25 Jahre Wandern in. Hessen. Deutsche Gebirgs- und Wandervereine Landesverband Hessen

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1 Jahre Wandern in Hessen Deutsche Gebirgs- und Wandervereine Landesverband Hessen

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3 25 Jahre Wandern in Hessen Deutsche Gebirgs- und Wandervereine Landesverband Hessen e. V. Entwicklung und Rückblick

4 2 Impressum Herausgeber: Layout und Redaktion: Druck: Deutsche Gebirgs- und Wandervereine, Landesverband Hessen Gerhard Preuss Layout und Grafik, Usingen, Hans Samberger, Roßdorf Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation, Wiesbaden Die Verantwortung für die Artikel und Beiträge tragen die Verfasser. Die Fotos wurden mit Genehmigung der einzelnen Vereine bzw. der Einzelpersonen veröffentlicht.

5 3 Inhalt Grußworte 4 Vorwort 6 Landesverband Hessen 25 Jahre für Wandern Natur und Kultur 7 Vorgeschichte 7 Gründung des DGWV LV Hessen e. V. 9 Satzungsgemäße Aufgaben 9 Aktivitätenkatalog zum Nutzen der Mitglieder 11 Der Landesvorstand im Jubiläumsjahr 13 Anerkennung nach 29 Bundesnaturschutzgesetz die Urkunden 14 Fachreferate: Naturschutz 16 Wandern 19 Wegebezeichnung 21 Kultur 25 Deutsche Wanderjugend 28 Die Fachwarte-Tagungen 30 Der Landesverband Hessen als Mittler zwischen Gebietswandervereinen und Landesvermessung 34 Karte der Gebietswandervereine 36 Adressen der Mitgliedsvereine 37 Die Mitgliedsvereine: Frankfurter Stadtwaldverein e. V. 38 Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein e. V. 40 Knüllgebirgsverein e. V. 42 Mährisch-Schlesischer Sudetengebirgsverein e. V. 44 Oberhessischer Gebirgsverein e. V. 46 Odenwaldklub e. V. 48 Rhein-Taunus-Klub e. V. 50 Rhönklub e. V. 52 Spessartklub e. V. 54 Taunusklub e. V. 56 Vogelsberger Höhen-Club e. V. 58 Westerwald-Verein e. V. 60 Werratalverein e. V. 62 Spartenvereinbarung 64

6 4 Grußworte Liebe Natur- und Wanderfreunde, zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins Deutsche Gebirgs- und Wandervereine, Landesverband Hessen möchte ich Ihnen als der für Naturschutz zuständige Staatsminister meine Gratulation aussprechen. Ein solcher Gedenktag erlaubt einen Rückblick auf die Tätigkeiten des Vereins seit seiner Gründung am 28. Juni 1980 unter dem damaligen Vorsitzenden Helmut Knierim. Der Landesverband Hessen der Deutschen Gebirgs- und Wandervereine wurde wie die Satzung vom 28. Juni 1980 beinhaltet mit dem Ziel gegründet, durch die Pflege des Wanderns die Naturverbundenheit des Menschen zu fördern und die Gedanken des Naturschutzes und der Landschaftspflege in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Das Wandern ist dabei nicht Selbstzweck, sondern mit einer umweltpädagogischen Zielsetzung verbunden. Es soll Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur schaffen, ihre Schutzwürdigkeit mit der Konsequenz des schonenden Umgangs einer großen Zielgruppe deutlich machen und die Bereitschaft für aktiven Naturschutz fördern. Dies war auch Anlass für den damaligen Hessischen Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, den Landesverband als Naturschutzverband in Hessen gemäß 29 Bundesnaturschutzgesetz a. F. mit Bescheid vom anzuerkennen. Mit dieser Anerkennung sind im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege rechtliche und tatsächliche Anforderungen verbunden, denen der Verein seitdem nachkommt. Hier möchte ich auf die Beteiligungsverfahren, die vermehrt Großprojekte umfassen (im Jahr bearbeitete Fälle) hinweisen, die vom Verein zu bewältigen sind. Darüber hinaus ist der DGWV LV Hessen im Landesnaturschutzbeirat vertreten und damit an der Beratung der Fachverwaltung zu naturschutzrechtlichen Fragen und zur Vorbereitung der Gesetzgebung beteiligt. Für die kooperative und konstruktive Zusammenarbeit danke ich Ihnen herzlich. Über die Ausweisung und Pflege der betreuten Wanderwege hinaus werden von den dreizehn Gebietsvereinen die unterschiedlichsten örtlichen Naturschutzaktivitäten durchgeführt, die zusammen mit der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit einen Beitrag zur aktiven Naturschutzarbeit leisten. Das 25-jährige Jubiläum des Landesverbandes möchte ich auch zum Anlass nehmen, für ihr Engagement im Bereich des Naturschutzes in Hessen zu danken. Wilhelm Dietzel Hessischer Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz

7 5 Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde, es war Ende der 70er Jahre, als der Natur- und Umweltschutz in der breiten Öffentlichkeit und in der Politik zu einem wichtigen Thema wurde. Auch der Gesetzgeber erkannte die bedeutende Rolle der ehrenamtlichen Arbeit in den Verbänden zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Daher wurde den Naturschutzverbänden auf Landesebene per Gesetz eine Mitwirkungsmöglichkeit eingeräumt. Die deutschen Gebirgs- und Wandervereine, die schon seit Gründungszeiten den Naturschutz als Satzungsziel haben, mussten sich nun in den einzelnen Bundesländern organisieren. Damit erhielten sie die Möglichkeit, sich als nach dem Naturschutzgesetz anerkannter Verband in Planungen und Verfahren einzuschalten. Das Land Hessen spielte damals eine Vorreiterrolle im Naturschutz, da es den Verbänden nicht nur die Anhörung und Mitwirkung ermöglichte, sondern sogar ein Klagerecht einräumte was andere Bundesländer erst Jahre später einführten. Da ich selber an der Gründung des Landesverbandes beteiligt war, weiß ich noch sehr genau, wie viel Arbeit damit auf die Mitgliedsvereine des Landesverbandes zukam. Zigtausend Verfahren wurden im Laufe der Jahre bearbeitet. Aber diese Arbeit hat sich gelohnt! Denn die vielen ehrenamtlichen Helfer, insbesondere die Naturschutzwarte, haben hervorragende Arbeit geleistet. Ihnen gebührt unsere Anerkennung und unserer besonderer Dank. Sie haben Vieles zum Wohle unserer Umwelt, unserer Mitwelt erreicht. Besonders betonen möchte ich, wie zukunftsweisend der Ansatz der Wandervereine war. Es ging nicht einfach darum, Projekte zu verhindern, sondern darum, den Menschen einen Zugang zur Natur zu schaffen und zu einem nachhaltigen Umgang anzuregen. Eine Strategie, die inzwischen Mehrheitsmeinung ist, denn es ist für alle deutlich geworden: Natur- und Umweltschutz geht nur mit den Menschen und nicht gegen sie und dazu gehört die nachhaltige Nutzung von Natur und Landschaft, unter anderem durch das Wandern als Erholungs- und Freizeitbeschäftigung. Im Namen des Deutschen Wanderverbandes wünsche ich weiter viel Freude und Erfolg und ein überzeugtes: Weiter so! Ihr Karl Schneider Präsident des Deutschen Wanderverbandes

