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1 Heft 1/2009 Januar August Magazin für Genossenschafter reform journal Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Gartenstadt-Kolonie Reform eg Jahrgang N o 11 Preisrätsel: GWG verlost wieder Karten für Spiele des SCM Seite 17 Wir sind 100: Reform erhält Stadtplakette Seite 6 Das Fest zum Jubiläum Bilder eines Tages Seite 20 Dächer dicht : Dachsanierung im Dahlienweg Seite 26 Heft 1/Januar August

2 reform Editorial Detlef Gissendorf Liebe Genossenschafterin, lieber Genossenschafter, wir haben es geschafft, wir sind 100. Das große Jubiläum der Gartenstadt Reform wurde mit Festveranstaltung und Frühlingsfest gebührend gefeiert und ist natürlich von der Öffentlichkeit in Stadt und Land nicht unbemerkt geblieben. Unsere Genossenschaft wurde mit der Stadtplakette in Gold ausgezeichnet und hat viele lobende Worte bekommen. Gerade in diesem Jahr 2009, das Deutschland mit der bisher schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit trifft, fallen gute Nachrichten wie der Erfolg unseres Unternehmens Genossenschaft besonders positiv auf. Blicken wir zurück: Am 4. Januar 1909 wurde die Gartenstadt-Kolonie Reform in das Genossenschaftsregister des Königlichen Amtsgerichtes Magdeburg unter der Nr. 62 eingetragen. Drei Tage später meldete der Magdeburger Generalanzeiger die Gründung. Bereits Ende Januar gab es 265 Mitglieder und 100 weitere Anmeldungen. Im gleichen Jahr 1909 wurden im Magdeburger Süden noch zwei weitere Wohnungsbaugenossenschaften gegründet: die Gartenstadt Hopfengarten und der Bauverein der Grusonwerk-Beamten. Seit 2 reform Wolfgang Bulgrin 1975 bilden alle drei Gründungen eine gemeinsame Genossenschaft. In den Häusern, die in gemeinsamer Arbeit unter großen auch finanziellen Anstrengungen gebaut wurden, haben inzwischen mehrere Generationen Menschen gelebt, erlebten Glück und Sorgen. Weil jede Generation den genossenschaftlichen Grundgedanken des Miteinanders und Füreinanders weiterführte, deshalb gibt es uns heute noch. Das wollen und müssen wir mit dem Gedanken an unsere Kinder und Enkel fortsetzen: Kein Mietwucher, keine soziale Ausgrenzung, aber ein gesundes Augenmaß für das Machbare und eigene Initiative. Deshalb lautet unser Wahlspruch für unser Reform: Tun, was dem Einzelnen hilft und der Gemeinschaft nützt. Wir danken jedem, der uns dabei unterstützt und den genossenschaftlichen Geist der Gründer aufrecht erhalten hilft. Manchmal muss man etwas Abstand gewinnen, um aus der zeitlichen oder räumlichen Entfernung heraus eine Sache umfassend bewerten zu können. In diesem Sinne hat uns der Brief eines Alt-Reformers, der heute auf der anderen Seite des Atlantiks in Brasilien lebt, tief beeindruckt. Herr Briest schrieb uns, dass er seine Jugendzeit im Lilienweg in den 30er und 40er Jahren nie vergessen hat und dieser Lebensabschnitt bewirkte, dass er sich seinen Wohnort immer in grüner Umgebung gesucht hat. Er schreibt, dass er den genossenschaftlichen Bemühungen in der Welt um ein gartenstädtisches Wohnen sehr dankbar ist und sieht darin ein bis heute wirkendes Vorbild. Tatsächlich sind erst vor kurzem sechs Berliner Gartenstadtsiedlungen in das Welterbe der UNESCO aufgenommen worden, was nicht nur mit der Architektur begründet wurde, sondern auch mit der Bedeutung für die Entwicklung eines sozial orientierten Wohnungsbaus. In einer dieser Siedlungen baute Bruno Taut, der zuvor schon unsere Gartenstadt mitprägte. Sind wir uns eigentlich immer bewusst, welchen Schatz wir hier hüten? Selbstverständlich haben wir auch eine Verantwortung für diesen Schatz, für dieses einmalige, bedeutende historische Bauerbe. Aber Tun, was dem Einzelnen hilft und der Gemeinschaft nützt. was historischen Wert hat, hat natürlich auch schon ein längeres Leben auf dem Buckel. Der Alterungsprozess unserer Gartenstadt konnte im letzten Fünftel ihrer 100 Jahre aufgehalten werden, nicht zufällig. Denn erst seit dem Mauerfall vor 20 Jahren gibt es wieder die Mittel und Möglichkeiten, den Bestand umfassend zu sanieren und weiterzuentwickeln. Von unseren Wohnungen, davon in Reihenhäusern, sind inzwischen 450 Wohnungen umfassend saniert worden. Für weitere erfolgten Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen meist im Innenbereich, weil die Wohnungen damit zunächst wieder auf einen zeitgemä-

3 ßen, vermietbaren Zustand gebracht wurden. Fassaden oder Dächer müssen mitunter etwas länger warten. Seit 1990 haben wir gut 80 Millionen Euro in unseren Wohnungsbestand investiert. In diesem Jahr kommen weitere rund drei Millionen Euro hinzu, unter anderem für den Abschluss der Sanierung im Schlehenweg. Das mag manchem Genossenschafter noch nicht schnell genug gehen. Doch beachten Sie, dass wir ständig im Spannungsfeld von Wunsch und Machbarkeit stehen, Baukultur und Denkmalschutz mit Vermietbarkeit und Wirtschaftlichkeit abwägen müssen. Wir sind auch überzeugt, dass die Gründer von Reform erstaunt wären, wie wir ihre Ideen fortgeführt haben und diese Gartenstadt immer schöner geworden ist. Vom Wohnkomfort im Vergleich zum vorigen Jahrhundert ist gar nicht erst zu reden. Ein Jahrhundert ist eine lange Zeit, nicht nur für ein Menschenleben, sondern auch für eine Wohnungsgenossenschaft. Bei weitem nicht jede hat es bis zu diesem Jubiläum geschafft. Und weil wir auch noch die nächsten 100 Jahre in guter Verfassung leben wollen, haben wir für die Generationen nach uns bereits vor fünf Jahren die Geschichte der Gartenstadt und ihrer Ursprungsgenossenschaften in einer Chronik festgehalten. Sie ist von unserem Chronisten Host Bethge mit Unterstützung von Michael Sachsenweger bis zum heutigen Tag fortgeschrieben worden. Für den Rest des Jahres wünschen wir, dass Ihnen und uns dieses einzigartige Jubiläumsjahr noch viel Freude bereitet. Lassen Sie uns mit berechtigtem Stolz über den Gartenzaun schauen und dabei vielleicht auch überlegen, was wir noch besser machen können. Denn richtig geschafft siehe oben hat man es nie. Ihre Anregungen nehmen wir immer gern entgegen. Detlef Gissendorf Wolfgang Bulgrin Weg mit dem Dreck GWG sponsort Hundetoiletten... Seite 5 Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der Genossenschaft... Seite 6 Aufruf: Wer möchte helfen, ein Reform-Museum einzurichten?... Seite 11 Vertreterversammlung: U. a. mit Jahresabschluss Seite 12 GWG Sportlich: Handballkarten beim Preisrätsel gewinnen...seite 17 Waldschule-Kinder freuen sich auf Baumhaus... Seite 18 Das 11. Frühlingsfest Bilder eines Tages... Seite 20 Es grünt so grün Anlagen in der Regierungsstraße... Seite 24 Dächer dicht : Sanierung in Alt-Reform und Hopfengarten... Seite 26 Allgemeines... Seite 28 Reform-Briefkasten:... Seite 30 Menschen in Reform: Die drei Arbeitsleben des Horst Bethge... Seite Magdeburger Rockgala... Seite 38 Gratulation zum Geburtstag...Seite 40 Babys in Reform... Seite 44 Herausgeber: Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Gartenstadt-Kolonie Reform eg Asternweg 1, Magdeburg Telefon / Fax Redaktion: Vorstand, Ute Semkat Redaktionsschluss: 31. Juli 2009 Layout/Fotografie: Michael Sachsenweger Heft 1/Januar August

