DIE ROSENKRANZ-SONATEN

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1 DIE ROSENKRANZ-SONATEN ARS ANTIQUA AUSTRIA GUNAR LETZBOR VIOLINE UND LEITUNG SAISON 2014/2015 ABONNEMENTKONZERT 6

2 Mittwoch, 29. April 2015, 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal DIE ROSENKRANZ-SONATEN ARS ANTIQUA AUSTRIA GUNAR LETZBOR VIOLINE UND LEITUNG HEINRICH IGNAZ FRANZ BIBER ( ) Sonata I Jesu, den Du, o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast Praeludium Variatio / Aria allegro / Variatio Adagio / Finale Sonata IV Jesus, den Du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast Ciacona Sonata VII Jesus, der für uns gegeißelt worden ist Allamanda / Variatio Sarabanda / Variatio Sonata X Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist Praeludium Aria / Variatio Sonata XI Jesus, der von den Toten auferstanden ist Sonata - Surexit Christus hodie Adagio Sonata XIV Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat Grave / Adagio Aria Gigue Sonata XV Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat Sonata Aria Canzon Sarabanda Passagalia Pause Das Konzert wird am Freitag, den 22. Mai 2015, um Uhr auf NDR Kultur gesendet. 02 PROGRAMMABFOLGE PROGRAMMABFOLGE 03

3 ARS ANTIQUA AUSTRIA BESETZUNG ARS ANTIQUA AUSTRIA VIOLINE UND LEITUNG Gunar Letzbor CEMBALO UND ORGEL Erich Traxler LAUTE Hubert Hoffmann CHITARRA Pierre Pitzl COLASCIONE Daniel Oman VIOLONE Jan Krigovsky Österreichische Barockmusik steht im Mittelpunkt des Repertoires von Ars Antiqua Austria. Die zu dieser Zeit am Wiener Kaiserhof gepflegte Musik zeigte zuerst starke Einflüsse aus Italien, später aus Frankreich, wobei sich auch das spanische Hofzeremoniell auf das künstlerische Schaffen auswirkte. Der typisch österreichische Klang dieser Epoche wurde durch den Einfluss der vielen Kronländer geprägt. Der österreichische Klang spiegelt aber auch das Temperament und den Charakter des damaligen Österreichers wieder, eines Menschen im Schmelzpunkt vieler unterschiedlicher Kulturen. Darin vereinigen sich die Lebenslust des Südländers, die Melancholie der Slawen, das Formalistische der Franzosen, das Hofzeremoniell der Spanier und das Alpenländische des deutschsprachigen Raumes. Diese Mischung aus Hofmusik und Volksmusik mit einer tänzerischen Note machen den typisch österreichischen Klang aus. Die ersten Jahre standen für das 1995 gegründete Ensemble neben zahlreichen Konzertauftritten ganz im Zeichen der musikwissenschaftlichen Aufarbeitung des Schaffens österreichischer Barockkomponisten. Aus dem reichen Fundus wiederentdeckter Werke entstanden mehrere erfolgreiche Ersteinspielungen. Die CD-Einspielung zusammen mit der Mezzosopranistin Bernarda Fink (vier Kantaten von Francesco Conti) wurde bereits eine Woche nach der Präsentation mit dem Diapason d or ausgezeichnet. auf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit dem Titel Klang der Kulturen Kultur des Klanges, bestehend aus insgesamt 90 Konzerten in den Städten Wien, Prag, Budapest, Bratislava, Krakau, Venedig, Laibach, Mechelen und Lübeck. Internationale Tourneen führten das Ensemble unter anderem zum Festival de la Musique Baroque nach Ribeauvillè, zu den Festwochen der Alten Musik nach Berlin, zum Monteverdi Festival nach Cremona, an die Münchner Staatsoper sowie zu den Salzburger Festspielen. Auch in den USA und Japan ist das Ensemble ein gerngesehener Gast. Seit dem Jahr 2002 übernimmt Ars Antiqua Austria die Gestaltung eines eigenen Konzertzyklus im Wiener Konzerthaus, seit 2008 auch im Brucknerhaus Linz. Das Ensemble ist federführend in einer 04 BESETZUNG ARS ANTIQUA AUSTRIA 05

