16. Fachtagung "ÜberLEBEN in Drogenszenen" Geflüchtete & Drogen Was sagt die Asylberatung?

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1 Geflüchtete & Drogen Was sagt die Asylberatung? Herwig Emmert, AWO Kreisverband Nürnberg

2 1. Flüchtlinge in Nürnberg 2. Drogen in den Gemeinschaftsunterkünften 3. Problematik und Ausblick

3 Traumatisierender Stress vor der Flucht (Krieg) während der Flucht Situation im Zufluchtsland Risiko der Einnahme von Alkohol, Tabak, Benzodiazepine, Amphetaminen, Cannabis, Opioiden Gründe Schlafstörungen, Schmerzen (Verwundungen, physische und psychische Krankheiten), Stressabbau Situation in Gemeinschaftsunterkünften (GU): räumliche Enge, soziale Trennungen sowie Ungewissheit und Perspektivlosigkeit Workshop Suchtprobleme bei Flüchtlingen am in München

4 1. Zahl der Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften in Nürnberg Insgesamt: davon städtisch: davon staatlich: davon anerkannt 1.563* (=Fehlbeleger) davon unbegleitete 218 minderjährige Flüchtlinge * bezogen auf alle Personen, die in Gemeinschaftsunterbringung leben Quelle: Flüchtlinge in städtischen Gemeinschaftsunterkünften in Nürnberg Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stand:

5 2. Zahl der Gemeinschaftsunterkünften in Nürnberg Unterkünfte insgesamt: 182 (5.307 Pers.) davon städtische Regel-GU*: 172 (5.074 Pers.) davon betreut durch AWO: 83 Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge in städtischer Verantwortung; meist ehemalige Beherbergungsbetriebe (Hotels, Arbeiterunterkünfte, ), die voll möbliert und ausgestattet (sanitäre Einrichtungen, Küchen) sowie ehemalige gewerbliche Objekte, die aber vor einer Nutzung in der Regel vom Betreiber mit einigem Aufwand hergerichtet werden (Einbau von Räumen in Trockenbauweise, Einbau von sanitären Anlagen und Küchen) Quelle: Flüchtlinge in städtischen Gemeinschaftsunterkünften in Nürnberg Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stand:

6 3. Geschlecht männlich: (66,8 %) weiblich: (29,5 %) ungeklärt/sonstiges 229 ( 3,7 %) Quelle: Flüchtlinge in städtischen Gemeinschaftsunterkünften in Nürnberg Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stand:

7 4. Altersstruktur Alter absolut Prozent , , , , , , , , , , , , , ,9 Minderjährige insgesamt: 1.725

8 5. Herkunftsländer Land absolut Prozent Syrien* ,7 Irak* ,3 Iran* 530 8,7 Äthiopien 478 7,8 Ukraine 309 5,0 Aserbaidschan 248 4,0 Armenien 185 3,0 Afghanistan 182 2,4 Russische Föderation 92 1,6 Eritrea* 40 0,7 Somalia* 34 0,6 * Herkunftsländer mit guter Bleibeperspektive Es gibt nur wenige verlässliche Daten zur Suchtproblematik in den jeweiligen Herkunftsländern

9 Drogen in den Gemeinschaftsunterkünften* Beispiel I Starker Alkoholkonsum in und außerhalb der Gemeinschaftsunterkunft - ältere Flüchtlinge, vor allem aus Osteuropa (passives Verhalten) - jugendliche Flüchtlinge (Kosovo) Lärmen, Randalieren, Aggressionen gegenüber anderen Mitbewohnern und Sozialarbeiterinnen sowie innerhalb der Familie/Beziehung mit Gewalteinwirkung Polizei, Hausverbot, Verlegung, Rückkehr in Gemeinschaftsunterkunft * alle Angaben laut Beraterinnen der AWO und/oder von Mitbewohnern

10 Drogen in den Gemeinschaftsunterkünften* Beispiel II - sehr viel weiche Drogen (Haschisch, Bonsai legal highs). Kiffen gilt als normal. - wenige harte Drogen (Heroin). Drogenverkauf ist verpönt und wird von Mitbewohnern nicht akzeptiert. Konsumenten haben jahrelangen Konsum im Herkunftsland (konkret: Iran) hinter sich. Nur männliche Konsumenten. Sie selbst kommen nicht in die Beratung, sondern ihre Ehefrauen und Töchter, um für ihre Familienangehörigen Hilfe hinsichtlich Entzug und Substitution zu erhalten ( Scham ). * alle Angaben laut Beraterinnen der AWO und/oder von Mitbewohnern