4 +++ REFORM DIREKT +++ INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE Neue Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Eine junge Mitarbeiterin vergrößert seit Ende Januar den Bereich Technik in der GWG-Geschäftsstelle. Das neue Gesicht im Team heißt Svenja Fischbeck, 21 Jahre jung und gebürtige Magdeburgerin. Zwar nicht aus Reform, aber mit Ottersleben immerhin dicht dabei, schmunzelt die lebhafte junge Frau mit dem hübschen Vornamen. Svenja Fischbeck ist gelernte Immobilienkauffrau und arbeitete nach ihrer Ausbildung zunächst in einem anderen Wohnungsunternehmen. In unserer GWG ist sie mit verschiedenen Aufgaben rund um Technik und Vermietung betraut, um alle Bereiche kennenzulernen. Neben ihrer Arbeit gefällt ihr auch die Betriebsatmosphäre Svenja Fischbeck im Asternweg: Wir sind eine kleine Gruppe, da geht es viel familiärer zu als in großen Unternehmen. Svenja Fischbeck, die mit ihrem Freund in Beyendorf-Sohlen wohnt, fährt gern Fahrrad und verbringt ihre Freizeit meist sehr aktiv. Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle freuen sich über den freundlichen Nachwuchs im Team. Hilfe bei Mietschulden Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind für auftretende Probleme bei der Mietzahlung immer ansprechbar. Auf die Möglichkeit von Ratenzahlungs-Vereinbarungen zum Abbau von Zahlungsrückständen haben wir bereits mehrfach hingewiesen. Sollte einem Mietschuldner die Zahlung seiner Rückstände nicht möglich sein, kann die Hilfe des Sozial- und Wohnungsamtes in Anspruch genommen werden. Warten Sie nicht bis zur Zwangsvollstreckung oder Räumung! Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das: Sozial- und Wohnungsamt/Abteilung Mietschuldnerberatung, Klosterwuhne 39, Magdeburg, Telefon oder Foto: Archiv Am 5. September im Herrenkrug: Gehen Sie mit ins Rennen! Die Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften veranstalten am 5. September wieder gemeinsam einen Renntag auf der Pferderennbahn in Magdeburg-Herrenkrug. Auf, an und neben der Strecke wird ab Uhr ein buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie geboten: mit Ponyreiten, Karussells und Hüpfeburg für die Jüngsten. Auch für eine erstklassige Gastronomie haben die Veranstalter gesorgt. Der Startschuss für das erste Rennen fällt um Uhr. Die Zuschauer dürfen sich auf hochklassigen Pferderennsport in sieben Rennen freuen. Alle Reformer Genossenschafter sind herzlich eingeladen, den Renntag der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften mitzuerleben. Der Eintritt ist kostenlos. Eintrittskarten können ab sofort, solange der Vorrat reicht, in der Geschäftsstelle der GWG bei Frau Cleve abgeholt werden. Auch telefonische Reservierungen sind im Vorfeld möglich. 4 reform

5 Geschäftsstelle Weg mit dem Dreck! Vorstand sponsert Hundetoiletten Unsere Gartenstadt Reform mit ihren verwinkelten Straßen und Wegen ist für alle Bewohner ein grüner Ruhepol am Rande der Landeshauptstadt. Die Freude am Spaziergang wird aber oft getrübt, weil so mancher hässliche Haufen den Gehweg verunziert. Auch der eigene Vorgarten bleibt nicht unverschont, mancher findet früh beim Zeitungsholen eine stinkende nette Hinterlassenschaft eines Vierbeiners vor, der mitsamt Herrchen längst entschwunden ist. Nach einer Lösung dieses zu Recht kritisierten Problems suchte der GWG-Vorstand, der sich in Zusammenarbeit mit den Genossenschaftern um ein sauberes und gepflegtes Wohnumfeld bemüht, schon lange. Deshalb folgten wir zu Jahresbeginn einem Aufruf des Bündnis für Tiere. Als unseren Beitrag für eine Saubere Stadt im Wohngebiet Reform haben wir 21 Hundetoiletten gesponsert und Mitte Juni der Landeshauptstadt Magdeburg übergeben. Sie wurden vom städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb montiert, der auch für die regelmäßige Leerung sowie spätere Instandsetzung verantwortlich ist. Damit haben Hundehalter in immer mehr Wohngebieten eine Möglichkeit, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ordnungsgemäß zu entsorgen, freute sich der städtische Beigeordnete für Kommunales und Umwelt, Holger Platz, über die Unterstützung. Er verweist auf die Pflicht zur Beseitigung von Hundekot: Hundehalter müssen die Häufchen ihrer vierbeinigen Begleiter auf allen öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen sowie in öffentlichen Grünanlagen generell sofort entfernen. Dies gilt auch für die 27 Hundewiesen der Stadt. Die Häufchen können in jedem Papierkorb und in jeder Mülltonne entsorgt werden. Wer sich daran nicht hält, muss nach Angaben der Stadtverwaltung mit einem sofortigen Verwarnungs- beziehungsweise Bußgeld von bis zu 100 Euro rechnen. Auch der GWG-Vorstand ist der Auffassung, dass das Aufstellen der Tonnen ein wichtiges Erziehungsmittel für diejenigen Tierfreunde darstellt, die sich bisher über die Ordnung und Sauberkeit in unserem Wohngebiet hinweg setzen. Wir hoffen auf ein Umdenken der Hundehalter. Niemand kann sich künftig noch mit fehlenden Entsorgungsmöglichkeiten herausreden, denn die Frage:,,Wohin mit der Tüte? stellt sich nun nicht mehr. Josef Fassl, Vorsitzender d. Bündnis für Tiere e.v. (l.), Detlef Gissendorf (Dritter v. l.), daneben Holger Platz, Beigeordneter f. Umwelt, Kommunales und Allg. Verwaltung sowie weitere Spender. 21 Behälter im Siedlungsgebiet ermöglichen den Hundehaltern, die Exkremente ihrer Tiere auf bequeme Art zu entsorgen. Heft 1/Januar August

