Orange & Zitrone. Englische Märchen und Lieder des Frühbarock. von Anneke Wiesner

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1 Orange & Zitrone Englische Märchen und Lieder des Frühbarock von Anneke Wiesner 1 Nicht Kinder bloß speist man mit Märchen ab 1 Da waren einmal ein Vater und eine Mutter, und die hatten zwei Töchter, Orange und Zitrone. Die Mutter hatte Zitrone lieber und der Vater Orange... Im weiteren Verlauf dieses Märchens hackt die Mutter Orange den Kopf ab und kocht ihn zum Mittagessen. Doch Oranges Geist rächt sich an der Mutter, indem er ihr mit einem Marmorstück das Haupt zertrümmert. Die Schauspieler und Sängerinnen der Lesung,Orange & Zitrone Timo Sturm, Henny Mirle, Dominik Stein und Juliane Sprengel (v.links). 4 Märchen und Geschichten faszinieren uns mit einer geheimnisvollen Kraft. In ihnen steckt die Weisheit von Jahrhunderten, der Glaube alter, längst vergangener Kulturen. Es war genau der richtige Abend, um sich Märchen erzählen zu lassen, ein regnerischer Oktobertag. Unter der Regie Jens-Uwe Sprengels schlüpften die Schauspieler Dominik Stein und Timo Sturm im Rahmen des 12. Unidram-Festivals in die alte Tradition des Geschichtenerzählers. Dazwischen sangen Henny Mirle und Juliane Sprengel zauberhafte Lieder des Frühbarock, begleitet von der Gitarristin Julia Liebig.

2 Mehr bedurfte es nicht, um sich als Zuschauer in das alte England entführen zu lassen, einzutauchen in eine andere Welt, zu fliehen in andere Daseinsebenen. Die vielen abgehackten Gliedmaßen sprangen und zu unterschiedlichem Zwecke vergossenes Blut floss den Zuhörern entgegen. 2 Der Charakter des englischen Märchens Es gestaltet sich als eine schwierige Aufgabe, das englische Märchen eindeutig zu charakterisieren. Zudem findet man in England im Vergleich zu anderen Ländern nur wenige Märchen. Nach Brednick 2 bildete das Erscheinen der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm, die in England seit 1823 in Auswahlübersetzungen herausgekommen waren, einen Ansporn zur Sammlung der eigenen englischen Volkserzählung. Doch es zeigte sich, dass viele Geschichten bereits verschollen waren. Eine Anzahl von Erzählungen ist aus einer Zeit bekannt, als es noch keine genauen Aufzeichnungen aus mündlicher Tradition gab. Wegen der Beliebtheit der Gebrüder Grimm muss bei den Aufzeichnungen des 19. und 20.Jahrhunderts an der Originalität der englischen Texte gezweifelt werden, wenn sie in ihrer Handlung eng mit den deutschen Märchen übereinstimmen. So existieren beispielsweise mehrere Varianten des deutschen Märchens,Aschenputtel. Es wurden aber Märchen gezielt für Kinder geschrieben, die in späterer Zeit als echt englisch betrachtet wurden. Zu diesen Märchen gehören hauptsächlich Ammenschwänke, Tiermärchen und Kettenmärchen. Unter den englischen Märchen lassen sich inhaltliche Gemeinsamkeiten feststellen. Zauberhaftes steht mehr im Hintergrund und die alltäglichen Vorgänge treten stärker hervor. Zwar gibt es auch Riesen und Menschenfresser, doch scheint ihr Treiben nicht allzu gefährlich. Die Sprache der englischen Märchen ist reich an Bildern und Gleichnissen. Schlagfertigkeit, Gedankenreichtum und Humor kennzeichnen die Zwiegespräche, die in diesen Geschichten besonders zahlreich sind und die Märchen so lebendig erscheinen lassen. 3 Die Thematik der Märchen oder Die Kunst des Erzählens Sechs Stühle und drei Holzkisten standen auf der Bühne. Das Licht war gedämpft damit im Halbdunkel die Sagengestalten klare Konturen annehmen konnten. Die Schauspieler Dominik