4 GUNAR LETZBOR VIOLINE UND LEITUNG ANDACHT IN TÖNEN DIE ROSENKRANZ-SONATEN VON HEINRICH IGNAZ FRANZ VON BIBER Gunar Letzbor studierte Komposition, Dirigieren und Violine in Linz, Salzburg und Köln. Die Bekanntschaft mit Nicolaus Harnoncourt und Reinhard Goebel veranlasste ihn, sich eingehend mit der Interpretation und Spielpraxis Alter Musik auseinanderzusetzen. Er musizierte in den Ensembles Musica Antiqua Köln, Clemencic Consort, La Folia Salzburg, Armonico Tributo Basel und der Wiener Akademie und war in den vier letztgenannten Ensembles mehrere Jahre erfolgreich als Konzertmeister tätig. Bei zahlreichen Konzertreisen durch Europa, die USA und Japan trat und tritt Letzbor regel mäßig als Solist in Violinkonzerten und Recitals mit großem Erfolg in Erscheinung gründete er das Ensemble Ars Antiqua Austria. Mit den sieben Musikern dieses Ensembles versucht er, der klanglichen Vielfalt österreichischer Barockmusik durch Erarbeitung eines spezifisch österreichischen Barockstreicherklanges Ausdruck zu verleihen. Gunar Letzbor ist ein begehrter Lehrer für Barockvioline, er unterrichtete unter anderem an den Musikhochschulen in Lübeck und Wien. Als Dozent in Sommerseminaren für Aufführungspraxis bzw. Spielpraxis alter Instrumente gibt er seine Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Ensembleleiter und Solist an junge Musiker weiter. Mittlerweile wurden Letzbors CD-Aufnahmen mit den Violinsonaten und den Rosenkranz-Sonaten von Biber sowie die Einspielungen mit Werken von Schmelzer, Vejvanovsky, Muffat, Weichlein, Aufschnaiter, Mozart, Caldara, Bononcini und Viviani mehrfach ausgezeichnet. Für seine Interpretation der Capricci Armonici von G. B. Viviani bekam er einen Cannes Classical Award verliehen. Besonderes Aufsehen erregte Letzbors Ersteinspielung der Violinsolosonaten von J. J. Vilsmayr und J. P. Westhoff. Ein Mysterium ist etwas, das sich grundsätzlich nicht erklären lässt. Mit dem Verstand nicht zu ergründen, so definiert der Duden diese besondere Art von Geheimnis. Klugheit und Gelehrtheit helfen hier nicht weiter; in Mysterien wird man eingeweiht, sie offenbaren sich oder eben nicht. So führt der Weg ins Innere des Mysteriums über eine Erfahrung, über die Initiation und den Ritus. Die Kunst, so lehrt es die Geschichte der religiö sen Kunst aller nichtpuritanischen Zeiten und Völker, scheint diese Erfahrung befördern zu können. So war die sinnliche Überwältigung durch schiere Größe, Schönheit, Licht oder Klang immer wieder das Mittel der Wahl, wenn es darum ging, die Augen und Ohren weit zu öffnen, für alles, was den Verstand übersteigen soll. Hörer, die sich im Herbst 1682 zum Hochamt anlässlich des 1100-jährigen Bestehens des Bistums Salzburg im Dom St. Rupert eingefunden hatten, dürften ein derartiges Initiationserlebnis gehabt haben. Sechs Chöre, zwei vokale mit je acht Stimmen und vier instrumentale, sowie zwei kleinere Ensembles mit Blechbläsern und Pauken waren für den festlichen Anlass aufgeboten. Ein Großteil dieses 53-stimmigen Apparates stand verteilt auf die Emporen an den vier Seiten der Vierung, so dass der Raum des Domes buchstäblich aus allen Richtungen mit Klang geflutet wurde. Die Missa salisburgensis ist das klanglich prunkvollste Werk, das der sprichwörtlich prunkvolle Barock zu bieten hat. Lange Zeit hatte man diese Salzburger Monumentalmesse dem Hofkapellmeister Andreas Hofer oder dem Italiener Orazio Benevoli zugeschrieben, heute ist man sich (fast) sicher, dass