6 U N T E R N E H M E N Unser Reform ist ein Teil der Schönheit dieser Stadt 100Jahre sind ein runder Geburtstag, der gefeiert werden will. Auch unsere Genossenschaft nahm ihr vollendetes Jahrhundert zum Anlass, Rückbesinnung und Weiterentwicklung Was dem Einzelnen hilft und der Gemeinschaft nützt die vergangenen Jahre in verschiedenster Weise unterstützend begleitet. Alle Veranstaltungsgäste waren sich einig, dass die Gartenstadt-Kolonie Reform sie ist seit r mit ihren Mitgliedern und Bewohnern sowie mit Partnern und mit Vertretern aus der Politik und Wirtschaft auf das Gründungsjubiläum anzustoßen. Anlass dazu gab es beim Frühlingsfest in der Gartenstadt am 20. Juni sowie eine Woche zuvor bei einer offiziellen Festveranstaltung. Mehr als 300 Ehrengäste waren am 12. Juni der Einladung ins Hotel Maritim gefolgt, darunter die von den Genossenschaftern gewählten Vertreter sowie langjährige Mitglieder und Zeitzeugen wie Eröffnung durch den GWG-Vorstandsvorsitzenden Detlef Gissendorf; Heckenweg 4, Hopfenbreite 18, Louis-Braille-Straße 12 (v.l.n.r.) 6 reform Irmgard Künne und Liesbeth Liedmann. Aus der Politik konnten unter anderem der Landtagspräsident Dieter Steinecke, der Minister für Landesentwicklung und Verkehr Dr. Karl-Heinz Daehre sowie Oberbürgermeister Lutz Trümper begrüßt werden. Der Einladung gefolgt waren außerdem Lutz Freitag, Präsident des GDW Bundesverbandes deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen, Ronald Meißner als Vorsitzender des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften Sachsen- Anhalt, der Präsident der Landes-Architektenkammer Professor Ralf Niebergall und die Präsidenten weiterer Kammern, Verbände und Unternehmen sowie die Vorstände anderer Magdeburger Wohnungsgenossenschaften. Sie alle haben die Entwicklung unserer Genossenschaft über 1975 Namensgeberin der drei fusionierten benachbarten Ursprungsgenossenschaften in den vergangenen zwei Jahrzehnten trotz zunehmenden Alters immer attraktiver geworden ist. Die Filmpremiere im Festsaal zeigte viele schöne Seiten der Hundertjährigen und erinnerte daran, dass unsere GWG Reform Mehr als eine Genossenschaft ist. Mit Wiedergewinnung der genossenschaftlichen Selbstbestimmung nach 1989 wurde eine schrittweise Rückbesinnung auf die genossenschaftlichen Traditionen möglich, unterstrich Vorstandsvorsitzender Detlef Gissendorf. Entsprechend den heutigen Möglichkeiten bedeutet das

7 Oben: Foyer und Saal Maritim Hotel; unten: Dieter Steinecke, Karl-Heinz Dehre und Lutz Freitag mit Vorstand Heft 1/Januar August

8 Das Reform -Jahr 1909: Der US-Amerikaner Robert Edwin Peary erreicht am 6. April als erster Mensch den Nordpol. Die Deutsche Reichspost führt den bargeldlosen Zahlungsverkehr mit Postschecks ein. In Frankreich absolviert der Pilot Emile Aubrun den ersten Nachtflug in der Geschichte der Luftfahrt. Der Franzose Louis Blériot überquert am 25. Juli als erster Mensch im Motorflugzeug den Ärmelkanal in Ost-West-Richtung. In Deutschland wird die erste Luftfahrtgesellschaft der Welt gegründet. Der in Deutschland konstruierte Blitzen- Benz überschreitet als erstes Automobil mit einem Verbrennungsmotor die Geschwindigkeit von 200 km/h. Das Verfahren für die Herstellung von künstlichem Kautschuk, genannt Buna, wird patentiert und gibt den späteren Buna-Werken bei Halle seinen Namen. Uraufführung der Oper Elektra von Richard Strauss in Dresden. Das erste in Europa ausgetragene Sechstagerennen im Radsport findet in den Berliner Ausstellungshallen am Zoo statt. Der Schauspieler Willi Millowitsch wird am 8. Januar geboren, vier Tage nach Gründung der Genossenschaft. Das Jahr 2009 ist Jubiläum für 100 Jahre Gartenstadt-Kolonie Reform 90 Jahre freies, gleiches, allgemeines Wahlrecht 80 Jahre Flughafen Berlin-Tempelhof und die Herstellung des ersten Prototypen eines für die Massenproduktion tauglichen Fernsehempfängers auf Berliner Funkausstellung 70 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs (1. September) 60 Jahre Grundgesetz und die Gründung von BRD und DDR, Teilung Deutschlands 50 Jahre Regierung Fidel Castro nach dem Sieg über das Batista-Regime 40 Jahre erste bemannte Mondlandung durch Apollo 11 (21. Juli) und Eröffnung des Berliner Fernsehturms (3. Oktober) 30 Jahre Europäisches Währungssystem (EWS), Vorstufe zum EURO 20 Jahre innerdeutsche Grenzöffnung 10 Jahre erste erfolgreiche Ballonfahrt rund um die Erde (21. März) und Fund der Himmelsscheibe 8 reformvon Nebra (4. Juli) Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper überreicht dem Vorstand die Stadtplakette der Landeshauptstadt Magdeburg in Gold. In seiner Rede hebt er besonders den geringen Leerstand in Reform hervor. eine ausgewogene Weiterentwicklung der Genossenschaft unter der Abwägung was dem Einzelnen hilft und der Gemeinschaft nützt. Auf dem bisher Erreichten auch wenn noch viel zu tun ist kann die GWG gut aufbauen. Deshalb ist dem Vorstand auch vor den nächsten einhundert Jahren nicht bange. Glückwünsche zum Gründungsjubiläum überbrachte zuerst Landtagspräsident Dieter Steinecke, der seit 1945 selbst in unmittelbarer GWG-Nähe im Hopfengarten zu Hause ist und die Entwicklung der Genossenschaft deshalb unmittelbar verfolgen konnte. Er wies darauf hin, dass ein Haus mehr als die Summe seiner Mauern ist und ein gutes Wohnklima sehr wohl auf die Herzen der Bewohner wirkt. Mit der Gründung der Gartenstadt-Kolonie Reform im Jahre 1909 sei auch der Grundstein für eine damals großartige Vision gelegt worden, nämlich einen Einklang von Wohnen und Natur herzustellen, und dies zu für jedermann bezahlbaren Preisen: Das ist auch heute nicht so selbstverständlich, betonte der CDU-Politiker. Angesichts der Verkehrsprobleme und teilweise dichter Überbauung in den Städten habe der Traum von der Gartenstadt seinen Reiz nach wie vor nicht verloren. Oberbürgermeister Lutz Trümper überreichte dem GWG-Vorstand anschließend die Stadtplakette der Landeshauptstadt Magdeburg in Gold. Diese Auszeichnung wurde seit 1969 etwa 70 Mal bei Jubiläen von Betrieben und Einrichtungen verliehen, in der seltenen Stufe Gold gibt es sie ab einem Alter von 100 Jahren. (siehe Beitrag rechts) Wir würdigen damit die gute Politik für gute Investitionen in gute Standorte, sagte das Stadtoberhaupt und lobte die Gartenstadt-Idee, weil die Mieter auch

