Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen November 2003 März 2007

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1 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 1 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen

2 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 2 Inhalt Die Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache 4 Mit zwei Sprachen groß werden 4 Ziele und Zielgruppe 5 Übersicht der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen" 6 Die ersten drei Treffen der Arbeitsgruppe in Görlitz und Zittau 9 4. Treffen: Aufgaben und Ziele des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales im Bereich bilingualer Kindertageseinrichtungen, in Zittau 9 5. Treffen: Freiwilligendienste in Ost- und Mitteleuropa. Durchführung von Aktivitäten für Kinder, in Ostritz 9 6. Treffen: Die Arbeit der bilingualen Kindergärten in Polen am Beispiel der Stadt Opole/Oppeln, in Görlitz Treffen: Methodik und Didaktik für spielerisches Fremdsprachenlernen im Kindergarten, in Zgorzelec (Polen) Treffen: Polnische und tschechische Literatur für Kinder, die sich für den Fremdsprachenunterricht eignet, in Zittau OT Hartau Treffen: Nationale Qualitätsinitiative in Sachsens Kindertagesstätten. Interne Qualitätsentwicklung am Beispiel von Sprache und Kommunikation, in Görlitz Treffen: (Fach-)Literatur für nachbarsprachlichen Fremdsprachenunterricht in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, in Zittau Treffen: Medieneinsatz im nachbarsprachlichen (Fremd-)Sprachenerwerb in Kita und Grundschule, in Görlitz Treffen: Der sächsische Bildungsplan. Besondere Aspekte grenzüberschreitender Einrichtungen. Position des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, in Görlitz Treffen: FACHTAGUNG Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa, in Görlitz Treffen: Vorstellung des Deutschunterrichtes ab Klasse 1 in der 3. Grundschule in Bogatynia, in Bogatynia (Polen) 16

3 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: Das WITAJ-Sprachzentrum der Domowina der Sorben, in Ostritz St. Marienthal Treffen: Sprachspielenachmittag. Testen des Nachbarsprachspiele- und Lernkoffers, in Zittau und Görlitz Treffen: Vorstellung der grenzüberschreitend tätigen Kindertageseinrichtung sowie der Organisation des Austauschs am Beispiel der Kindertageseinrichtung Knirpshausen, in Zittau Treffen: FACHTAGUNG Bilingualität in Kindertageseinrichtungen und der Schuleingangsstufe warum fördern?, in Ostritz St. Marienthal Treffen: Die grenzüberschreitende Arbeit des deutsch-polnischen Kinderhauses St. Franziskus, das dreimonatige Praktikum zweier polnischer Studentinnen und das deutsch-polnische Profil der freien evangelischen Grundschule in Görlitz, in Ostritz Treffen: Die Beantragung von COMENIUS-Sprachassistenten in Kindertageseinrichtungen der tschechisch-polnisch-deutschen Grenzregion, in Görlitz Treffen: WEITERBILDUNG Interkulturelles Lernen und Sprachanimation in deutschen und tschechischen Kindertageseinrichtungen, im Martinshof Rothenburg 22 Begleitender Sprachkurs zu den Arbeitsgruppentreffen - Polnisch für Erzieherinnen 24 Die PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache 25 Das Lehr- und Lernbuch Hrátky s češtinou Wir spielen Tschechisch 26 Das Lehr- und Lernbuch Zabawy z językiem polskim Wir spielen Polnisch 26 Der Nachbarsprachspiel- und Lernkoffer der Euro-Schulen Görlitz/Zittau 28 Impressum 29

4 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 4 Die Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache ErzieherInnen in der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa, dem Dreiländereck Polen- Tschechien-Deutschland, setzen sich für die Sprachvermittlung in den Kindertageseinrichtungen und Schulen ein. Polen, Tschechien und Deutschland liegen im Dreiländereck der Euroregion Neiße- Nisa-Nysa dicht beieinander. Doch nicht immer sind und waren sich die Menschen so nah, wie es der Blick auf die Landkarte vermuten lässt. Wissen über die Region zu vermitteln, die Sprache der Menschen im Dreiländereck zu sprechen und verstehen zu lernen sowie kulturelle Zusammenhänge zu erkennen, sind daher die Ziele der PONTES- Werkstatt Nachbarschaft und Sprache mit ihrer Arbeitsgruppe (AG) Pädagogen der Nachbarsprachen. Die Initiative PONTES-Lernen in und für Europa, gründete sich im April 2002 als euroregionales Bildungsnetzwerk zur Erprobung innovativer Wege einer zukunftsfähigen Bildungs- und Regionalentwicklung in strukturschwachen Regionen. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung genießt die Region heute den Status der Lernenden Regionen Förderung von Netzwerken. Ihre Innovationskraft sieht PONTES in der regionalen Kooperation und Vernetzung wichtiger Akteure aller Bildungsbereiche und Politikfelder, die gemeinsam neue, dem regionalen Bedarf angepasste Angebote für das lebenslange Lernen entwickeln. Die Euro-Schulen Görlitz/Zittau sind Träger der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache. Mit zwei Sprachen groß werden Im Sinne des frühkindlichen Sprachenerwerbs arbeiten seit 2003 engagierte Erzieher, Eltern und Vereine intensiv an der Umsetzung dieser Ziele durch das Knüpfen von internationalen Netzwerken. Mit zwei Sprachen groß werden ist das langfristige Motto, welches sich die Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in der Euroregion Neiße-Nysa-Nisa zum Ziel gesetzt haben. Aktivitäten zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gibt es bereits seit 16 Jahren. Kooperationen in einer über einzelne Partnerschaften hinwegreichenden Struktur haben sich jedoch erst in den vergangenen Jahren verstärkt. Mit der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen entwickelten die Pädagogen ein Forum für ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen aus den drei Ländern der Euroregion, die selbst eine der Nachbarsprachen Deutsch, Polnisch oder Tschechisch unterrichten. Ihre oberste Priorität gilt dem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch und der Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse resultierend aus der täglichen praktischen Arbeit. Die Zusammenarbeit mit anderen Pädagogen über nationale Grenzen hinweg bildet ihre Grundlage für die professionelle Vermittlung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen, die langfristig die Region als eine Besondere auszeichnet. Mit viel ehrenamtlichem Engagement und ohne den Blick auf die Förderung der Region durch die Vermittlung von interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen zu verlieren, ist es den ErzieherInnen und LehrerInnen heute gelungen ein umfangreiches mehrsprachiges Angebot in der frühkindlichen Erziehung anzubieten. In den Kindertageseinrichtungen werden die bilingualen und zum Teil auch trilingualen Konzepte mittels einer Durchmi-

