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1 das Magazin. Juli/August Ausgabe 7/ Jahrgang kostenlos Reportagen Interviews Essen & Trinken Reise Musik Kino Bücher Veranstaltungen Campus & Familie Aus Freising und von anderswo Stadtgespräch sommer Stadtgeschichten 40 Jahre Lebenshilfe Stadtgeschichten Prima leben und stereo Unterwegs China Das grandiose Ensemble hat sich in diesem Jahr Tartuffe von Moliere ausgesucht. Seit 40 Jahren kümmert sich die Lebenshilfe Freising um Menschen mit Behinderungen. Das Festival am Vöttinger Weiher feiert seinen 15. Geburtstag. Geschichte & Geschichten von A bis Z. Kurz vor der Eröffnung der olympische Spiele: Eindrücke einer deutschen Reisegruppe

2 von hier Nachgefragt: Teneriffa oder Balkonien Nahaufnahme Timi geht essen Folge 14: Gasthaus zum Löwen Ausstellung: Freising - Stadt am Wasser Linda Bildau in Brasilien: Lausige Zeiten Skizzenrolle: Veitshof - der Reithof Schlüterareal: Niemals die Hoffnung aufgeben Die Unternehmensgruppe Josef Saller scheint es ernst zu meinen: Endlich sollen die denkmalgeschützen Ruinen der Schlüterhallen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt werden. Scab starten durch: Our Time Nach ihrer Tour durch Australien veröffentlichen die vier Burschen aus Freising und Moosburg nun ihr neues Album Das war für mich ein Glücksfall Beinahe vier Jahrzehnte lang war Josef Goerge Leiter der städtischen Musikschule. Ende August geht er in den Ruhestand. Im Interview mit dem Fink erinnert sich Josef Goerge an Herausforderungen und Höhepunkte in seinem Job als Schulleiter. Lebenshilfe Freising seit 40 Jahren setzt sich die Lebenshilfe Freising dafür ein, dass Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ein so normales Leben wie möglich führen können. 15 Jahre Prima Leben und Stereo Das Festival von A bis Z Geschichten, Legenden und Anekdoten rund um s Open-Air am Vöttinger Weiher. Vom Waisenhaus zum Kinderheim St. Klara Die 125-jährige Geschichte des Freisinger Kinderheims. Gemeinden im Landkreis: Folge 3: Neufahrn vorgestellt von Dr. Beschorner Familie Das Sommerferienprogramm der Stadtjugendpflege Freising Eine Reise in das alte China von dort unterwegs Cina. ein Mehr von Menschen Veranstaltungen und Service und anderen guten Dingen Kino Crosby, Stills, Nash & Young Sportsfreund Lötzsch Star Wars: The Clone Wars Jeder siebte Mensch Akte X: Jenseits der Wahrheit Musik Story: Patti Smith - Mutter und Tochter der Revolution Best of: Chris Czarnetzki & Thomas Scharl Atomix: Panatomic Music My summer as a salvation soldier: Activism The Ting Tings: We started nothing Bücher Wie lange noch (Rainer Schmidt) Die Eleganz des Igels (Muriel Barbery) Verluste (Lawrence Block) Essen und Trinken Coole Sommerdrinks für laue Stunden München im Juli und August Highlights Terminkalender Impressum Kleinanzeigen, Sudoku, Bilderrätsel Titel: Und rein ins kühle Nass 12 Das alte Freising: Freisings Schatzsucher Erwin Neumair über den Archäologischen Verein Freising Freisinger Nachwuchsliteraten Susanne Krause: Kurzgeschichten Der Freisinger sommer Beim fünften sommer auf dem Freisinger Domberg kommt Molières Stück Tartuffe zur Aufführung. Kein anderes Land ist derzeit so im internationalen Fokus wie China: Nicht nur Ereignisse wie die Proteste in der Provinz Tibet, die Störungen beim Fackellauf oder die Erdbebenkatastrophe richten die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf China. Mindestens 10 Mal mussten unsere Titelhelden ins kühle Nass springen, bis alles passte. Vielen Dank dafür an Elisabeth Würschinger, Thomas Thaller (im Hintergrund), an Sophie Kuhn und Bastian Kerscher (im Vordergrund) sowie natürlich an die Fotografen Diar Nedamaldeen und Michi Berninger. Sommerpause Mit dieser Doppelausgabe verabschiedet sich der FINK in die Sommerpause. Gut erholt und braun gebrannt meldet sich die Redaktion mit der Septemausgabe wieder zurück. Bis dann: Euer FINK!

3 Nachgefragt Nahaufnahme Teneriffa oder Balkonien? Was gibt s an lauen Sommerabenden Schöneres, als mit Freunden in einem Biergarten unter alten Kastanienbäumen zu sitzen? Eine frische Maß Bier, ein große Breze und dazu vielleicht auch einen Steckerlfisch? (Foto: Diar Nedamaldeen/Michael Berninger) Gundula Striek Dieses Jahr geht s mit einer Freundin nach Kroatien und zwar auf die Inseln Pag, Rab oder Krk. Ob ich zwei oder drei Wochen dort verbringe, hängt wie so oft vom Geld ab. Ich bin sehr oft in Kroatien, da ich die Landschaft, die Menschen und das Meer so liebe. Letztes Jahr habe ich mit ein paar Freunden eine Radtour gemacht. Zuerst sind wir hin geflogen und anschließend haben wir mehrere Inseln mit dem Fahrrad erkundigt. Natürlich kann man nicht auf kleinere, herrliche Schifffahrten zwischen den Inseln verzichten. Micha Minhoff Jetzt nach dem Fach-Abitur würde ein Urlaub richtig gut tun und ich würde gerne weit weg fahren, nur leider fehlt mir im Moment das Geld dazu. Stattdessen suche ich mir eine Arbeit, Kellnern oder so, damit ich die Zeit bis September rum bringe. Ein bisschen Geld kann ja auch nicht schaden! Wenns Wetter schön wird, werde ich sicherlich auch mal ein paar Tage mit Freunden am Pullinger verbringen. Sonne gibt s ja schließlich auch bei uns. Dazu muss ich nicht weit weg fahren. Geld gespart und trotzdem braun. Kilian Harbauer Ich fliege in diesem Jahr schon in den Urlaub, aber erst in den Herbstferien. Mit meiner Freundin werde ich eine Woche auf Lanzarote verbringen. Ich selber war vorher noch nicht dort, aber die Insel wurde mir schon von ein einigen Leuten ans Herz gelegt. Ich glaube, das muss dann ja ein ganz schönes Fleckchen sein, wo man gut seinen Urlaub verbringen kann. In den Sommerferien werde ich daheim bleiben. Oder vielleicht fahre ich kurzfristig doch noch nach italien. Mal schaun. Jochen Hauer Ich freue mich schon riesig auf den Urlaub mit meiner Frau in Italien. Wir werden mit unserem VW-Bus in Südtirol beginnen und dann über das Trentino ins Veneto reisen. Wir haben zwar nicht vor eine weite Strecke zurück zu legen, aber wir wollen viel angucken und uns viel zeit lassen. Vor 2 Jahren waren wir ebenfalls mit unserem Bus in Italien und zwar mit Freunden im Süden, Gardasee und Adria. Uns gefällt es dort, da das Land schön ist, die Leute nett sind, das Essen gut ist und es noch viele unentdeckte Ecken gibt. Marc Kessler Klar, wenn meine Prüfungszeit erst mal rum ist, hab ich schon fest vor, Urlaub zu machen. Eine Option ist ein kleiner Trip mit Freunden nach Südtirol, ein bisschen die Berge unsicher machen. Wenn das nicht klappt, dann ruft das Meer. Entweder die Atlantikküste in Nordfrankreich oder Mittelmeer in Südfrankreich. Ansonsten ist viel Familie, Freundin, Arbeit, Weiher und Faulenzen angesagt! Und dann ist der Sommer auch schon wieder vorbei! Leider. Peter Kiesel Ich werde mich mit meiner Frau und Tochter zwei Wochen in Schweden in einem alten Haus einquartieren. Als alte Skandinavien-Fans verbringen wir oft unsere Urlaube dort, wie auch letztes Jahr. Abseits von allen Leuten werden wir auf vieles verzichten, unter anderem Strom. Es gibt viele andere schöne Sachen, die man unternehmen kann wie zum Beispiel Kanu fahren direkt vor der Haustüre. Schweden ist einfach klasse und wir werden bestimmt noch oft dorthin reisen. 4 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier 5

