BSE Anlass zur Wende in der Agrarpolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BSE Anlass zur Wende in der Agrarpolitik"

Transkript

1 BSE Anlass zur Wende in der Agrarpolitik Die deutsche Volkswirtschaft hat mit dem Bekanntwerden der ersten BSE Fälle im November vorigen Jahres einen Schock erfahren. Zwar wurde die Krankheit bisher nur bei einigen Rindern festgestellt, deren direkter ökonomischer Wert relativ unbedeutend ist, doch sind die sektoralen und auch die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen erheblich. Im folgenden Beitrag soll zunächst auf die Ursachen der Krise, dann auf einige ökonomische Schlussfolgerungen und schließlich auf mögliche Konsequenzen für die Politik eingegangen werden. Ursachen der BSE Krise Unmittelbarer Auslöser der BSE-Krise war eine doppelte Erkenntnis: Zum einen wurde die lange aufrecht gehaltene Vermutung widerlegt, dass Deutschland BSE-frei sei; zum anderen wurde die Befürchtung, der BSE-Erreger könne auch die Artenbarriere zum Menschen überwinden, durch immer mehr wissenschaftliche Studien belegt. Mittelbar wurde das Auftreten und vor allem das Ausmaß der Krise aber auch durch die ökonomischen Ursachen hervorgerufen. Diese sind in Informationsproblemen zu sehen, welche zum einen auf Unkenntnis und zum anderen auf a- symmetrischer Information beruhten. Es war lange Zeit nicht bekannt, dass durch die Verfütterung von Tiermehl Rinder an BSE erkranken und diese Krankheit auch auf den Menschen übertragen werden kann. Solche Informationsprobleme sind weitgehend durch die arbeitsteilige Wirtschaft bedingt, aber auch durch technologische Entwicklung. Es werden bei der Produktion von Lebensmitteln und deren Rohstoffen neue Verfahren und neue Produkte auch durch gentechnische Veränderungen von Pflanzen und Tieren eingeführt und neue Inhaltsstoffe eingesetzt, um private Vorteile zu erzielen. Im konkreten Fall von BSE haben Futtermittelhersteller aus Kostengründen die Rezepturen von Tierfutter verändert; Tiermehl wurde als Bestandteil von Rinderfuttermittel verwandt. Nach damaligen Erkenntnissen konnte es weder den Futtermittelproduzenten noch den Landwirten bekannt sein, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von BSE durch Verfütterung dieses Futtermittels anstieg. Wie bei der Wirkung vieler neuer Technologien lag hier ein Informationsproblem in Form von Unkenntnis vor. Die zeitliche Dimension der Unkenntnis ist erheblich. Selbst bis heute ist nicht nachgewiesen, dass Tiermehl der eindeutige Grund für das Auftreten von BSE ist; auch konnte nicht bestätigt werden, dass Menschen durch Verzehr von 1

2 Fleisch, das von BSE erkrankten Tieren stammte, unter der neuen Form der Creutzfeldt-Jacob Krankheit leiden. Die gegenwärtige Krise ist durch asymmetrische Informationsprobleme verstärkt worden. Von asymmetrischer Information spricht man, wenn eine der Marktparteien über Informationen verfügt, die für die Entscheidung der anderen Marktpartei wichtig, aber nicht bekannt sind. Eine solche Situation hat vorgelegen, nach dem vor mehr als sechs Jahren die Verfütterung von Tiermehl an Rinder verboten wurde. Der Futtermittelverkäufer wusste, ob Tiermehl als Inhaltsstoff in seinen Futtermischungen verwandt wurde, dem Käufer, d.h. dem Landwirt, war dies aber nicht bekannt. Ebenso wusste der Konsument nicht, dass das Rindfleisch möglicherweise mit verbotenen Futtermitteln hergestellt wurde. Die BSE-Krise hat deutlich gemacht, dass Lebensmittel weitgehend Vertrauensgüter sind. Dies sind nach allgemeiner Definition Güter, von denen der Käufer weder zum Zeitpunkt des Kaufes noch beim Gebrauch oder Verbrauch die für ihn wichtigen Qualitätsattribute feststellen kann. Ein solcher Fall liegt bei Lebensmitteln häufig vor und hat offensichtlich auch bei Rindfleisch vorgelegen. Dem Konsumenten war weder bekannt, wie das Rindfleisch produziert wurde, noch welche möglichen Folgen der Verzehr solchen Fleisches haben konnte. Das Beispiel BSE macht die Probleme einer arbeitsteiligen, neuerungsfreundlichen Gesellschaft deutlich. Märkte funktionieren bei Informationsdefiziten unzureichend, Signalfunktion der Preise und Konsumentensouveränität sind eingeschränkt. Es liegt Marktversagen vor. Sicherlich gibt es nur wenige Märkte, auf denen vollkommene Information vorliegt; vollkommen funktionierende Märkte werden sicher eher die Ausnahme sein. Es ist daher grundsätzlich eine Ermessensfrage, ob der Staat versuchen sollte, durch Eingriffe in den Markt die negative Wirkung des Informationsdefizits zu mindern. Die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe wird allgemein bei den Lebensmitteln befürwortet, bei deren Verzehr negative Gesundheitsfolgen zu befürchten sind oder bei denen nach Meinung der Politik auf Seiten der Verbraucher erhebliche Informationsdefizite bestehen. So ist die tiergerechte Haltung oder die ö- kologische Produktionsweise für einige Konsumenten ein Qualitätsattribut, das weder beim Kauf noch Konsum des Produktes zu erkennen ist. Es kann daher wünschenswert sein, dass der Staat auf solchen Märkten eingreift. Die Bundesregierung ist mit dem Verbot der Verfütterung von Tiermehl an Rindern implizit von Marktversagen ausgegangen. Diese Entscheidung war sicher in 2