5 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 5 schung der Kindergruppen mit Kindern aus Polen, Tschechien und Deutschland umgesetzt. Auf der anderen Seite schließen sie Partnerschaften mit nahe gelegenen Einrichtungen des Nachbarlandes. Regelmäßige Treffen zwischen den Partnern ermöglichen den Kindern einen fortlaufenden Kontakt zu Sprache, Kultur und Tradition des Nachbarlandes. Ziele und Zielgruppe Die AG Pädagogen der Nachbarsprachen spricht die Zielgruppe der Pädagogen in Kindertageseinrichtungen (Kitas) und Grundschulen mit nachbarsprachlichem Profil an. Den Fachlehrkräften aller Kitas und Grundschulen mit deutsch-, polnisch- und tschechischsprachigem Profil wird die AG angeboten. Das Vorhaben basiert auf bereits vorhandenen Erfahrungen einzelner Kindertageseinrichtungen und Grundschulen der Region. In den Kitas und Grundschulen werden verschiedene Formen der interkulturellen Kommunikation und Kooperation praktiziert, die von der ständigen Integration tschechischer und polnischer Kinder in den Tagesstättenbetrieb über regelmäßige Begegnungsveranstaltungen bis hin zum regelmäßigen grenzüberschreitenden Austausch in Kombination mit altersgruppengerechtem Sprachunterricht reichen. Ausgehend von den dabei gewonnenen Erfahrungen ist es Ziel der AG, geeignete Formen und Methoden des gemeinsamen interkulturellen Lebens und Lernens von Kindern mit deutscher, polnischer und tschechischer Muttersprache sowie durchgängige Konzepte zur Vermittlung von Deutsch, "Polnisch" und "Tschechisch" als Begegnungssprache zu entwickeln. Außerdem werden Fortbildungsangebote zur Förderung der sprachlichen, interkulturellen und integrativen pädagogischen Kompetenzen für ErzieherInnen, Lehrkräfte und Eltern realisiert. Das Vorhaben wurde initiiert vom Fachbereich "Sozialwesen" der Hochschule Zittau/Görlitz durch Herrn Prof. Dr. Norbert Störmer und wird inhaltlich und finanziell unterstützt durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales. Die AG findet regelmäßig aller 2 Monate an wechselnden Orten statt. Stefanie Fischer PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache der Euro-Schulen Görlitz/Zittau

6 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 6 Übersicht der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen" Nr. Veranstaltungsort Datum Thema Vortrag Referent/ -in Thema Praxis Zusätzliche Referent/ -in Die ersten beiden Treffen fanden zur Vorbereitung in der Hochschule Zittau/Görlitz und in den Euro-Schulen Görlitz/Zittau statt. 3. Lessing-Grundschule Zittau Didaktische Aufgaben in polnischen Kindergärten 4. Lessing-Grundschule Zittau Aufgaben und Ziele des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales im Bereich bilingualer Kindertageseinrichtungen 5. Deutsch-Polnisches Kinderhaus St. Franziskus Ostritz Freiwilligendienste in Ost- und Mitteleuropa Durchführung von Aktivitäten für Kinder 6. Grundschule Innenstadt Görlitz Die Arbeit der bilingualen Kindergärten in Polen am Beispiel der Stadt Opole/Oppeln 7. Kindergarten Nr. 2 Zgorzelec (Polen) 8. Schkola Hartau Zittau-Hartau Methodik und Didaktik für spielerisches Fremdsprachenlernen im Kindergarten Polnische und tschechische Literatur für Kinder, die sich für den Fremdsprachenunterricht eignet 9. Nikolai-Grundschule Görlitz Nationale Qualitätsinitiative in Sachsens Kindertagesstätten. Interne Qualitätsentwicklung am Beispiel von Sprache und Kommunikation 10. Lessing-Grundschule Zittau (Fach-)literatur für nachbarsprachlichen Fremdsprachenunterricht in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Frau Zabrocka, Direktorin Kindergarten Nr. 3, Zgorzelec (Polen) Frau Wende, Sächsischen Staatsministeriums für Soziales Frau Bonacková, TANDEM Regensburg Frau Löhr, IN VIA Dresden Frau Scheck, ehemalige Austauschteilnehmerin Frau Rewerts, Kindergartenfachberaterin des Institutes für Auslandsbeziehungen Stuttgart Frau Reinel, MegaKids - Sprachschule Zittau Herr Prisching Frau Schulze, Fachberaterin für die Kindertagesstätten im Jugendamt des Landratsamtes Löbau-Zittau Frau Hentschel Materialien für den bilingualen Unterricht Vorstellung Tschechisch; das tschechische Volkslied Erlernen von Vokabeln für Farben; didaktische Hilfsmittel für den Polnischunterricht didaktische Hilfsmittel für den Polnischunterricht; Deutsch als Fremdsprache in der Grundschule Innenstadt Das Lied Dzień dobry polnische Volkslieder mit Tanz, zwei kleine Spiele für Tschechisch Der Zauberer Futuro und seine Tierfreunde Frau Nevrklová Frau Kváčová, Kita Krupka (Tschechien) Frau Jähne, Lessing Grundschule Zittau Frau Posselt, Kinderhaus St. Franziskus Frau Wojciechowski, Grundschule Innenstadt Görlitz Frau Wojciechowski Frau Natusch, Grundschule Innenstadt Görlitz Frau Sobczyk Frau Brückner Frau Reinel Frau Brückner Frau Brückner Frau Brückner

7 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 7 Nr. Veranstaltungsort Datum Thema Vortrag Referent/ -in Thema Praxis Zusätzliche Referent/ -in 11. Euro-Schulen Görlitz/Zittau Medieneinsatz im nachbarsprachlichen (Fremd-)sprachenerwerb in Kita und Grundschule 12. Deutsch-Polnisches Kinderhaus Görlitz Der sächsische Bildungsplan. Besondere Aspekte grenzüberschreitender Einrichtungen Position des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales 13. Wartburg Görlitz FACHTAGUNG: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa Frau Kokot, Medienzille e.v., Dresden Frau Wende, Sächsisches Staatsministerium für Soziales Herr Prof. Dr. Raasch Frau Prof. Dr. Kubanek- German Grundschule Bogatynia Vorstellung des Deutschunterrichtes ab Frau Niechwiedowicz Klasse 1 in der 3. Grundschule in Bogatynia 15. Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Ostritz Das WITAJ-Sprachzentrum der Domowina der Sorben Frau Dr. Elle, WITAJ-Sprachzentrum 16. Lessing-Grundschule Zittau und Grundschule Innenstadt Görlitz Hrátky s češtinou Wir spielen Tschechisch Workshops zu den Themen: - Aktuelles Integrationskonzept des Deutsch-Polnischen Kinderhauses Görlitz - Zweisprachigkeit in der deutsch-tschechischen Kindertagesstätte Regenbogen Oberwiesenthal spielerisch erlernen - Trinationale Zusammenarbeit in der Lessing-Grundschule Zittau - Sprach-Kindergarten Klíček aus Nový Bor - Hrátky s češtinou Eine Buch-präsentation zum Mitmachen die WITAJ-Gruppen in Kindertageseinrichtung im sorbischen Siedlungsgebiet Sprachspielenachmittag Testen des Nachbarsprachspiele und Lernkoffers Frau Reinel, Euro- Schulen Görlitz/Zittau Martina Rißmann, Hannelore Seeliger Sylvia Weisbach, Lucia Sequenzova Carla Renner, Kerstin Jähne, Petra Pimperová Ivana Posseltová Ludmila Kváčová, Therese Reinel Frau Dr. Karich, WITAJ-Sprachzentrum Frau Jähne Frau Pimperova Frau Rurainski

