sozialpsychiatrische informationen Zeitschrift für kritische Psychiatrie seit 1970

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1 1/ Jahrgang sozialpsychiatrische informationen Zeitschrift für kritische Psychiatrie seit 1970 kulturen des helfens Nachdenklich, kreativ, vielfältig Arbeit an einer gastfreundlichen Gesellschaft Lernen von den Niederländern Alles Recht in der Psychiatrie? Ein kleines Plädoyer für die Psychoanalyse

2 Editorial Kulturen des Helfens nachdenklich, kreativ, vielfältig Für die Redaktion Renate Schernus, Ralf Seidel Zunächst möchten wir nicht versäumen, unseren Lesern mitzuteilen, dass nun auch unser ältestes nicht an Lebensjahren, wie sich bei Inaugenscheinnahme leicht erschließen lässt Redaktionsmitglied Gunther Kruse seinen aktiven Dienst als Chefarzt der Psychiatrischen Klinik Hannover-Langenhagen beendet hat. Es wäre wohl nicht in seinem Sinne, an dieser Stelle all die zahllosen Meriten und verantwortungsvollen Ämter, die er im Laufe seines beruflichen Lebens wahrgenommen hat, aufzuzählen. Nicht nehmen lassen möchten wir es uns allerdings, zwei Passagen aus Wieland Machleidts humorvoller Rede bei Gunther Kruses Abschiedsfest zu zitieren. Sie lauten: Kürzlich konnte ich an einer heiteren Oberarztrunde teilnehmen und man ließ mich einen Blick hinter die Kulissen und auf die Skurrilitäten des Chefs werfen. Ich gewann den Eindruck, dass der Ausspruch des Chefs:»Ich kombiniere Arbeit immer mit Lust!«auch auf diese Runde abgefärbt hatte und auf weitere MitarbeiterInnen und das trotz hoher Arbeitsbelastung. Der Chefinduzierte Stresspegel und der ist ja meist das Hauptproblem in Kliniken schien mir ausgesprochen niedrig zu sein und eine gute Atmosphäre vorzuherrschen... Du verlässt diese Klinik, den Ort 25-jähriger überaus erfolgreicher professioneller Tätigkeit, einen Ort, der dir auch Bühne und Manege zugleich war. Dabei liegt unleugbar ein Hauch von Melancholie über der Szene. Du verlässt diese Klinik auch deshalb jetzt, weil dir bei der Reaktion auf sog. ökonomische und Verwaltungszwänge die sogleich bereitwillig federnde postmoderne Geschmeidigkeit abgeht. Diesem Mangel an fragwürdigem Zeitgeist verdankst du deine, wie ich finde, rechtzeitige Entpflichtung und vor allem deine wiedergewonnene persönliche Freiheit. Tröstlich ist auch, dass du uns auf der Weltbühne als Citoyen, als freier Bürger, erhalten bleibst. Nun, wir in der Info-Redaktion wissen, was wir an ihm haben. Gunther Kruse wird weiter mit und für uns schreiben, rezensieren, uns irritieren, gelegentlich auch dirigieren und bei Laune halten. Von einem der kurz vor seiner Pensionierung noch einmal schnell von Hannover nach Sizilien radelt, können auch wir noch so manche Zugabe erwarten. Und da wir schon einmal beim Loben, Ehren und Gedenken sind möchten wir an dieser Stelle schnell auch noch erwähnen, dass unser Redaktionsmitglied Ulla Schmalz munter und einsatz- bereit wie eh und je runde 60 Jahre erreicht hat. Wir gratulieren herzlich! Und jetzt zum vorliegenden Heft: Eigentlich war dieses als sogenanntes»mischheft«geplant, in dem ohne thematischen Schwerpunkt die uns zwischenzeitlich zugesandten Texte veröffentlicht werden sollten. Wunderbarerweise ergab es sich jedoch, dass alle Artikel sich unter das Thema»Kulturen des Helfens«, wie von unsichtbarer Hand gelenkt, versammeln ließen. Manche Beiträge haben den