einem Balkon zusammengefunden haben. Dort oben,

15 Nauroder Kirchenblättchen 15 vom Efeu umrankt: eine junge Dame. Entrückt lauscht sie in der Dämmerung den sanften Klängen. fast vergessene Perlen der klassischen Musikliteratur zu Gehör bringen. Neben dem großen Op 43 von Emil Hartmann für großes Bläserensemble und Bass ist vor Allem Leland Cossart zu nennen, der für seine Suite Op 19 außer auf die Bläser ebenfalls auf "zarte Saiten" setzt, nämlich die der Harfe, ein erstmaliges, sicherlich überaus interessantes Klangerlebnis in unserer Kirche. Zur Abrundung des Programms wird auch die Orgel einen Beitrag leisten, sowie einer der berühmten Militärmärsche von Franz Schubert in der Bearbeitung von Jean Francaix einen beschwingten Rahmen bilden. Zahllose Komponisten des 19. Jahrhunderts darunter der Däne Emil Hartmann liebten die freie Suiten- Form der Serenade: Zart, sanft und verträumt wie die Stimmung an einem schönen Sommerabend, hier und da mit dem Nachhall verspielter Scherze. So wird die Stimmung sein, zu erleben am Sonntag, den 19. Juni, um Uhr in unserer Kirche, wenn von draußen noch etwas Abendlicht hineinleuchtet und später dann das sanfte Licht unserer schönen Laternen hinzukommt. Das Mainz- Wiesbadener Bläserensemble wird auch in diesem Jahr einen Beitrag im Programm Kirche & Kunst mit Wie beim letzten Sommerkonzert gibt es eine kleine Pause; die Veranstaltungsdauer wird insgesamt ungefähr 90 Minuten sein. Der Eintritt zum Konzert ist frei, wir bitten aber am Ausgang um eine kleine Spende, damit der Gemeinde nicht zu hohe Kosten entstehen - zumal die teure Renovierung unserer schönen Kirche ansteht. Sie sind herzlich eingeladen zu diesem besonderen musikalischen Ereignis am frühen Abend des 19. Juni, das Mainz-Wiesbadener Bläserensemble und Lars Voorgang an der Orgel freuen sich auf Sie! Dr. Margit Ruffing

16 16 Nauroder Kirchenblättchen Goldene Konfirmation Am Sonntag, den 26. Juni 2016 feiern die Konfirmandinnen und Konfirmanden die 1966 in Naurod konfirmiert wurden, Goldene Konfirmation. Der Gottesdienst beginnt am 26. Juni um 9.30 Uhr mit dem feierlichen Einzug der Jubilarinnen und Jubilaren in die Kirche. In der Predigt wird nochmal an die Ereignisse von damals erinnert. Außerdem werden wir gemeinsam das Heilige Abendmahl feiern. Ehe- oder Lebenspartner, Kinder, Enkelkinder, Eltern, Geschwister und alle Angehörige sind herzlichst zu diesem Jubiläums-Gottesdienst eingeladen. Nach dem Gottesdienst wird, wie vor 50 Jahren, ein Gruppenfoto gemacht. Anschließend fahren wir nach Oberjosbach in die Bauernstube zum Feiern. Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 1966 nicht in Naurod zur Konfirmation gingen, sind ebenso eingeladen mit uns zu feiern. Wir bitten Sie, sich bis zu melden. Ortwin Becht Ansprechpartner sind: Monika Lottig, Tel: / 4549 Ortwin Becht, Tel: / Ev. Pfarramt, Tel: / Weihergottesdienst Der diesjährige Open-Air- Gottesdienst am Auringer Weiher der evangelischen und katholischen Gemeinden Naurod, Auringen und Medenbach, wie immer geplant vom Ökumenekreis, findet am 10. Juli um 15 Uhr statt. Sollte das Wetter am Vormittag schlecht oder zu unsicher für den Gottesdienst im Freien sein, wird er ins Gemeindezentrum St. Elisabeth in Auringen verlegt; in diesem Falle wird es rechtzeitig (ca. 11 Uhr) einen Aushang im Schaukasten an der Nauroder Kirche geben. Der Auringer Weiher ist nicht mit dem Auto erreichbar; wer den Spaziergang von Naurod oder vom nächstgelegenen Parkplatz nicht schafft, oder eine Mitfahrgelegenheit sucht, möge sich rechtzeitig im Pfarrbüro bei Elke Dinges melden, der KV organisiert die Fahrten, bei Bedarf auch den Transport bis zum Weiher mit einem von uns eigens dafür angemeldeten Fahrzeug. In diesem Jahr wird es um Salz und Licht gehen, angeregt durch den Vorschlag der Gestaltung eines Gottesdienstes, den die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in