8 6 Vorwort 25 Jahre Landesverband Hessen aber auch rund 125 Jahre Wanderbewegung in Deutschland sind ein Beweis für das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen mit Liebe zur Natur und der eigenen Umwelt. Besonders die 25 Jahre Deutsche Gebirgs- und Wandervereine, Landesverband Hessen sind eine Erfolgsgeschichte der hessischen Wanderbewegung. Beispiele für die ehrenamtliche Arbeit des Landesverbands-Vorstands sind: Die Anerkennung unseres Landesverbandes als Naturschutzverband nach dem Bundesnaturschutzgesetz, die vielseitige, praktische Naturschutzarbeit zum Nutzen unserer Umwelt, gemeinsames Eintreten für das freie Wald-Betretungsrecht, elf Hessenwege ein Wanderangebot für alle Wanderer, die Spartenvereinbarung Wandern mit der Landesregierung im Rahmen der Agenda 21, die Aus- und Weiterbildung der Wanderführer sowie die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Landesvermessungsamt in Wiesbaden, das die Herstellung benutzerfreundlicher Wanderkarten ermöglicht. Von Anfang an haben die seit 1981 jährlich durchgeführten Fachwarte-Tagungen zum Zusammenwachsen der hessischen Gebietswandervereine beigetragen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind es auch, die das Wesen des Landesverbandes geprägt haben und auch weiterhin der rote Faden in der ehrenamtlichen Arbeit sein werden. Die Mitglieder in den Vorständen der Gebietswandervereine und des Landesverbandes verstehen sich als Interessenvertreter für alle Nutzer der hessischen Landschaft. Sie sind stets bemüht, einen vernünftigen Ausgleich zwischen den berechtigten Ansprüchen der Wanderer auf Erholung und der Notwendigkeit des Schutzes der Landschaft unter Berücksichtigung der sensiblen Bereiche zu finden. Mit eingebunden in diese Vereinsarbeit war von Anfang an die Deutsche Wanderjugend. Auf den verschiedenen Vereinsebenen wird vor allem auf die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen eingegangen. Diese Chronik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Darstellung, es soll ein Rahmen sein, in dem versucht wird, die Entwicklung aus der Gründerzeit der Wandervereine bis in die Gegenwart darzustellen. Allen Mitwirkenden sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihre Bemühungen gedankt. Hildegard Jäger 1. Vorsitzende

9 7 LV Hessen - 25 Jahre für Wandern, Natur und Kultur Vorgeschichte In den Jahren 1864 bis 1882 bildeten sich zahlreiche Vereine, die sich dem Wandern verschrieben. Im Juni 1882 regte der Taunus-Klub in einem Aufruf an alle deutschen Touristik-Vereine die Gründung eines Verbandes an. Am 15. Oktober 1882 wurde in Frankfurt/Main die Gründung des Verbandes Deutscher Touristen- Vereine beschlossen. Die offizielle Konstituierung erfolgte am 14. Mai 1883 in Fulda erfolgte die Umbenennung in Reichsverband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine. Als ursprüngliche Aufgabe bei ihrer Gründung sahen die meisten Vereine die Erschließung ihres Gebietes und die Förderung des Touristenverkehrs an eine Formulierung, die in nahezu alle Satzungen der Wandervereine aufgenommen wurde. Jeder Verein entwickelte in seinem Gebiet ein eigenes System der Wanderwegemarkierung, so auch in Hessen, wo sich aufgrund der zahlreichen relativ kleinflächigen Mittelgebirgslandschaften entsprechend viele Wandervereine bildeten. Die Anregung zur Bildung von regionalen Arbeitsgemeinschaften wurde bereits ab dem Jahre 1923 auf Verbandsebene gegeben, sie wurde aber aus mancherlei Schwierigkeiten noch nicht umgesetzt. Bund Kurhessischer Wandervereine Am 19. Dezember 1909 schlossen sich die nordhessischen Touristenvereine zum Bund hessischer Gebirgsvereine zusammen, um die Erfüllung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben besser zu bewältigen. Dabei half die Erkenntnis, dass auf kleine Vereinsgebiete beschränkte Wanderstrecken nicht das Richtige seien. Daher wurden die Kurhessischen Durchgangswanderstrecken geschaffen. Dem Bund hessischer Gebirgsvereine gehörten der Niederhessische Touristenverein, der Arolser Verkehrs- und Verschönerungsverein, der Knüllklub, der Hersfelder Touristenklub sowie der Oberhessische Touristenverein an. Aus dieser Zusammenarbeit heraus wurde im Jahre 1931 der Bund Kurhessischer Wandervereine gebildet. Zu den Mitglie-

10 8 dern zählten der Hessisch-Waldeckische Gebirgsverein (ehem. Niederhessische Touristenverein), der Knüllgebirgsverein, der Oberhessische Gebirgsverein, der Werratalverein und der Rhönklub. Arbeitsgemeinschaft Rhein-Main Am wurde die Arbeitsgemeinschaft Rhein-Main durch den Zusammenschluss von Frankfurter Stadtwaldverein, Lennebergverein, Odenwaldklub, Pfälzerwaldverein, Rhein- u. Taunusklub, Saarwaldverein, Spessartbund, Taunusklub, Vogelsberger Höhenclub und Westerwaldverein gegründet. Arbeitsgemeinschaft Hessen Am wurde in Fulda die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Gebirgs- und Wandervereine ins Leben gerufen. Träger dieser Arbeitsgemeinschaft waren alle hessischen Gebietswandervereine. Ziele der AG Hessen waren die bessere Einflussnahme auf politische Entscheidungen, insbesondere hinsichtlich des Betretungsrechts für Wald und Flur, sowie die Erschließung von finanziellen Ressourcen für die satzungsgemäßen Aufgaben, wie z. B. Wegemarkierung und der Unterhaltung von Schutzhütten und Aussichtstürme. Zuschüsse erhielt die AG Hessen in unterschiedlicher Höhe zuerst über den Landesverkehrsverband aus Totomitteln, danach vom Ministerium für Erziehung und Volksbildung. Ab 1973 war dafür das Wirtschaftsministerium zuständig, da die Wandervereine durch die Markierung der Wanderwege eine der Grundlagen für den Fremdenverkehr schaffen. Bemessungsgrundlage für die Verteilung der staatlichen Zuschüsse war von Anfang an die Länge der vorhandenen Durchgangswanderstrecken jedes Gebietswandervereins. Ab 1970 trafen sich die in der Arbeitsgemeinschaft Hessen zusammengeschlossenen Gebietsvereine jedes Jahr am Buß- und Bettag in Fulda zur Aussprache über alle anstehenden Probleme. Am erhielt die AG Hessen einen Erlass des Hessischen Ministers für Landwirtschaft, Forsten und Umwelt. Darin wurde festgelegt, dass in Zukunft die Wandervereine bei Flurbereinigungen zu den Terminen nach 38 u. 41 Flurbereinigungsgesetz einzuladen sind. Die AG Hessen war damit der erste Verband in Hessen, der ein Mitspracherecht in Flurbereinigungsverfahren erhielt wurde der Mährisch-Schlesische Sudetengebirgsverein Mitglied in der AG Hessen. Seit Gründung der Gebietsvereine war die Zusammenarbeit mit den Touristik- Organisationen sehr eng. Diese guten Beziehungen wurden auch in der AG Hessen fortgesetzt und mündeten schließlich darin, dass die AG Hessen seit 1961 ständig im Beirat des Landesverkehrsverbandes Hessen vertreten ist. Die verstärkte Mitarbeit der Gebietsvereine im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes gab den Ausschlag, dass im Jahr 1978 beim Hessischen Minister für Landwirtschaft und Umwelt der Antrag auf Anerkennung nach 29 (alte Fassung) des Bundesnaturschutzgesetzes gestellt wurde. Der 29 regelt die Mitarbeit von Verbänden in Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes. Eine der Voraussetzungen für die Anerkennung als Naturschutzverband ist die Registrierung als eingetragener Verein, der flächendeckend in Hessen tätig ist. Daher musste die bisher bestehende lockere Arbeitsgemeinschaft entsprechend umgewandelt werden.