4 Stadtgespräch Stadtgespräch Timi geht essen Folge 14: Gasthaus zum Löwen Ausstellung im Alten Gefängnis: Freising - Stadt am Wasser Der Artikel war im Kopf fast schon fertig geschrieben. Alles hätte so einfach sein können. Ich wollt wie immer Spaß mit Arbeit verbinden und beschloss, im Gasthaus zum Löwen zu essen und auch gleich einen Artikel für diesen FINK zu schreiben, welchen sie vermutlich gerade lesen. (Das Wörtchen vermutlich ist natürlich insofern gerechtfertigt, da ich nicht ausschließen kann, dass ihnen der FINK auch als Gute-Nacht-Lektüre VORgelesen wird.) Aufgrund der großen Resonanz zum letzten Artikel Timi geht doppelt essen im Kaffeehaus, dachte ich mir, ich mache es dieses Mal ähnlich. Zwei nette Begleitungen geschnappt, Kamera nicht vergessen und ab ins Gasthaus. Nachdem ich positive und negative Eindrücke gesammelt habe, spreche ich im Nachhinein mit dem Wirt. Mit ihm vereinbare ich einen Termin und er hat dann die Möglichkeit, sich zu meinen positiven sowie negativen Eindrücken zu äußern. Gute Idee. Wie gesagt: Alles hätte so einfach sein können. Doch es kam anders. Wir setzen uns also vor den Löwen auf die Bierbank-Garnituren und bestellen jeweils ein Radler. Wunderbar in der momentanen Sommersonne. Doch in diesem Moment wird mein anonymer Restaurant-Check mit einem Schlag vermasselt. Der Chef beziehungsweise Wirt beziehungsweise Koch des Hauses, Günter Wittmann, setzt sich plötzlich zu mir an den Tisch und begrüßt mich mit den Worten: Grias di Timi, dann bin woi i haid dro midm Testn, ha?? Oh nein das sollte doch ein anonymer Test sein. Ich hätte nicht gedacht, dass der Günter weiß, wer ich bin. So schön hatte ich mir alles ausgemalt. Naja, dann eben Plan B. Ich unterhalte mich sehr angeregt mit ihm und es sind doch einige sehr interessante Informationen, die da aus seinem Mund kommen. Dazu gleich mehr. Die Karte kommt. Zu meinem Erstaunen stehen nur sieben Gerichte drauf. Ein fragender Blick zum Günter. Der erklärt gekonnt: Woast Timi, des is fui bessa, wennsd du immer ois friisch do hosd. Wenns aus is is aus. Und dann gibt s hoid wos andas. Des is mia fui liaba wia der ei gfroane Mist. De Leid mengs! Die Karte wird also alle zwei bis drei Tage komplett durchgewechselt. Klassiker wie Schnitzel und Schweinsbraten stehen natürlich öfter auf der Karte. Wenn allerdings Cordon Bleu auf der Karte steht, wird kaum was anderes verkauft. Scheint wohl ganz gut zu sein. Ich entscheide mich aber für das Münchner Ochsenfleisch auf gebratenem Krautsalat, serviert mit Stampfkartoffeln. Der Günter verschwindet in der Küche hier kocht der Chef noch selbst. Schon beim Servieren ist klar: Hier kann man wirklich essen gehen. Das Ochsenfleisch wird ähnlich wie Suppenfleisch gekocht, allerdings mit etwas Essig, damit der Geschmack herzhafter wird. Einmalig. Der gebratene Krautsalat ist meiner Meinung nach ein Sauerkraut. Allerdings ein recht gutes. In einer würzigen Soße, die ein wenig mehr hätte sein dürfen, baden sich die so genannten Stampfkartoffeln (irgendwo zwischen Kartoffelgratin und Kartoffelbrei anzusiedeln). Der Schmaus ist mit Kirschtomaten am Strunk und Rosmarin garniert. Besser macht s nur die Oma. Apropos Oma: Jeden Freitag gibt s frische, hausgemachte Dampfnudeln, die es angeblich mit Omas Dampfnudeln aufnehmen können. Das ist natürlich eine Messlatte, die ziemlich hoch gelegt wurde. Ihr wisst also, wo ich nächsten Freitag anzutreffen bin! Vielleicht übernachte ich dann auch mit voll gefressenem Bauch und schwer angetrunken in einem der elf Fremdenzimmer im Gasthaus, die mir Günter sehr ans Herz legt. Da kommt mir gleich eine Idee für eine neue Episode. Rockstars im Hotel vielleicht mach ich das mal bzw. hole mir Verstärkung von echten Rockstars. Das wird sicher ein Mords Spaß. Zurück zum Geschäftlichen. Ein Abschluss für diesen Artikel würde in etwa so klingen: Auch wenn mir der Günter anfangs meine tolle Idee mit dem doppelt testen vermasselt hat, kann ich das Gasthaus zum Löwen wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen. Und wegen der ständig wechselnden Speisekarte kann man auch einmal öfter hingehen und sich überraschen lassen. Bis dieser Artikel erscheint, steht auch endlich das legendäre Weißwurst- Denkmal nach festlicher Einweihung an seinem beneidenswert sonnigen Platz vor dem Löwen. Ich wünsche euch einen sonnigen Juli, Timi Informationen Landshuterstraße 66, Freising, Telefon / Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 17 bis 24 Uhr Freitag, Samstag & Sonntag: 9 bis 24 Uhr Mit dem Titel und Motto der kleinen Ausstellung versucht der Verein Stadtbildpflege und Baukultur in Freising e.v., die Stadt Freising aus einer vielleicht bisher nicht so sehr beachteten Perspektive zu zeigen. Alltäglich wird das Bild der Freisinger Gewässer aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln wahrgenommen: Fußgänger, Rad- oder Autofahrer, die an der Isar oder den einzelnen Moosacharmen entlang gehen bzw. fahren, diese überqueren, oder sich über die schönen Brunnenanlagen der Stadt freuen; Menschen, die die Gewässer zu Sport- und Freizeitzwecken, z.b. zum Schwimmen oder Bootfahren, nutzen; Stadtplaner, Architekten oder private Bauherren, die bei Planungen und Um- bzw. Neubauten relativ häufig mit Gewässern oder Gewässerschutz zu tun haben; Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes, die darauf achten müssen, dass das gesunde Ökosystem der