3 Stein und Timo Sturm erzählten im Rahmen der Lesung insgesamt zehn Märchen, die sich in zwei Gruppen einteilen lassen: fairy tales und drolls. Bei,fairy tales handelt es sich um poetische, sehr bildhafte Märchen, bei drolls um kurze humorvolle Erzählungen. Die Märchenauswahl hätte abwechslungsreicher nicht sein können. Die längeren fairy tales, die oft stark an uns bekannte Märchen erinnerten, wechselten sich mit Kettenmärchen und kurzen Erzählungen ab. Die erzählte Geschichte von,lumpenrock ist eine Variante des Aschenputtel-Märchens. Ein alter Lord sitzt in seinem Schloss weinend am Fenster und schaut auf das Meer hinaus. Seine Haare sind bis auf den Boden herabgewachsen und seine Tränen haben tiefe Rinnen in den Fenstersims gegraben. Nur seine Enkelin ist ihm geblieben, die er aber niemals ansehen will, weil seine Lieblingstochter bei der Geburt gestorben ist. So wächst das Mädchen verachtet und in Lumpen gehüllt heran. Bis ihr eines schönen Tages der Königssohn auf der Suche nach einer rechten Braut begegnet. Die Lesung kann als Überschreitung der Gattungsgrenzen zwischen den verschiedenen Künsten gesehen werden. Die Märchentexte wurden vorgetragen und gleichzeitig als minimalistisches Rollenspiel umgesetzt. Die Märchen wurden jeweils von beiden Schauspielern rollenverteilt interpretiert. Die Texte gewannen ein Eigenleben durch die Stimme der physisch anwesenden Vorlesenden und erreichten somit die Einbildungskraft der physisch anwesenden Hörer. Die Akteure hielten zwar während des gesamten Abends die vorgetragenen Texte in ihren Händen, vergaßen aber zeitweilig diese Blätter und sprachen fast frei. Als Vermittler ließen die Schauspieler die Kräfte der Märchen für das Publikum auferstehen. Doch nicht die Schauspieler standen im Mittelpunkt des Abends, sondern das Herz der Geschichte selbst. Um dieses zu erreichen, mussten sich die Erzähler mit ihren Figuren identifizieren und die geschilderten Orte kennen, wenn auch nur mit ihrer Vorstellungskraft. Im Märchen,Der Kampf der Tiere erlöst ein Königssohn einen jungen Burschen aus dem Zauber, der ihn zum Raben machte. Daraufhin gibt dieser ihm ein Bündel, welches er erst

4 öffnen soll, wenn er einen Platz gefunden hat, wo er für immer in einem prächtigen Schloss wohnen möchte. Der Zufall will es, dass er seine Neugierde nicht mehr im Zaum halten kann und das Bündel nahe des Schlosses eines Riesen öffnet. Er gerät mit diesem aneinander und der Riese macht ihm ein Angebot: Er würde das Schloss in das Bündel zurück befördern, wenn der Königssohn ihm dafür seinen ersten Sohn gäbe. Hier übernahm nun Dominik Stein alle Textpassagen, in denen der Königssohn spricht bzw. handelt, Timo Sturm dagegen alle Parts des Riesen: Sturm: Du sollst mir deinen ersten Sohn geben, wenn er sieben Jahre alt ist. Stein: Wenn ich einen Sohn bekommen sollte, dann kannst du ihn haben, erwiderte der Prinz dem Riesen. Und im Nu beförderte dieser den Garten und das Schloss in das Bündel zurück. Sturm: Nun geh deinen Weg und ich will meinen gehen. Aber vergiss dein Versprechen nicht. Solltest du es vergessen, werde ich dich daran erinnern. Stein: Der Königssohn machte sich wieder auf den Weg und nach einigen Tagen gelangte er zu der Stelle, die er am liebsten hatte. Er öffnete das Bündel und da war auch schon das Schloss. Als er das Tor aufmachte, sah er das hübscheste Mädchen, dass er je erblickt hatte. Komm nur herein, Königssohn, sprach das Mädchen zu ihm. Alles ist vorbereitet, denn du sollst mich heute nacht heiraten. Das lass ich mir nicht zweimal sagen, sagte der Königssohn, und schon in derselben Nacht wurden sie Mann und Frau. Sturm: Aber nach mehr als sieben Jahren, wer erscheint da im Schloss? Der Riese. Unter seinen Füssen erzittert die Erde und das Schloss mit allem, was sich darin befand. Schon von weitem hörte man ihn rufen: Heraus mit deinem Sohn, König! Oder im nächsten Augenblick bleibt von deinem Schloss auch nicht ein Stein vor dem anderen. Das Vortragen der Märchen wurde somit zum Gespräch zwischen den Schauspielern. Sie nahmen Blickkontakt zueinander auf und oft schien es, als würden sie sich die Geschichte gegenseitig erzählen, so zum Beispiel durch eingeschobene Fragen wie...wer erscheint da im Schloss?. Zudem ermöglichte die Bühne den Akteuren durch ihre Aufteilung immer neue Positionen. Die Stühle wurden von den Erzählern bespielt: Mal standen sie hinter einem Stuhl, stützten