11 9 Gründung des DGWV LV Hessen e. V. Am 28. Juni 1980 erfolgte in Fulda die Gründung des Deutsche Gebirgs- und Wandervereine, Landesverband Hessen. Der Landesverband ist die Dachorganisation der in Hessen tätigen Gebietswandervereine. Die Gründungsmitglieder waren: 1. Deutsche Wanderjugend, AG Hessen 2. Erzgebirgsverein e. V. Frankfurt 3. Frankfurter Stadtwaldverein 4. Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein e. V. 5. Knüllgebirgsverein e. V. 6. Mährisch-Schlesischer Sudetengebirgsverein e. V. 7. Oberhessischer Gebirgsverein e. V. 8. Odenwaldklub e. V. 9. Rhein- und Taunusklub e. V. 10. Rhönklub e. V. 11. Spessartbund e. V. 12. Taunusklub e. V. 13. Vogelsberger Höhen-Club e. V. 14. Westerwaldverein e. V. 15. Werratalverein e. V. In der neuen Satzung stand unter 2 Zweck und Aufgaben: Der Verein sieht seine Aufgabe darin, sich unmittelbar an jeden Einzelnen zu wenden, indem er durch die Pfl ege des Wanderns die Naturverbundenheit des Menschen fördert und die Gedanken des Naturschutzes, der Landschaftspfl ege und des Umweltschutzes, der Heimatpfl ege und des Volkstums in der Öffentlichkeit verbreitet. Anerkennung nach 29 Bundesnaturschutzgesetz Am 21. Dezember 1981 wurde dem Deutsche Gebirgs und Wandervereine, Landesverband Hessen vom damaligen Hessischen Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz die Anerkennung als Naturschutzverband gemäß 29 (alte Fassung) des Bundesnaturschutzgesetzes bestätigt. In den Naturschutzbeiräten des Landes, der Bezirke, der Kreise und kreisfreien Städte bearbeiten die Mitglieder der Gebietsvereine und des Landesverbandes Hessen naturschutzrelevante Vorhaben. Annähernd Vorgänge waren seither bei Eingriffen in die Natur und Landschaft zu erledigen. Sie wurden von den Naturschutzbeauftragten bearbeitet und gegebenenfalls Stellungnahmen dazu erstellt. Um ihre Aufgaben erfüllen zu können, werden diese ehrenamtlichen Mitarbeiter in Seminaren aus- und weitergebildet. Satzungsgemäße Aufgaben Der Landesverband mit seinen Gebietsvereinen vertritt nicht nur die Interessen seiner über Mitglieder, sondern setzt sich auch für die Freizeitmöglichkeiten der vielen Erholungssuchenden ein, auch für die Menschen, die nicht organisiert sind bzw. die keine besondere Lobby haben. Neben den satzungsgemäßen Aufgaben, dem Schutz der heimischen Landschaft und Umwelt sowie der Natur- und Kulturdenkmäler, haben die Gebietsvereine mit ihren Untergliederungen noch weitere wichtige Aufgaben: - Gemeinsame Vereinswanderungen, Wanderungen für Jedermann, sowie andere Veranstaltungen. - Markierung und Anlage von Wanderwegen, Aufstellung von Ruhebänken, Errichtung von Schutzhütten, Wandergaststätten und Aussichtstürmen sowie deren Unterhaltung. - Pfl ege der heimatlichen Sitten und Bräuche. - Förderung der Jugendarbeit im Rahmen der Deutschen Wanderjugend.

12 10 Die im Landesverband Hessen zusammengeschlossenen Gebietsvereine organisieren jährlich etwa Wanderungen mit ca Teilnehmern. Für die Aus- und Fortbildung werden im Schnitt jährlich 35 Seminare und Lehrgänge durchgeführt, an denen rund 900 Wanderführer teilnehmen. Für die Erfüllung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben betragen die Aufwendungen des Landesverbandes und seiner angeschlossenen Gebietsvereine jährlich ca. 2,5 Millionen Euro. Nach wie vor ist eine der wichtigsten Aufgaben des Landesverbandes die Mitarbeit bei der Beratung zu neuen Gesetzen bzw. Verordnungen. Dies betrifft besonders Gesetze zu Naturschutz, Forst sowie Erholung in der freien Landschaft. Änderung der Satzung Im Jahre 1998 wurde die bis dahin gültige Gründungsverfassung aus dem Jahr 1980 durch Beiratsmitglied Heinrich Becker überarbeitet und den neuen Erfordernissen angepasst. Gründe waren unter anderem gesetzliche Vorgaben sowie vereinsinterne Änderungen. Wanderwege Die Länge des Streckenwanderwegenetzes in Hessen beträgt zur Zeit km. Zu seiner Unterhaltung leisten ehrenamtliche Wegezeichner pro Jahr ca Arbeitsstunden. Zusätzlich wurden 1982 unter der Leitung des damaligen Landeswegewartes Bruno Mende elf Hessenwege kreiert. Auf einer Gesamtlänge von km wurde dadurch ein zusätzliches Wanderangebot geschaffen, das dem Wanderer auf bereits vorhandenen und markierten Wegen die gesamte Vielfalt der hessischen Landschaft präsentiert. Zuschüsse zu der Wanderwegmarkierung erhalten wir vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Bereich Tourismus-Förderung. Allerdings reichen die bisher erhaltenen staatlichen Zuschüsse bei Weitem nicht aus. In der Spartenvereinbarung Wandern ist ausdrücklich festgelegt: Förderwürdig ist in erster Linie die Instandhaltung und Markierung des bestehenden Wanderwegenetzes. Tourismus Die Zusammenarbeit mit den Touristik- Organisationen ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Wanderverband und den Gebietsvereinen, da die markierten Wanderwege für den Tourismus unverzichtbar sind. Ein Mitglied des Landesvorstandes ist im Beirat des Hessischen Tourismus- Verbandes vertreten. Derzeit wird über neue Formen der Zusammenarbeit nachgedacht. Ein Zukunftsmodell könnte darin bestehen, dass die Wandervereine fachliche und praktische Leistungen erbringen, die hierfür benötigten Mittel aber aus dem Bereich Tourismus als dem Nutznießer unserer Arbeit kommen. Spartenvereinbarung Wandern ein Weg in die Zukunft Zur Umsetzung der in der Agenda 21 formulierten Ziele zum Schutz von Natur und Umwelt wurde mit der Hessischen Landesregierung in Wiesbaden am 11. Mai 2001 die Spartenvereinbarung Wandern im Rahmen der Allianz Sport und Umwelt abgeschlossen. Maßgeblich bei der Erarbeitung dieser Vereinbarung war Landeswegewart Hans Samberger, Anregungen für den Bereich Naturschutz kamen von der damaligen Landesnaturschutzwartin Barbara Waldkirch.