sie aus der Feder des Vizekapellmeisters Heinrich Iganz Franz Biber stammt. Die Missa salisburgensis repräsentiert dabei die äußerliche, auf Überwältigung angelegte Seite von Bibers Kunst; die Werke des heutigen Abends, Bibers zur stillen Andacht ge schaffenen Sonaten über die fünfzehn heiligen Geheimnisse des Rosenkranzes, bilden dazu das intime, kontemplative und esoterische Gegenstück. Biber ist damit der herausragende musikalische Vertreter einer breiten, katholischen Frömmigkeitsbewegung, die im 17. Jahrhundert durch die österreichischen Lande ging. In Wien zelebrierten die Kaiser ihre Pietas Austriaca, die sprichwörtliche, staatstragende Frömmigkeit der Habsburger, mit Werken monumentalen Zuschnitts. Glaubenseifer und imperialer Anspruch des Hauses Habsburg taten sich auch in der Besetzungsgröße und Klangfülle ihrer Hofkapelle kund. In Fürsterzbistum Salzburg hingen Glauben, Herrschaft und Kunst womöglich noch enger zusammen. Dank des Berg baus war Salzburg reich. Doch Bürger und Bergleute neigten im 16. Jahrhundert eher dem aufkommenden Protestantismus zu. Um den rechten, katholischen Glauben wieder in die Seelen und Herzen ihrer Untertanen so senken, mobilisier ten die Fürsterzbischöfe die zugleich geistliches und weltliches Oberhaupt der Salzburger waren unter anderem die Mittel der Baukunst, der Musik und Malerei. Salzburg sollte ein deutsches Rom werden. Die vielbewunderte, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Altstadt mit dem 1628 geweihten Dom oder der 1622 neu eröffneten Benediktineruniversität legt Zeugnis ab von diesem (auch) mit ästhetischen Mitteln ausgefochtenen Kulturkampf. BIBER UND DIE ROSENKRANZ-BRUDERSCHAFT Maximillian Gandolph Graf von Kuenburg, Erzbischof von Salzburg und Bibers langjähriger Dienstherr, scheint ein archetypischer Barockfürst gewesen 06 VIOLINE UND LEITUNG PROGRAMM 07

5 zu sein. Der Historiker Joseph Mezger bescheinigte in seiner Historia Salisburgensis von 1692 dem Grafen, dass er bei jedem größeren Fest seinen Schafen die Gelegenheit gegeben hat, den Glanz ihres Hirten zu schauen. Darüber hinaus sorgte der Landesherr und -hirte sich auch um das Seelenheil seiner Salzburger. Unter seiner Ägide wurde die seit 1619 bestehende Salzburger Rosenkranz- Bruderschaft zu einer landesweiten Einrichtung. Solche Bruderschaften waren Gebetsgemeinschaften, die das Recht verliehen bekommen hatten, einmal im Leben und in der Todesstunde ihren Mitgliedern einen vollkommenen Ablass ihrer Sünden zu gewähren. So wurde der Sündenerlass auch für Arme erschwinglich. Mitglieder der Rosenkranz-Bruderschaft trafen sich unter anderem in der Aula der Benediktineruniversität zum gemeinsamen Gebet. Schon damals war dieser Raum mit 15 Gemälden geschmückt, die Statio nen aus dem Leben von Jesus und Maria der Patronin der Bruderschaft darstellten. (Besucher der Salzburger Festspiele kennen den Raum heute als Hochamt im Salzburger Dom im Jahr 1682 Konzertstätte.) Dasselbe Bildprogramm wie an den Wänden der Universitätsaula findet sich auch in dem Manuskript jener Rosenkranz-Sonaten, die Heinrich Biber seinem Dienstherren Max Gandolph widmete. Am Anfang jeder der 15 Sonaten ist ein Kupferstich eingeklebt, der eines der Mysterien aus dem Leben von Jesus und Maria illustriert. Die Vorlagen für die Kupferstiche in Bibers Manuskript fanden sich 2008 im Archiv des Bistums Salzburg. Dort förderte man ein Blatt der Rosenkranz-Bruderschaft zu Tage, auf dem neben den Bildern auch die Satzung und die Ablassregeln der Bruderschaft abgedruckt sind. Datiert