1.4 Der Teufelskreis der Lust

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1 1.4 Der Teufelskreis der Lust Kehren wir zurück zur obigen Darstellung des Belohnungssystems in unserem Gehirn als Regelkreis (s. Abb. 2). Das Belohnungszentrum kann durch zahllose Reize stimuliert werden. Sei es leckeres Essen, Sex, Geld oder Macht, Alkohol, Nikotin oder jede andere Droge, die Endstrecke ist für alle Auslöser gleich: die Stimulation von Rezeptoren für belohnende Botenstoffe. Da wir in der zivilisierten Welt kaum mehr einer Ressourcenbegrenzung unterworfen sind, verfügen wir über die Möglichkeit, unser Belohnungszentrum pausenlos zu stimulieren. Hier liegt der Schlüssel zu der Frage, warum in der heutigen Zeit alle Lebensvorgänge immer schneller werden, warum wir immer mehr haben, gleichzeitig aber Gefahr laufen, unseren Überfluss kaum mehr zu genießen, ja an ihm krank zu werden. Denn durch die gemeinsame Endstrecke aller Lüste die Stimulation des Nucleus accumbens, des Belohnungszentrums kommt es über den Mechanismus der Habituation zu einer Abstumpfung des Lustempfindens. Die Auslöser, die Genüsse, müssen immer größer und ausgefeilter werden, um überhaupt noch Lust hervorzurufen. Vereinfacht ließe sich sagen, der Vorrat an Dopamin erschöpft sich beim Versuch, ständig Lust zu erleben genau wie die Rezeptoren für alle belohnenden Botenstoffe bei ständiger Stimulation ihre Empfindlichkeit verlieren oder freigesetztes Dopamin immer schneller aus dem synaptischen Spalt entfernt wird. Welche molekularen Mechanismen im Einzelnen hinter dem Effekt der Habituation am Belohnungszentrum stehen, ist von geringerer Bedeutung. Wichtig ist die Folge des Lustverlusts : Wenn die Nervenzellen des Belohnungszentrums aufgrund von Gewöhnung nicht mehr stimuliert werden können, vermindern sie ihren Ausstoß des beruhigenden Transmitters GABA. Ohne die dämpfende Wirkung von GABA aber gerät der Gesamtorganismus in den bereits 10

2 erwähnten psychovegetativen und psychomotorischen Erregungszustand. Erinnern Sie sich an die oben erklärte Wirkung von Benzodiazepinen, jenen Medikamenten, die den Rezeptor des natürlichen Botenstoffs GABA stimulieren? Eine Verringerung der GABA-Freisetzung durch Habituation am Belohnungszentrum führt zu den genau gegenteiligen Erscheinungen: Statt angstfrei, wohlig müde und entspannt zu sein, verursacht die fehlende Freisetzung von GABA Ängste, Schlaflosigkeit und Muskelverspannungen und einige andere Erscheinungen, die viele Menschen früher oder später unglücklich und unzufrieden machen und sie sehr häufig mit psychischen, somatischen oder auch sozialen Problemen zum Arzt führen. Halten wir also fest: Die Betrachtung des Belohnungssystems im Gehirn als anpassungsfähiger Regelkreis verdeutlicht, warum eine dauerhafte Überstimulation des Belohnungszentrums die gleichen Symptome verursacht wie eine längere Unterstimulation. Beides führt letztlich zu psychovegetativ-psychomotorischer Unruhe und weiteren, individuell unterschiedlichen Folgeerscheinungen, auf die wir später in diesem Buch zu sprechen kommen. 1.5 Der Sinn der Habituation am Lustzentrum Evolutionsgeschichtlich betrachtet besitzt die Habituation am Belohnungszentrum einen Sinn: Steht eine Ressource in einem gewöhnlich kargen natürlichen Umfeld phasenweise reichlich zur Verfügung, muss sich das Individuum einen möglichst großen Anteil daran sichern. Habituationsvorgänge am Nucleus accumbens führen dazu, dass beispielsweise Nahrung nach einiger Zeit vielleicht nicht mehr so lustvoll verzehrt werden kann. Gleichzeitig aber nimmt die nach Befriedigung verlangende psychovegetative und psy- 11

3 chomotorische Erregung des Individuums zu. Denn die via Habituation im Überfluss verringerte Lustempfindung führt über die nachfolgend reduzierte GABA-Freisetzung paradoxerweise zu einer gesteigerten Bedürftigkeit. Auf diese Weise sichert die Natur, dass das Individuum in Zeiten des Überflusses möglichst viel Nahrung zu sich nimmt als Vorrat für die unweigerlich folgenden kargen Phasen. Besaß dieser Mechanismus in grauer Vorzeit auch für den Menschen einen Sinn, entwickelte sich aus ihm im Überfluss der Zivilisation eine Eigendynamik. Wo keine jahreszeitliche Schwankung das Überangebot und damit auch den psychovegetativ-psychomotorischen Erregungszustand beendet, bewirkt das permanente Streben nach weiterer Stimulation erhebliche seelische, körperliche, soziale und ökologische Konsequenzen. Das Wohlfühlparadoxon Jeder Versuch, den Wirkverlust von Botenstoffen am Lustzentrum am Belohnungszentrum auszugleichen, führt über Habituation nur immer tiefer in den Teufelskreis aus Lustverlust und gesteigerter Bedürftigkeit. Fast jeder Mensch ist anfällig dafür, innere Unruhe (GABA-Mangel!) durch Tätigkeiten zu bekämpfen selbst wenn er weiß, dass diese ihm auf Dauer eher schaden als nützen. Der eine mag mehr essen, als ihm gut tut, der nächste kauft Dinge, die er eigentlich nicht braucht. Wieder ein anderer protzt mit Geld oder Statussymbolen, obwohl er ahnt, dass die Angeberei weder seinem Gegenüber noch ihm selbst dauerhaft Wohlbefinden verschafft. Durch immer mehr erreicht niemand, wonach eigentlich alle streben: innere Ruhe und Gelassenheit. Jeder billige Genuss ist durch die regelmäßig sofort einsetzende Gewöhnung in Wahrheit nichts als ein Kredit 12