Charakter von Werkstattschriften, lebensnah und praktisch. Andere widmen sich eher grundsätzlichen Fragen oder der Verbindung von Praxis und Theorie. Eine der ältesten helfenden Disziplinen ist vermutlich die Seelsorge. So haben wir an den Anfang einen Artikel gestellt, in dem sich Thomas Feld der Frage nach dem Spezifischen der Seelsorge im Vergleich zu psychotherapeutischen Methoden widmet. Aus dem Kulturraum der ja auch nicht mehr ganz jungen Psychoanalyse heraus schreibt Jane Spiekermann in so lebendiger Weise, dass sich womöglich auch hartnäckige Psychoanalyse- Skeptiker bekehren werden. Ihr Beitrag hat drei Teile, die sich wie drei kleinere Artikel lesen lassen. Aus diesem Grunde sind wir ausnahmsweise von dem Vorsatz, nur kürzere Artikel zu veröffentlichen, abgegangen. Um einen Ansatz aus neuerer Zeit geht es bei dem niederländischen Konzept des»kwartiermaken«. Unserem Redaktionsmitglied Sibylle Prins ist es gelungen, der Leiterin des nationalen Stützpunktes Kwartiermaken, Doortje Kal, mittels weniger Fragen eine sehr anschauliche Beschreibung der wesentlichen Elemente dieses Ansatzes zu entlocken. Bei diesem handelt es sich um nichts Geringeres als um die»arbeit an einer gastfreundlichen Gesellschaft«. Ein mit diesen Bemühungen verwandten Weg haben Konrad, Piesch und Wonneberger in Wangen/Allgäu eingeschlagen. Sie berichten von ermutigenden Erfahrungen bei der Einbeziehung von Bürgerhelfern. Geschildert wird die wichtige Rolle, die Letztere bei der individuellen Integration von seelisch behinderten Menschen, Bewohnern von Wohnheimen, spielen. Fortsetzung des Editorials auf Seite 2

3 Inhalt Themenschwerpunkt: Kulturen des Helfens nachdenklich, kreativ, vielfältig Alte Texte neu gelesen Einführung zu Ernst von Feuchtersleben Ralf Seidel Zur Titelabbildung Melancholie (1891) von Edvard Munch Öl auf Leinwand 72 x 98 cm, Privatbesitz Fotograf: Imagno ARTOTHEK The Munch Museum/ The Munch Ellingsen Group/ VG Bild-Kunst, Bonn 2011 Seelsorge in der Psychiatrie Psychotherapie in anderem Gewand? Thomas Feld Ein kleines Plädoyer für die Psychoanalyse Jane-Anna Spiekermann Arbeit an einer gastfreundlichen Gesellschaft Elf Fragen an Doortje Kal zum Kwartiermaken Doortje Kal, Sibylle Prins Alte Texte neu gelesen Einleitung zum Lehrbuch der ärztlichen Seelenheilkunde des Dr. Ernst Freiherr von Feuchtersleben Ernst von Feuchtersleben Immer die Nase im Wind Nachrichten aus dem Netzwerk Sozialpsychiatrischer Dienste in Deutschland Neue Impulse in der psychiatrischen Rehabilitation Tagungsbericht der BAG RPK in Hamburg September 2011 Annette Theißing Buchbesprechungen Wiegand-Grefe S, Halverscheid S, Plass A (2011) Kinder und ihre psychisch kranken Eltern Michael Eink Veränderte Kultur des Helfens Bürgerhelfer als Integrationshelfer für seelisch behinderte Menschen Michael Konrad, Andreas Piesch, Eva Wonneberger (Psycho-)Therapie und Soziale Arbeit Unterschiede und Überschneidungen Tobias Ruttert Das Ganze hat nicht nur eine materielle Seite Soziale Arbeit heute ein Interview Joachim Schmidt, Renate Schernus Selbsthilfe als Gewinnung von Selbstwirksamkeitserfahrungen Heiner Keupp Kuntze S (2011) Altern wie ein Gentleman Gunther Kruse Kröber H-L, Dölling D, Leygraf N, Saß H (Hg.) (2010) Handbuch der forensischen Psychiatrie Gunther Kruse Schneider F, Frister H, Olzen D (2010) Begutachtung psychischer Störungen Gunther Kruse