LG Ertragsplaner 2010/2011 Raps und Getreide

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1 Mais Raps Getreide Von Hybridraps ARTOGA doppelt profitieren! LG Ertragsplaner 2010/2011 Raps und Getreide

2 2 Editorial Gesamtsortiment 3 Auf die richtige Farbe gesetzt! Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, versucht man im Internet eine einfache Definition von Farbe zu finden, landet man schnell bei Begriffen wie optische Wahrnehmung bis hin zu CIE-Normvalenzsystem oder DIN 033. Führt man dies noch etwas weiter und spezifiziert auf den Begriff der richtigen Farbe, erscheint zwangsläufig über kurz oder lang das Roulette-Spiel, oft gefolgt von einem Fazit, dass egal ob man auf gerade oder ungerade, auf rot oder schwarz gesetzt hat, am Ende meistens die Null und damit die Bank gewinnt. RAPS 00-Winterraps, Hybridraps ARTOGA 00-Winterraps, Liniensorte ADRIANA 00-Winterraps, Liniensorte LADOGA WEIZEN C-Winterweizen LEAR B-Winterweizen EDGAR B-Winterweizen SOPHYTRA GERSTE CANBERRA CAMPANILE CANTARE Solcherlei Gedanken spielten vor einem Jahr natürlich keine Rolle, als wir uns entschlossen haben, uns auf eine starke Kernmarke auszurichten und unter LG neben dem Mais ab sofort auch die Getreidekulturen sowie Öl- und Eiweißpflanzen zu führen. Allerdings ziehen sich die Farben durchaus wie der viel zitierte rote Faden durch unsere Kommunikation und auch durch den hier vorliegenden neuen Raps- und Getreidekatalog Da ist zum einen vom Raps von der roten Sorte die Rede. Das Portfolio der LG Rapssorten war bisher von etablierten und leistungsstarken Liniensorten geprägt. Seit diesem Jahr haben wir mit dem neuen Hybridraps ARTOGA auf eindrucksvolle Weise unser Sortiment komplettieren können. Der im weiteren Verlauf des Katalogs folgende Artikel soll Ihnen zudem einen Eindruck unserer Hybridzüchtung geben und Appetit auf mehr machen Aber auch die Getreidekulturen stehen nicht zurück. Mit der Neuzulassung LEAR bringt LG eine der ersten Weizensorten mit einer Resistenz gegen die und da ist sie wieder, die Farbe Orange Gallmücke auf den Markt. Die Antwort auf die Frage, was diese Resistenz mit Elefanten zu tun hat, finden Sie ebenfalls in dieser Broschüre. Dass LG darüber hinaus mit den beiden Wintergersten CAMPANILE und CANBERRA die derzeit leistungsfähigsten ein Schelm, wer Böses dabei denkt Gelbmosaikvirus resistenten Sorten im Portfolio hat, vervollständigt dann die landwirtschaftliche Farbenlehre. Damit soll es aber genug der einleitenden Worte und der farblichen Spielereien sein. Wir sind sicher, dass wir mit unserem LG Sortenportfolio Ihren hohen Ansprüchen an Ertrag und Qualität sowie an Anbau- und Nutzungsflexibilität aller Kulturarten genügen können. Setzen Sie auf uns, setzen Sie auf Leistung, setzen Sie auf Rot! 00-Winterraps, EU-Liniensorte AMILLIA 00-Winterraps, EU-Hybridraps ALBATROS 00-Winterraps, EU-Liniensorte TASMAN 00-Winterraps, Liniensorte COOPER B-Winterweizen KALAHARI A-Hybridweizen, EU-Sorte AS DE COEUR B-Winterweizen, EU-Sorte ALTIGO C-Winterweizen HERMANN C-Winterweizen, EU-Sorte HENRIK A-Winterweizen RETRO C-Winterweizen, EU-Sorte SAHARA B-Winterweizen RITMO B-Winterweizen DRIFTER B-Winterweizen LIMES SPECTRUM DUET Auf eine erfolgreiche gemeinsame Saison mit Raps und Getreide von LG, Fotografie: Watier Visuel, NDSU Extension Entomology (S. 13), Nimbus (S. 4, S. 2) Andreas Tatje, Marketingleitung Limagrain Die nachfolgenden Sortenbeschreibungen sind von uns sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Trotzdem können wir keine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur übernehmen, da dies auch von unbeeinflussbaren Faktoren abhängt, die nichts mit der Qualität der Sorte zu tun haben.

