Botanischer Artenschutz in Bayern

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1 Botanischer Artenschutz in Bayern und des Bayerischen Landesamtes für Mitwirkende Behörden und Botanische Gärten Bayerisches Landesamt für Botanischer Garten Augsburg Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth Botanischer Garten der Universität Erlangen-Nürnberg Botanischer Garten München-Nymphenburg Botanischer Garten der Universität Regensburg Botanischer Garten der Universität Würzburg Koordination Redaktion und Layout Dr. Andreas Gröger Dr. Andreas Zehm Dr. Andreas Zehm

2 Erhalt der Biodiversität Artenvielfalt von Pflanzen in Bayern Der Erhalt der Artenvielfalt ist ein politisches Ziel, das u. a. in der Rio-Konvention festgeschrieben wurde. In Deutschland zeichnet sich Bayern durch eine besonders hohe Artenvielfalt aus. Einige Arten kommen weltweit nur in Bayern vor, für diese haben wir die alleinige Erhaltungsverantwortung. Botanische Artenvielfalt von Bayern in Zahlen Pflanzenarten leben in Bayern: stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten (= 50,2 %) sind vom Aussterben bedroht (skategorie 1) sind stark gefährdet (skategorie 2) mit sehr hoher oder hoher weltweiter Verantwortung für den Erhalt Endemiten (= Arten, die weltweit nur in Bayern vorkommen) Subendemiten (= weltweit nur in Bayern und angrenzenden Länder) Isolierte Vorposten (= Arten mit Vorkommen fern der Hauptverbreitung) Von den 20 schutzwürdigsten Pflanzenarten Deutschlands finden sich 13 Arten in Bayern, davon bundesweit sieben ausschließlich in Bayern! (Quelle: Rote Liste gefährdeter Gefäßplanzen Bayerns 2003) Vielfalt im scheinbar Alltäglichen: Samenstand einer von derzeit 360 in Deutschland bekannten Löwenzahn- Arten. Mit rund 600 weiteren Arten wird gerechnet. Weltweiter Erhalt der Artenvielfalt Im Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Rio de Janeiro 1992) und zuletzt in der Biodiversitäts Kommunikation der Europäischen Kommission (2006) wurde der Schutz der Vielfalt festgeschrieben. Daraus leitet sich eine internationale Verpflichtung ab, das Aussterben von Arten aufzuhalten. Dies betrifft jede politische Ebene. Landschaften mit natürlicher Dynamik, wie z. B. Wildfluss-Gebiete, haben neben historischen Kulturlandschaften eine hohe Bedeutung für den Artenschutz. Erhalt der Vielfalt von Pflanzenarten in Bayern Die Artendiversität ist in Bayern aufgrund der Vielfalt von Lebensräumen (z. B. Alpenanteil, Mainfranken) sehr hoch, so dass Bayern eine wesentliche Rolle für den Erhalt von Arten in Deutschland zukommt. So existieren rund 50 Arten, die weltweit nur in Bayern vorkommen ( Endemiten). Für diese Arten hat Bayern die alleinige Verantwortung für den Erhalt. Aber auch der Schutz der vielen anderen Rote Liste-Arten, die oft auf nährstoffarme Extremlebensräume oder historische Kulturlandschaften spezialisiert sind, ist zum Erhalt der globalen Diversität zwingend. Der Alpen-Knorpellattich (Chondrilla chondrilloides) kommt in Deutschland nur noch in Bayern und dort in maximal fünf Gebieten mit kleinen Populationen vor. Botanischer Informationsknoten Bayern (BIB) Einen aktuellen Überblick über die Vielfalt, die und die der bayerischen Flora gibt der noch im Aufbau befindliche Botanische Informationsknoten Bayern unter der Internet-Adresse: Artenhilfsprogramme in Bayern zum Schutz von Pflanzenarten Selten sind einzelne Arten direkt gefährdet, wie z. B. Orchideen durch unverantwortliches Sammeln. Vielmehr betreffen die Bedrohungen in der Regel ganze Lebensgemeinschaften, deren Arten unterschiedlich stark auf negative Einflüsse reagieren. Somit setzt auch der Artenschutz in den meisten Fällen beim Schutz von Lebensräumen an, wobei das Hauptaugenmerk auf den besonders seltenen und gefährdeten Arten liegt. Seit über 20 Jahren führt u. a. das bayerische Landesamt für Artenhilfsprogramme durch, die bereits zahlreiche, sehr stark gefährdete Arten vor dem Aussterben gerettet haben. Autor: Andreas Zehm 2007