ist das Blatt auf das Jahr 1678, und es steht offenbar in Zusammenhang mit der Ausweitung der Bruderschaft auf das Salzburger Land. So kann man annehmen, dass auch Bibers Rosenkranz-Sonaten in diesem Jahr und zu diesem Anlass entstanden sein werden. Biber selbst wurde 1678 Vize- und 1684 Hofkapellmeister. Doch sein Ehrgeiz reichte weiter. Nach zwei vergeblichen Gesuchen erhob Kaiser Leopold I. ihn 1692 in den Adelsstand und beehrte ihn mit einer Güldenen Ganden Kötten. Als Truchseß stand Biber nunmehr an der höchsten, einem Musiker erreichbaren Position in der Hofordnung und durfte sich hinfort von Bibern nennen. Auch die weiteren Bestandteile seines Namens verraten wahrscheinlich etwas über Bibers Werdegang. Geboren wurde Heinrich Biber 1644 als Sohn eines gräflichen Jägers im böhmischen Wartenberg. Es wird vermutet, dass er im Jesuitenkolleg in Troppau unterrichtet worden sein könnte. Dazu würden die beiden weiteren Vornamen passen, die er ab 1676 in seinen Manuskripten verwendete: Ignaz und Franz stellen wohl eine Referenz an die Gründerväter des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola und Franz Xaver dar. So wäre Heinrich Ignaz Franz von Biberns ganzes, überaus erfolgreiches Leben geprägt gewesen von jener katholischen Erneuerungsbewegung, die man Gegenreformation nennt. Von seinen persönli chen Verhältnissen wissen wir immerhin so viel, dass er eine reiche Salzburgerin ehelichte. Auch konnte Biber es sich offenbar leisten, ein Gesuch an die Obrigkeit zu richten und darin um ein Grundstück nächst dem Frauenkloster Loreto zu bitten. Zu einem Gärtl, damit ich eine wenige Distinction, auch zu meinem Studio musicalis eine Diversion habe, wie der selbstbewusste Bittsteller zur Begründung schrieb. SONATEN UND MYSTERIEN Überliefert sind Bibers Rosenkranz-Sonaten nur in einem einzigen Manuskript, das noch bis 1890 vor aller Welt verborgen in einem Archiv geschlummert hatte. Auf die erste Seite dieses Manuskripts hat Biber in kunstvoll verschnörkeltem Latein eine Widmung an seinen Dienstherrn geschrieben. In deutscher Übersetzung: Hocherhabener und verehrungswürdigster Fürst, allermildester Herr! Die Komposition, die ich der Sonne der Gerechtigkeit und dem makellosen Mond gewidmet habe, überreiche ich Dir als dem dritten Licht, das Du von den beiden göttlichen Gestirnen empfangen hast. Denn glänzend als Sohn in heiliger Würde verteidigst Du als Unvermählter die jungfräuliche Würde der Mutter. Daher wirst Du von Christus, dem Sohn, zum Lohn mit himmlischem Manna genährt und von Maria, der Mutter, mit Gnaden erfreut. Diese hat den ersten Buchstaben ihres glückseligsten Namens genommen und ihn Deinem erhabenen Namen vorangestellt. So verherrlichte Maria Maximilian. Du wirst meine mit vier Saiten be - spannte und in fünfzehnfachem Wechsel gestimmte,chelys [Saiteninstrument, IS] in verschiedenen Sonaten, Präludien, Allemanden, Couranten, Sarabanden, Arien, Ciaconnen, Variationen, etc. samt Basso continuo vernehmen, die mit viel Fleiss und, soweit ich es vermochte, mit grosser Kunstfertigkeit ausgearbeitet wurden. Wenn Du den Grund für die Zahlen wissen willst, werde ich ihn Dir erklären: All dies habe ich zur Ehre der heiligen fünfzehn Geheimnisse geweiht, die Du auf das La Madonna del Rosario (Die Rosenkranzmadonna), Gemälde von Paolo Veronese, PROGRAMM PROGRAMM 09