8 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 8 Nr. Veranstaltungsort Datum Thema Vortrag Referent/ -in Thema Praxis Zusätzliche Referent/ -in 17. Kindertagesstätte Knirpshausen Zittau 18. Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Ostritz 19. Deutsch-Polnisches Kinderhaus St. Franziskus Ostritz Vorstellung der grenzüberschreitend tätigen Kindertageseinrichtung sowie der Organisation des Austauschs am Beispiel der Kindertageseinrichtung Knirpshausen FACHTAGUNG: Bilingualität in Kindertageseinrichtungen und der Schuleingangsstufe warum fördern? Die grenzüberschreitende Arbeit des deutsch-polnischen Kinderhauses St. Franziskus, das dreimonatige Praktikum zweier polnischer Studentinnen und das deutschpolnische Profil der freien evangelischen Grundschule in Görlitz 20. Euro-Schulen Görlitz/Zittau Die Beantragung von Comenius- Sprachassistenten in Kindertageseinrichtungen der tschechisch-polnisch-deutschen Grenzregion 21. Martinshof Rothenburg WEITERBILDUNG Interkulturelles Lernen und Sprachanimation in deutschen und tschechischen Kindertageseinrichtungen Frau Fulde, ehemalige Leiterin der Kindertagesstätte Prof. Dr. Wode, Universität Kiel Dr. Olpińska, Universität Warschau Frau Franke Herr Deschka Herr Fritsche-Treffkorn, Projektmitarbeit PONTES- Werkstatt Nachbarschaft und Sprache Frau Fischer Frau Wende Frau Buchnerová und Frau Pišová Herr Dr. Schenk Frau Wehle Vorstellung von verwendeten Materialien Frau Wunderlich, Erzieherin der Kindertagesstätte Workshops zu den Themen: Frau Fischer - Übergang Kita-Grundschule Frau Dyrska - Polnische Kinder lernen Frau Dr. Wenzel Deutsch Frau Herrmann - Zweisprachige Kitas an der deutsch-niederländischen Grenze - Bilingual-Bikultureller Ansatz in saarländischen Kindergärten und écoles maternelles des Département Moselle Einsatz muttersprachlicher ErzieherInnen und Lehrkräfte in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa Workshops zu den Themen: - Interkulturelles Lernen in deutschen und tschechischen Kindertageseinrichtungen - Mit Sprachanimation - Sprache im Kindergarten fördern Frau Majcherek Frau Kurek Frau Romel Frau Liedke Frau Malá

9 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 9 Die ersten drei Treffen der Arbeitsgruppe in Görlitz und Zittau Hochschule Zittau/Görlitz Euro-Schulen Görlitz/Zittau Lessing-Grundschule Furtstr. 2 Heinrich-Heine-Platz 4 Dr.-Friedrichs-Str Görlitz Zittau Zittau Die beiden ersten Treffen im Sommer 2003 fanden in der Hochschule Zittau/Görlitz und in den Euro-Schulen Görlitz/Zittau in Zittau statt. Es überwogen Diskussionen über Erwartungen, Voraussetzungen und Ansprüche. Am 18. November 2003 trafen sich die Mitglieder der AG "Pädagogen der Nachbarsprachen" zum dritten Mal. Gastgeber war die Schulleiterin Frau Renner der Lessing- Grundschule Zittau. Dorota Zabrocka vom Kindergarten Nr. 3 in Zgorzelec stellte die didaktischen Aufgaben des polnischen Kindergartens vor und zeigte zahlreiche Unterrichtsmaterialien. Danach konnten alle Pädagogen ihre spielerischen sowie tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ludmila Kváčová präsentierte zwei Unterrichtseinheiten in der tschechischen Sprache für Kindergärten und Grundschulen. 4. Treffen: Aufgaben und Ziele des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales im Bereich bilingualer Kindertageseinrichtungen, in Zittau Lessing-Grundschule Dr.-Friedrichs-Str Zittau Am 28. Januar 2004 fand das 4. Treffen der AG "Pädagogen der Nachbarsprachen" in der Lessing-Grundschule in Zittau statt. Gespannt folgten die ca. 20 anwesenden Pädagogen dem Referat von Brigitte Wende vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales. Anschließend schlüpften die Teilnehmer in die Rolle von Kindern, um praktische Beispiele zu erlernen. Zum Ende des Treffens folgten Gruppengespräche mit einigen Anregungen für die weitere Arbeit in der AG. Die modulare Weiterbildungsreihe Kindertagesstätten, Schulen, Ausbildung und Arbeit in den Nachbarländern Sachsen Polen Tschechien fand in den folgenden Tagen statt. Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich verschiedene Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. 5. Treffen: Freiwilligendienste in Ost- und Mitteleuropa. Durchführung von Aktivitäten für Kinder, in Ostritz Deutsch-Polnisches Kinderhaus St. Franziskus in Ostritz Antonstraße Ostritz Am 31. März 2004 fand im Deutsch-Polnischen Kinderhaus St. Franziskus in Ostritz das 5. Treffen der AG Pädagogen der Nachbarsprachen statt. Barbara Löhr berichtete über die Freiwilligendienste in Mittel- und Osteuropa. Sie betreut bei ihrem Arbeitgeber InVia, Dresden, das Aufgabengebiet Austauschdienste.