Gewässer bestehen bleibt; Lehrende und Lernende des Wissenschaftszentrums Weihenstephan, die Moosach und Isar als Versuchsgewässer nutzen; Fischereivereine, deren Anliegen ein ausgewogener Fischbestand in Moosach und Isar ist; Historiker oder Heimatpfleger, die die kulturgeschichtliche Seite traditionsreicher und stadtbildprägender Gewässer interessiert und diese bewahren wollen; Reinigungskräfte, die für die Sauberkeit der städtischen Gewässer sorgen; oder auch Freising-Besucher, die oft überrascht sind von den vielen Wasserläufen. Diese ganz individuellen Eindrücke sollen mit der Ausstellung Freising Stadt am Wasser ergänzt werden, indem ein räumlich wie zeitlich weit gefasster Überblick über Freisings Gewässer und Wasserarchitektur gegeben wird. Dabei interessiert die Frage, auf welch vielfältige Art und Weise das Wasser im Freisinger Stadtbild vorkam, vorkommt und vielleicht einmal vorkommen wird. Hierzu gehören in einem ersten Hauptbereich, der Wasser und Gewässer im Freisinger Stadtbild der Vergangenheit behandelt, die Bedeutung von Wasser für die Entstehung und Bewehrung der Stadt, ferner die Bedeutung der historischen Wasserversorgung für den Hof, die Geistlichkeit und die Bürgerstadt. Ebenso wird gezeigt, welche Rolle Wasser als Wirtschaftsgut für die Flößerei, vielerlei Mühlen und das Fischereiwesen besaß. Wichtig war die Funktion des Wassers für die Stadthygiene, mehrere Badehäuser haben dadurch das Stadtbild bereichert. Schließlich wird diese kleine Ausstellung im Alten Gefängnis auch die Bedeutung der Wasserarchitektur (Brunnen, Grotten und Bassins) im historischen Freisinger Stadtbild thematisieren. Ein zweiter Hauptteil analysiert kurz die Bedeutung der Gewässer für das heutige Freisinger Stadtbild, wobei auch auf mehrere einschneidende Veränderungen im Lauf des 20. Jahrhunderts miteinbezogen werden. Im dritten und letzten Hauptteil werden die Ideen, Projekte und Visionen verschiedener Freisinger Bürger zum Thema Freising Stadt am Wasser ausgestellt. Relativ bunt werden hier Möglichkeiten diskutiert, Freisings Gewässer intensiver zu nutzen und/ oder das Wasser im Stadtbild einfach deutlich attraktiver zu machen. (FN) Informationen geöffnet von Samstag, 28. Juni bis Sonntag, 13. Juli 2008, Mittwoch Freitag von 17 bis 21 Uhr Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr Ausstellungseröffnung: Freitag, 27. Juni 2008, 19 Uhr Ort: Altes Gefängnis, Obere Domberggasse 16, Freising, Ausstellungsräume im 1. Obergeschoss Eintritt: frei 6 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 7

5 Stadtgespräch Stadtgespräch Straßennamen erzählen Stadtgeschichte: Brunnhausgasse Der Domberg erhielt einst seine Wasserversorgung durch ein Pumpwerk, das von einem Wasserrad in der Moosach angetrieben wurde. In bleiernen Röhren stieg das Wasser hinauf in die fürstbischöfliche Residenz und das St. Andreas-Stift. Brunnhaus und Pumpwerk wurden 1583 mit Erlaubnis des Bischofs Ernst am Südfuß des Domberges, beim Bruderhaus vor dem Münchner Tor, erbaut. Erst nachdem 1888 eine städtische zentrale Wasserversorgung bei der Veitsmühle eingerichtet worden war, bezog der Domberg sein Wasser von dort. Um 1810 sah man an der Brunnhausgasse fünf Häuser. An den Domberghang lehnten sich das Brunnhaus und die Behausungen des Brunnmeisters und des Stadtgärtners. Ihnen gegenüber standen längs der Straße das Haus eines Zimmermanns und ein Bruderhaus. Dieses war um 1560 anstelle eines Leprosenhauses errichtet worden (Leprosenhäuser nahmen Menschen auf, die an ansteckenden Krankheiten litten, vor allem am Aussatz). Im Bruderhaus konnten sich Pfründner einkaufen und wurden dort wirtschaftlich und geistlich versorgt. Die Gasse endete am Hofküchengarten. Aus dem Bruderhaus ging 1872 das Vinzentinum hervor, ein Altenheim des 1854 gegründeten Vinzentiusvereins. Die drei gegenüberliegenden Häuser wurden 1898 abgebrochen und an ihrer Stelle die Arbeiterheimat erbaut, die vor wenigen Jahren Wohnhäusern Platz machte. Zum Areal gehört auch die 1669 für eine Kopie des Altöttinger Gnadenbildes errichtete Altöttinger Kapelle. aus: Historische Freisinger Straßennamen erzählen Stadtgeschichte, von Hans Gruber, mit freundlicher Genehmigung durch die Freisinger Künstlerpresse W. Bode 8 Von hier von dort und anderen guten Dingen Linda Bildau berichtet aus Brasilien, Folge 8 Lausige Zeiten Es gibt gewisse Dinge, die nicht ausbleiben, wenn man mit Kindern zu tun hat. Egal wo, sei es in Brasilien, Deutschland, oder bei den Hottentotten. Was sich unterscheidet ist die Art mit diesen Vorkommnissen umzugehen. Läuse zum Beispiel: Mir wurden früher von meiner ungeduldigen Mutter die Haare mit einem Nissenkamm halb ausgerissen, halb durchgekämmt und die Verbliebenen mit Goldgeist getränkt. Außerdem wurden sämtliche Stofftiere gereinigt und für einige Zeit in Plastiksäcke verbannt. Hier wird anders vorgegangen. Anstatt der Tortur des Auskämmens nimmt man sich ein Beispiel an den Affen und klaubt seinem Nächsten liebevoll Tier für Tier aus der Mähne. Gegessen werden die kleinen Biester natürlich nicht! Man muss aber aufpassen sie wirklich umzubringen, da sie sonst womöglich auf einen selbst hüpfen! Auch das Läusegift wird durch ein von einer Schwester selbstgemachtes Zitronenshampoo ersetzt. Wenn das alles nichts hilft und oft hilft es eben nicht, muss man zu härteren Maßnahmen greifen: man nehme ein Exemplar des den Kinderkopf bewohnenden Volkes und bringe es zum Friedhof. Dort erklärt man der Laus eindringlich, dass ihr richtiger Platz bei den Toten und nicht bei quicklebendigen Kindern ist. Dann noch ein paar Gebete und schon ist es aus mit der Plage. Ich habe es anfangs für einen Scherz gehalten, aber es ist wahr und erstaunlicherweise scheint es in vielen Fällen zu funktionieren. Wer keine Kinder sondern Pflanzen hat, braucht nicht zu verzagen, denn auch gegen Blattläuse haben meine brasilianischen Freunde eine Geheimwaffe: Statt normalen Wassers zum Gießen sollte man es einmal mit Weihwasser versuchen. Die Schwestern hier schwören darauf und zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass sie einen wunderschönen, blattlausfreien Garten besitzen und ihre Farne mitunter Blätter von fast 2 Meter Länge haben. Doch nun zurück zu meinen Kindern. Ein weiteres häufiges Problem stellen Würmer da. Bislang war ich der festen Überzeugung, dass man als Kind eben in größerer