3 Anbetracht der damaligen Erkenntnisse im Sinn der Konsumenten und auch der Landwirte. Für letztere sollte das Verbot des Zusatzes von Tiermehl dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von BSE-Erkrankungen zu reduzieren und damit auch das Auftreten eines erheblichen Schadens. Zu vermerken ist, dass es keine offene Deklaration bei Tierfutter gab und Landwirte beim Kauf des Rinderkraftfutters nicht wissen konnten, was in der Futtermischung enthalten war. Hier lag demnach ein Problem der asymmetrischen Information dar. Die Häufigkeit der nachgewiesenen BSE-Fälle und Futtermittelkontrollen nach dem Auftreten der ersten Fälle haben gezeigt, dass das Verbot der Tiermehlverfütterung nicht eingehalten wurde. Es obliegt dem Staat, nicht nur formale Bedingungen, wie Erlass von Gesetzen, zur Minderung oder Beseitigung von Marktversagen zu schaffen, sondern auch deren Wirksamkeit durchzusetzen. Kontrollen und Sanktionen sind in der Regel notwendig, um Gesetze wirksam werden zu lassen. Es ist offensichtlich, dass weder genügend kontrolliert noch sanktioniert wurde. Es liegt demnach auch Staatsversagen vor. Die ökonomischen Kosten der Krise In der Tagespresse und in der agrarpolitischen Diskussion wird viel über die Staatsausgaben zur Beseitigung der Folgen der Krise gesprochen. Dem Staat genauer dem Haushalt der EU und dem Bundeshaushalt - entstehen Ausgaben, um die Marktpreise durch Aufkäufe von Rindfleisch zu stabilisieren und um den Landwirten, deren Tiere gekeult wurden, zumindest teilweise deren Einkommensverluste auszugleichen. Allein der Haushalt der Bundesregierung und der Bundesländer wird im Jahr 2001 voraussichtlich zusätzlich mit mehr als 2 Mrd. DM belastet (Agra Europe, Nr.7 ( ), Länderberichte S. 24). Diese Staatsausgaben sind aber nicht gleichbedeutend mit den volkswirtschaftlichen Kosten. Volkswirtschaftliche Kosten entstehen durch die BSE-Krise vor allem, weil zum einen das produzierte Rindfleisch plötzlich sehr viel weniger wert ist und zum anderen Produktionskapazitäten und Arbeitskräfte in der gesamten Nahrungskette vom Landwirt über den Schlachthof zum Einzelhändler zumindest vorübergehend frei gesetzt werden und keine Wertschöpfung produzieren. Diese Kosten lassen sich nur schwer ermitteln. 3

4 Die volkswirtschaftlichen Kosten der BSE-Krise wurden in der EU durch Politikaktionen noch erhöht. Um den Landwirten höhere Markterlöse zu gewähren, wurde ein Teil der Rindfleischmenge von staatlichen Stellen aufgekauft und vernichtet. Hiermit hat man zwar eine Stabilisierung der Produzentenerlöse und einkommen erreicht, doch wären aus gesamtwirtschaftlicher Sicht die volkswirtschaftlichen Kosten niedriger gewesen, wenn man den Landwirten die Erlösausfälle direkt durch Transferzahlungen erstattet hätte. Transferzahlungen hätten die der Gesellschaft zur Verfügung stehende Gütermenge nicht verringert und damit die Wohlstandsverluste der Gesellschaft als Folge der Krise verringert. Immer wenn es in der Volkswirtschaft eine (marginale) Zahlungsbereitschaft für ein Produkt gibt, stiftet der Verbrauch dieses Gutes auch einen Nutzen. Eine Vernichtung dieses Gutes bedeutet daher einen Wohlstandsverlust. Es mag vielleicht erstaunen, warum dennoch von der Politik entschieden wurde, aus Gründen der Preisstabilisierung Rindfleisch zu vernichten. Der Grund dürfte darin liegen, dass die andernfalls notwendige Transfersumme zu einer höheren Belastung der öffentlichen Haushalte geführt hätte. Was ist zu tun? Die BSE hat zur einer kritischen Bestandsaufnahme der EU-Agrarpolitik beigetragen und das Bewusstsein für die mangelnde Rationalität dieser Politik gestärkt. Es ist zu hoffen, dass dieser Anlass zu einer grundlegenden Änderung - wie von Ökonomen seit Beginn der Gemeinsamen Agrarpolitik gefordert - führt. Allerdings deuten offizielle Verlautbarungen aus dem Verbraucherministerium und auch aus dem Kanzleramt darauf hin, dass die Weichen in eine falsche Richtung gestellt werden. Bei der anstehenden Reform sollte differenziert werden zwischen Maßnahmen, die als Folge der BSE-Krise zu ergreifen sind und solchen, welche die grundsätzlichen Mängel der bisherigen Politik beheben. Die Ursachenanalyse der BSE-Krise zeigt, dass ein verbessertes Funktionieren der Märkte durch eine Erhöhung des Informationsstands bei allen Marktparteien verbessert werden kann. Es ist zu erwarten, dass die Marktteilnehmer selbst Strategien entwickeln werden, um das Vertrauen der Marktpartner zu gewinnen. Beispielsweise denkt McDonald's seine Rindfleischversorgung in Europa neu zu organisieren (Financial Times Deutschland, ). Vertikale Integration von Unternehmen, Direktvermarktung, Qualitätssiegel, die von vertrauenschaffenden Organisationen 4

