1. Sprungkoordination (Seilmuster)
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- Alma Otto
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1 1. Sprungkoordination (Seilmuster) Sprungparcour der einbeinig, einmal mit dem rechten und einmal mit dem linken Bein bewältigt wird. Die Zeiten der beiden Durchgänge werden addiert. Der/Die Teilnehmer/IN mit der niedrigsten Gesamtzeit gewinnt die Gruppe = 100 Punkte. Ziel Testaufbau: Es werden 2 horizontale und 4 vertikale Schnüre aufgelegt. Der Abstand zwischen den Schnüren beträgt 50cm (siehe Darstellung links). Start Aus dem Einbeinstand (Startposition) wird in folgendem Rhythmus gesprungen: vor links mitte rechts mitte vor -. (es kann auch vor rechts mitte links mitte vor - gesprungen werden). Alle Sprünge, auch der erste und letzte, sind einbeinig zu absolvieren. Gestartet mit Startkommando = Beginn der Zeitmessung. Bei Bodenkontakt im letzten Feld Zeit gestoppt = die gewertete Zeit. Schnurberührung: je 1 Sekunde Bei auslassen von Sprüngen bzw. Bodenkontakten und Bodenkontakt mit dem zweiten Bein ist der Versuch ungültig. Hier wird ein 2. Versuch gewährt. Bei neuerlichem Fehler erhält der Teilnehmer bei dieser Übung 0 Punkte.
2 2. Standweitsprung Testaufbau wie am Bild unten. Anstatt der Airexmatte können auch sonstige Matten verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass die Matten nicht verrutschen können (Verletzungsgefahr)! Die Teilnehmer stellen sich parallel zu einer vorgegebenen Linie ( 0 der Sprungweite) auf. Bei Linienberührung oder Übertretung beim Absprung ist der Versuch ungültig. Die Teilnehmer müssen beidbeinig abspringen eine Ausholbewegung ist erlaubt. Gemessen wird der hinterste Körperteil der die Matte berührt. Ziel ist es mit einem Sprung so weit wie möglich zu springen. Sobald der Teilnehmer nicht am Landepunkt stehen bleiben kann (weiterspringen, Ausweichschritt und ähnliches) ist der Versuch ungültig. Hier wird ein zweiter Versuch gewährt. Bei neuerlichem Fehlversuch erhält der Teilnehmer bei dieser Übung 0 Punkte.
3 3. Agility Run Überprüfung der Schnelligkeit anhand des Agility Run. Testaufbau wie auf dem Bild unten zu erkennen ist. Die Markierungen müssen senkrechte Stangen mit mindestens 1m Höhe sein kein Abkürzen möglich. Die Zeit sollte hier mit einer Zeitnehmung gemessen werden Der Start erfolgt mittels einem Startsignal (z.b.: Fertig Los) es wird wie auf dem Bild oben gelaufen - gerade bis zur 1. Markierung, um die Markierung - weiter zur mittigen Markierung auf der Grundlinie im Slalom um die mittigen Markierungen vor und auch im Slalom zurück weiter nach vorne um die Markierung zurück ins Ziel Es gibt nur einen Versuch. Ziel ist es diesen Parcour so schnell wie möglich zu absolvieren. Sobald eine Markierung umgeworfen oder umfällt ist der Versuch ungültig und sofort abzubrechen. Hier wird ein 2. Versuch gewährt. Bei einem neuerlichem Fehler erhält der Teilnehmer bei dieser Übung 0 Punkte. Bei einem bewussten umwerfen von Markierungen (schlechter Lauf, ) ist der Teilnehmer sofort zu disqualifizieren. Hier wird kein zweiter Versuch gewährt und der Teilnehmer erhält 0 Punkte bei dieser Übung!