3 4 Kapitel Raps Fachbeitrag Raps 00-Winterraps, Hybridraps ARTOGA 2010 vom Bundessortenamt zugelassen Wüchsige Herbstentwicklung ohne Abheben des Vegetationskegels Ausgezeichnete Winterhärte Frühe Reife Stabile Phoma-Resistenz und verbesserte Sclerotinia-Toleranz Gute Boniturwerte bei Verticillium Einzige Sorte im Zulassungsjahrgang 2009/10 mit einer Drusch leistung von über 0 dt/ha in jedem Jahr Besonders hohe Ertragsstabilität durch breite Umweltanpassung Züchtungsinnovation durch höchste Ertrags sicherheit und genetische Schotenplatzfestigkeit ARTOGA: Frühreife und Schotenstabilität niedrig Ausfall/Schotenplatzen hoch 2,90 2,80 2,0 2,0 2,0 2,40 2,30 2,20 2,10 2,00 1,90 Frühere Abreife Mittlere Abreife Spätere Abreife Elektra VRS PR4W20 VGL Lorenz VRS Elektra VRS ARTOGA 1,80 2, 2, 28, 29, 30, 31, 32, Getrennte Versuchsserien: Ø K Ø K1 200/K2 2008/K Visby VGL SCHOTENPLATZFESTIGKEIT Lorenz VRS Reife [Tage nach 31.0.] Dimension VGL Hammer VGL Oase VRS Oase VRS Quelle: Bundessortenamt, mehr jähriger Bericht (2009), eigene Zu sammenstellung: ARTOGA, VRS ( ) und VGL-Hybriden (2009) Beim Kauf von 3 Einheiten ARTOGA erhalten Sie eine hoch wertige Weste als Dankeschön! Und so gehts: Schicken Sie bitte eine Kopie der Rechnung oder des Lieferscheins über 3 Einheiten ARTOGA und die Angabe Ihrer Westen größe an Limagrain GmbH, Stich wort Weste, Griewenkamp 2, Edemissen oder per Fax an Der Einsendeschluss ist der 1. Oktober. Qualität Extrem hoher Gehalt an ernährungs physiologisch sehr wertvollen Omega-3-Fettsäuren Schrotqualität: hoher Proteingehalt und nied riger Glucosinolatgehalt garantieren höchsten Futterwert Breites Saatzeitfenster, für Spätsaaten bestens geeignet Als früh abreifende Hybride auch auf leichteren und trockeneren Standorten sowie in Höhenlagen vorteilhaft ARTOGA: Wertprüfungsergebnisse /10 KE/ML 114/112 KE/ML 108/10 KE/ML 1 SH, nördl. NDS, westl. MV 2 MV, nördl. BB, östl. SH 3 NDS, NRW KE Kornertrag rel. [%] ML Marktleistung rel. [%] 118/11 KE/ML 10/103 KE/ML 109/10 KE/ML 4 SL, RP, HE, westl. TH, nördl. BY ST, BB, TH, SN BY, BW Quelle: BSA, Amtliches Versuchswesen der Länder, SFG; zusammengestellt und berechnet von: LK Schleswig-Holstein (2009) Winterraps Hybridzüchtung bei Limagrain Mit der Zulassung des Hybridrapses ARTOGA in Deutschland bietet die Limagrain-Züchtung den hei mischen Landwirten nun auch im Hybridsegment eine Hochleistungssorte an. Neben den bereits eta blierten Liniensorten ADRIANA und LADOGA stellt das Ertrags niveau dieser Hybridsorte die Leistungsfähigkeit des europäisch angelegten Züchtungsnetzwerkes erneut unter Beweis. Bereits in den 90er Jahren wurde in der Groupe Limagrain ein umfangreiches Hybridzuchtprogramm für Raps aufgelegt. Ziel der Hybridzüchtung ist die Ausnutzung des Phänomens der Heterosis. Dieser Hybrideffekt entsteht, wenn zwei möglichst wenig miteinander verwandte, aber genetisch reinerbige Sorten gezielt miteinander gekreuzt werden und stellt im Prinzip den umgekehrten Effekt der besser bekannten Inzucht dar. Nachkommen einer solchen Kreuzung das F1- bzw. Hybridsaatgut zeigen dann eine höhere Leistung als die zur Kreuzung verwendeten Elternlinien. Neues Hybridsystem beschleunigt Zuchtfortschritt Um Hybridrapssaatgut herzustellen, ist ein genetisches Hybridsystem unverzichtbar. Dies bedingt, dass die zur Kreuzung verwendete Mutterlinie männlich steril ist, also keinen eigenen Blütenpollen produziert und stattdessen durch Fremdbefruchtung gezielt von dem anderen Elter, der Vater- bzw. Restorer-Linie, bestäubt wird. Im Gegensatz zu den im Raps bisher weit verbreiteten kerngenetischen Hybridsystemen hat sich die Züchtung bei Limagrain von Anfang an auf das Ogura-INRA-System und die darin enthaltene sogenannte cytoplasmatische männ liche Sterilität (CMS) konzentriert, die auch bei anderen Kulturen wie Mais und Roggen dominiert. Der Vorteil von CMS-Verfahren liegt vor allem darin, dass diese einen schnelleren Zuchtfortschritt ermöglichen und auch bei der Herstellung des Hybridsaatgutes Prozessvorteile gegenüber den Wettbewerbssystemen bestehen. Ein weiterer Vorteil der Hybridzüchtung besteht darin, dass die positiven Eigenschaften, wie z. B. besondere Krankheitsresistenzen von zwei Sorten in der Hybridsorte gezielt vereinigt werden können. Um den Erfolg der Züchtungsarbeit zu überwachen, werden in der Limagrain Rapszüchtung jedes Jahr über Pflanzen mit sogenannten molekularen Markern untersucht. Durch den Einsatz dieser neuen Technologie der markergestützten Selektion (engl.: marker assisted selection MAS) ist es möglich, bereits an jungen Pflanzen festzustellen, ob diese die gewünschten Eigenschaften besitzen. Durch diese Maßnahmen wird der Züchtungsprozess enorm beschleunigt und die praktische Landwirtschaft kann umso früher vom züchterischen Fortschritt profitieren. Ertragssicherheit in ganz Europa Die Winterrapszüchtung bei Limagrain ist in ein europäisches Züchtungsnetzwerk mit eigenen Zucht- und Prüfungsstandorten in Deutschland, Frankreich und England sowie im gesamten osteuropäischen Raum eingebettet. Als Folge des europaweiten Systems von internen Leistungs prü fungen werden nur diejenigen Sorten, die an die ver schie densten klimatischen Bedingungen opti mal angepasst sind, für die offiziellen Prüfungen im Rahmen der nationalen Sortenzulassungsverfahren angemeldet. Der ein drucks volle Beweis dieser erfolgreichen Züchtungsstrategie ist die neue Hybridsorte ARTOGA, die nicht zuletzt dank ihrer hervorragenden Umweltstabilität und Ertragssicherheit neben Deutschland auch in zahlreichen europäischen Nachbarländern zugelassen worden ist.