5 vergeben werden, werden zu solchen Aktivitäten gehören. Es ist aber zu befürchten, dass auch nach Anpassung weiterhin Marktversagen als Folge von unvollkommener Information vorliegen wird und staatlicher Handlungsbedarf besteht. Der Staat ist gefordert, durch Förderung der Forschung Informationen über die gesundheitlichen Wirkungen von Futtermitteln, von Zusatzstoffen in Lebensmitteln (functional foods) und gentechnisch veränderten Agrarprodukten zu beschaffen. Hierbei haben die Erfahrungen in Großbritannien gezeigt, dass es nicht sinnvoll ist, wenn der Staat Forschungsförderung ausschließlich über Auftragsforschung in weisungsgebundenen Organisationen betreibt. Der Beitrag unabhängiger Forschung zur Qualitätssicherung im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess kann kaum genug betont werden. Hinsichtlich des Informationsproblems bei der Futtermittelbeschaffung ergibt sich eine andere Aufgabe für den Staat. Offene Deklarationen kann im Interesse der Marktparteien liegen und wird sich daher zum Teil selbst ergeben. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass Verkäufer falsch deklarieren und sich daraus einen Vorteil erhoffen. Es ist daher Aufgabe des Staates, durch Gesetze und deren Kontrolle in das Marktgeschehen einzugreifen. Durch Gesetze können auch bestimmte Produktionsprozesse untersagt werden. Die Regierung hat diesen Weg bereits beschritten. Verbot der Verfütterung von Tiermehl, Testverfahren über die Gesundheit der Tiere, Vorschriften hinsichtlich der Schlachtung und Ausschluss bestimmter Teilstücke des Fleisches aus der Nahrungskette sind sinnvolle Reaktionen des Staates. Die offizielle agrarpolitische Diskussion hat sich unter Vernachlässigung einer adäquaten Diagnose auf eine Kritik an der sogenannten konventionellen Landwirtschaft konzentriert. Es wird behauptet, dass die bisherige Agrarpolitik zu einer industriellen Agrarproduktion geführt habe und diese Produktionsweise zur BSE-Krise und darüber hinaus zu ungesunden Lebensmitteln sowie zu negativen ökologischen Effekten. Eine verstärkte Förderung des ökologischen Landbaues wird als angemessene Reaktion betrachtet. Die Richtigkeit der Grundannahmen für diese Änderung der Politik sind wissenschaftlich nicht belegt. Erstens ist nicht nachvollziehbar, warum die konventionelle Landwirtschaft als industrielle Agrarproduktion bezeichnet wird. Richtig ist zwar, dass konventionell wirtschaftende landwirtschaftliche Betriebe stärker auf den Zukauf von Vorleistungen angewiesen sind als ökologisch wirtschaftende Betriebe. Diese 5

6 wirtschaftliche Verflechtung ist das Ergebnis der auch in anderen Teilen der Volkswirtschaft verbreiteten Arbeitsteilung und hat keine direkte Bedeutung für das Ausmaß der ökologischen Effekte oder der gesundheitlichen Wirkung der produzierten Produkte. Selbst konventionell produzierende Betriebe können nach Forschungsergebnissen der Universität Kiel zu geringeren Stickstoffeinträgen führen als ökologisch wirtschaftende Betriebe. Ebenso können auch ökologisch produzierte Produkte zu Gesundheitsschäden beim Menschen führen (der Einsatz des Schwermetalls Kupfer zur Pilzbekämpfung im ökologischen Weinbau oder in der Kartoffelproduktion sind Beispiele), und auch bei diesen Betrieben ist es möglich, dass gegen Verbote verstoßen wird. Es ist daher verfehlt anzunehmen, dass die Ursachen der BSE-Krise, nämlich Informationsdefizite und Verstöße gegen Gesetze, durch Förderung des ökologischen Landbaus gelöst werden. Die vornehmliche Förderung des ökologischen Landbaus ist nicht das adäquate Mittel, um das Marktversagen zu heilen. Wenn die Regierung als Ziel vorgibt, den Umfang der ökologisch produzierten Produkte von 2,5 Prozent der Fläche auf 20 Prozent zu steigern, wird hier implizit unterstellt, dass die Verbraucher unmündig sind und der Staat sich das Wissen anmaßt, wie viel ökologisch produzierte Produkte konsumiert werden sollen. Es ist zu bezweifeln, dass die Verbraucher bereit sein werden, ökologisch produzierte Produkte zu Preisen zu kaufen, die den Landwirten ein ausreichendes Einkommen gewähren. Im Gegenteil, die angestrebte Ausdehnung des ökologischen Landbaus wird voraussichtlich zu einem Preisverfall führen. So haben zum Beispiel in Österreich im Bundesland Tirol nach einer massiven Förderung des ökologischen Landbaus im Jahr 1995 fast 25 Prozent der Betriebe auf diese Produktionsweise umgestellt, sind aber zum Teil später wieder zur konventionellen Produktionsweise zurück gekehrt (O. Christen, FAZ vom ). Als Grund wurde eine mangelnde Wirtschaftlichkeit und ein hohes Maß an Kontrollen angegeben. Die BSE-Krise hat die Probleme der Agrarpolitik verstärkt in die öffentliche Diskussion gebracht. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Reformdiskussion von dem augenblicklichen Problem losgelöst auf eine langfristige Lösung der agrarpolitischen Probleme konzentrieren würde. Es sollte darauf hingewirkt werden, das durch die Politik nicht Produktion gefördert wird, die auf den Weltmärkten nicht verkauft werden kann. Weiterhin sollten zukünftig nur Transferzahlungen geleistet werden, die mit den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft vereinbar sind oder positive Umweltleistungen der Landwirtschaft entgelten. Diese neue Agrarpolitik würde nicht zu einer 6