3 Foto: Claudia Eglseer Foto: Marianne Lauerer Artenschutzprogramm Botanik Beispiele für die Umsetzung von Artenschutzprojekten Derzeit betreut das Landesamt für rund 40 Artenschutzprojekte für stark bedrohte Pflanzenarten in Bayern. Die Bandbreite der Projekte reicht von Kartierungen der Vorkommen über wissenschaftliche Untersuchungen bis hin zur Umsetzung von Maßnahmen vor Ort. Böhmischer Enzian ( Gentianella bohemica) Der Böhmische Enzian kommt nur in Tschechien, Österreich und Deutschland vor. Seit 17 Jahren werden im Bayerischen Wald Maßnahmen zur Stabilisierung der Bestände durchgeführt. Dennoch konnte bis heute keine positive Bestandsentwicklung erreicht werden: Die Individuenzahlen nehmen nach wie vor ab, und Flächen verwaisen weiterhin. Bodensee-Vergissmeinnicht ( Myosotis rehsteineri) 2006 war das erste Jahr, in dem am bayerischen Bodenseeufer auf den 1995 eingerichteten Beobachtungsflächen kein Bodensee-Vergissmeinnicht festgestellt werden konnte. Röhriger Wasserfenchel ( Oenanthe fistulosa) Der Röhrige Wasserfenchel ist eine charakteristische Art für zeitweise wasserführende Gräben in Auengebieten. Er steht dabei stellvertretend für eine ganze Gruppe stark bedrohte Arten, die ehemals auf wenig intensiv bewirtschafteten Wiesen vorkamen und letzte Zuflucht in Gräben gefunden haben. Erfolgreiche Anzucht von Keimlingen des Böhmischen Enzians (einjährige Rosetten) im Botanischen Garten Bayreuth zur Begründung einer Erhaltungszucht. Vor diesem Hintergrund wird versucht, eine Erhaltungszucht in verschiedenen Botanischen Gärten zu etablieren, wobei vor allem der Garten in Bayreuth erste Erfolge verzeichnen kann. Dennoch sind die Ansprüche der Art an die weitgehend unbekannt. Durch eine Dissertation an der TU München und durch internationale Workshops wird versucht, Schutzstrategien zu entwickeln. Entnahme von Bodenproben zur Untersuchung auf keimfähige Samen durch die Universität Regensburg. Da über die Ökologie dieser endemischen Art nichts bekannt war, wurde anhand eines Gutachtens geklärt, ob sich im Boden noch Samenmaterial befindet, die Art wieder etabliert werden kann. Dazu wurden Bodenproben im Botanischen Garten Regensburg untersucht. Sechs Keimlinge zeigten, dass noch Hoffnung besteht, die Art regenerieren zu können, sodass von einem Strandabschnitt Treibgut per Bagger abgetragen wurde. Trotz einer erfolgreichen Durchführung der Treibholz-Räumung sind 2007 noch keine Erfolge zu erkennen. Notfalls müssen Exemplare der gerade noch rechtzeitig etablierten Erhaltungszucht ausgebracht werden. Ortstermin im Wörnitztal (Schwaben) zur Besprechung von Optionen zur Verbesserung von Pflegemaßnahmen. Wesentliche Schutzmaßnahme für diese Arten ist eine Fortführung der traditionellen Grabenpflege: Die Gräben werden mindestens einmal jährlich bis zur Sohle gemäht und das Schnittgut entfernt. Neben finanziellen Erstattungen für den dadurch entstehenden Mehraufwand ist vor allem die Information der die Fläche bewirtschaftenden Landwirte und der Bevölkerung notwendig. Graben-Mähmaschine zur optimalen Erhaltung einer artenreichen Grabenvegetation. Ansprechpartner Internationaler Workshop (Tschechien, Österreich, Deutschland) zur Diskussion der Ursachen für den Rückgang des Böhmischen Enzians. Einsatz eines Radbaggers zur Wiederherstellung eines durchtreibholz stark geschädigten Strandabschnittes. Bayer. Landesamt für () Dr. Andreas Zehm Augsburg 0821/ andreas.zehm@lfu.bayern.de Autor: Andreas Zehm 2007

