Planungswerkstatt setzt auf Durchmischung

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1 GZA/PP 8048 Zürich 29. Jahrgang Donnerstag, 13. Juni 2013 Nr. 24 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Planungswerkstatt setzt auf Durchmischung Kopf-an-Kopf-Rennen führt zu 2. Wahlgang Eines wurde bei der Planungswerkstatt schnell klar: Die Teilnehmenden waren sich überraschend einig, wie das Zolliker Zentrum im Jahr 2025 aussehen soll. Die Gemeinde Zollikon hatte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Wünsche und Ideen zum frei werdenden Areal Beugi einzubringen. Philippa Schmidt «Durchmischung ist der Renner», stellte Planungswerkstattleiter Hannes Hinnen im Laufe der Veranstaltung fest. Bereits am Samstagmorgen, als die 120 Zolliker ihre Ziele für das Areal Beugi äussern sollten, indem sie eine von acht Tafeln aufsuchten, wurde offensichtlich, dass das Thema Wohnen ein wichtiges Anliegen ist. Um die Tafel «Dass auch günstiger Wohnraum mitberücksichtigt wird» scharten sich mit Abstand am meisten Leute. Immer wieder wurde der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum für Jung und Alt sowie für Familien geäussert es scheint sich um ein Thema zu handeln, das vielen Zollikern unter den Nägeln brennt. Jung und Alt machten mit Eine andere Tafel forderte: «Parkähnliches Gelände mit viel Grün und attraktiv für alle Einwohnerinnen und Einwohner». Als Hannes Hinnen den Herrn, der das Schild hielt, nach dem Grund für seine Sympathien befragte, antwortete dieser: «In der heutigen Zeit wird immer etwas für Randgruppen gemacht. Ich will das etwas für gewöhnliche Menschen und Es wurde rege diskutiert und aufgeschrieben im Zolliker Gemeindesaal. phs. nicht nur für Extremistengruppen gemacht wird.» Eine Aussage, die für Erheiterung sorgte, hatte der Herr doch in diesem Zusammenhang vorher ältere Mitbürger erwähnt. Zuvor hatten sich die Zolliker bereits eine Tafel ausgesucht, die am ehesten ihre Motivation zum Ausdruck brachte. «Weil ich nicht will, dass am falschen Ort gebaut wird», «Weil ich die gesamte Thematik spannend finde», «Weil ich kritisch gegenüber dem laufenden Prozess bin», «Weil ich ganz bestimmte Interessen einbringen will» waren nur einige der Aussagen auf den Tafeln. Ein einsamer Zolliker stellte sich zum Schild «Weil ich muss». Das wollte Hannes Hinnen genauer wissen. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Herrn um den Sohn einer Verwaltungsmitarbeiterin handelte. «Ich muss auch die Jungen vertreten», entkräftete der Teilnehmer allerdings den naheliegenden Gedanken, dass er zwangsweise in den Gemeindesaal geschleift worden sein könnte. Die Jungen waren an diesem sonnigen Samstag erstaunlich gut vertreten. Überhaupt wurde nicht nur der Wunsch nach Durchmischung vorgebracht, auch vor Ort, wurde eine erfreuliche Durchmischung der Geschlechter und Altersgruppen sichtbar. Inspiriert werden sollten die Bürger durch vier Referate: vom Zolliker Liegenschaftenvorstand Daniel Weber (SVP), von Dieter Zumsteg von der Jauch Zumsteg Pfyl AG, von Köbi Gantenbein, dem Chefredaktor der Architekturzeitschrift «Hochparterre», und von Christina Schuhmacher, Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Hannes Hinnen achtete darauf, dass die Teilnehmer auch nach diesem «Input» in Bewegung blieben. In achtköpfigen Gruppen schrieben die Männer und Frauen ihre Visionen für den Ortskern 2025 auf Flipcharts. «Durchmischte Bewohner», «Zentrum für Jung und Alt», «Wohnungen kostengünstig (Alterswohnungen/Studenten)», waren Nennungen, die den ersten Eindruck bestätigten. Es wurden aber auch neue Wünsche geäussert, beispielsweise nach einem kleinen Hotel, einer Bar und einem Spielplatz. Als die neu zusammengestellten Gruppen nach dem Mittagessen Kriterien entwickelten, wurde es konkreter. Auf blauen Schildern konnten die Zolliker ihre Prioritäten kennzeichnen. Eine grosse Mehrheit erhielt der Punkt «Beugi abreissen». Dass es schwierig ist, den 70er-Jahre-Bau zu sanieren, hatte Daniel Weber schon aufgezeigt, als er das Beugi als «sehr starres Haus» bezeichnet hatte. Auch der Wunsch nach einer Verkehrsberuhigung allerdings in verschiedensten Formen und die Favorisierung grossräumigen Denkens vom Beugi-Areal bis zum Gemeindehaus wurden offensichtlich. Absage an sanfte Eingriffe Schliesslich war es an Dieter Zumsteg, die Ideen der Planungswerkstatt in vier Modellen zusammenzufassen. Das Modell «Romantik», das Seesicht wobei angezweifelt wurde, ob diese überhaupt möglich sei, sanfte Eingriffe und «nicht alles auf einmal» propagierte, erhielt vom Plenum, das zu Fuss abstimmte, am wenigsten Zustimmung. Schliesslich standen sich zwei zahlenmässig ausgeglichene Gruppen bei den Modellen A und B gegenüber. Sowohl A als auch B beinhalten Durchmischung und eine Neuplanung des Beugi-Areals im Herzen Zollikons. Der grosse Unterschied besteht in der Tatsache, dass das Model A eine «maximale Nutzung der Baumasse» fordert, während Modell B die «Ausnützung moderat» beinhaltet. Nun muss der Gemeinderat über die Bücher, denn bis zum Abriss des Wohn- und Pflegezentrums Beugi im Jahr 2016 soll ein Entscheid stehen. Gemeindepräsidentin Katharina Kull-Benz (FDP), die der Planungswerkstatt beigewohnt hatte, zeigte sich hoch erfreut über das Ergebnis. Offensichtlich waren die Meinungen wesentlich weniger polarisierend, als der Gemeinderat befürchtet hatte. In Küsnacht hat es keiner der drei Kandidaten geschafft, den vakanten Gemeinderatssitz zu erobern. Das absolute Mehr von 1855 Stimmen wurde von allen Antretenden verpasst. FDP-Kandidat Marc Lindt konnte den parteilosen Walter Matti nur knapp mit 1561 Stimmen überrunden. Matti vereinte 1555 Stimmen auf sich, während der dritte Kandidat, der parteilose Walter Hohl, auf beachtliche 582 Stimmen kam. Beim zweiten Wahlgang am 22. September wird es dann zum Duell zwischen Lindt und Matti kommen. Hohl tritt kein zweites Mal an. Die FDP Küsnacht lanciert in einer Medienmitteilung bereits wieder den Wahlkampf, indem sie Walter Matti als «sehr SVP-nahen Kandidaten» bezeichnet. Nähe zur SVP war Matti bereits von Bürgern an einer Podiumsdiskussion und in einem Leserbrief vorgeworfen worden, doch die Küsnachter Ortspartei der SVP hatte zur Stimmfreigabe, mit der Empfehlung Matti oder Lindt zu wählen, geraten. (phs.) Zollikon: Teilrevision angenommen Die Zolliker haben alle fünf Vorlagen zur Teilrevision der Gemeindeordnung angenommen. Über