Eine Befragung aller Studierenden im Institut Sozialwesen im WS 2011/12

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1 Wie kommst Du klar?" Eine Befragung aller Studierenden im Institut Sozialwesen im WS 2011/12 Mit dem vorliegenden Bericht werden ausgewählte Ergebnisse einer Online- Befragung aller Studierenden im Institut für Sozialwesen der Universität Kassel präsentiert. 1. Aufgabe und Datengrundlage der Erhebung In der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes 1 (DSW) geben 19% der Studierenden eine gesundheitliche Schädigung und 8% eine erhebliche Studienbeeinträchtigung durch eine gesundheitliche an. In dieser Gruppe sind viele Studierende, die für Lehrende und Verwaltung nicht als behindert oder chronisch krank erkennbar sind, gleichwohl aber wegen einer Behinderung oder chronischen Krankheit Probleme haben, sich ebenso wie nicht beeinträchtigte Studierende am Studium zu beteiligen. Es bleibt unbekannt, wie viele Studierende unsichtbare Behinderungen oder chronische Erkrankungen haben und diese nicht kommunizieren, weil sie negative Konsequenzen befürchten. Insgesamt ist noch deutlich zu wenig bekannt über Zahl, Situation und Probleme behinderter und chronisch kranker Studierender, durch die evtl. vermeidbare Studienverzögerungen entstehen können. Je mehr Wissen Lehrende über en haben, desto leichter müsste über Nachteilsausgleiche beschieden werden können, um somit erschwerte und beeinträchtigte Studiensituationen zu verbessern. Deshalb führte das Institut für Sozialwesen im Wintersemester 2011/12 eine Onlinebefragung aller Studierenden des Instituts (Bachelor, Master und Diplomstudiengänge) durch. Der Fragebogen an der Universität Kassel Wie kommst Du klar? ist ganz bewusst auf alle Studierende des Instituts Sozialwesen ausgerichtet. Wir möchten mehr über die Situation von Studierenden mit wissen, die sich teilweise selbst nicht als behindert bezeichnen würden sowie auch die Sichtweisen und Einschätzungen derer kennenlernen, die selbst angeben gar keine zu haben. Studienverzögerungen oder -abbrüche sowie ein Verfehlen der Leistungsniveaus sind möglicherweise u.a. eine Folge von en durch chronische Erkrankungen oder Behinderungen. In der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks wurde 2006 herausgefunden, jeder fünfte Studierende mit einer gesundheitlichen Schädigung, darunter mehr als jeder Zweite mit starker Studienbeeinträchtigung, unterbricht das Studium. Unter den anderen Studierenden 1 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hg.): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2006, 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System. 1

2 ist die Unterbrecherquote deutlich niedriger. 2 Für das Frühjahr 2012 wurden die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage beeinträchtigt studieren im Auftrag des Deutschen Studentenwerks angekündigt. 3 Hierbei wurden von den teilnehmenden Hochschulen Einladungsmails mit den Zugangsdaten zur Umfrage an ihre Studierenden gesendet. Der Fragebogen ist konzipiert für Studierende mit einer. Studierende, die keine ihres Studiums durch eine Behinderung oder chronische Erkrankung angeben oder sich gerade im Ausland befinden, gelangen direkt zum Ende der Befragung und werden nicht erfasst. Durch die vorliegende Erhebung des Instituts für Sozialwesen wird der Anteil an den Gesamtstudierenden der Zielstudiengänge quantifiziert. Wesentliche Fragestellungen beziehen sich auf die Gruppe der beeinträchtigten Studierenden. Befragte, die keine im Studium angegeben haben, bekommen einige Folgefragen nicht gestellt. Je nach gibt es Differenzierungsfragen, wie z. B. die nach der Qualität des Umsetzungsdienstes der Kasseler Bibliothek, die nur bei Angabe einer Sehbeeinträchtigung gestellt wird, oder der Frage nach der Diagnosestellung (Eigendiagnose oder durch einen Arzt) z. B. bei der Angabe einer durch eine Essstörung. Bei der Auswahl der en soll von den Befragten ebenfalls angegeben(und dann angekreuzt) werden, wie stark sich diese auf das Studium auswirken. So werden die als eher weniger stark wahrgenommenen en ebenso erfasst, wie die zu starken en führenden chronischen Erkrankungen und Behinderungen. Die Differenzierung der Diagnosen ermöglicht es den Einfluss von körperlichen gegenüber psychosozialen chronischen Erkrankungen und Behinderungen auf die en im Studium abzubilden und miteinander zu vergleichen. Der konkrete Interessensgegenstand liegt hier in der Frage nach denjenigen Krankheitsbildern, welche die Studiensituation deutlich erschweren. Unabhängig von chronischen Erkrankungen und Behinderungen evaluiert der Fragebogen das Aufsuchen von und die Zufriedenheit mit den diversen Beratungsstellen. Die meisten universitären Beratungsstellen sind hierbei erfasst. Im Hinblick auf Studierende mit sind aber auch Beratungsstellen wie Sozialhilfeträger oder die Servicestellen für Rehabilitation angegeben. Aufgezeigt wird dadurch zum einen, von welchen Studierenden Beratungsstellen aufgesucht werden und zum anderen, wie deren Leistung von den Studierenden jeweils bewertet werden. 2 Ebd. S Die Fragen nach der Art und des Zeitraums des Auftretens der, sowie die Frage nach den Begleitangeboten der Universität der Online Befragung Wie kommst Du klar? wurden aus dem Fragebogen beeinträchtigt studieren übernommen und dabei teilweise gekürzt oder ergänzt. Wir bedanken uns herzlich bei C. Fromme, die uns den Fragebogen vorab zur Verfügung gestellt hat. Danke für den kollegialen, freundlichen Kontakt. 2

3 Auch die für die Beratung relevanten Themen wurden zur Verifizierung in den Fragebogen aufgenommen. Insbesondere wird hier deutlich, wie die Universität Kassel mit ihrem Engagement zur Schaffung von Teilhabe, eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur entwickeln und gleichzeitig auch das Angebot für nichtbeeinträchtigte Studierende konkretisieren kann. Von Interesse sind ebenfalls die Gründe der Studierenden im Institut für Sozialwesen sich für die Universität Kassel und den Studiengang zu entscheiden. Welches Vorwissen bringen die Studierenden mit und kennen sie sich in bestimmten Bereichen durch eigene Praxiserfahrung bereits aus? Die Datenbasis der Untersuchung generiert sich aus einer Onlinebefragung von Studierenden des Fachbereichs Sozialwesen an der Universität Kassel. Von den insgesamt 1553 angeschriebenen Studierenden haben 475 an der Befragung teilgenommen, so dass der Rücklauf 30,6% beträgt. Rund 80% des Rücklaufs erfolgte durch weibliche Studierende, womit die Geschlechterverteilung der Befragung nahezu der Studentenschaft des Fachbereichs Sozialwesen entspricht. Das Sample umfasst annähernd drei Viertel der Studierende eines Bachelor-Studiengangs. Nahezu ein Viertel studiert bereits einen Masterstudiengang und 3% sind noch in einem der vormals angebotenen Diplomstudiengänge immatrikuliert. Das Durchschnittsalter der befragten Studierenden liegt bei rund 27 Jahren. Die Standardabweichung liegt bei 7,5 Jahren. Das jüngste Alter ist mit 18 und das älteste mit 57 Jahren angegeben. Durch die Anonymität einer Internetbefragung können explizit ehrliche Angaben über die en erwartet werden - ohne Sorge um eine mögliche Stigmatisierung oder Furcht um spätere schlechte Einstellungschancen. In der Beratung hört man von Studierenden, die aus Angst vor dem bekannt werden der Erkrankung keine Nachteilsausgleiche auf Grund ihrer psychischen Erkrankung in Anspruch nehmen. 2. Wichtige Ergebnisse im Überblick 2.1. Beeinträchtigte Studierende Unabhängig davon, wie stark die empfunden wird, geben aus der Gesamtheit der 475 Studierenden 193 Personen (40,6%) an, dass sie in ihrem Studium unter einer Einschränkung zu leiden haben. Um die Gruppe der Studierenden mit differenzierter zu betrachten, wird im Folgenden die Unterscheidung zwischen Studierenden vorgenommen, die mindestens eine schwachen angeben, dabei jedoch keine starke empfinden und denjenigen die angeben, mindestens durch eine Diagnose eine starke des Studiums zu erleben. Abb. Nr.1 zeigt die Verteilung dieser Gruppen in der Befragung. 3