9 GdW-Präsident Lutz Freitag übergab zum Anlass diese Ehrentafel. Eigentümer sind und dort preiswert, aber gut leben können. Mit der Gründung der ehemals drei Gartenstädte wuchs Magdeburg im vorigen Jahrhundert Richtung Süden, diese Entwicklung setzte sich dann nach dem Weltkrieg im Neubaugebiet Reform fort. Für OB Trümper ist vor allem der geringe Leerstand der GWG-Wohnungen bemerkenswert: Die Leute wollen aus der Gartenstadt-Kolonie Reform nicht weg, so etwas sucht seinesgleichen. Mit Blick auf ganz Magdeburg sei das eher untypisch. Zugleich verwies das Stadtoberhaupt aber darauf, dass viele westdeutsche Städte Magdeburg um die umfassende Sanierung des Wohnungsbestandes seit 1990 beneiden. Wer über Reform rede, müsse auch über die grüne Stadt Magdeburg reden, schloss sich Minister Karl-Heinz Daehre den lobenden Worten an. Der Traum der Genossenschaftsgründer, die vor einhundert Jahren aus ihren Mietskasernen hinaus ins Freie und Grüne drängten, habe sich auf revolutionäre Weise erfüllt. Er schlug den Bogen zur Internationalen Bauausstellung IBA Stadtumbau 2010, die im kommenden Jahr in Sachsen-Anhalt stattfindet. Zu den Teilnehmerstädten gehört auch Magdeburg, und die Stadt greift das Thema Grün unter dem Aspekt Leben mit und an der Elbe auf. Wie 1909 sei Wohnen auch heute ein soziales Gut, betonte Daehre, und dafür habe die Landespolitik entscheidende Voraussetzungen geschaffen. Wir müssen auch dafür sorgen, dass Wohnen weiter bezahlbar bleibt, sagte der Minister. Heute gehe es vor allem um Nachhaltigkeit. Nur bei nachhaltigen Konzepten ist es legitim, dass wir dafür viel Geld einsetzen, das unsere Nachfahren zurückzahlen müssen. Dafür finden sie dann auch eine intakte Infrastruktur vor. Der GWG gab er mit auf den Weg: Reform wird Bestand haben auch für das nächste Jahrhundert. Es hatte alle Systeme überstanden und ist auch in der deutschen Einheit gut angekommen. Reform ist Repräsentant der baukulturellen Entwicklung in Deutschland Als Verwalter von deutschlandweit rund Wohnungsgenossenschaften hatte GdW-Präsident Lutz Freitag besonderen Grund, sich über eines seiner ältesten Mitglieder zu freuen. Gut aufgelegt, zog der Präsident einen Vergleich zur eher würdevollen Beklommenheit, die bei Reden zum Geburtstag eines 100-jährigen Menschen vorherrschen würde. Bei einer gleich- Stadtplakette der Landeshauptstadt Magdeburg Vergeben wird die Stadtplakette an Vereine, Firmen, Körperschaften, Verbände und andere Einrichtungen mit Sitz in Magdeburg. Sie wird in Bronze bei 50-jährigen Jubiläen verliehen, in Silber bei 75-jährigen Jubiläen und in Gold, wenn eine Firma, ein Verein oder eine Institution seit mindestens 100 Jahren besteht. Über die Verleihung entscheidet der Oberbürgermeister. Zum ersten Mal wurde eine Stadtplakette der Landeshauptstadt Magdeburg 1996 zum 75-jährigen Jubiläum des Verbandes der Kleingärtner Magdeburg übergeben. Seitdem wurde dieser Akt 71 Mal vollzogen. Zu den bisher Geehrten gehören Stadtsparkasse, IHK und Handwerkskammer ebenso wie die Paul Schuster GmbH, die Dombuchhandlung Holtermann, das Autohaus Lerchner und die Gerling & Rausch GmbH. Der älteste Jubilar unter den Ausgezeichneten ist die Maler-Innung Magdeburg, die 1997 ihr 800-jähriges Bestehen feierte. Die Stadtplakette hat einen Durchmesser von 105 mm. Sie zeigt auf der Vorderseite das Kloster Unserer Lieben Frauen, den Dom und das Alte Rathaus mit dem Magdeburger Reiter. Die Umschrift auf der Vorderseite lautet Landeshauptstadt Magdeburg. Auf der Rückseite stehen die Jahreszahl DCCCV (für 805) und FUNDATA EST (gegründet), darunter ist ein aufgeschlagenes Buch berühmter Persönlichkeiten Magdeburgs mit dem Stadtwappen als Siegel abgebildet. Entworfen hat die Stadtplakette der Magdeburger Bildhauer Heinrich Apel, gegossen wurde sie von der Firma Paul Schuster. Die zugehörige Ehrenurkunde gestaltete die Magdeburger Kalligraphin Gudrun Seffers. Heft 1/Januar August

10 Lasershow altrigen juristischen Person wie der GWG könne die Stimmung dagegen heiter und zukunftsorientiert sein. Freitag wies darauf hin, dass die Gartenstadt-Kolonie Reform ein wesentlicher Teil der baukulturellen Entwicklung in Deutschland ist. In Berlin sind Anfang Juni sechs Wohnsiedlungen aus der sozialreformerischen Gartenstadtbewegung der 1920er Jahre in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden, darunter auch die Hufeisensiedlung von Bruno Taut, der ab 1913 auch in Reform baute und vor seinem Wechsel nach Berlin von 1921 bis 1924 Magdeburger Stadtbaurat war. Die Auszeichnung kompletter Wohnsiedlungen in Berlin ist bisher einmalig und erfolgte nicht nur wegen ihres gestalterischen Denkmalwertes, sondern auch aufgrund der sozialpolitischen Konzeption, die auch in Magdeburg hinter dem Reform-Siedlungsbau steht. Damit werde gezeigt, so der GdW-Präsident, welche Bedeutung die Siedlung Reform präsentiere. Denn hier wurde schon vor Berlin die Philosophie Gartenstadt Ein Höhepunkt des Abends war die großartige Lasershow, die alle Anwesenden faszinierte. Mit Licht und Farben wurde die Gartenstadt symbolisch dargestellt. Licht Luft Sonne verwirklicht. Reform ist Teil der Schönheit dieser Stadt, unterstrich Freitag. Der Verbandspräsident kennt auch viele andere Wohnungsgenossenschaften in Deutschland. Mancherorts würden Baudenkmale gepflegt, aber leer stehen, sagte er, während man in Reform immer im Spannungsfeld von Vermietbarkeit Wirtschaftlichkeit Baukultur erfolgreich saniere und damit den Wohnstandort erfolgreich weiterentwickle. Das muss man durchhalten mit Mut und Sensibilität, mit Durchsetzungsvermögen und Konsequenz, ermutigte er die Genossenschaft, den Weg des Ausgleichs und der Balance weiter zu verfolgen. Dann werde es auch 100 weitere Jahre so gut um Reform stehen. Der GdW-Präsident übergab den Vorständen Detlef Gissendorf und Wolfgang Bulgrin eine Ehrentafel, sie wird am Geschäftshaus angebracht. Die Jubiläumsfeier wurde ihrem Namen auch durch eine großartige Lasershow gerecht, die alle Gäste in ihren Bann zog. In die Farben des Regenbogens getaucht, trat die Gartenstadt Reform gleichsam aus dem Weltall heraus. Schmetterlinge, bunte Blumen und die Reformer der ersten Stunde, die eine fruchtbare Saat in den Boden gebracht haben, wurden symbolisch dargestellt. Die Zuschauer im Saal waren fasziniert von diesem Augenschmaus. Geburtstagsgeschenk für die Waldschule In der Einladung zur Festveranstaltung hatten Vorstand und Aufsichtsrat ausdrücklich gebeten, dass die Gäste von Blumen und Geschenken Abstand nehmen und man sich statt dessen über eine Spende für unsere Kindertagesstätte Waldschule für die Anschaffung eines Baumhauses im Garten freuen würde. Viele Gäste hatten dafür gern das Portemonnaie geöffnet, so dass fast Euro zusammenkamen. Die GWG dankt allen Spendern. 10 reform