die Integration des Schulpräsidiums in den Gemeinderat, die Verkleinerung der Schulpflege, die Verkleinerung der Sozialbehörde, Kompetenzänderungen und die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden wurde am 9. Juni abgestimmt. Die Zustimmung betrug bei allen Vorlagen über 3000 Stimmen, während sich die Ablehnung im dreistelligen Stimmenbereich bewegte. Die Stimmbeteiligung betrug etwas mehr als 45 Prozent. (phs.) FC Küsnacht holt Rainer Bieli Mit dem 77-fachen Nachwuchsnationalspieler Rainer Bieli holt der FCK einen Fussballer mit grossem Namen als Haupttrainer nach Küsnacht. Es wird sich zeigen, ob Bieli den Absteiger wieder in Schuss kriegt. Seite 3 Zolliker Kunstpreis Dieses Jahr wurde der Zolliker Kunstpreis in der Sparte Literatur vergeben. Mit dem Schriftsteller Urs Faes sowie Werber und Autor Thomas Meyer (Anerkennungspreis) wurden zwei sehr unterschiedliche Schreibende ausgezeichnet. Seite 5 Frauenpower am Zürichsee Einen Service-Club, vergleichbar mit den Lions oder den Rotariern, aber rein für Frauen gab es in der Region bis anhin noch nicht. Nun haben sich berufstätige Frauen in Herrliberg getroffen, um «Soroptimist Zürichsee» zu gründen. Seite 8 20% Rabatt auf Parfümerie-Produkte von Clarins, Estée Lauder und Kanebo bis Jetzt profitieren! Amavita Apotheke Dorfplatz 4, 8126 Zumikon Tel Fax

2 2 Küsnachter Nr Juni 2013 Auf einen Blick Bäckerei-Konditorei Von Burg, Allmendstrasse 4 Küsnacht Gipser- und Stukkaturgeschäft Mario Cunti, Gartenstr. 21 Küsnacht Messerschmied/Stahlwaren Rasenmäher/Schleiferei M. Kürsteiner, Langägertenstr. 3 Seit 1952, Zollikerberg Teppiche/Parkett Vorhänge/PVC-Beläge Schmidli Innendekoration, Drusbergstr. 18, Erlenbach Für Ihre Eintragungen in unserer Rubrik «Auf einen Blick»: Carrosserie Autospritzwerk Rolf Jenny GmbH, Seestrasse 149 Herrliberg Kehrichtabfuhr Tankstelle Rudolf Günthardt AG, Seestrasse 89 Küsnacht Storenfabrik Kästli Storen AG, Leimbachstrasse 46 Zürich-Leimbach Umzüge Hausräumungen Rudolf Günthardt AG, Seestrasse 89 Küsnacht Frau H. Haltiner berät Sie gerne. Telefon

3 A K TUELL/ SPORT Küsnachter Nr Juni FC Küsnacht will mit Rainer Bieli die Wende schaffen Das Fanionteam des FC Küsnachts steigt nach einer turbulenten Saison des Umbruchs aus der 2.Liga interregional ab. Mit der Verpflichtung von Rainer Bieli als Haupttrainer soll nun der Neuaufbau in der unteren Spielklasse gelingen. Annina Just Die in einer Woche zu Ende gehende Spielzeit grenzte für den FC Küsnacht aus sportlicher Sicht nahe an ein Debakel. Wenn auch klar war, dass mit dem geplanten Umbruch geringerer finanzieller Aufwand und mehr junge eigene Spieler keine leichte Zeit ansteht, ist der schon vier Runden vor Schluss feststehende Abstieg eine Ernüchterung für den traditionsreichen Seeverein. Gemäss Klubpräsident Heinz Gross ist dies darauf zurückzuführen, dass der im vergangenen Sommer eingeleitete Strategiewechsel zu stark forciert wurde. So sei die angestrebte «Zauberformel 7-7-7», nach welcher ein Drittel des Kaders der ersten Mannschaft eigene Junioren, ein Drittel auswärtige junge und nur ein Drittel gestandene Spieler aus anderen Klubs sein sollen, in dieser Saison mehr als erfüllt worden, denn das Kontingent der «jungen Spieler» wurde gar überschritten. Diese Rechnung ist laut Gross nicht ganz aufgegangen: «Das Gefüge innerhalb der Mannschaft hatte sich nicht so entwickelt, wie erhofft, es Treffpunkt ist um Uhr, Abteilungsleiter Snoopy alias Thomas Bauknecht hat trotz Maturastress die Aktion minutiös vorbereitet. Was, wenn keiner kommt? «Die kommen», strahlt der 18-Jährige zuversichtlich aus seinem Ganzkörperregenschutz. Und tatsächlich. Kurz vor der vereinbarten Zeit strömen die Wölfli, Bienli und Pfadis aus allen Zufahrtswegen zur Pfadihütte. Bunte Tupfen stapfen über die Wiese, wo schon jetzt das Wasser knöchelhoch steht. Keiner uengelt, nicht mal die Kürzesten nd Jüngsten, die noch in den Kindsgi» gehen, lassen sich die Laue vermiesen. Die Kinder und Jugendlichen nehen Aufstellung in ihren Rudeln, Waen und Gruppen. Snoopy, jetzt auch och mit Alufolie umwickeltem Baurbeiterhelm, erklärt: «Wissenschafter haben herausgefunden, warum ie Sonne nicht scheint: Es liegt zu iel Müll im Wald, besonders hier ben bei uns. Und den räumen wir jetzt weg.» Jede Gruppe bekommt eine Karte ausgehändigt, wasserdicht in Folie, wo das Gebiet darauf verzeichnet ist, in dem Müll gesammelt werden soll. Mit Abfallsäcken bewaffnet, gehts los unter die schützenden Rainer Bieli, hier noch im GC-Tenue, wird bald im FCK-Dress amten. F: zvg. fehlten starke Führungsspieler, und somit war das junge Team in dieser Liga schlichtweg überfordert.» Selbstkritisch räumt er ein, dass dies eine Fehlkalkulierung vonseiten des Vorstands sowie des Trainerstabs gewesen sei. Waldputzete mit den Pfadfindern Zu sagen, es regnet, wäre stark untertrieben: Es schüttet wie aus Kübeln. Wald- Aufräumtag steht am ersten Samstag im Juni auf dem Programm der Pfadi Wulp Küsnacht/Erlenbach. Aber ob sich bei dem Sch...wetter auch nur eine Seele in den Wald oberhalb der Küsnachter Allmend verirrt? Dörte Welti Bäume? Von wegen, der Regen ist so stark, dass er glatt durch das Dickicht schlägt. Egal, die Kinder sammeln, wühlen, vereinzeltes «Wääh!» und «Gruusig!» schallt durch den Wald, aber alle nun ja, die meisten, ein paar notorische Nichtstuer hats immer helfen mit beim «Fötzeln». Strategie bleibt Nun will man beim FCK möglichst schnell mit dem Vergangenen abschliessen und beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit der Planung für die kommende Saison. Diese bringt zwar einige personelle Veränderungen mit sich, strategisch soll sie jedoch nicht neu angegangen werden. Trainer Thomas Maag wird nach nur einer Saison mit der ersten Mannschaft seine Trainertätigkeit beenden. Der Verein kann aber weiterhin auf den Ur-Küsnachter zählen; in welcher Funktion sei noch zu bestimmen. Den frei gewordenen Platz als Chef an der Seitenlinie des Küsnachter «Eins» übernimmt der ehemalige Profi und 77-fache Nachwuchsnationalspieler Rainer Bieli. Der 34-Jährige, der sich darüber freut bei einer wie er sagt «Top- Adresse» im Zürcher Fussball ins Trainergeschäft des Amateurfussballs einsteigen zu können, wird zudem auch als technischer Leiter amten und Juniorentrainer ausbilden sowie selber zweimal pro Woche Trainings der Nachwuchsteams gestalten. Mit ihm zusammen stösst auch Daniel Welti, mit welchem