Nachrichten der Humanistischen Gemeinschaft Wiesbaden, K. d. ö. R.

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1 Nachrichten der Humanistischen Gemeinschaft Wiesbaden, K. d. ö. R. Telefonnummer Fax-Nummer Ausgabe September/ Oktober

2 Liebe Freundinnen und Freunde, wie in der letzten Ausgabe der NaW hingewiesen, unternehmen wie am 11. September unseren Ausflug Zur Keltenwelt am Glauberg. Im Oktober findet als zentrale Veranstaltung eine Podiumsdiskussion in den Räumlichkeiten der Humanistischen Gemeinschaft Wiesbaden statt unter den Titel: Die Gegenmacht zu Stellung und Einfluss von Religion in Staat und Gesellschaft? Podiumsdiskussion mit den Säkularen Dachverbänden DFW und HVD Mit den beiden großen Dachverbänden im säkularen Spektrum Deutschlands Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften (DFW) Humanistischer Verband Deutschlands (HVD) findet am Samstag, um 15 Uhr in der Humanistischen Gemeinschaft Wiesbaden in der Rheinstraße 78 eine Podiumsdiskussion statt. Es diskutieren: Dr. Volker Mueller vom DFW und Prof. Dr. Frieder Otto Wolf vom HVD über die Schwerpunkte der jeweiligen Dachverbände: Inhaltliche Positionierung Ziele und Zukunftsvisionen Zielgruppen Jugendarbeit Mitgliedsentwicklung Praktische Angebote Vernetzung Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen, sich darüber zu informieren, wie die Säkularen in Deutschland vertreten sind, Fragen zu stellen und zu diskutieren. 2

3 Aktueller Hintergrund: Nach dem Austritt aus dem Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands (BFGD) 2015 gehören die Humanistische Gemeinschaft Hessen (HuGH) und die Humanistische Gemeinschaft Wiesbaden (HGW) derzeit keinem Dachverband an. Historischer Hintergrund: Seit mehr als 150 Jahren gibt es in Deutschland staatlich anerkannte Organisationen, in denen Kirchen-ungebundene Menschen eine Gemeinschaft bilden, deren Ziel die Trennung von Staat und Kirche ist. Politische Umstände sowie zahlreiche Verbots- und Neugründungsphasen brachten ein breites Spektrum unterschiedlicher Strömungen hervor, die sich dann wiederum in übergeordneten Verbänden zusammenfanden, um eine wahrnehmbare Gegenmacht zum Einfluss der Kirchen in Staat und Gesellschaft zu bilden. Der Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften (DFW) wurde 1991 gegründet und ist die Nachfolgeorganisation des Deutschen Volksbundes für Geistesfreiheit. Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) wurde 1993 aus unterschiedlichen freireligiösen und Freidenker-Organisationen gegründet. Termine Humanistische Lebenskunde (Blockunterricht Klasse): November 2016 in der Jugendherberge Darmstadt, Landgraf- Georg-Str. 119 Tagesseminar 26. November 2016 (10 16 Uhr) Ein weiterer Termin im Schulhalbjahr wird noch bekanntgegeben. Aufruf Grundschul-Blockunterricht die säkulare Alternative zum dogmatischen Religionsunterricht: Eltern, die sich die kindgerechte Auseinandersetzung mit einem wissenschaftliches Weltbild und die Förderung der Identitätssuche und des soziales Miteinanders für ihr Kind wünschen, mögen sich bitte bei uns melden (Kontaktdaten HuGH siehe letzte Seite). Der komplette Lehrplan ( Klasse) ist auf unserer Webseite zu finden unter: 3