Finzen A (2011) Schizophrenie, die Krankheit verstehen, behandeln, bewältigen Gunther Kruse Also sprach Adonis Fallgeschichte vom Zusammenleben mit einer Stimme Georg Christoph Heilingsetzer Späte HF, Otto K-R (2011) Irre irren nicht Gunther Kruse »Literatur begegnet Psychiatrie«Lesegruppe für Menschen in psychiatrischen Einrichtungen Jürgen Zink Balz V (2011) Zwischen Wirkung und Erfahrung eine Geschichte der Psychopharmaka Gunther Kruse Forensik und die Kunst der Anpassung Dirk Klute Termine Hinweise für Autorinnen und Autoren Impressum Das Jahresinhaltsverzeichnis 2011 ist als PDF herunterzuladen unter alle Register finden Sie unter

4 Kulturen des Helfens nachdenklich, kreativ, vielfältig Danach folgt ein Beitrag des Autors Tobias Ruttert, der, sorgfältig und eher theoretisch orientiert, die Unterschiede und Überschneidungen von sozialer Arbeit und Psychotherapie untersucht. Mit welchen Problemen sich gegenwärtig Sozialarbeiter in der praktischen Arbeit auseinandersetzen müssen, wird in einem Interview deutlich, das Renate Schernus für die Sozialpsychiatrischen Informationen mit dem Sozialarbeiter Joachim Schmidt führte. Seine Erfahrungen werfen viele Fragen auf. So lässt sich z. B. fragen, ob sich die Sozialarbeit gegenwärtig»tendenziell weiter weg von dem bewegt, was der Klient braucht, hin zur Anzahl der geleisteten Fachleistungsstunden«. Danach folgen Artikel, die den Blick nochmals in andere Richtungen weiten: Heiner Keupp gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der Selbsthilfe und die aus ihr zu gewinnenden Selbstwirksamkeitserfahrungen. Unter anderem untersucht er historische Hintergründe, die Bedingungen, die notwendig sind, sich selbstwirksam zu erleben sowie Chancen und Grenzen der Selbstverantwortung. Georg Christoph Heiligensetzer erfreut mit einer lebendigen Darstellung der Geschichte von Monika Mikus, die zu ihren»stimmen«ein positives und dialogisches Verhältnis gefunden hat. Der Autor verweist auf den Umdenkungsprozess in Bezug auf den Umgang mit Stimmen, den die Stimmenhörerin Patsy Haagan und der Sozialpsychiater Marius Romme Mitte der 80er-Jahre in Maastricht angestoßen haben. Dass auch Literatur ein die Kultur des Helfens bereicherndes Element sein kann, geht aus dem Beitrag von Jürgen Zink hervor. Überzeugend macht er deutlich, dass durch Literatur ein Blick auf die Lebens- und Welterfahrung psychisch kranker Menschen entstehen kann, der den üblichen Blick der Psychiatrie zu überschreiten und zu erweitern in der Lage ist. Ganz praktisch und in Schritten, die sich nachahmen lassen, schildert er seine Erfahrungen mit einer Lesegruppe. Schließlich werden Leserinnen und Leser, die bis hierher die so unterschiedlichen Kulturen des Helfens durchmessen haben, mit einem kurzen, humorvollen Beitrag des in der forensischen Psychiatrie arbeitenden Pfarrers Dirk Klute zum Schmunzeln oder vielleicht auch zum Stirnrunzeln gebracht. Denn die»kunst der Anpassung«ist nicht nur ein Thema von Patienten. In der Rubrik»Alte Texte neu gelesen«drucken wir einen Text des zu seiner Zeit zunächst berühmten und geschätzten und schließlich politisch in Ungnade gefallenen Psychiaters Ernst von Feuchtersleben ( ) ab. Feuchtersleben ging es stets um eine umfassende Kultur des Helfens, bei welcher bewusst bleibt, dass»seele und Leib sich aufs innigste in allen Gebilden des lebendigen Individuums durchdringen«. Zuletzt sei noch erwähnt, dass Sie, wie stets, am Ende dieses Heftes die Seite des»netzwerkes der Sozialpsychiatrischen Dienste in Deutschland«finden mit neuen Nachrichten und Informationen. Zur Titelabbildung Edvard Munch: Melancholie, 1891»Diese Schwächen, die ich behalten werde, sind ein Teil meiner selbst. Ich möchte meine Krankheit nicht ablehnen, denn meine Kunst schuldet ihr viel.