Bieli gegenwärtig noch die U13-Mannschaft von GC trainiert, zum FC Küsnacht. Rainer Bieli, der wirblige Rotschopf, ist wohl vielen Fussballkennern ein Begriff: In seiner Aktivzeit ging er unter anderem für GC, Xamax, St. Gallen und Aarau in der NLA auf Torjagd. In seiner letzten... schrecklich, wenn die Sachen so «reinkleckern», oder? Foto: Dörte Welti Pitschnass, aber stolz Inzwischen ist das Geprassel des Regens zu einem Stakkato angeschwollen, die Wege sind schlammig und werden auf ihre Schlitteltauglichkeit getestet. Rote, grüne, gelbe, pinke Regenkleidung? Jetzt sind alle schlammfarben und höchstens noch durch ihre Stimmen voneinander zu unterscheiden. Mit roten Wangen und hungrig wie Wölfe dies gilt auch für die Bienli kehren die Gruppen zurück zur Pfadihütte, wo einige der Grossen Zvieri, Tee und Sirup vorbereitet haben. Der Müll wird bestaunt, die Menge notiert, alles sortiert und korrekt entsorgt. Fazit: Drei prallvolle 35-Liter-Säcke mit PET-Flaschen, Aludosen und Unrat gefüllt. Und noch sechs Glasflaschen. Am Ende ist der Wald so sauber wie nie, die über 50 Kinder, die von den rund 185 Mitgliedern heute erschienen sind («Im Schnitt kommen 60»), sind stolz, pitschnass, aber warm, keines friert oder beschwert sich. Eine gelungene Aktion, Hut ab, Snoopy! Solche Aufgaben, wo sich alle gemeinsam beteiligen, sind eher selten. Normalerweise besteht ein Tag bei der Pfadi aus Aufgaben und Programmen, welche die einzelnen Leiter für ihre Gruppen erarbeiten und ausführen, jeweils auf das Alter der Kinder abgestimmt. Die Pfadi Wulp Küsnacht/Erlenbach existiert so, wie sie heute ist, erst seit 1. Januar 2012, als sich die Knabenabteilung Pfadi Küsnacht-Erlenbach (gegründet 1916) und die Mädchenabteilung Wulp (gegründet 1928) zusammengeschlossen haben. Eine ziemlich moderne Entscheidung. PS: Es hat genützt: Die Sonne ist wieder da! Neu-Mitglieder sind jederzeit willkommen, Infos und Kontakt unter Saison als Spieler kämpft er momentan noch mit dem FC Baden um den Aufstieg in die «1. Liga Promotion». Sicherlich könnte er dem jungen Team auch im FCK-Dress noch viel helfen; doch wer hofft, dass man Bieli auf dem Heslibach auch als Spielertrainer auflaufen sehen wird, wird wohl enttäuscht werden. Bieli will sich voll und ganz auf die Arbeit mit der Mannschaft konzentrieren, um die an ihn gerichteten Erwartungen, nicht zuletzt als Ausbildner der jungen Spieler, zu erfüllen. Bieli als Magnet Dass Bielis Name und seine enorme Erfahrung auf junge talentierte Fussballer aus der Region anziehend wirkt, gehört auch zum Konzept der Küsnachter. Trotz der aktuellen Misere, die sich in den Resultaten widerspiegelt, sind die Ambitionen nämlich nicht verflogen. Langfristig bleibt beim FCK der Anspruch bestehen, dass mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchs und aus der Region eine Mannschaft aufgebaut werden soll, die in der 1. Liga bestehen kann. Vorerst gilt es aber für den Jungtrainer und sein neues Team, die zuletzt unbefriedigenden Leistungen vergessen zu machen und wieder Freude ins Küsnachter Spiel zu bringen. Dass dies mit jungen Spielern gut gelingen kann, hat zuletzt auf höchstem Schweizer Niveau Bielis Zürcher Exklub, die Grasshoppers, demonstriert. In diesem Sinn darf man Rainer Bieli für die kommende Aufgabe viel Erfolg wünschen nur nicht so viel, dass er nach einer ersten erfolgreichen Saison schon abgeworben wird. Feierabendgespräch mit Martin Graf «Nachhaltigkeit besser verankern», zu diesem Thema spricht der grüne Zürcher Regierungsrat Martin Graf am 19. Juni in Zollikon. Die Grünliberalen der Region sind der Meinung, dass bei der Nachhaltigkeit Nachholbedarf besteht. Zur Neulancierung der Nachhaltigkeitsdebatte konnten die Grünliberalen Graf für ein Feierabendgespräch gewinnen, an dem er seine Sicht zum Stand der Nachhaltigkeit, die er bereits vor den Wahlen in einem Positionspapier formuliert hat, darlegen wird. Interessant dürfte es auch sein, zu hören, welche Erfahrungen der Zürcher Justizdirektor nach zwei Jahren in der Regierung des Kantons gemacht hat und wie er den weiteren Fahrplan des Kantons und der Gemeinden bei der Nachhaltigkeit sieht. (pd./phs.) Feierabendgespräch, Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr in den Räumen der Firma Ernst Basler und Partner AG an der Zollikerstrasse 65 beim Dufourplatz in Zollikon. Eintritt frei. ANZEIGEN APROPOS... Philippa Schmidt Auch wenn die Ergebnisse der Planungswerkstatt, welche am Wochenende in Zollikon stattgefunden hat, rechtlich nicht bindend sind, ist es zu begrüssen, dass die Exekutive den Souverän am Prozess der Entscheidungsfindung beteiligt. Wie in Küsnacht, wo die Zentrumsplanung auf den Ideen aus dem Mitwirkungsverfahren beruht, zeigt auch hier der Gemeinderat Interesse an den Meinungen der Bevölkerung. Nun liegt der Ball bei Katharina Kull- Hoffentlich keine Alibiübung Benz und ihren Kollegen: Sie müssen beweisen, dass die Planungswerkstatt keine Alibiübung war, sondern dass die Ideen wirklich in die Planung einfliessen. Dass nicht jedes Detail aufgenommen und nicht jedem Wunsch entsprochen werden kann, liegt dabei in der Natur der Sache. Interessant ist nicht nur der Prozess an sich, sondern auch die Ergebnisse der Planungswerkstatt. Augenfällig ist dabei insbesondere der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum. Ein Küsnachter Gemeinderatskandidat, der diesen Status auch nach diesem Wochenende beibehält, hatte vor Kurzem bei einer Diskussionsveranstaltung geäussert, dass es kein Menschenrecht sei, in Küsnacht zu wohnen. Tatsächlich findet sich in der «Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte» weder das Recht in Küsnacht noch in Zollikon oder sonst wo an der Goldküste zu leben. Doch eines wurde bei dieser Planungswerkstatt offensichtlich: der Wunsch vieler Menschen, dass eben nicht nur Millionäre in Zollikon leben sollen. Gerade von Alteingesessenen am rechten Seeufer ist immer wieder das Anliegen zu hören, dass sich auch ihre Kinder dereinst eine Wohnung hier leisten können sollten. Und es sind oft gerade diese Menschen, die eben nicht CEOs sind, die das Dorfleben dadurch bereichern, dass sie in Vereinen aktiv sind oder beispielsweise in der Feuerwehr Menschen aller Gesellschaftsschichten helfen. Vielleicht gibt es kein Menschenrecht, hier wohnen zu dürfen, aber auch vonseiten der Gemeinden gibt es ein vitales Interesse daran, an der Durchmischung festzuhalten.