4 Raps Raps 00-Winterraps, Liniensorte ADRIANA 00-Winterraps, Liniensorte LADOGA Gute Winterhärte Frühere Reife Beste Phoma-Resistenz, gesündeste Sorte im bundesweiten Monitoring 2009 Geringe Verticillium- und Sclerotinia-Anfälligkeit Als Liniensorte mehrjährige Spitzen position im Korn- und Ölertrag sowie in der Marktleistung Qualität Außergewöhnlich hoher Ölgehalt Niedriger Glucosinolatgehalt Sehr gute Winterhärte Ausgezeichnete Standfestigkeit Einfache Bestandesführung Gute und dauerhafte Phoma-Resistenz Geringe Verticillium-Anfälligkeit Mehrjährig herausragende Korn- und Ölerträge Auf Ertragsstabilität gezüchtet Qualität Hoher Ölgehalt Niedriger Glucosinolatgehalt ADRIANA: LSV-Ergebnisse (Stufe 2) ADRIANA: Offizielle Anbauempfehlungen zur Aussaat 2010 LADOGA: LSV-Ergebnisse (Stufe 2) LADOGA: Offizielle Anbauempfehlungen zur Aussaat */103* 100*/101* */100 3 * */102 2 * / a /109 2a * / a* /101 2a* * 101/10 10 b /10 b / b* /103 2b* 10/10 10 C /10 C / c /103 2c 10/ / / / KE / BSV 2 Ø Ø mit BSV * Stufe a D-Süd b Löss-Standorte c V-Standorte KE Kornertrag rel. [%] BML Bereinigte Marktleistung rel. [%] (z. T. eigene Berechnung) Quelle: Länderdienststellen, SFG, UFOP, LKSH ( ) Keine offizielle Empfehlung Offizielle Empfehlung * In Niedersachsen werden keine ausgesprochen Quelle: Länderdienststellen Ø Ø * Stufe a D-Süd b Löss-Standorte c V-Standorte KE Kornertrag rel. [%] BML Bereinigte Marktleistung rel. [%] (z. T. eigene Berechnung) Quelle: Länderdienststellen ( ) Keine offizielle Empfehlung Offizielle Empfehlung * In Niedersachsen werden keine ausgesprochen Quelle: Länderdienststellen 2009 Die besten Hybriden reichten in ihren Marktleistungen gerade an das hohe Niveau der beiden leistungsfähigsten Liniensorten heran. In der Bereinigten Marktleistung lagen sie demzufolge hinter ADRIANA Dr. Sauermann, LWK Schleswig Holstein: Ergebnisse der LSV Winterraps 2009; Höchsterträge! Frohwüchsige, frühreife Liniensorte mit sehr hohem Ölertrag basierend auf einem hohen bis sehr hohen Kornertrag und Ölgehalt. Hoher Gesundheitswert, vor allem gegenüber Verticillium und Phoma. Hohe Anbausicherheit durch eine gute Standfestigkeit bei kurzer bis mittlerer Pflanzenlänge. Hahn, LLH Hessen, Beratungs-Info Pflanzenproduktion Hessen-Nord/Mitte Nr.38/2009 In der Anbauregion der Sandböden Nordwest kann LADOGA auch unter dem aktuellen hohen Ertragsniveau den Spitzenplatz unter den mehrjährig geprüften Sorten behaupten. Freimann, Lege, LWK Niedersachsen: Landessortenversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Winterraps 2009 Die bereinigte Marktleistung der Liniensorte LADOGA übertraf die der besten Hybridsorten. Dr. Weimar, Dr. Fritsch, Dr. Anderl, Goetz, DLR Rheinhessen Nahe Hunsrück: Versuchsbericht Raps 2009 LADOGA ist eine standfeste Sorte mit guter Krankheitsresistenz. Sie erzielte überdurchschnittliche Korn- und Ölerträge auf allen Standorten Ostdeutschlands. Hervorzuheben ist die besondere Frühsaateignung dieser Sorte. Dr. Schulz, Dr. Hofhausch, Pienz, LFA Mecklenburg-Vorpommern: Winterraps- Sortenempfehlungen für nordöstliche und östliche Anbaugebiete

5 8 Kapitel Raps Raps 9 00-Winterraps, EU-Liniensorte AMILLIA 2010 Zulassung vom Bundessortenamt erwartet Frohwüchsige Herbstentwicklung Ausgezeichnete Winterhärte Sehr gute Standfestigkeit Frühere Reife Besonders gute Pflanzengesundheit gegenüber Phoma Verbesserte Sclerotinia-Toleranz Geringe Anfälligkeit für Verticillium Neue Spitzenklasse der Liniensorten im Korn- und Ölertrag Qualität Sehr hoher Ölgehalt Niedriger Glucosinolatgehalt Sehr breites Saatzeitfenster Gute Eignung für spätere Saattermine AMILLIA: Kornertragsleistung Kornertrag, rel. [%] Grizzly VRS Aviso VRS Kalif VRS AMILLIA Quelle: GEVES, Frankreich (Nov. 2009); ø CTPS 1 (2008) und 2 (2009); ø Aviso, Grizzly, Kalif = 42, dt/ha = 100 % 00-Winterraps, EU-Hybridraps ALBATROS Frohwüchsige Herbstentwicklung Pflanzengesundheit: besonders hohe Widerstandskraft gegenüber Phoma Korn- und Ölerträge im absoluten Top-Segment Außerordentliche Ertragsstabilität durch breite Umweltanpassung Züchtungsinnovation: höchste Ertragssicherheit durch genetische Schotenplatzfestigkeit Sehr hoher Ölgehalt Sehr gute Eignung für Spätsaaten 00-Winterraps, EU-Liniensorte TASMAN Hervorragende Standfestigkeit Sehr frühe Reife Überdurchschnittliche Phoma-Resistenz Besonders geringe Verticillium-Anfälligkeit Mehrjährig gute Ergebnisse in Korn- und Ölertrag sowie in der Marktleistung Außergewöhnlich hohe Ertragsstabilität auf niederschlagsarmen Standorten Außergewöhnlich hoher Ölgehalt Extrem niedriger Glucosinolatgehalt Gute Eignung für spätere Saattermine Besondere Eignung für leichte und frühsommertrockene Standorte 00-Winterraps, Liniensorte COOPER Ausgezeichnete Winterhärte Gute Standfestigkeit Absolute Spitze in puncto Pflanzengesundheit: zweijährig gesündeste Sorte im bundesweiten Phoma-Monitoring 2008 und 2009 Hervorragende Besondere Eignung für alle Standorte mit außerordentlich hohem Phoma-Befallsdruck aufgrund sehr enger Fruchtfolgen Saatzeitfenster, Standortwahl und Beizstrategie der LG-Winterrapssorten Aussaatfenster und Saatstärke optimal abgestimmt Die Beizstrategie für den Winterraps Saatgutausstattung Schutz vor Pilzkrankheiten Schutz vor Schädlingen Standardbeizung: Sonderbeizung 1: Sonderbeizung 2: Frühsaat Normalsaat Spätsaat 4 LADOGA 0 0 keimf. Kö./m 2 4 COOPER 0 0 keimf. Kö./m 2 40 ADRIANA 4 0 keimf. Kö./m AMILLIA 0 0 keimf. Kö./m 2 Die richtige Wahl für jeden Standort 4 TASMAN 0 0 keimf. Kö./m 2 3 ARTOGA 40 0 keimf. Kö./m ALBATROS 40 0 keimf. Kö./m August 30. August Schwächere Standorte Mittlere Standorte Bessere Standorte TASMAN Auflaufkrankheiten, Falscher Mehltau Auflaufkrankheiten Auflaufkrankheiten, Falscher Mehltau LADOGA COOPER AMILLIA ARTOGA ADRIANA ALBATROS Rapserdfloh, Kohlerdfloh Kleine Kohlfliege, Rapserdfloh, Kohlerdfloh Kleine Kohlfliege, Rapserdfloh, Kohlerdfloh Hochwertiger Standardschutz, deutliche Wuchsförderung Frühsaaten, Kohlfliegen-Problematik Spätsaaten, Kohlfliegen-Problematik, deutliche Wuchsförderung