7 höheren, sondern zu einer geringeren Belastung der Verbraucher und Steuerzahler führen. Professor Dr. Ulrich Koester, Universität Kiel 7

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

U. Koester, Universität Kiel

U. Koester, Universität Kiel Neuorientierung der Agrarpolitik vereinbar mit dem Weltagrarhandel? In: Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.), Die Zukunft der

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-/Bio- Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den

Mehr

Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft. Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007

Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft. Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007 Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007 Die Politik hat die Landwirtschaft mehr und mehr in den Markt

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

10.Wie viel seines Einkommen gibt der Deutsche für Lebensmittel aus? (Globus-

10.Wie viel seines Einkommen gibt der Deutsche für Lebensmittel aus? (Globus- rnährungszentrum südlicher oberrhein 1 Unterrichtsablauf für Gymnasien Thema: BSE - ein kalkulierbares Risiko? Zeit: 2 bis 3 Unterrichtseinheiten Unterrichtsablauf: 1. Folie Ernährungsrisiken: Wo ordnen

Mehr

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird. Wirtschaft & Soziales

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird. Wirtschaft & Soziales Wirtschaft & Soziales Inhaltsverzeichnis Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird Inhaltsverzeichnis... 2 Der Wirtschaftskreislauf... 3 Das Bruttoinlandsprodukt... 3 Wirtschaftssubjekte...

Mehr

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands Ausarbeitung zum Referat von: Bernadette Brugger 24234263 Carolin Hesshaus 222463 Gliederung: 1. Agrarexportbedeutung Deutschlands 2. Welche Produkte

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth Gesundheitsökonomie PD Dr. Christian Krauth Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3. Markt im Gesundheitswesen Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3.

Mehr

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf 0 Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Bei vollkommenem Wettbewerb ist jedes Marktgleichgewicht

Mehr

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie Kapitel 2 Der Gütermarkt Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban 1 Pearson Studium 2014 2014 Literaturhinweise Blanchard, Olivier, Illing, Gerhard, Makroökonomie, 5. Aufl., Pearson 2009, Kap. 3. 2 Vorlesungsübersicht

Mehr

U3L-Seminar WS 2015/16

U3L-Seminar WS 2015/16 Grundbegriffe der Wirtschaftswissenschaften Einführung in VWL und BWL U3L-Seminar WS 2015/16 Alexander Elsas aelsas@finance.uni-frankfurt.de Seite 1 Staatliche Eingriffe Staatliche Wirtschaftspolitik hält

Mehr

Meinungen und Einstellungen der ÖsterreicherInnen zum Thema Gentechnik

Meinungen und Einstellungen der ÖsterreicherInnen zum Thema Gentechnik Meinungen und Einstellungen der ÖsterreicherInnen zum Thema Gentechnik Akonsult KG communication & consulting Kristin Allwinger, MSc Bechardgasse 17/3, Wien office@akonsult.at, www.akonsult.at Untersuchungsdesign:

Mehr

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Weiter wie bisher ist keine Option! Welt-Agrarbericht von UNO und Weltbank, 2008: Einnahmen der Landwirte

Mehr

BfR stuft den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion als bedenklich ein

BfR stuft den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion als bedenklich ein Antibiotikaresistente Keime auf Hähnchenfleisch-Proben sind nichts Neues BfR stuft den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion als bedenklich ein Berlin (10. Januar 2012) - Eine Stichprobe

Mehr

Wohlfahrtsanalyse. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz

Wohlfahrtsanalyse. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Wohlfahrtsanalyse Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 9. Januar 2018, 12:51 Alexander Ahammer

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Grundlagen der Agrarpolitik und Marktlehre

Grundlagen der Agrarpolitik und Marktlehre Universität Hohenheim Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Grundlagen der Agrarpolitik und Marktlehre Grundlagen der Agrarpolitik (4202-011) Dr. Edda Thiele Wintersemester 2014/15