Gefahr schwebt Würmer zu bekommen, da man mehr mit Dreck in Kontakt kommt und diesen, sei es bewusst oder unbewusst, eben des öfteren auch isst. Falsch gedacht! In Wahrheit ist es nämlich so, dass ein Kind ein ungestilltes Verlangen nach etwas hat. Dadurch wird es quasi verhext und bekommt Würmer. Wie bei jedem normalen Fluch muss man etwas gegen seine Auswirkung tun. Also ein entsprechendes Medikament einnehmen. Außerdem muss jenes Verlangen (man findet bei Kindern in der Regel schnell etwas) gestillt werden und natürlich muss, um die bösen Geister zu vertreiben, das Kind gesegnet werden. Hier kommen wiederum das Weihwasser und die passenden Gebete zum Einsatz. Es gibt sogenannte Segnerinnen, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben. Gegen ein kleines Entgelt segnen sie Kinder, Kranke und sogar Autos, die zu viele Unfälle anziehen. Im Übrigen ist es immer sehr nützlich, Weihwasser bei der Hand zu haben. Es schützt gegen Sturm, Überfalle und alle sonstigen Übel. Ich selbst habe ein praktisches Reisefläschchen mit Weihwasser geschenkt bekommen, was mich fortan überall hinbegleiten soll! All denjenigen, die das eher befremdlich finden kann ich zur Beruhigung sagen, dass es mir nicht anders ging. Ich bin schon in jedes erdenkliche Fettnäpfchen getreten, weil ich dachte es sei ein Witz, was mir da vollen Ernstes erzählt wird. So wie an dem Tag, als ich eingeladen wurde, mit zu der Wachsfrau zu gehen. Während ich mich seelisch schon auf die Qualen einer Haarentfernung vorbereitete, machten meine Freundinnen sich ganz andere Sorgen. Es stellte sich heraus, dass besagte Frau nichts mit Warmwachsenthaarung, sondern vielmehr mit Weissagung zu tun hatte. Sie goss (nach ausführlicher Segnung aller Teilnehmer) heisses Wachs in Wasser und las aus den entstandenen Formen unsere Zukunft. Ähnlich wie Bleigießen zu Sylvester. Mit einem kleinen Unterschied: es ist hier allgemein anerkannt, dass diese Frauen (ja, es ist kein einzelnes Phänomen) wirklich die Zukunft voraussagen können. Etwas belustigt erzählte ich es verschiedensten Leuten und es stellte sich raus, dass alle ohne Ausnahme schon einmal bei einer solchen Wahrsagerin gewesen sind und das Vorausgesagte auch eingetroffen ist. Also freue ich mich jetzt schon auf meine baldige Rückkehr und ein erfülltes Leben! Skizzenrolle: Veitshof - der Reithof Vieles ist machbar, noch viel mehr ist denkbar! In dieser Rubrik zeigen wir interessante Ideen für Freising. Eines Tages - könnte sein - braucht die Technische Universität München den Veitshof nicht mehr für die Forschung. Um eventuell aufkommende Ratlosigkeit über eine Folgenutzung im Keim zu ersticken, soll hier schon mal ein Vorschlag für eine neue Attraktion in Freising gezeigt werden. Von hier von dort und anderen guten Dingen 9

6 Stadtgespräch Niemals die Hoffnung aufgeben Josef Saller will den Freisingern ihre Schlüterhallen zurückgeben. Stadtgespräch Scab starten durch Die Freising-Moosburger Punkrockband hofft mit dem neuen Album Our Time auf den endgültigen Durchbruch von Dr. Andreas Beschorner Das war eine böse Überraschung, als Oberbürgermeister Dieter Thalhammer vor ein paar Wochen den Ausstieg des Hamburger Investors Procom aus dem Projekt Schlüterhallen bekannt geben musste. Doch nichts Schlechtes, bei dem nicht auch etwas Gutes in diesem Fall vielleicht sogar etwas Besseres dabei wäre: Die Unternehmensgruppe Saller aus Weimar hat die vor sich hinbröckelnde Industrieruine vor den Toren Freisings inzwischen erworben. Und Josef Saller (46 Jahre) und sein Team sind seitdem fleißig und intensiv dabei, das Industriedenkmal Schlüterhallen endlich aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Ehrgeiziges Ziel: die Eröffnung im Herbst Die Unterschiede zwischen der Saller GmbH und der Procom sind groß, was denn auch die Hoffnungen nährt, dass es nun endlich was wird mit der Sanierung der Schlüterhallen: Die Procom hätte die Gebäude saniert und dann verkauft, Saller hingegen haftet selbst mit seinem Vermögen für die Investition und bleibt vor allem auch Eigentümer der Immobilie, an deren gedeihlicher Weiterentwicklung ihm also gelegen ist. Dieses offensichtlich europaweit erfolgreiche Konzept hat Saller 2007 den Wirtschaftspreis der Stadt Weimar eingebracht und ist auf der Internetseite der Unternehmensgruppe nachzulesen: Und auch vom Sanierungskonzept her unterscheiden sich der Vorinvestor und die Unternehmensgruppe des Mannes, der eigentlich aus Zwiesel kommt, inzwischen mit seiner Firma aber vor allem in den neuen Bundesländern, in Tschechien, in der Slowakei, in Polen und in der Ukraine tätig ist: Wollte die Procom ursprünglich die Nebenhallen sogar abreißen, ließ sich dann aber zu einer so genannten Mall überreden, und hatte vor, in die einzelnen Hallen im Schuhkarton- Prinzip Discounter, Drogeriemärkte & Co. unterzubringen, so sieht das bei Saller ganz anders aus: Auch bei ihm werden zwar solche Großhandelsketten in die Schlüterhallen einziehen, weil er dem kleinteiligen Angebot in der Innenstadt keine Konkurrenz machen wolle. Das große Aber: Beim Konzept Sallers bleiben alle erhalten, wird sogar die ganz im Westen gelegene Halle wieder aufgebaut, und soll vor allem die Architektur von Innen sichtbar und erlebbar bleiben. Sprich: Keine unpersönliche Einkaufskiste mit eingebauten Kartons, sondern eine offener, großvolumiger und weiträumiger Konsumtempel, bei dem die Architektur aus dem Jahr 1917 erlebbar bleibt, soll entstehen. Saller ist davon überzeugt, dass die Freisinger, die ja eine starke Beziehung zu den Schlüterhallen besitzen, die dortigen Einkaufsmöglichkeiten dann viel besser annehmen als in den früher vorgesehenen 08/15- Einkaufskisten. Die Saller GmbH habe seit dem Erwerb der Schlüterhallen schon wesentlich mehr Aktivitäten an den Tag gelegt als die Procom in den ganzen Jahren, in denen sie noch die Option auf die Schlüterhallen hatte, hat kürzlich Stadtbaumeister Johannes Doll berichtet: Gutachten habe man schon in Auftrag gegeben, bereits intensive Gespräche mit der Regierung von Oberbayern und dem Denkmalamt geführt. oben: Ostansicht, unten: Ausschnitt Westansicht (Quelle: Saller Gewerbebau) Noch in diesem Jahr sollen die Dächer neu gemacht werden und zwar so, dass sie die originale Holzuntersicht aufweisen werden. Mit dieser Maßnahme will man einem weiteren Verfall der Hallen über den kommenden