«edvard Munch war das zweite von fünf Kindern eines gebildeten, wenngleich angstbetonten, dem Pietismus zugeneigten Arztes, sowie einer tief religiösen Mutter. Er wuchs in einer Arbeitervorstadt von Christiania (Oslo) auf. Als er fünf war, starb seine Mutter, als er vierzehn war, seine ein Jahr ältere Schwester Sophie beide an Tuberkulose. Sophies Leiden hat Munch in seiner berühmten Studie»Das kranke Kind«festgehalten. Von Anfang an unglücklich waren Munchs erotische Begegnungen. Seine erste Beziehung, eine verheiratete Frau aus dem Umfeld der Osloer Bohème, lässt ihn»das ganze Unglück der Liebe spüren«. Am schönsten erschien sie ihm, wenn sie gleich seiner Mutter»bleich, leidend und in Schwarz gekleidet war«. Eine gewaltige Zuspitzung seiner unbeständigen, von dauernder Ambivalenz getragenen Beziehungen zu Frauen erfährt Munch in seiner Begegnung mit der wohlhabenden Weinhändlerstochter Tulla Larsen. Sie möchte ihn durch vorbereitete Papiere zur versprochenen Ehe zwingen. Munch flieht vor ihr in die Schweiz. Das Verhältnis geht zwei Jahre später, als sich Munch während einer heftigen Auseinandersetzung mit Tulla Larsen ein Fingerglied der linken Hand abschießt, dramatisch zu Ende. Im darauf anspielenden Gemälde»Auf dem Operationstisch«(1902/03) versucht Munch nicht die Katastrophe realistisch wiederzugeben, sondern er schafft eine Refiguration des Erlebten, das ihn in eine tiefe Krise stürzte. Entfernt von seinen Freunden der Osloer und Berliner Bohème begibt er sich in Kopenhagen, wo er einen»nervenzusammenbruch«erleidet, einmal mehr in die Behandlung einer psychiatrischen Klinik. Munch hatte sicher aufgrund des Erlebens der psychischen Erkrankung seiner Schwester Laura, wohl auch der Erfahrungen mit Strindberg und Hamsun stets gefürchtet, ganz dem Wahnsinn zu verfallen. Nach Munchs Behandlung in Kopenhagen wurde die Sprache seiner Bilder deutlich ruhiger, weniger dicht. Er lebte eher einsam, abseits der großen Stadt, spiritistischen Dingen zugeneigt, als Künstler endlich anerkannt in der Nähe von Oslo. Dort baute er Obst und Gemüse an und malte unaufhörlich. Er hielt klare Distanz zu den deutschen Okkupanten und starb 1944 schließlich friedlich im Alter von 81 Jahren. 2

5 Zur Titelabbildung 1893, im Alter von 30 Jahren hat Munch sein vielleicht bekanntestes Gemälde»Der Schrei«geschaffen. Das Phänomen»Angst«ist darin in beklemmender Emphase ins Bild gesetzt. Knapp 50 Jahre zuvor war Sören Kierkegaards»Der Begriff Angst«erschienen. Hier wird erstmals das Erscheinungsbild der Angst als etwas dargestellt, das sich im Gegensatz zur Furcht nicht auf konkret Fassbares bezieht. Sie bleibt unbestimmt und ist so weniger psychologische Kategorie, als philosophisches Konzept. Und diese Angst führt letztlich in Einsamkeit und Verzweiflung. Als Atmosphäre der Unheimlichkeit und als stetes Schuldigsein durchzieht sie Munchs Leben und Werk. Munchs Schwester Laura litt unter schweren Depressionen. Mit siebzehn Jahren verlor