Mehr

1 Angebot und Nachfrage (Total 11 Punkte) (VW 107, Teil II, Kap. 2-4)

1 Angebot und Nachfrage (Total 11 Punkte) (VW 107, Teil II, Kap. 2-4) 1 Angebot und Nachfrage (Total 11 Punkte) (VW 107, Teil II, Kap. 2-4) Im Frühling wurde bekannt, dass Hühnerfleisch aus China zum Teil mit Antibiotika kontaminiert ist. Gehen Sie aber bei der Antwort davon

Mehr

Mitteilung für die Presse

Mitteilung für die Presse Mitteilung für die Presse 28.11.2002 Sind Bio-Lebensmittel in? Oder nur teuer? Repräsentative EMNID-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums Klasse statt Masse ist ein Maßstab für die Neuorientierung

Mehr

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie Was ist Mikroökonomie? Mikroökonomie handelt von begrenzten Ressourcen. Kapitel 1 Themen der Mikroökonomie Beschränkte Budgets, beschränkte Zeit, beschränkte Produktionsmöglichkeiten. Welches ist die optimale

Mehr

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien Positionspapier 18. Okt. 2016 Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien ÖkoKauf Wien Programmleitung Programmleiter: Dipl.-Ing. Thomas Mosor Magistratsabteilung 22, Dresdnerstr.

Mehr

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Finanzwissenschaft Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im SS 2012 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Volkswirtschaftliches Denken

Volkswirtschaftliches Denken Volkswirtschaftliches Denken 2 Inhalt Die wissenschaftliche Methode Ökonomische Modelle - Das Kreislaufdiagramm - Die Produktionsmöglichkeitenkurve Positive und normative Aussagen der Ökonom als Wissenschaftler

Mehr

Guter Geschmack grenzenlos:

Guter Geschmack grenzenlos: 24. November 2015 Guter Geschmack grenzenlos: Chancen und Herausforderungen der Tobias Henkel* - Impulsreferat bei der 1. Konferenz zur Regionalvermarktung landwirtschaftlicher Produkte in der Großregion,

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

GutAchten. Gentechnisch veränderter Mais Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit. Sicherheitsforschung Einzelne Regionen

GutAchten. Gentechnisch veränderter Mais Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit. Sicherheitsforschung Einzelne Regionen Seite 1 von 5 GutAchten Gentechnisch veränderter Mais 1507 Kenntnisstand Grundfreiheiten Sicherheitsforschung Einzelne Regionen Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit Seite 2 von

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHER GD(SANCO)/2008/7743 RS DE AUSZUG AUS DEM ITALIEN

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHER GD(SANCO)/2008/7743 RS DE AUSZUG AUS DEM ITALIEN EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHER Direktion F Lebensmittel- und Veterinäramt GD(SANCO)/2008/7743 RS DE AUSZUG AUS DEM BERICHT DES LEBENSMITTEL- UND VETERINÄRAMTES ÜBER

Mehr

3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit

3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit I. Normative Theorie BBU 2007/08 3. Öffentliche Güter 3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit b) Arten

Mehr

GutAchten. Sicherheitsforschung Nicht- Gentechnisch veränderter Mais Kenntnisstand. Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit.

GutAchten. Sicherheitsforschung Nicht- Gentechnisch veränderter Mais Kenntnisstand. Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit. Seite 1 von 5 GutAchten Gentechnisch veränderter Mais 1507 Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit Sicherheitsforschung Nicht- Zielorganismen Schädlingsbekämpfung Nationalstaaten Regulierung Kenntnisstand

Mehr

Thordies Hanisch, MdL

Thordies Hanisch, MdL Rede von Thordies Hanisch, MdL zu TOP Nr. 19 Erste Beratung Regionale und direkte Vermarktung unterstützen und fördern Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der CDU Drs. 18/1403 während der Plenarsitzung

Mehr

GVO aus Sicht der Produzenten

GVO aus Sicht der Produzenten GVO aus Sicht der Produzenten Jacques Bourgeois Direktor, Nationalrat Europatat Kongress 30. Mai 2008 1 Situation weltweit International grundsätzlich zwei Tendenzen spürbar: Tendenz 1: Die Anbaufläche

Mehr

Kapitel 4. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages

Kapitel 4. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages Kapitel 4 Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) (Common Agricultural Policy; CAP) Einige relevante Artikel des EG-Vertrages Warum Marktstabilisierung? Instrumente und Wirkungen des EAGFL- Garantie am Beispiel

Mehr

Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S

Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S. 311-329. Sitzung vom 20.06.2012 Nelson führt die Unterscheidung zwischen Suchgütern und Erfahrungsgütern ein.

