Nachlasserschließung nach RNA. Volker Kaukoreit Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
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- Monica Althaus
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1 Nachlasserschließung nach RNA Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek ÖGDI, Wien, 16. Juni 2015
2 Vorgeschichte Richtlinie: Richtlinien Handschriftenkatalogisierung, DFG, 1973, vollständig überarbeitet in der Fassung von 2010 (u.a. Festlegung der Materialhauptgruppen) Regeln: Erstmals in: Der Einsatz der Datenverarbeitung bei der Erschließung von Nachlässen und Autographen (114 Paragraphen), Berlin 1991 (erarb. von einer DFG-Arbeitsgruppe)
3 Geschichte der RNA 1997: Neue Druckfassung: hg. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Unterausschuß für Nachlaßerschließung (nur noch 50 Paragraphen!)
4 Geschichte der RNA Nachlässe von Wissenschaftlern, Künstlern, Literaten, Schriftstellern, Dichtern oder Politikern stellen wesentliches Quellenmaterial für die Wissenschafts-, Kultur- und Zeitgeschichte dar. In ihrer individuellen Ausformung scheinen sie sich einer einheitlichen Erschließung zu entziehen. Es besteht aber andererseits das Bedürfnis, auf Nachlaßmaterialien gezielt zugreifen zu können, sodaß wenigstens für eine formale Erfassung einheitliche Regeln von besonderer Wichtigkeit sind. (Vorwort RNA 1997)
5 Geschichte der RNA Lt. Vorwort 1997 sind die Ansprechpartner: Bibliotheken Archive Museen Forschungseinrichtungen
6 Stellenwert der RNA Deutschland Standardisierung der Datenlieferung an Zentralkartei der Autographen an Staatsbibliothek zu Berlin Sucheinstieg: KALLIOPE Vereinheitlichung für DFG-Förderprogramm Erschließung neuzeitlicher Nachlässe
7 Stellenwert der RNA Österreich - Status 1997 Hausregeln Christoph König: Verwaltung und wissenschaftliche Erschließung von Nachlässen in Literaturarchiven. Österreichische Richtlinien als Modell. München u. a Empfehlung der RNA durch die VÖB-Kommission Nachlassbearbeitung
8 Umwelten der RNA Maschinelles Austauschformat für Bibliotheken (MAB2), wird abgelöst durch MARC (Machine- Readable Cataloging) Normdaten Gemeinsame Normdatei (GND) Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken (RAK-WB, mittlerweile ausgesetzt)
9 RNA 2002ff. 2002: Übernahme der Regelwerksentwicklung durch RNA-Gremium: Staatsbibliothek zu Berlin Österreichische Nationalbibliothek Fachbeirat Neufassung im Frühjahr 2009: Abgabe an den Standardisierungsausschuss; Genehmigung: Oktober 2009, online publiziert 2010 Abgleichung RNA / RDA 2014ff.
10 5. Aufbau der RNA Vgl. Neufassung: 6ea4448bfec20caf2e3d d76b58/rnaberlin-wien-mastercopy pdf [Link]
11 6. Materialarten und Stammsätze (Datensatztypen) Materialhauptgruppen (früher Materialarten) Materialspezifisch: Werke, Briefe, (Lebens-) Dokumente, Sammelstücke Gesamttitel Stammsätze: Personen und Körperschaften
12 Obligatorische Kategorien
13 Obligatorische Kategorien
14 Obligatorische Kategorien
15 Obligatorische und fakultative Kategorien im MAB2-Datenformat
16 Obligatorische und fakultative Kategorien im MAB2-Datenformat
17 Obligatorische und fakultative Kategorien im MAB2-Datenformat
18 Obligatorische und fakultative Kategorien im MAB2-Datenformat
19 Obligatorische und fakultative Kategorien im MAB2-Datenformat
20 Paragraphen 1-49 Vgl. Online-Version (Neufassung) 6ea4448bfec20caf2e3d d76b58/rnaberlin-wien-mastercopy pdf [Link]
21 Katalogisierung / MAB2 Gesamttitelaufnahme / Bearbeitungsstatus
22 Katalogisierung / MAB2 Gesamttitelaufnahme / OPAC-Anzeige
23 Katalogisierung / MAB2 Titelaufnahme (Werk) / Bearbeitungsstatus
24 Katalogisierung / MAB2 Titelaufnahme (Werk) / OPAC-Anzeige
25 Katalogisierung / MAB2 Titelaufnahme (Sammelstück) / Bearbeitungsstatus
26 Katalogisierung / MAB2 Titelaufnahme (Werk) / OPAC-Anzeige Einzelübungen / Datenbank-Präsentation? / Ende
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