4 Rund 150 Teilnehmer besuchten die Europäischen Humanistischen Jugendtage in Utrecht/Niederlande mit dem Motto Werte Mal über den Tellerrand schauen... ein Bericht von Rebecca Schimkat... so lautete das Motto, mit dem die HuJu Hessen (Humanistische Jugend) zu viert mit Conny und Timo Saueressig (Egelsbach), Nele Ruppersberg (Wiesbaden) und Rebecca Schimkat (Neu-Isenburg) die Reise nach Utrecht, Holland antrat. Dort fanden vom 29. Juli bis zum 1. August 2016 die 3. European Humanist Youth Days statt. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltung, die es sich zum Ziel gemacht hat, jungen Humanisten aus ganz Europa den Kontakt und Austausch zu ermöglichen und dabei auch im Hinblick auf aktuelle Geschehnisse Raum für Diskussion und kritisches Denken zu bieten. Am späten Freitagnachmittag starteten die vier HuJus von Frankfurt aus Richtung Utrecht. Dort angekommen, ging es nach einem kurzen Treffen mit den Freunden vom HVD Hessen auch schon ins Hotel, wollte man doch für den nächsten mit Programm gefüllten Tag ausgeruht sein. Samstag gab es nach einem klassisch holländischen Frühstück auch direkt die ersten Sessions. Bereits im Vorfeld musste man sich entscheiden, welchen der drei gleichzeitig stattfindenden Vorträge man besuchen wollte. Passend als Einführung in ein solches Wochenende wählten wir einen Vortrag über Inspiration. Macht Humanismus glücklich? war eine der heiß diskutierten Fragen. Schnell stellte sich heraus, dass die Meinungen der Teilnehmer auseinandergingen. Sofort fühlten wir uns ein bisschen in den Lebenskunde- Unterricht zurückversetzt. Mal wieder wurde auch hier klar, dass Humanisten auf komplizierte Fragen keine einfachen Antworten kennen. Es folgten diverse Sessions, die einen Einblick in die unterschiedlichsten Themengebiete gewährten: Ob es darum ging, wie man am effektivsten wohltätig spendet und Finanzhilfen so sinnvoll eingesetzt werden können, welche Erfahrungen atheistische Blogger aus Bangladesch machten oder um die Bedeutung von moralischem Relativismus. Für jeden war etwas dabei und so konnten einige Denkanstöße mitgenommen werden. 4

5 Zwischendurch gab es auch die Möglichkeit, Utrecht auf eigene Faust zu erkunden. Vor allem die Architektur begeisterte mit ihrer Vielfalt. Zwischen modernen, extravaganten Bauten fanden sich immer wieder schmale, alte Häuser und liebevoll eingerichtete Cafés. Am Abend konnte man schließlich auch mit anderen Teilnehmern Kontakt aufnehmen und sich über die verschiedenen Organisationen und Eindrücke austauschen. Das Programm am Sonntag widmete sich vor allem der Stadt Utrecht selbst. Morgens gab es die Option, den Ausblick von der Spitze des Doms zu genießen oder die Stadt unterirdisch mal aus einer anderen Perspektive zu erkunden. Anschließend fand man sich in Gruppen zusammen, um gemeinsam zu wandern, Rad zu fahren oder aber mit dem Kanu durch Utrechts Kanäle zu schippern. Und da es bei strahlendem Sonnenschein kaum eine Chance auf Abkühlung gab, trieb es uns aufs Wasser. Zunächst noch überrascht von der für unsere Verhältnisse doch sehr lockeren Sicherheitseinweisung ( Das ist die Route, so macht ihr eure Taschen wasserfest und los! ), entpuppten wir uns nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten als gut eingespielte Teams und am Ende kam jeder mehr oder weniger trocken am Ziel an. Mit dem Gefühl, einiges gesehen, gelernt und mitgenommen zu haben, machten wir uns bereits am Sonntagabend auf den Heimweg und ließen das Wochenende bei einer Late-Night-Pizza Revue passieren. Im Ganzen betrachtet, waren wir uns besonders bei einem Punkt einig: Wir konnten über den Tellerrand schauen. Und was wir gesehen haben, hat uns einiges gelehrt und uns um einige Erfahrungen reicher gemacht. Wir können dieses Wochenende jetzt als einen Teil unserer humanistischen Ausbildung sehen, haben Einblicke in fremde Welten gewonnen, die manchmal gar nicht so fern sind, wie sie zunächst scheinen, und gelernt, dass Humanismus nicht überall gleich Humanismus ist 5