10 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 10 Frau Scheck wusste über ihren Einsatz in einem polnischen Kindergarten zu berichten, der im Rahmen eines einjährigen Austausch-Dienstes stattfand. Dieses 5. AG-Treffen war vorwiegend der polnischen Sprache gewidmet. Frau Posselt, eine Erzieherin des Gastgeberkindergartens, hat praktische Beispiele für das Erlernen von Vokabeln für Farben vorgestellt, wobei die Teilnehmer ihre eigenen Fähigkeiten in der polnischen Sprache prüfen konnten. Sehr abwechslungsreich waren die Beispiele von der Grundschullehrerin der Grundschule Innenstadt Görlitz, Frau Wojciechowski. Sie stellte allen viele gute Ideen, sowie dazugehörige didaktische Hilfsmittel für den Polnisch-Unterricht aus ihrer Praxis vor, was ein sehr großes Interesse bei den Teilnehmern erweckte und beim nächsten AG- Treffen fortgesetzt werden soll. 6. Treffen: Die Arbeit der bilingualen Kindergärten in Polen am Beispiel der Stadt Opole/Oppeln, in Görlitz Grundschule Innenstadt Am Fischmarkt Görlitz Am 13. Mai 2004 fand das 6. Treffen der AG Pädagogen der Nachbarsprachen in der Grundschule Innenstadt in Görlitz statt. Anna Rewerts Kindergartenfachberaterin des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart referierte über einen bilingualen Kindergarten in Opole/Oppeln, in dem Kinder bereits ab drei Jahren täglich auf spielerische Art und Weise die deutsche Sprache erlernen. Sie stellte darüber hinaus umfangreiche Angebote der Fachberatung für Kindergärtnerinnen und die Möglichkeit des binationalen Erzieher-Austausches vor. Frau Natusch, Lehrerin der Grundschule Innenstadt, berichtete über ihren Unterricht Deutsch als Fremdsprache und stellte zahlreiche interessante Lehrmittel vor. Frau Wojciechowski, Lehrerin der Grundschule Innenstadt, demonstrierte ihren Polnischunterricht, in dem die Lehrer in die Rolle der Schüler wechseln sollten, was auf reges Interesse stieß. Sie stellte ebenfalls allen interessierten Teilnehmern ihre ausgearbeiteten didaktischen Lehrmaterialien zur Verfügung. 7. Treffen: Methodik und Didaktik für spielerisches Fremdsprachenlernen im Kindergarten, in Zgorzelec (Polen) Kindergarten Nr. 2 ul. Kościuszki 2 PL Zgorzelec Das 7. Treffen fand am 9. September 2004 im Kindergarten Nr. 2 in Zgorzelec statt. Therese Reinel aus Zittau hielt ein anschauliches und praxisnahes Referat zum Thema Methodik und Didaktik für spielerisches Fremdsprachenlernen. Die Teilnehmer stellten Fragen und ergänzten Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag. Eine Diskussion und ein Erfahrungsaustausch rundeten den inhaltlichen Teil ab.

11 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 11 Im Anschluss stellte die Direktorin des Kindergartens ihre Einrichtung vor. Jedes Zimmer im Kindergarten ist farblich anders gestaltet, so dass jedem die Orientierung leicht fällt. Die Kindergartenkinder zeigten als Beispiel für die pädagogischen Zielsetzungen ein kleines künstlerisches Programm. Für das Wohlergehen während der Veranstaltung sorgten die Erzieherinnen des Hauses. Das Treffen ist beim gemeinsamen Lernen und Singen des Liedes Dzień dobry ausgeklungen. Dieser Ausklang wurde als praktischer Teil für die bilingual tätigen Pädagogen gut vorbereitet. 8. Treffen: Polnische und tschechische Literatur für Kinder, die sich für den Fremdsprachenunterricht eignet, in Zittau OT Hartau Schkola Hartau Untere Dorfstr Zittau OT Hartau Am 4. November 2004 fand das 8. Treffen der AG Pädagogen der Nachbarsprachen zum Thema Tschechische und polnische Literatur für Kinder, die sich für den Fremdsprachenunterricht eignet statt. An dem Treffen nahmen zahlreiche Pädagogen aus den Landkreisen Löbau-Zittau, Niederschlesischer Oberlausitzkreis (NOL) und aus der Stadt Görlitz sowie polnische Gäste aus Zgorzelec teil.

12 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 12 Kamil Priesching, der als Tschechisch-Lehrer an der Schkola Hartau tätig ist, zeigte, wie man Fremdsprachenunterricht für kleine Kinder gestalten kann. Das Ineinandergreifen der unterschiedlichen nachbarsprachlichen Unterrichtselemente wie Kernunterricht, Morgenkreis, Wochenplan, Begegnungstag und der Umgang mit tschechischen Mitarbeitern verhalf zu zahlreichen Denkanstößen und dazu, dass eigene Ideensammlungen zu den Unterrichtsinhalten erweitert werden konnten. Dazu zählen: Themen, integrierte Aktivitäten, Lernspiele/Lernwettbewerbe, langfristige Tätigkeiten, Lernen im Freien, Landeskunde und Lieder. Außerdem schlüpften die Teilnehmer in die Rolle von Kindern und versuchten Tschechisch in einer lockeren Form zu erlernen. Beim Basteln von Papierhäusern konnten tschechische Vokabeln spielend erlernt werden. Nach dem offiziellen Ablauf des Treffens nutzten viele Teilnehmer die Gelegenheit, mit den Kollegen über Probleme, die in der alltäglichen Arbeit auftreten, wie z.b. fehlende Materialien für den Polnisch- und Tschechisch-Unterricht in Kindergarten und Grundschule, zu sprechen. 9. Treffen: Nationale Qualitätsinitiative in Sachsens Kindertagesstätten. Interne Qualitätsentwicklung am Beispiel von Sprache und Kommunikation, in Görlitz Nikolai-Grundschule Große Wallstr Görlitz Am 13. Januar 2005 fand in der Nikolai-Grundschule in Görlitz das 9. Treffen der AG Pädagogen der Nachbarsprachen statt. Ulrike Schulze Fachberaterin für die Kindertagesstätten im Jugendamt des Landratsamtes Löbau/Zittau hielt einen Vortrag zur Nationalen Qualitätsinitiative in Sachsens Kindertagesstätten Interne Qualitätsentwicklung am Beispiel von Sprache und Kommunikation. Alle Teilnehmer nahmen intensiv an der anschließenden Diskussion teil und tauschten ihre Ideen und Erfahrungen aus. Auch dieses Mal waren Erzieherinnen aus dem Kindergarten Nr.2 in Zgorzelec dabei. Bedauerlicherweise war der Kindergartenbereich Görlitz-Löbau-Zittau an dieser Veranstaltung unterrepräsentiert obwohl die Veranstaltung sich in erster Linie an sie und nicht an Grundschullehrer richtete.

