HINTER JEDER ZAHL STEHEN MENSCHEN

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1 HINTER JEDER ZAHL STEHEN MENSCHEN KONZERNBERICHT 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

2 KENNZAHLEN Gewinn- und Verlustrechnung * Verrechnete Prämien EUR Mio , , ,67 Schaden-/Unfallversicherung EUR Mio , , ,44 Lebensversicherung EUR Mio , , ,72 Krankenversicherung EUR Mio. 338,16 360,15 391,51 Verrechnete Prämien * EUR Mio , , ,67 Österreich EUR Mio , , ,53 Tschechische Republik EUR Mio , , ,58 Slowakei EUR Mio. 652,79 684,26 704,11 Polen EUR Mio. 747,91 954, ,74 Rumänien EUR Mio. 532,48 503,08 448,25 Übrige Märkte EUR Mio. 871,72 857,19 975,56 Zentrale Funktionen EUR Mio. 733,75 993, ,44 Konsolidierung EUR Mio. -720,00-970, ,53 Ergebnis aus der Kapitalveranlagung EUR Mio ,44 931, ,52 Gewinn vor Steuern EUR Mio. 507,79 559,01 587,41 Schaden-/Unfallversicherung EUR Mio. 222,72 271,51 330,48 Lebensversicherung EUR Mio. 248,46 239,81 225,71 Krankenversicherung EUR Mio. 36,61 47,69 31,22 Gewinn vor Steuern * EUR Mio. 507,79 559,01 587,41 Österreich EUR Mio. 292,65 291,88 295,28 Tschechische Republik EUR Mio. 152,64 187,11 194,97 Slowakei EUR Mio. 35,83 54,12 56,89 Polen EUR Mio. 19,22 36,41 41,57 Rumänien EUR Mio. 30,94-12,99-20,45 Übrige Märkte EUR Mio. 2,15 23,15 39,13 Zentrale Funktionen EUR Mio. -25,74-20,49-20,08 Konsolidierung EUR Mio. 0,09-0,20 0,10 Periodenüberschuss nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen EUR Mio. 379,75 406,75 446,19 Bilanz Kapitalanlagen EUR Mio , , ,59 Eigenkapital EUR Mio , , ,87 Versicherungstechnische Rückstellungen EUR Mio , , ,89 Bilanzsumme EUR Mio , , ,39 Aktie Anzahl Aktien Stück Marktkapitalisierung EUR Mio , , ,64 Durchschnittliche Zahl gehandelter Aktien pro Tag Stück rd rd rd Ultimokurs EUR 38,90 30,62 40,38 Höchstkurs EUR 40,97 43,65 40,38 Tiefstkurs EUR 30,84 24,63 27,63 Aktienperformance des Jahres (ohne Dividende) % 8,06-21,29 31,86 Dividende je Aktie EUR 1,00 1,10 1,20 ** Dividendenrendite % 2,57 3,59 2,97 Gewinn je Aktie EUR 2,65 2,87 3,17 KGV 31. Dezember 14,66 10,69 12,74 Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) davon Österreich davon außerhalb Österreichs davon Zentrale Funktionen * 2012 und Vorjahre gemäß neuer Segmentberichterstattung ** geplante Dividende Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

3 IM ÜBERBLICK AKTIONÄRSSTRUKTUR ENTWICKLUNG DER DIVIDENDE JE AKTIE ~30% Streubesitz in EUR 2,00 1,50 2,00 1,00 0,82 1,10 0,90 1,00 1,10 1,20 0,50 ~70% Wiener Städtische Versicherungsverein Dividende Treuebonus geplante Dividende 2012 PRÄMIENENTWICKLUNG NACH GESCHÄFTSBEREICHEN PRÄMIENANTEILE NACH REGIONEN 2012 (WERTE FÜR 2011 IN KLAMMER) in EUR Mio in Prozent ,2 (6,3) ,3 (61,6) 59,2 (50,5) 57,3 (54,4) Kranken Leben Schaden/Unfall ,7 (38,4) Schaden/ Unfall Österreich 40,8 88,8 (49,5) (93,7) Leben Kranken Außerhalb Österreichs 42,7 (45,6) Gesamt

4 VIG NACH REGIONEN Land Prämienvolumen Gesamt Prämienvolumen Leben Prämienvolumen Nichtleben (TEUR) (TEUR) (TEUR) Mitarbeiter Österreich Tschechische Republik Slowakei Polen Rumänien Übrige Märkte Albanien Baltikum Bosnien-Herzegowina Bulgarien Deutschland Georgien Kroatien Liechtenstein Mazedonien Serbien Türkei Ukraine Ungarn Die Märkte Montenegro und Weißrussland wurden im Jahr 2012 nicht in den Konsolidierungskreis der Vienna Insurance Group aufgenommen. In Italien und Slowenien bestehen zudem Zweigniederlassungen.

5 HIGHLIGHTS MARKT Weiterhin großes Potenzial in Zentral- und Osteuropa Anspruchsvolles wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld Deutlicher Prämienrückgang im Einmalerlagsbereich in der Lebensversicherung in Österreich VIENNA INSURANCE GROUP Erneut das beste Konzernergebnis in der Unternehmensgeschichte Mehr als 50% der Prämien und des Gewinns stammen aus CEE Ausbau des Marktanteils in den Kernmärkten auf über 19% Ausbau des Engagements in Polen und Mazedonien: Akquisition der Polisa und der QBE Makedonija Straffung des Marktauftrittes durch Fusionen in Polen, Rumänien, Bulgarien und Kroatien Wechsel an der Konzernspitze: Dr. Peter Hagen übernimmt den Vorstandsvorsitz von Dr. Günter Geyer Ausweitung des Social Active Day auf 17 Länder Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 1

6 Wir haben in ZUKUNFT NOCH viel vor Echte Kundennähe, detaillierte Marktkenntnisse und lokale Verwurzelung damit punkten wir in jedem unserer 24 Märkte. So wollen wir angesichts 180 Millionen potenzieller Kunden unsere starke Marktposition auch in Zukunft erfolgreich ausbauen.

7 Ob Außendienstmitarbeiter, Lehrling oder Mitarbeiter im Call-Center wir sind immer für unsere Kunden da. v.l.n.r.: Robert Janouch, Vertrieb, Kooperativa, Tschechische Republik Christoph Möller, Lehrling, Wiener Städtische, Österreich Jarmila Tamášová, Vertrieb, Kooperativa, Slowakei Joyce Ann Abad, Call-Center der Wiener Städtischen, Österreich

8 Wenn es um unsere Werte geht, sprechen wir NUr eine SprACHe Nur der offene Dialog kann Vertrauen und Sicherheit schaffen. Deshalb sprechen wir in 22 Sprachen mit unseren Kunden. Wenn es allerdings um unsere Werte geht, sprechen wir nur eine gemeinsame Sprache.

9 Ing. Mag. Simeon Vassilev, Vorstandsassistent in der Vienna Insurance Group Österreich, spricht sechs Sprachen Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Kroatisch, Serbisch und Russisch.