Winter hinweg Einhalt gebieten. Auf jeden Fall wollen Saller und seine künftigen Mieter auch noch das Weihnachtsgeschäft 2009 mitnehmen, weshalb die Eröffnung für den Herbst des kommenden Jahres geplant ist. Dass er Mieter finden wird, daran hat Josef Haller keine Zweifel: Weil offenbar nicht nur für ihn, sondern auch für Discounter & Co. Freising ein höchst attraktives Pflaster sei, habe er jetzt schon doppelt so viele Interessenten an der Hand als er Flächen zum Vermieten habe. Das alles hört sich auch für OB Dieter Thalhammer recht gut an. Bleibt zu hoffen, dass man nun tatsächlich in die Gänge kommt und den Freisingern eines der Wahrzeichen der Stadt mit seinen zwei Schlütertürmen wieder zurückgibt. Übrigens: Welche Farbe die Schlüterhallen außen erhalten werden, steht noch nicht fest. Gelb oder weiß, oder ohne Farbanstrich? Untersuchungen zur ursprünglichen und originalen Farbgebung laufen noch. Seit Februar hatten wir kaum noch eine ruhige Minute, erzählt Scab-Sänger und Gitarrist Roman Liebl. Das liegt zum einen daran, dass die neue Platte viel Arbeit gemacht hat, aber auch an dem ausgedehnten Tourkalender. Auf dem stand in diesem Jahr auch erstmals ein Ausflug nach Australien. Einen Monat lang war das Quartett in Down Under unterwegs. Neben kurzen Strandausflügen wurden dort vor allem die Clubs gerockt. Bei all den en weltweit hatte die Band aber vor allem das neue Album im Hinterkopf. Vor und nach den Reisen wurde daheim fleißig an den neuen Songs von Our Time geschraubt. Damit wollen die vier Musiker jetzt richtig durchstarten. Mit Modern Noise haben wir jetzt auch ein kleines Label gefunden, das perfekt für uns ist, sagt Liebl. Als das Album dann schließlich in den Moosburger Smart Art Studios fertig gestellt wurde, ging es nach Berlin, wo sie für die Single Where the freaks are at ihr erstes Musikvideo gedreht haben. Jetzt wollen sich die vier Burschen von Scab aber nicht zurücklehnen. Zum zehnjährigen Geburtstag im September steht die längste Tour der Bandgeschichte an: es geht durch ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich. (SB) Our Time Scab haben clevererweise gewartet, bis der Sommer durch die Lande zieht, um ihr neues Album Our Time zu veröffentlichen. Denn schon der erste Song On so straight passt gut zur Jahreszeit: Ein lässiges Gitarrenriff durchzieht den Song, der ausreichend Punk mit der passenden Prise Pop vereint und schnurgerade zum Refrain führt. Gerade die Refrains der Songs auf Our Time haben es in sich. Viele davon führen beim Hören der Platte zuhause zum nachhaltigen Kopfnicken, bei Live-en zum Mitspringen. Der Punk springt den geneigten Hörer bei vielen Songs an, doch Scab verfallen auf dieser Platte nicht zwölf Mal ins gleiche Schema. Stimmungen wechseln zwischen fröhlich-euphorisch bis nachdenklich. Und sie wildern auch in anderen Stilregionen: Bei Tick Tick Tock könnte man meinen, dass hier keine Gitarren, sondern Synthies am Holzen sind. Wer schnell genug ist und sich Our Time gleich am 25. Juli zur Erscheinung zulegt, könnte eine limitierte Fassung ergattern und damit in den Genuss eines zusätzlichen Songs kommen: Der heißt Unser Tag und ist tatsächlich mit deutschen Text. 10 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 11

7 Das alte Freising Das alte Freising Freisings Schatzsucher Über den Archäologischen Verein Freising und seine Arbeit Abb. 1: Neben den Bauarbeiten untersuchte das Neumair-Team die fast 50 cm mächtige bronzezeitliche Kulturschicht im Innenhof des ehem. Philippschlosses (1975). Abb. 2: Ensemble bronzezeitlicher Tassen vom Freisinger Domberg. Abb. 3: Auswahl von Bronzenadeln und Messer. Abb. 4: sog. Brotlaibidol, eines von fünf Exemplaren, mit Markierungszeichen im Handelsverkehr (?); Herkunft: Oberitalien (um 1800 v. Chr.). von Erwin Neumair Der Archäologische Verein, 1988 gegründet, ist längst eine feste Institution im Kulturleben der Stadt Freising. Der über 600 Mitglieder zählende Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die im Boden verborgenen Bodendenkmäler zu erforschen und zu retten. Keine leichte Aufgabe! Schließlich sind sie in der Regel obertägig nicht erkennbar. Der häufige Erfolg, vor allem die historische Bedeutung mancher Entdeckungen, haben dem Verein inzwischen einen hohen Ruf beschert. Der Vorsitzende Erwin Neumair, seit 1972 ehrenamtlich tätig, kann davon ein Lied singen. Umso größer ist der Stolz aller Beteiligten, wenn wieder eine interessante Entdeckung gelang, welche der Stadt Freising ein neues Stück Geschichte gebracht hat. Das erste spektakuläre Beispiel archäologischen Engagements Freisinger Bürger bildeten die Grabungen auf dem Freisinger Domberg seit den 1970er Jahren. Angefangen hatte alles 1972 mit Petromax und Spaten im Nordkeller des ehem. Philippschlosses, heute Dom-Gymnasium. Dort hatten Anne und Erwin Neumair zusammen mit Dr. Adolf Janoschek monatelang einen Graben ausgehoben und Funde geborgen. Zutage kam dabei eine gewaltige Wall- und Grabenanlage mit Palisade, verbunden mit einer Menge schönster frühbronzezeitlicher Keramik aus der Zeit um 2000/1800 v. Chr. Im Laufe der Jahre kamen so zwei Tonnen Fundmaterial zusammen: Scherben, Steinwerkzeuge, Knochen, Bronzen, selbst Bernsteine, Gold und Glas. Freisings Geschichte, die bis dahin mit dem Agilolfingerherzog Grimoald und Bischof Korbinian begonnen hatte, war auf einmal um Jahrtausende älter. Die Spuren reichen zurück bis in die Jungsteinzeit. Bandkeramische Steinbeile, Scherben der Münchshöfener Kultur und Werkzeuge der Altheimer Kultur, also von ca v. Chr., streuten über den Domberg. Am meisten aber überraschte die Fachwelt die Entdeckung einer Akropolis mit gewaltigem Grabenwerk, Wall und Palisaden bereits aus der Zeit um 2000 v. Chr. Aus einer Vielzahl von kleinen Grabungsflächen stammen Funde und Erkenntnisse, welche die Siedlungsstruktur zur Bronzezeit nachvollziehbar machen. Demnach befanden sich im Nordbereich die Häuser und Werkstätten von Handwerkern. Die Weber lebten offenbar dort, wo heute der Innenhof des Dom-Gymnasiums liegt. Die ehem. Berufsschule war Sitz der Bäcker und weiter im Osten waren die Handwerker, welche Bronze verarbeiteten. Die Bergspitze war dem Fürsten vorbehalten. Dort stand seine Burg. Die mächtige, um die 50 cm starke Kulturschicht allein aus der Bronzezeit (Abb. 1), durchsetzt mit teilweise kompletten Gefäßen (Abb. 