13 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: (Fach-)Literatur für nachbarsprachlichen Fremdsprachenunterricht in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, in Zittau Lessing-Grundschule Dr.-Friedrichs-Str Zittau Das 10. AG-Treffen am 12. Mai 2005 widmete sich dem Thema: (Fach-)literatur für nachbarsprachlichen Fremdsprachenunterricht in Kindertageseinrichtungen und Grundschule (Betonung auf Tschechisch und Polnisch). Silke Hentschel vom Naturschutzbund in Zittau stellte das Buch Der Zauberer Futuro und seine Tierfreunde vor. 11. Treffen: Medieneinsatz im nachbarsprachlichen (Fremd-)Sprachenerwerb in Kita und Grundschule, in Görlitz Euro-Schulen Görlitz/Zittau Sonnenplan Görlitz Am 7. Juli 2005 fand in den Euro-Schulen Görlitz/Zittau das 11. Treffen der AG "Pädagogen der Nachbarsprachen" zum Thema Medieneinsatz im nachbarsprachlichen (Fremd-)Sprachenerwerb in Kita und Grundschule statt. Cordula Kokot von der Medienzille e.v. aus Dresden-Radebeul stellte umfangreich und auf interessante Art und Weise mit vielen praktischen Beispielen dar, wie man in der täglichen Arbeit Medien kindgerecht einsetzen sollte und wie man mit Hilfe von Medien interessante Erziehungsprojekte durchführt. Unter den Teilnehmern fand ein reger Ideenaustausch zum Thema statt. Mit großem Interesse diskutierten sie über die unterschiedlichsten Methoden des Medieneinsatzes in Bezug auf die Kindererziehung.

14 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: Der sächsische Bildungsplan. Besondere Aspekte grenzüberschreitender Einrichtungen. Position des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, in Görlitz Deutsch-Polnisches Kinderhaus Konsulstr Görlitz Zu Beginn des 12. Treffens der AG Pädagogen der Nachbarsprachen am 28. September 2005 stellte Dr. Birgit Dippe, Schulleiterin der Euro-Schulen Görlitz/Zittau, kurz den aktuellen Projektstand der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache vor. Danach informierte Brigitte Wende vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales über den Bildungsplan der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Sachsen und den besonderen Aspekt der grenzüberschreitenden Einrichtungen. Kitas in Grenznähe sollten weiter für die Zweisprachigkeit sensibilisiert werden. Wir können mit den Nachbarn erst dann gut klar kommen, wenn wir uns verstehen und interkulturell kennen lernen. Dabei sollten die Erfahrungen der Sorben mehr genutzt werden (WITAJ-Projekt) und Austausche intensiviert werden. Dabei unterstützt das Sozialministerium bilinguale Maßnahmen. Zum Bildungsplan appellierte Frau Wende, dass die Schuleingangsphase von der Kita zur Grundschule besser abgestimmt werden sollte. Grundlage für die Kitas ist dabei der Bildungsplan für die Leiterinnen, die wiederum ihre Mitarbeiter schulen. Darüber hinaus wird ein Ausbau der Kooperationsbeziehungen zwischen Kita und Grundschulen angestrebt hier sei auf die unterschiedlichen Zuständigkeiten zwischen Kultus- und Sozialministerium hingewiesen. Zum Schulvorbereitungsjahr wird noch eine rechtliche Grundlage geschaffen, die sich im Kindertagesstättengesetz widerspiegelt und noch 2005 verabschiedet werden soll. Der Bildungsplan wurde auf Grundlage einer Evaluation in vier Kitas sowie einer Befragung von 2800 Kitas (Rücklauf 600) erstellt. Nach diesem Plan soll ab gearbeitet werden. Die Kitas werden in Zukunft dazu verpflichtet, pädagogische Konzepte auf Grundlage des sächsischen Bildungsplans umzusetzen, wobei auch die Hortund Tagesbetreuung eingebunden ist. Eine Multiplikatorenausbildung, um den Übergang von der Kita zur Grundschule optimal zu gestalten, wird angestrebt. Fazit: Das Bildungsniveau in den Kitas ist momentan sehr unterschiedlich. Eine Vereinheitlichung wird mit dem sächsischen Bildungsplan angestrebt. Anschließend wurde das Buch Hrátky s češtinou Wir spielen Tschechisch von Ludmila Kváčová und Therese Reinel vorgestellt, das im November 2005 veröffentlicht werden soll. Ziel des Projektes war es, ein Buch für Kinder zu entwickeln, in dem in 9 Lektionen Themen wie Tiere, Spiele, Farben, Zahlen, Obst und Familie behandelt werden und spielerisch Tschechisch gelernt werden kann. Das Buch beinhaltet Malvorlagen, Lieder, Reime, Tänze, Bastelanleitungen, Geschichten und Illustrationen. Zum Abschluss des AG-Treffens äußerten die Erzieherinnen der Kitas, dass sie extra angebotene Kurse zum Erlernen der Nachbarsprache benötigen. Die Überlegung war, zum Beispiel ein 20-Stundenprogramm aufzustellen, das in tätigkeitsspezifische Kurse aufgeteilt werden könnte.

15 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: FACHTAGUNG Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa, in Görlitz Jugendhaus Wartburg Johannes-Wüsten-Str Görlitz Erstmals 2005 wurde zur Förderung des Austauschs unter den Pädagogen im Rahmen der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache eine internationale Fachtagung organisiert. Sie fand am 3. November 2005 in Görlitz statt. 108 pädagogische Fachkräfte, Erzieher und Lehrer sowie Eltern aus Deutschland, Polen und Tschechien nahmen teil. Die Fachtagung setzte sich mit der Fremdsprachenpädagogik theoretisch und praktisch auseinander und bot die Gelegenheit, für die bilinguale Arbeit in der Euroregion neue Inspirationen zu sammeln. Tagungsinhalte waren zwei theoretische Fachvorträge sowie fünf praktische Workshops, in denen bilinguale Konzepte in Kindertagesstätten und Grundschulen vorgestellt wurden. Unter der Moderation des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, vertreten durch Frau Brigitte Wende, eröffnete die Schulleiterin der Euro-Schulen Görlitz/Zittau, Träger der PONTES-Werkstatt Nachbarschaft und Sprache, Dr. Birgit Dippe die Tagung. Einleitende Grußworte sprachen der Staatsekretär des Ministeriums für Soziales Albrecht Hauser, der Leiter des Görlitzer Jugendamtes Maik Grüllig und die Leiterin des PONTES-Bildungsnetzwerkes Dr. Regina Gellrich. Im Anschluss daran referierten die beiden Professoren Dr. Albert Raasch und Dr. Angelika Kubanek-German zu den Themen: Sprachenpolitik Europa auf dem Weg zur Mehrsprachigkeit. Politische Dimension des Sprachenerwerbs sowie Kinder entdecken Sprachen Fremdsprachenlernen im Kindergarten und in der Schuleingangsstufe. Neben den theoretischen Ansätzen wurden am Nachmittag fünf praktische Beispiele der täglichen Arbeit der Kindertagesstätten und Grundschulen im grenznahen Raum vorgestellt. In kleinen Gruppen stellten Mitarbeiter der grenzüberschreitend aktiven Einrichtungen ihre individuellen Konzepte, Erfahrungen und Methoden vor und nutzten die Möglichkeit des Zusammentreffens, um sich auszutauschen und neue Inspirationen aufzunehmen. Die Dokumentation der Fachtagung wurden unter und eingestellt.