10 inhaltsverzeichnis A unternehmen & strategie Highlights 1 UNTERNEHMEN Unternehmensprofil Vienna Insurance Group 8 Gut positioniert in unseren Märkten 10 Vorstand und Stellvertreter 12 Interview mit dem Vorstand 14 Erfolgsfaktoren 22 STRATEGIE UND KONZERNAKTIVITÄTEN Ziele und Strategie 28 Aktivitäten im Jahr INVESTOR RELATIONS UND CORPORATE GOVERNANCE Aktie und Investor Relations 38 Corporate-Governance-Bericht 43 Bericht des Aufsichtsrates 55 PEOPLE MANAGEMENT UND CSR People Management 60 Corporate Social Responsibility 64 B konzernlagebericht KONZERNLAGeberiCHT 2012 Wirtschaftliches Umfeld 70 Rechtliches Umfeld 70 Geschäftsverlauf des Konzerns Entwicklung nach Geschäftsbereichen 76 Geografische Segmentberichterstattung 78 Österreich 79 Tschechische Republik 82 Slowakei 85 Polen 87 Rumänien 91 Übrige Märkte 94 Zentrale Funktionen 97 Ausblick Hinweis: Unser Ziel war es, den Geschäftsbericht möglichst leicht und flüssig lesbar zu gestalten. Deswegen wurde auf Schreibweisen wie KundInnen, MitarbeiterInnen usw. verzichtet. Selbstverständlich sind in den Texten immer Frauen und Männer, ohne jegliche Diskriminierung, gleichwertig gemeint. 6 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

11 C konzernabschluss Inhaltsverzeichnis zum Konzernabschluss 102 Konzern-Bilanz 104 Konzerneigenkapital 106 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 107 Konzern-Kapitalflussrechnung 108 Segmentberichterstattung 109 Grundsätze der Rechnungslegung und Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 111 Risikoberichterstattung 130 Erläuterungen zum Konzernabschluss 149 Bestätigungsvermerk 204 Erklärung des Vorstandes 206 Service Abkürzungsverzeichnis 207 Glossar 209 Adressen der Konzerngesellschaften 215 Kontakte Vienna Insurance Group 219 Anschrift Hinweise Impressum 220 Auf der Website der VIG ( finden Sie auch eine speziell für das Internet angepasste Online-Version des Geschäftsberichtes! Für ipad-user gibt es die IR-App der VIG unter Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 7

12 UNTERNEHMENSPROFIL VIENNA INSURANCE GROUP Als einer der führenden börsennotierten Versicherungskonzerne in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa erwirtschaften wir mit unseren rund Mitarbeitern ein Prämienvolumen von ca. EUR 9,7 Mrd. Unsere 48 Gesellschaften in 24 Ländern bilden einen Konzern mit langer Tradition, starken Marken und hoher Kundennähe. Als klarer Marktführer in unseren Kernmärkten bieten wir umfassende Produkt- und Serviceleistungen in den Bereichen Lebens- sowie Nichtlebensversicherung. DER FÜHRENDE VERSICHERUNGS- SPEZIALIST IN CEE. Progressiver Versicherer konservativer Veranlager Die Vienna Insurance Group (VIG) versteht sich als progressiver Versicherer, der sich bewusst auf seine Kernkompetenz das Versicherungsgeschäft konzentriert. Nicht zuletzt dank ihrer risikobewussten, konservativen Veranlagungspolitik steht die VIG für Sicherheit und finanzielle Stabilität ob als Versicherer, Arbeitgeber, Geschäfts- bzw. Vertriebspartner oder Emittent am Kapitalmarkt. Das unterstreicht auch das Ergebnis der Ratingagentur Standard & Poor s, die im Jahr 2012 das A+ -Rating mit stabilem Ausblick erneut bestätigt hat. Die Vienna Insurance Group ist damit das bestgeratete Unternehmen des Leitindex ATX der Wiener Börse. Die Notierung an der Prager Börse seit dem Jahr 2008 betont die strategische Ausrichtung der VIG auf den Wirtschaftsraum Zentral- und Osteuropa (CEE). Darüber hinaus stellt sich die Vienna Insurance Group der Herausforderung, sozial verantwortungsvolle und nachhaltige Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Gesellschaft zu schaffen und zu fördern. Die VIG sieht es daher als ihre Verpflichtung, für kulturelle und soziale Anliegen einzutreten, um so ihrer Grundhaltung, wertorientiert zu wachsen, gerecht zu werden. Fokus auf Österreich sowie Zentral- und Osteuropa Die Vienna Insurance Group, deren Wurzeln bis in das Jahr 1824 zurückreichen, erkannte frühzeitig die vielfältigen Entwicklungschancen Zentral- und Osteuropas. Vor über 20 Jahren expandierte die damalige Wiener Städtische ausgehend von Österreich als eines der ersten westeuropäischen Versicherungsunternehmen in diese Region. So entwickelte sich die VIG von einem erfolgreichen lokalen Versicherungsunternehmen zu einem führenden internationalen Versicherungskonzern mit rund 50 Versicherungsgesellschaften in 24 Ländern Europas. Mittlerweile entfallen bereits mehr als 50% der Konzernprämien sowie des Ergebnisses auf die CEE-Region. In ihren Kernmärkten ist die VIG sowohl gesamt als auch in der Lebens- und der Nichtlebensversicherung klarer Marktführer und damit hervorragend positioniert, die langfristigen Chancen in Zentral- und Osteuropa zu nutzen. Mit der VIG RE besteht seit 2008 eine konzerneigene Rückversicherungsgesellschaft, deren Unternehmenssitz in der Tschechischen Republik die Bedeutung der CEE- Region als Wachstumsmarkt für die VIG unterstreicht. Vertrauen auf lokales Unternehmertum In Österreich weisen die Gesellschaften der VIG bereits seit Jahren ein umfassendes Produktportfolio sowohl im Nichtlebens- als auch im Lebensbereich auf. In vielen Ländern Zentral- und Osteuropas besteht angesichts der geringen Versicherungsdichte und der großen Bevölkerungsanzahl mittel- und langfristig noch enormes Wachstumspotenzial. Um als Versicherer in dieser Region erfolgreich zu sein, ist es erforderlich, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen. Aus diesem Grund setzt die VIG auf die fundierten Marktkenntnisse des lokalen Managements und die Erfahrung der Mitarbeiter vor Ort. Durch das Zusammenspiel von lokaler Marktkompetenz und Produkt-Know-how ist die VIG bestens positioniert, um einerseits die Marktposition in Österreich weiter zu festigen und andererseits am steigenden Lebensstandard und dem damit verbundenen erhöhten Versicherungsbedarf der CEE-Region zu partizipieren. Kundennähe durch Mehrmarkenstrategie und Multikanalvertrieb Jeder Kunde ist durch seine individuellen Lebensumstände in seinen Sicherheits- und Vorsorgebedürfnissen und der Art und Weise, wie er beraten werden möchte, einzigartig. Das setzt eine hohe Flexibilität der Versicherungsprodukte sowie ein vorausschauendes, umsichtiges Agieren voraus. Die Vienna Insurance Group ist sich dessen bewusst und in den meisten ihrer Märkte mit mehr als einer Gesellschaft bzw. Marke und einem breiten Vertriebsnetz präsent. Obgleich sich jede der 48 Versicherungsgesellschaften durch ihre eigene Identität und individuelle Stärke auszeichnet, verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: näher am Kunden zu sein als andere. 8 KONZERNBERICHT 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