11 Wer möchte mithelfen, ein Museum für Reform einzurichten? fasst jetzt die gesamte hundertjährige Geschichte. Bis zum Jahresende 2009 wollen wir ein leerstehendes Reihenhaus aus einer frühen Bauphase als Museumshaus herrichten. Das Haus verbleibt im nahezu originalen Bauzustand, um zu zeigen, wie die Gründer der Gartenstadt wohnten und sich einrichteten. Dazu benötigen wir noch authentische Einrichtungsgegenstände im Stil vergangener Zeiten von den 20ern bis in die 60er Jahre um die Zimmer mit jeweils unterschiedlichem Zeitkolorit ausstatten zu können. Wer hat noch Möbel, Bilder, Küchengeräte und anderes von Oma, was sicher verwahrt vielleicht in der Dachkammer schlummert? Die Gegenstände sollten gut Die erste Hälfte des Festjahres zum 100. Gründungsjubiläum von Reform war mit Festveranstaltung, Frühlingsfest, Ehrung mit der Goldenen Stadtplakette voller freudiger Ereignisse. Noch liegen einige Monate vor uns, in denen wir weiteren Ereignissen entgegenblicken: Nach der Sommerpause werden wir die neue Mutter-Kind-Plastik auf dem Platz an der Barbarastraße aufstellen. Die Chronik zu Reform, die 1991 endete, wurde in den vergangenen Monaten von Genossenschafter Horst Bethge mit Unterstützung von Michael Sachsenweger bis Ende 2008 fortgeschrieben und ererhalten sein, denn schließlich haben auch die Gründer schön gewohnt und sich nicht aus Sperrmüll eingerichtet. Wir bitten um eine Information an die Geschäftsstelle, wenn sich Genossenschafter von solchem Inventar durch eine Dauerleihgabe an die GWG trennen wollen. Bitte teilen Sie uns mit, um welche Art Einrichtungsgegenstand es sich handelt. Ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle schaut ihn sich dann an und prüft die Eignung für unser künftiges Museum. Vielen Dank, wenn Sie sich beteiligen. Das Reformer Museumshaus als originäres begehbares Geschichtsdokument wird ein weiterer Anziehungspunkt in unserer Gartenstadt sein. Heft 1/Januar August

12 Vertreterversammlung: Reform bietet Wohnen für alle Jahrgänge und in guter Nachbarschaft Als eine der besten Genossenschaften beteiligt die GWG erneut ihre Mitglieder am Erfolg U N T E R N E H M E N r Unsere Genossenschaft ist ein gesundes Unternehmen und im vergangenen Jahr wieder etwas stärker und attraktiver geworden. Davon konnten sich 34 Genossenschaftsvertreter auf ihrer Versammlung am 30. Juni überzeugen, bei der ihnen Vorstand und Aufsichtsrat Rechenschaft zum Jahr 2008 vorlegten sowie über neue Vorhaben informierten. Wie in jedem Jahr waren außerdem drei Aufsichtsratsmitglieder neu zu wählen. Die Vertreterversammlung begrüßte als Gäste den Vorsitzenden des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften (VdWg) Sachsen-Anhalt, Ronald Meißner, und VdWg-Wirtschaftsprüferin Gertrud Bertling. Meißner beglückwünschte die Genossenschaft zu ihrem tollen Jahresergebnis: Sie gehören zu den Besten unsers Verbandes, und ihre wirtschaftliche Bilanz gibt Ihnen auch Sicherheit für die Zukunft. Sicherheit wiederum trage auch zum Wohlfühlen bei, ermunterte er den Vorstand, den bisherigen Kurs soliden Wirtschaftens fortzusetzen. Gerade vor dem Hintergrund der Bankenkrise und großer Unternehmenspleiten können die Reformer stolz sein, dass ihre Genossenschaft wirtschaftlich stark dasteht. Der Prüfbericht bestätigt wie in den Vorjahren eine geordnete Finanz- und Vermögenslage sowie ausreichende Liquidität. Bei einer Bilanzsumme von rund 88 Mil- lionen Euro erwirtschaftete die GWG einen Überschuss von 1,7 Millionen Euro. Dieses Ergebnis kann sich auch im Vergleich zu vielen anderen Wohnungsunternehmen sehen lassen und gibt Grund zu Optimismus, konnte Vorstandsvorsitzender Detlef Gissendorf den Vertretern versichern. Auch die Eigenkapitalquote wurde weiter verbessert und beträgt jetzt etwa 70 Prozent, was einsame Spitze in Sachsen-Anhalt ist. Ein hoher Anteil des Eigenkapitals zeugt von einer vernünftigen Ausgabepolitik ohne Gefahr, sich durch zu hohe Fremdkapitalaufnahme, sprich Kredite und Zinsen, zu überschulden. Angaben in Mio. Anlagevermögen Umlaufvermögen lang- und mittelfristig kurzfristig Gesamtvermögen./. Fremdmittel Reinvermögen ,7 0,0 3,0 86,7 24,5 62, ,9 0,0 5,9 86,8 26,3 60,5 Ronald Wagenknecht, Ronald Meißner, Detlef Gissendorf (v. l.) Durch Modernisierung und Sanierung hat die GWG ihr Anlagevermögen und damit ihren Wert im vergangenen Jahr um 2,8 Millionen Euro gesteigert, er beträgt jetzt 83,7 Millionen Euro. Erfreulich ist auch der erneute Zuwachs an Wohnraum. Zwar gibt es durch Zusammenlegung schwer vermietbarer kleiner Wohneinheiten insgesamt fünf Wohnungen weniger, dennoch konnte die vermietbare Gesamtwohnfläche um 342 Quadratmeter vergrößert werden. Das gelang durch Zuschnittsveränderung und Ausbau zuvor ungenutzter Flächen, insbesondere in Dachgeschos- Angaben in Mio. Eigenkapital Rückstellungen Fremdkapital lang- und mittelfristig kurzfristig Gesamtkapital ,2 0,2 21,3 3,0 86, ,5 0,2 22,9 3,2 86,8 Quelle: GWG Reform 12 reform

13 Vorstand Auch die Eigenkapitalquote wurde weiter verbessert und beträgt jetzt etwa 70 %, was einsame Spitze in Sachsen-Anhalt ist. Verbandsdirektor Ronald Meißner überreicht dem ehrenamtlichen Vorstand Wolfgang Bulgrin die Ehrennadel des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.v. in Silber. sen. Durch die höhere Quadratmeterzahl an vermieteter Wohnfläche sind auch die Mieteinnahmen gestiegen. Die gute Bilanz ermöglicht, dass die GWG in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge eine Rückvergütung an ihre wohnenden Mitglieder gewähren kann. Mit dieser freiwilligen Leistung ist sie nach wie vor eine Ausnahme unter den Wohnungsgenossenschaften im Land. Die Ausschüttung in Höhe von genau zwei Prozent der jeweils gezahlten Bruttokaltmiete wird allen Mietern wie im Vorjahr im Dezember überwiesen. Die Rückvergütung als Beteiligung am finanziellen Überschuss der GWG im Jahr 2008 ist auch eine Anerkennung für die vielen engagierten Genossenschafter, die in ihrer Wohnsiedlung selbst mit Hand anlegen. Das hierfür benötigte Geld wird nicht die Liquidität der Genossenschaft mindern, es liegen ausreichend flüssige Mittel zum Beispiel für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen bereit. Aufsichtsrat Wagenknecht: Gute Nachbarschaft ist wieder gefragt Der Aufsichtsrat hat auch im vergangenen Geschäftsjahr seine Pflicht wahrgenommen, die eigenverantwortliche Arbeit des Vorstands mit dem Blick auf die Interessen der Mitglieder der Genossenschaft zu begleiten und zu kontrollieren, zog Aufsichtsratsvorsitzender Ronald Wagenknecht vor den Genossenschaftsvertretern Bilanz. Seit der Vertreterversammlung im Juni 2008 kam Fotos: Matthias Kniebusch Heft 1/Januar August

