70. Jahrestag der Befreiung des KZ Mittelbau-Dora Gedenkveranstaltung am 13. April 2015

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1 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Mittelbau-Dora Gedenkveranstaltung am 13. April 2015 Grußwort Prof. Dr. Benjamin Immanuel Hoff Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Chef der Staatskanzlei (Es gilt das gesprochene Wort!) Meine sehr geehrten Damen und Herren, sehr geehrter Herr Botschafter [Herr Giro, Weißrussland], meine Herren Generalkonsuln [Dr. Ballai, Ungarn, Herr Seitimov, Rep. Kasachstan], sehr geehrte Vertreter des diplomatischen und konsularischen Corps, sehr geehrter Herr Herz [Vorsitzender Intern. Komitee Buchenwald-Dora] Herr Dainow [Vizepräsident Zentralrat der Juden] verehrte Gäste aus der Politik [Frau Dr. Taubert, Damen und Herren Abgeordnete des Bundestags, des Landtags und des Nordhäuser Stadtrates, Oberbürgermeister Dr. Zeh Nordhausen und Dr. Junk Goslar], Herr Prof. Knigge, Herr Dr. Hördler, verehrte Gäste, ich begrüße Sie zu dieser Gedenkveranstaltung aus Anlass der Befreiung des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora vor 70 Jahren. Sie ist dem Andenken der Menschen gewidmet, die an diesem Ort gequält, geschunden und ermordet wurden: den Häftlingen des sogenannten Mittelwerks und der 40 über den Harz verteilten Außenlager. Mein besonderer Gruß gilt den Zeitzeugen, die für unsere Gedenkveranstaltung an diesen Ort unvorstellbaren Terrors zurückgekehrt sind. Ich begrüße alle 15 ehemaligen Häftlinge, die aus 9 Ländern nach Nordhausen gekommen sind.

2 1 Stellvertretend für unsere 15 Zeitzeugen begrüße ich den ältesten ehemaligen Häftling Herrn Dr. Boris Pahor aus Kroatien (geb. 1913) sowie den jüngsten Herrn Oto Konstein aus Slowenien (geb. 1929). Mein besonderer Gruß gilt Jack Handeli aus Israel, der zum ersten Mal seit der Befreiung vor 70 Jahren wieder an diesen Ort unvorstellbaren Terrors zurückgekehrt ist. Ich danke Ihnen allen, dass Sie an diesem Tag der Trauer an unserer Seite sind. Im Andenken an die Getöteten haben Sie Ihr Leben der Aufgabe gewidmet, über den Alltag und das Sterben in den Konzentrationslagern zu berichten. Ihre Erinnerungen sind kostbar, denn die Toten brauchen einen reinen, brüderlichen Blick und unser Gedenken, wie Jorge Semprún in seinem Roman Die große Reise formuliert. Für uns Lebende sind Ihre Erinnerungen unverzichtbar als Mahnung, welche Folgen der Verlust demokratischer Werte haben kann. Sie, verehrte Zeitzeugen, waren junge Menschen, manche von Ihnen beinahe noch Kinder, als Ihr Leidensweg begann. Als Widerstandskämpfer oder aus ethnischen Gründen verfolgt wurden Sie aus Ihren Heimatländern verschleppt und in eines der Konzentrationslager der Nationalsozialisten gebracht. Von Buchenwald, Dachau oder Auschwitz wurden Sie nach Mittelbau-Dora überstellt, um Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie zu leisten und Raketen für den Angriffskrieg der Nationalsozialisten zu bauen. Häftlingszwangsarbeit bedeutete für die betroffenen Männer und Frauen gnadenlose Ausbeutung bis zur völligen Erschöpfung. Vernichtung durch Arbeit hieß dieses Prinzip und es stand für eine Ermordung auf Raten. Nicht mehr als ein Todesaufschub wurde den Menschen eingeräumt, der solange währte, wie sie mit ihrer Arbeitskraft den Zielen der Nationalsozialisten dienen konnten.