6 10 Raps Raps 11 Anbau- und Sortenhinweise LG-Winterraps Sorte ARTOGA ADRIANA LADOGA AMILLIA ALBATROS TASMAN COOPER Standorteignung alle Lagen, auch leichtere Standorte vorrangig bessere Lagen alle Lagen alle Lagen vorrangig bessere Lagen besonders für niederschlagsarme Standorte Frühsaateignung gut mittel gut sehr gut gut gut mittel gut gut Spätsaateignung sehr gut gut mittel gut sehr gut sehr gut gut mittel Pflanzenlänge mittel lang mittel kurz mittel mittel mittel lang kurz mittel mittel Standfestigkeit gut mittel gut mittel gut sehr gut gut gut gut Saatzeit/Saatstärke 1 früh mittel spät Ideale Bestandesdichte (Pfl/m 2 ) Wachstumsregler (l/ha) 2 Herbst (ab 4 Blatt) 0, 1,0 0, 0,8 0,4 0,8 0, 0,9 0, 1,0 0, 0,9 0,4 0,8 Frühjahr Einmalbehandlung (1 30 cm Wuchshöhe) 0, 1,0 0, 1,0 0, 0,8 0, 0, 0, 1,0 0, 0,8 0, 0,8 Frühjahr Splitting 3 (10 1 cm Wuchshöhe) 0, 1,0 0, 1,0 0, 1,0 Frühjahr Splitting 3 (Knospenstadium) 0, 0, 0, Krankheitsresistenzen 4 Phoma lingam o o + Sclerotinia sclerotiorum o o o o o o Verticillium longisporum o o ++ o Saatgutausstattung x x x alle Lagen x x x x x x x x x x x x 1 bei normalen Bedingungen (keimf. Körner/m 2) 2 wahlweise Folicur, Caramba oder Carax ; produktspezifische Aufwandhöchstmengen beachten 3 auf Hochertragsstandorten und bei Gülledüngung wird Splitting-Anwendung empfohlen sehr gut +++ sehr gut bis gut ++ gut + gut bis mittel o mittel mittel bis gering Verfügbarkeit im Einzelfall bitte beim Handelspartner erfragen. Durch Änderungen der Pflanzenschutzmittelzulassung kann die Verfügbarkeit von Saatgutausstattungen variieren.

7 12 Weizen Fachbeitrag Weizen 13 C-Weizen LEAR 2010 vom Bundessortenamt zugelassen Spätere Reife bei sicherer Kornfüllung Überdurchschnittliche Standfestigkeit Insektenresistenz gegenüber Weizengallmücken Aus der Mücke (k)einen Elefanten machen Insektenresistent gegenüber Oranger Weizengallmücke Gute Resistenzen gegenüber Mehltau, Rostarten und Blattseptoria Ertragsspitze unter den Neuzulassungen 2010 mit BSA Bestnote 9/9 im Kornertrag Problemloser Massenweizen für Veredelungsbetriebe Ideal für frühe bis mittlere Saattermine LEAR: Platz 1 in der Wertprüfung Kornertrag Stufe 2 [dt/ha] VRS Hermann LEAR VRS Hermann LEAR VRS Tabasco LEAR VRS LEAR Quelle: Bundessortenamt WP-Bericht , VRS: Tommi, Türkis, Anthus ( ), Julius (2009) Züchtung kann noch mehr als Höchsterträge! Die Futterweizenneuzulassung LEAR trägt einen auf den ersten Blick unscheinbaren Zusatznutzen im Rucksack voller Re sistenzen, denn LEAR wird als eine der ersten Sorten vom Bundessortenamt als resistent gegenüber der Orangen Weizengallmücke (Sitodiplosis mosellana) beschrieben werden. Es lohnt sich also, die Spur des in vielen Regionen wenig beachteten Schadinsektes aufzunehmen: Fakten zu Schaderreger, Biologie, Bedeutung und Resistenz Die Orange Weizengallmücke ist ca. 2, mm groß und gehört zu der Gattung der Zweiflügler Ihre kopf- und beinlose Larve ist ebenfalls orange und 2, mm groß Larven überwintern in einem Kokon im Boden der Befalls fläche Verpuppung der Larven im Mai/Juni unmittelbar unter der Bodenoberfläche Bei ausbleibenden Niederschlägen überliegen sie mindestens ein weiteres Jahr Schlüpfzeitraum kann sich über mehrere Wochen erstrecken Lebenserwartung der Mücke 1 3 Tage Vorrangig abends fliegen die Weibchen zur Eiablage hoch in die Ähren Nur in der kurzen Phase des Ährenschiebens bis zu Blüte ist der Weizen überhaupt als Wirtspflanze geeignet Larven schlüpfen 4 8 Tage nach Eiablage und saugen am Fruchtknoten und dem wachsenden Korn Nach 3 4 Wochen sind die Larven ausgewachsen und lassen sich erst bei Niederschlägen auf den Boden fallen, um in den Boden einzudringen. Im Boden sind die Larven im Kokon mehr als 8 Jahre überlebens fähig!!! Verbreitung in allen Weizenanbaugebieten Mitteleuropas Auftreten besonders nach Weizenvor(vor)frucht, nichtwendender Bodenbearbeitung und je nach Witterungsverlauf im Mai/Juni In Gallmückenjahren, wenn sich Schlüpfzeitpunkt und Ährenschieben überlagern, sind Ertragsverluste im Extremfall bis zu 2 % möglich durch Sterilität in den Ährchen und geringere Kornzahl/Ähre Erhöhter Anteil an Kümmerkorn Zusätzliche Qualitätsbeeinträchtigung (Fallzahl, Hygiene) Resistente Sorten wie LEAR und auch ALTIGO tragen ein seit langem identifiziertes Majorgen Bei Larvenbefall unterbindet das Resistenzgen die Entwicklung des nächsten Larvenstadiums Eiablage in Ähren resistenter Sorten findet zwar statt, aber die sich darauf nur unvollständig entwickelnden Larven können die Kornanlagen nicht schädigen Entgegen der Bekämpfung mittels Insektiziden schonen resistente Sorten ökonomische und ökologische Reserven. Noch dazu erreichen einmalige Insektizidbehandlungen selten vergleichbare Wirkungsgrade, da die Wirkungsdauer nicht annähernd den sich oft bis zu drei Wochen erstreckenden Schlupf abdeckt. Kontrolle lohnt immer Zugegebenermaßen lässt sich das tatsächliche Schadausmaß der Weizengallmücke nur schwer erfassen. Doch die Erfahrung der Limagrain-Züchter aus den Beobachtungen der letzten Jahre hat gezeigt, dass Weizengallmücken auch in Deutschland weiter verbreitet sind, als vielerorts angenommen. Es lohnt sich daher in jedem Fall, in diesem Jahr während der kritischen Phase des Ährenschiebens und der Blüte die Weizenbestände auch darauf hin genau zu kontrollieren. Entsprechend der betrieblichen Situation und ohne aus der Mücke einen Elefanten zu machen, kann dann zur Herbstaussaat mit Hilfe von LEAR oder auch dem französischen Frühdruschweizen ALTIGO der Gallmücke ohne zusätzliche Kosten und mit hohem ökologischem Mehrwert zu Leibe gerückt werden.

