Umsetzung der Bioabfall-Verordnung

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1 Umsetzung der Bioabfall-Verordnung Häckselplatz und Kompostanlage für kommunalen Baum- und Heckenschnitt sowie Gartenabfällen Dipl.-Ing. Albrecht Tschackert Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises Ludwigsburg

2 Baum- und Heckenschnitt, Gartenabfälle S _ 2

3 Grüngut - die Vielfalt der Verwertungsmöglichkeiten Gras- und Rasenschnitt Braune Biotonne Eigenkompostierung Kompostieranlagen der GWV Häckselplatz LB-Oßweil WERTSTOFFHOF ELLENTAL WERTSTOFFHOF KORNWESTHEIM Container auf einigen Häckselplätzen Laub Braune Biotonne Eigenkompostierung Kompostieranlagen der GWV Häckselplatz LB-Oßweil Sammelstellen auf einigen Häckselplätzen Baum- und Heckenschnitt Häckselplätze im Landkreis Wurzelstöcke Deponie AM FROSCHGRABEN Beratung im Technischen Ausschuss des Gemeinderates der Stadt Sachsenheim am 18. März S _ 3

4 Baum- und Heckenschnitt, Gartenabfälle S _ 4

5 Verarbeitung des Grüngutes Häckselzug der AVL Traktor und leistungsfähiger Großhäcksler Leistung rund 100 m³ / Stunde S _ 5

6 Das bisherige Produkt nach der Zerkleinerung S _ 6

7 Das bisherige Produkt nach der Zerkleinerung und Absiebung als Biomasse-Brennstoff S _ 7

8 Die Häckelplätze im Landkreis S _ 8

9 Änderung durch die BioabfallV Die Bioabfallverordnung schreibt nun auch für Grünabfälle eine Reihe von Untersuchungs-, Dokumentations- und Nachweispflichten vor der landwirtschaftlichen Verwertung vor: Hygienisierung der Biostoffe Befreiung von Pflanzenkrankheitserregern und keimfähigen Samen Nachweis der Prozessprüfung (Nachweis der Hygienisierung) Prozessüberwachung kontinuierliche Temperaturmessungen Regelmäßige Untersuchungen Hygieneparameter Schwermetalle Kennzeichnungs- und Berichtspflichten Lieferscheinverfahren S _ 9

10 Konzept Häckselplatz + Kompostanlage Sachsenheim Die Planung sieht folgende verfahrenstechnische Bereiche vor: Neuer Häckselplatz für die Bürger Sachsenheims Anlieferungen und Häckseln Kompostierungsanlage Hygienisierung Kompostierung S _ 10

11 Konzept Häckselplatz Sachsenheim Neuer Häckselplatz Sachsenheim Private Anlieferungen erfolgen auf dem vorgelagerten, nicht eingezäunten Häckselplatz. Keine Einschränkung der Betriebszeiten. Regelmäßig wird das Material zerkleinert und in die Kompostierungsanlage eingebracht. Investition seitens der AVL Immissionsschutzrechtlicher Antrag seitens der AVL S _ 11

12 Konzept Kompostanlage Sachsenheim Hygienisierung Das Material wird gemäß Bioabfallverordnung zu einer Kompostmiete aufgesetzt. Die Hygienisierung ist erreicht, wenn die Lagerzeit mind. 4 Wochen beträgt, die Kompostierung bei mindestens 55 Grad erfolgt und die Kompostmiete mindestens einmal gewendet wird. S _ 12

13 Konzept Kompostanlage Sachsenheim Kompostierung Nach der Hygienisierung darf der Frischkompost landwirtschaftlich verwertet werden. Auf der Kompostanlage ist vorgesehen, dass eine Teilmenge noch weiter zu einem Fertigkompost umgewandelt wird. Komposte für die privaten Gärten Ausgangssubstrat für Erdenwerke S _ 13

14 Konzept Kompostanlage Sachsenheim Verkehrsaufkommen zur Kompostanlage Maximale Anlieferungsmenge: 75 t / Tag 4 Lkw pro Tag für Anlieferungen Voraussichtlich bis zu 8 Lkw / Tag für Auslieferungen. S _ 14

15 Lageplan Häckselplatz + Kompostanlage. S _ 15

16 Lageplan Häckselplatz + Kompostanlage S _ 16

17 Modell einer Anlage S _ 17

18 Übersichtsplan Häckselplatz + Kompostanlage Text Unterüberschrift Foto S _ 18

19 Zufahrt Aufgrund verkehrstechnischer Anforderungen muss die Löchgauer Straße L1141 im Zufahrtsbereich zur Anlage mit einer Linksabbiegerspur ausgerüstet werden. Die Straßenbaubehörde fordert, die beiden bestehenden Zufahrten zu den Feldwegen zu schließen. Zukünftig soll die Zufahrt zu den umliegenden Grundstücken über die Anlagenzufahrt erfolgen. Abbildung S _ 19

20 Raumzelle Büro- und Sozialgebäude in Form eines Fertigteilgebäudes Büro Aufenthaltsraum WC Lagerraum Abbildung S _ 20

21 Materialbilanz Kompostierungsanlage Foto S _ 21

22 Fazit Das Ziel der AVL ist die Erhaltung der dezentralen Struktur zur Grünguterfassung im Landkreis. Die BioabfallV schafft den gesetzlichen Zwang, nun auch den Teil des Grüngutes zu kompostieren, der weiterhin landwirtschaftlich und im Weinbau genutzt werden soll. Durch Dezentralisierung werden auch die Lasten der Grüngutbehandlung verteilt. Die Verkehrsbelastung durch Lkw bleibt gering. S _ 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Albrecht Tschackert Haben Sie Rückfragen? Sie erreichen mich unter

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