16 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: Vorstellung des Deutschunterrichtes ab Klasse 1 in der 3. Grundschule in Bogatynia, in Bogatynia (Polen) 3. Grundschule Bogatynia ul. Wyczolkowskiego 42a PL Bogatynia Am 11. Januar 2006 fand das 14. Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen in Bogatynia, Polen, statt. Thema war die Vorstellung des Deutschunterrichtes der Grundschule Nr. 3 in Bogatynia von Klasse eins bis sechs. Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Komarnicka zeigten die beiden Deutschlehrerinnen Frau Niechwiedowicz und Frau Kowalska den Pädagogen das Schulgebäude mit seinen vielfältigen Freizeitangeboten vom traditionsgerichteten Schulmuseum über Schwimmhalle und Kegelbahn bis hin zur schulinternen Diskothek. Im zweiten Teil des Treffens führten die Lehrerinnen mit ausgewählten Schülern Ergebnisse ihres Unterrichtes vor und verwiesen auf Methoden, Techniken und Spiele, die zur Vermittlung der Nachbarsprache eingesetzt werden. Auch im internationalen Kontext ist die Schule aktiv. Eine PowerPoint-Präsentation des gemeinsam mit der Lessing-Grundschule Zittau und der Grundschule Hrádek nad Nisou organisierten Sokratesprojektes Lernen und spielen in der Euroregion bildete den Abschluss des Nachmittages. 15. Treffen: Das WITAJ-Sprachzentrum der Domowina der Sorben, in Ostritz St. Marienthal Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Ostritz St. Marienthal Ostritz St. Marienthal Thema des 15. Treffens war die Präsentation der Arbeit des WITAJ-Sprachzentrums der Lausitzer Sorben. Das WITAJ-Projekt dient seit 1998 der Frühvermittlung der sorbischen Sprache in Kindertagesstätten des sorbischen Siedlungsgebietes Sachsens und Brandenburgs. Derzeit wird das Projekt bereits in 14 sächsischen und 7 brandenburgischen Kindertagesstätten angeboten und es erfreut sich zunehmenden Zuspruchs.

17 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 17 Das Grundanliegen des Projektes ist es, allen im sorbischen Siedlungsgebiet wohnenden Eltern das Angebot der frühzeitigen mehrsprachigen Erziehung ihrer Kinder mit einer Sprache unterbreiten zu können, die in der Heimatregion auf vielfältige Weise aktive Verwendung findet. Das bedeutet für die Kinder bei korrekter Umsetzung des Projektes einen Vorsprung für ihren weiteren Lebens- und Bildungsweg und befördert die Toleranz der Kinder gegenüber anders sprechenden Menschen sowie das Interesse an ihnen. WITAJ ist ein sorbisches Wort und heißt Willkommen. Entsprechend dem Ziel, mittels des WITAJ-Projektes den Eltern eine frühe Zwei- oder Mehrsprachigkeit für ihre Kinder anzubieten und zugleich die sorbische Sprache in einem möglichst großen Teil des sorbischen Siedlungsgebiets zu revitalisieren, richtet sich dieses Angebot vorwiegend an nicht sorbischsprachige Elternhäuser bzw. an Elternhäuser, in denen nicht bzw. nicht mehr sorbisch gesprochen wird, die aber Interesse daran haben, dass ihre Kinder die sorbische Sprache als Zweitsprache erwerben. In Familien, in denen die Kinder bereits mit zwei oder mehr Sprachen aufwachsen, kann es sich bei Sorbisch auch um eine Dritt- oder eine weitere Sprache handeln. WITAJ beruht auf dem Prinzip der sprachlichen Immersion, das heißt die Kinder eignen sich im gewohnten Kindergartenumfeld die sorbische Sprache an (Immersionsmethode; ständiges und möglichst ganztägiges Sprachbad in der Gruppe; ErzieherIn mit Sprachkenntnissen in muttersprachlicher Qualität; eine Person eine Sprache). Indem die ErzieherInnen nur die sorbische Sprache verwenden, tauchen die Kinder völlig ungezwungen in diese andere, ihnen bisher meist unbekannte, Sprache ein und eignen sich diese ohne bewussten Lernprozess spielerisch an. 16. Treffen: Sprachspielenachmittag. Testen des Nachbarsprachspiele- und Lernkoffers, in Zittau und Görlitz Lessing-Grundschule Grundschule Innenstadt Dr.-Friedrichs-Str. 5 Am Fischmarkt Zittau Görlitz Während des Sprachspielenachmittags konntenkinder im Alter von 5-12 Jahren am 9. Mai 2006 den am 4. April 2006 fertig gestellten Nachbarsprachspiele- und Lernkoffer testen. Der Koffer besteht aus verschiedensten Gruppen-, Brett-, Bewegungs- und vielen anderen Spielen. Die Lernspiele konzentrieren sich vor allem auf die Vermittlung bzw. auf den Erwerb der Sprachen Deutsch, Polnisch und Tschechisch. Der Nachbarsprachspiele- und Lernkoffer der Euro-Schule Görlitz/Zittau wurde von September 2005 bis April 2006 von Pädagogen aus Polen, Tschechien und Deutschland im Rahmen des Arbeitsforums Nachbarsprachen Lust unsere Nachbarn zu verstehen erstellt und durch das Zukunftsprogramm des Landkreises Löbau-Zittau unterstützt. In Görlitz und Zittau nahmen jeweils 60 Kinder an dem Nachmittag teil. Ebenfalls an diesem Nachmittag überreichten MitarbeiterInnen des Bildungsnetzwerkes PONTES das viersprachige Lernspiel Schatzsuche an die Einrichtungen, die sich darum bereits beworben, es aber noch nicht erhalten haben. Weitere Informationen zu dem Lernspiel Schatzsuche finden Sie unter und weitere Informationen zum Nachbarsprachspiele- und Lernkoffer unter