17 Nauroder Kirchenblättchen 17 Deutschland (ACK) im Rahmen der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen gemacht hat. (Wer sich dafür interessiert, findet Näheres unter: geistliche-oekumene/gebetswoche/ 2016) Das Bläser-Ensemble Medenbach/Delkenheim unter der Leitung von R. Bär wird den Gottesdienst mitgestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wie üblich Kaffee und Kuchen für Alt und Jung die Gelegenheit, den Nachmittag an diesem schönen Ort gesellig ausklingen zu lassen. Wie in jedem Jahr laden wir Sie alle ganz herzlich ein, im Namen und im Geist unseres Herrn, in seiner schönen Natur, einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern! Dr. Margit Ruffing Gottesdienst für die künftigen Schulkinder Am 12. Juli feiern wir in der Kirche um 16 Uhr einen Gottesdienst mit dem Kindergarten, bei dem wir die Kinder, die im September in die Schule kommen, mit einem Segen entlassen. Der erste Schritt in Richtung des Ernst des Lebens ist für alle Kinder und auch für die Eltern sehr aufregend und da ist es besonders schön, sich an dieser Stelle den Segen Gottes zusprechen zu lassen. Zu diesem Gottesdienst ist auch die Gemeinde herzlich eingeladen. Kindergarten Sommerfest Am 8. Juli findet ab 14 Uhr das Sommerfest des Kindergartens statt. Wir freuen uns in unserem baustellenfreien Kindergarten und wunderbaren Außengelände zu feiern, es wird Spiele und Speisen geben und vor allem die Möglichkeit wieder mal in größerer Runde bei hoffentlich herrlichem Wetter zusammen zu kommen. Kinderbibelwoche Juli "Wo kann ich denn das Reich Gottes finden?", fragt die kleine Lisa ihre Mutter. "Das Reich Gottes...?", sie stockt. Lisas Mutter weiß nicht so recht was sie ihrer Tochter antworten soll. "Das Reich Gottes ist kein Land, in das man einfach so reisen kann. Das Reich Gottes ist da, wo Jesus ist und die Menschen auf Jesus hören", sagt sie schließlich. "Und wie sieht es dort aus?", Lisa lässt nicht locker. Doch ihre Mutter ist überfragt. "Geh doch am besten in die Kinderbibelwoche. Dort kannst du hören, sehen und erleben, was Jesus alles vom Reich Gottes erzählt hat." In den Sommerferien vom Juli findet in unserer Gemeinde zum zweiten Mal die Kinderbibel-

18 18 Nauroder Kirchenblättchen woche statt. Dazu laden wir alle Kinder im Alter zwischen 5 bis 10 Jahren ein. An diesen Tagen werden wir zwischen 9 und 13 Uhr gemeinsam singen, basteln und spielen rund um das Thema Das Reich Gottes. Bei Interesse melden Sie sich bei Pfarrerin Arami Neumann oder beim Gemeindepädagogen Sören Dibbern. Für die Kinderbibelwoche bitten wir um einen Kostenbeitrag von 5 Euro. Anmeldungen sind ab dem 1. Juni im Pfarrbüro möglich und der Anmeldeschluss ist am 30. Juni. Arami Neumann Anmeldung unter: Ev. Pfarramt, Tel: / Kirchenrenovierung Wie in der April- Mai Ausgabe des Kirchenblättchens erstmals berichtet, haben wir die Bausubstanz unsere Kirche aktuell unter die Lupe genommen. Als erstes Zwischenergebnis empfehlen die Sachverständigen die Dachdeckung zu erneuern und die Fassade komplett instand zu setzen. Dabei kristallisieren sich vier mögliche Varianten heraus: 1) Dach und Fassade in einer Maßnahme 2) das Dach 3) die komplette Fassade 4) die Fassade im unteren Bereich bis in Höhe der Fenster Nach unserer Einschätzung wird die Variante 1 (Dach und Fassade) in 2016 nicht mehr zu realisieren sein, da Vorplanung, Ausschreibungen und Vergaben, sowie Lieferzeiten des Schiefers und die ursächlichen Bauarbeiten insgesamt bis zu zwölf Monate in Anspruch nehmen würden. Eine weitere Herausforderung wird das Arbeitsgerüst sein. Schließlich wird die Kirche umfassend an allen acht Seiten einzurüsten sein und dies in Etagen auf eine Höhe von bis