13 11 Die Vereinbarung soll sicherstellen, dass die Bedingungen für eine naturverträgliche Ausübung des Wanderns vor allem in den hessischen Mittelgebirgen einheitlich festgelegt werden. Damit wird zugleich der Bestand dieser Form der aktiven Erholung in Hessen gesichert. Durch die landesweite Erhaltung und Entwicklung attraktiver Wandermöglichkeiten wird der wohnortnahen Ausübung des Wanderns, auch in den traditionellen Urlaubsgebieten des Landes gemäß dem gesellschaftlichen Bedarf Rechnung getragen. 25 Jahre erfolgreicher Landesverband Hessen, das ist auch eine positive Bilanz der Wanderbewegung und ihrer Ziele in Hessen. Aktivitätenkatalog zum Nutzen der Mitglieder Interessenvertretung: - bei Behörden, Dienststellen, Presse usw. - Kontakte zu anderen Dachverbänden, auf Landes- und Bundesebene Jugendarbeit: - Förderung der Jugendarbeit durch Lehrgänge usw. - Erlangung öffentlicher Zuschüsse Kulturarbeit: - Fortbildungslehrgänge für die Fachwarte der Gebietswandervereine zu: - Brauchtum, Heimat- und Mundartpfl ege - Volkstanz und Trachtenpfl ege Naturschutz: - anerkannter Verband nach dem Bundesnaturschutzgesetz - Stellungnahmen zu Planungen mit Natureingriffen - Mitarbeit bei naturschutzrechtlichen Verfahren und der Erstellung von Verordnungen - Mitarbeit in den Naturschutzbeiräten der Naturschutzbehörden auf allen Ebenen - Fortbildungslehrgänge für die Fachwarte der Gebietswandervereine - Erlangung öffentlicher Zuschüsse Wandern: - Fortbildungslehrgänge für die Fachwarte der Gebietswandervereine - Wanderführer-Lehrgänge, Schulwandern, Familienwanderungen Wanderwege: - Erlangung öffentlicher Zuschüsse für die Wanderwegemarkierung - Fortbildungslehrgänge für die Fachwarte der Gebietswandervereine - Erhaltung des Betretungsrechtes des Waldes bzw. der Naturschutzgebiete auf markierten Wanderwegen - Erhaltung des Wegerechtes Rechtsfragen: - Klärung und Beratung hinsichtlich Wander-, Wege- und Satzungsrecht, Verkehrssicherungspfl icht an Wanderwegen usw.

14 12 Führung des Landesverbandes 1. Vorsitzender: Helmut Knierim OHGV Karl Schneider OWK Günter Rockensüß KGV seit dem Hildegard Jäger TK stell. Vorsitzender: Heinrich Becker OWK Günter Rockensüß KGV Hildegard Jäger TK Helmut Heckmann OHGV seit dem Roland Petrowsky HWGHV Schatzmeister: Franz Solbach WWV Horst Grasmück (kom.) OWK Hans Gunkel HWGHV seit dem Hans Nürnberg SB Geschäftsstellen Landesverband Hessen Hildegard Jäger Am Schollengarten Schwalbach Tel.: Fax: er Verteilerstelle DGWV LV Hessen Verteilerstelle Götz Erbismühler Weg Weilrod Tel.: Fax: Jugend DWJ LV Hessen St.-Peray-Straße Groß-Umstadt Tel.: Fax: info@wanderjugend-hessen.de

15 13 Der Vorstand des Landesverbandes im Jubiläumsjahr 1. Vorsitzende: Hildegard Jäger TK stellv. Vorsitzender: Roland Petrowsky HWGHV Schatzmeister: Hans Nürnberg SB Fachwarte: Naturschutz Thomas Götz TK Wandern Manfried Hering OWK Wege Hans Samberger OWK Kultur Rosemarie Langefeld OHGV Jugend Reiner Farnung RK Beisitzer Gerhard Böcker WTV Friedrich Hasenzahl OWK Jürgen Klein VHC Von links nach rechts: Jürgen Reinhardt, Friedrich Hasenzahl, Gerhard Böcker, Thomas Götz, Hans Nürnberg, Rosemarie Langenfeld, Hildegard Jäger, Birgit Bahlecke (DWJ), Hans Samberger, Roland Petrowsky.

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18 16 Fachreferat Naturschutz Der Landesverband Hessen der Deutschen Gebirgs und Wandervereine wurde mit dem Ziel und der Aufgabe gegründet, mit seinen Mitgliedern in der Bevölkerung Verständnis für die Belange des Naturschutzes zu wecken und die Bereitschaft für aktiven Naturschutz zu fördern. Der Mensch soll an die Natur herangeführt, die Einsicht über deren Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit geweckt werden. Dies ist in der Satzung des Landesverbandes verankert. Das Wandern ist aus unserer Sicht die ideale Beschäftigung, mit der über den naturverträglichen Genuss ein tieferes Verständnis für die Belange des Naturschutzes geweckt werden kann. Keine andere Form der Freizeitbeschäftigung vermag es, so viele Menschen an die Natur heranzuführen. Beim Wandern erfährt man aus erster Hand, wie sich Störungen in der Natur auswirken und wird dadurch für den Schutz unserer Landschaft sensibilisiert. Die Naturschutzarbeit des Landesverbandes setzt sich aus drei Arbeitsfeldern zusammen: - Naturschutzaktivitäten der Gebietsvereine und landesweite Aktionen - Koordination der landesweiten Beteiligungsverfahren von naturschutzrelevanten Vorhaben - Mitarbeit als anerkannter Naturschutzverband im Landesnaturschutzbeirat Fachwarteübergreifende Naturschutzaktivitäten Die Naturschutzarbeit der Gebietsvereine in Hessen beginnt mit der Wander- und Wegearbeit. Die Ausweisung und Pflege der betreuten Wanderwege ist eine zentrale Naturschutzaufgabe der Gebietsvereine. Unter Einbeziehung der rechtlichen Vorgaben werden die Streckenführungen der Wanderwege und Steige naturschutzfachlich begleitet und laufend optimiert. Dies bedeutet für unsere organisierten Wanderfreunde eine nachhaltige und naturverträgliche Erholung in der hessischen Landschaft. Aber auch die Millionen von nichtorganisierten Wanderern können dank dieser Arbeit von sensiblen Bereichen ferngehalten oder an diesen vorbeigeführt werden. Dabei ist es nicht unser Ziel, dem Naturfreund die Landschaft vorzuenthalten. Vielmehr kann nur der Mensch für den schonenden Umgang mit der Natur sensibilisiert werden, der ihre Schönheit und Vielfalt kennt und schätzt. Hieraus entwickelt sich die Motivation unserer Mitglieder für die aktive Naturschutzarbeit. In jüngster Zeit wird durch die Zertifizierung der Wanderwege sichergestellt, dass neben der Attraktivität der Wanderwege

