Dieser Meinung stimmt auch Bernd Benninghoff zu: Unser Ziel war es, Forschung und innovative Entwurfskonzepte mit qualitativ hochwertiger
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- Klaudia Schreiber
- vor 7 Jahren
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1 Pressemitteilung Vernissage Interactive Objects bringt Glanz der Mailänder Design Woche nach Mainz: FH Mainz und Handwerkskammer Rheinhessen präsentieren ausgezeichnete Design-Produkte im Forum der Mainzer Volksbank. Mainz, Sitzbänke mit Beat, Lichtquellen zum Spielen, sprechende Garderobenhaken, Möbelstücke und Raumelemente, die mit dem Benutzer in Dialog treten am Montagabend öffnete das Forum der Mainzer Volksbank seine Türen für eine Vernissage der besonderen Art: Die Ausstellung Interactive Objects zeigt die Arbeiten von 18 Studierenden des 3-semestrigen Masterstudiengangs Kommunikation im Raum der FH Mainz, die im Rahmen eines interdisziplinären Projekts erstmalig in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben erstellt wurden. Uwe Abel, der Vorsitzende des Vorstands der Mainzer Volksbank, ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu der außergewöhnlichen Vernissage zu begrüßen. Die Mainzer Volksbank ist seit jeher eine Bank des Mittelstands. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir nicht nur den jungen Kreativen der FH Mainz mit unserem Forum die Möglichkeit geben können, auf ihre zu Recht ausgezeichneten Werke aufmerksam zu machen. Sondern es ist auch in unserem Interesse, diejenigen hervorzuheben, denen es zu verdanken ist, dass diese Arbeiten realisiert werden konnten: Das Handwerk dem wir nicht zuletzt unsere Gründung zu verdanken haben und dem wir uns aus diesem Grund seit jeher eng verbunden fühlen.
2 Dass uns die Mainzer Volksbank bereits kurz nach unserem erfolgreichen ersten internationalen Auftritt im Rahmen der Mailänder Design Woche die Möglichkeit gibt, die interaktiven Objekte noch einmal in einem lokalen Kontext im MVB-Forum auszustellen, ist großartig; das ist die ideale Plattform! erklärt Bernd Benninghoff, leitender Professor des Projekts sowie des Studiengangs Kommunikation im Raum an der FH Mainz. Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth betonte die fruchtbare Zusammenarbeit. Hier werden nicht nur die Theorie und das Arbeiten mit den Händen zusammengeführt, sondern wir versuchen auch, klassische Themenbereiche miteinander zu verbinden. Auch dieses Projekt hier lebt davon, dass es vorgestellt werden kann. Daher freuen wir uns über die Ausstellungsmöglichkeit im Forum der MVB. Auch Dr. Stefan Zimmer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen zeigt sich begeistert: Hochschule und Handwerk, Theorie und Praxis in diesem Projekt zu vereinen war uns ein großes Anliegen. Ich freue mich über die innovativen und in Form und Funktion überzeugenden Ergebnisse dieser wechselseitigen schöpferischen Befruchtung. Und er erläutert weiter: Schließlich ist es unser Ansinnen, mit dem Handwerk Brücken in die Hochschullandschaft zu schlagen. Da mit dem Meistertitel im Handwerk in Rheinland-Pfalz zugleich auch eine vollwertige Hochschulzugangsberechtigung erworben wird, ist es nur konsequent, unsere Handwerkerinnen und Handwerker über entsprechende Kooperation mit der akademischen und vor allem forschenden Welt vertraut zu machen. Dieser Meinung stimmt auch Bernd Benninghoff zu: Unser Ziel war es, Forschung und innovative Entwurfskonzepte mit qualitativ hochwertiger
3 handwerklicher Verarbeitung zusammen zu bringen. Das haben wir geschafft: Von den neun realisierten Projekten wurden fünf in enger Zusammenarbeit mit engagierten und designorientierten Handwerksbetrieben umgesetzt. Ich bin mir sicher, dass das auch den Handwerksbetrieben neue Impulse gegeben hat. Der erste internationale Auftritt im Design Quartier Lambrate im Rahmen der Mailänder Design Woche ( ) war ein voller Erfolg für die jungen Designer: Die aus aller Welt angereisten Besucher waren begeistert von den interaktiven Produkten. Firmenvertreter bekundeten Interesse an einer möglichen Serienproduktion einzelner Exponate. Über 50 internationale Fachzeitschriften und Designblogs verlangten nach Pressematerialien und Fotos, um diese veröffentlichen zu können. Und schließlich wurde auch eine Reihe von internationalen Designhochschulen auf die FH Mainz aufmerksam, erläutert Bernd Benninghoff. Der Masterstudiengang der FH Mainz vergibt jährlich 16 Studienplätze. Die Aufnahme erfolgt mittels einer schriftlichen Bewerbung in Form einer Mappe, sowie durch ein persönliches Interview. Die Leitung des Projekts erfolgt interdisziplinär: Prof. Bernd Benninghoff, Fachgebiet Möbeldesign, und Prof. Holger Reckter, Spezialist für Medieninformatik, betreuen Interactive Objects gemeinsam. Die Ausstellung ist zu sehen im Forum der Mainzer Volksbank, Neubrunnenstraße 2, Mainz von Dienstag, 29. April 2014, bis Freitag, 09. Mai 2014, in der Zeit von Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr. Mainz, Peter Jost, Marketing Nina Lungershausen, Marketing Telefon Telefon
4 Bilder: TU LUZ Dein Licht von Stephanie Brenken & Viola Kressmann SMALL TALK von Anna Hagel und Julien Schaab
5 Von vorne nach hinten: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth (Präsident der Fachhochschule Mainz), Dr. Stefan Zimmer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen), Prof. Bernd Benninghoff und Prof. Holger Reckter (Leitende Professoren des Projekts Interactive Objects). Von links: Prof. Holger Reckter und Prof. Bernd Benninghoff
6 Von links: Prof. Bernd Benninghoff (Leitender Professor des Projekts Interactive Objects), Uwe Abel (MVB-Vorstandsvorsitzender), Dr. Stefan Zimmer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen), Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth (Präsident der Fachhochschule Mainz), Prof. Holger Recktar (Leitender Professor des Projekts Interactive Objects). Vorne von rechts: Prof. Holger Recktar (Leitender Professor des Projekts Interactive Objects), Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth (Präsident der Fachhochschule Mainz), Dr. Stefan Zimmer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen), Uwe Abel (MVB-Vorstandsvorsitzender). Hinten Mitte: Prof. Bernd Benninghoff (Leitender Professor des Projekts Interactive Objects).
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