19 Nauroder Kirchenblättchen 19 zu 30 Meter. Auch dafür werden wir ein erfahrenes Statik-Büro einbinden. Neben der Sicherheit in luftiger Höhe wird der Haupteingang während der Baumaßnahme immer möglich sein und gesondert zu sichern sein. Als Entscheidungshilfe haben wir gemeinsam mit dem Architekten Spuhler ein Leistungsverzeichnis der relevanten Arbeiten aller vier Varianten erstellt, welches nun mit Massen und Kosten besetzt werden wird. Auf dieser Grundlage wird der Kirchenvorstand entscheiden, was in 2016 sinnvoll und noch machbar ist. Thomas Buths / Gerhard Damm Die Nacht der Kirchen in Wiesbaden(-Naurod) Sich inspirieren lassen, aufatmen, Ungewöhnliches entdecken oder hellhörig werden: Eine Nacht lang öffnen die Kirchen in Wiesbaden in ökumenischer Verbundenheit wieder am Freitag, 2. September, von 18 Uhr bis Mitternacht ihre Tore. Bei der 15. Nacht der Kirchen nehmen in diesem Jahr 21 Kirchen und Gemeindezentren in der Innenstadt und darüber hinaus teil. Erstmals können Besucher in diesem Jahr auch die Kirchen in den nordöstlichen Stadtteilen Wiesbadens erkunden. Die Kirchengemeinden in Sonnenberg, Auringen, Naurod und Wildsachsen sowie die Autobahnkirche Medenbach sind zum ersten Mal als Außenorte bei einer Nacht der Kirchen dabei. Um die Nacht in unserer Nauroder Kirche vorzubereiten wurde eine kleine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Pfarrerin Arami Neumann gegründet. Einige Ideen liegen bereits vor, die in den nächsten Wochen weiter konkretisiert werden. Das Programm wird sich um die besondere achteckige Form unserer Kirche drehen. Dabei sollen alle Sinne angesprochen werden. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie unsere Nauroder Kirche neu. Wie immer sind auch die fünf protestantischen Innenstadtkirchen

20 20 Nauroder Kirchenblättchen (Ringkirche, Bergkirche, Lutherkirche, Marktkirche, Kreuzkirche) mit von der Partie sowie der Kirchenladen Schwalbe 6. Auf katholischer Seite öffnen die Bonifatiuskirche und die Kirchorte Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Heilige-Familie (Polnische Gemeinde) und die Jugendkirche Kana (Maria Hilf) ihre Türen. In der anglikanischen Kirche St. Augustine und der Altkatholischen Friedenskirche können sich Besucher davon überzeugen, wie bunt und weltoffen das kirchliche Leben in Wiesbaden ist. Auch die Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Neroberg steht wieder für Besichtigungen offen. Das Programmheft erscheint kurz vor den Sommerferien und ist dann in allen beteiligten Kirchengemeinden erhältlich, in der Tourist- Information am Dernschen Gelände, im Haus an der Marktkirche, dem Roncalli-Haus sowie online unter Christine Apel Ausflug Frauenkreis Der Ausflug des ev. Frauenkreises findet in diesem Jahr am 06. September 2016 statt. Es geht nach Marburg, mit Besichtigung der dortigen Elisabeth-Kirche. Abfahrt ist am , um Uhr hinter der Kirche. Weitere Teilnehmer sind herzlich Willkommen. Anmeldung bitte bei: Roswitha Beltz Tel oder Hannelore Cermak Tel Die volle Wucht der Reformation Wie bereits im letzten Blättchen angekündigt, möchten wir Sie auf das Luther-Jahr 2017 vorbereiten und Ihnen die wichtigsten Geschichten zu Martin Luther und der Reformation geben. Fangen wir doch ganz vorne an - in einer wohl eher düsteren Zeit, und zwar im Mittelalter. Es war wahrscheinlich das Jahr 1483, als Martin Luther das Licht der Welt erblickte. Zwar kann dies nicht mit vollkommender Sicherheit gesagt werden, da es viele unterschiedliche Meinungen von Experten und Gelehrten dazu gibt, eine Meinung hat sich aber in die Geschichtsbücher gebrannt und gilt mit am verlässlichsten, diese war von einem seiner Weggefährten, Philipp Melanchton, der sie in seinen Aufschriften erwähnt. So wäre er also dieses Jahr 533 Jahre alt geworden. Als unstrittig gilt der Geburtstag. Dieser war am 10. November, einen Tag vor dem Tag des heiligen Martins und da die Geburt wohl kurz