4 Abbildung 1: Anteile en Die nachfolgende Darstellung (Abb. Nr.2) betrachtet explizit die angegebenen Krankheitsbilder und vernachlässigt die Fallzahl der Studierenden. Abgebildet sind die nach ihrer Häufigkeit sortierten Diagnosen, sowie eine Differenzierung nach schwacher (roter Balkenabschnitt) bzw. starker (blauer Balkenabschnitt). Die aufgeführte Ziffer repräsentiert die Fallzahl der jeweiligen Diagnose unabhängig von der Ausprägung der. Die Konstruktion des Fragebogens ließ Mehrfachnennungen zu, sodass die Fallzahl von 421Einschränkungen den Angaben von Diagnosen entspricht, die durch die insgesamt 191 Studierenden mit (en) gemacht worden sind. 44 Studierende haben eine starke und 25 Studierende geben zwei starke en an. Eine schwache haben 88 Studierende und 80 Studierende geben zwei bis drei en an. Sowohl bei den starken als auch bei den schwachen en gibt es einige wenige Studierende (weniger als zehn), die mehr als fünf en angeben. 4

5 Abbildung 2: Absolutzahlen Diagnosen Es zeigt sich anhand der Darstellung von Abb. Nr.2, dass Kasseler Studierende im Fachbereich Sozialwesen am häufigsten Allergien als Studienbeeinträchtigung angeben. Insgesamt 16,2% aller angegebenen en entfallen auf dieses Krankheitsbild. Verglichen mit der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes, bei der rund 47% der Befragten eine angeben, sind es unter den Kasseler Studierenden im Institut Sozialwesen mit 40,6% weniger Studierende mit einer als im Bundesdurchschnitt. Jedoch ist bei diesem Quervergleich auffallend, dass der Anteil der starken en in Kassel wesentlich höher ist als bei der bundesweiten Erhebung einige Jahre zuvor. Bei den Studierenden des Instituts für Sozialwesen beträgt dieser Anteil 16,6%, während das Deutsche Studentenwerk bei lediglich 8% ihrer Befragten eine starke ausmacht. Tatsächlich hat allerdings auch die 18. Sozialerhebung in den zusammengefassten Fächern Pädagogik, Psychologie und Sozialarbeit den zweithöchsten Anteil von Studierenden mit Studienbeeinträchtigungen festgestellt (dort liegt dieser bei 48%; der höchste Anteil ist mit 49% in den Sprach- und Kulturwissenschaften zu finden). Der niedrigste Anteil von 5

6 Studierenden mit Studienbeeinträchtigungen fand sich in dieser Untersuchung in den Fächern der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (44%). Eine starke geben von den Kasseler Studierenden im Institut Sozialwesen vorwiegend solche Studierende an, die unter einer Depression leiden. Außerdem sind es Angststörungen, die mit einer oftmals starken des Studiums einhergehen. Auch bei der 18. Sozialerhebung sind die psychischen Erkrankungen (zusammengefasst) die Gruppe mit der stärksten für das Studium. Die zweitstärkste Gruppe mit einer starken Studienbeeinträchtigung in der Befragung des Deutschen Studentenwerkes sind Studierende mit einer Schädigung des zentralen Nervensystems. Hier liegt ein Unterschied zu Kassel vor. In Kassel ist die zweitstärkste Gruppe die der Allergiker, die sich im Vergleich überdurchschnittlich stark im Studium beeinträchtigt sehen. Ein weiteres Indiz dafür könnte sein, dass auf die Frage im Rahmen des Studiums ein Begleitangebot oder eine Dienstleistung anzugeben von den 16,6% der Studierenden vor allem der Wunsch nach einem besonderen Ernährungsangebot und Kennzeichnung von Inhaltsstoffen in der Mensa angegeben wurde (gefolgt von Sonderregelungen bei der Bibliotheksnutzung, wie längere Ausleihzeiten mit 11,7% und dem Wunsch nach psychologischen Beratungsstellen mit 9,9%). Abbildung 3: Anteile starker en nach Diagnosen 6

7 Tabelle 1: Haben Sie im Rahmen des Studiums einen besonderen Bedarf oder Wunsch an Begleitangeboten/Dienstleistungen, unabhängig davon ob dieser Bedarf gedeckt ist? Gesamt Keine Schwache Starke Ich habe keinen der aufgeführten Bedarfe Besonderes Ernährungsangebot/Kennzeichnung von Inhaltsstoffen in Mensa Sonderregelungen bei der Bibliotheksnutzung (z.b. Ausleihzeiten) Angebote der psychologischen Beratungsstelle Barrierefreie Informationen/Formulare im Internet 65,3% 71,9% 59,4% 50,7% 16,6% 10,2% 25,5% 26,0% 11,7% 9,4% 12,3% 19,2% 9,9% 4,3% 8,5% 31,5% 7,8% 6,6% 7,5% 12,3% Kinderbetreuung 7,6% 7,4% 5,7% 11,0% Studienassistenz (z.b. Mitschreibkräfte, Vorleserinnen oder Vorleser) 4,6% 4,3% 2,8% 8,2% Textumsetzungsdienste 4,1% 2,7% 5,7% 6,8% Sprachförderung 3,0% 2,7% 2,8% 4,1% Kommunikationsassistenz (z.b. Gebärdensprachdolmetscherin oder -dolmetscher) 2,8% 2,3% 3,8% 2,7% Sonstiger Bedarf 7,8% 6,6% 8,5% 11,0% Anzahl Vor allem die Studierenden mit einer starken wünschen sich mit 31,5% Angebote der psychologischen Beratung. Wünsche an die Mensa und die Sonderregelungen bei der Bibliotheksnutzung sind dabei allen Studierenden, ob mit oder ohne wichtig. Im Institut für Sozialwesen sind somit im WS 2011/12 prozentual deutlich mehr Studierende mit starker immatrikuliert als in den Ergebnissen der deutschlandweiten Befragung des deutschen Studentenwerkes von Offen bleibt momentan die Frage, ob dies eine Entwicklung über die Jahre ist, oder eher fachbereichsspezifisch einzuordnen ist. Ein Vergleich mit einem anderen Studiengang 7