14 U N T E R N E H M E N r Zinsaufwendungen zur Istmiete in % 37,1 Magdeburg 30,9 Sachsen-Anhalt GWG REFORM 13,2 11, Kapitaldienst zur Istmiete in % 54,7 Magdeburg 48,1 Sachsen-Anhalt GWG REFORM 37,6 31, der Aufsichtsrat siebenmal zusammen. Das Gremium musste im Vorjahr unter anderem die erforderlichen Beschlüsse zur Arbeitsfähigkeit des GWG-Tochterunternehmens Gartenstadt-Kolonie Service GmbH fassen. Auf seiner letzten Sitzung vor der Vertreterversammlung ließ sich der Aufsichtsrat von den Wirtschaftsprüfern des VdWg über die erfolgte Prüfung des Jahresabschlusses 2007 informieren. Von den Wirtschaftsprüfern gab es keinerlei negative Meinung, die Ergebnisse des Jahresabschlusses haben die volle Bestätigung, erklärte Ronald Wagenknecht. Der Aufsichtsrat beschäftigt sich regelmäßig mit der Situation am Wohnungsmarkt. Von Bevölkerungsschwund, Wohnungsleerstand und Abriss ist die GWG zwar nicht direkt betroffen, wie Wagenknecht ausführte. Sie müsse sich aber diesem Thema mit entsprechenden zukunftsfähigen Konzepten ebenfalls stellen. Die Gartenstadt habe gute Chancen, weil sich die historisch gewachsenen Wohnanlagen großer Beliebtheit erfreuen. Die Leute finden hier eine gute Nachbarschaft, das ist heute wieder gefragt, sagte Ronald Wagenknecht: Nachbarschaft vermittelt ein Gefühl der Vertrautheit, der Sicherheit und des Halts. Das trifft besonders für die wachsende Gruppe älterer Menschen zu. Die GWG will sich auf ihren speziellen Bedarf mit altersgerechten, barrierefreien Wohnungen einstellen: Kein Altersheim, sondern Wohnungen in vertrauter lieb gewordener Umgebung, vielleicht betreut. Nicht Abschiebung, sondern Erhalt der Gemeinschaft muss das erste Ziel sein. Aber auch der jungen Generation gehört die volle Aufmerksamkeit der GWG Reform. Junge Familien haben einen wachsenden Platzbedarf und benötigen eine gute Infrastruktur, zum Beispiel der Kindergarten muss in der Nähe sein. Alt und Jung brauchen einander, und so kann sich auch der Aufsichtsrat bei der künftigen Bebauung des erworbenen Garagenplatzareals im Kirschweg ein Mehrgenerationenhaus vorstellen. Wohnformen dieser Art stehen unter der Überschrift Vision Zukunft. Wolfgang Bräuer Dr. Wilfried Hagedorn Bernd Holdstein Dr. Rolf Schmidt Torsten Schleusner 14 reform

15 Vorstand Ronald Wagenknecht: Aber das ist eben noch eine Vision, die nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann, sondern im Zeitraum von zehn bis 15 Jahren. Das Thema wird den Aufsichtsrat auch weiterhin intensiv beschäftigen. Man werde einer zukunftsträchtigen Entwicklung nicht entgegenstehen, versicherte Wagenknecht. Für das Baugeschehen in diesem Jahr ist die Zeit der großen Maßnahmen vorbei, wie sie in den Vorjahren im Mehrgeschossbau im Kirschweg und in der Regierungsstraße erfolgten. Es werde aber an allen fünf Standorten der Genossenschaft gebaut und investiert, bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende und nannte unter anderem die im Bauplan verankerte Fertigstellung der Fassadensanierung im Schlehenweg. Wir alle möchten, dass unsere Gartenstadt ihren Charme nicht verliert. Aber es sind noch gewaltige Anstrengungen notwendig, bis alles saniert ist. Priorität hat Wir alle möchten, dass unsere Gartenstadt ihren Charme nicht verliert. Aber es sind noch gewaltige Anstrengungen notwendig, bis alles saniert ist. dabei auch für den Aufsichtsrat der Erhalt der Wirtschaftlichkeit der Genossenschaft, weshalb nicht jede Fassadenverschönerung sofort erfolgen kann. Bei der Zusammenlegung von Wohnraum in sehr kleinen Reihenhäusern dagegen betreibe die GWG keine Luxussanierung, versicherte Wagenknecht, sondern sorge vielmehr für eine Vermietbarkeit nicht mehr zeitgemäßer Wohnungen. Zum Abschluss dankte Ronald Wagenknecht den Vertretern und allen Genossenschaftern, die sich im vergangenen Jahr für die GWG engagiert haben. Er erinnerte daran, dass im Jahr 2010 die Wahlperiode der Vertreterversammlung zu Ende geht und sprach die Bitte aus, jeder solle über eine weitere Mitarbeit in diesem demokratischen Gremium nachdenken und auch in der Nachbarschaft für dieses Ehrenamt werben. Die Vertreterversammlung fasste einstimmige Beschlüsse zur Annahme des Jahresabschlusses und Lageberichts 2008 und erteilte den Vorständen Detlef Gissendorf Leerstandsquote in % Magdeburg 15,0 Sachsen-Anhalt 15,3 6,2 GWG REFORM 5,8 Eigenkapitalquote in % Magdeburg 41,9 Sachsen-Anhalt 46,5 GWG REFORM 71, GWG REFORM 69,7 Verschuldung /qm Wohnfläche 2007 Magdeburg Sachsen-Anhalt Reinhard Seifert Die Vertreter hatten wie in jedem Jahr drei Mitglieder für den Aufsichtsrat turnusgemäß neu zu wählen. Neben Dr. Wilfried Hagedorn, Dr. Rolf Schmidt und Torsten Schleusner, die sich erneut der Wahl stelleten, kandidierten die Genossenschafter Wolfgang Bräuer, Bernd Holdstein und Reinhard Seifert GWG REFORM 172 Heft 1/Januar August

16 Die drei bisherigen Aufsichtsräte Hagedorn, Schmidt und Schleusner erhielten die Mehrzahl der Stimmen. In geheimer Wahl stimmten die Vertreter über die Besetzung des Aufsichtsrats ab. Die neu bestätigten Aufsichtsratsmitglieder werden ihr Amt drei Jahre ausüben. Weiteres Vorstandsmitglied bestellt Nach 14-jähriger erfolgreicher Tätigkeit als ehrenamtliches Vorstandsmitglied wird Herr WOLFGANG BULGRIN zum 30. September 2009 aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand unserer Genossenschaft ausscheiden. Zur Ordentlichen Vertreterversammlung am 30. Juni nutzte der Direktor des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.v., Ronald Meißner, die Gelegenheit, Wolfgang Bulgrin für sein langjähriges und engagiertes Wirken als ehrenamtliches Vorstandsmitglied zu danken. Erfolg hat viel auch mit den Personen zu tun, sagte der Verbandsdirektor und ehrte Wolfgang Bulgrin mit der Ehrenmedaille des Verbandes in Silber. Bis zum 30. September 2009 wird der Vorstand unserer Genossenschaft mit drei Vorstandsmitgliedern seine Tätigkeit ausüben. Danach werden zukünftig zwei hauptamtliche Vorstandsmitglieder die Verantwortung tragen. Der unterschiedlichen Verantwortung Rechnung tragend, hat der Aufsichtsrat den Vorstandsvorsitzenden, Detlef Gissendorf, mit Wirkung zum 1. Juli 2009 Jürgen Schröder zum Sprecher des Vorstandes bestellt. Herr JÜRGEN SCHRÖDER als neu bestelltes Vorstandsmitglied ist bereits seit zehn Jahren als Technischer Leiter für unsere Genossenschaft tätig und damit den meisten Mitgliedern gut bekannt. Der Aufsichtsrat unserer Genossenschaft hat Herrn Schröder mit Wirkung zum 1. Juli 2009 als weiteres Mitglied bestellt. Der Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit von Jürgen Schröder wird auch weiterhin im Bereich Technik liegen, da er in Personalunion die Funktion als Technischer Leiter weiterhin wahrnimmt. und Wolfgang Bulgrin sowie dem Aufsichtsrat für die im Vorjahr geleistete Arbeit Entlastung. Aufsichtsratsmitglieder im Amt bestätigt Die Vertreterversammlung musste wie in jedem Jahr drei Mitglieder für den Aufsichtsrat turnusgemäß neu wählen. Aus dem Gremium verabschiedeten sich Wilfried Hagedorn, Dr. Rolf Schmidt und Torsten Schleusner und stellten sich zugleich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Außerdem kandidierten die Genossenschafter Wolfgang Breuer, Bernd Holdstein und Reinhard Seifert. Bei der geheimen Wahl erhielten die drei bisherigen Aufsichtsräte Hagedorn, Schmidt und Schleusner die Mehrzahl der Stimmen. Sie werden nun für weitere drei Jahre ihr Amt ausüben. Der Genossenschaftsvorstand dankt allen Vertretern, die sich ebenfalls beworben hatten, für ihre Bereitschaft zur Kandidatur. 16 reform