Mehr

QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern

QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern Lebensmittel sind seit jeher ein zentraler Bestandteil der Kultur und Lebensart. Traditionelle Rezepturen und Esskulturen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Bio aus Bayern - wo stehen wir im heimischen Markt und wo wollen wir hin? Erster Runder Tisch BioRegio

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN Der Preis ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert einer Ware. Er hat folgende Funktionen: Messfunktion: Lenkungsfunktion. Gleichgewichtsfunktion:

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08

Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08 I 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik 1 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik = Gesamtheit aller zielgerichteten Eingriffe in den Wirtschaftsbereich Träger der Wirtschaftspolitik: - Nationale

Mehr

Prof. Dr. Marco Runkel. Volkswirtschaftliche Fakultät Ludwig-Maximilians-Universität München. Sommersemester 2007

Prof. Dr. Marco Runkel. Volkswirtschaftliche Fakultät Ludwig-Maximilians-Universität München. Sommersemester 2007 Umweltökonomie Prof. Dr. Marco Runkel Volkswirtschaftliche Fakultät Ludwig-Maximilians-Universität München Sommersemester 2007 Diese Vorlesungsunterlagen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Version: 12.12.2011 Erwartungen und Nachfrage: eine Zusammenfassung Erwartungskanäle und Nachfrage Erwartungen

Mehr

Wirtschaftspolitik und Markt

Wirtschaftspolitik und Markt Wirtschaftspolitik und Markt http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/ lexikon-der-wirtschaft/ 84 Wirtschaftspolitische Ziele der sozialen Marktwirtschaft: Magisches Viereck: Stabilität des Preisniveaus hoher

Mehr

Juli 2017

Juli 2017 Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. www.bdm-verband.de Juli 2017 Milchviehhalter-Wahlprüfsteine Bundestagswahl 2017 Wir, die Milchviehhalter in Deutschland, haben an die Politik wichtige Zukunftsfragen.

Mehr

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg Operatoren in schriftlichen und mündlichen Leistungserhebungen siehe Grundwissen Wirtschaft und Recht 9. Jgst. 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich Haushalte und Unternehmen

Mehr

Öffentliche Investitionen und inklusives Wachstum in Deutschland. Tom Krebs Universität Mannheim Martin Scheffel Universität zu Köln

Öffentliche Investitionen und inklusives Wachstum in Deutschland. Tom Krebs Universität Mannheim Martin Scheffel Universität zu Köln Öffentliche Investitionen und inklusives Wachstum in Deutschland Tom Krebs Universität Mannheim Martin Scheffel Universität zu Köln Lage in Deutschland: Einerseits Beschäftigungsboom seit 2005, der die

Mehr

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Workshop Konferenz Food & Democracy 25. April 2009, Luzern Nationalrat Hansjörg Hassler Seite 1 Inhalt Was ist Gentechnologie? Aktuelle

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/1004 15. Wahlperiode 01-05-30 Große Anfrage der Fraktion der CDU Wettbewerbsstellung der Schleswig-Holsteinischen Landwirtschaft Drucksache 15/ 1004 Schleswig-Holsteinischer

Mehr

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind D R. A N D R E A F L E M M E R Mit einem Vorwort von Warum sie wirklich gesünder sind Was ist eigentlich Bio? 15 verantwortungsbewusster Landwirte (siehe Kapitel Artgerechte Tierhaltung nützt den Tieren,

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

GutAchten. Sicherheitsbewertung. Wirtschaftliche Abhängigkeit. Umwelt und Gesundheit

GutAchten. Sicherheitsbewertung. Wirtschaftliche Abhängigkeit. Umwelt und Gesundheit Seite 1 von 5 GutAchten Virusresistente Bohnen Sicherheitsbewertung Ernährungssicherheit Wirtschaftliche Abhängigkeit Koexistenzregelung Wert der Natürlichkeit Wert der Pflanze Umwelt und Gesundheit Ernährungssouveränität

Mehr

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag 06/ Lehrerinformation 1/15 Ziel Die Schüler arbeiten sich in vier Gruppen (jedes Thema eine Gruppe) anhand der Informationsmaterialien und Internetrecherche in das ihnen zugeteilte Thema ein. Anschliessend

Mehr

Transparenz bei tierischen Produkten. Claudia Sprinz, Sprecherin Online Einkaufsratgeber www.marktcheck.at Wien, 3. 6. 2013

Transparenz bei tierischen Produkten. Claudia Sprinz, Sprecherin Online Einkaufsratgeber www.marktcheck.at Wien, 3. 6. 2013 Transparenz bei tierischen Produkten Claudia Sprinz, Sprecherin Online Einkaufsratgeber www.marktcheck.at Wien, 3. 6. 2013 1 Übersicht marktcheck.at und Tierschutz Kritik: Greenwashing und fehlende Infos

Mehr

Ohne Gentechnik Kennzeichnung Rechtliche Grundlagen und Marktentwicklung

Ohne Gentechnik Kennzeichnung Rechtliche Grundlagen und Marktentwicklung Ohne Gentechnik Kennzeichnung Rechtliche Grundlagen und Marktentwicklung Alexander Hissting Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.v. (VLOG) 10. November 2012 München Kleine VLOG Historie Mai 2008 EGGenTDurchfG

Mehr

Beantworten Sie die Fragen durch Ankreuzen der zutreffenden Felder auf dieser Seite.