6 Leidenschaftlichste fördern mögest. Deiner Hoheit überreiche ich kniefällig dies alles als untertänigster Diener Henr. Ignat. Franciscus Biber. Sinn und Zweck von Bibers Rosenkranz-Sonaten dürfte also die musikalische Untermalung der Andachten der Rosenkranz-Bruderschaft gewesen sein. Zu jeder der 15 Rosenkranz-Andachten, die jeweils im Oktober unter dem Patronat des Erzbischofs abgehalten wurden, wird dessen untertänigster Diener eine dieser Sonaten vorgetragen haben. Hinzu kommt als 16. Stück eine große Passacaglia für Violine solo, die, wie die vorangestellte Vignette verrät, dem Fest der Heiligen Schutzengel zugeordnet ist, das seit 1667 am 2. Oktober gefeiert wurde. Die insgesamt 16 Stücke waren also nie für eine zyklische Aufführung gedacht, sondern sie erklangen über einen Monat verteilt bei verschiedenen Anlässen. Biber, der einer der bedeutendsten und angesehensten Geiger im deutschen Sprachraum war, schuf sich mit diesen Sonaten Paradestücke, in denen Virtuosität und geistige Versenkung in einzigartiger Weise verbunden sind. Die Klangvielfalt der Sonaten und die enormen Schwierigkeiten bei ihrer Realisierung beruhen auf einem besonderen Kunstgriff, den Biber hier bis ins Extrem ausreizte, der so genannten Skordatur. Dabei werden die Saiten der Geige umgestimmt, so dass sich die klanglichen Eigenschaften des Instruments hörbar verändern. Der Komponist wählte für jede der Sonaten eine eigene Stimmung; entsprechend hat auch jede Sonate der Sammlung ihre eigene klanglich-symbolische Qualität. Wo er etwa einen besonders hellen, strahlenden Klang haben wollte, wie in der Sonate XI Jesus, der von den Toten auferstanden ist, schrieb Biber eine Stimmung vor, bei der zwei benachbarte Saiten in Oktaven gestimmt werden: g g1 und d1 d2. (Um die frohe Botschaft noch zu unterstreichen, wob Biber außerdem den Osterhymnus Surrexit Christus hodie als Cantus firmus in diese Auferstehungssonate ein.) In der Sonate VII Jesus, der für uns gegeißelt worden ist sind dagegen die Grundtöne der vier Saiten auf dem Raum einer Oktave zusammengepresst. Für den ausführenden Musiker kriegen Bibers Sonaten durch die Umstimmung im wahrsten Sinne des Wortes einen Rätselcharakter. Weil die Saiten anders gestimmt sind, liegen nun auch die Töne nicht mehr an den gewohnten, in Jahren der Übung verinnerlichten Punkten. Bibers Partitur schreibt vor, was der Geiger wo zu greifen hat, doch um vorauszuberechnen, welche Töne auf den um gestimmten Zeiten tatsächlich erklingen, ist ein gewaltiges Maß an geistiger Gymnastik vonnöten. Und mit jeder neuen Sonate und jeder neuen Stimmung ändern sich die Variablen dieser Gleichung. So setzt die Einstudierung und Aufführung der Rosenkranz-Sonaten neben den üblichen technisch-musikalischen Herausforderungen eine intensive Dechiffrierarbeit voraus. Die geistige Versenkung ist dieser Musik eingeschrieben. Folgt man den Erläuterungen von Gunar Letzbor, bleibt aber trotzdem ein Rest an Unvorhersehbarkeit. Und eben darauf sei es Biber mit der Skordatur letztlich angekommen: Die kognitiven Eingriffe werden eher behindert und man muss sich als Künstler auf das einlassen, was im Augenblick entsteht und darauf reagieren. Auch nach vielen Wiederholungen erkennt man im Notenbild nur schwer den kommenden Realklang und kann daher nicht,vorhören. Mystische Erscheinungen verlangen das Einlassen auf nicht erklärbare und nicht beeinflussbare Situationen, die affektiv und phantasiebetont aber auch vor allem demütig erlebt werden wollen. Eine durch und durch katholische Vorstellung! Mysterien führe, so konstatiert der Vorkämpfer der österreichischen Barockmusik, noch immer über die Offenbarung: Für mich ist das der einzig richtige Zugang zu dieser Musik. Ein nichtreligiöser Mensch kann diese Geheimnisse gar nicht empfinden. Ich wage sogar zu sagen, man muss Christ oder gar Katholik sein, um diese Inhalte und Stimmungen zu treffen. Ilja Stephan Heinrich Ignaz Franz von Bibern, Kupferstich, Nürnberg 1681 Für den Geiger Gunar Letzbor bleibt die Aufführung von Bibers Rosenkranz-Sonaten somit vor allem ein spirituelles Exerzitium. Der Zugang zu ihren 10 PROGRAMM PROGRAMM 11