13 UNTERNEHMEN & STRATEGIE KONZERNLAGEBERICHT KONZERNABSCHLUSS Partnerschaft mit der Erste Group Durch die im Jahr 2008 geschlossene strategische Partnerschaft mit der Erste Group kooperieren langfristig die zwei führenden Finanzdienstleister der Region, die beide fest in Zentral- und Osteuropa verankert sind. Von dieser Zusammenarbeit profitieren beide Unternehmen gleichermaßen: Versicherungsprodukte der VIG werden über die Filialen der Erste Group vertrieben, im Gegenzug bieten die Konzerngesellschaften der VIG Bankprodukte der Erste Group an. Hinter jeder Zahl stehen Menschen Hinter den 48 Versicherungsgesellschaften stehen konzernweit ca Mitarbeiter, die maßgeblich zum Erfolg des Konzerns beitragen. Neben Engagement, kompetenter Beratung und exzellentem Service zeichnen sich die Mitarbeiter der VIG besonders durch die Diversität der zahlreichen im Konzern vertretenen Nationen aus. Die laufende Weiterentwicklung der Mitarbeiter ist dabei von zentraler Bedeutung. Denn nur durch die Kombination aus lokalem Marktverständnis und den persönlichen und fachlichen Qualifikationen jedes Einzelnen entstehen die besten Lösungen für den Kunden. Damit Frauen ihr Potenzial optimal entfalten können, verfolgt die VIG zudem das Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um für weibliche Mitarbeiter den Ein- und Aufstieg innerhalb des Konzerns noch attraktiver zu gestalten. Unser Leitbild > WIR sind zu Hause in CEE. > WIR sind der führende Versicherer in CEE durch Kundennähe und kundenorientiertes Handeln. > WIR sind eine Familie. > WIR stellen den Menschen in den Mittelpunkt. > WIR sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. > WIR schaffen Werte nachhaltig. > WIR wollen der Leader sein. A KONZERNBERICHT 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 9

14 gut positioniert in unseren märkten Österreich Kroatien Serbien Slowakei Bulgarien 24,5% 7,8% 8,7% 33,6% 13,8% Tschechische Republik Ungarn Polen Rumänien Ukraine 32,3% 5,5% 11,3% 24,5% 3,6% VIG-Kernmärkte VIG-Märkte (exkl. VIG-Kernmärkte) Marktanteil Marktposition gesamt Marktanteile und Marktränge: Stand Quartal 2012 Kroatien, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn: Stand Quartal ,1% Die VIG ist die Nr. 1 in ihren Kernmärkten 10 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

15 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss A January Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 11

16 Wir sind ein Team Wir sind acht von rund Mitarbeitern. Ein erfahrenes, engagiertes Führungsteam bietet wesentliche Voraussetzungen für Kontinuität und die Entwicklung neuer Perspektiven. Erfolgreich macht uns jedoch die Tatsache, dass alle die Unternehmensstrategie mittragen und an einem Strang ziehen. Mag. Roland Gröll Stellvertretendes Vorstandsmitglied Franz Fuchs Vorstandsmitglied Zuständigkeitsbereiche: Ertragssteuerung Personenversicherung, Strategische Initiative Krankenversicherung Länderverantwortungen: Polen, Rumänien, Baltikum Mag. Peter Höfinger Vorstandsmitglied Zuständigkeitsbereiche: Länderübergreifendes Firmen- und Großkundengeschäft, Vienna International Underwriters (VIU), Rückversicherung, Strategische Initiative KMU-Geschäft, Strategische Initiative Privatkunden Sach Dr. Judit Havasi Stellvertretendes Vorstandsmitglied Länderverantwortungen: Slowakei, Bulgarien, Kroatien, Ungarn, Weißrussland

17 Dr. Peter Hagen Generaldirektor, Vorstandsvorsitzender, CEO Zuständigkeitsbereiche: Leitung des Konzerns, Strategische Planung, Public Relations, Marketing, Sponsoring, Rechtsfragen, People Management, Ertragssteuerung Kfz-Versicherung, Asset Risk Management Länderverantwortungen: Österreich (inkl. Koordination s Versicherungsgruppe), Tschechische Republik, Ukraine Dr. Martin Simhandl Vorstandsmitglied, CFO Zuständigkeitsbereiche: Asset Management, Beteiligungsmanagement, Finanz- und Rechnungswesen, Kostenstruktur Konzern, Projekt Internes Kapitalmodell (Projekt Solvency II), Treasury/Kapitalmarkt Länderverantwortungen: Deutschland, Georgien, Liechtenstein, Türkei Dr. Franz Kosyna Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstandsmitglied Zuständigkeitsbereiche: Group IT, Internationale Prozesse und Methoden, SAP Smile Solutions Länderverantwortungen: Albanien (inkl. Kosovo), Bosnien- Herzegowina, Mazedonien, Montenegro, Serbien Ing. Martin Diviš, MBA Stellvertretendes Vorstandsmitglied Gesamtvorstand Zuständigkeitsbereiche: Generalsekretariat, Group Controlling, Enterprise Risk Management (Solvency II), Aktuariat, Internal Audit, Investor Relations

18 » Mio. MENSCHEN bedeuten ein enormes POTENZIAl...«Im Gespräch mit den Mitgliedern des Vorstands der Vienna Insurance Group. Herr Dr. Hagen, dieser Geschäftsbericht trägt das Motto Hinter jeder Zahl stehen Menschen. Was bedeutet das für die Vienna Insurance Group konkret? Hagen: Das bedeutet schlicht und einfach: Unser Erfolg beruht auf Menschen, und zwar auf unseren Kunden, Mitarbeitern, Aktionären und Partnern. Bei einem Produkt, das sich nicht anfassen lässt, spielt Vertrauen eine ganz wichtige Rolle. Ohne das Vertrauen unserer Kunden, das uns täglich entgegengebracht wird, könnten wir nicht bestehen. Das können wir wiederum nur dann gewinnen, wenn unsere Kunden auf serviceorientierte und kompetente Mitarbeiter stoßen. Ich denke, genau dieses Bewusstsein macht uns auch aus und deshalb möchte ich es im Geschäftsbericht besonders betonen denn dieser Gedanke bedeutet für mich den Geist und die Grundlage unseres gesamten Unternehmens. Kapital kann man sich beschaffen, IT-Dienstleistungen kann man zukaufen, Immobilien kann man im Grunde genommen austauschen den wirklichen Erfolgsfaktor unseres Konzerns stellen die Mitarbeiter dar. Ihre Professionalität, ihre Leistung, ihre Motivation und ihr Optimismus repräsentieren, was wir sind seit bald 190 Jahren. Da sie dieses Unternehmen gegenüber unseren Kunden im wahrsten Sinne des Wortes verkörpern, ist es auch eine unserer zentralen Aufgaben, optimale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten, attraktive Karrierechancen zu eröffnen und sie so gut wie möglich zu fördern und zu fordern. Das gilt auch und besonders für Frauen, auf die wir in der VIG gezielt bauen. Haben Sie gemeinsam mit den Mitarbeitern auch 2012 zu einem Jahr des Erfolgs gemacht? Hagen: Das kann man definitiv sagen die Vienna Insurance Group hat sich 2012 trotz des ziemlich herausfordernden Umfelds sehr erfolgreich entwickelt. Es ist uns wieder gelungen, sowohl beim Prämienvolumen als auch beim Ergebnis deutlich zuzulegen; erstmals sind wir bei den Prämien der 10-Milliarden-EUR-Marke sehr nahe gekommen. Mehr als die Hälfte der Prämien und des Gewinns stammen aus CEE das bestätigt einmal mehr die 1990 getroffene Entscheidung, unser Geschäft in die Länder Zentral- und Osteuropas auszuweiten. In 14 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