21 Nauroder Kirchenblättchen 21 vor Mitternacht stattfand und man ihn einen Tag später erst taufte, gaben sie ihm den Namen Martin. Martin Luther. Aber wer gab ihm seinen Namen? Seine Eltern natürlich. Hans und Margarethe Luther. Die Familie lebte damals noch in Eisleben und zog ein Jahr später dann nach Mansfeld, wo Martin seine Kindheit verbrachte. Der Vater war ein Bergmann, der lange Zeit unter Tage arbeitete, um für den Unterhalt der kleinen Familie aufzukommen. Durch seine harte und tüchtige Arbeit, musste er aber nicht für immer im Berg schuften, sondern war später Besitzer von mehreren Schächten und ließ fortan nur für sich arbeiten. Es war wohl eine harte Kindheit für Martin Luther, denn damals waren die Erziehungsmethoden und die Geschichten für Kinder noch sehr robust. So glaubten die Menschen damals nicht nur an den Teufel sondern auch an Hexen, Dämonen und andere Wesen, die den Menschen nicht wohlgesonnen waren. Und vor allem an einen strafenden und unbarmherzigen Gott. Diese Weltanschauung hat unseren Martin tief geprägt. Er selbst hat später gesagt, er habe lange mit einem Knoten in der Seele gelebt begann er dann seine akademische Laufbahn erst mit dem Schulbeginn, wohl nicht wissend, dass er später selbst einmal als Professor Unterricht geben würde. Es war eine Lateinschule, auf die er ging. Sein Vater lag großen Wert auf eine besonders gute schulische und solide Ausbildung. Also alles in Allem keine ganz einfache Kindheit, die Martin Luther durchlebt hat. Aber wahrscheinlich gerade deshalb gab es ihm den Antrieb etwas aus seinem Leben zu machen und andere Menschen davon zu überzeugen, dass die vorherrschende Weltanschauung nicht die wahre sein konnte. So viel erst einmal zu seiner Kindheit. Die darauffolgenden Jahre des Martin Luthers werden spannender, spiritueller und lösen wohl hoffentlich auch den Knoten aus Martin Luthers Seele. Sie dürfen also gespannt sein, wie ihn sein weiterer Lebensweg wohl prägen wird. Sven Kettler Fortsetzung der Reihe Frauen früher Wie waren die Wohnverhältnisse? Zunächst der Zuschnitt der Häuser: Jedes Haus war unterkellert: Die Kellerräume Vorgänger der Gefriertruhe; Aufbewahrungsort für