19 17 auch deren naturschutzfachliche Eignung einheitlichen Maßstäben gerecht wird. Die örtlichen Naturschutzaktivitäten der Gebietsvereine sind so vielfältig wie die Landschaften, in denen die Vereine beheimatet sind. Allein im Jahr 2004 reichte die Palette der Naturschutzmaßnahmen von der Anlage von Amphibientümpeln über Nisthilfen von Wildbienen bis zur Anlage von Streuobstwiesen. Neben dieser aktiven Naturschutzarbeit fanden vielfältige Fortbildungen, Tagungen und Vorträge zu vielen Naturschutzthemen für die eigenen Mitglieder und interessierte Gäste statt. In Zahlen lässt sich in etwa erahnen, in welchem Umfang die dreizehn Gebietsvereine in Hessen Naturschutzarbeit betreiben. So betrug der Zeitaufwand nur für die Naturschutzarbeit der Gebietsvereine z. B. im Jahre 2004 für alle Aktivitäten ca Std. Der finanzielle Aufwand für Materialien, Fahrtkosten usw. belief sich auf über Euro. Wenn man die Stundenzahl mit 15 Euro zu den Materialkosten zuaddiert kommt allein für das Jahr 2004 ein Gesamtkostenbetrag von Euro zusammen. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll das Engagement der hessischen Gebietsvereine im praktischen Naturschutz in Hessen. In den Naturschutzbeiräten des Landes, der Bezirke, der Kreise und kreisfreien Städte bearbeiten die Mitglieder der Gebietsvereine und des Landesverbandes naturschutzrelevante Vorhaben. Die Koordination dieser Arbeit geschieht durch die Verteilerstelle des Landesverbandes in Weilrod. Die jeweiligen Vorhaben werden hier gesammelt und dann an die flächendeckenden Bearbeiter weitergeleitet. Im letzten Jahr wurden über Vorhaben bearbeitet. Obwohl diese Zahl in den vergangenen Jahren höher lag, ist die Arbeit dennoch nicht geringer geworden, da aufgrund von Großprojekten wie Werft A 380 und Flughafenausbau in Frankfurt, Flughafenausbau in Kassel und ICE-Trassen immer wieder sehr umfangreiche Stellungnahmen erarbeitet werden müssen. Der Landesverband beteiligt sich im Landesnaturschutzbeirat an der Beratung der Fachverwaltung zu naturschutzrechtlichen Fragen und zur Vorbereitung der Gesetzgebung. Um die Qualität der Beteiligung an den Verfahren zu gewährleisten, bilden sich die Bearbeiter ständig rechtlich und fachlich weiter. Durch Naturschutzprojekte auf Landesebene werden Themen, z. B. des Arten- und Biotopschutzes, nach innen zu den organisierten Wanderern, aber auch nach außen an die interessierte Öffentlichkeit transportiert. Das erfolgreiche Projekt Natur am Wegesrand konnte vielen Wanderern die ökologischen

20 18 Zusammenhänge der Flora und Fauna entlang der Wanderrouten klarmachen. Ein neues Projekt, das derzeit in Vorbereitung ist, wird sich mit Landmarken beschäftigen; mit alten und neuen Wegezeichen, kulturhistorisch bedeutsamen Anlagen, aber auch mit Naturdenkmälern, wie z. B. alten Bäumen, Sträuchern und Hecken, Hohlwegen usw., die einen hohen ökologischen Stellenwert haben. Weiterhin wird das Projekt einen Katalog praktischer Arbeiten für die Landschaftspflege erstellen, der als Arbeitsgrundlage für die Gebietsvereine und Ortsgruppen dienen soll. Ziel des Landesverbandes ist es, in der Zukunft diese ehrenamtliche Naturschutzarbeit mehr in das Bewusstsein der Bürger zu rücken. Dies soll nicht mit spektakulären Einzelaktionen geschehen. Vielmehr gilt es, die nachhaltige Wirkung unserer Arbeit in der Landschaft in den Vordergrund zu rücken. In Zukunft sollen noch mehr Mitglieder für diese Arbeit in den Gebietsvereinen gewonnen werden. Es gilt, einen Generationswechsel zu vollziehen, um die Aufbauarbeit der letzten 25 Jahre für folgende Generationen zu sichern und weiterzuentwickeln. Thomas Götz, Landesnaturschutzwart Fachwarte für Naturschutz des Landesverbandes Walter v. Keudell RK Dr. Werner Brans WWV Friedrich W. Georg WWV Barbara Waldkirch OWK seit dem Thomas Götz TK

21 19 Fachreferat Wandern Wandern das ganzheitliche, sanfte Sporterlebnis für alle Sinne Artikel in Tageszeitungen, Werbeprospekte und auch Serien in Fachzeitschriften vermitteln den Eindruck, als müsste das Wandern von Zeit zu Zeit neu erfunden werden. In der Tat hat sich das Wandern durch die Jahrzehnte erheblich gewandelt. War es um 1900 üblich, sich als elitäre Gruppe in steifer Kleidung durch die Natur zu bewegen, so ist es mittlerweile gebräuchlich, sich je nach Art und Stil der Wanderung mit angepasster Funktionskleidung und reichlich Equipment auszurüsten. Viele Menschen scheinen zu vermuten, dass nur perfektes Zubehör das gute Wandererlebnis garantiert. Im Gegensatz zu diesen Entwicklungen empfinden wir vom Landesverband Hessen unser Hobby stets als Dreischritt aus Bewegen, Wahrnehmen und Empfinden. Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert hat Johann Wolfgang von Goethe geschrieben. Ein Anderer brachte zum Ausdruck: Wandern ist mehr als Gehen von Ort zu Ort, Wandern ist auch das Erfassen der Umgebung und Wandern ist das Erleben von Natur und Kultur. Beide Zitate sind schlüssig, betonen sie doch übereinstimmend die Notwendigkeit des Zusammenwirkens von Körper, Geist und Seele. In unserer modernen Welt ist diese Harmonie mit Ganzheitlichkeit gut umschrieben. Dieses Prädikat verdient jede Wanderung, bei welcher Einzelgänger oder Gruppenteilnehmer unterwegs bei angepasstem Gehtempo viele sinnliche Eindrücke gewinnen, geistig verarbeiten und seelisch reflektieren können. Die Wanderer nehmen also alles auf, was unterwegs zu sehen, hören, riechen, schmecken und zu fühlen ist. Wenn es gelingt, die Eindrücke zu verinnerlichen, so kann das Gefühl der Zufriedenheit, des Glücks, der Lust oder der Freude aufkommen. Die gewonnenen Eindrücke können zu einer Bereicherung der Lebenserfahrung und Erweiterung der Erlebniswelt werden, ohne gleich den Stellenwert eines Schlüsselerlebnisses zu bekommen. Die Natur schenkt uns Menschen die Fähigkeit, ein persönliches Bild der Umwelt zu entwickeln. Es unterliegt unserer Entscheidung, mit welchen Gedanken und Gefühlen wir auf die Eindrücke reagieren.