2), Tausenden von Keramiken, darunter Webgewichte und Spinnwirtel, Knochen, Knochen- und Geweihgeräten, Pflanzenresten, Steinwerkzeugen und Bronzefunden (Abb. 3), läuft über den ganzen Berg. Die Qualität der Funde, zum Teil ihre weite Herkunft (Abb. 4) zeigen Handelsverbindungen sowohl über die Alpen wie auch in den unteren Donauraum. Der Verein hofft, nach der Restaurierung der Funde diesen einmaligen Schatz einmal in einer Sonderausstellung zeigen zu können. Fest steht, dass der Freisinger Domberg demnach über 1000 Jahre lang ein überregionales Wirtschafts- und Machtzentrum beherbergte. Er ist die einzige bedeutende Höhensiedlung entlang der Isar. In Fachkreisen gilt sie als eine der bedeutendsten bronzezeitlichen Siedlungen Süddeutschlands (H. Meller). Die langjährige Arbeit ehrenamtlicher Archäologen hatte sich also gelohnt. Doch noch sind viele Fragen offen. Mit der Ernennung zum Kreisheimatpfleger im Jahre 1978 erweiterte sich für Neumair der Aufgabenbereich. Unter dem Eindruck der erfolgreichen Arbeit auf dem Freisinger Domberg versprach sich der Kreistag vom neuen Kreisheimatpfleger für Bodendenkmäler offensichtlich auch eine intensive Erforschung der Vor- und Frühgeschichte des Landkreises. Die Rechnung ging rasch auf. Innerhalb weniger Jahre gelangen ihm und seinen Helfern eine Vielzahl von Entdeckungen: Hügelgräber, röm. Brandgräber, Römerstraßen, jungsteinzeitliche Siedlungen, römische Villen und frühmittelalterliche Siedlungen und immer wieder auch bronzezeitliche und keltische Siedlungsspuren entlang von Isar und Amper und in Seitentälern. Bald schon starteten wie in Ziegelberg erste Grabungen mit sensationellen Ergebnissen: Funde der ältesten Bandkeramik aus der Zeit um 5800 v. Chr. Die Fachwelt wurde aufmerksam. Schon bald führten Tieferpflügen und Erosion zu zahlreichen Sondagen an gefährdeten Bodendenkmälern. Der Kreis der ehrenamtlichen Helfer um Erwin Neumair wuchs ständig und mit ihm die Leistungsfähigkeit der Truppe. Orte wie Niederndorf und Fahrenzhausen (röm. Villen), Günzenhausen und Niederambach (röm. Gräber) oder Langenbach-Ost (Jungsteinzeit) begeisterten mit ihren Funden die Ausgräber, die Fachwelt und die heimische Bevölkerung. So kam es 1988 zur Gründung des Archäologischen Vereins im Landkreis Freising. Der Start mit 140 Gründungsmitgliedern war verheißungsvoll. Erwin Neumair übernahm die Leitung des Vereins. Die Satzung verkündete klare Ziele: Erforschung der Bodendenkmäler im Landkreis Freising und ihre Erhaltung, Stärkung des Bewußtseins für die Bedeutung der Bodendenkmäler in der Bevölkerung, gezielte Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge, Fahrten zu Ausstellungen bzw. Grabungen, Bearbeitung der Funde, Publikation der Grabungsergebnisse und Präsentation der Funde in einem Museum. Der Landkreis stellte eigene Depoträume im Landratsamt zur Verfügung. Die Betreuung übernahm der Verein. All das geschah in engstem Einvernehmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Zurück zur Stadt Freising! Als gebürtiger Freisinger Bürger verlor der Kreisheimatpfleger seine Vaterstadt nicht aus dem Auge. Die Entdeckungen auf dem Freisinger Domberg reichten ihm nicht. Wo lebten die Unterstädter, die sog. Suburbani, im Mittelalter? Wo siedelten die Kelten, die auf dem Domberg praktisch kaum nachgewiesen werden konnten? Wo die Römer? Wo waren die Gräber der Bronzezeitmenschen vom Domberg? Die schriftlichen Quellen geben dazu nichts her. Antworten kann nur die Archäologie liefern. Wo sich Gelegenheiten im Altstadtbereich boten, waren Neumair und seine Helfer im Einsatz. In der Fischergasse, wo selbst eine röm. Münze des Kaisers Constantius aus dem 4. Jh. zum Vorschein kam, am Rindermarkt (Mittelalter), in der Kochbäckergasse (späte Keltenzeit), am Lindenkeller (Mittelalter, Bronze- und Keltenzeit), am Wörth (Abfallgrube der Steinzeugfabrikation Hauber und Reuther aus dem 19. Jh.) und zuletzt in der Heiliggeistkirche. Dabei wurden Schwerpunkte früher Besiedlung außerhalb des Dombergs erkennbar: Es sind das die Flächen nördlich der Hauptstraße und entlang der Fischergasse bis zur Heiliggeistgasse. Jetzt liegt es an der Stadt Freising als Unterer Denkmalschutzbehörde zur Sicherung der Bodendenkmäler entsprechende archäologische Untersuchungen bei Baumaßnahmen in diesen Bereichen zu veranlassen. Das Beispiel Bodensteiner in der Heiliggeistgasse gibt Mut. Dort waren immerhin außerhalb des Isartores mehrere mittelalterliche Häuser und Brunnen einfacher Handwerker freigelegt worden. Nicht zu vergessen Weihenstephan, wo dank des Drängens des Archäologischen Vereins wider aller Erwarten die Fundamente der 1810/11 abgebrochenen Klosterkirche St. Stephan bis zurück zu den Resten der Holzkirche zum Vorschein kamen, die bereits Korbinian regelmäßig aufsuchte. Dem Archäologischen Verein als Sachwalter der Bodendenkmäler fällt dabei im Interesse der Freisinger Bürger die Aufgabe zu, die amtlichen Stellen mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zu unterstützen. Wie sagte vor kurzem bei einem Lokaltermin Freisings Hochbauamtsleiter Jobst: In Regensburg findet im Stadtbereich kein Bodeneingriff ohne die Beiziehung der Archäologie statt. Auch die Stadt Freising, die laut Oberbürgermeister Thalhammer mit ihrer Geschichte als wertvolles Pfund wuchern will, hat allen Grund, diesen Schatz zu heben und ihn für sein Image nutzbar zu machen. Der Archäologische Verein ist gerne bereit seine Erfahrungen im Sinne der Bodendenkmalpflege einzubringen. In diesem Jahr feiert der Archäologische Verein sein 20-jähriges Bestehen. Neben einem Festakt am 8. November kommt auch ein Bildband heraus (für Mitglieder kostenlos) mit einem Rückblick auf die Aktivitäten des Vereins und einem umfangreichen Bildteil der bedeutendsten Funde. Diese werden auch in einer Ausstellung gezeigt. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben. Informationen: Wenn Sie Näheres über den Archäologischen Verein wissen wollen, schauen Sie einfach auf deren Homepage nach: www. archaeologischer-verein-lkr-freising.de. Wenn Sie Mitglied werden wollen, rufen Sie an unter 08161/44028 (Erwin Neumair) oder schicken Sie eine Die Anschrift lautet: Ganzenmüllerstr. 25a, Freising. 12 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 13