18 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 18 Der Sprachspielenachmittag wurde im Rahmen der EUROPAWOCHE 2006 in Kooperation mit der Grundschule Innenstadt Görlitz und der Lessing-Grundschule Zittau organisiert. 17. Treffen: Vorstellung der grenzüberschreitend tätigen Kindertageseinrichtung sowie der Organisation des Austauschs am Beispiel der Kindertageseinrichtung Knirpshausen, in Zittau Kindertageseinrichtung Knirpshausen Külzufer Zittau Die ehemalige Leiterin der Kita Knirpshausen Elizabeth Fulde stellte beim 17. Treffen der AG am 19. Juli 2006 das Konzept und die Arbeitsweise der Einrichtung vor. Der ursprüngliche Hochschulkindergarten sollte 1996 durch die Stadt Zittau geschlossen werden. Gründe waren die geburtenschwachen Jahrgänge und die Baufälligkeit des Gebäudes, in dem der Kindergarten untergebracht war. Dank einer Elterninitiative konnte der Kindergarten erhalten bleiben und in eine private Trägerschaft übernommen werden. Heute nimmt die Kindertageseinrichtung Kinder im Alter von 0 6 Jahren auf. Insgesamt gibt es 70 Krippen- und Kindergärtenplätze. Die Kita profitiert durch die Nähe zu der Hochschule Zittau/Görlitz sowie von der Interkulturalität der Eltern. Auf Wunsch und Initiative eines Vaters wurde im Jahr 1998 eine Partnerschaft mit dem tschechischen Kindergarten Nr. 6 (heute Kindergarten Marienkäfer ) in Hrádek nad Nisou aufgebaut. Nach ersten Begegnungen zu besonderen Festen mit den tschechischen und deutschen Kindern hat die Kita heute ein Konzept gefunden, durch welches sich eine Gruppe von Kindern regelmäßig zweimal die Woche trifft. Mittwochs fahren 9 deutsche Kinder mit einem Minibus des Arbeiter-Samariter-Bundes nach Hrádek nad Nisou, um einen ganzen Tag in der tschechischen Kita zu verbringen. Am Donnerstag kommen 9 tschechische Kinder, um einen ganzen Tag in der deutschen Kita zu verbringen. Die anfallenden Kosten werden durch die normalen Beiträge der Eltern ausgeglichen. Zusätzliche Kosten fallen nicht an. Die Busfahrt wird durch die Euroregion Neiße gefördert. Für den Austausch benötigen die Kinder einen Kinderpass. Eine Kopie der Krankenversicherung sowie des Impfausweises liegen in der Partnereinrichtung vor.

19 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 19 Darüber hinaus bietet die Kita regelmäßig am Donnerstag einen Sprachunterricht für die Kinder an. In 45 Minuten vermittelt die tschechische Muttersprachlerin Frau Rečniková den Kindern spielerisch die tschechische Sprache. Die Eltern zahlen einen Kostenbeitrag von 1,30 pro Stunde. Davon werden die Sprachlehrerin sowie die anfallenden Materialkosten finanziert. Der Erfolg des Konzeptes liegt darin, dass die Kinder drei Mal in der Woche mit der tschechischen Sprache in Berührung kommen und somit die Grundlagen des Erlernens der Nachbarsprache in der Kita geschaffen werden können. Einmal im Jahr machen die Partnereinrichtungen einen gemeinsamen Ausflug ins Riesengebirge. Es nehmen alle Kinder der beiden Einrichtungen an der achttägigen Fahrt teil. Zur besseren und effektiveren Vermittlung der tschechischen Sprache wünscht sich die Kita für die Zukunft eine tschechische Muttersprachlerin, die gemeinsam mit einer deutschen Erzieherin in einer Gruppe zusammen arbeitet. Im Anschluss an den Vortrag fand eine Diskussion zum Thema Umsetzung der Mehrsprachigkeit in der Kita und aktuelle Fortführung in der Grundschule statt. Angesprochen wurde das Modell Eine Person eine Sprache, aber auch die Motivation der Eltern, ihren Kindern die tschechische Sprache zu vermitteln, Schwierigkeiten die auftreten, wenn die Kinder sich nur schlecht im anderen Land verständigen können, aber auch interkulturelle Erfahrungen, die die Kinder durch den Austausch sammeln können. Als Problem wurde die Fortführung in der Grundschule erkannt, doch Lösungen lassen sich aus Sicht der Pädagogen bislang nicht finden. Zumindest ist eine Fortführung der tschechischen Sprachvermittlung über das derzeitige Angebot hinweg nicht umsetzbar. Die Vermittlung der englischen Sprache nimmt hier einen größeren Stellenwert ein als die der Tschechischen. 18. Treffen: FACHTAGUNG Bilingualität in Kindertageseinrichtungen und der Schuleingangsstufe warum fördern?, in Ostritz St. Marienthal Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Ostritz St. Marienthal Ostritz St. Marienthal "Mehrsprachig aufzuwachsen ist eine einmalige Chance für Kinder. Mit diesen Worten begrüßte Albrecht Einbock vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales über 100 Pädagoginnen und Pädagogen sowie Interessenten aus Sachsen, Polen und Tschechien zur Fachtagung Bilingualität in Kindertageseinrichtungen und der Schuleingangsstufe warum fördern? Die Tagung fand am 23. September 2006 im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz statt. Fachvorträge und Workshops über Chancen und Wege des frühzeitigen Heranführens von Kindern an Fremdsprachen regten zum intensiven Austausch an. Eingeladen hatte dazu die PONTES-Werkstatt "Nachbarschaft und Sprache" der Euro-Schulen Görlitz/Zittau gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales. An der Fachtagung nahmen als Referenten Fachleute aus verschiedenen deutschen Grenzregionen sowie aus Polen teil. Die Tagung sollte die teilnehmenden ErzieherInnen und Grundschulpädagogen ermutigen:

20 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 20 - Mehrsprachigkeit als Chance für Jeden zu erkennen - die Sprache der Nachbarn zu erlernen - Hürden zu nehmen und Zweifel zu beseitigen - Konzeptionen von anderen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aufzugreifen - neue Wege einzuschlagen - Grenzüberschreitende Partnerschaften aufzubauen - den Austausch über Grenzen hinweg uneingeschränkt fortzuführen. Mit je einem Fachvortrag von Prof. Dr. Henning Wode von der Universität Kiel und von Dr. Magdalena Olpińska von der Universität Warschau wurde die Methode der Immersion des so genannten Sprachenbads vorgestellt. Praxisnahe Workshops mit aktuellen Beispielen des frühen Fremdsprachenlernens an der deutsch-französischen und der deutsch-niederländischen Grenze sowie aus einer deutsch-englisch bilingualen Grundschule und einem polnisch-deutschen Kindergarten gaben einen umfangreichen Einblick zum bisherigen Stand des frühen Fremdsprachenlernens in Deutschland und Polen. Eine offene Infobörse, auf welcher alle Einrichtungen ihre Arbeiten präsentieren konnten, bildete den Abschluss der Tagung. Die Dokumentation der Fachtagung finden sie unter und Treffen: Die grenzüberschreitende Arbeit des deutsch-polnischen Kinderhauses St. Franziskus, das dreimonatige Praktikum zweier polnischer Studentinnen und das deutsch-polnische Profil der freien evangelischen Grundschule in Görlitz, in Ostritz Deutsch-Polnisches Kinderhaus St. Franziskus Freie evangelische Grundschule Antonstraße 1 Otto-Müller-Straße Ostritz Görlitz Bei diesem 19. Treffen der AG Pädagogen der Nachbarsprachen am 29. November 2006 ging es um den Einsatz muttersprachlicher ErzieherInnen und Lehrkräfte in Kindertages-einrichtungen und Grundschulen der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa. Zwischen der Grundschule Działoszyn und dem deutsch-polnischen Kinderhaus St. Franziskus wächst seit 1999 eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Einmal pro Woche treffen sich die deutschen Vorschulkinder mit den Kindern der Klasse 0, um einen Tag gemeinsam zu verbringen. Ziel ist es, die deutschen und polnischen Kinder zusammen zu führen. Die Kinder sollen mit der fremden Sprache und mit anderen Lebensgewohnheiten vertraut gemacht werden. Durch die Eltern und Erzieher erfahren die