8 14 Weizen Weizen 1 B-Weizen EDGAR 2010 Zulassung vom Bundessortenamt erwartet B-Weizen SOPHYTRA B-Weizen KALAHARI 2010 vom Bundessortenamt zugelassen A-Hybridweizen, EU-Sorte AS DE COEUR Mittlere Pflanzenlänge Erstklassige Standfestigkeit BSA-Bestnote 2! Gute Resistenzen gegenüber Pseudocercosporella, Mehltau und Rostarten Überdurchschnittliche Resistenz gegenüber Blattseptoria Sehr hohe Kornerträge bei kostenorientierter geringerer Intensität Qualität Verkaufsqualität auf A-Niveau durch hohe Fallzahl guten Rohprotein-Gehalt hohen Sedimentationswert Generalsorte für alle Standorte Erste positive Erfahrungen im Anbau als Stoppelweizen und bei Mulchsaat EDGAR: standfeste Höchsterträge Kornertrag Stufe 1 [APS] sehr hoch 9* 8 Global Sailor Buteo Cubus Impression Jenga Schamane Toras * Bestnote Hyland Orcas Inspiration JB Asano Julius Mulan Kalahari KWS Pius Brilliant Tuareg Anthus Kranich Tommi Türkis Standfestigkeit Kredo Carenius Primus Sophytra Boomer Esket Hybred Limes Pamier Potenzial Profilus Format EDGAR Hycory Manager Mythos 8* sehr gut Quelle: Auszug Beschreibende Sortenliste BSA Neuzulassungen März BSA WP-Bericht , BSA Zulassung EDGAR im Juli 2010 erwartet, Standfestigkeit abgeleitet von APS Neigung zu Lager Ausgezeichnete Standfestigkeit Mittelfrühes und gleichmäßiges Abreifeverhalten Gute Pseudocercosporellaresistenz Praxistaugliches Resistenzprofil im Blatt- und Ährenbereich Sehr hohes Kornertragspotenzial mit stabil hohem Rohprotein-Gehalt Frühsaatgeeigneter Massenweizen auch nach Weizenvorfrucht Offizielle Anbauempfehlung in Baden-Württemberg und Bayern SOPHYTRA: Spitzen Kornerträge im LSV 2009 Hessen Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Bayern Tertiärhügelland/ Gäu* Bayern Jura/Hügelland* Bayern Fränkische Platten* Bayern Höhenlagen Südost* Julius Manager SOPHYTRA * Stufe Kornertrag, rel. [%] Stufe 2 Quelle: Länderdienststellen 2009, Auszug Frühere Reife Längerer kontinentaler Sortentyp mit erstaunlich guter Standfestigkeit Unerreichte Resistenzkombination von der Halmbasis bis zur Ähre: Hervorragend gegenüber Pseudocercosporella und Mehltau Gut gegenüber Rostarten und Blattseptoria Überdurchschnittlich gegenüber DTR und Ährenfusarium Höchste Vorzüglichkeit unter Low-Input Bedingungen Einfach zu führende trockentolerante Sorte Gute Frühsaateignung KALAHARI: gesünder gehts nicht anfällig resistent Je höher das einzelnen Säulensegment um so besser ist die jeweilige Resistenz ausgeprägt, 9=Bestnote! 2 9 Mulan Dekan Manager Julius KALAHARI Ährenfusarium Braunrost Gelbrost* DTR Blattseptoria Mehltau Pseudocercosporella 8 4 Quelle: Ausgewählte B-Weizen nach Beschreibender Sortenliste BSA Neuzulassung März 2010 KALAHARI, Resistenzen abgeleitet von APS-Anfälligkeit für Krankheiten * BSA Neuzulassung 2010 KALAHARI mit züchtereigener Gelbrosteinstufung Frühreifer Hybridweizen Nicht begrannt Überdurchschnittliche Standfestigkeit bei mittlerer Pflanzenlänge Ertragsvorsprung gegenüber frühreifen A-Standardsorten Qualität Sehr hohe Fallzahlen, mittlere Rohproteingehalte und hohe Sedimentationswerte lassen A-Qualität erwarten Frühreifer intensiver Hybridweizen als Rapsvorfrucht für Grenzstandorte und mittlere Bonitäten AS DE COEUR: Auftrumpfen mit A-Qualität! Kornertrag, rel. [%] Vergleichssorte AS DE COEUR B-Weizen, EU-Sorte ALTIGO Stufe 1 Stufe 2 Vergleichssorte = jeweils ertragsstärkste der mitgeprüften frühen A-Weizen Cubus und JB Asano Vergleichssorte Quelle: Limagrain interne -ortige Leistungsprüfung 2009 Frühreifer französischer Kurzstrohweizen Begrannt Gute Standfestigkeit Insektenresistent gegenüber der Orangen Weizengallmücke Überzeugende Kornertragsleistungen Frühreifer B-Weizen für mittlere und bessere Standorte nach Blattvorfrucht AS DE COEUR