8 Stadtgespräch Stadtgespräch Freisinger Nachwuchsliteraten, Folge 4: Susanne Krause Kurzgeschichten mit Liebe zum Detail Wir treffen Susanne Krause in einem kleinen Café in Freising. Die 19jährige Abiturientin aus dem Landkreis ist bei verschiedenen Lesungen mit ihren Kurzgeschichten voller Liebe zum Detail aufgefallen. Zu Beginn eine klassische Frage: Kannst du dir vorstellen deinen Lebensunterhalt durch Literatur zu verdienen? Susanne: Falls ich einen reichen Gönner finde, vielleicht Ansonsten bin ich da eher pragmatisch eingestellt. Schreiben ist ein Teil meines Lebens. Aber ich finde es einfach schwer, auf Knopfdruck Texte zu produzieren. Wie entsteht eine Kurzgeschichte von dir? Meistens beginne ich auf der Basis einer kleinen Idee oder Gefühlslage, eine Geschichte zu schreiben. Die meiste Zeit verbringe ich allerdings damit, meine Geschichten später gnadenlos zu überarbeiten: Alles was nicht direkt notwendig ist, wird sofort rausgeschmissen. Wie lange brauchst du für eine deiner Kurzgeschichten? Das ist sehr unterschiedlich. Zwischenspiel habe ich in zwei Stunden geschrieben. An Flut habe ich mit Unterbrechungen über ein halbes Jahr hinweg gearbeitet. Deine Kurzgeschichten glänzen durch eine äußert detaillierte Darstellung der Außen- und Innenwelt des Protagonisten. Beobachtest du den Alltag sehr genau oder denkst du dir das Meiste aus? Meine Geschichten entstehen eher im Kopf. Ich habe früher Improvisionstheater gespielt ich glaube, das hilft dabei, sich in die Protagonisten hineinversetzen. Also zu verstehen, wie sie sich fühlen oder was sie wahrnehmen. Die Außenwelt spiegelt bei mir dann meistens das Innenleben des Protagonisten wider. Du lässt also deine Geschichten in einer fiktiven Welt spielen? Ich schreibe keine Fantasy-Geschichten. Aber meine Geschichten spielen auch nicht an konkreten Orten. Es geht mir in erster Linie darum, Emotionen realitätsnah darzustellen und nicht die dazugehörige Umwelt. Gefühle spielen für dich eine wichtige Rolle? Meine Geschichten sollen keine Moral haben. Wenn überhaupt, möchte ich also eher eine emotionale Botschaft rüberbringen. So etwas wie: Lass Emotionen zu!? Na ja, so in der Art. Oft fühlt man vieles eher, weil es einem von außen so vorgeschrieben wird, anstatt dass das Gefühl wirklich in einem selbst entsteht. Daher stellen für dich Gefühle die Ausgangsbasis für deine Kurzgeschichten dar? Ja, sie sind so was wie die Grundlage. Es geht um das emotionale Basissortiment jedoch immer in Variationen. Ich schreibe also nicht über die Liebe, sondern zum Beispiel über Liebe nach langer Einsamkeit oder Hasslieben. Oft schreibe ich, um selbst herauszufinden, wie sich ein bestimmtes Gefühl anfühlt. Welche Aufgabe hat Literatur in deinen Augen? Welche Aufgabe erfüllt sie bei dir? Für mich sollte die Literatur selbst das Wichtigste an der Literatur sein. Alles andere wäre Prostitution. Moral und gesellschaftskritische Aussagen ordne ich eher unter. Man darf auch nicht aus den Augen verlieren, dass Literatur erst im Kopf des Lesers wirklich vollständig wird. Ich glaube, man kann in meinen Texten unterschiedliche Interpretationen finden, wenn man sie öfter liest also, wenn man denn möchte. Gibt es einen besonderen Grund, weshalb du schreibst? Der Drang einen Baum zu pflanzen. (lacht) Eigentlich schreibe ich nicht, um stolz darauf zu sein. Ich schreibe nur Texte, für die ich mich nicht schämen muss. Interview: Max Breu FreiSinn Schon seit Jahren beweisen Veranstaltungen wie Weiter im Text im Rahmen des literarischen Herbstes: Freising kann einige talentierte Nachwuchsschriftsteller vorweisen. Der Jugendkulturkreis FreiSinn hat sich der jungen Literatenszene angenommen. Zu diesem Zweck organisieren sie regelmäßig gut besuchte Autorenlesungen. Eineinhalb Minuten von Susanne Krause Bevor Mama anrief, schien es, als würde ich mein Leben in den Griff kriegen. Sechs Jahre hatte sie mich in Ruhe gelassen. Dann klingelte das Telefon. Anna, sagte sie. Nein, sagte ich und schloss mich im Bad ein. Anna sie. Und: Was? ich, und schon begannen meine Hände im Spiegelschrank herumzukramen. Ich überlegte, welche Sorte Tabletten ich nehmen sollte, sobald sie aufgelegt hatte. Dein Vater und ich möchten, dass du zu seinem Geburtstag kommst. Ich hatte ein Aspirin in meiner Hand. Ich war bleich und ich war nackt und meine Pupillen im Spiegel schrieen. Nein, schrieen sie. Durch die Tür hörte ich, wie Agnes begann, sich zu regen. Wenn meine Eltern sie umbrächten, dann würde mir das was ausmachen. Mein Lächeln huschte über den Spiegelschrank. Da war ein Gefühl: Ich mochte sie. Ich mochte sie wirklich. Gefühle hatte ich nur noch selten. In diesem Augenblick wurde mir klar, dass ich dabei war, mein Leben in den Griff zu kriegen. Ich würde Menschen mögen und Gemüse essen. Doch dann glitt mein Lächeln von den Einbauschränken, langsam und schmerzhaft. Meine Mutter hatte angerufen. Sie würde mich fertig machen. Ich schluckte das Aspirin. Dann schluckte ich noch eins und wünschte mir, ich hätte Kopfschmerzen. Ich sagte ihr, dass ich nicht... Der Vorstand kommt, unterbrach sie mich ungeduldig. Und die Familie wird langsam misstrauisch, Anna. Du warst zu lange nicht hier. Was sollen die denn denken, wenn du nie hier bist? Stille. Ein Marienkäfer lief über den Spiegel. Ich zerquetschte ihn mit einem leisen Plop. Es war Frühling. Anna-Lena, sie holte Luft und ich wusste, was folgen würde: Dein Vater und ich möchten, dass du kommst. Ich schob mir drei Halsschmerztabletten zwischen die Lippen und seufzte. Seit ich vor acht Jahren Onkel Gunter umgebracht hatte, hatten sie ein Druckmittel. [ ] 14 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 15