Beantworten Sie die Fragen durch Ankreuzen der zutreffenden Felder auf dieser Seite. VO Einführung VWL Name: Matrikelnummer: Beantworten Sie die Fragen durch Ankreuzen der zutreffenden Felder auf dieser Seite. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Nur wenn deutlich erkennbar ist, welches

Mehr

Vom Erzeuger zum Verbraucher

Vom Erzeuger zum Verbraucher / Vom Erzeuger zum Verbraucher Vom Erzeuger zum Verbraucher Regionale Lebensmittel und ihre Bedeutung in der Wertschöpfungskette! Faire Preise sichern den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Dezernat 51.2 Schanzenfeldstraße 8 35578 Wetzlar Telefon: 0641 303-5142 Fax: +49611327644502 E-Mail:

Mehr

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich 10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich Seite 1 Inhalt Anteil Beschäftigte in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche pro Betrieb Ausserlandwirtschaftliche Beschäftigung Internationaler

Mehr

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden 1. WIRTSCHAFTLICHES HANDELN IM SEKTOR HAUSHALT Knappheit als Grundlage wirtschaftlichen Handelns erkennen; das ökonomische Verhaltensmodell darlegen und die Begriffe Präferenzen und Restriktionen sachgerecht

Mehr

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt Lehrplanbezug 6. Klasse: Produktionsgebiete im Wandel-Außerwert-und

Mehr

MILCHMARKT Landwirtschaft im Wandel

MILCHMARKT Landwirtschaft im Wandel Hintergrund Strukturwandel in der Landwirtschaft Die Schweizer Landwirtschaft ist von einem tief greifenden Strukturwandel betroffen: 1996 gab es rund 80 000 landwirtschaftliche Betriebe, heute sind es

Mehr

Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten

Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten Persönliche Reaktionen auf den Dioxinskandal: Kaufe bzw. esse derzeit

Mehr

Erwartungen von Verbrauchern an regional erzeugte Lebensmittel. Prof. Dr. Ulrich Hamm und Dr. Adriano Profeta Universität Kassel

Erwartungen von Verbrauchern an regional erzeugte Lebensmittel. Prof. Dr. Ulrich Hamm und Dr. Adriano Profeta Universität Kassel Erwartungen von Verbrauchern an regional erzeugte Lebensmittel und Dr. Adriano Profeta Universität Kassel 1 Erwartungen von Verbrauchern an regional erzeugte Lebensmittel 1. Bedeutung der regionalen Lebensmittelherkunft

Mehr

Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken

Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Eurozone 28.02.2017 Lesezeit 4 Min. Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken Die Schuldenkrise der Euroländer ist zwar noch nicht

Mehr

zunächst vielen Dank an den VDI, dass Sie mir die Gelegenheit geben, Ihren Workshop zur Standardisierung des Monitoring zu eröffnen.

zunächst vielen Dank an den VDI, dass Sie mir die Gelegenheit geben, Ihren Workshop zur Standardisierung des Monitoring zu eröffnen. Es gilt das gesprochene Wort 13.06.2008 Überschrift/ Untertitel: Redner/in: RDir in Dr. Almuth Ostermeyer-Schlöder Anlass: VDI-Workshop GVO-Monitoring Ort: zunächst vielen Dank an den VDI, dass Sie mir

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft. Unter Volkswirtschaft versteht

Mehr

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag 06/ Lehrerinformation 1/16 Es werden vier Plakate zu den Themen Verfügbarkeit von Nahrung, Zugang zu Nahrung, Verwendung und Verwertung von Nahrung, Stabilität das Landwirtschaftsund Ernährungssystems

Mehr

Wirtschafts- & Konjunkturpolitik Zusammenfassung

Wirtschafts- & Konjunkturpolitik Zusammenfassung ist die Summe aller planvollen Maßnahmen, mit denen der Staat (u. a.) regulierend und gestaltend in die Wirtschaft eingreift. Die beschäftigt sich mit den Spielregeln (Rahmenbedingungen), innerhalb derer

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist mit der Zeit gegangen Manche loben die GAP, andere kritisieren sie. Die GAP war ein Erfolg,

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Von Bio-Pionieren zu Bio-Mainstream: Wie ticken Bio-Konsumenten? Dr. Burkhard Schaer

Von Bio-Pionieren zu Bio-Mainstream: Wie ticken Bio-Konsumenten? Dr. Burkhard Schaer Von Bio-Pionieren zu Bio-Mainstream: Wie ticken Bio-Konsumenten? Dr. Burkhard Schaer 1 1. Zahlen und Fakten 2. Der Wandel im Verbraucherverhalten 3. Wichtige Aspekte in der Direktvermarktung 4. Fazit 2

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Verschwendung. weltweit und in der Schweiz. April 2012

Verschwendung. weltweit und in der Schweiz. April 2012 Verschwendung zwischen Feld und Konsum Lebensmittelverluste weltweit und in der Schweiz Verschwendung zwischen Feld und Konsum 2 Wie viel Wasser braucht es für 1 kg Äpfel? 1k 1 kg 5 Füllungen 5 Füllungen

Mehr

Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise.

Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise. Newsletter 06/2012 Bericht aus den nachhaltigen fairbiotea -Projekten: Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise. Nicht nur bei Tee steigen die Herstellungskosten

Mehr

Marktanalyse für die Ausrichter von E-Sport-Wettbewerben 17 1 Begriff und Entwicklung des E-Sports 17

Marktanalyse für die Ausrichter von E-Sport-Wettbewerben 17 1 Begriff und Entwicklung des E-Sports 17 I Einleitung 13 II Marktanalyse für die Ausrichter von E-Sport-Wettbewerben 17 1 Begriff und Entwicklung des E-Sports 17 1.1 Terminologische Grundlagen 17 1.2 Die Entwicklung des E-Sports im Kontext der

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1Einführung

Wirtschaftspolitik. 1Einführung Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2003 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Universität Ulm Werner.Smolny@mathematik.uni-ulm.de

Mehr

Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln

Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln Vermeidbare Risiken für Mensch und Umwelt: Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln Dr. sc. agr. Ina Walenda BUND Schleswig-Holstein e. V. Lerchenstraße 22 24103 Kiel 1 Was ist Gentechnik? Isolierung

Mehr

Kontrolle der EU-Öko-Verordnung

Kontrolle der EU-Öko-Verordnung Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Vision Nachhaltige Entwicklung als Treiber des Strukturwandels. Josias F. Gasser, Innovationstagung HSR Rapperswil Mittwoch, 29.