5 sich auf, dann bahnten sie sich wieder einen neuen Weg zwischen den Stühlen hindurch; saßen mal voreinander, mal nebeneinander. Es war nicht eindeutig, ob der Regisseur jeden Weg festgelegt hatte, oder ob die Akteure während der Vorstellung improvisierten. Die Wege wirkten weder gestellt, noch eindeutig vorbestimmt. Dominik Sturm und Timo Stein lasen aber nicht nur rollenverteilt, sondern vereinten sich zeitweilig auch mit ihren Märchenfiguren und agierten wie diese. Wenn Sturm (der Riese) vorträgt Nun geh deinen Weg und ich will meinen gehen., geht Stein (der Königssohn) ein paar Schritte auf der Bühne. Um den Abgang des Riesen aus der Geschichte deutlich zu machen, stellt sich Sturm mit dem Rücken zum Publikum an die hintere Bühnenwand. Wenn das Märchen den Riesen (nach sieben Jahren) vor dem Schloss wieder erscheinen lässt, dreht sich Sturm zum Publikum um und ist präsent. Auf diese Weise wurde die Literatur als Performance realisiert. Der Textcharakter wurde abgeschwächt und in eine Aufführung überführt. Das Publikum war dazu angehalten durch aufmerksames Zuhören und Zusehen festzustellen, in welche Figur der jeweilige Schauspieler gerade geschlüpft war. Oftmals dauerte es seine Zeit, bis man sich in das neue Märchen eingefunden hatte. Gerade noch Riese konnte Timo Sturm im nächsten Augenblick schon der Katzenkönig sein. Die Atmosphäre des Erzählens in Verknüpfung mit dem Schauspiel war im Gegensatz zum reinen Vorlesen einer Geschichte fesselnd und authentisch. Durch diese Art der Erzählung wurden die Märchen zu etwas Lebendigem und doch blieb genügend Spielraum für die eigene Vorstellungskraft. Vor den Augen des Publikums wurden die Ereignisse der Geschichten zu plastischen Bildern und die Gefühle der Geschichten spürbar. Den Texten wurden immer wieder neue Nuancen abgewonnen: Mal verschlagen, mal tölpelhaft, mal berührt, mal eiskalt. Dabei verhielten sich Stein und Sturm niemals extrovertiert, sondern blieben natürlich. Im weiteren Verlauf der Lesung berichtete Sturm ernst von der eifersüchtigen Tochter eines Königs, die ihre jüngere Schwester in die tosenden Fluten des Binnorie wirft, weil diese doch tatsächlich einen Mann abbekommen hat. Ergriffen und erhitzt schilderte der Schauspieler das

6 abscheuliche Verbrechen. Dann übernahm Stein und berichtete leise und perfide, wie die Müllerin die Prinzessin tot aus dem Fluss fischt und sie beerdigt. Ein fahrender Musikant fertigt Jahre später eine Harfe aus dem Brustbein der Ermordeten. Bei einem Fest des Königs fängt eben dieses Instrument allein zu spielen an und verrät vor versammelter Menge, dass die eigene Schwester die Mörderin ist. Doch auch die sonst so resoluten Schauspieler hatten sich nicht den gesamten Abend unter Kontrolle. Das Kettenmärchen,Küken-lüken fordert die zungenbrecherische Akrobatik der Akteure. Küken-lüken macht sich auf den Weg zum König, um ihm zu erzählen, dass ihm der Himmel auf den Kopf gefallen wäre. Auf diesem Weg schließen sich mehrere Gestalten an. Die Geschichte endet wie erwartet in einem Wirrwarr aus Küken-lüken, Huhn-lun, Hahnlan, Ente-lente, Entrich-lentrich, Gans-lans, Ganter-lanter und Pute-lute, die alle von Fuchsluchs in den Bau geführt werden, wo sie von diesem und seinen Jungen verspeist werden. Zwischenzeitlich wurden Schauspieler und Publikum vor Lachen geschüttelt. Es wurde deutlich, dass die Erzähler neben ihrer Aufgabe den Zuschauer zu verzaubern, zu erschrecken, zu erheitern, zu unterhalten und zu überraschen, auch in der Lage sein mussten zu improvisieren. Keiner der Zuhörer sollte dem Bann der Geschichte verloren gehen. Nur selten brach für einen kurzen Moment die fiktive Erzählwelt auf. Die Schauspieler schauten sich an und holten sich mit einem Blick zurück aus dem naiven Reich der Märchen ins entfremdete Jetzt. In diesen Augenblicken erst wurde dem Zuschauer bewusst, wie weit er von dem entfernt war, was sich auf der Bühne, die eine andere Reflexionsebene darstellt, abspielte.