22 20 Um allen Teilnehmern an der sanften Sportart Wandern die besten Voraussetzungen für positive Erlebnisse zu schaffen, bietet der Landesverband Hessen in Kooperation mit seinen angeschlossenen Gebietsvereinen vielfältige Unterstützung an, damit aus einer Wandertour ein ganzheitliches Erlebnis werden kann. Dieser Aufgabe widmen sich gleichermaßen die Fachbereiche Kultur, Naturschutz, Wandern und Wegezeichnung. So bieten der Landesverband und die Gebietsvereine gemeinsam an: - Aus und Fortbildung von Wanderführern, welche dann als Multiplikatoren der Wanderphilosophie im Freundeskreis oder Verein wirken können. - Zusammenarbeit mit den Vermessungsämtern. Entwicklung und Pfl ege aktuellen Kartenmaterials; Information für alle Nutzer, damit aus der geheimnisvollen Zeichnung ein offenes Buch werden kann. - Kooperation mit öffentlichen Stellen und Verwaltungen (Forst u.a.), damit interessante Landschaften den Wanderern erschlossen werden können, ohne dass Störungen und Belastungen für schutzbedürftige Gebiete entstehen. - Entwicklung und Beschreibung von Themenwegen mit Informationen zu Landschaft, Geschichte und Kultur. - Dokumentation von Fernwanderwegen, soweit sie unser Verbandsgebiet betreffen. Weitere lnformationen zum Themenkreis Natürlich Wandern in Hessen erteilen gerne: der Landesverband Hessen, die Fachwarte für Kultur, Naturschutz, Wandern, Wegebezeichnung und die im Verband zusammengeschlossenen Gebietsvereine. Friedrich Hasenzahl Landeswanderwart Fachwarte für Wandern des Landesverbandes Karl Fluhrer TK Bruno Mende HWGHV Ludwig Mohr OWK Friedrich Hasenzahl OWK seit dem Manfried Hering OWK

23 21 Fachreferat Wegebezeichnung Wanderwegemarkierung heute und morgen Die hessischen Mittelgebirge sind durchzogen von einem historisch gewachsenen Netz von Wanderwegen, das seinen Ursprung in den meisten Fällen vor über 125 Jahren hat. Damals wurden die ersten markierten Wanderwege angelegt, um die betreffende Region für den Besucher zu erschließen. Die markierten Wanderwege sollen sowohl den fremden als auch den einheimischen Wanderern die hessische Mittelgebirgslandschaft in ihrer Eigenart und Schönheit zugänglich machen. Nicht nur der Sinn nach Natur und Schönheit der Landschaft waren die Gründe für das erste Anlegen von markierten Wanderwegen, ausschlaggebend waren schon damals auch wirtschaftliche Gründe. Es sollten Gäste in bis dahin wenig besuchte Gebiete geführt werden, um die Verdienstmöglichkeiten der Gasthäuser und Beherbergungsbetriebe zu verbessern. Dieses von den Wandervereinen in ehrenamtlicher Tätigkeit entworfene und markierte Wanderwegenetz steht der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung. Es wird von vielen Wanderern und Erholungssuchenden genutzt. Der sanfte und naturschonende Wandertourismus ist ohne die in ökologischer Behutsamkeit markierten Wanderwege und den dazugehörigen Wanderkarten undenkbar. Menschen müssen einerseits Zugang zur Natur erhalten, die Natur muss aber andererseits gleichzeitig auch geschützt werden. In unserer Zeit, in der die naturverträgliche Nutzung von Wald und Kulturlandschaft immer notwendiger wird, sind umweltschonende, mit der Natur im Einklang stehende, markierte Wanderwege auch ein Beitrag zum Naturschutz. In diesem Sinne erschließt das bestehende Wanderwegenetz mit seiner Lenkungsfunktion allen Erholungssuchenden die Landschaft und ermöglicht ihnen Naturerlebnisse, ohne empfindliche Gebiete zu stören. In Zusammenarbeit mit den Forstbehörden und den Naturschutzebenen werden Freiräume für die Pflanzen- und Tierwelt geschaffen. Gezielte Wegeführung kann als Mittel dienen, die Menschen der Natur näher zu bringen und sie für den Naturschutz zu sensibilisieren. Landschaftsteile, in denen bedrohte Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben und deren Betreten diese Lebensräume zerstören Im Einklang mit der Natur Die Aufgabenstellung an die Gebietswandervereine bei der Ausweisung und Markierung von Wanderwegen ist zweigleisig. Die

24 22 Die von den Gebietsvereinen im Landesverband Hessen betreuten Wegenetze: Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein Knüllgebirgsverein Oberhessischer Gebirgsverein Odenwaldklub Rhein-Taunus-Klub Rhönklub Spessartbund Taunusklub Vogelsberger Höhen-Club Werratalverein Westerwald-Verein Gesamt km km km km 940 km km 620 km km km km 760 km km oder hochgradig gefährden würden, sollten in nötigem Abstand von Wanderwegen umgangen werden. Unter Schutz stehende Landschaftsteile müssen aber nicht grundsätzlich von Wanderwegen frei bleiben. Entscheidend sind die Ziele des Naturschutzes. Die Wegeführungen müssen deshalb kritisch betrachtet und ein vorhandenes Überangebot reduziert werden. Dies alles geschieht in Übereinstimmung mit den Erlassen der Regierungspräsidien in Hessen zur Vereinheitlichung der Wegemarkierung (letzte Grundsatzverfügung vom März 1998). Am 11. Mai 2001 wurde mit der Hessischen Landesregierung die Spartenvereinbarung Wandern im Rahmen der Allianz Sport und Umwelt abgeschlossen. Die Vereinbarung soll sicherstellen, dass die Bedingungen für eine naturverträgliche Ausübung des Wanderns vor allem in den hessischen Mittelgebirgen festgelegt und zugleich der Bestand dieser Form der aktiven Erholung im Land gesichert wird. Durch die landesweite Erhaltung und Entwicklung attraktiver Wandermöglichkeiten wird der wohnortnahen Ausübung des Wanderns, sowie in den traditionellen Urlaubsgebieten des Landes gemäß dem gesellschaftlichen Bedarf Rechnung getragen. Das Wanderwegenetz in Hessen Rund km Durchgangs-Wanderwege werden von zwölf Gebietswandervereinen in Hessen betreut. Im Durchschnitt wurden in den letzten Jahren pro Jahr bei ca. 60 % der Wanderwege in rund Stunden die Markierung kontrolliert und, wo nötig, erneuert. Die Nachhaltigkeit der Wanderwegemarkierung ist damit bei den von uns betreuten Wanderwegen gewährleistet. Seit Anfang der 80er Jahre führen elf Hessenwege durch ganz Hessen. Hierbei handelt es sich um ausgewählte Weitwanderrouten, die durch Aneinanderreihen einzelner Teilstrecken des von den regionalen Gebietswandervereinen markierten Wanderwegenetzes gebildet werden. Zusätzlich zu den wechselnden Markierungen sind sie als Hessenwege beschildert. Dieses über km lange Wegenetz ist ein zusätzliches Angebot an alle Wanderer und Erholungssuchenden. Dazu gehören auch die