11 Drogen in den Gemeinschaftsunterkünften* Beispiel III Große GU mit über 200 Flüchtlingen. - sehr viel Haschisch und Bonsai - mindestens 10 Personen nehmen harte Drogen (alleingereiste junge Männer) Beschwerden der Mitbewohner über Rauch/Geruch. Spritzen liegen in Gemeinschaftsduschen auf dem Boden. Blutflecken. Viel und schwierige Vermittlungsarbeit wegen ablehnendes Verhalten seitens des Betreibers, Security, Hausmeister, Mitbewohner. Zwei Abhängige haben sich an Sozialberaterin gewandt. Sie spritzten täglich Heroin und wollten Hilfe für Entzug. Hilfe: Kontakt zu Mudra. Beratungsgespräch in Muttersprache. Kontakt zu muttersprachlichen Arzt (Farsi). Mit dessen Hilfe Schmerzmittel erhalten und die Umstellung auf Methadon versucht (Anträge wurden gestellt, sind aber noch nicht bewilligt). * alle Angaben laut Beraterinnen der AWO und/oder von Mitbewohnern

12 Drogen in den Gemeinschaftsunterkünften* Beispiel IV 2 von 8 Personen aus dem Iran stark drogenabhängig Kauf der Drogen (Heroin) am Hauptbahnhof, Konsum in Gemeinschaftsunterkunft (GU). Laut Angaben der Mitbewohner: Spritzen im Badezimmer oder Spülmaschine, Blutspritzer an Wänden. Fremde Leute aus dem Hauptbahnhof in der Wohnung, die sehr laut waren, sich aus dem Fenster im 3. Stock lehnten. Verzweiflung der anderen Mitbewohner. Sie konnten nicht schlafen, mussten immer Zimmer abschließen, weil die Männer alles geklaut und verkauft haben. Brachten Fotos, Spritzen zur Sozialberaterin und verlangten Abhilfe. Sozialberaterin stellte mehrfach Antrag auf Umverlegung: keine andere Unterkunft (Stadt) war bereit sie aufzunehmen. Kontakt zu Mudra und Gesundheitsamt: Gesprächsangebot. Bewohner schlossen sich ein und ließen niemand rein. Mehrfach Polizei gerufen: Sie nahmen die Männer mit und brachten sie nach fünf Stunden wieder zurück, ohne was getan zu haben. Folgen: Mitbewohner waren total enttäuscht und kamen nicht mehr zur Sozialberatung. Monate später: andere Einrichtung nahm Drogenabhängigen auf * alle Angaben laut Beraterinnen der AWO und/oder von Mitbewohnern

13 Problematik und Ausblick Flüchtlinge: erschwerter Zugang zu suchtspezifischen Angeboten Zielgruppen und Akteure Drogenabhängige, Familienangehörige Wie herankommen? Angehörige, Vertrauenspersonen, Sozialberaterinnen Problembereiche: Sprache, Ethnie, Kultur, Geschlecht Mitbewohner Mitbewohner einbeziehen?! Informationen, Zusammenarbeit (Vertrauen), konkrete Hilfe Sozialberatung Qualifizierung der Sozialberaterinnen Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen?! Betreiberseite Betreiber einbeziehen?! Betreiber mit unterschiedlichen Hintergründen (von Geldmaschine bis engagiert) und deren Mitarbeiter (Hausmeister, Security)

14 Problematik und Ausblick Beratungsstellen (Mudra und Co.) Mudra ist die erste Anlaufstelle für die Sozialberaterinnen (Zusammenarbeit mit anderen Stellen: z.b. IPSN Traumata bei Jugendlichen): Stadt Nürnberg und Regierung von Mittelfranken Gute Zusammenarbeit. Problembewusstsein bei der Stadt Nürnberg ist gewachsen. Erste Hilfsmaßnahmen für suchtkranke Flüchtlinge wurden ergriffen: Substitutionsärzte beim Gesundheitsamt (z.b. arabisch/farsi-sprechender Arzt). Weitere Ärzte/Ärztinnen in Tillystraße mit geeigneten Sprechzimmern Polizei Zusammenarbeit?! Information und Aufklärung Vorträge etc. in den Gemeinschaftsunterkünften werden trotz intensiver Werbung bisher nicht angenommen: Bei einem bisherigen Versuch ist kein einziger Bewohner erschienen.

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