19 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss A v.l.n.r.: Martin Simhandl, Peter Höfinger, Peter Hagen, Franz Kosyna, Franz Fuchs unseren Kernmärkten konnten wir erneut unsere Marktführerschaft ausbauen und so den Abstand zu internationalen Mitbewerbern vergrößern. Unser Marktanteil liegt hier mittlerweile bei über 19%. Höfinger: Noch stärker als im Jahr zuvor war das Versicherungsgeschäft 2012 von Schäden aus Naturereignissen geprägt man denke etwa an die Frostschäden in der ersten Jahreshälfte, gefolgt von einer Vielzahl an Unwetterereignissen im Sommer. Das hat nicht nur hohe Anforderungen an eine rasche Schadenabwicklung in allen betroffenen Konzerneinheiten gestellt, sondern natürlich auch die Versicherungsleistungen insgesamt erhöht und damit unser Ergebnis belastet. Dennoch konnten wir unsere Ertragskraft weiter steigern. Wie sieht das alles in Zahlen aus? Simhandl: Die Konzernprämien sind, wie gesagt, der 10-Milliarden-EUR-Marke erstmals sehr nahe gekommen, konkret legten sie um 9,0% auf EUR 9,7 Mrd. zu. Der Gewinn vor Steuern lag mit EUR 587 Mio. um 5,1% über dem Vorjahreswert. Der Gewinn nach Steuern und Minderheiten stieg sogar um rund 10%. Trotz der erwähnten hohen Unwetterschäden blieb auch die Combined Ratio mit 96,7% auf einem positiven Niveau. Mit einem Anstieg um rund 14% auf EUR 5,8 Mrd. präsentierte sich auch die Entwicklung des Eigenkapitals sehr erfreulich. Unsere Solvenzquote ist dadurch weiter angestiegen und liegt deutlich über 200%. Das Umfeld war 2012, wie bereits erwähnt, eher schwierig wie sah das konkret für die Vienna Insurance Group aus? Kosyna: Einerseits war das allgemeine Konjunkturumfeld bekanntlich eher gedämpft, das haben wir ebenso wie die gesamte Branche auch im Versicherungsgeschäft gespürt. Die Neuwagenzulassungen verlaufen nicht gerade dynamisch, und wir stellen in einigen Märkten einen intensiven Preiswettbewerb bei Kfz-Versicherungen fest. Wenn die Leute sparen müssen, werden natürlich auch die Ausgaben für Versicherungen genauer betrachtet und hinterfragt. Hier bedarf es fundierter Beratung über die Bedeutung einer guten Absicherung, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 15

20 Wenn Sie die operative Entwicklung ansehen gab es in einzelnen Sparten bzw. Märkten besonders erwähnenswerte Entwicklungen? Fuchs: Dass das Lebensversicherungsgeschäft besonders in Österreich im vergangenen Jahr schwierig war, hat Dr. Kosyna schon angesprochen. Ich möchte aber betonen, dass sich unsere internationale Kooperation mit der Erste Group gerade in diesem Bereich sehr bewährt. Peter Hagen In Österreich wurde die Situation in der Lebensversicherung durch wie ich meine, eher kurzsichtige fiskalpolitische Maßnahmen noch verschärft. Die Erhöhung der steuerbegünstigten Mindestlaufzeit von zehn Jahren auf 15 Jahre von Einmalerlägen und die Halbierung der staatlichen Förderung der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge haben die Attraktivität der Lebensversicherungsprodukte deutlich reduziert. Simhandl: Das Kapitalmarktumfeld entwickelte sich in 2012, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte, sehr gut. Die fallenden Renditen und sinkenden Kreditrisikoprämien hatten einen stark positiven Einfluss auf die festverzinslichen Kapitalanlagen. Auch die Aktienmärkte entwickelten sich zum Jahresende sehr gut. In diesem Umfeld konnte das Finanzergebnis der VIG einen hervorragenden Zuwachs von rund 33% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Die Situation um die Eurokrise hat sich im Jahresverlauf deutlich entspannt, wenngleich man noch nicht von einer endgültigen Entwarnung sprechen kann. Wir gehen aber davon aus, dass wir mit unserer konservativen Veranlagungspolitik für weitere Unsicherheiten gut gerüstet sind. Im Gegensatz zu Österreich hat sich Polen als Markt in diesem Segment enorm positiv entwickelt, hier besteht starke Nachfrage in der Lebensversicherung, und diese Chance haben unsere Konzerngesellschaften erfolgreich genutzt. Dadurch haben wir in Polen 2012 bei den Prämien erstmals die Grenze von EUR 1 Mrd. durchbrochen und auch eine sehr erfreuliche Gewinnsteigerung von 14,2% erzielt. Weiterhin sehr herausfordernd ist die Situation in Rumänien. Einzelne Marktteilnehmer forcieren hier besonders bei der Kfz-Haftpflicht einen intensiven Preiswettbewerb. Wir gehen aber auf das Dumping des Mitbewerbs nicht ein und bleiben bei unserer disziplinierten Preispolitik. Trotz dieser schwierigen Bedingungen ist es uns gelungen, Nummer eins in Rumänien zu bleiben. Womit punkten Sie generell am Markt? Höfinger: Unser Rezept lässt sich mit einem Wort erklären: Kundennähe. Wir sprechen die Sprache unserer Kunden, sind mit einem dichten Netz an Niederlassungen und Geschäftsstellen in allen Märkten möglichst flächendeckend präsent, treten den Kunden mit gewohnten, etablierten Marken gegenüber wir nennen das unsere Mehrmarkenstrategie. Darüber hinaus nutzen wir ganz bewusst verschiedene Vertriebskanäle und legen dabei großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern. Wir sind nahe am Markt und können deshalb genau das bieten, was der Markt fordert. Damit sind wir einmal mehr bei den Menschen angelangt, die den Erfolg unseres Geschäfts ausmachen: Unsere Kunden sind Menschen, deren Bedürfnisse und Möglichkeiten wir kennen müssen, und ihnen stehen wiederum Menschen gegenüber unsere Mitarbeiter, die gut ausgebildet und motiviert danach streben, optimale Lösungen und individuelle Betreuung zu bieten. Dass wir dabei auf innovative Produkte und 16 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