4 auf das Glück von morgen. Doch ist es schwierig, sich der Verlockung des schnellen Glücks zu entziehen. Dies liegt an der Herkunft der zugrunde liegenden Mechanismen: Das Belohnungssystem ist entwicklungsgeschichtlich sehr alt und tief im Mittelhirn verankert. Das Mittelhirn wird gerne auch als Reptiliengehirn bezeichnet, weil es wie bei Reptilien ohne jedes Nachdenken reflexartig reagiert. Die Großhirnrinde hingegen, die unsere bewussten Gedanken und unsere Vernunft beherbergt, ist entwicklungsgeschichtlich betrachtet sehr jung. Das Belohnungssystem im Reptiliengehirn arbeitet daher nahezu autonom, sehr weit entfernt von allem, was wir mit kühler Logik berechnen. Deswegen stehen wir wider besseres Wissen häufig spät abends doch wieder vor dem Kühlschrank anstatt gleich ins Bett zu gehen. Was wir bräuchten, ist nicht über noch mehr Lusterleben ausgeschüttetes GABA. Eigentlich benötigten wir Ruhe, damit sich unsere Speicher auffüllen und die Rezeptoren erholen. Aber: Wir sind angefixt durch ein Zuviel an Genuss. Die innere Rastlosigkeit schreit nach Befriedigung, und ihre Stimme klingt in uns sehr viel intensiver als die der Vernunft. Essen zur Beruhigung funktioniert bei den meisten Menschen. Vermutlich ist deswegen Übergewicht vor allem in zivilisierten Ländern ein solch schwerwiegendes Problem ebenso wie Stress und Hektik und das vorgeblich alternativlose Streben nach mehr und immer mehr. Wir sollten uns nichts vormachen: Wir sind größtenteils keine vernunftgesteuerten Wesen. Im Gegenteil: Unsere sogenannte Ratio ist viel eher nichts als die willfährige Dienerin unserer Gelüste. Selbst wenn uns das ständige Lusterleben schon jeder Lust beraubt hat und uns jedes Mehr längst nur noch unruhiger und bedürftiger werden lässt, selbst wenn uns das ständige Zuviel schon körperlich geschadet hat: Die Einsicht nutzt uns wenig. Jeder zweite Amerikaner ist zu dick. Die Deutschen stehen dieser Entwicklung füh- 13

5 rend in Europa! nur wenig nach. Wir wissen, dass wir abnehmen sollten und schaffen es trotzdem nur selten. Der Geist ist willig, doch das Mittelhirn bleibt schwach. Wenn wir wirklich nichts mehr essen können, weil wir voll sind, übervoll, so finden wir doch immer neue Wege, unsere innere Unruhe zu bekämpfen: Genussmittel, Konsum, Macht, Geltung, Drogen, Tabletten jeder Kanal ist unserem Reptiliengehirn recht, um seinen Hunger nach Dopamin und GABA zu stillen. Niemand ist gern lustlos, ängstlich, schlaflos und angespannt. Deswegen rennen wir immer schneller, solange es noch etwas zu erhaschen gibt, das uns Lust verschafft und befriedigt und sei es auch für einen noch so kurzen Augenblick. Im Folgenden möchte ich kurz die üblichen Strategien des homo zivilisatus zum Ausgleich seines Lustverlusts darstellen. Noch mehr vom Zuviel: Kompensationsstrategien des Lustverlusts Immer häufiger Das erste Verhalten, das den Wirkverlust von Dopamin im Überfluss ausgleichen soll, äußert sich im Drang, lustauslösende Ereignisse immer häufiger zu erleben. Die hieraus resultierende Beschleunigung aller Lebensvorgänge lässt sich individuell wie in größerem gesellschaftlichen Rahmen ablesen: Das Phänomen der Langeweile ist aus unserem Leben nahezu vollständig verschwunden, jede Sekunde ist angefüllt mit Informationen, Arbeit oder Genüssen. Gab es früher im Jahr ein oder zwei große Feste (Weihnachten und Erntedank), feiern wir heute das ganze Jahr: Geburtstage, Jubiläen, Volksfeste, Musikveranstaltungen, internationale Feste, kulturelle Highlights. Selbst die Geschwindigkeit 14

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