4 Stadt Zürich Nr Juni 2013 A K TUELL Kultur und Kulinarik mit Rundumsicht Die Stoosbahnen AG und das Seminar- und Wellnesshotel Stoos lancieren diesen Sommer einmal mehr die Eventserie «Fronalpstock Live». Welcher Ort eignet sich besser für as Zusammentreffen von Kultur und ulinarik als der Fronalpstockgipfel it seiner atemberaubenden Rundmsicht? Am Samstag, 29. Juni, findet der uotathaler Abend statt. Zu geniesen gibts eine 100-jährige musikaliche Zeitreise durchs Muotathal. Ein Abend mit alten, fast vergessenen Schwyzerörgeli-Melodien, die das Duo «Echo vom Schattenhalb» pflegt und spielt. Zur Eigenheit des Muotathalers gehört auch der Naturjuz, welchen die drei waschechten Muotathaler Beny Betschart, Daniel Schmiedig und Christian Gwerder in seiner archaischen, urchigen und melancholische Art vortragen. Das Publikum kann sich auf einen «diänigen«abend mit typischem Muotathaler Schalk freuen. (pd.) Alle Events auf Seminarund Wellnesshotel Stoos, Ringstrasse 10, 6433 Stoos. Tel oder E- Mail info@hotel-stoos.ch. Pflegen den Naturjuz: Die drei waschechten Muotathaler Beny Betschart, Daniel Schmiedig und Christian Gwerder. Foto: zvg. Verlost werden 1 Ticket für 2 Personen im Wert von 380 Franken, gültig für den 29. Juni. Im Ticket inbegriffen: alle Bahnfahrten von Schwyz-Schlattli auf den Fronalpstock und zurück; Apéro, 3-Gang-Menü und Muotathaler Abend auf dem Frohnalpstock; Übernachtung im Doppelzimmer im Seminar- und Wellnesshotel Stoos, mitsamt reichhaltigem Frühstücksbüffet sowie Wettbewerb freier Benützung von Wellness & Spa- Bereich. Wer an der Verlosung teilnehmen will, schickt bis 20. Juni eine Postkarte, versehen mit vollständigem Absender, an: Lokalinfo AG, «Fronalpstock live», Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Arbeitslosigkeit ist rückläufig, dank Baugewerbe Im Mai ist die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich zurückgegangen. Saisonbereinigt hat sie allerdings zugenommen. Die Arbeitslosenquote beträgt neu 3,1 Prozent und liegt damit leicht über dem Schweizer Durchschnitt. Ende Mai 2013 waren Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Abnahme von 395 Personen gegenüber dem Vormonat, wie der Kanton mitteilt. Rein konjunkturbedingt wäre die Arbeitslosigkeit allerdings leicht gestiegen. Wie bereits in den Vormonaten reduzierte sich die Arbeitslosenzahl hauptsächlich infolge saisonaler Einflüsse. Insbesondere im Baugewerbe profitierten arbeitslos gemeldete Personen von einer positiven Arbeitsmarktentwicklung. Es handelt sich grösstenteils um temporär vermittelte Arbeitskräfte. Auch der Wirtschaftszweig Metallerzeugung und Metallerzeugnisse zeigt gewisse Saisonmuster. Von der jüngsten Abnahme der Arbeitslosigkeit profitierten mehrheitlich Männer und überdurchschnittlich viele ausländische Personen. (pd./pm.) Gratis-App mit 18 Exkursionen Im Frühsommer lockt der Zürcher Wald für kleinere und grössere Wanderungen vor der Haustür. Die neue, kostenlose Smartphone-Applikation «Züriwald» der Baudirektion des Kantons Zürich stellt 18 abwechslungsreiche Exkursionen vor und enthält viel Wissenswertes rund um den Wald im Kanton Zürich. Einige Beispiele sind mittelalterliche Burgruinen, geheimnisvolle Wasserfälle, Findlinge aus der Eiszeit und sogar ein Elefant im Bach. Die Wälder im Kanton Zürich halten neben einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt auch Überraschendes bereit. Das App steht ab sofort zum Download bereit: wald-fuer-alle/exkusionen/app-iphone-android/. (pd.) AKTUELLES VOM HAUSEIGENTÜMERVERBAND Vermieter kann Haustiere verbieten Publireportage Heute Donnerstag flitzt die Tour de Suisse via Adliswil, Zürich und Küsnacht bis ans Etappenziel in Meilen. zvg. Radsport live quer durch Zürich Heute Donnerstag brauchen Autofahrer Geduld. Hupen ist dabei erwünscht für die keuchenden Radprofis. Heute Donnerstag, am 13. Juni, haben ums Seebecken für einmal die Velofahrer Vorfahrt. Alle anderen üssen warten für mindestens 15 Minuten. Denn irgendwann zwischen halb sechs und sechs Uhr flitzen die Teilnehmer der 77. Tour de Suisse von Adliswil kommend über die Seestrasse. Mit rund 50 Kilometern pro Stunde jagen sie dem Bellevue entgegen, ehe sie die Stadt über die Bellerivestrasse bald wieder verlassen. Via Küsnacht und Forch geht es ans Ziel nach Meilen. Seit die Tour das letzte Mal in Zürich war, sind 16 Jahre vergangen fuhr der Schweizer Niki Aebersold bei der Schlussetappe als Erster in Zürich ein. Die Tour 2013 endet mit einem Bergzeitfahren am Sonntag von Bad Ragaz in die Flumserberge. (ls.) Gerade in städtischen Verhältnissen, wo immer mehr Personen alleine leben, können Haustiere vor Einsamkeit schützen. Leider ist die Haustierhaltung von grösseren Tieren aber nicht immer problemlos: Nicht jeder Tierfreund verfügt über die für die Haltung eines Tieres nötigen Kenntnisse. Zudem können Mitbewohner darunter leiden, etwa weil sie Angst haben, sich ekeln oder unter einer Allergie leiden. Bei allem Verständnis für Tierfreunde: Ein Eigentümer muss zum Wohl aller Bewohner in seiner Liegenschaft auf einem Tierhalteverbot beharren können. Dazu hielt das Bundesgericht ausdrücklich fest, dass es den Vertragsparteien freisteht, beliebige Vertragspflichten zu vereinbaren, so weit sie nicht unmöglich oder widerrechtlichen Inhalts sind. Eine Klausel, wonach es ohne schriftliche Bewilligung des Vermieters untersagt ist, Hunde, Katzen etc. zu halten, ist in den Augen des Bundesgerichtes zulässig. Cornel Tanno. Foto: zvg. Dies gilt weiterhin, auch wenn in Deutschland die Rechtslage nach einem Gerichtsurteil nun anders sein mag. Cornel Tanno, Leiter Rechtsberatung/Prozessführung, Hauseigentümerverband Zürich Hauseigentümerverband Zürich, Albisstrasse 28, 8038 Zürich, Telefon ANZEIGEN Jede Woche das Neueste und Aktuellste aus dem Quartier: ERSCHÖPFUNG DURCH STRESS Praxis für japanische Akupunktur Regina Studer Toblerstr. 68, 8044 Zürich Tel Betten, Matratzen & Duvets QR-Code scannen und Sie erhalten bequem alle Informationen. KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr Chiffrezuschlag Fr. 5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: Lokalinfo AG,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inserate sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, Uhr, bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Text bitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder Wortzwischenraum). Freizeit/Ferien Unterricht/Kurse Fitness/Gesundheit Musik/Unterhaltung Name/Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Diverses Fahrzeuge Wohnungen Möbel/Antiquitäten