21 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss Services sowie modernste Tools setzen, ist eine Selbstverständlichkeit. Effizienz ist wohl auch ein wichtiger Erfolgsfaktor... Simhandl: Selbstverständlich und das gilt für die operativen Prozesse ebenso wie für unsere Unternehmensstruktur. An beiden arbeiten wir permanent. Denn es ist unser erklärtes Ziel, unsere Erträge im Versicherungsgeschäft zu erwirtschaften und uns nicht auf das Veranlagungsergebnis verlassen zu müssen. Deshalb prüfen wir laufend alle Möglichkeiten, unsere Effizienz und damit unsere Ertragskraft zu steigern. Zur strukturellen Optimierung haben wir in Polen, Rumänien und Bulgarien Konzerngesellschaften fusioniert und diese Prozesse im abgelaufenen Jahr abgeschlossen; eine weitere Fusion zwischen Helios und Kvarner in Kroatien ist in Vorbereitung. Je nach spezifischer Situation laufen in einigen Ländern auch eigene Kostensenkungsprogramme. Sehr wichtig waren Ihrem Unternehmen immer soziale Themen. Was tut sich in diesem Bereich im Moment? Hagen: Es liegt auf der Hand, dass ein Unternehmen, dessen Wurzeln bald 190 Jahre zurückreichen, eine langfristige und vor allem nachhaltige Perspektive hat. Das schließt ein hohes Maß an sozialer Verantwortung mit ein. Wir haben uns hier im Lauf der Jahre und Jahrzehnte auf unterschiedliche Weise engagiert. Unser Hauptaktionär, der Wiener Städtische Versicherungsverein, setzt zahlreiche Initiativen und unterstützt laufend Aktivitäten der Gruppe. A v.l.n.r.: Martin Simhandl, Peter Höfinger Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 17

22 v.l.n.r.: Franz Kosyna, Franz Fuchs Eines der wichtigsten Projekte der vergangenen Jahre ist sicher der so genannte Social Active Day, in dessen Rahmen unsere Mitarbeiter im Regelfall einen Tag im Jahr vom Unternehmen für soziale Tätigkeiten in verschiedensten Institutionen zur Verfügung gestellt bekommen. Allein im Jahr 2012 wurden im Rahmen dieser Aktion Arbeitstage an ehrenamtlicher Arbeit im sozialen Bereich geleistet das entspricht rund 19 Arbeitsjahren, die wir der Allgemeinheit unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Nach neun Ländern im Jahr 2011 haben sich 2012 bereits 17 Länder am Social Active Day beteiligt, die Initiative ist also tatsächlich konzernumspannend. Kosyna: 2012 wurde außerdem erstmals der Dr. Günter Geyer Social Active Award für soziale Projekte verliehen. Diese Auszeichnung ging an drei unserer Konzerngesellschaften, die etwas Besonderes im Sozialbereich geleistet haben. Als Sieger ging dabei die Kooperativa Tschechien hervor. Für unsere tschechischen Kollegen stellt soziales Engagement schon seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit dar. Unter anderem besteht eine Kooperation mit der Organisation Pfoten, die helfen, die Assistenzhunde für benachteiligte Personen ausbildet und vermittelt. Auch die ungarische Union Biztosító erhielt für ihr Engagement im Zusammenhang mit den Bátor Tábor Camps für chronisch kranke Kinder einen Award. Die kroatische Helios engagierte sich für das Waisenhaus St. Tereza und freute sich über den dritten Preis. Mit den Awards erhielten die Gesellschaften insgesamt EUR zur Förderung ihrer sozialen Projekte. Fuchs: Einen wichtigen Impuls zur Bewusstseinsbildung hat 2012 übrigens die Wiener Städtische in Kooperation mit dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband, der Erste Bank sowie dem Sozial- und dem Wirtschaftsministerium mit der Kampagne PflegerIn mit Herz gesetzt. Ich halte es für extrem wichtig, dass wir gerade als verantwortungsvolles Versicherungsunternehmen darauf hinweisen, welche Bedeutung und durchaus auch soziale Sprengkraft das Thema Vorsorge bzw. Pflegevorsorge in unserer Gesellschaft haben kann. 18 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

23 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss Herr Dr. Hagen, Sie stehen bald ein Jahr an der Spitze des Vorstands der Vienna Insurance Group. Wie sieht es mit dem strategischen Kurs aus gab es hier Änderungen? Hagen: An unseren Prinzipien hat sich natürlich nichts geändert, denn die Vienna Insurance Group befindet sich ja auf Erfolgskurs und diesen Kurs behalten wir bei. Das soll jedoch nicht heißen, dass wir nicht aufmerksam den Markt beobachten und Chancen wahrnehmen. Ich würde es so formulieren: Wir bleiben unseren Prinzipien treu, reagieren aber rasch und flexibel auf Entwicklungen. So bekennen wir uns klar zu Österreich und Zentral- und Osteuropa als unserem natürlichen Heimmarkt, denn wir sind vom hohen Potenzial dieser Region überzeugt. CEE wird von vielen in letzter Zeit oft recht skeptisch gesehen das halte ich für übertrieben pessimistisch. Natürlich gibt es Verschnaufpausen im Wachstum, der Aufholwille und die Motivation der Bevölkerung in CEE sind aber ungebremst das wird in den Prognosen oft übersehen. Die Menschen wollen einfach ihre wirtschaftliche Situation verbessern und Wohlstand schaffen. Außerdem bedeuten 180 Mio. Einwohner nicht nur ein enormes Kundenpotenzial, sondern sie sind auch ein großer Pool für gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Unser Bekenntnis zur Region haben wir übrigens im vergangenen Jahr auch durch zwei weitere Zukäufe bekräftigt: Nach der polnischen Lebensversicherung Polisa, mit der wir gezielt den sehr dynamischen Lebensversicherungsmarkt in Polen besser erschlossen haben, sind wir durch den mehrheitlichen Erwerb der QBE Makedonija zum Marktführer in Mazedonien aufgestiegen. Abgesehen von diesem klaren Fokus auf CEE was sind die Eckpunkte Ihrer strategischen Ausrichtung? Hagen: Da gibt es einige sehr klare Grundsätze, die sich schon in der Vergangenheit bewährt haben und auf die wir kontinuierlich weiter setzen: Wir sind eine Versicherung und nichts anderes und konzentrieren uns daher auf das versicherungstechnische Ergebnis. Damit vermeiden wir unter anderem auch den Druck, ein zu hohes Risiko im Veranlagungsbereich eingehen zu müssen. Nach dem Grundsatz think globally, act locally setzen wir dabei auf lokales Unternehmertum denn unser Management und unsere Mitarbeiter vor Ort kennen unsere Kunden und deren Bedürfnisse, unsere Vertriebspartner sowie den Markt am besten. Im Streben nach möglichst großer Kundennähe bauen wir auf unsere Mehrmarkenstrategie und unseren Multikanalvertrieb. Unsere bewährte Kooperation mit der Erste Group ist ein weiterer wichtiger Eckpunkt. Und last but not least bildet unsere konservative Veranlagungspolitik einen soliden Grundpfeiler unserer finanziellen Stabilität, die bei Kunden und Mitarbeitern ebenso Vertrauen schaffen soll wie bei unseren Aktionären. Apropos Aktionäre: Wie sieht Ihre Performance auf dem Kapitalmarkt aus? Simhandl: Ich denke, dass unsere Aktionäre mit einem Kursplus von über 30% im abgelaufenen Jahr durchaus zufrieden sein werden auch wenn es im Jahresverlauf zeitweise Durststrecken gab. In einer Zeit ständiger Stimmungswechsel und genereller Verunsicherung ist beim Blick in die Zukunft aber sicher Vorsicht geboten. Unser Ziel lautet jedenfalls, dass wir unseren Eigentümern langfristig eine nachhaltig solide Wertentwicklung bieten wollen. Was die Dividende betrifft, bleiben wir bei unserer Politik, dass wir zumindest 30% des Konzerngewinns nach Steuern und Minderheiten an unsere Aktionäre ausschütten wollen. Abschließend eine Frage, die alle interessiert: Wie sieht Ihr Ausblick für 2013 aus? Hagen: Wir sind, wie wir es uns vorgenommen haben, 2012 in unseren Kernmärkten über dem Marktschnitt gewachsen, und das bleibt auch weiterhin unser Ziel ebenso wie eine weitere Verbesserung unserer Profitabilität. Wir können dabei das wirtschaftliche Umfeld, das nach allen Prognosen weiterhin nicht allzu dynamisch sein wird, nicht ausblenden. Wir werden aber mit vollem Einsatz alles tun, um weiter ertragreich zu wachsen. Dass wir dies auch in einem rauen Umfeld schaffen, haben wir in den vergangenen Jahren bewiesen. Und wo wird die VIG in zehn Jahren stehen? Hagen: Die Vienna Insurance Group wird in Österreich weiterhin die größte Versicherungsgruppe sein, sie wird als ertragreichster Versicherungskonzern in der Region CEE punkten und es werden noch mehr Frauen als heute Führungspositionen innehaben. Danke für das Gespräch. A Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 19