9 Stadtgespräch Stadtgespräch Der Freisinger sommer Name: Florian Maruschke rolle 2008: Gerichtsvollzieher Alter: 21 Beruf: Krankenpfleger, momentan BOS- Schüler Seit wann beim sommer? 2006 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Viel Spaß, Gedankenfreiheit und was Neues lernen. Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Es ist sehr schön, mit so einem tollen Team spielen zu können. nichts steht für sich alleine. Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Es ist toll, kontinuierlich an großen und ausgefeilten Inszenierungen mitzuarbeiten mit einem großartigen Ensemble und einer ebenso großartigen Regie und ich lerne eine Menge dazu. Was reizt mich an der Rolle? Beim Lesen des Textes habe ich diese Rolle total unterschätzt. Damis ist die Figur, in der sich die Tragik der Familie widerspiegelt, er ist der Indikator, an ihm erkennt man den Niedergang der Familie zuerst. hen, was vom Anfang (Texte lesen) bis zur Aufführung herauskommt, welche verblüffenden Charaktere entstehen können. Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Es ist eine superschöne Zeit mit den Leuten der Gruppe und Alexander Veit an diesem besonderen Ort hier auf dem Berg was Besonderes. Alle zwei Jahre verwandelt sich der schmucke Innenhof des Kardinal-Döpfner-Hauses am Freisinger Domberg zu einer Freilichtbühne, die freunde aus ganz Bayern und darüber hinaus magisch anzieht. Das liegt zum einen natürlich an dem Zauber des Ortes, zum anderen aber an den Leistungen des Ensembles. Der Fink legte den Schauspielern in einer Probenpause einen Fragebogen vor, um zu erfahren, was für sie der Reiz des sommers ausmacht und sprach mit Regisseur Alexander Veit. Interview mit einem Regisseur: Moliere, Tartuffe und Veit Beim fünften sommer auf dem Domberg wird ein Klassiker gespielt. Wieso Molière - und wieso Tartuffe? Veit: Hätten wir den Eingebildeten Kranken gespielt, wäre mir das zu sehr auf der Schiene dessen gelegen, was alle machen. Tartuffe ist als klassische Komödie ein Stück, das in unser Konzept reinpasst. Und dann ist auch das Thema der Komödie gerade an diesem Ort der Aufführung durchaus pikant: Geistige Verführbarkeit, das Anhängen an einem Guru, das hat mich einfach sehr gereizt. Es geht in Tartuffe um religiöses Heuchlertum. Ist es nicht sehr mutig, das auf dem mons doctus und im Kardinal-Döpfner-Haus zu inszenieren? Gab es irgendwelche Reaktionen aus dem KDH auf diese Stückauswahl? Nein. Es gab keinerlei Reaktionen darauf und erst recht keinen Widerstand. Das ist hier freier als man möglicherweise denkt. Vielleicht wäre etwas gekommen, wenn ich radikaler inszeniert hätte. Was heißt radikaler? Setzen Sie denn das Stück in Beziehung zur Gegenwart? Nein, da wird inhaltlich nichts auf Gegenwart getrimmt. Irgendwelche Beziehungen beispielsweise zu Scientologen herzustellen, wäre mir auch zu platt gewesen. Erfolgte die Stückauswahl auch nach dem Ensemble, das Ihnen zur Verfügung steht? Nein. Es gibt ein Kernensemble, das ich, wenn es notwendig ist, durch Gäste ergänze. Dabei achte ich darauf, dass die Chemie stimmen muss. Seit wann laufen überhaupt die Proben? Seit Januar, und zwar immer am Freitag und Samstag. Das begann mit Einzelproben, erst dann mit dem gesamten Ensemble. Was sind die besonderen Herausforderungen an Tartuffe? Gab s besondere Schwierigkeiten? Es gibt einen Konflikt zwischen Molière und mir. Molière lebt stark vom Wortwitz, arbeitet stark mit Dialogen und Sprache, ich bin eher ein Bildmensch. Außerdem weiß ich, wie schwer es ist, hier lange zu sitzen. Und deshalb habe ich das Stück radikal gekürzt. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass ich Molière gerecht werde. Ist die Versform also aufgegeben? Das ist gemischt. Wo die Versform für die Ironie wichtig ist, habe ich sie gelassen, ansonsten wurden die Verse gebrochen. Und auch wenn dieser ständige Wechsel zwischen Vers und Prosa für die Akteure schwierig ist, freue ich mich darauf. Wir auch. Was reizt mich an der Rolle? Das Kranke in der Person des Gerichtsvollziehers, seine Freude an der Macht über andere Personen. Name: Andrea Rogge rolle 2008: Madame Pernelle Alter: 47 Beruf: Arbeite für die Sozialstation im Bereich der Altenpflege Seit wann beim sommer? 2000 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Spaß, man lernt viel über sich selbst sich selbst von der Leine zu lassen, was zu machen. Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Es bedeutet mir viel, jedes Mal ein schönes Gefühl den Innenhof des Döpfner-Hauses zu betreten und zu wissen, dass hinter allen Fenstern kreativ gearbeitet wird. Es fühlt sich sehr gut an vor allem die Arbeit in der Gruppe. Was reizt mich an der Rolle? Die Rolle ist nicht meine Traumrolle, aber es macht Spaß zu spielen. Name: Benedikt Sahlmüller rolle 2008: Damis Alter: 26 Beruf: Student an der LMU München, Medieninformatik Seit wann beim sommer? 2005 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Schauspiel ist das Zentralste; Bewegung, Gesang, Textverständnis, Freude am Spiel Name: Annette Göbel rolle 2008: Regieassistenz Alter: 40 Beruf: Sonderschullehrerin in München Seit wann beim sommer? 2002 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Schöner Gegenpol zur Arbeit, kann mich selbst ausprobieren, an und über Grenzen gehen, mit hochmotivierten Leuten aus unterschiedlichsten Berufsfeldern was auf die Beine stellen. Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Unter professionellen Bedingungen spielen zu können und Spaß zu haben, obwohl es sehr viel gebundene Zeit und manchmal schwierig in den Alltag zu integrieren ist aber es ist es wert! Was reizt mich an der Rolle? Alexander Veit als Regieassistenz über die Schulter schauen zu können, kreative Prozesse hautnah mitzuerleben und mitgestalten zu können. Name: Petra Lewi rolle 2008: Dorine Alter: 38 Beruf: Reiseverkehrskauffrau in München Seit wann beim sommer? 2000 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Es verändert mich, gibt mir die Möglichkeit diverse Seiten von mir auszudrücken Seiten, die ich selbst nicht kenne oder nie benutzen würde. Interessant ist auch zu se- Was reizt mich an der Rolle? Die Rolle hat viel Fleisch, ist witzig, frech, mit viel Leben und Energie, die Dorine ist eine freche Biene und ich freue mich, dass ich diese Rolle bekommen habe. Name: Wolfgang Steger rolle 2008: Cléante Alter: 44 Beruf: Lehrer an der Berufsschule Mainburg Seit wann beim sommer? 2000 Was macht für mich Schauspiel aus, was macht es mit mir? Ist eine Herausforderung, eine ständige Veränderung, man kann Neues an sich selbst entdecken Was bedeutet es für mich, im Freisinger sommer mitzuspielen? Als Freisinger ist der sommer auf dem Domberg ein Stück Heimat für mich, es bereitet mir Freude, meine Heimat mitzugestalten. Ebenso viel Freude ist es für mich, in dieser Gruppe sein zu dürfen. Was reizt mich an der Rolle? Ich kann Neues mit der Sprache probieren, einen anderen Dialekt sprechen. Jede Rolle war bisher für sich reizvoll und ist immer wieder eine neue Herausforderung. 16 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 17

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