3 2 An wenigen anderen Orten in Deutschland treten uns die Gräuel der Häftlingszwangsarbeit so deutlich vor Augen wie in dieser größten unterirdischen Rüstungsfabrik des Zweiten Weltkriegs. Mittelbau-Dora war das letzte Konzentrationslager, das die Nationalsozialisten im Spätsommer 1943 errichteten und zugleich ein umso gefährlicherer Knotenpunkt in einem dichten, tödlichen Netz, das sie über weite Teile Europas gespannt hatten. Ganze 18 Monate bestand dieses Lager, bevor amerikanische Soldaten dessen Tore erreichten und die verbliebenen, geschwächten oder sterbenden Gefangenen befreiten. Und doch entfaltete der nationalsozialistische Terror in dieser relativ kurzen Zeit seine ganze Unmenschlichkeit. Die Häftlinge mussten unter katastrophalen Bedingungen in Zwölfstundenschichten schuften. Es gab nicht genügend Wasser, Essen, Luft und Licht. Manche Häftlinge sahen über Monate kein Tageslicht, weil sie auch in den Stollen schlafen mussten. Um den Kalkstaub vom Gesicht waschen zu können, musste der eigene Urin gesammelt werden. Auf den zahlreichen Baustellen der Außenlager von Mittelbau-Dora waren die Lebensbedingungen sogar noch erbarmungsloser. Hier bemaß sich die Überlebensdauer der Häftlinge zum Teil nur nach Wochen. Zu den enormen körperlichen Anstrengungen, dem Hunger und den katastrophalen hygienischen Verhältnissen traten die Gewaltakte von SS und Gestapo. Anfang des Jahres 1944 übernahmen hunderte SS-Angehörige, die zuvor Auschwitz kontrolliert hatten, das Kommando über Mittelbau-Dora. Sie steigerten den ohnehin herrschenden Terror und die Willkür noch einmal. In den wahllosen Massenexekutionen, die vor den Augen der Häftlinge und Kriegsgefangenen stattfanden, entlud sich die Frustration der SS über den Kriegsverlauf. Willkürlich wurden Gefangene an den Laufkatzen über ihrem Arbeitsplatz gehängt. Sie wurden langsam stranguliert. Teilweise wurden 30 Häftlinge und Zwangsarbeiter gleichzeitig in den Stollen auf diese Weise hingerichtet.

4 3 Hier im weit verzweigten Stollensystem von Mittelbau-Dora sollten kriegsentscheidende Wunderwaffen hergestellt werden, die so genannten Vergeltungswaffen V1 und V2. Die Häftlinge müssen dies als besonders sadistisch und psychologisch belastend empfunden haben: Ausgerechnet sie mussten zum propagierten Endsieg der Nationalsozialisten beitragen und mit ihrer erzwungenen Arbeit andere Menschen in Gefahr bringen. Tatsächlich starben tausende Menschen durch die im Kohnstein produzierten Waffen, die hauptsächlich auf Ziele in England und Belgien abgeschossen wurden. Wir trauern auch um diese Opfer. Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Geschichte des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora führt uns eindrücklich vor Augen: Die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten war nicht das mörderische Werk einiger weniger Fanatiker. Genauso wenig trifft die Annahme zu, dass das Massenmorden nur an der Peripherie Deutschlands stattfand. Der Terror entfaltete sich mitten in Deutschland unter den Augen der Bevölkerung. Er lässt sich in der moralischen und der geografischen Topografie unseres Landes genau verorten. Gerade hier in der kleinteilig-ländlichen Struktur des Harzer Berglandes müssen Häftlingszwangsarbeit und Konzentrationslager ein öffentliches Verbrechen [Prof. Knigge] gewesen sein. Heute, meine sehr geehrten Damen und Herren, blicken wir mit den Augen der Opfer von Mittelbau-Dora auf die Geschichte dieses Konzentrationslagers. Wir trauern um die tausenden Menschen, denen dieser Ort zum furchtbaren Schicksal wurde und die die Drangsal der Zwangsarbeit nicht überlebten. Und wir trauern um die tausenden Häftlinge, die bei der Räumung des Lagers Anfang April 1945 auf Todesmärsche zu Fuß durch den Harz geschickt wurden und dabei vor Entkräftung starben oder bei Massakern ihr Leben verloren.

5 4 Mit ihnen trauern wir um alle Menschen, die zwischen 1933 und 1945 Rassenwahn, Menschenverachtung, Gewalt und Intoleranz der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Wir erinnern an Millionen - Juden, - Sinti und Roma, - Kriegsgefangene, - Widerstandskämpfer, - Menschen mit Behinderungen, - Intellektuelle, - Männer und Frauen der Kirchen - sowie Homosexuelle. Wir trauern um alle, - die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern gequält und getötet, - als Arbeitssklaven ausgebeutet, - auf Todesmärschen durch Schnee und Eis getrieben - und bei Massakern umgebracht wurden. Sie sind unvergessen. Die Trauer um die Opfer verstärkt die Dringlichkeit unserer Anklage der Täter, der Mittäter und Zuschauer des Massenmords, der hier im Kohnstein wie auch in den anderen Konzentrationslagern begangen wurde. Über den Komplex Mittelbau-Dora wissen wir: Zu den Tätern gehörte die vor Ort eingesetzte SS, Männer wie Franz Hößler, der von den Engländern 1945 hingerichtet wurde, oder Richard Baer, der unter falschem Namen untertauchen und erst 1960 in Hamburg verhaftet werden konnte. Aber auch die Wehrmacht, deren Beteiligung am Vernichtungskrieg und den Massenmorden im Osten, vor allem in der Sowjetunion, bekannt ist, war hier in Mittelbau-Dora eingesetzt. Ungefähr zwei Drittel des Wachpersonals waren Luftwaffensoldaten.