9 1 Weizen Weizen 1 C-Weizen HERMANN C-Weizen, EU-Sorte HENRIK A-Weizen RETRO B-Weizen RITMO Starke Bestockung Überdurchschnittliche Standfestigkeit Makellose Resistenz der Halmbasis und Ähre Einzigartige Kombination aus: Korngesundem Futter mit guter Resistenz gegenüber Ährenfusarium und Enormen Kornerträgen in allen Lagen Gute Stoppelweizeneignung und Trockentoleranz Ausgewiesen gute Zusatzeignung als Brauweizen Offizielle Anbauempfehlung in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und auf allen V- und D-Standorten Ostdeutschlands HERMANN: passt immer und überall! Mittelfrühe Reife Längerstrohig Gute Winterhärte Praxistaugliches Resistenzprofil ohne Schwächen Überdurchschnittliche Resistenz gegenüber Ährenfusarium Stabil hohe Kornertragsleistung in interner Leistungsprüfung Ertragsstarke Neuzulassung in Polen, Tschechien, Österreich und Belgien Anbaueignung auch für leichtere Standorte HENRIK: Eingebautes Ertragsplus ! Kornertrag Stufe 2 [%] Vergleichssorte HENRIK Vergleichssorte HENRIK Besonders gute Winterhärte Gute Resistenz gegenüber Mehltau und Rostarten Überdurchschnittliche Resistenz gegenüber Blattseptoria und Ährenfusarium Starke Kornerträge besonders in der Spätsaat Sehr gutes spezifisches Backvolumen Besondere Anbaueignung für das Rheinland C-Weizen, EU-Sorte SAHARA Kurzstrohweizen mit herausragender Standfestigkeit Einmalige Kombination aus kurzer Pflanzenlänge und guter Ährenfusariumgesundheit Ideal für viehstarke und maislastige Betriebe mit hoher organischer Düngung Gute Resistenzen gegenüber Pseudocercosporella und Rostarten Überdurchschnittliche Resistenz gegenüber Blattseptoria Ertragsstark im EUSV 2008 Futterweizen für alle Anbausituationen auch nach Mais Gute Standfestigkeit Herausragende Frühsaateignung durch besondere Resistenzen im Fuß- und Halmbasisbereich Top-Erträge in extremen Stoppelweizenfruchtfolgen B-Weizen DRIFTER Spitzenerträge unter intensiver Anbautechnik In allen Jahren bestechende Verkaufsqualitäten mit höchster Fallzahlstabilität und Auswuchssicherheit Beste Spätsaateignung B-Weizen LIMES Sichere Standfestigkeit Überdurchschnittliche Resistenz gegenüber Pseudocercosporella und Mehltau Günstiger Harvestindex Mehrjähriges ausgezeichnetes Kornertragsniveau Offizielle Anbauempfehlung in Baden Württemberg Gebiete (Teilregionen) mit offizieller Anbauempfehlung für HERMANN Generell keine Futterweizenempfehlungen in Baden-Württemberg Quelle: Länderdienststellen 2009 Vergleichssorte = jeweils ertragsstärkste der mitgeprüften C-Weizen Hermann und Tabasco Quelle: Limagrain interne -ortige Leistungsprüfung Meistangebauter Futterweizen Deutschlands im Herbst 2009 AMIS Kleffmann

10 18 Weizen Weizen 19 Anbau- und Sortenhinweise LG-Winterweizen Sorte LEAR EDGAR SOPHYTRA KALAHARI AS DE COEUR ALTIGO HERMANN HENRIK SAHARA RITMO Futterweizen Brotweizen Brotweizen Brotweizen Qualitätsweizen Brotweizen Futter-/ Bio ethanol-/ Futterweizen Futterweizen Brotweizen Brauweizen Qualitätsstufe C B B B A B C C C B Standorteignung alle Lagen alle Lagen alle Lagen vorrangig mittlere und schwächere Lagen vorrangig mittlere und schwächere Lagen alle Lagen auch schwächere und trockene Lagen auch schwächere und trockene Lagen Ertragsaufbau Bestandesdichte mittel mittel gering mittel gering mittel gering hoch mittel mittel hoch mittel hoch mittel mittel hoch mittel Kornzahl/Ähre sehr hoch hoch hoch hoch sehr hoch sehr hoch hoch mittel hoch mittel mittel hoch mittel Tausendkorngewicht mittel gering mittel hoch mittel mittel gering mittel hoch mittel mittel hoch mittel hoch mittel mittel gering Kornertrag sehr hoch sehr hoch hoch sehr hoch hoch hoch sehr hoch hoch hoch sehr hoch hoch sehr hoch hoch sehr hoch hoch hoch Reife spät mittel mittel früh mittel früh früh mittel spät mittel mittel spät mittel spät Winterhärte mittel gut mittel mittel gering gut mittel mittel mittel mittel gut mittel gut mittel mittel Saatzeit/Saatstärke 1 früh mittel spät Bestockungsvermögen hoch mittel mittel gering mittel gering hoch mittel sehr hoch hoch mittel mittel mittel N-Düngung (kg/ha) z. B. Startgabe bis EC Schoßgabe ab EC 30/ Ertrags-/Qualitätsgabe ab EC 39/ Gesamt N ohne N min Pflanzenlänge kurz mittel mittel kurz mittel mittel lang mittel kurz mittel mittel mittel lang kurz kurz Standfestigkeit gut mittel sehr gut gut gut gut mittel gut mittel gut gut mittel sehr gut gut gut Wachstumsreglerbedarf Tendenz zu ortsüblich mittel gering gering mittel gering sehr gering mittel hoch mittel sehr gering gering Krankheitsresistenzen 2 Pseudocercosporella o o Mehltau o o Blattseptoria o o + + DTR o o + o o o + + Gelbrost o +++ o o o Braunrost o ++ o Ährenfusarium o o o + o o Spelzenbräune ++ alle Lagen alle Lagen 1 keimfähige Körner je m 2 bei normalen Bestellbedingungen sehr gut +++ sehr gut bis gut ++ gut + gut bis mittel o mittel mittel bis gering gering

11 20 Gerste Gerste 21 CANBERRA eine strohstabile eher spätere Sorte mit guter Mehltau und NBV/Ramulariaresistenz liefert überdurchschnittliche Erträge. Nickl, Huber, Wiesinger, Graf, Schmid, LfL Freising, Versuchsergebnisse aus Bayern 2009 Faktorieller Sortenversuch zweizeilige Wintergerste CANBERRA Gute Standfestigkeit Äußerst strohstabil Gelbmosaikvirusresistent Ausgezeichnete Mehltauresistenz Überdurchschnittliche Rhynchosporiumresistenz Auffallend hohe Ertragsstabilität Im LSV Wintergerste zweizeilig 2009 bundesweit ertragsstärkste Neuzulassung der GMV-resistenten Sorten Robuste Sorte mit uneingeschränkter Standorteignung Überragende Hektolitergewichte bieten hohen energetischen Futterwert Gute Kornausbildung und Sortierung CANBERRA: Platz 1 im Kornertrag LSV Wintergerste zweizeilig 2009 Meistangebaute zweizeilige Winter gerste Deutschlands im Herbst AMIS Kleffmann CAMPANILE über Jahre er trags treue Sorte in allen An baugebieten, auf Verwitterungsstandorten oft an das Ertragsniveau der besten mehrzeiligen Sorten heranreichend Schreiber, Guddat, Dr. Farack, TLL Jena, LSV in Thüringen Winterfuttergerste vorl. Versuchsbericht 2009 CAMPANILE Bewährte Standfestigkeit und Strohstabilität Ausgezeichnete Winterhärte und Stresstoleranz Gelbmosaikvirusresistent Überdurchschnittliche Rhynchosporiumresistenz Mehrjährig unschlagbare Kornerträge Standorteignung auch für schwierige Lagen Besonders trockentolerant Offizielle Anbaumpfehlung in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und in allen Anbaugebieten Ostdeutschlands CAMPANILE: Offizielle Anbauempfehlungen unterstreichen maximale ökologische Streubreite Kornertrag, rel. [%] Stufe V-Standorte 2 Hessen Rheinland-Pfalz 2 Bayern Tertiärhügelland/Gäu 1 Bayern Jura/Hügelland 1 Bayern Fränkische Platten 1 Bayern Höhenlagen Südost nur GMV-resistente Sorten 2 Stufe 2 Quelle: Länderdienststellen 2009 Gebiete mit offizieller Anbauempfehlung für CAMPANILE Quelle: Länderdienststellen 2009, generell keine in Niedersachsen, in Nordrhein- Westfalen keine zweizeiligen Sorten