17 Vorstand GWG sportlich: Es gibt wieder Handballkarten zu gewinnen Unsere Sporträtsel im vorigen reform-journal wurden von den meisten Rätselfreunden richtig beantwortet. Viele von ihnen rätseln jedes Mal fleißig mit und konnten sich deshalb bereits wiederholt freuen, wenn Fortuna ihnen bei der Auslosung Glück beschied. Ganz Pfiffige erhöhten ihre Gewinnchancen, indem sie gleich beide Rätselfragen beantworteten. In unserer Weihnachtsausgabe hatten wir gefragt: 1. Wie endete 1963 das WM-Finale der Handballer in Basel, bei dem die beiden deutschen Nationalmannschaften aufeinander trafen? Richtig ist c): Die DDR-Mannschaft gewann. 2. Welche hochkarätige Pokalmeisterschaft der Frauen fand im Januar 2009 in Magdeburg statt? Richtig ist Antwort b): der DFB-Hallenpokal im Frauen- Fußball. Wir haben unter allen Teilnehmern wieder kostenfreie Tickets für Magdeburger Heimspiele der Gladiators und der Youngsters in der Bördelandhalle ausgelost. Über jeweils zwei Freikarten freuten sich folgende Glückspilze: Für ein Spiel des SCM: Susanne Veitl, Narzissenweg 26 Harald Seidel, Kirschweg 50 Peter Polaschek, Quittenweg 30 Gerd Wilke, Bunter Weg 7a/6 Dirk Sude, Regierungsstraße 11 Klaus Günther, Kirschweg 64 Simone Möller, Resedaweg 19 Manfred Kielmann, Kirschweg 52 Frigga Albrecht, Lilienweg 10 Henry Beyer, Birkenweg 2 Peter Grzywatz, Zur Siedlung Ref. 7/1 Wilfried Ebeling, Kirschweg 68 Holger Henze, Resedaweg 16 Für ein Spiel der SCM Youngsters: Susanne Veitl, Narzissenweg 26 Frigga Albrecht, Lilienweg 10 Sascha Albrecht, Lilienweg 10 Annette Wilke, Gerd Wilke, Bunter Weg 7a/6 Harald Seidel, Kirschweg 50 Peter Grzywatz, Zur Siedlung Ref. 7/1 Wilfried Ebeling, Kirschweg 68 Holger Henze, Resedaweg 16 Tobias Henze, Resedaweg 16 Wir hoffen, die Gewinner feuerten unsere Magdeburger Mannschaften gut an. Die Gladiators konnten nach einer nicht so guten Saison im letzten Spiel am 6. Juni vor Zuschauern in der Bördelandhalle die Rhein-Necker-Löwen mit 28:25 (16:14) schlagen und damit immerhin ein gutes Saisonfinale hinlegen. Die B-Jugend des SCM holte am 15. Juni den 3. Platz in der Deutschen Meisterschaft Nach der knappen Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt (26:29) gelang den Youngsters mit einem 39:15-Kantersieg noch ein versöhnlicher Saisonabschluss. Auch für die kommende Saison verlosen wir wieder Freikarten an Handballfreunde in unserer Genossenschaft. Wer Interesse hat, löst die folgenden Preisrätsel und kann dann mit etwas Glück bei einem der Spiele nach der Sommerpause dabei sein. Die Preisfrage für Freikarten für die Youngsters lautet diesmal: Warum bekam der Bunte Weg 1924 diesen Namen? a) Weil dort nach der Baufertigstellung viele Blumen gepflanzt wurden. b) Weil die Häuser durch ihre damals ungewöhnlich bunte Farbgebung auffielen. c) Weil die glücklichen Genossenschafter zur Bauübergabe die Häuser mit bunten Wimpeln und Girlanden schmückten. Für Freikarten für ein Spiel der Gladiators möchten wir wissen: Wie hieß der heute international berühmte Architekt, der ab 1913 bis 1930 die Bebauung in der Gartenstadt Reform leitete? a) Bruno Taut b) Friedrich Krupp c) Willy Plumbohm Bei der Beantwortung beider Fragen hilft die Chronik Reform. Ihre Lösung teilen Sie uns bitte bis zum 15. September auf einer Postkarte mit. Stichwort: GWG sportlich Über die Gewinner entscheiden unter Ausschließung des Rechtswegs wie immer Los und Zufall. Allen Teilnehmern viel Erfolg! Heft 1/Januar August

