(Videosequenz Junge Frau bringt Holzschuppen zum Einsturz )
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- Willi Sachs
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 (Videosequenz Junge Frau bringt Hozschuppen zum Einsturz ) Liebe Gemeinde, tja, so kann es passieren. Da bauen zwei an einem Haus (Schuppen) und ein fascher Handgriff und das Ganze stürzt ein Aes umsonst! Vieeicht hast Du so etwas auch schon einma erebt: Da strengst Du Dich an, setzt Deine Zeit, Deine Kraft, Dein Ged und vieeicht noch so manch anderes mehr ein aber das erhoffte Ergebnis stet sich einfach nicht ein, stattdessen unüberbietbare Frustration! Manchma iegt das auch daran, dass die faschen Leute etwas bauen, oder umgekehrt die richtigen (Fach-) Leute fehen. Dann kann am Ende aes vergebens sein, so gut es auch gemeint war! Das git im übertragenen Sinn für ae Bereiche des Lebens übrigens -auch was das Miteinander von Mann und Frau betrifft. Die gute Nachricht heute Morgen ist: Der Herr ist auch Fachmann in puncto Ehe und ER wi nicht, dass zwei Menschen hier etwas bauen, was am Ende umsonst ist. ER wi das Ehehaus bauen. Dazu ese ich uns einen Vers aus Psam 127, Vers 1. Psam 127, 1 Wenn der Herr das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. I.) Das Ehehaus König Saomo, der diesen Psam 127 verfasst hat, musste es ja wissen. Er sebst ist ja Hausbauer gewesen. Was seinem Vater David verwehrt gebieben ist, durfte er umsetzen: In seiner Regierungszeit wurde der erste Tempe in Jerusaem fertig gestet. Dass dies geungen ist, schrieb er nicht seinen Architekten oder der richtigen Auswah der Baustoffe zu, sondern Jahwe sebst: Seine Ansprache und sein Gebet angesichts der Fertigsteung dieses Hauses Gottes sind ein deuticher Beeg dafür (nachzuesen in 1. Kön. 8). Er wusste, wem er diesen Erfog zu verdanken hatte! Peter Stenger Seite
2 Das Wort Haus, das hier vom Verfasser benutzt wird, hat ja mehrere interessante Bedeutungen in der Bibe: Oft steht es für ein Gebäude im physischen Sinn, wie etwa einen Tempe aus Stein. Übertragen kann es aber auch den Körper eines Menschen, ein Vok (das Haus Israe ) oder eben auch eine Famiie bezeichnen. Dass Saomo beim Verfassen dieses Textes an Letzteres auch gedacht hat, wird daran deutich, dass ab Vers 3 von Söhnen, aso von Nachkommen eines Ehepaares die Rede ist. Und so ist die geistiche Bedeutung unseres Predigtverses eben auch für die keinste soziae Gemeinschaft in einer Geseschaft richtig. II.) Vergebens! Und was der Psam hier geich zu Beginn ausdrückt, ist zutiefst schockierend: Saomo sagt nicht, dass der Hausbau ohne Gott hat ein bisschen mühsamer oder vom Ergebnis her hat nur teiweise geungen ist. Nein, er verwendet das Wort vergebens Der Verust besteht aso zu 100%! Und wann trifft das zu? Wenn derjenige, der das Haus entwicket hat, nicht mit dabei ist! Das Miteinander in der Ehe ist auch für gäubige Menschen ein Segen, aber auch eine Herausforderung und bedeutet ebensange Arbeit. Aber wenn der Herr hier von Anfang an ausgeschossen wird an diesem Bauvorhaben, dann feht hier Entscheidendes: Vieeicht die Achtung vor meinem Ehepartner as Mensch, für den ich vor Gott auch verantwortich bin, was mein Verhaten zu ihm/ihr betrifft. Auf jeden Fa die Kraft Seiner Vergebung, die ER uns immer wieder schenken wi, wenn wir schudig aneinander geworden sind. Und mögicherweise erdrücken uns tonnenschwere Sorgenasten, wei wir meinen, hier auf uns aein gestet zu sein, statt uns hier in unseren atägichen Bedürfnissen immer wieder Seiner guten Versorgung anzuvertrauen. Das aes sind Szenarien einer Ehe, wenn der Herr nicht am Haus mitbaut! Peter Stenger Seite