7 4 Die Klänge des Frühbarock oder Das Zusammenspiel von Märchen und Musik Neben den englischen Märchen soll nun die Musik, die den Abend begleitete nicht zu kurz kommen. Eingewebt in die Welt der Märchen erklangen Lieder des englischen Frühbarock von John Dowland ( ), Thomas Campian ( ) und Henry Purcell ( ). Alle drei sind bedeutende Komponisten des alten England, verbunden unter anderem dadurch, dass sie ihre Musik für festliche Anlässe des Königshauses komponierten. Im Bühnenhintergrund die Gitarristin Julia Liebig. Den ersten Auftritt des Abends hatte Julia Liebig, die gezielt zu dem Stuhl lief, an dem ihre Gitarre lehnte. Bis zum Ende der Inszenierung verließ sie Bühne nicht mehr, blieb auf ihrem Stuhl sitzen, die Gitarre griffbereit auf dem Schoss. Kurz darauf betraten die Mezzosopranistin Henny Mirle und die Sopranistin Juliane Sprengel die Bühne, stellten sich neben zwei der Stühle und begannen den Abend mit dem Lied,Nymphs and shepherds come away von Henry Purcell, eine schöne Einleitung: Nymphs and shepherds, come away. In the groves let s sport and play, For this is Flora s holiday, Sacred to ease and happy love, To dancing, to music and poetry: Your flocks may now securely rove, Whilst you express your jollity. Nymphs and shepherds, come away. 3 (Nymphen und Schäfer, kommt herbei. Im Wäldchen lasst uns toben und spielen, Denn dies ist Floras Feiertag, Gewidmet dem Leichtsinn und der fröhlichen Liebe, Dem Tanz, der Musik und Poesie; Mögen eure Herden sicher grasen, Während ihr eurer Freude Ausdruck verleiht. Nymphen und Schäfer, kommt herbei.)

8 Die Lieder waren meist kurz und schlicht, sie handelten von Liebe, Sehnsucht und Schmerz. Die Schlichtheit wurde von dem leise gezupften Gitarrenspiel unterstrichen. Der Gesang war melancholisch und harmonisch, aber auch lebensfroh. Die Musik war gekennzeichnet durch lange, fließende Melodiebögen. Das Zusammenspiel der Lieder und Märchen gestaltete sich unterschiedlich. Mal wurde zwischen den Märchen ein Lied gesungen, ein anderes Mal zwei, teils wurde der Gesang in eines der Märchen eingebaut. Bei jedem Gesang verfielen die Unbeteiligten auf der Bühne in einen,freeze, der sich erst mit dem letzten Ton auflöste. Durch diese Inszenierungsstrategie wurde das Augenmerk des Publikums stets vollkommen auf die jeweilige Sängerin gelenkt und es entstand eine enorme Spannung im Zuschauerraum und zwischen den Protagonisten auf der Bühne. Nach jedem Gesang verließen die Sängerinnen die Bühne und traten kurz vor Beginn des nächsten Liedes erneut auf. Sobald die Sängerinnen die Bühne betreten hatten, wurde das Spiellicht eingedunkelt und ein Spot auf die Musikerinnen gerichtet. Ein sanfter Schwermut lag in der Luft und dazu erklang die verzierte, aber stets homophone Begleitung der Gitarre (Homophonie = mehrstimmiger musikalischer Satz, bei dem eine melodische Stimme führt und von anderen stimmtechnisch untergeordneten Stimmen/Instrumenten begleitet wird). Mit dem Beginn eines neuen Märchens wurde die Bühne wieder aufgehellt. Doch auch die Sängerinnen übernahmen kleine Rollen in den Märchen und oftmals erfolgten ihre Auftritte auf Stichwort. Zur Verdeutlichung sei das Märchen,Orange und Zitrone genannt: Auf das Stichwort zwei Töchter kommen Henny Mirle und Juliane Sprengel auf die Bühne und singen das Lied,Two daughters von Henry Purcell; nachdem der letzte Ton der Gitarre verklungen ist, nimmt sofort die Erzählung ihren weiteren Verlauf. Ein anderes Mal haben die Sängerinnen einen Auftritt ganz ohne Gesang. In der einen Hand eine Teetasse, in der anderen einen Teelöffel. Die Symbolik ist eindeutig: Die berühmte,teatime in England. Während Dominik Stein und Timo Sturm erzählten, schritten die Frauen