8 könnte an dieser Stelle interessante Aufschlüsse liefern. Obwohl 40,6% aller Studierenden eine ihres Studiums durch eine chronische Erkrankung oder Behinderung angeben und 16,6% sogar von einer starken sprechen, geben lediglich 2,6% der insgesamt 475 teilnehmenden Studierenden an, einen Schwerbehindertenausweis zu besitzen. 4,3% der Studierenden beantragen regelmäßig wegen einer chronischen Erkrankung eine Reduzierung der Zuzahlung bei ärztlichen Verordnungen bei ihrer Krankenkasse Seit wann besteht die Studierende, die eine angegeben haben, wurden befragt seit wann diese besteht. Die mit 66,9% überwiegende Mehrheit gibt an, dass die erstmals nach der Einschulung, aber vor Beginn des Studiums aufgetreten ist. Von Geburt an oder in früher Kindheit bzw. vor der Einschulung haben zusammengefasst 12,6% der Studierenden ihre erworben. Bei 11,4% erfolgte die erst nach Aufnahme des Bachelor-Studiums. In der deutschlandweiten Befragung beeinträchtigt studieren gab ein Viertel der Studierenden den Eintritt der studienerschwerenden erst nach dem Beginn des aktuellen Studiums auf. Tabelle 2: Wie lange besteht Ihre schon? Gesamt Schwache Starke Die trat erstmals nach der Einschulung und vor Beginn des Studiums auf Seit meiner Geburt/ frühen Kindheit (ca. bis zum 3. Geburtstag) Die trat erstmals nach Beginn des Bachelor-Studiums auf trat erstmals nach dem 3. Geburtstag, aber vor der Einschulung auf Die trat erstmals im Diplom-Studiengang auf Die trat erstmals nach Beginn des derzeitigen Master-Studiums auf 66,9% 72,1% 59,2% 12,6% 8,7% 18,3% 11,4% 8,7% 15,5% 5,7% 5,8% 5,6% 2,3% 2,9% 1,4% 1,1% 1,9% - Anzahl (n)

9 Die große Mehrheit der Studierenden mit müsste sich demnach zu Beginn des Studiums mit ihren spezifischen individuellen beeinträchtigungsbedingten Notwendigkeiten auskennen, jedoch nicht mit den neuen Bedingungen an der Universität. Außerdem bedeutet das Wissen über eigene en nicht immer, dass sämtliche vermieden werden oder durch entsprechende Nachteilsausgleiche verringert oder gar beseitigt werden können Erstellung der Diagnose Studierende die, egal in welcher Ausprägung, als eine Allergie, eine Essstörung und/oder eine Depression angegeben haben, wurden zusätzlich befragt, ob diese Diagnose von einem Arzt/einer Ärztin oder selbst erstellt wurde. 4 10% der von einer Allergie Betroffenen haben diese Diagnose selbst erstellt und waren zu 90% in ärztlicher Behandlung. Zwischen den schwachen und starken en durch eine Allergie gibt es keinen Unterschied bei der Angabe von Eigendiagnosen von Allergien. Die durch eine Depression Beeinträchtigten haben zu 27,3% ihre Angabe auf Grund einer Eigendiagnose ausgewählt. Es gibt auch bei dieser keinen nennenswerten Unterschied zwischen schwacher und starker. Essstörungen sind mit 38,1% am häufigsten auf Grund einer Eigendiagnose angegeben. Bei dieser haben die Studierenden, die lediglich eine schwache angeben mit 50% eine Eigendiagnose erstellt. Die Studierenden mit einer starken durch eine Esstörung haben mit 23,1% Ihre Diagnose selbst erstellt. Die deutliche Mehrheit von 76,9% ist ärztlich diagnostiziert Wahrnehmbarkeit der Von den 193 Studierenden die unter mindestens einer oder chronischen Erkrankung leiden, geben lediglich 8 Personen (4%) an, dass diese auch unmittelbar für andere sichtbar sei. 28 Personen geben an, dass wahrscheinlich nach einiger Zeit ihre wahrgenommen wird. Die große Mehrheit gibt an, dass ihre nicht ohne weiteres wahrnehmbar ist. Dieses entspricht dabei den Befunden über die Diagnosen der en. Nicht sichtbare psychische en sind besonders stark vertreten. 4 Wann ungefähr ist Ihre von einem Arzt diagnostiziert worden? bzw. Wurde nicht diagnostiziert, ich bin aber sicher davon beeinträchtigt zu sein 9

10 Tabelle 3: Ist es für andere wahrnehmbar, dass Sie eine haben? Gesamt Schwache Starke Ja, andere erkennen bei der ersten Begegnung, dass ich eine habe Ja, andere erkennen wahrscheinlich nach einiger Zeit, dass ich eine habe Nein, für andere ist meine nicht ohne weiteres wahrnehmbar 4,3% 1,8% 7,7% 13,3% 6,4% 23,1% 69,1% 80,9% 52,6% Weiß ich nicht 13,3% 10,9% 16,7% Anzahl (n) Die Gruppe der Studierenden mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ist nach den Details ihrer gefragt worden. 28,6% dieses Personenkreises sind überwiegend vollständig auf den Rollstuhl angewiesen. Die Mehrheit von 57,1% ist in ihrer Laufstrecke eingeschränkt und hat somit vermutlich eine größere Parkplatzproblematik und/oder Schwierigkeiten weiter voneinander entfernt liegende Seminarräume in einer begrenzten Zeit zu erreichen, was ebenfalls nicht sichtbar sein muss Nachteilsausgleiche Alle Studierenden, die eine angegeben haben, wurden nach der Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen im Studium und auch evtl. abgelehnten Nachteilsausgleichsanträgen befragt. Diese Frage eignet sich nicht zur Darstellung, da nur neun Studierende angegeben haben, dass sie Nachteilsausgleiche im Studium wahrgenommen haben. Auf die Detailfrage nach der Art der Nachteilsausgleiche, antworteten fünf Personen mit Steuervorteilen, was bekanntlich nicht zu den Aufgaben der Universität gehört und diese Institution nicht gewähren kann. Zudem wird einmal Beratung als Nachteilsausgleich angegeben, sodass nur vier tatsächliche Nachteilsausgleiche als Kulanz bei Prüfungen bleiben. Mehrfachnennungen waren bei dieser offenen Frage möglich. 10

11 Auffällig ist somit, wie wenig die Möglichkeiten der Nachteilsausgleiche von den Studierenden genutzt werden. Die Vermutung liegt nahe, dass einige Nachteilsausgleiche direkt mit den Lehrenden abgesprochen und daher über diesen kleinen Dienstweg nicht als Nachteilsausgleiche wahrgenommen und ohne Atteste gewährt werden. Interessant sind zum Thema Nachteilsausgleiche die szugehörigkeiten der Personen, die (ob im Rechtssinne terminologisch richtig oder nicht) die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen angegeben haben. Jeweils zwei Personen waren beeinträchtigt durch Allergie und Angststörungen. Jeweils eine Person, die eine Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen angab, hatte die Diagnose Depression, Gehörlosigkeit, Chronische Magen-/Darmerkrankung und Persönlichkeitsstörung. Diese en der Personen, die eine Beantragung von Nachteilsausgleichen angeben, sind die eher nicht sichtbaren en, wodurch diese Studierenden vermutlich eher auf den offiziellen Weg angewiesen sind. Die bereits erwähnte Studie beeinträchtigt studieren gibt zu der Frage warum Nachteilsausgleiche nicht beantragt werden, an, dass mehr als die Hälfte der Studierenden mit en von dieser Möglichkeit nichts wissen Auslandssemester Aus der Online-Befragung geht hervor, dass Studierende mit en tendenziell eher die Absicht haben, an einem Auslandsstudium teilzunehmen, als Studierende ohne en. Einem Vergleich der Gruppen ist jedoch zu entnehmen, dass es am Ende nur relativ wenig Studierende mit en sind, die dieses auch tatsächlich in die Tat umsetzen. Auch wenn beeinträchtigte Studierende häufiger die Beratungsstelle International Office aufsuchen und sich mehr zu den Themen Auslandssemester /-praktikum beraten lassen, bleibt ihr Mobilitätsfaktor im Verhältnis zu den nicht beeinträchtigten Studierenden mit Interesse am Auslandssemester verhältnismäßig gering. 5 Vgl. Zusammenfassung beeinträchtigt studieren, 11