3 Nach Seinen Maßstäben steht hier ein vergebens as Bewertung. Was immer bei einer sochen Eigenproduktion herauskommt, es ist nicht das, was Gott gemeint hat, as ER an Ehe gedacht hat und sie für uns geschaffen hat! III.) Der Hauseigentümer Deshab sind Ehe und Famiie so etwas Kostbares: Nicht in erster Linie, wei wir Menschen davon seeisch, finanzie oder sonst wie profitieren, sondern wei es sich dabei um eine Idee und eine Schöpfung Gottes handet! Sie gehört IHM! Pauus hat den Wert dieser heiigen Ordnung für uns rund Jahre nach Saomo unterstrichen: In Epheser 5, 30ff vergeicht der Aposte das Miteinander von Mann und Frau in der Ehe mit der Gemeinschaft zwischen Christus und Seiner Gemeinde. Um hier einma im Bid vom Hausbau zu beiben: Wir Menschen sind nicht Eigentümer, sondern Mieter in dem Haus Ehe und Famiie. Deshab dürfen wir zum einen daran auch nicht beiebig nach eigenen Pänen herum werken. Etwas was seit Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts massiv betrieben wird. Goba verabschiedet sich die Menschheit immer mehr von den Baupänen des Schöpfers, es werden dabei immer setsamere Gebäude kreiert - wie etwa die sog. Homo-Ehe. Das so uns aber nicht verunsichern, sondern uns gerade dazu herausfordern, uns zu dem bibischen Ehe- und Famiienbid zu bekennen: Ein Mann und eine Frau auf Lebenszeit angeegt, in der Kinder sich entwicken soen. Und es so uns auch nicht ängstigen, wei es zu den Zeichen der Endzeit gehört, dass sich die Menschheit immer mehr von Gottes Ordnungen entfernt: Ihr Lieben, Jesus Christus kommt bad wieder! Und deshab, wei wir edigich Mieter des Ehehauses sind, brauchen gäubige Menschen zum anderen auch nicht aein auf sich sebst gestet nach Gottes Pänen zu bauen. Unsere Hochzeit vor fast 25 Jahren war für meine Frau und mich genau das: Baubeginn und das nicht nachdem wir ein habes Dutzend Ehebücher geesen hatten und mehrere Ehevorbereitungskurse absoviert hatten, um jetzt die Ärme hochzukrempen und mit diesem Wissen aein in eigener Kraft Ehe zu gestaten. Das brauchen wir gar nicht, wei der Begründer unserer Ehe ein Leben ang mitbauen wi. Peter Stenger Seite
4 IV.) Der Herr baut Mit uns! Mitbauen ist übrigens ein wichtiger Begriff in diesem Zusammenhang: Ja, der Herr ist am Werk, aber wir würden Psam 127, 1 gründich missverstehen, wenn wir uns dabei von der Rechnung nehmen würden. So nach dem Motto: Der Herr baut und wir schauen zu! Und um es auf Ehe zu übertragen, wenn zwei Frischverheiratete denken würden: So jetzt haben wir unsere Zukunft bei der kirchichen Trauung unter Gottes Segen gestet, jetzt macht Gott das schon von sebst. Da würden wir auf der anderen Seite vom berühmten Pferd herunterfaen: So sehr wir mit Misserfog rechnen müssen, wenn der Herr nicht mitbaut, so sehr dürfen wir andererseits auch nicht erwarten, dass Gott uns unseren Tei der Arbeit abnimmt. Auch wenn das Entscheidende von IHM ausgeht, wi ER uns miteinbeziehen; dazu beauftragt und befähigt ER uns. Um einma bei den Beispieen von vorhin zu beiben: Natürich ist Seine Vergebungskraft für uns da. Aber es ist unsere Verantwortung, aufeinander zuzugehen und uns geistich freizugeben, statt nach einem deftigen Streit ieber auf unsere Rechte zu pochen und unsere Veretzungen zu kutivieren. Natürich wissen wir, dass der Herr uns in aem, was wir zum Leben brauchen, versorgen wi. Aber das so auch in unserem Miteinander konkret werden, indem wir etwa