sie den Kontakt zur Wirklichkeit. Die bittere innere Not dieser Stimmung hat Munch später, nach Studien die in der psychiatrischen Heilanstalt entstanden sind, in dem Bild»Melancholie«, festgehalten. Munch hat dieses Motiv, das seinen Freund Jappe Nilssen darstellt, in verschiedenen Farbkombinationen und unterschiedlichen Techniken mehrfach dargestellt. Auch Nilssen litt an einer, durch Eifersucht ausgelösten, melancholischen Verbitterung. Man sieht, im Hintergrund angedeutet, ein Paar am Steg, neben einem Boot. Im Vordergrund zeigt sich die in sich versunkene männliche Figur, die mit der flächig dargestellten, düster-geschwungenen Landschaft zu verschmelzen scheint. Es ist vor allem die rhythmische Kraft des Raumes, die dem Betrachter die Stimmung tiefer Traurigkeit geradezu suggestiv vor Augen führt. Eine Gefühlslage, der Munch lebenslang qualvoll ausgesetzt bleiben sollte und durch die er es doch vermochte,»die Realität zu Symbolen kondensierend, zu den Urfragen menschlicher Existenz vorzudringen«(g. Hofer). Literatur Clair, J. (2005) Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst, Katalog, Staatliche Museen Berlin Hofer, G. (1980) Edvard Munch:»Anziehung«und»Loslösung«in: Edvard Munch Liebe Angst Tod. Katalog, Kunsthalle Bielefeld Seidel, R. (2005) Er zeigte seine Wunden, in: Pahlke, R. E., Munch revisited Eduard Munch und die heutige Kunst, Katalog, Dortmund (Museum am Ostwall) Ralf Seidel 3

6 Autor: Thomas Feld Seelsorge in der Psychiatrie Psychotherapie in anderem Gewand? Zusammenfassung Der Autor dieses Beitrags war viele Jahre als Klinikseelsorger tätig. Seit fast drei Jahren arbeitet er als Geschäftsführer einer Diakonischen Einrichtung. Gerade durch den zeitlichen Abstand zur seelsorgerischen Tätigkeit gelingt eine ebenso klare wie persönliche Beschreibung sowohl der Gemeinsamkeiten allen helfenden Handelns als auch des Spezifischen der Seelsorge. Sehr deutlich wird unter anderem, dass gerade in Zeiten großer Arbeitsverdichtung, die Begegnung mit Patienten im Rahmen von Seelsorge einen besonderen Wert darstellt. Psychotherapie in anderem Gewand Wenn man die Patienten fragen würde, wodurch sich das, was sie in den Gesprächen mit mir als Seelsorger erlebt haben, von Psychotherapie unterscheidet, wäre es ihnen womöglich schwer, die Unterschiede zu benennen. Da gibt es viele Überschneidungen. Wenn Foucaults 1 These stimmt, haben psychotherapeutische Verfahren Wurzeln, die bis in die kirchlich-klösterliche Beichtpraxis hinabreichen und umgekehrt beziehen sich seelsorgliche Ausbildung und Methodik spätestens seit Ende der Sechzigerjahre auf psychotherapeutische Methoden vor allem der humanistischen Psychologie. Die meisten Seelsorger haben im Rahmen ihrer Ausbildung psychotherapeutische Selbsterfahrung gesammelt, sie haben gelernt, in seelsorgliche Gespräche psychotherapeutische Methodiken einzubringen, geführte Gespräche anhand von Verbatim-Protokollen zu interpretieren und auszuwerten, Supervision als selbstverständliches Element in ihre berufliche Praxis einzubeziehen und nicht wenige haben komplette psychotherapeutische Ausbildungsgänge als Gesprächs-, Gestalt-, Bioenergetik- und Systemische- Psychotherapeuten absolviert. Und außerdem: Im Rahmen der Arbeitsverdichtung in der Psychiatrie gibt es immer weniger Raum für suchende, tastende Gesprächsbewegungen zu existenziell und biografisch