24 Bei uns haben Frauen die absolute Mehrheit Bei 58% steht derzeit der Frauenanteil in unserem Konzern ein klarer Beweis dafür, dass die VIG schon lange auf Frauen setzt, und das sehr erfolgreich. Mit einem durchschnittlichen Frauenanteil im Top-Management von rund 20% liegen wir deutlich höher als vergleichbare Unternehmen. Wir sind stolz, dieses wertvolle Mitarbeiterinnen-Know-how zu nutzen.

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26 ErFOLGsfaktoren der VieNNA insurance GrOUP Wir sind heute eines der erfolgreichsten Versicherungsunternehmen in Zentral- und Osteuropa. Doch wo liegen eigentlich unsere Stärken? Und welche Erfolgsfaktoren und -ansprüche spielen im Alltag eine entscheidende Rolle? Um diesen wesentlichen Fragen näherzukommen, haben wir ein Treffen der zahlreichen Top-Managerinnen der VIG dazu genutzt, diese um ihre ganz persönlichen Einschätzungen und Perspektiven zum Thema Erfolgsfaktoren zu bitten. Dabei haben wir spannende Einblicke erhalten. v.l.n.r.: Mariana Diaconescu, Svetla Nestorova, Johanna Stefan Leadership ALs schlüsselelement Die VIG und ihre Konzerngesellschaften erheben den Anspruch, Leader zu sein vor allem, wenn es um zufriedene Kunden geht. Das erfordert langjährige Erfahrung, effiziente Entscheidungsstrukturen, engagierte Mitarbeiter, einen umfassenden Serviceansatz und nicht zuletzt erstklassige Versicherungsprodukte am Puls der Zeit. Der Leadership-Gedanke ist für uns von zentraler Bedeutung wir wollen Leader für unsere Kunden und Leader am Markt sein. Zu Beginn meiner Tätigkeit im Vorstand der Bulstrad Leben waren wir Nummer sechs in Bulgarien, mittlerweile ist Rang zwei in Sicht. Jede Verbesserung unserer Marktposition war ein Meilenstein, der mich in meiner inneren Überzeugung bestärkte, dass nichts unmöglich ist in meinem Job. Svetla Nestorova, Vorstandsvorsitzende Bulstrad Leben, Bulgarien Leadership braucht Erfahrung und genau hier liegt unsere Stärke. 145 Jahre Versicherungserfahrung als Donau haben uns jedoch auch gezeigt, dass es zugleich einer konsequenten Weiterentwicklung bedarf. Echtes Teamwork, schnelle Entscheidungen, innovative Produkte und Services sowie Kundennähe durch eine starke regionale Verankerung machen uns zu einem zuverlässigen Partner. Mag. Johanna Stefan, Generaldirektorin Donau Versicherung, Österreich Meine Mitarbeiter und ich, wir verkaufen nicht einfach nur Versprechen. Wir bieten erstklassige Produkte und Beratung, um den Menschen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Oberste Priorität hat für uns, ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden zu sein. Nur so kann man wirklich den Anspruch stellen, zu den Marktführern zu zählen. Mariana Diaconescu, Ph.D., Generaldirektorin Asirom, Rumänien 22 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

27 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss KommunikatiON braucht struktur A Rund 50 Konzerngesellschaften unter einem starken Dach da bedarf es einer engen Abstimmung zwischen der Holding und den Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group. Koordination, Kooperation und Kommunikation sind deshalb Schlüsselfaktoren, wenn es um den nachhaltigen Unternehmenserfolg der gesamten Gruppe geht. Bei einem internationalen Versicherungsunternehmen wie der Vienna Insurance Group ist es immens wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und dieselben Ziele verfolgen. Daher werden konzernweite Themen und Agenden bei uns zentral gesteuert, zugleich bleibt aber die lokale Eigenständigkeit der Konzerngesellschaften bestehen. Wir pflegen ein partnerschaftliches Miteinander, kommunizieren offen und intensiv. Dadurch schaffen wir einen sinnvollen Mix aus Steuerung und Gestaltungsspielraum. Wir bilden eine Einheit in der Vielfalt. Mag. (FH) Sabine Stiller, Generalsekretärin Vienna Insurance Group, Österreich Das gelebte Miteinander in der Gruppe ist das Geheimnis unseres Erfolges. Erst dadurch entsteht das Gefühl, Teil einer österreichischen und zugleich internationalen Erfolgsgeschichte zu sein. Dr. Christine Dornaus, Vorstandsmitglied Wiener Städtische, Österreich Was uns als VIG RE erfolgreich macht, ist ein kleines, flexibles Team, in dem sich jeder Einzelne für das Gesamtergebnis verantwortlich fühlt. Gleichzeitig stützen wir uns auf die Möglichkeiten und die finanzielle Stabilität einer großen Unternehmensgruppe. Wir sehen uns definitiv als Teil eines großen Ganzen, setzen jedoch im Bereich der Rückversicherung unsere Ideen um und operieren eigenständig. Mag. Claudia Stránský, Vorstandsmitglied VIG RE, Tschechische Republik Die Vienna Insurance Group bündelt das gesamte Knowhow und die Erfahrung aller Konzerngesellschaften. Best Practices werden ausgetauscht, ohne dabei auf die länderspezifischen und kulturellen Eigenheiten zu vergessen. Die Mehrmarkenstrategie der Vienna Insurance Group ist für mich das beste Beispiel für das Prinzip think globally, act locally. Mag. Justyna Śledziewska, Vorstandsmitglied Benefia Leben und Nichtleben, Polen v.l.n.r.: Claudia Stránský, Sabine Stiller, Christine Dornaus, Justyna Śledziewska Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 23