unseren finanzieen Beitrag zum Bau des Reiches Gottes geben. Da bauen wir mit an unserem Ehehaus. Und das wird der Herr auch segnen und auch zum Segen für Andere machen! Unsere Ehen, wenn der Herr mitbaut, werden etwas von Gottes Herrichkeit in dieser Wet veranschauichen. Gott wird sichtbar, wenn wir IHM Raum geben unter uns. In einer Wet, die gerade auch in den Bereichen von Ehe und Famiie andere Wege geht, können wir Akzente setzen: Aein schon die Tatsache, dass zwei Menschen überhaupt heiraten und ihre Ehe unter Gottes Segen steen, kann ein positiver Anstoß für ein missionarisches Gespräch sein. Dann die Art und Weise, wie wir in unseren Famiien miteinander umgehen, fät auf, wenn der Herr hier Raum hat. usw. Peter Stenger Seite
5 V.) Ehe Ort der Herrichkeit Gottes! Merkt Ihr etwas? Unser Jahresthema Aufbruch zur Herrichkeit Gottes macht auch vor unseren Häusern nicht hat Gott wi durch unsere Ehen und Famiien wirken und sprechen; Sein Licht euchten assen in einer Wet in der die Finsternis immer mehr zunimmt. Unser Antei daran im Bid gesprochen: Indem wir dem Eigentümer unserer Ehen und Famiien unsere Haustüren öffnen und IHM Raum geben. Wie aber geschieht das konkret: 1.) Indem wir regemäßig as Ehepaar / as Famiie füreinander beten. Dazu gehört auch, dass wir in konkreten Fragen unseres Miteinanders nach Seinem Wien fragen. Meine Frau und ich haben uns zu Beginn unserer Ehe für einen regemäßigen Eheabend verabredet (mitterweie ist daraus ein Vormittag am Montagmorgen geworden). Da sprechen wir nicht nur darüber, wie es uns geht und was in der kommenden Woche an Terminen ansteht, da ist auch Raum für das gemeinsame Gebet. Da bekommt der Herr Zugriff auf unser Miteinander! 2.) Indem wir uns dazu entscheiden, bibische Aussagen für uns Wirkichkeit werden zu assen. Und das Wort Gottes sagt eine Menge gerade über das Miteinander von Mann und Frau in der Ehe: Eph. 4, 26 Dass wir Zorn übereinander nicht ewig stehen assen (auch wenn man nicht immer aes am geichen Tag miteinander kären kann); 1. Kor. 7, 4 Dass meine Sexuaität primär meinem Partner dienen so und geichzeitig umgekehrt (eine echte Aternative zu dem, was der Zeitgeist uns hier sagt); Josua 24, 15 Dass wir uns dazu entscheiden, dass unsere Ehe / Famiie auch dem Reich Gottes dienen so, was immer das konkret für jeden bedeutet; usw. 3.) Dienen ist ein gutes Stichwort bei dieser Aufzähung: Gott bekommt Raum in unserem Ehehaus, wenn wir IHM erauben, uns zu dienen. Darin bekennen wir auch, dass wir IHN brauchen für unsere Häuser, und das ehrt IHN! Dahinter steckt aber vor aem eine geistiche Wahrheit: Ohne Seine Diensteistungen in Form von Gnade für uns ; Kraft in famiiären Herausforderungen ; Liebe für unseren Partner / unsere Kinder wären wir hier sehr schne am Ende. Peter Stenger Seite
6 4.) Indem wir den Herrn auch an uns as einzene Personen arbeiten assen. Es ist kein Geheimnis wenn ich sage, dass die meisten eheichen Probeme mit dem zusammenhängen, was wir in die Ehe mitgebracht haben: Nämich uns sebst! Gottes guter Heiiger Geist wi uns auch in unserem Wesen prägen, uns heien und freisetzen, damit es unsere Umwet eichter mit uns hat (und dazu zähen zu aererst unsere Ehepartner und Kinder). 5.) Indem wir dem Eigentümer unseres Ehehauses immer wieder übereignen, was IHM gehört. Das ist etztich der Schüsse zu aem, was ich bisher dazu gesagt habe. Und das werden wir geich auch konkret tun. (Segnungszeit für Ehepaare / Famiien) Amen!!! Peter Stenger Seite
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