bedeutsamen Themen, sodass mitunter vielleicht das seelsorgliche Gesprächsangebot für etwas genutzt wird, was bei etwas großzügiger bemessenen Ressourcen Platz in psychotherapeutischen Gesprächen fände. Je nach Geschmack und individueller Vorgeschichte wurden diese Überschneidungen von ärztlich-psychologischen Kollegen als willkommene Ergänzung ihres Behandlungsangebotes oder als Konkurrenz erlebt. In Konfliktsituationen war mir folgender Gedanke hilfreich: Alle in der Psychiatrie arbeitenden Menschen haben es mit der Gestaltung von Begegnungen zu tun. Das ergibt ein breites Feld von Überschneidungen zwischen ärztlicher, pflegerischer, psychologischer, ergotherapeutischer, sozialarbeiterischer oder seelsorglicher Tätigkeit. In die Begegnung spielen alle kommunikativen Besonderheiten hinein, die sich als Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene verstehen lassen oder als kommunikative Verzerrungen vor dem Hintergrund psychischer Erkrankungen. Es ist ein Gebot der Klugheit, sich mit diesem Feld vertraut zu machen, für dessen Erhellung, Strukturierung und Gestaltung alle Berufsgruppen gut tun, sich mit psychotherapeutischem Wissen und Methodik zu versorgen natürlich auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger. Das Spezifische der Seelsorge Vor diesem Hintergrund zeichnet sich aus meiner Sicht Folgendes als spezifisch für die Seelsorge ab: Für meine Arbeit in der Westfälischen Klinik wurde mir am ersten Tag meiner Beschäftigung in einem feierlichen Akt eine Berufungsurkunde überreicht: Ich wurde von meiner Kirche als Seelsorger berufen und bestellt. Das geschah nach umfangreichem Studium, Vikariat und Ordination zum Pfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie einem formellen Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren. Abgesichert war die Tätigkeit zudem durch eine Dienstanweisung die sich eher als Beschreibung eines Freiraums gegenüber hierarchischen Zugriffen denn als echte Stellenbeschreibung lesen ließ. Ein ziemlicher symbolischer Aufwand unter anderem, um Folgendes deutlich zu machen: Hier handelt jemand nicht aus eigener Vollkommenheit, sondern in einem Amt und einem Auftrag, die sich nicht aus ihm selbst oder den Notwendigkeiten eines Arbeitsfeldes ableiten lassen, sondern ihren Grund letztlich in der Unverfügbarkeit des Wortes Gottes haben, zu dessen Verkündigung und Artikulation ich berufen war. Große Worte, viel Form und Relikte eines Berufs- und Beamtenethos, die uns eher ins 19. denn ins 21. Jahrhundert zu passen scheinen und schon längst nicht mehr den regelhaften Hintergrund seelsorglicher Beauftragung bilden. Und doch etwas, was bis in das einzelne seelsorgliche Gespräch zu spüren ist. Die Fundamentierung der Seelsorge in der Ordination macht auf die Wurzeln des seelsorglichen Einzelgesprächs in der Beichte aufmerksam. Die Beichte ist durch das Beichtgeheimnis besonders geschützt. Nichts darf von dem in der Beichte mitgeteilten nach außen dringen das Beichtgeheimnis kann auch durch richterliche Anordnung nicht aufgehoben werden. Auch wenn das Beichtgeheimnis selten explizit in Anspruch genommen wurde, konnten doch alle Menschen, die sich mir als Seelsorger anvertraut haben mit einem besonderen Schutzraum des Gesprächs rechnen, der auch vor Einträgen in die das Patientendasein immer mehr dominierende»kurve«gefeit war. Ich halte die Bereitstellung eines solchen Raums im Kontext eines Arbeitsfeldes, dem der Schrecken der totalen Insti- 4