12 Abbildung 4: Auslandssemester absolviert/geplant 2.2. Studienverzögerungen Alle 475 Studierenden wurden gefragt, wodurch evtl. vorliegende Fehlzeiten oder Studienunterbrechungen entstanden sind. Ganz deutlich ist die Notwendigkeit Geld zu verdienen mit 38,1% der häufigste Grund für Studienverzögerungen. Einmalig bezeichnete Erkrankungen oder akute Unfälle sind der zweithäufigste Grund, der von 22,7% der Studierenden benannt wurde. Zweifel am Sinn des Studiums erreichen mit 12,8% die dritte Stelle. Die Mehrheit von insgesamt 40,3% aller Befragten geben an keine Fehlzeiten oder Studienunterbrechungen zu haben. Dies sind allerdings bei den Studierenden mit mindestens einer starken nur noch 24,4%. Diese Gruppe hat, wie auch die anderen Gruppen der Studierenden mit schwacher oder keiner als häufigsten Grund für Studienunterbrechungen oder Fehlzeiten die Notwendigkeit Geld zu verdienen (42,3%) angegeben. Der zweithäufigste Grund, und das ist nur in dieser Gruppe so, ist die eigene chronische Erkrankung. 34,6% der Studierenden mit einer starken haben durch diese auch Fehlzeiten und/oder Studienunterbrechungen. Auch die Möglichkeit als Begründung für Fehlzeiten und/oder Studienunterbrechungen eigene Erkrankung, einmalig/akut/unfall anzugeben, wird von den Studierenden mit einer starken häufiger gewählt (30,8%) als von den beiden anderen Gruppen. Studierende mit einer schwachen fehlen mit 25,4% wegen eines akuten Ereignisse und 19,3% der Studierenden ohne. 12

13 Erwähnt sei hier auch noch, dass die Studierenden mit einer starken mit 25,6% im wesentlich höheren Ausmaß für Fehlzeiten auch Zweifel am Sinn des Studiums äußern. Mit 64% erwartet über die Hälfte der Studierenden mit starker, dass sie ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit beenden werden. Die Studierenden mit einer schwachen erwarten dies zu 36,6% und die Studierenden ohne gehen mit 27,1% davon aus, die Regelstudienzeit nicht einzuhalten. In der Beratung aber ist der Umgang mit Studienbeeinträchtigungen mit insgesamt 5,2% aller Studierender eines der schwach repräsentierten Themenfelder. Die Studierenden, die mindestens eine starke angegeben haben, nutzen mit 9,1% am häufigsten der drei Gruppen Beratung zum Thema Studienunterbrechung. Von den Studierenden mit einer schwachen haben nur 2,2% eine Beratung zum Umgang mit Studienunterbrechungen angegeben im Gegensatz zu 5,5% der Studierenden ohne 6. Tabelle 4: Wenn bei Ihnen Fehlzeiten/Studienunterbrechungen vorliegen, wodurch sind diese entstanden? Gesamt Keine Schwache Starke Nebenjob/Notwendigkeit Geld zu verdienen Eigene Erkrankung, einmalig/akut/unfall 38,1% 35,2% 42,1% 42,3% 22,7% 19,3% 25,4% 30,8% Zweifel am Sinn des Studiums 12,8% 11,1% 7,9% 25,6% Versorgung eines Kindes/Geburt 9,7% 10,0% 8,8% 10,3% Anderer Grund 8,2% 8,5% 6,1% 10,3% Eigene Erkrankung, chronisch 8,0% 1,5% 5,3% 34,6% Pflege eines Familienmitglieds 4,8% 5,6% 3,5% 3,8% Eigene Behinderung 1,9% ,5% Keine Fehlzeiten 40,3% 45,9% 37,7% 24,4% Anzahl Siehe hierzu auch Tabelle 6. 13

14 2.3. Beratungsangebote Die Frage nach den besuchten Beratungsangeboten wird überwiegend mit der Allgemeinen Studienberatung (37,6%), der Studienfachberatung (21,8%) und dem Besuch von Internetseiten (20,2%) beantwortet. Für die Gruppen ohne, mit einer schwachen und mit einer starken des Studiums sind diese drei Beratungsangebote, mit Ausnahme der Internetseiten, sehr wichtig. In der Gruppe der Studierenden mit mindestens einer starken ist der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit 19,74%. das am dritthäufigsten genutzte Angebot, während die Ratsuche über Internetseiten mit 14,5% weniger oft genutzt wird als bei den anderen Gruppen (jeweils über 20%). Die Vernachlässigung des Internets als Informations- bzw. Beratungsangebot in der Gruppe mit starker wirft weitere Fragen auf: Erklärung hierfür könnten zum einen die vermutlich sehr individuellen Fragen von Studierenden mit starken en, zum anderen die Barrieren einer Interpräsentation sein. Tabelle 5: Haben Sie eines oder mehrere der folgenden Beratungsangebote genutzt? Wenn ja, wie hilfreich war/en dies/e? Gesamt Keine Schwache Starke ABeR Autonomes Behindertenreferat Allgemeine Studienberatung ASTa Allgemeiner Studierendenausschuss Behindertenbeauftragte(r) der Hochschule Behindertenverbände Entlassende Schule Hochschulteam der Agentur für Arbeit Internationale Studierendenvertretung Internetseite International Office Bewertung 1,56 1,00. 1,63 Anteil 2,0% 0,4% 0,0% 10,5% Bewertung 2,26 2,34 2,08 2,23 Anteil 37,6% 37,7% 35,1% 40,8% Bewertung 2,09 2,12 1,71 2,47 Anteil 14,5% 12,7% 15,3% 19,7% Bewertung 1,90 2,00 3,00 1,50 Anteil 2,2% 0,7% 1,8% 7,9% Bewertung 2,29 5,00 2,50 1,50 Anteil 1,5% 0,4% 1,8% 5,3% Bewertung 2,55 2,67 2,00 2,67 Anteil 6,4% 6,7% 4,5% 7,9% Bewertung 2,98 2,83 3,13 3,17 Anteil 12,3% 10,8% 13,5% 15,8% Bewertung 2,13 1,00 1,80 3,50 Anteil 1,8% 0,4% 4,5% 2,6% Bewertung 2,10 2,02 2,04 2,64 Anteil 20,2% 21,6% 20,7% 14,5% Bewertung 2,41 2,20 2,75 2,67 Anteil 3,7% 3,7% 3,6% 3,9% 14