5 K U L T U R/ A K TU E L L Küsnachter Nr Juni Kunstpreis entführt in die Welt der Literatur Unterschiedlicher hätten die diesjährigen Preisträger des Zolliker Kunstpreises nicht ausfallen können: Während Hauptpreisträger Urs Faes für nachdenklich stimmende Literatur steht, sind Thomas Meyers Erstling wie auch seine Person ganz schön keck. Am Sonntag wurden beide geehrt. «Urs Faes gehört zu den Stilleren im Land, die kein grosses Aufheben machen um die eigene Person, dafür umso beharrlicher an ihrem Werk arbeiten», charakterisierte Sandra Leis in ihrer Laudatio den Zürcher Schriftsteller Urs Faes. Wie Faes denkt und schreibt, illustrierte die Literaturredaktorin von SRF2 anhand folgender Sätze aus den «Vogelpredigten»: «Immer sind es nur Fetzen, Splitter, Späne, die erfassbar sind, Teile, Fragmente. (...) Schreiben ist immer wieder der Versuch, der Splitter und Späne habhaft zu werden, jenes Vergangenen, das nicht tot, ja nicht einmal vergangen ist, das aufblitzt und rasch vorüberhuscht, aber manchmal so beunruhigend, dass es erzählt sein will.» Insbesondere die Lesungen der beiden Preisträger Urs Faes las aus «Paris. Eine Liebe» machten den Anlass zu einem kulturellen Leckerbissen. Thomas Meyer, Träger des Anerkennungspreises, hatte mit seiner Leseprobe aus «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» die Lachmuskeln des Publikums deutlich gelockert aber auch neugierig gemacht, auf die Eigenheiten jüdischen Lebens. Mit seinen Schilderungen der jüdischen Mamme, welche die richtige Frau für ihren Sohn sucht, und der Bubbe, also der Grossmutter, die Gevatter Tod im Altersheim trotzt und sich schlichtweg weigert, über den Jordan zu schreiten, lässt er eine Spur Unverschämtheit erahnen. Eine Unverschämtheit, welche auch Laudatorin Jennifer Khakshouri, ebenfalls Literaturredaktorin bei Radio SRF2, zu erkennen vermeint: «Thomas Meyer ist einer, der Fragen stellt. Fragen wie Was fehlt Ihnen heute? oder Wer leidet unter Ihnen?. Fragen, die privat und unverschämt sind. Eben, nur einer mit Chuzpe kann sie stellen. Egal ob man die Fragen beantworten will oder nicht, sie lösen beim Lesen immer etwas aus.» Meyers augenzwinkernder Hinweis, dass dies mit dem Davidstern aber nicht nötig gewesen sei gemeint war der Stern des Zolliker Wappens, der an der Zwischenwand des Gemeindesaals prangt, scheint bezeichnend zu sein. Er kann sich nun über 5000 Franken für seinen Erstlingsroman freuen, während Urs Faes den mit Franken dotierten Hauptpreis für sein Gesamtwerk entgegennehmen durfte. Eine Arbeitsgruppe der Zolliker Kulturkommission unterbreitet dem Stiftungsrat der «Dr. K. & H. Hintermeister-Gyger Stiftung» Vorschläge für die Preisträger. Die endgültige Entscheidung trifft dann der Stiftungsrat. Seit 1987 wird der Zolliker Kunstpreis jährlich in verschiedenen Sparten vergeben. Musikalisch eingerahmt wurde die Verleihung von der Mezzosopranistin Sylvia Vadimova und den Musikern Simone Keller und Philip Bartels, die bewiesen, dass auch kleine Instrumente Grosses hervorbringen können. (phs.) Meister des Wortes: Die Preisträger Urs Faes (links) und Thomas Meyer mit Stiftungsrats- sowie Zolliker Gemeindepräsidentin Katharina Kull Benz. Fotos: Philippa Schmidt Meister der Töne: Philip Bartels und Simone Keller spielten am Toy Piano Stücke des Komponisten John Cage. «Pflugstein» erstrahlt in neuem Glanz Das Warten hat für die Gourmetgemeinde ein Ende: Das mit 14 Gault-Millau-Punkten dekorierte Restaurant zum Pflugstein in Erlenbach hat, nach einer umfassenden Restaurierung, am Wochenende wieder seine Tore geöffnet. Mit Spargelrisotto, Flammkuchen und Schnitzel bezirzten Wirtin Jeannine Meili und ihr Team die zahlreich zur Wiedereröffnung erschienen Gäste. Vom Erlenbacher «NZZ»-Redaktor über den Küsnachter Diakon bis zum Herrliberger Gemeindepräsident, tummelte sich die Lokalprominenz im neuen «Pflugstein». Neun Monate werkelten Handwerker und Bauarbeiter am und im Bauernhaus aus dem Jahr 1750, das eine Restaurierung dringend nötig hatte. «Wir mussten die Handwerker praktisch rauswerfen», erzählt Jeannine Meili schmunzelnd und spielt darauf an, dass bis zuletzt am Haus gearbeitet wurde. Neu ist, dass die ehemalige Personalwohnung zur Küche mutiert ist, was Platz für einen zweiten Gastraum lässt. Im Gegensatz zum denkmalgeschützten Teil des Restaurants ist dieser moderner eingerichtet. Neu ist auch der Zugang zum Garten: Eine Treppe führte hinab unter den Blätterbaldachin eine Erleichterung für das Personal, das nicht mehr das ganze Haus umrunden muss. Dass der Blick von der Veranda auf den in der Abendsonne glitzernden See höchst erspriesslich ist, erlebten bei deren Einweihung nicht nur die Raucher. (phs.) Das Erlenbacher Restaurant zum Pflugstein in der Abendsonne. Der Garten des «Pflugsteins» hier von der Veranda aus gesehen platzte bei der Wiedereröffnung aus allen Nähten. Fotos: Philippa Schmidt Küsnachter stimmen allen kommunalen Vorlagen zu Über drei kommunale Vorlagen konnten Küsnachterinnen und Küsnachter am 9. Juni abstimmen. Wie in Zollikon votierten auch die Küsnachter für eine Teilrevision der Gemeindeordnung. In der Vorlage 2a sagten die Küsnachter deutlich Ja zur Reduktion der Anzahl Mitglieder der Sozialkommission, zur Aufhebung der Wohnsitzpflicht von Friedensrichtern, zur Streichung der Wahl Geschworener und zur Umbenennung von Verwaltungsabteilungen. Auch der Vorlage 2b, bei der es um eine Neuregelung der Finanzkompetenzen bei Erwerb und Verkauf von Grundeigentum ging, stimmten die Küsnachter Stimmbürger zu. Während bei der Vorlage 2a 3172 ein Ja sowie 514 Stimmbürger ein Nein einlegten, fiel die Skepsis gegenüber der Vorlage 2b, gegen die die RPK und die Grünliberalen opponiert hatten, wesentlich deutlicher aus. Dabei ging es um eine höhere Finanzkompetenz bei Liegenschaftenan- und -verkäufen: Neu kann der Gemeinderat Liegenschaften von bis zu zehn Millionen im Finanzvermögen erwerben. Die Vorlage hatte der Gemeinderat mit den steigenden Immobilienpreisen sowie mehr Flexibilität als Käufer begründet. Diese Vorlage setzte sich mit 2130 Ja- gegen 1563 Nein-Stimmen durch. Durchsetzen konnte sich der Küsnachter Gemeinderat auch mit der Verselbstständigung der Pensionskasse: 3202 Ja-Stimmen standen hier 425 Nein- Stimmen gegenüber. Die Stimmbeteiligung betrug bei allen drei Vorlagen knapp über 45 Prozent. (pd./phs.) Jean-Marc Degen. Degen in RPK gewählt Im zweiten Wahlgang hat Jean-Marc Degen den Einzug in die Erlenbacher RPK geschafft. Mit 620 Stimmen erreicht der FDP-Kandidat das relative Mehr und stach damit seine parteilosen Kontrahenten Peter Keller und Jochen Rechberger aus. Die Ersatzwahl war nötig geworden, weil RPK- Mitglied Daniel Westermann (SVP) die Nachfolge von Gemeinderat Walo Deuber angetreten hatte. (phs.) ANZEIGEN Foto: zvg.