12 22 Gerste Fachbeitrag Gerste 23 CANTARE Deutlicher Entwicklungsvorsprung durch früheres Ährenschieben und schnelle Kornfüllung Ansprechende Standfestigkeit bei sicherer Strohstabilität Gelbmosaikvirusresistent Überdurchschnittliche Resistenzen gegenüber Mehltau und Netzflecken Hervorragende Kornerträge Offizielle Anbauempfehlung in Bayern und auf V-Standorten Ostdeutschlands CANTARE: Hervorragende Kornerträge LSV Bayern Kornertrag, rel. [%] Stufe Tertiärhügelland/ Gäu SPECTRUM Extrem kurzer Wuchs Exzellente Standfestigkeit BSA-Bestnote 1! Ausgezeichnet geeignet für Betriebe mit hoher organischer Düngung Gelbmosaikvirusresistent Hohe Marktwareerträge Ausgesprochen gute Mähdruscheignung DUET Bemerkenswertes Kompensationsvermögen Besonders geeignet für Grenzstandorte Gelbmosaikvirusresistent Langjährig ertragstreu Gute Spätsaateignung Jura/Hügelland Fränkische Platten Höhenlagen Südost Quelle: LfL Freising 2009 CANTARE unter den frü heren Sorten ist CANTARE die stroh- und ährenstabilste Sorte und besitzt ein hohes Ertragspotenzial Dr. Siedler,AELF Würzburg, Versuchsergebnisse und Beratungshinweise 2009 Die Wintergerste das Stiefkind des Ackerbaus verdient mehr Aufmerksamkeit Betrachtet man die Anbauentwicklung der Wintergerste in Deutschland, so fällt im Gegensatz zum Winterweizen die Stagnation bzw. der schleichend rück läu fige Trend auf. Waren es in den Jahren nach der Wiedervereinigung noch ca. 1, Mio ha Wintergerste, so sind wir zur Ernte 2010 bei etwas über 1,3 Mio ha Wintergerste angelangt. Im selben Zeitraum legte der Weizen um 0,9 Mio. ha auf heute knapp 3,3 Mio. ha zu. Liegen die Gründe nur in der Genetik? Mitnichten, denn häufig wird die Wintergerste ver nachlässigt : Meist steht die Wintergerste auf den schwächeren Standorten, die durch eine geringere Ertragskraft gekennzeichnet sind Als häufig abtragendes Fruchtfolgeglied kann sie selten von guten Vorfrüchten profitieren Sie reagiert sehr empfindlich auf ungünstige Bodenstrukturen, wodurch ihr vergleichsweise schlechteres Nährstoffaneignungsvermögen noch stärker zum Tragen kommt Die vielerorts ansteigende Globalstrahlung trifft den empfindlichen Blattapparat der Gerste häufig in einem für die Ertragsbildung entscheidenden Stadium und beeinträchtigt durch Blattschäden die Assimilationsleistung, was zwangsläufig den Ertrag reduziert Ihre geringere Saatzeittoleranz provoziert insbesondere durch den Trend zu frühen Saatterminen das Risiko massiver Herbstinfektionen mit Blattkrankheiten, das Überwachsen der Bestände bis zum Vegetationsende und die größer werdende Bedrohung durch Läuse als Vektoren für Verzwergungsviren Nicht zuletzt ist die rohfaserreiche Wintergerste als wichtige Futtergrundlage in der Veredelung keine klassische Marktfrucht und kämpft insbesondere vor dem Hintergrund der auslaufenden Intervention mit niedrigeren Markterlösen Verbesserte Wettbewerbskraft Mit etwas mehr pflanzenbaulicher Aufmerksamkeit kann es jedoch gelingen, die Wintergerste aus der Rolle des Stiefkindes im Ackerbau zu befreien und sie mit Ihrem vollen Leistungsvermögen wieder ins Rampenlicht zu rücken: Verbleibt das Stroh der Getreidevorfrucht auf dem Acker, müssen Häckselqualität, Strohverteilung und die gleichmäßige Durchmischung bei der Einarbeitung höchsten Ansprüchen genügen Auf eine sorgfältige Grundbodenbearbeitung und Saatbettbereitung, die vorhandene Strukturschäden behebt und keine weiteren verursacht, ist unbedingt zu achten Saatzeitpunkte weit vor dem 20. September sind häufig mit höheren Risiken in der weiteren Herbstentwicklung verbunden und sollten nicht die Regel sein In Abhängigkeit des Auftretens von Virusvektoren ist der Einsatz von Insektiziden zwingend notwendig. Der Zeitpunkt der Herbizidbehandlung ist dafür meist zu spät Neben der guten Versorgung mit Hauptnährstoffen ist der Einsatz von Mikronährstoffdüngern besonders auf Grenzstandorten wichtig Die Fungizidstrategie sollte neben der Bekämpfung von Krankheiten auch die mittelabhängigen Potenziale zur vorbeugenden Behandlung von Strahlungsschäden berücksichtigen Unter Beachtung dieser Erfolgsfaktoren im Anbau verbessert sich ihre Wettbewerbskraft auf den klassischen Wintergerstenstandorten mit geringem bis mittlerem Er - trags vermögen nicht nur in Veredelungsbetrieben. Sie ist zudem trockentolerant und nach wie vor die ideale Vorfrucht für den Winterraps. Limagrain glaubt an die Zukunft der Gerste. Das unterstreichen weiterhin hohe Aufwendungen im Bereich Forschung und Sortenentwicklung. Schon heute hat die Limagrain Gerstenzüchtung mit den derzeit leistungsfähigsten gelbmosaikvirusresistenten Sorten CAMPANILE und CANBERRA die Grundlage für den erfolgreichen Wintergerstenanbau geschaffen. Und wenn alles passt, dann können diese Sorten an der magischen Grenze von 100 dt/ha kratzen.

