Flüchtlinge In Koblenz. Chancen und Herausforderungen für eine ganze Stadt

Transkript

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2 Flüchtlinge In Koblenz Chancen und Herausforderungen für eine ganze Stadt Chance und Herausforderung für eine ganze Stadt

3 Definition Flüchtling Quelle:

4 Definition Flüchtlinge Quelle:

5 Definition Flüchtlinge Quelle:

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7 Definition Flüchtlinge Quelle:

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9 Herausforderungen bei nicht anerkannten Flüchtlingen Viele Menschen ohne Bleibeperspektive Schüler in Schulen etabliert Keine Planungssicherheit für beide Seiten Keine staatliche Sprachförderung für Eltern Keine Sprachförderung für junge Erwachsene Wohnungssuche oft erschwert Verbleib in Sammelunterkunft

10 Wohnungsmarkt Koblenz

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13 Direkte Folgen im Alltag Weiterer Anstieg der Flüchtlingszahlen ab 3/8 erwartet Fehlende Maßnahmen und Projekte zur Integration/ Sprachförderung/ Alltagsbewältigung Streit um Zuständigkeiten Ressourcenknappheit Umgang mit dem anstehenden Familiennachzug der Flüchtlinge

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16 Aussage demographische Tabelle Kaum Menschen über 65 Anzahl der definierten Kinder bei 4 von.48 Viele Menschen zwischen 8 bis 4 Hohe Anzahl an allein reisenden Männern Hohe Zahl an Familiennachzug erwartet (Hier nur Verwandte in gerader Linie und Ehefrauen - Männer geplant)

17 Herausforderungen Erhebliches Aufkommen von Schülern und Kindergartenkindern Begrenzte Betreuungsplätze Schule/KiGa Fehlendes Angebot an Hausaufgabenhilfe/ Nachhilfe/ Freizeitprogramm Fehlende Kinderbetreuung parallel zu Sprachkursen Kinder als Integrationshemmnis Sprachliche Barriere / Kinder als Dolmetscher

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19 Folgen für den Stadtteil Pfaffendorfer Höhe: Explosionsartige Anmeldungen an der Grundschule und den Kindergärten Enormer Zuwachs bei Neuanmeldungen an weiterführenden Schulen Zunahme der Müllproblematik Plötzliche Veränderungen in den Straßen und den Spielanlagen Konflikte zwischen Alt- und Neumietern

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21 Schule und Flüchtlinge

22 Schule und Flüchtlinge Schulanmeldung muss von der PSB gestellt werden Kommunikation mit der Schule meist nur über PSB Postalische Schreiben in Bürokratendeutsch Unkenntnis der Flüchtlinge über Schulpflicht, Krankmeldungen und allg. Verhaltensweisen Sprachmittler/ Vertrauenspersonen von enormer Bedeutung (PSB = Personensorgeberechtigte Person)

23 Schule und Flüchtlinge Antrag für Bildung und Teilhabe über PSB Mangelnde Ausstattung der Flüchtlingskinder mit Material und Schreibtischen Keine Unterstützung bei den Hausaufgaben Deutsch nur in der Schule Keine Nachhilfeangebote Problemlagen vor allem bei älteren Schülern

24 Schule und Eltern Sprachkurse sind meist nicht ausreichend Wenig Eigeninitiative der Eltern Fehlende Perspektive für Nichtanerkannte Probleme bei Kindergartenplätzen wegen fehlender Pflicht Mangelnde Sprachkenntnisse bei Einschulung

25 Flüchtlinge und Praktikum Gutes schulisches Praktikumsangebot ( Zeitraum) Kaum Hilfe bei Praktikumssuche Lehrer wollen/können nicht helfen Flüchtlingskinder bleiben in den Schulen zurück Vergebene Chance zur Arbeitsintegration Flüchtlinge sind auf Dritte angewiesen

26 Flüchtlinge und Praktikum Möglichkeiten der Jugendlichen begrenzt Personal zur Unterstützung fehlt Fehlende Verbindungen zu Arbeitgebern Sprachbarriere Scheu/Angst Kulturelle/religiöse Hemmnisse

27 Schule und junge Erwachsene Fehlende schulische Ausbildung Keine Beschulungsmöglichkeiten auf Grund des Alters ( 8 5 Jahre ) Sprachliche Barriere Kaum berufliche Orientierung Fehlende Ausbildungsbescheinigungen aus dem Heimatland Berufswünsche in nahezu ausgestorbenen Berufsfeldern

28 Asylantenunterkunft im Rauental

29 Übersicht Bewohner Flüchtlingsunterkunft Rauental Herkunftsland Anzahl Afghanistan 4 Albanien* 8 Armenien* 5 Georgien* Irak Iran Kosovo* 5 Kuwait Mazedonien* 7 Nigeria Serbien* 5 Somalia 3 Staatenlos Syrien 3 Ungeklärt *Länder, die als sichere Herkunfsländer gelten Männer Frauen Kinder

30 Flüchtlingsunterkunft auf der Niederberger Höhe

31 Belegung Camp Niederberg Herkunft männlich weiblich Kind Gesamt Syrien Albanien Afghanistan 5 8 Iran 3 6 Somalia 5 6 Armenien 3 Eritrea Kosovo Pakistan Aserbeidschan Ägypten Georgien Irak Mauretanien Serbien staatenlos Gesamt

32 Flüchtlinge in externen Wohnungen der BimA

33 Flüchtlinge Pfaffendorfer Höhe Herkunft Männer Frauen Kinder Gesamt Syrien Afghanistan Armenien Albanien 3 Iran 4 ungeklärt 4 6 Gesamt

34 Flüchtlinge Metternich Polelnfeld Herkunft Männer Frauen Kinder Gesamt Syrien Afghanistan Armenien 5 Ägypten Marokko Eritrea Gesamt

35 Flüchtlinge Südstadt Herkunft Männer Frauen Kinder Gesamt Syrien 6 Afghanistan 5 9 Albanien 3 Gesamt 5 5