15 Gesamt Keine Schwache Starke Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks Servicestelle für Rehabilitation Servicestelle für Studierende und Promovierende mit Kind und Schwangere Sozialhilfeträger Studienfachberatung Anderes Beratungsangebot Bewertung 2,39 2,33 1,82 3,00 Anteil 6,2% 2,2% 9,9% 14,5% Bewertung 4,00 3,00. 5,00 Anteil 0,4% 0,4% 0,0% 1,3% Bewertung 2,07 1,83 2,50 4,00 Anteil 3,3% 4,5% 1,8% 1,3% Bewertung 3,00 3,00 1,33 4,67 Anteil 2,4% 1,9% 2,7% 3,9% Bewertung 1,89 1,83 1,83 2,19 Anteil 21,8% 20,1% 26,1% 21,1% Bewertung 1,56 1,31 1,83 1,67 Anteil 7,5% 6,0% 10,8% 7,9% Anzahl (n) Der Frage zu welchen Themen sich die befragten Studierenden haben beraten lassen, waren die allgemeinen klassischen Beratungsthemen Studierender zum Ankreuzen vorgegeben. Mehrfachantworten waren möglich. Zusätzlich gab es die Möglichkeit über Freitext weitere Beratungsthemen einzugeben. Die drei wichtigsten Themen in der Zusammenfassung aller Studierenden sind Bewerbungs- und Zulassungsverfahren (47,4%), Studienfinanzierung/ Bafög (43,4%) und Studienorganisation/Studiengestaltung (34,2%). Bei der Differenzierung in die Gruppen ohne, mindestens einer schwachen oder einer starken gibt es lediglich in der Reihenfolge der drei Themen einen Unterschied. Für die Studierenden mit (beide Gruppen) ist das Thema der Studienfinanzierung das häufigste Thema in der Beratung, während dies bei den Studierenden ohne nach dem Bewerbungs- und Zulassungsverfahren an zweiter Stelle rangiert. Das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren ist für die Studierenden mit starker ein wichtiges Thema, aber mit 38,2% weniger bedeutend als für die 51,5% der Studierenden ohne. 15

16 Tabelle 6: Zu welchen Themenfeldern haben Sie sich beraten lassen? Gesamt Keine Schwache Starke Bewerbungs-/Zulassungsverfahren 47,4% 51,5% 44,1% 38,2% Studienfinanzierung/ Bafög Erstorientierung/ Studienfachwahl Studienorganisation/ Studiengestaltung 43,4% 38,0% 47,3% 56,4% 36,2% 36,5% 35,5% 36,4% 34,2% 28,5% 36,6% 50,9% Anderes 14,4% 12,5% 10,8% 27,3% Auslandsstudium/-praktikum 12,1% 10,0% 12,9% 18,2% Standortwahl 7,5% 7,5% 8,6% 5,5% Umgang mit eigener im Studium 6,0% 2,0% 7,5% 18,2% Kinderbetreuung 5,2% 7,0% 2,2% 3,6% Umgang mit längeren Studienunterbrechungen Nutzung von technischen Hilfsmitteln Nachteilsausgleiche im Studium / in Prüfungen Kostenübernahme von technische Hilfsmittel 5,2% 5,5% 2,2% 9,1% 3,7% 1,5% 7,5% 5,5% 2,9%,5% 3,2% 10,9% 1,1% - 3,2% 1,8% Studienassistenz,9% - - 5,5% Anzahl Gründe für die Uni Kassel und den Studiengang Soziale Arbeit Um etwas über die Beliebtheit der Universität Kassel zu erfahren wurden die Studierenden befragt, ob die Universität Kassel die erste Wahl ihres Studienstandortes war. Dies war bei 77,9% aller Studierenden der Fall. Es ergeben sich keine besonderen Auffälligkeiten bei der Differenzierung nach der Gruppe der Studierenden mit starker und der Gruppe mit mindestens einer schwachen, aber keiner starken. 16

17 Abbildung 5: Erstwahl Universität Kassel Nach den Gründen die Universität Kassel gewählt zu haben befragt, gibt es in der Rangliste der ersten drei Statements keinen Unterschied zwischen den Studierenden ohne und denen mit einer starken. Der wichtigste Grund ist der Wunsch nicht umzuziehen, gefolgt von Freunden, die bereits an der Universität Kassel studieren. Auch der vorhandene Nebenjob ist bedeutend für die Universität Kassel als Erstwahl. Die Studierenden mit mindestens einer schwachen aber keiner starken gaben dieselben drei Gründe an, allerdings in leicht veränderter Reihenfolge. Tabelle 7: Welche Gründe sprechen für Sie für die Universität Kassel? Gesamt Keine Schwache Starke Möchte nicht umziehen 28,8% 27,6% 27,0% 35,4% Freunde studieren hier 25,1% 24,3% 27,9% 24,1% Vorhandener Nebenjob 24,2% 23,5% 28,8% 20,3% Berufstätigkeit der Partnerin/der Partnerin 17,3% 16,5% 18,0% 19,0% Präsentation im Internet 13,6% 14,0% 12,6% 13,9% 17

18 Wohnmöglichkeit bei Eltern 12,8% 15,8% 9,9% 6,3% Gar kein Grund 10,0% 9,2% 8,1% 15,2% Empfehlung 7,4% 7,7% 5,4% 8,9% Barrierefreiheit 4,3% 1,5% 8,1% 8,9% Selbsthilfegruppe vor Ort,9% -,9% 3,8% Assistenzdienst vor Ort,6% -,9% 2,5% Sonstiges 45,5% 44,9% 48,6% 43,0% Anzahl (n) Bemerkenswert ist, dass die Wohnmöglichkeit bei den Eltern für Studierenden ohne mit 15,8% wesentlich wichtiger ist als für Studierenden mit starker, die mit 6,3% am deutlichsten abgenabelt erscheinen und in der geringsten Zahl die Wohnmöglichkeit bei den Eltern als Grund für die Wahl der Universität Kassel angeben. Die hohe Zahl sonstige Antworten kommt durch die teilweise für die Universität Kassel spezifischen Themen keine Studiengebühren, die Zulassungsvoraussetzungen, auch im Zusammenhang mit der Auswahl der Masterstudiengänge vor allem als berufsbegleitendes Studium und dem Wunsch den Wohnort nicht wechseln zu wollen, zustande. 15,2% der Personen mit starker haben gar keinen Grund für die Wahl der Universität angegeben. Dies ist damit häufiger angegeben als die angestrebte Barrierefreiheit mit 8,9%. Allerdings wird Barrierefreiheit oft auch von persönlich Betroffenen nur in Verbindung mit Treppen bzw. Rampen und somit den Rollstuhlfahrenden verstanden. Während die Autoren Barrierefreiheit für alle Personen mit verstanden wissen möchten, würden z.b. schwerhörige Studierende möglicherweise die Anschaffung einer Induktionsschleife nicht zum Thema Barrierefreiheit einordnen. 18