9 mit den Tassen über die Bühne, blieben stehen, rührten in den Tassen und gingen erneut weiter. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrmals, bis sie schließlich die Tassen auf einem der Stühle abstellten und sich mit dem Rücken zum Publikum jeweils auf einen Schoss der Schauspieler setzten. Diese fuhren unbeteiligt in ihrer Erzählung fort. Zudem ließen sich Kontraste zwischen der Musik und den vorgetragenen Geschichten feststellen. Das Märchen,Herr Fox hat ein tragisches, blutiges Ende. Es handelt von Lady Mary, die im Schloss ihres Liebhabers Herrn Fox Leichen und Gerippe von schönen, jungen Damen findet. Das Märchen endet mit dem Satz: Und sogleich zogen ihre Brüder und ihre Freunde die Schwerter heraus und schlugen Herrn Fox in tausend Stücke. Sofort im Anschluss begannen die Sängerinnen mit dem fröhlichen Lied,Your fair looks von Thomas Campian. Your fair looks inflame my desire, Quench it again with love. 3 (Dein liebreizendes Aussehen entflammet mein Verlangen, Stille es wieder mit Liebe.) Es stellte sich die Frage, ob das liebreizende Aussehen auf die zerstückelte Leiche von Herrn Fox zurückzuführen ist. Ob harmonierend oder kontrastreich, die Komposition der Musik vertrug und ergänzte sich hervorragend mit der Darstellung der Märchen. Es gab ein Zusammenspiel der sich im Raum bewegenden, sprechenden und singenden Akteure und dieses wurde erweitert durch die Anwesenheit des sehenden und hörenden Publikums.

10 5 Das Ende des Zaubers Auch jedes Märchen hat sein Ende und die 80 Minuten der Inszenierung vergingen wie im Fluge. Der Schluss gestaltete sich mit einem Rollentausch der Protagonisten. Nach ihrem letzten Märchen verließen Dominik Stein und Timo Sturm die Bühne. Juliane Sprengel und Henny Mirle traten zum Publikum und sangen das Lied,Flow not so fast von John Dowland. Alles Augenmerk lag auf den Frauen, die erstmalig die Bühne für sich allein hatten. Doch die Schauspieler ließen sich einen letzten Blick auf die Bühne nicht nehmen. Diesmal trugen die Männer die Tassen und imitierten in ihrem Auftritt die Sängerinnen. Sie standen, rührten, gingen und stellten letztendlich mit dem letzten Ton der Musik die Tassen auf einem Stuhl ab. Alle verließen die Bühne, als letzte ging die Gitarristin Julia Liebig. Black. Nur zwei rotbeleuchtete Teetassen blieben in der Märchenwelt zurück. Flow not so fast ye fountains, What needeth all this haste? Swell not above your mountains, Nor spend your time in waste. Gentle springs, gentle springs freshly your salt tears Must still fall droping, must still fall droping. 3 (Fließt nicht so schnell, ihr Bäche, Was nützt all diese Eile? Überschwemmt nicht eure Berge, Noch vergeudet eure Zeit. Sanfte Quellen, eure salzigen Tränen Müssen doch weiterhin tropfend herniederfallen.) Das Publikum erwachte aus einer anderen Zeit, aller märchenhafte Zauber war mit einem Mal verschwunden. Zurück in unserer Welt war der Oktobertag genauso regnerisch wie zuvor, nur etwas Blut klebte noch an unseren Jacken....und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

11 6 Literatur und Verweise 1 aus Lessing G.E, Nathan der Weise, Reclam Verlag, Stuttgart 2000, 176 Seiten (Zitat: Sechster Auftritt, Seite 77). 2 Brednick, R.W. (Hrsg.) (1990): Enzyklopädie des Märchens, Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, Band 6, de Gruyter Verlag, Berlin, New York. 3 aus Programmheft Orange & Zitrone, T-Werk, Potsdam, alle Textabbildungen: G. Gnaudschun, Potsdam, 2005 (

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