4 4. Gleichgewicht auf der Reckstange Testaufbau wie unten am Bild eine Reckstange wird an den Enden auf Matten abgelegt. Nach Möglichkeit sollten hier 2 3 Reckstangen zu Verfügung stehen. Die Teilnehmer müssen einbeinig, einmal links und einmal rechts, so lange wie möglich auf der Reckstange stehen. Die beiden Zeiten werden addiert und ergeben die Gesamtzeit. Maximale Zeit pro Bein = 2 Minuten. Sollten auf beiden Beinen die 2 Minuten erreicht werden erhält der Teilnehmer 100 Punkte. Toleranzzeit: Sollte der Teilnehmer innerhalb der ersten 5 Sekunden (ab der 5. Sekunde wird die Zeit gewertet) einmal absetzen müssen ist der Versuch noch gültig. Ein zweites Absetzen ist nicht mehr möglich und die Zeit wird gewertet. Das zweite Bein, welches in der Luft ist, darf nicht am anderen Bein, am Boden oder an der Reckstande anliegen oder aufsetzen. Dies führt zum Testabbruch und die bis dahin erreichte Zeit wird gewertet!
5 5. Kasten-Parcour Für diesen Test ist ein Parcour wie im Bild unten abgebildet aufzubauen. In der Mitte steht ein Kastenteil auf zwei Matten (Airex- oder andere Matte). Links und rechts werden im Abstand von 4 Meter (vom Kastenrand) jeweils eine Hürde aufgebaut. Die Hürde rechts ist kniehoch (an jeden Teilnehmer angepasst) aufzustellen. Links ist die Hürde hüfthoch (an jeden Teilnehmer angepasst) aufzustellen. Links und rechts neben den Hürden liegt im Abstand von 4 Meter je ein Medizinball am Boden. Gestartet wird auf der Matten links neben dem Kasten (auf der Seite mit der hüfthohen Hürde). Auf dem Kasten sind wechselseitig 5 (Kontakte auf dem Kasten) beidbeinige Sprünge ( am Kasten und auf der Matte) zu absolvieren. Anschließend läuft der Teilnehmer nach rechts über die Hürde bis zum Medizinball. Der Medizinball ist zu berühren und anschließend wird zurück, über die Hürde, zum Kasten gelaufen. Hier sind wieder 5 wechselseitige (beidbeinige) Sprünge auf den Kasten zu absolvieren. Anschließend läuft der Teilnehmer nach links unter der Hürde durch bis zum Medizinball. Der Medizinball ist zu berühren und anschließend wird zurück, unter der Hürde durch, zum Kasten gelaufen. Der beschriebene Vorgang wird 2 mal hintereinander durchgeführt, sodass jeder 2x den linken und 2x den rechten Medizinball berührt hat und 20 beidbeinige Berührungen auf den Kasten gemacht hat. Die Zeit wird beim letzten zurücklaufen zum Kasten bei der Kastenberührung gestoppt. Ziel ist es diesen Parcour so schnell wie möglich zu absolvieren Umwerfen von Hürden: o Beim Lauf zum Medizinball 2 Sekunden o Beim Lauf zum Kasten zurück 1 Sekunde Ballberührung vergessen 2 Sekunden Teilnehmer werden Disqualifiziert wenn vor dem Ball/vor der Hürde umgedreht wird. Auch werden Teilnehmer disqualifiziert die trotz Ermahnung mit zu wenigen Sprüngen auf den Kasten zu den Medizinbällen laufen.
6 6. Stand and Reach Die Teilnehmer stehen ohne Schuhe mit geschlossenen Beinen auf einer Langbank. Die großen Zehen schließen mit der Vorderkante der Bank ab und berühren die Messskala. Aus dieser Stellung ist eine Rumpfbeuge/Hüftbeuge vorwärts mit gestreckten Beinen (durchgedrückten Knien) auszuführen. Dabei dürfen die Fersen nicht von der Langbank abgehoben werden. Der mit den Fingerspitzen erreichte tiefste Punkt an der Skala muss mindestens drei Sekunden gehalten werden. Jeder Teilnehmer hat einen Probeversuch und einen Wertungsversuch Testwerterfassung: Der Testleiter notiert anhand der Messskalierung jenen Wert, der von der Testperson drei Sekunden lang gehalten werden konnte. Messwerte über dem Bankniveau werden, wie aus der Skalierungsvorlage ersichtlich, negativ bewertet. Die Messgenauigkeit beträgt 0,5cm. Ziel ist es so weit wie möglich mit den Fingerspitzen nach unten zu kommen. Der mit der höchsten Zahl gewinnt diese Gruppe. Messskala unter folgendem Link auf Seite 31 zu finden: Link
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