7 Feld: Seelsorge in der Psychiatrie Psychiatrie in anderem Gewand? tution wenigstens aus der Vergangenheit noch anhaftet, für unglaublich bedeutsam und wichtig. Dass der seelsorgliche Auftrag von einem ordinierten Pfarrer oder einer ordinierten Pfarrerin wahrgenommen wird, setzt zudem ein schwer zu beschreibendes Geflecht von Übertragungs- und Gegenübertragungsreaktionen in Gang, das für das jeweilige Gespräch von nicht geringer Bedeutung ist. Im Pfarrer begegnet jemand, der in besonderem Kontakt zum Bereich des Heiligen steht. Das heißt im seelsorglichen Gespräch betrete ich einen Raum, in dem ich unter einer anderen Perspektive wahrgenommen werde als sonst. Während ich sonst hinter meiner Rolle in den verschiedenen gesellschaftlichen Funktionsbereichen zu verschwinden drohe für Psychiatriepatienten heißt das: im Funktionsbereich Medizin mit seiner Fundamentalunterscheidung gesund krank besteht im seelsorglichen Gespräch die Chance, losgelöst von diesen Rollen wahrgenommen zu werden. Ich kann im seelsorglichen Gespräch über meine Rolle als dazu noch mit einer diffamierenden Diagnose versehenen Patient hinaus wahrgenommen werden als der Mensch, als der ich gedacht war, der ich hätte sein und werden können. Mit dem Eintritt in den Bereich des religiösen ist die ursprüngliche Heiligkeit des Lebens berührt und damit die Chance, im seelsorglichen Gespräch als Mensch in Erscheinung zu treten mit Hoffnungen und Sehnsüchten genau so legitim wie die aller anderen Menschen, ohne die Beschädigungen, von denen mein Leben real betroffen und entstellt ist. Dies berührt die besondere theologische Qualifikation des seelsorglichen Gesprächs. Für die humanistische Psychologie, ich denke vor allem an Carl Rogers, war die Entdeckung entscheidend, dass sich heilsame Kräfte vor allem da entfalten, wo sich das Gegenüber vollumfänglich akzeptiert weiß. Diese Erkenntnis könnte direkt der protestantischen Ethik entnommen sein, die gutes Handeln da entstehen sieht, wo sich jemand gut behandelt weiß und Vertrauen da wachsen sieht, wo man Vertrauen schenkt. Für die vollständige Wahrnehmung des Menschen ist dieser Verweis auf die guten Wirkungen einer wohlwollend akzeptierenden Annahme aus Sicht der protestantischen Theologie jedoch zu einseitig. Gottes Gnade lässt sich nur erfahren, wo auch bewusst ist, dass ich Sünder bin. Es geht um die gnädige Annahme des Sünders. Es geht darum, dass alle Menschen schon immer am wahren Leben vorbeigehen, sich selbst und dem anderen entfremdet sind, immer schon beschädigt, immer schon anders als von Gott gedacht und gewollt das geht nicht allein dem Psychiatriepatienten so. Und doch und gerade als solche beschädigten Menschen sind wir von Gott geliebt und angenommen. Für das seelsorgliche Gespräch begründet dieser theologische Hintergrund eine tiefe Solidarität zwischen Seelsorger und Rat suchenden Frauen und Männern. Vor Gott gibt es keinen qualitativen Unterschied zwischen gesund und krank, behindert und nicht behindert, Patient oder Therapeut. Frei nach einem Pauluswort (Brief an die Römer 3,21): sie gehen alle am wahren Leben vorbei und können keinen Anspruch auf Gottes Liebe geltend machen und erhalten trotzdem ohne eigenes Zutun Gottes Liebe als freies Geschenk. Aus dieser theologischen Qualifikation des