28 v.l.n.r.: Svetlana Smiljanić, Olga Reznik, Klaudia Volnerová, Judit Havasi Die Märkte verstehen 24 Länder, 24 Versicherungsmärkte, die sich allesamt durch spezifische kulturelle, wirtschaftliche und nicht zuletzt regulatorische Rahmenbedingungen unterscheiden. Um auf jedem dieser Märkte erfolgreich zu sein, braucht es Wissen und Erfahrung und Spezialisten, die ihren jeweiligen Markt verstehen. Der slowakische Mittelstand erwartet nach wie vor, dass die soziale und finanzielle Vorsorge vom Staat abgedeckt wird. Das heißt, die Wichtigkeit der privaten Altersvorsoge wurde noch nicht ausreichend realisiert. Hier nehmen wir mit unseren Vorsorgeprodukten eine wichtige Verantwortung wahr, auch in der Bewusstseinsbildung. Klaudia Volnerová, Vorstandsmitglied Kooperativa, Slowakei Compensa Leben ist in Estland, Lettland und Litauen aktiv. Nun könnte man meinen, dass sich diese Länder im Marktzugang nicht wesentlich unterscheiden, aber das wäre ein großes Missverständnis. Um in den drei Ländern ein und dasselbe Ziel zu erreichen, muss man oft unterschiedliche Herangehensweisen wählen. Das ist es, was meine Arbeit zu einer spannenden Herausforderung macht, der ich mich täglich mit Einsatz und Freude widme. Olga Reznik, Vorstandsvorsitzende Compensa Leben, Baltikum Jedes Land, jeder Markt stellt ganz spezifische Anforderungen an uns als Versicherer. Um Marktchancen rasch zu erkennen, braucht es engagierte Mitarbeiter, die sich durch Fachwissen, aber auch durch das Gespür für kulturelle Eigenheiten und den Willen, über den Tellerrand hinauszublicken, auszeichnen. Unser Erfolg ist das Ergebnis dieses Engagements. Dr. Judit Havasi, Vorstandsmitglied Wiener Städtische, Österreich In Serbien sind wir mit sehr spezifischen Marktanforderungen konfrontiert. Dazu zählt etwa eine selbst im Vergleich zu den unmittelbaren Nachbarländern überaus niedrige Lebensversicherungsquote von rund 16% der gesamten Versicherungsausgaben. Als einer der Marktführer bei Lebensversicherungen in Serbien ist es uns ein wesentliches Anliegen, einen aktiven Beitrag zur Stärkung der privaten Vorsorge zu leisten. Mag. Svetlana Smiljanić, Vorstandsmitglied Wiener Städtische Osiguranje, Serbien 24 Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

29 Unternehmen & Strategie konzernlagebericht konzernabschluss Stark im Vertrieb, NAHe AM Kunden A Im Versicherungsgeschäft muss eines gelten: Der Mensch steht im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns. Nur wem es gelingt, kundennahe Produkte, starke Beratung und exzellenten Service zu bieten, kann am Markt nachhaltig erfolgreich sein. Mit ihren engagierten Vertriebsmitarbeitern und einer Vielzahl von regional stark verankerten Vertriebswegen verfolgt die VIG im Rahmen ihrer Multikanalvertriebsstrategie den Anspruch, stets für ihre Kunden da zu sein. Unser Erfolg basiert auf zwei Schlüsselfaktoren: einerseits auf unseren Mitarbeitern, die ambitioniert, mit großem Einsatz und zielorientiert im Sinn unserer Kunden agieren. Und andererseits auf unserer Vertriebskooperation mit der Erste Group, durch die wir unsere Stärken voll ausspielen können. Dipl.-Ing. Snježana Bertoncelj, Generaldirektorin Erste Osiguranje, Kroatien Wir arbeiten stets daran, mit unseren Kunden eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, die auf Verständnis für ihre vielfältigen Bedürfnisse beruht. Unsere Vertriebsmitarbeiter leisten dazu tagtäglich einen wesentlichen Beitrag ob vor Ort bei den Kunden, am Abend oder an Wochenenden. Vor allem die Nähe zu unseren Kunden macht den großen Unterschied. JUDr. Hana Machačová, Generaldirektor-Stellvertreterin Kooperativa, Tschechische Republik Ich bin davon überzeugt, dass wir als Dienstleistungsunternehmen die individuellen Beratungsvorlieben unserer Kunden berücksichtigen müssen, um erfolgreich zu sein. Die Kombination von mehreren Vertriebsschienen am Markt ermöglicht einen optimalen Kundenzugang. Bei der BCR Leben vertreiben wir unsere Produkte erfolgreich über die Bankfilialen der Erste Group und sind in diesem Bereich Marktführer. Florina Vizinteanu, Vorstandsvorsitzende BCR Leben, Rumänien v.l.n.r.: Snježana Bertoncelj, Florina Vizinteanu, Hana Machačová Konzernbericht 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 25

30 Innovativ ist OFT JENER, DER AUF BeWÄHrtes aufbaut Im Rahmen unserer erfolgreichen Mehrmarkenstrategie nutzen wir die oft seit Jahrzehnten bewährten lokalen Namen unserer Unternehmen. Mit 48 eigenständigen Versicherungsgesellschaften sprechen wir verschiedenste Kundengruppen individuell an und profitieren von etablierten Vertriebswegen.

31 v.l.n.r.: Beáta Tencz, Leitung Generalsekretariat, Union Biztosító, Ungarn Dr. Philipp Bardas, Leitung Vorstandssekretariat, Donau Versicherung, Österreich Hana Bábelová, MA, Leitung Generalsekretariat, Kooperativa, Slowakei