22 22 Nauroder Kirchenblättchen die Vorräte für Vieh und Mensch und für den selbstgemachten Äppelwei. Eine Treppe führte zum Hauseingang. Gegenüber der Haustüre lag die Küche, meistens mit einer Speisekammer dahinter. Links und rechts des Flures je ein Zimmer. Das Obergeschoß bestand aus einem großen Flur, 2 Schlafzimmer und einer Speisekammer. Es gab kein Bad; samstags wurde eine Badewanne in der Küche aufgestellt, in der alle der Reihe nach badeten. Die Toilette (Plumsklo) war draußen neben dem Misthaufen, von dem die Hühner wegflatterten, wenn man sich näherte. In der Regel wohnten im Haus 3 Generationen und das Oberhaupt der Familie war die Großmutter. Das Wohnzimmer wurde nur an Sonn- und Feiertagen genutzt. Die Küche war gleichzeitig Wohnküche. Hier spielte sich das Leben ab. Vielfach wurde, um die Wohnküche zu schonen, draußen im Hof noch eine Arbeitsküche eingerichtet. Nach dem Krieg hieß es, nun noch mehr zusammen rücken; denn es mussten in fast allen Häusern zusätzlich Ostflüchtlinge untergebracht werden; das bedeutete mindestens ein Zimmer bei den ohnehin schon engen Wohnverhältnissen zu räumen. Bereits im Krieg waren in zahlreichen Bauernhöfen Kriegsgefangene, die als Knechte eingesetzt wurden, zunächst Franzosen, dann Russen untergebracht, und zum Schluss wurden deutsche Soldaten einquartiert. Sie alle mussten von den Frauen mitversorgt werden. Ab Anfang der 50er Jahre begannen die Hausbesitzer nach und nach Bäder einzubauen später auch WCs. Es folgten die ersten An-, Umund Ausbauten der Häuser. Die ersten neuen Häuser entstanden, die ersten Siedlungen, wie z.b. am Leiermann. Was trugen die Frauen früher? Kittelschürze, Kopftuch und Strickweste stellte mal hämisch eine Neuhinzugezogene fest. Ich ergänze: und selbstgestrickte Strümpfe, Gummistiefel im Stall. Ja, das war die Arbeitskleidung. Die Schürze war sehr wichtig. In früheren Zeiten gab es die Arbeits- aber auch die Sonntagsschürze. Es gab Kleidung für jeden Tag und Kleidung für gut, die die zahlreichen Nähmädscher am Ort anfertigten, nachdem man sich ein Kleidungsstück seines Geschmacks aus den Modeheften ausgesucht hatte. Die Kriegerwitwen trugen leider ihr restliches Leben lang nur dunkle traurige Garderobe, besonders die Frauen meiner Großelterngeneration, die sowohl den Mann im 1., oft

23 Nauroder Kirchenblättchen 23 auch noch ihre Söhne im 2. Weltkrieg verloren hatten. Meine Oma z. B. trug kaum Mantel. Sie schlang sich im Winter ein großes schwarzes wollenes Tuch eng um die Schultern über ihre dunkle Kleidung. Wir Mädchen gingen noch mit Schürze zur Schule und in den Konfirmandenunterricht. Neue Garderobe? Ein Sommerkleid, ein Winterkleid pro Jahr, alle paar Jahre mal einen Mantel, ein Paar Schuhe, aber auch nur, wenn man aus allem heraus gewachsen war. Das war s. Und wir waren glücklich über die Neuanschaffungen, genossen jedes neue Teil! Eins, zwei Jahre vor der Konfirmation gab s nichts Neues. Begründung: Ihr werdet ja bald konfirmiert, will heißen: Dann werdet Ihr von Kopf bis Fuß neu eingekleidet erstmals auch mit Seidenstrümpfen (mit Naht). Allerdings: Später im Backfischalter zur Rock n-roll-zeit hatten wir wie die Stadtmädchen auch unseren Pettycoat und Stufenrock darüber, die wunderschönen Kleider der 50er Jahre (A- und H-Linie) mit schwingenden Röcken. Die ersten Bluejeans aber nur in der Freizeit. In Schule und Beruf wurden keine Hosen getragen; allenfalls Skihosen im kalten Winter. Der Aufgebotskasten Aufgebote wurden 3 Wochen vor der standesamtlichen Trauung in einem Kasten am Rathaus ausge- hängt. War bekannt, dass die Braut schwanger war, also, dass die beiden heiraten mussten, dann wurde in der Nacht heimlich der Kasten mit Holzstangen gestitzelt. Oder auf den Haus- oder Tordächern der Mädchen in Umständen kündete ein in der Nacht dort befestigter Kinderwagen von dem bevorstehenden Ereignis. Und zuvor? Ging die Kunde im Dorf herum, dass zwei junge Leute zusammen gefunden hatten, dann natürlich auch in der Nacht streuten Jugendliche mit Bohnen den Weg zwischen den beiden Elternhäusern der Liebespärchen, bzw. im Herbst zur Lekwerjezeit, wenn die Mädchen beim Zwetschenentkernen zusammen saßen, wurden die Zwetschenkerne aufgehoben und zwischen den Häusern der Liebenden die Verbindung markiert. Man fand also in der Regel seinen Partner am Ort. Und die Eltern passten genau auf, dass es kein Verwandter war. Und so dürfen wir feststellen: Inzucht bei uns? Fehlanzeige! Der aus dem Ruhrgebiet hier eingewanderte Willi Salzer, der die Nauerder Schorschjes Else einst heiratete, hat das erkannt und in seiner Nauroder Nationalhymne zum Ausdruck gebracht: Nauerder Mädcher schön wie Gold und Samt. Ja, so also lebten die Frauen früher in Naurod.