Vision Nachhaltige Entwicklung als Treiber des Strukturwandels. Josias F. Gasser, Innovationstagung HSR Rapperswil Mittwoch, 29. Vision Nachhaltige Entwicklung als Treiber des Strukturwandels Josias F. Gasser, Innovationstagung HSR Rapperswil Mittwoch, 29. April 2015 Inhalt 1. Die Vision Nachhaltige Entwicklung 2. Marktwirtschaft

Mehr

Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung

Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung Markus Schermer Universität Innsbruck Institut für Soziologie Forschungszentrum Berglandwirtschaft Inhalt agrarische Krisen Drei Diversifizierungsstrategien

Mehr

Prüfung Einführung in die VWL

Prüfung Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Prüfung Einführung in die VWL im SS 2013 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr Medienorientierung 19. Mai 2011 Sperrfrist: 19.5.2011 12.00 Uhr Mit Vielfalt punkten Bauern beleben die Natur Ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Schweizerischen

Mehr

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN 9.-10. Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch Wie können ökologische Ansprüche, Schutz des Klimas und Erzeugung ausreichender Nahrung gleichzeitig verwirklicht werden? Dr. Joan

Mehr

Der Begriff des Marktversagens- Leitbild für eine Begründung von Staatseingriffen? Dr. Norbert Irsch (Chefvolkswirt KfW-Bankengruppe)

Der Begriff des Marktversagens- Leitbild für eine Begründung von Staatseingriffen? Dr. Norbert Irsch (Chefvolkswirt KfW-Bankengruppe) Der Begriff des Marktversagens- Leitbild für eine Begründung von Staatseingriffen? Dr. Norbert Irsch (Chefvolkswirt KfW-Bankengruppe) Begründung von staatlichen Eingriffen in den Markt Ausgangsannahme:

Mehr

GVO-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel: Transparenz oder Täuschung?

GVO-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel: Transparenz oder Täuschung? GVO-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel: Transparenz oder Täuschung? Parlamentarischer Abend des Grain Club am 13. November 2007 in Berlin Dr. Claudia Döring Deutscher Raiffeisenverband e. V., Berlin

Mehr

4. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe

4. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe 4. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe (Bofinger, Kap. 5, 13, 15 und Mankiw/Tayler Kap. 6-10) 1 Aufgabe 1 In einem kleinem Land herrscht auf dem Markt für das Gut X vollkommene Konkurrenz.

Mehr

Ohne Gentechnik Anforderungen. Alexander Hissting Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.v. (VLOG) 07. Mai 2015 Berlin

Ohne Gentechnik Anforderungen. Alexander Hissting Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.v. (VLOG) 07. Mai 2015 Berlin Ohne Gentechnik Anforderungen Alexander Hissting Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.v. (VLOG) 07. Mai 2015 Berlin Zwei Tätigkeitsfelder des VLOG Interessensvertretung der gentechnikfrei wirtschaftenden

Mehr

Einführung Grundlagen der Marktorganisation Getreidemarktordnung. Preisregelung Außenschutz Fazit

Einführung Grundlagen der Marktorganisation Getreidemarktordnung. Preisregelung Außenschutz Fazit Einführung: In den 60er Jahren wurde in Folge der 1957 durch die römischen Verträge beschlossenen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) eine gemeinsame Agrarpolitik durch die Einführung und Bildung

Mehr

Armut in Deutschland 2017

Armut in Deutschland 2017 Armut in Deutschland 2017 Trotz guter Wirtschaftslage werden mehrere Millionen Menschen in Deutschland als arm eingestuft. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht einen neuen Höchststand. Foto: D. Claus

Mehr

Statement 20. Februar 2013

Statement 20. Februar 2013 Statement 20. Februar 2013 der Energieintensiven Industrien in Deutschland, Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich Studie im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung: Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich 14. Dezember 2016 www.gaw-mbh.at Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 14/ Wahlperiode

Deutscher Bundestag Drucksache 14/ Wahlperiode Deutscher Bundestag Drucksache 14/18 14. Wahlperiode 05. 11. 98 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tabaksteuergesetzes ( 30 a TabStG) A. Zielsetzung Der Bekämpfung des

Mehr

Fehlzeitenreport 2012

Fehlzeitenreport 2012 Fehlzeitenreport 2012 Krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten in Österreich Thomas Leoni Wien 24.10.2012 Inhalte der Präsentation 1. Eckdaten des Krankenstandsgeschehens im Lichte der jüngsten Krankenstandsstatistik

Mehr

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1 Aufgabe A (50 Punkte) Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst wird. Klasse Qualität Maximale ZB der Mindestforderung

Mehr