32 STRATEGIE UND KONZERNAKTIVITÄTEN ZIELE UND STRATEGIE Wir haben Visionen und klare Prinzipien. Wir wissen, was wir können und wo wir zu Hause sind. Unser Erfolg basiert auf unserer unermüdlichen Leidenschaft Versicherer zu sein, gepaart mit dem Mut, zukünftige Chancen wahrzunehmen. Klare Ziele vor Augen Aufbauend auf einer soliden Basis setzt die Vienna Insurance Group weiter auf langfristiges und ertragreiches Wachstum in ihren Märkten. Konkret verfolgt der Konzern zwei übergeordnete Ziele: Festigung der Marktführerschaft in Österreich Nutzung der Wachstumspotenziale in CEE Management-Prinzipien, die ans Ziel führen Bei der Verfolgung ihrer Strategie verlässt sich die VIG auf folgende Prinzipien: Konzentration auf das Kerngeschäft Fokus auf Österreich und CEE Mehrmarkenstrategie Multikanalvertrieb Konservative Veranlagung Global denken lokal lenken Diese Prinzipien haben sich in der Vergangenheit bewährt und den Konzern zum Marktführer in seinen Kernmärkten gemacht. Daher wird die VIG ihren Weg auch in Zukunft fortsetzen und zwar kontinuierlich und nachhaltig. Das tun, was man gut kann Konzentration auf das Kerngeschäft Die Sicherheits- und Vorsorgebedürfnisse der Menschen zu kennen und diesen mit spezifischen Versicherungslösungen zu begegnen, ist das Kerngeschäft der Vienna Insurance Group. Ihre Konzerngesellschaften sind in vielen Ländern erste Anlaufstelle und bevorzugter Ansprechpartner in Fragen der Risikoabsicherung und des Vermögensaufbaus. Das Unternehmen kann auf eine beinahe 190-jährige Erfahrung im Versicherungswesen zurückblicken. Engagierte Kundenberatung, ein umfassendes Produktangebot und hervorragende Services waren und sind die Säulen der erfolgreichen Entwicklung der Vienna Insurance Group. Darüber hinaus achtet der Konzern konsequent auf das versicherungstechnische Ergebnis, sucht in allen operativen Bereichen nach Optimierungsmöglichkeiten und arbeitet permanent an der weiteren Verbesserung der Combined Ratio. Potenziale nutzen Fokus auf Österreich und CEE Österreich sowie Zentral- und Osteuropa bilden den regionalen Schwerpunkt der Vienna Insurance Group. In Österreich liegen die bis ins Jahr 1824 zurückreichenden Wurzeln des Unternehmens. Die hier gewonnenen Erfahrungen und Erfolge haben die großartige Expansion der letzten beiden Jahrzehnte erst möglich gemacht. Aber auch im 21. Jahrhundert ist Österreich für die VIG ein attraktiver Markt. Verglichen mit anderen westeuropäischen Staaten weist das Land im Bereich der Lebensversicherung eine niedrigere Versicherungsdichte (Versicherungsprämien pro Kopf) auf und bietet daher, wenn auch in geringerem Ausmaß als andere Märkte der VIG, noch Wachstumspotenzial. Die VIG ist in Österreich Marktführer und hat sich vorgenommen, diese Position in Zukunft noch weiter zu festigen. Mit ihrer Expertise, schnellen Reaktion auf gesellschaftliche Trends und ihrer Vorreiterrolle in vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Pflegeversicherung, sind die österreichischen Konzerngesellschaften auf dem besten Weg dorthin. Ausgehend vom Erfolg in Österreich setzte das Unternehmen 1990 einen richtungsweisenden strategischen Schritt und nutzte als einer der ersten westlichen Versicherer die Wachstumschancen Zentral- und Osteuropas. Seither hat sich die VIG von einer rein lokalen Versicherung zu einem der größten international tätigen Versicherungskonzerne in CEE entwickelt und ist zum Marktführer in seinen Kernmärkten aufgestiegen. Dieses frühzeitige Engagement brachte deutliche Startvorteile. Das mittlerweile über mehr als 20 Jahre gesammelte Know-how in CEE stellt sicher, dass die Gesellschaften in den jeweiligen Ländern auch für die Zukunft bestens positioniert sind. Und das ist von besonderer Bedeutung, denn die Zukunft der Region mit rund 180 Millionen Bewohnern bietet ein enormes Kundenpotenzial. 28 KONZERNBERICHT 2012 VIENNA INSURANCE GROUP

33 UNTERNEHMEN & STRATEGIE KONZERNLAGEBERICHT KONZERNABSCHLUSS VERSICHERUNGSDICHTE 2011 A Versicherungsprämien pro Kopf in EUR Ø EU-15 AT CZ SK PL HU HR Ø CEE BG RO RS UA CEE: gewichteter Durchschnitt aus Bulgarien (BG), Kroatien (HR), Polen (PL), Rumänien (RO), Serbien (RS), Slowakei (SK), Tschechische Republik (CZ), Ukraine (UA), Ungarn (HU) Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis von Veröffentlichungen nationaler Versicherungsaufsichtsbehörden und -verbände sowie des IWF und Swiss Re (Sigma) Dieses Potenzial lässt sich unter anderem anhand der Gegenüberstellung der Versicherungsdichte von verschiedenen Ländern veranschaulichen. Die CEE-Kernmärkte der VIG verzeichneten im Jahr 2011 eine durchschnittliche Versicherungsdichte von EUR 208 gegenüber EUR in den EU-15-Staaten. Im Bereich der Nichtlebensversicherung beträgt das Verhältnis EUR 112 zu EUR In der Lebensversicherung wird das Potenzial noch deutlicher; hier liegt der Wert bei EUR 96 in den CEE-Kernmärkten und bei EUR in den EU-15-Staaten. Die VIG bekennt sich ganz klar zur Region Zentral- und Osteuropa und wird die Chancen, die sich sowohl durch das große Potenzial in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch den Aufholwillen der Bevölkerung ergeben, nutzen. Grundsätzlich verfolgt der Konzern in sämtlichen Ländern das Ziel, seine Marktposition zu festigen bzw. weiter zu verbessern und will auch in den nächsten Jahren stärker als der Markt wachsen. Dies soll vor allem durch organisches Wachstum umgesetzt werden. Die VIG schließt jedoch Zukäufe, die ihre Position auf den Märkten verbessern und sich gut in das bestehende Portfolio einfügen würden, nicht aus. International und lokal zugleich agieren Mehrmarkenstrategie Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der Vienna Insurance Group zu Mitbewerbern und damit auch ein wichtiger Pfeiler des Konzernerfolgs stellt die Mehrmarkenstrategie dar. Konkret bedeutet dies, dass die VIG in den meisten ihrer Märkte mit mehr als einer Gesellschaft bzw. Marke präsent ist. Die Gesellschaften in einem Land adressieren durch ihren individuellen Marktauftritt auch verschiedene Zielgruppen. Dementsprechend unterscheiden sich die Produktportfolios in ihrer Ausgestaltung. Die Konzerngesellschaften tragen ihre lokale Marke als Vornamen und ergänzend den Familiennamen Vienna Insurance Group. So bleiben etablierte und gut eingeführte Marken, die bereits im Kundenbewusstsein verankert sind, erhalten und stärken die regionale Identität und das Engagement der lokalen Mitarbeiter. Gleichzeitig vermittelt der Zusatz Vienna Insurance Group die Internationalität und langjährige Erfahrung der Gruppe. Die Anwendung der Mehrmarkenstrategie bedeutet jedoch nicht, dass der Konzern im Fall von mehreren Gesellschaften in einem Land Synergiepotenziale ungenutzt lässt. Der wirtschaftliche Einsatz von Ressourcen und die Effizienz der Strukturen werden laufend überprüft. Mitarbeiter arbeiten bereits in vielen Ländern erfolgreich in unternehmensübergreifenden Backoffices. Dabei werden Bereiche ohne direkten Kundenkontakt wie z.b. Rechnungswesen, Veranlagung, IT usw. innerhalb eines Landes zusammengefasst und Einsparungsmöglichkeiten genutzt. KONZERNBERICHT 2012 VIENNA INSURANCE GROUP 29

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