24 24 Nauroder Kirchenblättchen Bei dieser rückblickenden Zeitreise habe ich festgestellt, dass Frauen damals obwohl nicht emanzipiert und obwohl sie die harten Kriegsjahre und die Zeit danach durch gemacht bzw. gemanagt haben doch sehr viel zufriedener gelebt haben als die heutige Generationen - ohne Reisen, Fernseher und allem modernem Schnickschnack. Die Worte Stress und Burnout kannten sie nicht. Und es scheint auch nur so, als seien sie den Männern untertan gewesen; die meisten hatten schon das Zepter in der Hand! Und das Ergebnis? Kaum geschiedene Ehen. Warum? Weil die Frauen so klug und diplomatisch waren? Oder vielleicht aber auch nur der Not gehorchend nicht dem eignen Triebe? Gerne erinnern wir uns an die alten Zeiten zurück und wir stellen fest: Wir möchten sie nicht missen. Haben sie uns doch geprägt fürs Leben. Doch leben wir denke ich lieber im Hier und Jetzt. Schließlich haben wir Landfrauen, also Frauen auf dem Land, uns ja auch weiter entwickelt. Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch eine kleine Geschichte erzählen. Die Schürze meiner Großmutter Gerne denke ich zurück an meine Kindheit. Du, liebe Großmutter, spieltest darin immer eine Hauptrolle. Und mit Dir Deine dunkle Schürze, die Du jeden Tag trugst. Sie war bedruckt mit kleinen Punkten und roch nach Kernseife und Appretur, wenn sie aus der Wäschekommode kam. Und Du hattest eine große Anzahl solcher Schürzen. Jeden Morgen bandest Du sie Dir mit geübtem Griff um die Hüften, schwangst die Träger über die Schultern und knüpftest sie fest. Am Latz hing an jeder Seite eine Sicherheitsnadel, die zwar nie gebraucht wurden, aber immer da waren. Bevor Dein Tagesablauf begann, strichst Du mit Deinen faltigen Händen die Schütze glatt, als wolltest Du sagen: So, nun kann s losgehen! Ich habe die Schütze geliebt. An ihren Zipfeln konnte ich mich festhalten, wenn wir in den dunklen Keller gingen und mir nicht geheuer war. Derselbe Zipfel wischte meine Tränen ab, wenn ich mir die Knie aufgeschlagen hatte, und er nahm sich auch meiner Nase an. Du hattest zwar immer ein reines Taschentuch bei Dir. Doch das wurde für Notfälle aufgehoben. Der Schürzenzipfel war da, um den Schweiß von der Stirn zu wischen, die Hände abzutrocknen und die Fliegen vom Tisch zu jagen. Ich habe die Schürze immer bewundert; denn sie konnte alles. Aus ihr wurde morgens das Hühnerfutter auf den Hof gestreut, in ihr anschließend die Eier eingesammelt. Sie diente als Apfelkorb und Gemüsetrage, half die Holzscheite zum Feuermachen ins Haus zu bringen