6 Küsnachter Nr Juni 2013 K ULTUR/ MARK TPLATZ «Wir machen Oper und Operette» Letztes Jahr war sie ein Riesenerfolg: die «Kinder Kultur Woche 2012» der reformierten Kirche Küsnacht. Über 50 Kinder studierten eine Woche lang Kinderchöre aus Opern unter der Leitung von Noëmi Nadelmann ein. Der weltberühmte Opernstar hatte so viel Spass an der Arbeit mit den Küsnachter Kindern, dass sie auch für die «Kinder Kultur Woche 2013» zugesagt hat. Das Programm wird noch durch Operettenthemen erweitert, die Noëmi Nadelmann den Kindern live unter der Begleitung ihres Pianisten André Desponds nahe bringen wird. Für die künstlerische Leitung wird Theaterregisseurin Renate Muggli verantwortlich zeichnen, die Sängerinnen Rachel Rechsteiner und Bettina Weder werden Noëmi Nadelmann stimmkräftig unterstützen. Zahlreiche Attraktionen wie zum Beispiel ein Besuch im Opernhaus Zürich runden die Woche ab, an deren Ende ein Konzert in der reformierten Kirche Küsnacht stattfinden wird. (dw./pd.) Termin: 7. bis 11. Oktober, jeweils 9 bis 16 Uhr, am Freitag länger wegen des Abschlusskonzertes um 19 Uhr. Es können sich Kinder von 7 bis 15 Jahren anmelden. Teilnahmegebühr: Für das erste Kind 300 Fr., für zwei aus der gleichen Familie 500 Fr., für drei aus der gleichen Familie 600 Fr., (Mittagessen und Pausenverpflegung sind inbegriffen). Anmeldung an: oder schriftlich an Reformierte Kirchgemeinde Küsnacht, Untere Heslibachstrasse 2, 8700 Küsnacht. Noëmi Nadelmann bringt Kindern wieder Oper bei. Foto: Urs Rusterholz Cuba kommt nach Küsnacht Foto: pd. Publireportage Am Freitag, 21. Juni, rollt die kubanische Meister-Torcedora der Manufaktur «El Laguito», Ana Isel Mederos Cano, in der Küsnachter Tabatière echte Havannas. Wer wissen will, wie die «Königin der Zigarren» hergestellt wird und wie sie schmeckt, ist von 11 bis 18 Uhr an der Bahnhofstrasse 6 genau richtig. (pd./phs.)

7 K ULTUR Küsnachter Nr Juni Schräge Musikkomödie: Ferien im (Grün-)Eimer Dicht an dicht sassen trotz warmem Sommerabend die Menschen in der Küsnachter Chrottegrotte und genossen die drei Rosinas mit ihrem Programm «all inclusive»: Eine vergnügte Musikkomödie in abschüssiger Schräglage! Annemarie Schmidt-Pfister Von 2006 bis 2010 zogen sie mit dem Glätteisen quer durch die Lande und bügelten mit «Rosas rollendem Bügelblitz» alles platt. Jetzt sind die Rosinas (in leicht veränderter Besetzung) mit der Reisetasche zurück auf der Bühne. Ausgestattet mit einer reichhaltigen Auswahl an Ferienprospekten, die dem Möchtegern-Urlauber nicht nur weisse Sandstrände und blaues Meer, sondern sozusagen das Grüne vom Himmel herunter versprechen «all inclusive» halt, was immer sich die ferienhungrigen Damen darunter eben so vorstellen. Und es sind ziemlich unterschiedliche Vorstellungen! Christine Camenzinds Charlotte «Sie können Lotti zu mir sagen!» träumt von ihrem Meersäuli, Milena aus Bulgarien (Miriam Lüthi) haut die Ferienfreiheit in die Tasten, und Carmen (Carina Galli) schliesslich, die sportliche Mittfünfzigerin, träumt von der «Disco wie in San Francisco», vom Cüpli unter Palmen und von all ihren verflossenen und vielleicht künftigen Männern. Grüncontainer im Baukastensystem Nur: Das Schicksal hat vorerst weder Cüplis noch Discos und schon gar keine Beach Boys für die drei Singles parat, ganz im Gegenteil: Der Shuttlebus spuckt Milena, Carmen und Charlotte-Lotti mitten in einem «Ferienparadies» aus, «wo Grün nicht nur ein Wort, sondern Programm ist». «All inclusive» entpuppt sich gewissermassen als Baukastensystem, das nach eigenen Wünschen gestaltbar ist. In engen Grenzen allerdings: die Ferien-Bungalows bestehen nämlich aus Grüncontainern («lichtdurchflutet, unkonventionell und schlicht im Design» Letzteres vor allem!). Und da nützt es auch gar nichts, wenn Milena dem Bus hinterhertelefoniert er ist weg, endgültig. Und es hilft auch nichts, wenn Lotti nach Hause möchte, weil «da ja gar kein Meer ist», dort aber wohl wenigstens ein «Meer»-Säuli! Und auch nicht, wenn alle drei verzweifelt singen «I wana go home» und dazu Mopp und Schmetterlingsnetz schwingen Bus und Zuhause lassen sich nicht fangen wie Staub oder Schmetterlinge! So machen sich denn die drei Rosinas daran, sich im Ferien-Paradies der Grün-Container wohnlich einzurichten. Da fliegen die Gartengeräte und Kakerlaken («kakerlakus gigantus magnus rex», wie Tierfreundin Lotti wissenschaftlich erläutert) aus den Eimern und elektrische Zahnbürsten werden eingeräumt. So lange, bis die Damen reif sind für die Eimer-Insel: Im gepunkteten Rosa-Pijama geht es ab in die Heia. Meersäuli und Gartenzwerg Nur Milena, die immer mal wieder auf Bulgarisch temperamentvolle Tiraden auf ihren zu Hause gebliebenen Stanco intoniert, verschmäht den Container als Schlafstätte und deckt sich mit der (grünen) Blache zu, die eben noch das (blaue) Meer symbolisierte. Doch der nächste Morgen kommt bestimmt und damit auch neues Urlaubs-Ungemach: Carmen hält schliesslich als Beach Boy einen Gartenzwerg im Arm, Lotti führt tiefschürfende Gespräche in der Meersäulisprache mit einem quiekenden Pelz-Mopp, und Milena jazzt mit wildem Gesicht über die Tasten von Piano und Akkordeon. Bis schliesslich die Lösung naht: Gemeinsam funktioniert das Trio die Grün-Container zu einem Bus um, und weiter gehts: auf Tournee! Slapstick? Cabaret? Musikkomödie? Ein bisschen «all inclusive». Manchmal etwas viel Klamauk. Aber die Schräglage des sich wie von selbst entwickelnden Stücks ist immer wieder komisch, und die Musikeinlagen und Lieder von Schlager über Folklore und Jazz bis zu Gounods Ave Maria sind grosse Klasse. Sehr schön auch manche «stille» Szene, vor allem jene von Charlotte-Lotti Milena, Carmen und Lotti sind eher erfolglos auf der Suche nach dem Ferienglück. im Zwiegespräch mit ihrem Mopp- Meersäuli oder beim Angeln von Gartenzwergen hier merkt man, dass Christine Camenzind sich ihr schauspielerisches Rüstzeug in der Schule von Dimitri geholt hat. Regie führte Delia Dahinden. Kleine Bühne als Herausforderung «Eine Herausforderung» sei die winzige Bühne der Chrottegrotte für das Trio gewesen, meint Camenzind lachend nach der Vorstellung, «und nur machbar, weil wir die Bühne vergrössert und damit den Weg zur Toilette blockiert haben». Wie im richtigen Ferienparadies eben... Aber so klein die Bühne, so gross das Publikum, bei der vom Verein Wohnliches