21 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite 21 Kinder eine behutsame Begleitung. Um die Sprachbarrieren zu überwinden, wird ein gemeinsames Wörterbuch erstellt. In diesem Buch werden alle eingeübten Vokabeln festgehalten. Im Sommer nahm Frau Franke an einer Weiterbildung der Turmvilla Bad Muskau mit dem Titel Lass es uns gemeinsam tun teil. Die Fortbildung hat ihr verdeutlicht, dass besonders der Einsatz einer Muttersprachlerin die Arbeit im Kinderhaus voranbringen kann. Mit einer Beteiligung an einem Leonardo Mobilitätsprojekt mit der Universität Zielona Góra hatte sie erstmals eine muttersprachliche Unterstützung durch zwei polnische Studentinnen. Karolina Kurek und Kamila Romel studieren in Zielona Góra Früh- und Grundschulpädagogik. Für drei Monate unterstützten sie das Kinderhaus bei den deutsch-polnischen Begegnungen und lernten den Kita-Alltag in Deutschland kennen. Als Besonderheit haben sie sich ein polnisches Frühstück einfallen lassen. Mit jeweils 3 Kindern wurde täglich auf polnisch gefrühstückt. Die Kinder machten, nach anfänglicher Skepsis, erstaunliche Fortschritte. Auch mit Liedern und Spielen wurden polnische Wörter und Redewendungen im Alltag gelernt. Das Praktikum der zwei Studentinnen endete im Dezember Gegebenenfalls kommen im nächsten Herbst wieder zwei StudentInnen aus Zielona Góra nach Ostritz. Die evangelische Grundschule in Görlitz begann ihre Arbeit im Jahr Heute hat die Grundschule drei einzügige Klassenstufen mit insgesamt circa 50 Schülern. Die Schule pflegt Partnerschaften nach Zgorzelec zur Grundschule Nr. 2 und zum Kindergarten Nr. 9. Ziel der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist das gegenseitige Näherkommen der SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen der drei Bildungseinrichtungen. Der Unterricht ist in Module untergliedert, in denen die deutsch-polnischen Begegnungen verankert sind. Diese sind z.b. Polnisch als Partnersprache, Polnisch als Begegnungssprache, gemeinsame Exkursionen oder gemeinsamer Sport. Darüber hinaus gibt es auch Module für die Eltern. So bietet die Schule einen Crash-Kurs Polnisch für Eltern sowie Begegnungen zwischen den Eltern an. Die Module werden durch Europäische Projekte unterstützt. Seit Oktober 2006 arbeitet in der Grundschule eine COMENIUS-Sprachassistentin mit. Sie kommt aus Polen und studiert dort unter anderem Anglistik, spricht aber bislang nur wenig deutsch. Sie wird für acht Monate den Englisch- und Polnischunterricht unterstützen. Zu ihren Aufgaben gehören Hospitationen, die Arbeit in bestimmten Lernfeldern, co-teaching in den Fächern Englisch und Polnisch als Partnersprache, Betreuung der deutsch-polnischen Projekte und Mitgestaltung der Elternarbeit insbesondere des sprachlichen Angebots für die Eltern. Der Aufenthalt der Studentin wird durch das EU-Projekt Comenius gefördert. Auch in Kindertageseinrichtungen und weiteren Grundschulen können über den Pädagogischen Austauschdienst COMENIUS-Sprachassistenten beantragt werden.

22 Dokumentation der Treffen der Arbeitsgruppe Pädagogen der Nachbarsprachen Seite Treffen: Die Beantragung von COMENIUS-Sprachassistenten in Kindertageseinrichtungen der tschechisch-polnisch-deutschen Grenzregion, in Görlitz Euro-Schulen Görlitz/Zittau Straßburg Passage Görlitz Bei diesem 20. Treffen der AG ging es um den Antrag für COMENIUS-Assistenten, die u. a. von Kindertageseinrichtungen über das EU-Programm Lebenslanges Lernen beantragt werden können und für maximal zehn Monate in die jeweilige Einrichtung kommen können. Die Anträge wurden parallel zu einem gemeinsamen Brainstorming am Computer individuell ausgefüllt, so dass jede Teilnehmerin des AG-Treffens den Antrag dann mit in die Einrichtung nehmen konnte. Die Ziele und Hauptmerkmale des COMENIUS -Assistenz-Programms sind für die Schulen, dass durch den Einsatz des COMENIUS-Assistenten im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern, ihre Lernmotivation und ihr Interesse an dem jeweiligen Land steigern. Außerdem können COMENIUS-Assistenten bei der Entwicklung von COMENIUS-Schulpartnerschaften mitwirken sowie beim Kontaktaufbau zu ihrem Heimatland helfen. Für die Assistenten ist positiv, dass sie als zukünftige Lehrkräfte die Möglichkeit erhalten, ihre Fremdsprachenkenntnisse sowie ihr Wissen über andere europäische Staaten und deren Bildungssysteme zu verbessern und ihre pädagogischen Fähigkeiten zu erweitern. An dem Programm können Schulen aller Schulformen und -stufen sowie Kindergärten und angehende Lehrkräfte aller Fächer ab dem 3. Studienjahr teilnehmen. Angesprochen sind auch Personen, die einen Abschluss als Lehrkraft haben aber noch nicht im Schuldienst sind bzw. ein Studium absolvieren. Die Anträge für einen Assistenten werden direkt beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) gestellt. Die Antragsfrist ist meist der 30. März des jeweiligen Jahres. Informationen zu den Assistenzen gibt es im zuständigen Kultusministerium oder beim PAD unter Tel.: 0228 / bzw. -257; Fax: 0228 / ; Internet: Adresse: Pädagogischer Austauschdienst, Lennéstr. 6, Bonn. 21. Treffen: WEITERBILDUNG Interkulturelles Lernen und Sprachanimation in deutschen und tschechischen Kindertageseinrichtungen, im Martinshof Rothenburg Martinshof Rothenburg Diakoniewerk Mühlgasse Rothenburg Vom 8. bis 10. März 2007 trafen sich Erzieherinnen aus tschechischen und deutschen Kindertageseinrichtungen, um gemeinsam neue Erfahrungen in der grenzüberschreiten-

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