25 Nauroder Kirchenblättchen 25 und die Ähren vom Felde zu bergen. Wenn das kleine Schwätzchen am Gartenzaun zu lange dauerte, wurde die Schürze aufgerollt und diente als Stütze für die Ellbogen. Bei plötzlichen Regengüssen war Oma s Schürze der beste Regenschutz. Topflappen brauchte Oma nie, sie hatte die Schürze. Morgens, wenn das Feuer im Ofen nicht angehen wollte, das Blasen auch nichts nützte, nahm Oma die Schürze und wedelte ein paar Male ordentlich damit... Uns Kindern schien die Schürze wie eine Wundertüte, aus der im Frühjahr die Küken, im Sommer die ersten Äpfel, im Herbst die reifen Birnen und Pflaumen, im Winter die Haselnüsse gezaubert wurden! Und wenn ich so an Dich, liebe Großmutter denke, dann frage ich mich, was wohl meine Enkelkinder eines Tages von mir in Erinnerung behalten werden... Wahrscheinlich meine Niethosen. Und mit einem liebevollen und dankbaren Gedenken an alle unsere Großmütter, die in ihrem Leben Unwahrscheinliches geleistet und durchgemacht haben, möchte ich enden und Ihnen, liebe Leser, für Ihre Aufmerksamkeit ganz herzlich danken. Ende der Reihe Ilse Thol, geb. Becht (früher Obergasse 2) Kärschegeflüsder Gude Ihr Nauerderinne un Nauerder, kennder des aach? Du sollsd was schreiwwe un dir fälld ums Verregge nix in? Also im Kobb hosde jo schont Gedange, die mussde abber aach irschendwie uffs Babier bringe. Es Erwnummer woar voll vom Blüdefesd, mir hun aach e Ardiggelsche drin (baal zumindesd). Es Wedder kunnt nid besser sei, endlisch emol werre e Blüdefesd OHNE haase Ebbelwei. Un wann, dann hotn diesmol die Sunn uffgeheizd. Des Exberimend uff des Festbühne, also dass mer de Goddesdiensd von de Kärsch in die Innergass (fir all die, die noch nid so lang hej woohne, des is die Auringer Stroos) lehje, wor nid unumschdridde, zumol mer die Oijel am gewohnde Platz losse mussde. Abber, de Erfolsch gob uns reschd. Su voll woar die Kärsch an Blüdefesd Sundaach schont lang nimmi. Was mir de besde gefalle hot nebbe de Predischd un de Taunusmusikande? Des Frihstick hinnerher. Weil, eischendlisch wärs schiefgonge, des mim Friestick. Mir dochde, de Volker mäschds, de Volker dochd, de KV bereids vor. Nix leischder als gesoad, mer huns versoosd, es gibd nix. Aber naa, do greifd innerhalb von Minude ei Rad ins anner. Do wärd Brod, Woschd un Käs organisierd, do wirbele die

26 26 Nauroder Kirchenblättchen Adel und die Elke dorsch die Innergass un während mir Goddesdiensd feiern, wärd unbemerggd im Hinnergrund des Fristick vorbereid. Un mim letzde Amen kommd de Kaffee, un es beleeschde Brod wärd erum gereischd. Jeder kennd die Schbeisung der 5000 ausm Matthäusevangelium (Mt 14,13-21). Die is so zentral, die Geschischd kämmd in jedem Evangelium vor. Isses bei uns nit grad aach so bassierd? Un wann die Predischd von de Parrerin Neumann, wo se von de Bedeudung von Pingsde erzähld Er (der Heilige Geist) bringt das Wort des Vaters zu uns, macht es lebendig und kraftvoll in unseren Herzen und Seelen, dann aach noch ins Geschehe hinnerdrin bassd, do mergsde, was Pingsde für uns all für e zentral Bedeudung hot. Des Pingdswunder, wie des Wunder von de Schbeisung der 5000, des sin kaa Märscher, naa, des geschiehd daachdäschlisch irschendwo uff derre Weld. Nit nor for die domols, naa, grad heud, fir uns! Des meend zumindest, Ihne Ihr un euern Maddin

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