Küsnacht (WOK) organisierten Vorstellung: «Klein, aber fein!», wie Camenzind lobte. Und damit ein echter Ansporn für die Actricen. Riesen-Applaus für die Rosinas! Infos: Foto: zvg. Im Zwiegespräch mit dem Meersäuli: Charlotte-Lotti. Eine Szene, der man die Dimitri-Schule anmerkte. Foto: Annemarie Schmidt-Pfister Ein ernsthafter Maler mit Schalk im Nacken Die Galerie Ellen Richard in Küsnacht zeigt zurzeit Gemälde des erfolgreichen holländischen Künstlers Louis (Louis Busman). Die Bilder von Louis sind auf den ersten Blick fast fotorealistische Darstellungen der Natur. Damit liegen sie in einem der Trends der zeitgenössischen Kunstszene. Doch Louis ist kein Trendmaler. Er arbeitet in seinen realistischen Landschaftsbildern oft mit mehr oder weniger kleinen, von Menschen geschaffenen Fundstücken. Diese sind manchmal erst auf den zweiten Blick zu entdeckende Hinweise, etwa eine Cola-Dose am Strand oder ein Hochspannungsmast inmitten eines grünen Paradieses. Es sind Zeichen der Vergänglichkeit des vom Menschen Geschaffenen, die vom Betrachter leicht nachempfunden werden. Wasser, Steine, Menschen sind zentral in seinem Werk. Die meditative Stille seiner fast monochromen grün-blauen Bilder, zart gebrochen durch winzige rote oder gelbe Farbspritzer, zeigt die Louis, «Langebaan», 60 x 80 cm, Acryl auf Leinwand. souveräne Ruhe der Natur. Der Borstenpinsel zaubert durch rhythmische Spuren Gräser und Wiesen. Die sensitiven Farbspuren der kalkulierten Spritzer erkennt man erst aus der Foto: zvg. Nähe. So löst sich der scheinbare Fotorealismus auf, die Idylle wird zur künstlerischen Realität. Dies ist sicher eines der Erfolgsgeheimnisse des Malers: Er zeigt uns mit höchst verfeinerten Mitteln seiner künstlerischen Techniken die anmutige Natur als mächtige, unwiderstehliche Kraft, die alles von Menschen Geschaffene überdauert. Seine Bilder, konzipiert auf Reisen in die ganze Welt, sind kleine philosophische Essays. Der feine Humor und auch der Schalk des Künstlers ist nicht nur in seinen Gemälden, sondern auch in seinen Schriften, die seit 1973 veröffentlicht werden, zu entdecken. Louis Busman, 1944 in Maassen geboren, studierte an der Pädagogischen Akademie in Alkmaar und an der Gerrit-Rietveld Akademie in Amsterdam. Seit 1971 lebt und arbeitet er in Berlin. Der Künstler hat zahlreiche Einzelausstellungen in diversen Ländern bestritten. Einige seiner Bilder hängen in Museen, und auch die frühere Königin Beatrix der Niederlande ist im Besitz eines «Louis». In Küsnacht bei Ellen Richard ist Louis nun zum vierten Mal zu Gast. (pd./mai.) Galerie Ellen Richard, Seestr. 160, Küsnacht. Happy Hour: 19. Juni/ 3. Juli jeweils Uhr, Finissage: Mittwoch, 10. Juli Uhr. Öffnungszeiten: Di bis Fr Uhr, Sa Uhr. Im Bücherparadies Buchhändlerin Daniela Binder präsentiert in der Bibliothek Küsnacht Neuheiten auf dem Buchmarkt. Was soll man lesen? Bei der grossen Zahl von Neuerscheinungen eine berechtigte Frage. Welche Bücher würden sich als Geschenk an Verwandte, Freunde oder Bekannte eignen? Egal, ob ein spannender Krimi, ein Geheimtipp zu anspruchsvoller Unterhaltung, ein Liebesroman oder ein Buch über fremde Kulturen Daniela Binder von der Buchhandlung «Obergass Bücher» in Winterthur weiss Bescheid. Ein genussvoller Exkurs in die wunderbare Welt der Bücher. (pd.) Büchervorstellung mit Daniela Binder. Di, 18. Juni, Uhr in der Bibliothek Küsnacht, Seestr. 123, Höchhuus. Anschliessend lädt die Bibliothek zu einem Apéro ein. Daniela Binder präsentiert in Küsnacht Neuerscheinungen. Foto: zvg.

8 8 Küsnachter Nr Juni 2013 GESELLSCHAFT/ POLITIK Die «Sorores» erobern den Zürichsee Aus Deutschland, Italien, Österreich und der ganzen Schweiz sind «Sorores» nach Herrliberg gepilgert. «Sorores», lateinisch für «Schwestern», so nennen sich die Mitglieder von Soroptimist International, einem weltweiten Service- Club nur für Frauen. Annina Just Sie sind angereist, um die Gründungsfeier von Soroptimist Zürichsee, dem 59. Club unter dem Dach der Schweizer Union, mitzuerleben. Von den das ganze Wochenende andauernden Gründungsfestlichkeiten stellte die Charterfeier in der Vogtei Herrliberg am Samstagnachmittag den offiziellen Höhepunkt dar. Während des von edlen Harfenklängen begleiteten Aktes bekam Ursula Hensel die prestigeträchtige Charta überreicht und durfte somit offiziell ihr Amt als Präsidentin von Soroptimist Zürichsee antreten. Zur Gründung des Clubs Zürichsee kam es dadurch, dass sich Hensel und Isabella Paniz, beide zuvor schon Soroptimistinnen, vor rund zwei Jahren überzeugen liessen, mit einem neuen Club die Lücke zwischen Zürich und Rapperswil zu schliessen. Grosse Pläne «Bewusst machen Stellung nehmen handeln» lautet die Devise der Oranisation Soroptimist International, ie sich als «Stimme für die Frau» ezeichnet und weltweit in Projekten ür und von Frauen engagiert ist. Die iele der internationalen Dachorganiation werden in die Programmbereihe Menschenrechte und Stellung der rau, Bildung und Kultur, wirtschaftiche und soziale Entwicklung, Umelt, Gesundheit und Ernährung soie Freundschaft und internationale Verständigung eingeteilt. Auch die Zürichsee-«Schwestern» wollen diese Beate Speicher, Generalsekretärin der europäischen Föderation von Soroptimist, überreicht Ursula Hensel (links) die Charta der Soroptimistinnen. Foto: Annina Just «Das Ziel von Soroptimist ist Expansion» Präsidentin Ursula Hensel. Foto: aj. Ursula Hensel ist Präsidentin des neu gegründeten Soroptimist-Clubs Zürichsee. Sie ist Fachzahnärztin für Kieferorthopädie und lebt in Stäfa. Was genau sind die Ziele von Soroptimist Zürichsee? U. Hensel: Die in sechs Programmbereiche eingeteilten Ziele der Dachorganisation (siehe Artikel) sind genau die Ziele, die wir auch verfolgen. Die schweizerische Unionspräsidentin, die Präsidentin der europäischen Föderation sowie das internationale Hauptbüro geben jeweils für zwei Jahre Themen vor, die speziell im Fokus stehen. Schweizweit ist dies momentan das Projekt «Mikrokredite Schweiz», an welchem wir auch mit verschiedenen Aktionen mitwirken. Dadurch werden Kredite an Frauen vergeben, die sonst keine bekommen würden. Welche Projekte stehen dann speziell in Ihrem Club an in nächster Zeit? Sicherlich wird jetzt unser Gründungsprojekt, die Unterstützung des Entlastungsdienstes für Angehörige behinderter Menschen, verfolgt. Und dann werden