6 5 Hinzu kamen all die, die am unseligen Pakt von Nationalsozialisten, Rüstungsindustrie und Wissenschaft beteiligt waren. Verantwortung für die qualvollen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Mittelbau-Dora trug Rüstungsminister Albert Speer. Er steuerte die Ausbeutung der Zwangsarbeiter. Und dennoch verstand er es bis zu seinem Tod, die im KZ-Mittelbau Dora begangenen Verbrechen zu leugnen und anderen zuzuschreiben. Auch der spätere Bundesverdienstkreuzträger Wernher von Braun war ein Täter, der für den Fortschritt der Luft- und Raumfahrt jedes Opfer zu bringen bereit war. Sein kaltblütiger Idealismus gebar die Lüge, Wissenschaft und Politik seien für ihn immer getrennte Welten gewesen. Dieses Beispiel führt uns vor Augen: Eine Wissenschaft, die ihre Ziele und Mittel nicht reflektiert, ist ethisch blind und öffnet Missbrauch Tür und Tor. Das Schreckenspotenzial der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik hätte sich jedoch ohne die willige Kooperation, die Kollaboration und Denunziation von weiten Teilen der deutschen Bevölkerung niemals entfalten können. Die Mehrheit war entweder auf aktive Art an dem System beteiligt oder passiv darin verstrickt: als skrupellose Profiteure der Arisierungen, als gewissenlose Ausbeuter von Zwangsarbeitern, als ziviles Wachpersonal in den Lagern, als Teilnehmer bei Massakern oder als gleichgültige Beobachter fremden Leides. Diese Fakten belasten unser Land schwer. In einem mühsamen und sich über viele Jahrzehnte erstreckenden Prozess musste unser Land lernen, das Wissen über die Verbrechen zwischen 1933 und 1945 als Teil unserer Geschichte anzunehmen. Ein kritisches Geschichtsbewusstsein gab es zunächst nicht. Es musste erst entstehen. Heute befähigt uns dieses Geschichtsbewusstsein, Demokratiegefährdungen und gesellschaftliche Erosionsprozesse rechtzeitig wahrzunehmen.

7 6 Nicht zuletzt aus der Geschichte des Antisemitismus, der im 20. Jahrhundert zunächst auf bestimmte Schichten begrenzt war und später in eine kollektive Psychose überging, wissen wir: Freiheit, Toleranz und gesellschaftliche Partizipation sind nie endgültig gesichert. Sie müssen jeden Tag aufs Neue in der Politik verteidigt, vor allem aber im Alltag gelebt werden. In Zeiten von Pegida und Sügida bedeutet dies ganz konkret: Sich denen in den Weg zu stellen, die offen oder verdeckt nationalistisch, rassistisch und ausländerfeindlich denken und handeln. Wer das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus schändet, so wie jüngst im Jonastal bei Arnstadt geschehen, wird für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Das erneute NPD-Verbotsverfahren der Länder ist daher ein unverzichtbares Signal an alle Feinde unserer Demokratie, dass wir deren Angriffe auf Freiheit und Menschenwürde nicht dulden. Wir tolerieren auch keine Subkultur, in der Gewalt und der ungezügelte Hass auf alles Fremde verherrlicht werden und die ihre radikale Ideologie in jugendgemäße Musikevents verpackt. Die Aggressivität dieser Szene und das antidemokratische Gedankengut, das sie lauthals verkünden, sind bedrückend und beschämend. Hier auf dem Gedenkplatz vor dem ehemaligen Krematorium sagen wir Demokraten in aller Deutlichkeit: Wir stehen zusammen, damit das große zivilisatorische und humanistische Erbe Europas niemals wieder außer Kraft gesetzt werden kann. Dies ist unsere Verpflichtung gegenüber den Toten von Mittelbau-Dora und den Überlebenden. Wir verneigen uns in Trauer und Scham vor ihnen. ***

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