25 23 vier Europäischen Fernwanderwege, die auf einer Länge von 830 km Hessen durchqueren. Außerdem markieren die Gebietswandervereine zahlreiche Rundwanderwege, sowohl eigene als auch die der Naturparke und Kommunen. Seit Gründung unseres Landesverbandes treffen sich die Hauptwegewarte und deren engste Mitarbeiter zu einem jährlichen Fortund Weiterbildungsseminar. Diese Seminare sind die Grundlage für die Schulung der Wegewarte in den Gebietsvereinen. Gemeinsame Projekte werden dabei diskutiert, sowie Gesetzesänderungen besprochen. Durch die Anbindung der Wanderwege ist ein Gebietsüberschreitende Wanderung möglich. In enger Zusammenarbeit mit der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation in Wiesbaden, dem früheren Landesvermessungsamt, wird der Verlauf der markierten Wanderwege in diversen Karten dargestellt. Durch das sehr gute Miteinander ist es immer wieder möglich, die aktuellste Information über den Verlauf der Wanderwege in den topographischen Karten darzustellen. Zukünftige Aufgaben Markierte Wanderwege sollen und müssen den Charakter einer Landschaft zeigen und dabei den Wanderer führen. Es gibt viele schöne Wege, aber nicht jeder kann oder sollte markiert werden. Wir müssen den besten und interessantesten Weg aussuchen. Voraussetzung dafür, dass der Wanderer auf den ausgesuchten und markierten Wanderwegen bleibt, ist der Erlebniswert, den die Streckenführung vermittelt. Je deutlicher und sauberer ein Wanderweg markiert ist, desto sicherer fühlt sich der Wanderer unterwegs. Auf den Durchgangsstrecken nimmt ein Wanderer auch einmal ein Stück schlechtere Wegstrecke oder ein kurzes Stück Asphalt in Kauf. Von Rundwanderwegen, die von den Parkplätzen der Naturparke oder von Orten ausgehen, erwartet er dagegen eine bessere Beschaffenheit. Vom Deutschen Wanderverband wurde ein neues Gütesiegel für Wanderwege geschaffen. Die dem Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zugrunde liegenden

26 24 Kriterien können uns helfen, den gestiegenen Ansprüchen der heutigen Wanderer zu entsprechen. Diese Kriterien sind unbedingt bei einer Neuanlage eines Wanderweges zu berücksichtigen. Sie sind sicherlich auch sehr hilfreich bei einer kritischen Bestandsaufnahme der vorhandenen markierten Wanderwege sowie bei geplanten Veränderungen eines Wegverlaufes. Die Kommunen und die Forstdienststellen sind dringend aufgefordert, die vorhandenen Wege naturschonend auszubauen oder bessere Alternativen zu erschließen. Wir müssen gemeinsam zu einer noch behutsameren Nutzung der Landschaft kommen, damit wir unseren Kindern und Enkelkindern eine Natur übergeben können, in der auch sie noch wandern und sich erholen können. Unsere Gebietswandervereine entstanden fast alle aus Fremdenverkehrs-Organisationen bzw. Touristikvereinen. Die damalige kostenlose Bereitstellung der markierten Wanderwege für alle Benutzer kann in der heutigen Zeit, mit ihren gestiegen Ansprüchen an Ausstattung und Ästhetik, nicht mehr zum Nulltarif gewährleistet werden. Sowohl die öffentliche Hand als auch Organisationen, die einen Nutzen aus dem Wander-Tourismus haben, sollten auch für die bei der Markierung der Wanderwege anfallenden Kosten aufkommen. Die bisherigen staatlichen Zuschüsse von ca. 25 % zu den Markierungskosten sind viel zu niedrig. Hans Samberger Landeswegewart Fachwarte für Wegebezeichnung des Landesverbandes Bruno Mende HWGHV seit dem Hans Samberger OWK

27 25 Fachreferat Kultur Dem ursprünglichen Gründungsgedanken des Landesverbands Hessen lag die Absicht zugrunde, einen einheitlichen Naturschutzverband nach dem damaligen 29 des Bundesnaturschutzgesetzes für die hessischen Wandervereine ins Leben zu rufen. Der Idee treu verbunden, haben sich die klassischen Ressorts der Wandervereine Wege, Wandern und Kultur hinzugesellt. Für manchen Unkundigen erhebt sich die Frage, was hat eigentlich Wandern mit Kultur zu tun? Die Antwort ist schnell gegeben. Wandern und Kultur gehören zusammen wie Wanderschuhe und ein guter Rucksack. Auf unseren Wanderungen bewegen wir uns in einer Kulturlandschaft. Jeder Weg, und sei er noch so klein, wurde von Menschen angelegt und ist somit Kultur. Die Denkmäler, die am Wege stehen, einzelne Häuser und nicht zuletzt die Ortschaften sind Kulturzeugen. Selbst die vielgerühmte unberührte Natur ist größtenteils, weil Menschenwerk, Kultur. Im 19. Jahrhundert wurden viele Wandervereine gegründet. Ziel aller Vereinsgründungen war die Erschließung der Landschaft für den aufkommenden Tourismus. Dies geschah durch Wegemarkierung, Ausbildung von Wanderführern, Beschreibungen der Landschaft in handlicher Buchform und Erstellung von Wanderkarten. Alle diese Punkte sind heute so aktuell wie zu Zeiten der Gründungsväter. Die Wanderleiterausbildung beschränkt sich nicht nur auf Wegemarkierung und Kartenkunde, auch die Kulturvermittlung beansprucht einen breiten Raum im Lehrangebot. Wanderer, die sich einer Wandergruppe anschließen, wollen nicht nur vom Ausgangs- zum Zielpunkt gebracht werden, sie wollen auch etwas über Landschaft, Historie, Besiedlung und Menschen der Region erfahren. Eine bei einer Wanderung an passender Stelle vorgetragene Sage, ein Gedicht oder auch wissenswerte Informationen zur Geschichte und Kultur haben den gleichen Stellenwert wie kunsthistorische Erläuterungen zu einem Schloss oder einer Kirche. Im Landesverband Hessen treffen 12 verschiedene Regionen mit ihrer Vielfalt aufeinander. Jede besitzt ihre kulturellen Eigenheiten und Traditionen. In fast allen Gebietsvereinen wird eine rege Kulturar-