wir uns sehr wahrscheinlich bald mal mit den «Landfrauen» in Verbindung setzen... Werden weitere Mitglieder bei Soroptimist aufgenommen? Ja, das Ziel von Soroptimist ist Expansion. Wir möchten jedes Jahr mindestens ein bis zwei neue Mitglieder aufnehmen und haben nun auch schon wieder einige Interessentinnen. (aj.) verfolgen. Daneben sollen aber auch stets die Freundschaft und der Austausch zwischen den Mitgliedern, die unterschiedlichen Berufsgruppen angehören, gepflegt werden. Zu den 22 «besten Schwestern» (so die Übersetzung des lateinischen Begriffs «sorores optimae», aus dem der Name «Soroptimist» abgeleitet ist), also zu den Mitgliedern vom Club Zürichsee, zählen unter anderem eine Ärztin, eine Betriebswirtin, eine Sachbearbeiterin, eine Mediatorin und eine Winzerin Berufstätigkeit ist ein Kriterium, um den Soroptimistinnen beitreten zu können, eine hochrangige Position muss es allerdings nicht sein. Viel eher ist es das Ziel des weltweit grössten Frauen-Service-Clubs, durch Vielfalt an Erfahrungen und Know-how unter den Mitgliedern etwas bewirken zu können und mit dem gemeinsamen Engagement in sozialen Projekten Bedürftigen zu helfen. Wert von Service-Clubs Heute könne man zwar immer weniger geschäftliche Aufträge an befreundete Personen vergeben, es bleibe aber der gewinnbringende Austausch mit unterschiedlichen Gesprächspartnern dies die Einschätzung der aus Küsnacht stammenden Regierungsrätin Ursula Gut (FDP) zum Wert von Service-Clubs. Ebenfalls als Gastrednerin und Gratulantin richtete Nationalrätin Barbara Schmid-Federer (CVP) das Wort an das hauptsächlich weibliche Publikum. Sie betonte den Stellenwert von Netzwerkorganisationen und motivierte die Soroptimistinnen, ihren Weg weiter zu gehen, indem sie Philanthropin und Unternehmerin Carolina Müller-Möhl mit den folgenden Worten zitierte: «Wir haben manches erreicht. Wir laufen jedoch Gefahr, vieles wieder zu verlieren.» Eine laute «Stimme für die Frau» scheint es also auch im 21. Jahrhundert, und auch am Zürichsee, zu brauchen. Bergwanderung nach Stockberg Die Naturfreunde Küsnacht-Erlenbach laden am 15. Juni zur Bergwanderung nach Stockberg (SZ). Von Siebnen-Bettnau führt ein steiler Aufstieg in knapp drei Stunden zum Gipfel. Abwärts geht es über Schwändelen zum Flühbödeli. Wanderstöcke sind empfehlenswert und gelöst werden sollte eine Tageskarte Flühbödeli. Anmeldung bei Ruedi Arnet, Tel (pd.) ANZEIGEN Eindrücke, die man nie vergisst Der Küsnachter Priester Karl Wolf berichtet in Wort und Bild von seiner Reise zur Missionsstation Uwemba im Westen Tansanias. Der Küsnachter Priester Karl Wolf im Kinderheim Uwemba. Man sieht dem Küsnachter Pfarradministrator Karl Wolf an, wie sehr ihn sein Aufenthalt in Afrika auch heute noch einige Wochen nach der Rückkehr beschäftigt. Es sind vor allem die Bilder der Kinder, die ihn nicht mehr loslassen. Kinder, die vor der Tür der Missionsstation Uwemba in Tansania aufgefunden wurden. Abgelegt von ihren Angehörigen, die nicht mehr wissen, wie sie die Kinder ernähren sollen. Die Eltern sind an Aids gestorben, Grosseltern, Tanten und Onkel, ältere Geschwister haben sich ihrer angenommen und sind nun überfordert. Uwemba im Westen Tansanias war eines der Ziele auf der Reise des Priesters Karl Wolf und einiger Begleitpersonen aus der Pfarrei Küsnacht-Erlenbach. Viele Jahre schon ist die Pfarrei dem Missionskloster in den Bergen Tansanias verbunden, hilft bei der Betreuung der Waisenkinder mit Kleidern, Medikamenten und finanzieller Unterstützung für die Landwirtschaft. Uwemba befindet sich wie die anderen Missionsklöster in Tansania im Umbruch. Jahrzehntelang personell und finanziell getragen durch die benediktinischen und franziskanischen Missionskongregationen in der Schweiz, müssen sie nun den Ausfall der europäischen Missionare verkraften. Viele Einrichtungen gehen in die Hände der einheimischen afrikanischen Missionare und Missionarinnen über und dies mit ungewissem Ausgang. Diese Sorge drückt auch der Erzbischof von Daressalam, Polycarp Kardinal Pengo, der die Reisegruppe aus Küsnacht zu einem Gespräch empfing und der seine Kirche als alleingelassen bezeichnet. Wie viel die Kirche für die Menschen in Not leistet, erlebte die Gruppe auf eindrückliche Weise, so in der Poliklinik von Iringa, eine Tagesreise Foto: zvg.. weit entfernt. HIV-infizierte Mütter werden dort in einem aufwendigen medizinischen Hilfsprogramm betreut. Auf eine Hilfe durch Staat und Politik warten die Menschen vergebens. Es sind vor allem private und kirchliche Hilfswerke unter der Führung der Gemeinschaft Sant Egidio, die sich in ihrem Programm «Dream» der Mütter und Kinder annehmen. Karl Wolf ist sich bewusst, dass die Unterstützung aus Küsnacht im Blick auf die grossen Probleme Afrikas wie ein Tropfen auf den heissen Stein aussehen muss. Aber Nichtstun, fügt er mit Leidenschaft hinzu, ist für ihn keine christliche Alternative. (eing.) Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr im Pfarreizentrum Küsnacht. Ja zur Rechnung 2012, Nein zur Initiative Thyes Die SVP Küsnacht hat die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 24. Juni beraten: Sie stimmt der Abnahme der Jahresrechnungen 2012 der politischen Gemeinde, der Netzanstalt Küsnacht und der Schulgemeinde zu. Die Teilrevision der Verordnung über die Behördenentschädigungen (Anpassung an die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen) ist unbestritten. Die Neugestaltung des Spielplatzes im Küsnachter Horn scheint der SVP eher auf Luxusstandard als auf Zweckerfüllung mit massvollem Aufwand ausgelegt zu sein dies erst recht unter dem Aspekt, dass zum Kreditantrag von Franken noch weitere Franken als gebundene Ausgaben für die Sanierung der Pavillonanlage anfallen. Trotzdem wird die Vorlage grossmehrheitlich gut geheissen. Bei der Initiative Thyes, die für das Güterschuppenareal der SBB einen öffentlichen Gestaltungsplan verlangt, seien angesichts des laufenden privaten Gestaltungsplanverfahrens auf BZO-Grundlage keine ausreichenden Gründe für das Anliegen erkennbar, befand die Mehrheit der Partei. Zudem würden die Eigentumsrechte der Grundbesitzer bei Annahme des Initiativbegehrens noch weiter tangiert, was einer liberalen Ordnung widerspricht. Die Initiative Thyes wird deshalb zur Ablehnung empfohlen. (pd.)

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