6 Gleiche Pflichten, gleiche Rechte Für den Abbau der gläsernen Wände : Humanistischer Verband Deutschlands veröffentlicht erstmals Bericht zur systematischen Benachteiligung nichtreligiöser Menschen. Konfessionsfreie in der Bundesrepublik müssen sich in vielfacher Hinsicht als Bürger zweiter Klasse sehen. Das hat heute der Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands anlässlich der Veröffentlichung des Berichts Gläserne Wände gesagt. Der neue Bericht zur Benachteiligung konfessionsfreier und nichtreligiöser Menschen in dokumentiert erstmals zusammenfassend, wie Menschen ohne religiöses Bekenntnis in zahlreichen Bereichen durch Gesetzgebung und Politik schlechter gestellt werden als die Angehörigen von Konfessionen. Die Formen struktureller sind vielfältig: für Arbeitnehmer aufgrund des kirchlichen Arbeitsrechts, für Erziehungsberechtigte aufgrund monopolartiger Verbreitung von Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft, oder für Eltern und Schüler, da philosophisch und wertebildende Alternativen zu den unterschiedlichen Religionsunterrichten oftmals fehlen. Hinzu kommt der konsequente Ausschluss von der Einbeziehung in Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die unzureichende weltanschauliche Neutralität von gesetzlichen Normen sowie der seitens der Bundesregierung bislang verweigerte offizielle Dialog mit Vertretern nichtreligiöser Lebensauffassungen. Die bisherige Praxis widerspricht in Gesetzgebung und Rechtsprechung den Vorgaben des Grundgesetzes, welches sowohl die Gleichbehandlung konfessionsgebundener und konfessionsfreier Bürger verlangt wie auch die Gleichbehandlung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften. Die Unmöglichkeit für konfessionsfreie Bürger, ein bestimmtes Recht oder eine Möglichkeit ebenso wie konfessionsgebundene Bürger wirklich wahrnehmen zu können, rührt vielfach daher, dass die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen und politischen Strukturen sich oftmals am Muster der christlichen Kirche orientieren. Doch weder andere Religionen noch konfessionsfreie und nichtreligiöse Menschen kennen die Formen der massenhaften formellen Vergemeinschaftung wie die der Kirchen. 6

7 Ein weltanschaulich neutraler Staat und eine weltanschaulich neutrale Politik dürfen konfessionsfreien Bürgern jedoch nicht vorschreiben oder abverlangen, sich wie Kirchen zu organisieren, um Gleichberechtigung und gleichberechtigte Einbeziehung zu erreichen. Gesetzgebung und Politik müssen endlich nachvollziehbar und offen gegenüber dem wachsenden Teil kirchenferner und nichtreligiöser Menschen in der deutschen Bevölkerung zu handeln beginnen, sagte der Präsident des Humanistischen Verbandes, Frieder Otto Wolf, bei der Vorstellung des Berichts in Berlin weiter. Es sei daher keinesfalls ausreichend, wenn sich die Bundes- und Landespolitik wie bisher zunehmend und teils höchst engagiert auf die Einbeziehung, Beteiligung und Gleichberechtigung von Bürgern muslimischen Glaubens fokussiere. Einseitige politische und gesetzliche Entwicklungen oder Reformen zu einer Art Kartell der Religionsgemeinschaften, wie sie zunehmend deutlich sichtbarer sind, widersprechen nicht nur den im Grundgesetz enthaltenen Geboten zur Gleichbehandlung. Sie zeugen auch von mangelndem Respekt und fehlender Wertschätzung für die unzähligen wertvollen Beiträge nichtreligiöser Menschen zur pluralistischen Gesellschaft und ihrem Zusammenhalt, so Wolf. Auch in Bezug zu den rund 25 Millionen Menschen ohne Zugehörigkeit zu einer religiösen Glaubensrichtung in der Bundesrepublik müsse konsequent der schlichte Grundsatz umgesetzt werden: Gleiche Pflichten, gleiche Rechte. Mehr zum Thema Der Bericht Gläserne Wände zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland kann online als kostenfreies PDF bezogen werden auf: Auf der Website kann der Bericht auch als gedruckte Broschüre zum Preis von 7 zzgl. Versandkosten bestellt werden. Die Website bietet zudem diverse O- Töne Betroffener und eine Meldestelle für Benachteiligungserlebnisse. 7

8 Geburtstagsliste Wir gratulieren unseren über 75-jährigen Mitgliedern aufs Herzlichste. Ilse Rosenbaum Rainer Hagner Ute Liesner Irmgard Krämer Jahre 78 Jahre 77 Jahre 87 Jahre Humanistische Gemeinschaft Wiesbaden K. d. ö. R. Anschrift Rheinstraße 78, Wiesbaden (Tel.: ) Sekretariatsbesetzung Ansprechpartner Bankverbindung Internet Jeden Dienstag von (Elke Suchanek) Dr. Holger Behr, 1. Vorsitzender (Tel.: 06103/ 52619; Fax: 06103/ oder Nassauische Sparkasse IBAN: DE BIC: NASSDE55XXX 8

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