19 Tabelle 8: Was beeinflusste Ihre Entscheidung Soziale Arbeit an der Universität Kassel zu studieren? Gesamt Keine Schwache Starke Berufsaussichten 42,5% 45,0% 40,4% 36,6% Eigene Erwerbsarbeit soll gesellschaftlich etwas bewirken Ich interessiere mich für ein spezielles Thema und erwarte besondere Berücksichtigung 34,9% 31,4% 34,6% 47,9% 16,2% 17,8% 13,5% 14,1% Vorbilder 13,6% 14,3% 12,5% 12,7% Freiwilligendienst 12,7% 14,3% 8,7% 12,7% Tolerantere Kommilitonen und Kommilitoninnen als in anderen Studiengängen Ich interessiere mich für das Thema "Behinderung" und erwarte besondere Berücksichtigung Studieninhalte erschienen mir leichter als in anderen Studiengängen Höherer Altersdurchschnitt der anderen Studierenden 12,7% 11,6% 15,4% 12,7% 9,2% 8,5% 4,8% 18,3% 8,1% 7,0% 10,6% 8,5% 7,9% 6,2% 8,7% 12,7% Eigene 4,4%,8% 3,8% 18,3% Ich interessiere mich für das Thema "Gerontologie" und erwarte besondere Berücksichtigung Höherer Anteil Studierender mit Migrationshintergrund als in anderen Instituten Höherer Anteil behinderter und chronisch kranker Studierender als in anderen Studiengängen 3,2% 3,9% 3,8% - 2,8% 1,6% 5,8% 2,8% 1,6%,4% 1,0% 7,0% Anderes 31,9% 29,8% 31,7% 39,4% Anzahl (n)

20 Bei den Gründen für die Wahl des Studiengangs Soziale Arbeit zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Gruppen Studierender mit und Studierender ohne. Die beiden wichtigsten Gründe das Fach Soziale Arbeit zu studieren, waren für alle drei Gruppen sowohl die Berufsaussichten, als auch dass die eigene Erwerbsarbeit gesellschaftlich etwas bewirken soll. Der zuletzt genannte Punkt war von der Gruppe der Studierenden mit starker mit 47,9% deutlich höher bewertet als in der Gruppe mit mindestens einer schwachen (34,6%) und den Studierenden ohne (31,4%). So ist auch in der Studierendengruppe mit starker die eigene bei 18,3% ein Grund der Studienfachwahl. Die Gruppe der Studierenden mit einer starken erwartet im Studienfach einen höheren Anteil behinderter und chronisch Kranker als in anderen Studiengängen, was für immerhin 7% der beeinträchtigten Personen ein Grund ist Soziale Arbeit zu studieren. Auffällig ist, dass der erwartete höhere Altersdurchschnitt der anderen Studierenden für 12,7% der Studierenden mit starker ebenfalls wesentlich wichtiger ist als bei den Studierenden ohne (6,2%). Das wesentliche Interessenfeld der Befragten am Institut für Sozialwesen liegt in der Kinder- und Jugendarbeit. 67,4% der Studierenden geben hier ein gesteigertes Interesse an. Dieser Tätigkeitsbereich nimmt damit eine deutliche Ausnahmestellung an. Die Gerontologie stößt bei den Befragten dagegen auf das geringste Interesse. Tabelle 9: Als Arbeitsfeld im sozialen Bereich interessiert mich besonders... Gesamt Keine Schwache Starke Kinder- und Jugendarbeit 67,4% 66,1% 67,5% 72,2% Sozialpsychiatrie 44,7% 41,5% 48,2% 50,6% Behinderung/Gesundheit 26,0% 26,4% 19,3% 34,2% Sucht 24,9% 23,8% 22,8% 31,6% Arbeitsmarkt 19,4% 20,2% 15,8% 21,5% Delinquenz 14,3% 14,4% 13,2% 15,2% Gerontologie 7,9% 7,6% 7,0% 10,1% Anderes 23,8% 22,7% 27,2% 22,8% Anzahl (n)

21 Wesentliche Verschiebungen der Interessensgebiete zwischen beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigten Personen sind nicht auszumachen. Beachtenswert ist jedoch, dass ein gesteigertes Interesse im Bereich Behinderung/Gesundheit von den Personen erkennbar ist, die angeben unter einer starken zu leiden. Im Gegensatz zu Studierenden ohne (26,4%) geben 34,2% der Studierenden mit einer starken an, ein gesteigertes Interesse an diesem Themenfeld zu haben Schwierigkeiten im Studienalltag Auf die Frage nach den Schwierigkeiten und Problemen im Alltag gibt es in der Gruppe der Studierenden mit starker erwartungsgemäß große Differenzen zu den beiden anderen Gruppen der Studierenden, von denen jeweils deutlich über 30% angeben keine besonderen Schwierigkeiten zu haben. Für die Gruppe der Studierenden ohne stellen das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung mit 23,4% das größte Problem dar. Dies ist für die Gruppe der Studierenden mit starker prozentual (24,4%) noch etwas problematischer als für die Vergleichsgruppe (22,4%). Und dennoch gibt es weitere, deutlich höhere Werte bei der Befragung zum Studienalltag. Insgesamt hat die Gruppe der Studierende mit starker in allen Bereichen die deutlichsten Schwierigkeiten und Probleme im Studium. Tabelle 10: Womit haben Sie Schwierigkeiten und Probleme im Studienalltag? Gesamt Keine Schwache Starke Formulieren und Schreiben von Texten Modulhandbuch/ Prüfungsordnung Prüfungen, Stress über das normale Maß hinaus Prüfungsanmeldung über Internet Beschaffung des Lesematerials 23,5% 19,7% 23,9% 35,9% 22,4% 23,4% 18,6% 24,4% 21,7% 11,9% 20,4% 57,7% 19,3% 19,3% 15,9% 24,4% 18,0% 19,0% 15,0% 19,2% Sonstiges 17,6% 18,2% 13,3% 21,8% Abgabefristen 15,2% 10,4% 15,0% 32,1% Umgang mit Lehrenden 9,3% 8,2% 4,4% 20,5% 21

22 Website der Uni 8,9% 7,1% 10,6% 12,8% Umgang mit anderen Studierenden 7,8% 5,6% 4,4% 20,5% Erreichbarkeit der Seminarräume und Hörsäle 7,0% 7,1% 4,4% 10,3% Moodle 6,7% 5,2% 7,1% 11,5% Sprachliche Barrieren 4,8% 5,2% 2,7% 6,4% Keine besonderen Schwierigkeiten 30,4% 34,2% 35,4% 10,3% Anzahl Die Studierenden mit starker haben mit 57,7% am deutlichsten Schwierigkeiten bei Prüfungen [mit] Stress, über das normale Maß hinaus. Das Formulieren und Schreiben von Texten ist für diese Gruppe mit 35,9% ebenfalls ein wesentlich problematischeres Thema als für die anderen Studierenden. Ein deutlicher Unterschied zu anderen Studierenden besteht für die Gruppe mit einer starken im Umgang sowohl mit Lehrenden als auch mit anderen Studierenden, der mit jeweils 20,5% als prekär empfunden wird. Die Gruppe mit schwacher und die Gruppe ohne liegen hier jeweils unter 10%. Die Zahl der stark beeinträchtigten Studierenden, die im Studienalltag Schwierigkeiten im Umgang mit Lehrenden und/oder Studierenden haben, ist mit über 20% als durchaus hoch zu bewerten, sodass diese Angaben in die einzelnen Diagnosen aufgeschlüsselt werden, die am häufigsten im Studiengang als angegeben sind. Die Studierenden, die von einer starken durch eine Allergie (32,3%, 32,3%), Angststörung (31,6%, 34,2%) oder Depression (32,4%, 40,5%) betroffen sind, geben alle mit jeweils über 30% an, sowohl im Umgang mit Lehrenden (1. Prozentzahl in der Klammer) als auch im Umgang mit Studierenden (2. Prozentzahl in der Klammer) Schwierigkeiten zu haben. Hier heben sich die Personen, die von einer Depression beeinträchtigt sind noch einmal ab, indem sie mit 40,5% besonders im Umgang mit anderen Studierenden im Studienalltag Schwierigkeiten empfinden. Studierende, die ebenfalls eine der drei häufigsten Diagnosen angegeben haben, aber dadurch nur schwach beeinträchtigt sind, beantworten die Frage nach den Problemen im Umgang mit Lehrenden und Studierenden sogar positiver als die Gesamtheit der Studierenden ohne. An dieser Stelle sei darauf aufmerksam gemacht, dass die Studierenden mit einer schwachen, bis auf wenige Ausnahmen, weniger Probleme und Schwierigkeiten im Studienalltag benennen als die Studierenden die gar keine angeben. 22

