PFLEGEPERSONEN AUS ALLEN FACHBEREICHEN
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- Stefanie Simen
- vor 7 Jahren
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1 Psychosomatik - Psychoonkologie Psychohygiene SEMINAR FÜR PFLEGEPERSONEN AUS ALLEN FACHBEREICHEN Und wie steht es um IHRE Lebensqualität und Berufszufriedenheit? Programm 2012 Kommunikation mit Angehörigen Hanusch-Krankenhaus Heinrich Collin Strasse 30, 1140 Wien Wenn es mir, dem Betreuer gut geht, geht es auch dem Patienten gut!
2 Herausforderung Angehörige? Eine Erkrankung stellt sich als Krise, Einbruch in das systemische Gleichgewicht dar. Davon ist nicht nur der Patient selbst betroffen, sondern auch seine Bezugspersonen. Veränderte psychosoziale Situationen, Persönlichkeitsveränderungen, die Pflege eines Angehörigen sind nicht in der Lebensplanung enthalten. Störung oder Ressource? Das Thema Angehörige und der Umgang mit ihnen sind ein Dauerbrenner. Immer wieder kommt es zu Konflikten. Aber Angehörige sind keine schwierige Spezies. Wir machen sie dazu im Rahmen unserer vielfältigen Begegnungen. Angehörige können ein wichtiger Bestandteil unseres Pflegealltags sein, sie sind eine wertvolle Informationsquelle. Jeder Angehörige durchläuft seinen individuellen Situationsbewältigungsprozess, der nicht identisch mit dem des Patienten ist. Wer ist ein Angehöriger? Wem begegne ich und was entsteht daraus? Wir Betreuer werden mit einem uns fremden Familiensystem konfrontiert. In dieser Begegnung eröffnen sich uns unterschiedliche Ängste und Emotionen, die die Betreuung wesentlich beeinflussen. Was z.b. für uns alltägliche Routinearbeit ist, erscheint für Angehörige oft eigenartig und unverständlich. Manche Krisensituationen ergeben sich dadurch, dass Angehörige sich der Macht von uns Betreuern ausgesetzt fühlen oder unsere Kompetenz in Frage gestellt wird. Manchmal möchten sie auch gerne die Verantwortung auf uns abwälzen. Betreuer und Angehörige - Partner statt Konkurrenten! In diesem Seminar soll sichtbar werden, was wir Betreuer brauchen, wie wir in unserer Arbeit unterstützt werden können und was Angehörige erwarten. Angehörige sind mit ihren Wünschen und Ängsten ernst zu nehmen - das bedeutet aber nicht, dass wir jede Forderung erfüllen müssen und wir die alleinige Verantwortung tragen. Es soll bewusst gemacht werden, dass Gespräche, in denen Ängste, Unklarheiten und Bedürfnisse nicht wertend oder belehrend sondern wertschätzend und klar angesprochen werden, gesundheitsfördernde Maßnahmen sind. Sie machen ein menschliches Miteinander möglich. Sie helfen Krisensituationen besser zu bewältigen und erleichtern eine empathische Beziehung. Eine konstruktive, professionelle Kommunikation entlastet unsere Arbeit und erschließt wertvolle Ressourcen.
3 SEMINARTERMINE: Samstag, 13. Oktober 2012 oder Samstag, 10. November Uhr, Hanusch-Krankenhaus - Speisesaal SCHWERPUNKTE DES SEMINARTAGES : Wie kommt es dazu, dass Angehörige ein Thema sind? Angehörige Störung oder Ressource? Klärung der eigenen Einstellung, Rolle als Betreuer Rolle, Position, Funktion der Angehörigen Betreuer sind Wissende? Angehörige nicht? Erkrankung als Krise mögliche Krisensituationen Wie äußern sich Belastungen? Veränderte psycho-soziale Situationen wie werden sie erlebt? Beziehungskonflikte, Persönlichkeitsveränderungen Ängste - wie sie sich darstellen und wie wir ihnen begegnen können Werte, Erfahrungen, Wahrnehmungen in der Betreuung Beziehungsgestaltung - Individuelle Bedürfnisse erkennen und ausdrücken Was wünschen wir bzw. was wünschen wir nicht von Angehörigen? Was erwarten Angehörige von uns? Warum Angehörige in die Pflege miteinbeziehen? Wo können sie eine Hilfe darstellen? Selbstreflexion und kommunikative Kompetenz Klare Definition der Aufgaben und Ziele Verhaltensalternativen Referentin: Dr. Mathilde EGGER: Fachärztin für Strahlentherapie/-onkologie, Psychotherapeutin, langjährige Lehrtätigkeit in der Aus- und Weiterbildung von Pflegepersonen und ÄrztInnen, Präsidentin der ÖGPO.
4 ANMELDUNG: Ihre Anmeldung senden Sie bitte an: - per mail: Mag. Bettina Winkler, DGKS: bettina.winkler@wgkk.at - per Post: Mag. Bettina Winkler, DGKS, Fortbildungs- und Pflegereferat, Hanusch-Krankenhaus, Heinrich Collin Strasse 30, 1140 Wien Anmeldeschluss: 21. September2012 Um Anmeldung wird gebeten: Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Seminarplätze werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs vergeben. Seminarbeitrag: 67 EUR Im Seminarbeitrag sind ein Mittagessen (Mittagspause von 12 Uhr 30 bis 13 Uhr 30) und zwei Kaffeepausen enthalten. (Vegetar. Kost bitte angeben) Ihren Seminarbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto: KEAB, Kontonummer , BAWAG, BLZ Stornobedingungen: Bei schriftlichem Rücktritt bis 21. September 2012 betragen die Stornospesen 33 EUR, danach 100% des Seminarbeitrags. Teilnahmebestätigungen (8 UE) werden am Veranstaltungsort ausgegeben. Wir danken: der Vortragenden, der Verwaltungsdirektion, dem Küchen- Team, dem Hausarbeiter- und Haustechnik-Team, der Druckerei und der Gebäudereinigung. Diese Veranstaltung findet mit Unterstützung des Komitees erfahrener älterer Berater des Hanusch-Krankenhauses (KEAB) und in Kooperation mit der Akademie der Österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie ( statt. Organisation Ursula Czerwenka, Bettina Winkler, Eva Ankowitsch, Gerlinde Wimmer, Erwin Czerwenka ÖGPO AKADEMIE GmbH komitee erfahrener älterer berater des hanusch krankenhauses Krankenhaus der WGKK und Kompetenzzentrum der.
5 An Frau Mag. Bettina Winkler, DGKS Fortbildungs- u. Pflegereferat Hanusch-Krankenhaus Heinrich Collin Strasse Wien Ich melde mich verbindlich für die Veranstaltung Kommunikation mit Angehörigen Seminar für Pflegepersonen aus allen Fachbereichen am O 13. Oktober 2012 oder O 10. November 2012 im Hanusch-Krankenhaus an. Den Seminarbeitrag von 67 Euro überweise ich auf das Konto: KEAB, Kontonummer , BAWAG, BLZ Die Seminarplätze werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs vergeben. Name: Beruf / Institution / Abteilung: Anschrift: Tel. / Ort, Datum Unterschrift
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