28 26 beit betrieben, wie beispielsweise Trachten-, Brauchtums- und Mundartpflege. In Tagungen und Seminaren werden Kulturthemen aufgearbeitet. Denkmalschutz ist ein umfangreiches Betätigungsfeld für Wandervereine. Für alte Brunnen, Grenzsteine und sakrale Flurdenkmäler werden Patenschaften übernommen und gepflegt. Wanderwege werden so konzipiert, dass Kulturdenkmäler mit einbezogen werden können. In wiedererstandenen Spinnstuben werden alte Erzählungen, Sagen und Märchen vor dem Vergessen bewahrt. Zahllos sind die kulturellen Aktivitäten der Gebietsvereine, die einzeln aufzuzählen den hier gesteckten Rahmen sprengen würden. Auf Landesverbandsebene werden Fachwartetagungen angeboten. Bedingt durch unterschiedliche Tagungsorte lernen die Teilnehmer auch die verschiedensten Gegenden Hessens kennen. Der mitunter mit der Tagung verbundene Besuch von Museen, Burgen, Schlössern und Kirchen ist für alle Beteiligten lehrreich. Gleichzeitig lernt man auch die regionale Küche kennen, denn auch Essen und Trinken gehören zur Kultur einer Landschaft. Neben einzelnen Referaten sollen sich die Kulturvertreter mit ihren Diskussionsbeiträgen austauschen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede, z. B. beim Brauchtum oder der Tracht, werden herausgearbeitet, aber auch Eigenheiten einzelner Wandervereinsgebiete werden herausgestellt und gemeinsam aufgearbeitet. Von besonderer Bedeutung sind Themen, die ressortübergreifend behandelt werden können. So ist beispielsweise der Themenkomplex Jakobuswege nicht nur für den Fachbereich Kultur interessant. Die Wegewarte sehen dieses Thema aus der Sicht der Trassenführung und Wegemarkierung. Wanderwarte interessiert mehr die Kilometerleistung und die einzelnen Tagesetappen. Die Naturschützer dagegen sehen vordergründig die Bewahrung der Landschaft durch Massenwanderungen gefährdet. Für die Kulturwarte ist letztendlich von Bedeutung, woher der Brauch kommt und welche Sehenswürdigkeiten am Weg liegen. Neben diesen Fachwartetagungen werden auf Landesverbandsebene auch Seminare und Lehrgänge angeboten, die mehr

29 27 belehrenden Charakter haben und nicht nur dem Erfahrungsaustausch dienen. So wurde beispielsweise ein Märchenseminar in Steinau an der Straße angeboten. Der Ort eignet sich besonders für eine solche Tagung, lebten und wirkten doch hier die Märchensammler Jakob und Wilhelm Grimm. Mit Vorträgen und Besichtigungen wurden die Teilnehmer an die Welt der Märchen und Sagen herangeführt. Ein ähnlich gelagertes Seminar in Kassel führte in die orientalische Märchenwelt ein. Der Landeskulturwart gehört dem Vorstand des Landesverbands an. Zu seinen Aufgaben gehören die Vorbereitung und die Durchführung der Fachbereichssitzung auf der Fachwartetagung. Die Auswahl der Themen geschieht entweder auf Wunsch der Gebietsvereinskulturwarte, oder der Landeskulturwart selbst setzt ein Themenbereich auf die Tagesordnung, der unbedingt behandelt werden muss. Sonderseminare werden ebenfalls unter seiner Regie durchgeführt. 25 Jahre Landesverband Hessen das bedeutet auch 25 Jahre Kulturarbeit. In diesem Zeitraum wurde schon einiges an Wissen in die Gebietsvereine getragen, unter den Gebietsvereinen ausgetauscht und übernommen und letztendlich an die einzelnen Mitglieder weitergegeben. Die Kulturarbeit in den Gebietsvereinen und im Landesverband Hessen zum Nutzen Aller ist auch in Zukunft unerlässlich. Jürgen Reinhardt, Landeskulturwart Fachwarte für Kultur des Landesverbandes Hans Kleinert RK Jürgen Reinhardt RK seit dem Rosemarie Langefeld OHGV

30 28 Deutsche Wanderjugend im Landesverband Hessen Die Deutsche Wanderjugend Landesverband Hessen ist die Jugendorganisation der Deutschen Gebirgs- und Wandervereine Landesverband Hessen. Es ist der Zusammenschluss der Jugendorganisationen von insgesamt 12 Gebietsvereinen in Hessen mit zahlreichen Ortsgruppen und Mitgliedern bis zu 27 Jahren. Bereits 1952 wurde eine Arbeitsgemeinschaft gebildet und 1954 als Mitglied in den Hessischen Jugendring aufgenommen. Die Hauptjugendwarte der Vereine wurden angehalten in den Landes- und Kreisjugendringen mitzuarbeiten. In dieser Zeit wurde auch die AG Spielschar ins Leben gerufen mit dem Ziel, ein Forum für die musisch kulturelle Arbeit zu schaffen wurde ein Jugendbeirat zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit eingesetzt. Auch jährliche Vertreterversammlungen wurden nun durchgeführt konnten internationale Begegnungen in das Programm der Wanderjugend aufgenommen und von verschiedenen Gebietsvereinen bzw. Jugendgruppen durchgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt bestand in Höchst/Odw. eine Geschäftsstelle, in der ehrenamtliche Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung standen. Auch eine Satzung wurde verabschiedet. Am 28. Juni 1980 wurde der Landesverband Hessen gegründet. Die Jugendorganisation der DGWV wurde nun automatisch zur Deutschen Wanderjugend Landesverband Hessen. Seitdem hat die DWJ LV Hessen eine eigene Satzung und verwaltet ihre Finanzmittel eigenständig. Nach der Befürwortung der Anerkennung wurde 1980 die Stelle eines hauptamtlichen Bildungsreferenten bei der DWJ LV Hessen geschaffen, der zum 1. Mai 1980 eingestellt wurde, ebenso eine hauptamtliche Verwaltungskraft. Die hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erledigten zunächst ihre Aufgaben von zu Hause aus. Wöchentliche Arbeitstreffen mit dem Landesjugendwart

31 29 gewährleisteten einen kontinuierlichen Informationsaustausch und Kenntnisstand. In dieser Zeit wurden die ersten Bildungsurlaubsveranstaltungen durchgeführt, Lehrgänge für Jugendleiter und Jugendleiterinnen wurden angeboten, auch die internationalen Begegnungen wurden ausgeweitet. Da die Aufgaben zunahmen, wurde 1990 eine Geschäftsstelle in Groß-Umstadt eingerichtet, die DWJ LV Hessen konnte hier auch Beiratsitzungen und Tagungen abhalten. Bis heute haben Landesjugendwarte aus verschiedenen Gebietsvereinen das Amt ehrenamtlich ausgeübt. Sie wurden immer unterstützt von einem funktionierenden Jugendbeirat. Die Grundlage unserer Arbeit und der Anspruch auf Förderung der Arbeit resultiert aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz ( 11,12,74 KJHG). Im Sinne des Jugendbildungsförderungsgesetztes (JBFG) müssen wir uns als Jugendverband mit außerschulischer Jugendbildungsarbeit, mit bestimmten Themenkomplexen wie der politischen, kulturellen geschlechtsspezifischen, multikulturellen, ökologischen Bildung beschäftigen. Ebenso sind die Aneignung sozialer Kompetenzen und Grundkenntnisse über die Arbeitswelt Themen, die unseren Jugendverband beschäftigen. Die DWJ LV Hessen möchte mit ihren Angeboten unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Nach innen gerichtet sollen zunächst die Mitglieder der DWJ LV Hessen erreicht werden. Hierzu zählen Gruppenmitglieder, Jugendleiter und Jugendleiterinnen und Funktionäre auf unterschiedlichen Ebenen. Mit unseren Angeboten wollen wir aber auch naturinteressierte sowie musisch-kulturell interessierte Menschen auch außerhalb unseres Verbandes erreichen. Reiner Farnung Landesjugendwart DWJ-Hauptjugendwarte des Landesverbandes Ludwig Mohr OWK Rolf Fehl VHC Hans Bernhard Schober OWK Helmut Borger OWK Ulla Rühl SB Thomas Rodenhäuser OWK seit dem Reiner Farnung RK

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