7 KONZERTVORSCHAU NDR DAS ALTE WERK SONDERKONZERT Sonderkonzert 6 Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr Freitag, 8. Mai 2015, 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio BAROQUE MEETS JAZZ Euskal Barrokensemble Enrike Solinís Barockgitarre, E-Gitarre und Leitung Miren Zeberio Etxetxipia Violine Pablo Caminero Kontrabass David Mayoral Percussion NDR Bigband Geir Lysne Leitung Improvisationen, Arrangements und Werke u. a. von GASPAR SANZ SANTIAGO DE MURCIA GIROLAMO KAPSBERGER DIETRICH BUXTEHUDE ENRIKE SOLINIS GEIR LYSNE NDR DAS NEUE WERK MUSIC BOX 1 & 2: DISKRETE MASCHINEN Samstag, 30. Mai 2015, 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio ENSEMBLE MODERN Ensemble Modern, Frankfurt Simon Steen-Andersen Video Werke von: SIMON STEEN-ANDERSEN LOUIS ANDRIESSEN ONDŘEJ ADÁMEK THIERRY DE MEY VITO ŽURAJ Sonntag, 31. Mai 2015, 20 Uhr Hamburg, Resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) ENSEMBLE MOSAIK Ensemble Mosaik, Berlin Enno Poppe Dirigent Thomas Fiedler Regie Daniel Plewe Klangregie Werke von: CARLOS SANDOVAL ORM FINNENDAHL ALEXANDER SCHUBERT WOLFGANG HEINIGER MAURO LANZA/ANDREA VALLE KONZERTE ABONNEMENT 2015/2016 ENSEMBLE MATHEUS JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Abo 1 Fr Uhr Werke von VIVALDI, TELEMANN LES TALENS LYRIQUES CHRISTOPHE ROUSSET JUDITH VAN WANROIJ Abo 2 Di Uhr Werke u. a. von COUPERIN, MARAIS, REBEL IL GIARDINO ARMONICO GIOVANNI ANTONINI ANNA PROHASKA Abo 3 Fr Uhr Werke von PURCELL, HÄNDEL, GRAUPNER, HASSE, CAVALLI COLLEGIUM 1704 COLLEGIUM VOCALE 1704 VACLAV LUKS ANN HALLENBERG SOLISTEN Abo 4 Mi Uhr Werke von HÄNDEL, TELEMANN Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt. Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) , ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de, ndr.de/dasaltewerk AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN ANNA PROHASKA Abo 5 Di Uhr Werke u. a. von PURCELL, LOCKE, DOWLAND, SHAKESPEARE AL AYRE ESPANOL EDUARDO LOPEZ BANZO MARIA ESPADA HUGO OLIVEIRA Abo 6 Mi Uhr Werke von SCARLATTI, HÄNDEL Enrike Solinís 12 KONZERTVORSCHAU Foto: [M] EHStock/gettyimages, Photocase

8 IMPRESSUM In Hamburg auf 99,2 Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur Herausgegeben vom NORDDEUTSCHEN RUNDFUNK PROGRAMMDIREKTION HÖRFUNK BEREICH ORCHESTER, CHOR UND KONZERTE Rothenbaumchaussee Hamburg NDR Das Alte Werk im Internet: Leitung: Andrea Zietzschmann Redaktion NDR Das Alte Werk: Angela Piront Redaktionsassistenz: Janina Hannig Redaktion des Programmheftes: Dr. Ilja Stephan Der Text von Dr. Ilja Stephan ist ein Originalbeitrag für den NDR. Fotos: [M] Fotolia; David Wassermann/brandXpictures (Titel); Brendon Heinst (S. 5); Georg Thum (S. 6); akg-images (S. 8, S. 10); akg-images / Cameraphoto (S. 9) NDR Markendesign Gestaltung: Klasse 3b; Druck: Nehr & Co. GmbH Litho: Otterbach Medien KG GmbH & Co. Foto: Nicolaj Lund NDR Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des NDR gestattet. Die Konzerte der Reihe NDR Das Alte Werk hören Sie auf NDR Kultur 14 IMPRESSUM Hören und genießen

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