18 U N T E R N E H M E N r Dies erklärte Hella Konitzni, Leiterin unserer Kindertagesstätte Waldschule, den Überraschungsbesuch ihrer Schützlinge am 11. Juni in der GWG-Geschäftsstelle. Die Mädchen und Jungen brachten ein musikalisches Geburtstagsprogramm mit, um zum 100-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Alle Mitarbeiter freuten sich und waren sehr angerührt, wie die Kinder ihre fleißig eingeübten Lieder mit viel Eifer vortrugen. Das Dankeschön unseres Waldschul-Kinder freuen sich auf Baumhaus Wir wollten uns bei der Genossenschaft für die viele Unterstützung bedanken! Kindergartens gilt ganz aktuell auch für das Baumhaus im Garten der Waldschule, das sich die Kinder schon lange gewünscht haben. Damit es endlich gekauft werden kann, hatte der Vorstand auf seiner Einladung zur Jubiläumsfeier alle Gäste um Geld anstatt anderer Geburtstagsgeschenke gebeten. Der endgültige Kassensturz ergab stolze Euro aus 51 Spenden. Nachdem Hella Konitzni ihren Schützlingen berichten konnte, dass die Erwachsenen nun genügend Geld gesammelt haben, können diese es kaum noch erwarten. Die Kinder hatten sich schon mehrere Bäume im Garten ausgeguckt, auf die das Baumhaus kommen soll, erzählt sie. Sie haben auch ganz bestimmte Vorstellungen: Eine hohe Leiter soll es haben, und die Kinder möchten oben in der Baumkrone um den Baum herumlaufen können, am liebsten auch noch über Brücken zu einem anderen Baum. Das müsse natürlich erst einmal auf Machbarkeit und Sicherheit geprüft werden. Die Kita holt sich jetzt verschiedene Angebote. Das Baumhaus soll sicher und schonend in die Natur integriert werden. Wir bedanken uns bei den unten stehenden Spendern. Aareon AG, Mainz Aareon Deutschland GmbH, Mainz Anwalts-Kompetenz-Immobilie, Magdeburg Walter Aulich, Magdeburg Bauverein zu Lünen Bau- und Verwaltungs GmbH, Lünen Bosch Thermotechnik GmbH, NL Magdeburg Deutsche Kreditbank AG, Berlin Dr. Hanns-Erhard Heinze, Magdeburg Fa. Joachim Noack Heizung Sanitär, Magdeburg Detektei Fichte, Magdeburg Fortuna Wohnungsunternehmen, Berlin Gerhard und Ursula Fricke, Magdeburg GdW Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen, Berlin Getec AG, Magdeburg Uwe Glöckner, Notar, Magdeburg Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbh, Henningsdorf H. Kasperschinsky GmbH, Magdeburg Ista Deutschland GmbH, Schkeuditz ITG Planungs- und Energieberatungs GmbH, Schönebeck Günther Koch, Barleben Kowalschek + Lapczy Bau GmbH, Magdeburg Gerhard Krykalla, Magdeburg Irmgard Künne, Magdeburg Jens Langer, Magdeburg Ursula Liebe, Magdeburg MBN Montage-Bau GmbH, Magdeburg MWG-Wohnungsgenossenschaft eg, Magdeburg Nord/LB, Hannover Rolf Onnen, Onnen& Onnen GmbH, Magdeburg Planungsbüro Stadtumbau GmbH, Magdeburg Pohl Dachbau GmbH, Sülzetal-Osterweddingen Prima GmbH, Magdeburg Primatech GmbH, Magdeburg SaNo-Haustechnik GmbH, Magdeburg Dr. Rolf Schmidt, Magdeburg Helmut Schütte, Magdeburg Reinhard Seifert, Magdeburg Spiegelmeyer GmbH, Magdeburg S&S Elektro Schardt und Schettina GbR, Niederndodeleben Lutz Standke, Magdeburg Paul und Gabriele Ullrich, Magdeburg Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. Magdeburg Vermessungsbüro Jörg Herrmann, Magdeburg WG-Magdeburg von 1893 eg, Magdeburg WGB Stadt Magdeburg von 1954 eg, Magdeburg WBG Magdeburg-Stadtfeld eg, Magdeburg WBG Otto von Guericke eg, Magdeburg Wohnungsgenossenschaft Magdeburg 1995 eg, Magdeburg Wohnungsgenossenschaft Post und Energie eg, Magdeburg WL Bank AG, Münster WSA Wohnungswirtschaftliche Treuhand SA GmbH, Magdeburg Kabel Deutschland GmbH & Co. KG, Leipzig 18 reform

19 Vorstand An diesem Samstag ging es richtig zur Sache. Alle packten mit Begeisterung an. Da wurde gepflanzt, geharkt und das alte Laub in Containern entsorgt. Die Sandkästen wurden gereinigt und mit frischem Sand gefüllt. Die GWG Gartenstadt Reform spendierte leckere Grillwürstchen, die wir uns am Schluss gut schmecken ließen. (I. Czesch, Dahlienweg) Magdeburg putzt sich Mehr als Magdeburger waren im Frühjahr dem Aufruf der Stadtverwaltung Magdeburg putzt sich gefolgt, in diesem Jahr mit dem Zusatz: zum Domjubiläum. Auch unsere Genossenschaft beteiligte sich wie jedes Jahr mit mehreren Vertretern, die in unserem Kindergarten Waldschule die Spuren des Winters beseitigten. Die GWG-Mitarbeiter Klaus Schiller und Gerald Reichel gingen gemeinsam mit Vertretern der Volkssolidarität aus der Gartenstadt ans Werk, unterstützt von Eltern der Waldschule -Kinder. So wurden Schnitt- und Pflegearbeiten in den Außenanlagen der Kindertagesstätte vorgenom- men, unter anderem der notwendige Freiund Rückschnitt im Bereich der Spielgeräte. Höhepunkt war aber eine Baumpflanzung zusammen mit den Kindern. Klaus Sachse von der Volksolidarität- Gruppe und Gerald Reichel aus der Geschäftsstelle hatten am Vortag mit einem LKW eine Robinie aus der Baumschule Beyme geholt. Sie wurde gemeinsam mit den begeisterten Mädchen und Jungen im Garten gepflanzt, in dem vor zwei Jahren einige Bäume dem Orkan Kyrill zum Opfer gefallen waren. Die Kinder tauften das neue Bäumchen auch sofort auf den Namen Robinia. (siehe auch reform-briefkasten, S. 31) Höhepunkt war die Pflanzung der Robinie, an der zum Abschluss dieses Foto gemacht wurde. (v.l.n.r.): Uwe Konitzni, ein Vati, Klaus Sachse (Volksolidarität), Gerald Reichel und Klaus Schiller (GWG-Geschäftsstelle). Fotos: GWG Reform Heft 1/Januar August

20 Tanzania Centre Olaf Berger Rock n Roll Orchester Rock n Roll Orchester Stefan Heuseler/Detlef Gissendorf Kinder der Waldschule Jana und die Rachenputzer 20 reform

21 GWG-Stand mit Tombola Lampionumzug 100 Jahre und dazu ein Fest 11. Frühlingsfest Tolles Publikum Olaf Berger Jana und die Rachenputzer Sound Giants Lauffigur Heft 1/Januar August

22 Rock n roll für eine Hundertjährige Das 11. Frühlingsfest war ein rauschendes Geburtstagsfest mit vielen Höhepunkten J e höher der Geburtstag, desto größer die Gästeschar: Scheinbar alle Welt war bei dem 11. Frühlingsfest am 20. Juni auf den Beinen. Außer den Reformern waren auch etliche Gäste zum Feiern gekommen, schätzungsweise waren es insgesamt etwa Besucher. Und alle waren in bester Geburtstagslaune. Auch das Wetter spielte bei einem deutschlandweit eher verregneten Vorabend zum Sommeranfang die meiste Zeit mit. Der Hundertjährige Kalender, den der Vorstand wie immer bei der Festlegung des Frühlingsfestes befragt hatte, irrte sich lediglich um etwa eine halbe Stunde, in der es zeitweise kräftig schauerte. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Gleich zu Beginn des Festes waren viele Reformer Familien mit Kind und Kegel gekommen. Bald war das Festzelt bis auf den letzten Platz besetzt, und das blieb auch bis zum Abend so. Das abwechslungsreiche Programm bot für jeden Geschmack etwas, ob Schlager- oder Volksmusik oder eher härtere Töne. So sorgten zu Beginn Jana und die Rachenputzer für Heiterkeit, während Olaf Berger die weiblichen Besucher dahin schmelzen ließ. Zuvor überraschten aber noch Mädchen und Jungen aus der ältesten Gruppe unserer Kindertagesstätte Waldschule mit ein paar Liedchen, die sie fast ohne Lampenfieber auf der Showbühne vortrugen. Richtig heiß wurde es dann mit dem Rock n Roll Orchester als Kontrastprogramm zum Schlager. Auch die Sound Giants, die alle bekannten Titel der internationalen Rock- und Popgeschichte spielten, kamen gut an. Als die Kinder dann im Bett lagen, konnten die Großen zu Jammi, Jammi und anderen Titeln von Ohio Express das Tanzbein schwingen. Mit City und Juckreiz zu Der Hundertjährige Kalender, wie immer bei der Terminfestlegung befragt, irrte sich um etwa eine halbe Stunde danach begann der Lampionumzug.. 22 reform

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