23 Die hohen Werte bei der Frage nach den Prüfungen, verbunden mit Stress über das normale Maß hinaus, bestätigen sich ebenfalls bei den drei häufigsten Diagnosen. Besonders Studierende mit einer starken durch eine Depression haben mit 73% Schwierigkeiten mit Prüfungen und dadurch Stress über das normale Maß hinaus. Damit liegen sie deutlich über dem Gesamtdurchschnitt der Studierenden mit starker (57,7%), die an diesem Punkt ebenfalls Schwierigkeiten angeben. Auch die Studierenden mit starken en durch Allergien (64,5%) und Angststörungen (68,4%) sind über dem allgemeinen Durchschnitt der stark beeinträchtigten Studierenden. Bei den Studierenden mit schwacher sind nur die beeinträchtigten Studierenden mit einer Depression (31,3%) deutlich über dem Durchschnitt der Gesamtheit der Studierenden mit schwacher (20,4%) UN-Behindertenrechtskonvention bekannt und woher? In der Erhebung wird gefragt ob und woher die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) bekannt sei. Immerhin 44,5% aller befragten Studierenden gibt an, die Behindertenrechtskonvention aus einer Lehrveranstaltung zu kennen 7. Bei dieser Auswahl waren Mehrfachantworten möglich. Auch aus Presse/Fernsehen/Internet war die UN-BRK 25,1% den Studierenden bekannt. Aus dem Praktikum oder einer Ausbildung kannten jeweils unter 10% aller Studierenden das Thema. Durch wissenschaftliche Literatur hatten sich 15,2% der Studierenden damit beschäftigt. Für das Studium der Sozialen Arbeit besonders bedeutend erscheint es, dass 40,7% aller an der Befragung teilnehmenden Studierenden angaben, die UN-BRK nicht zu kennen. Bei dieser Frage ergeben sich keine bemerkenswerten Unterschiede nach en Statements Die Studierenden wurden aufgefordert zu 18 Statements aus den Themenbereichen Verdienstmöglichkeiten, Wert des Studienabschlusses, Wissensaneignung und Behinderung ihre Meinung abzugeben. Die Antwortmöglichkeiten reichten von Stimme voll zu über teils/teils bis Stimme gar nicht zu. Diskussionsbedürftig erscheinen die Wertungen zu den Nachteilsausgleichen. Immerhin 14% aller Befragten stimmen eher nicht oder gar nicht zu, dass Studierende mit Behinderung Nachteilsausgleich erhalten sollten. Zwei Thesen lassen sich an 7 Im Gegensatz dazu haben im Mai 2011 nur 14 Prozent der Gesamtbevölkerung von der UN-BRK gehört (Allensbacher Archiv). 23

24 dieser Stelle formulieren: Erscheint das Studium für mindestens 14% der Studierenden bereits so barrierefrei, dass Nachteilsausgleiche nicht gewährt werden müssen und die gleichberechtigte Teilhabe vorhanden ist? Oder besteht hier eine Art Sozialneid und die Sorge einer Bevorzugung auf Grund einer Behinderung? Immerhin sind knapp 60% der Befragten der Meinung, dass Studierende mit Behinderung es im Studium schwerer haben. Diese Thesen sollten daher in einer weiteren qualitativen Studie überprüft werden. Tabelle 11: Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung sollten im Studium Nachteilsausgleiche erhalten. Gesamt Keine Schwache Starke Stimme voll zu 16,0% 12,2% 16,3% 27,8% Stimme eher zu 35,8% 31,4% 41,3% 41,7% teils/teils 34,1% 38,0% 34,6% 20,8% Stimme eher nicht zu 9,1% 12,2% 3,8% 6,9% Stimme gar nicht zu 4,9% 6,1% 3,8% 2,8% Anzahl (n) Zur Frage der Nachteilsausgleiche haben die Studierenden mit einer schwachen oder starken eine deutlich positivere Meinung als die Studierenden ohne. Allerdings stimmen nicht alle Betroffenen eindeutig und voll zu, wenn es darum geht, dass Behinderte und chronisch Kranke im Studium Nachteilsausgleiche erhalten sollen. Die Mehrheit der Studierenden mit stimmt bei dieser Frage nur eher zu. Offensichtlich ist dies ein Punkt, der abhängig von vielen Faktoren ist und daher nur individuell beantwortet und entschieden werden kann. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Migrationhintergrund schneiden bei der Frage nach Chancen auf eine qualifizierte Arbeitsstelle etwas besser in der allgemeinen Meinung ab, als Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Behinderung. 24

25 Tabelle 12: Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Behinderung finden leichter eine qualifizierte Arbeitsstelle. Gesamt Keine Schwache Starke Stimme voll zu 1,1% 1,8% - - Stimme eher zu 3,4% 1,4% 6,3% 6,2% teils/teils 36,9% 36,9% 38,9% 33,8% Stimme eher nicht zu 45,4% 46,5% 44,2% 43,1% Stimme gar nicht zu 13,3% 13,4% 10,5% 16,9% Anzahl (n) Tabelle 13: Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Migrationshintergrund finden leichter eine qualifizierte Arbeitsstelle. Gesamt Keine Schwache Starke Stimme voll zu 1,8% 1,8% 2,0% 1,5% Stimme eher zu 10,1% 9,5% 11,0% 10,4% teils/teils 43,8% 45,2% 45,0% 37,3% Stimme eher nicht zu 33,0% 32,1% 32,0% 37,3% Stimme gar nicht zu 11,3% 11,3% 10,0% 13,4% Anzahl (n) % der Befragten sind der Meinung, dass das Merkmal Migrationshintergrund bei einer Einstellung hilfreich ist im Gegensatz zu den zusammengefasst 4,5% der Befragten, die das Merkmal Behinderung als möglichen Vorteil für das Erlangen einer Arbeitsstelle ansehen. Bei den Statements zu den Einstellungschancen in einer qualifizierten Arbeitsstelle gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen der Gruppe ohne, mit einer schwachen oder mit einer starken. Lediglich bei der Frage nach der höheren Erschwernis des Studiums durch eine, sind die Studierenden mit einer starken deutlicher in ihrer Aussage und stimmen diesem Punkt mit 24,3% voll zu. 25

26 Tabelle 14: Kommilitoninnen und Kommilitonen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben es schwerer im Studium. Gesamt Keine Schwache Starke Stimme voll zu 18,9% 16,7% 20,8% 24,3% Stimme eher zu 40,2% 41,1% 42,5% 33,8% teils/teils 32,4% 33,7% 31,1% 29,7% Stimme eher nicht zu 7,8% 8,1% 3,8% 12,2% Stimme gar nicht zu,7%,4% 1,9% - Anzahl (n) Die Studierenden ohne oder mit einer schwachen haben bei der Frage einer höheren Erschwernis mit jeweils knapp über 40% nur eher zugestimmt. Wobei gleichzeitig von den wenigen Studierenden die diesem Punkt eher nicht zustimmen (7,8%) die deutliche Mehrheit auch hier mit 12,2% bei den Studierenden mit einer starken zu finden ist. 26