13 24 Gerste Gerste 2 Anbau- und Sortenhinweise GMV-resistente LG-Wintergersten Sorte CANBERRA CAMPANILE CANTARE SPECTRUM DUET Sortentyp zweizeilige Wintergerste zweizeilige Wintergerste zweizeilige Wintergerste zweizeilige Wintergerste zweizeilige Wintergerste Standorteignung alle Lagen auch Grenzlagen alle Lagen mittlere bessere Lagen auch Grenzlagen Ertragsaufbau Bestandesdichte sehr hoch hoch hoch sehr hoch hoch sehr hoch hoch hoch Kornzahl/Ähre gering sehr gering gering gering gering sehr gering gering Tausendkorngewicht hoch hoch mittel hoch mittel hoch hoch mittel Kornertrag sehr hoch hoch sehr hoch hoch hoch hoch hoch mittel Reife mittel spät mittel früh mittel mittel mittel Winterhärte gut mittel gut gut mittel mittel gut mittel Saatzeit/Saatstärke 1 früh mittel mittel spät N-Düngung (kg/ha) z. B. Startgabe bis EC Schoßgabe ab EC 30/ Ertragsgabe ab EC 39/ Pflanzenlänge kurz mittel kurz mittel kurz mittel kurz mittel Standfestigkeit sehr gut gut gut gut sehr gut gut mittel Strohstabilität gut gut mittel gut gut gut mittel Wachstumsreglerbedarf Tendenz zu ortsüblich gering mittel gering mittel sehr gering mittel Krankheitsresistenzen 2 Mehltau +++ o Netzflecken o o + o + Rhynchosporium + + o o Zwergrost o o o Gelbmosaikvirus (Typ 1) resistent resistent resistent resistent resistent Ramularia, PLS 3 + o o + 1 keimfähige Körner je m 2 bei normalen Bestellbedingungen sehr gut bis gut ++ gut + gut bis mittel o mittel mittel bis gering gering 3 Toleranz, PLS = nichtparasitäre Blattverbräunungen Virusgefahr im Auge behalten Der Gerstenanbau ist auch weiterhin durch bodenbürtige Mosaikviren und durch die von Läusen oder Zikaden übertragenen Verzwergungsviren gefährdet. Mosaikviren haben den Großteil der Gerstenanbauflächen in Deutschland durchseucht. Der drohende Ertragsausfall in Höhe von % kann ausschließlich durch resistente Sorten, wie wir sie Ihnen als langjähriger Spezialist für Virusresistenz anbieten, vermieden werden. Im krassen Gegensatz dazu können anfällige Sorten nach Infektion durch keinerlei produktionstechnische Maßnahmen behandelt werden. Befallsnester von Gerstengelbmosaik virus, die sich in Bearbeitungsrichtung ausdehnen Gerstengelbverzwergungsvirus mit typischen Elefantenspuren Bei den Verzwergungsviren, die 200 und 2008 regional starke Schäden bis zu großflächigem Umbruch verursachten, empfehlen wir unbedingt Frühsaaten zu vermeiden. Unabhängig davon sind die Bestände im Herbst fortlaufend auf möglichen Zuflug von Virusvektoren (Läuse) zu kontrollieren, um bei Bedarf das Übertragungsrisiko durch sofortigen Insektizideinsatz zu minimieren.

14 2 Mais Kapitel Kapitel Aktion 2 LG Maissortiment Reifezahl S K SM Nutzungs eignung KM/ CCM BANGUY ca X X Biogas HAWK ca. 200 X X* INGRID X X X LG LENZ X X LG ca. 220 X LG X LG X LG X X LG ca. 20 X LG ca. 220 X LG 31.8 ca X X X LG LARS X X LG X X X LG LOGO X X LG 32.2 LUKAS X X X LG X LG X X X LG 32.2 ca. 20 ca. 20 X X X LG X X X LG X X X LG 32.4 ca. 20 ca. 20 X X X LG X X LG X X X LG ca. 280 X X LG ca. 280 ca. 280 X X X LG 33.0 ca. 300 ca. 300 X X X LG ca. 300 ca. 300 X X X LG 33.9 ca. 310 ca. 310 X X X MONROE ca. 230 ca. 230 X X NESCIO 220 ca. 220 X X PONCHO ca. 400 ca. 400 X X SENSATION ca. 220 ca. 230 X X X Beim Kauf von 3 Einheiten ARTOGA erhalten Sie eine hochwertige Weste als Dankeschön! Und so gehts: Schicken Sie bitte eine Kopie der Rechnung oder des Lieferscheins über 3 Einheiten ARTOGA und die Angabe Ihrer Westengröße an Limagrain GmbH, Stichwort Weste, Griewenkamp 2, Edemissen oder per Fax an Der Einsendeschluss ist der 1. Oktober. * als Zweitfrucht

15 Beratung und Service vor Ort: TEAM NORD-WEST TEAM SÜD-WEST TEAM NORD-OST TEAM MITTE Teamleiter Michael Ruske Teamleiter Matthias Binzenhöfer Teamleiter Karsten Kappes Teamleiter Frank Botthof Bernd Dlugosch Dr. Nils Brodowski Wolfgang Dreßel Maik Hecht Hans-Jürgen Köhler Jürgen Adam Konrad Naumann Frank Heinrich Reiner Bröker Richard Schöcker Uwe Günther Dr. Reinhard Amler Reinhard Renger Friedrich Bretz Günter Schuler Noch Fragen? Rufen Sie kostenlos an und sprechen Sie mit Ihrem Verkaufsberater. Harry Delor Dr. Christian Stark Christian Thul Helmut Wagner LG ist eine Marke von Limagrain Renger Brodowski Oldenburg Bröker Köln Frankfurt/Main Adam Münster Schöcker Thul Freiburg Bretz Schuler Kiel Ruske/ Dlugosch Hannover Wagner Kassel Botthof Köhler Binzenhöfer Stuttgart Bröcheler Würzburg Dreßel Magdeburg Theis Gutmann Huber Hecht Amler/ Heinrich Halle Bremer Paringer München Rostock Kappes Naumann Stark Goll Delor Passau Berlin Günther Dresden Heinrich Theis TEAM SÜD-OST Teamleiter Andreas Bremer Friedrich Bröcheler Philipp Gutmann Klaus Paringer Anton Huber Gerhard Goll Limagrain GmbH Griewenkamp Edemissen Telefon: Fax: LG@Limagrain.de

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