seelsorglichen Gesprächs leiten sich einige weitere Besonderheiten ab: Psychiatrische Diagnostik ist ebenso wenig Teil des seelsorglichen Gesprächs wie Heilung einer psychischen Erkrankung. Was nicht heißt, dass ich mich als Seelsorger nicht für die Krankheit meines Gegenübers interessiere. Im Gegenteil muss ich darum und um die kommunikativen Verzerrungen wissen, die aus einer psychischen Erkrankung folgen können. Es wäre einfach dumm, einem Menschen, der in einem depressiven Schuldwahn gefangen ist, eine Beichte mit Vergebung anzubieten, oder mich von den Liebesbekenntnissen einer manischen Patientin übermäßig geschmeichelt zu fühlen. Ebenso kann ein seelsorgliches Gespräch auch heilsame Wirkungen haben, das ist aber nicht Sinn und Ziel von Seelsorge. In der Seelsorge geht es um solidarische Begleitung von Menschen in Not, um Trost, Akzeptanz, und in Konfliktsituationen, nach einer Definition Klaus Winklers: um»freisetzung eines christlichen Verhaltens zur Lebensbewältigung«. 2 Seelsorger können ein Stück freier handeln als Psychotherapeuten. Ich selbst habe den seelsorglichen Freiraum sehr gründlich ausgeschöpft, was ja auch im Rahmen meiner Dienstanweisung möglich war. Für mich ist es in der Psychiatrie auch Erfüllung des seelsorglichen Auftrags, wenn ich mich für die reale Verbesserung der Lebenssituation psychisch erkrankter Menschen einsetze. Manches seelsorgliche Problem war deutlich gemildert, wenn eine Wohnung oder ein angemessener Arbeitsplatz gefunden war, wobei ich als Geschäftsführer einer Integrationsfirma und eines Vereins, der sich mit der Beschaffung von Wohnraum für psychisch behinderte Menschen befasst, oft recht unkompliziert helfen konnte. Noch ein Spezifikum seelsorglichen Handelns möchte ich nennen: Seelsorge geschieht vor einem deutlich benennbaren Welt- und Menschenbild, einem theologischen und anthropologischen Hintergrund, der von einer sich öffentlich darstellenden Gemeinschaft, der Kirche, geteilt wird. Als Seelsorger bringe ich immer etwas von diesem Kontext mit, der sich im konkreten seelsorglichen Gespräch in Form von Erinnerungen an Erfahrungen mit der Kirche und ihren Ritualen aktualisiert. Das sind häufig gute Erfahrungen und hilfreiche Rituale in denen, wie im gemeinsamen Gebet, gegenwärtig gehalten wird, dass wir in allen unseren Nöten auf Gott vertrauen dürfen. Kurzes Nachwort: Da ich mich vor fast drei Jahren aus der Psychiatrie verabschiedet habe, ist der Text an vielen Stellen in der Vergangenheitsform geschrieben. Das Nachdenken und Schreiben über Seelsorge hat viele Erinnerungen wach werden lassen und mir bewusst gemacht, dass die seelsorgliche Dimension auch in meinem gegenwärtigen beruflichen Kontext im Management eines großen Diakonischen Werks eine zentrale Dimension meines beruflichen Handelns bleiben soll: auch hier begegnen wir uns neben unserer Festlegung auf unsere beruflichen Rollen als diese von Gott gewollten und geliebten Menschen. Es war eine heilsame Unterbrechung meines Alltags, mir dies erneut bewusst zu machen. Anmerkungen 1 Michel Foucault u. a., Technologien des Selbst, Frankfurt am Main, Klaus Winkler, Seelsorge, Berlin, New York 1997, S. 3 Der Autor Pfr. Thomas Feld Theologischer Vorstand Diakonisches Werk der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Kastanienallee Oldenburg 5

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