27 3. Zusammenfassung und Ausblick Die Auswertung der Befragung Wie kommst Du klar? aus dem Wintersemester 2011/12 erweitert das Bild und Verständnis für Studierende mit en. 40,6% der Studierenden im Institut für Sozialwesen, die sich an der Befragung beteiligt haben, geben eine an und insgesamt 16,6% fühlen sich durch ihre Behinderung oder chronische Erkrankung stark im Studium beeinträchtigt. Allergien sind mit 16,2% die häufigste Diagnose. Die häufigste Diagnose mit einer starken ist die Depression. Geht die Erkrankung mit einer starken einher, dann steht die Depression an erster Stelle mit 19% der teilnehmenden Studierenden. Die Gründe für die befragten Personen Soziale Arbeit zu studieren sind in erster Linie die Berufsaussichten und der Wunsch, dass die eigene Erwerbsarbeit gesellschaftlich etwas bewirken soll, was vor allem Studierenden mit einer starken wichtig ist. Diese geben auch mit 18,3% die eigene Behinderung als Grund für die Wahl des Studiengangs an. Bei der Frage nach den Arbeitsfeldern, für die sich die Befragten interessieren, ist auch hier die Gruppe der Studierenden mit mindestens einer starken im Bereich Behinderung/Gesundheit und Sozialpsychiatrie deutlich interessierter als die Studierenden ohne und die Studierenden mit einer schwachen. Absolute Favoriten im Arbeitsfeld sind für alle Studierenden die Kinder- und Jugendarbeit (67,4%). Fast drei Viertel der Studierenden mit mindestens einer schwachen geben an, dass ihre nicht ohne weiteres wahrnehmbar ist. Diese nicht vorhandene Möglichkeit die als Lehrperson wahrzunehmen, kann aber Dozentinnen und Dozenten, die diese Information besitzen, im Umgang mit allen Studierenden sensibilisieren. Fast 41 % der Studierenden in der Befragung gibt eine an, so dass davon auszugehen ist, dass in jeder Lehrveranstaltung Studierende mit einer sitzen können. Die Studierenden mit mindestens einer starken benennen viele Schwierigkeiten und Probleme der verschiedensten Bereiche im Studienalltag. Auch Zweifel am Sinn des Studiums sind bei ihnen ausgeprägter als in den anderen Gruppen, so dass hier auch viele Studienabbrecher zu vermuten sind. Dazu erscheint es passend, dass sich gerade von den Studierenden mit starker ein Drittel (mehr) Angebote psychologischer Beratungsstellen im Rahmen des Studiums wünscht. Der zweithäufigste Grund für Studienverzögerungen in der Gruppe der stark beeinträchtigten Studierenden (nach der Notwendigkeit Geld zu verdienen) ist die vorhandene chronische Erkrankung oder Behinderung. Die Einschätzung von 64% der Studierenden mit einer starken ihr Studium nicht in der Regelzeit zu beenden, ist daher sicherlich realistisch. Dennoch ist das Thema 27

28 Studienunterbrechung in der Beratung, nach Angaben den befragten Studierenden, nur schwach vertreten. Sind Studienabbrüche mit mehr psychologischen Beratungsstellen zu verhindern? Ob Nachteilsausgleiche und Beratungen wirksam sind, kann nur vermutet und gehofft werden. Genutzt werden diese Angebote auf jeden Fall wenig, so dass man hier mit mehr Information und Aufklärung versuchen kann die Studiensituation für Studierende mit zu verbessern. So könnte allein schon in den Einführungsveranstaltungen für die Erstsemester mehr auf die verschiedenen und bereits vielfältig vorhandenen Beratungsangebote der Universität Kassel hingewiesen werden. Weitere Ergebnisse werden im Wintersemester 2012/13 durch eine Forschungswerkstatt im Institut in einer qualitativen Befragung erarbeitet. Die Teilnehmenden der quantitativen Studie konnten sich freiwillig zu dieser qualitativen Studie in Form von Interviews melden. Diese Möglichkeit haben 25 Studierende genutzt. Der Erkenntnisgewinn aus den Ergebnissen der vorliegenden Befragung kann vergrößert werden, wenn man Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Fachbereichen oder Instituten schafft, indem man dort eine ähnliche Befragung durchführt. 28

29 4. Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Anteile en... 4 Abbildung 2: Absolutzahlen Diagnosen... 5 Abbildung 3: Anteile starker en nach Diagnosen... 6 Abbildung 4: Auslandssemester absolviert/geplant Abbildung 5: Erstwahl Universität Kassel Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Haben Sie im Rahmen des Studiums einen besonderen Bedarf oder Wunsch an Begleitangeboten/Dienstleistungen, unabhängig davon ob dieser Bedarf gedeckt ist?... 7 Tabelle 2: Wie lange besteht Ihre schon?... 8 Tabelle 3: Ist es für andere wahrnehmbar, dass Sie eine haben?. 10 Tabelle 4: Wenn bei Ihnen Fehlzeiten/Studienunterbrechungen vorliegen, wodurch sind diese entstanden? Tabelle 5: Haben Sie eines oder mehrere der folgenden Beratungsangebote genutzt? Wenn ja, wie hilfreich war/en dies/e? Tabelle 6: Zu welchen Themenfeldern haben Sie sich beraten lassen? Tabelle 7: Welche Gründe sprechen für Sie für die Universität Kassel? Tabelle 8: Was beeinflusste Ihre Entscheidung Soziale Arbeit an der Universität Kassel zu studieren? Tabelle 9: Als Arbeitsfeld im sozialen Bereich interessiert mich besonders Tabelle 10: Womit haben Sie Schwierigkeiten und Probleme im Studienalltag? Tabelle 11: Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung sollten im Studium Nachteilsausgleiche erhalten Tabelle 12: Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Behinderung finden leichter eine qualifizierte Arbeitsstelle Tabelle 13: Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Migrationshintergrund finden leichter eine qualifizierte Arbeitsstelle Tabelle 14: Kommilitoninnen und Kommilitonen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben es schwerer im Studium

30 6. Literaturverzeichnis Bündnis barrierefreies Studium: Chancengleichheit im Bologna-Prozess für behinderte und chronisch kranke Studierende sowie Studienplatzbewerberinnen und bewerber, Februar 2007 URL: 07.pdf / Deutsches Studentenwerk: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung / chronischer Krankheit URL: Gattermann-Kasper, Richter, Drebes: Auf dem Weg zu einer Hochschule für Alle Bausteine für die Herstellung chancengleicher Teilhabe; Forum D, Beitrag D URL: Hochschulrektorenkonferenz (HRK): Eine Hochschule für Alle. Empfehlung der 6. Mitgliederversammlung am zum Studium mit Behinderung/chronischer Krankheit URL: Institut für Demoskopie Allensbach: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung URL: ellschaftliche-teilhabe-menschen-mit-behinderungen.pdf? blob=publicationfile/ Isserstedt, Wolfgang u.a.: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2006, 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System, Berlin Reimund, Walter: Genau hinsehen. Ergebnisse der 19. DSW-Sozialerhebung für den Bereich des Studentenwerks Kassel, Studentenwerk Kassel

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