4 y y y Artenschutz EinTraditionsthema der Botanischen Gärten Heimische Pflanzen in Botanischen Gärten Die Kultur seltener und gefährdeter Pflanzenarten gehört zum Selbstverständnis der Botanischen Gärten. Derartige so genannte "Ex-situ-Kulturen" können allerdings nie den Schutz in freier Natur ersetzen. Sie können aber im Einzelfall sinnvolle Begleitmaßnahmen des Artenschutz darstellen, insbesondere wenn die Bestandsgrößen kritische Werte unterschritten haben oder der natürliche Wuchsort vorübergehend stark beeinträchtigt ist. Der Schutz heimischer Pflanzen konzentriert sich auf Arten, für die Bayern eine hohe internationale Verantwortung trägt: Dies sind Arten, die ausschließlich oder mit ihrem Hauptvorkommen in Bayern zu finden sind oder auch isolierte Vorkommen von Arten, deren eigentliches Hauptverbreitungsgebiet weit entfernt liegt. Botanischer Garten der Universität Würzburg Julius-von-Sachs-Platz 4; Würzburg Das "Galionsarten"-Projekt Bisher wird nur selten wahrgenommen, dass botanischer Artenschutz auch direkt vor der Haustür an vielen Stellen in Bayern stattfindet. Aus diesem Grund haben die bayerischen Botanischen Gärten zusammen Landesamt für das Galionsarten-Projekt gestartet. Jeder Garten stellt der Öffentlichkeit beispielhaft Projekte des regionalen Artenschutzes vor. Mit jährlich über Besuchern allein in Bayern bieten die Botanischen Gärten eine ideale Plattform, um das Thema "Artenschutz vor der Haustür" zu präsentieren. Auf der Karte sind die am Projekt beteiligten bayerischen Botanischen Gärten und die verschiedenen Galionsarten dargestellt. Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth Universitätsgelände; Bayreuth Schachblume ( Fritillaria meleagris) Apenninen-Sonnenröschen ( Helianthemum appeninum) Graues Sonnenröschen ( Helianthemum canum) Karlstädter Habichtskraut ( Hieracium saxifragum ssp. carolipolitanum) Silberscharte ( Jurinea cyanoides) Lothringer Lein ( Linum leonii) Aschaffenburg Schweinfurt Coburg Bamberg Hof Bayreuth Braungrüner Streifenfarn ( Asplenium adulterinum) Serpentin-Streifenfarn ( Asplenium cuneifolium) Schachblume ( Fritillaria meleagris) Böhmischer Enzian ( Gentianella bohemica) Bleiche Weide ( Salix starkeana) Kordigast-Mehlbeere ( Sorbus cordigastensis) Würzburg Weiden i.d. Opf. Botanischer Garten Augsburg Dr.-Ziegenspeck-Weg 10; Augsburg Augsburger Steppengreiskraut ( Tephroseris integrifolius ssp. vindelicorum) Erlangen Fürth Nürnberg Ansbach Schwabach Ingolstadt Amberg Landshut Straubing Botanischer Garten der Universität Erlangen-Nürnberg Loschgestraße 3; Erlangen Passau Österreichischer Beifuß ( Artemisia austriaca) Silberscharte ( Jurinea cyanoides) Pillenfarn ( Pilularia globulifera) Ade-Mehlbeere ( Sorbus adeana) Gößweinsteiner Mehlbeere ( Sorbus pulchra) Fränkische Mehlbeere ( Sorbus franconica) Augsburg Botanischer Garten München- Nymphenburg Menzinger Straße 65; München und der Alpengarten auf dem Schachen bei Garmisch-Partenkirchen Bayerisches Löffelkraut ( Cochlearia bavarica) Berg-Habichtskraut ( Hieracium montanum) Bodensee-Vergissmeinnicht ( Myosotis rehsteineri) Deutsche Tamariske ( Myricaria germanica) Münchener Aurikel ( Primula auricula ssp. monacensis) Kies-Steinbrech ( Saxifraga mutata) Bodensee Memmingen Kempten Kaufbeuren MÜNCHEN Rosenheim Botanischer Garten der Universität Regensburg Institut für Botanik; Regensburg Herzlöffel ( Caldesia parnassifolia) Busch-Nelke ( Dianthus seguieri ssp. glaber) Täuschendes Habichtskraut ( Hieracium fallax) Schönköpfiges Habichtskraut ( Hieracium hybridum) Weltenburger Habichtskraut ( Hieracium spurium ssp. tubulatum) Ausdauernder Lein ( Linum perenne) Schmalblättriger Lein ( Linum tenuifolium) Frühlings-Küchenschelle ( Pulsatilla vernalis var. bidgostiana) Wurzelnde Simse ( Scirpus radicans) Mergenthalers Mehlbeere ( Sorbus mergenthaleriana) Autor: Andreas Gröger 2007

5 Foto: Karstenn Horn Foto: Wolfgang Subal Gewöhnlicher Pillenfarn Pilularia globulifera Der Pillenfarn ist, wie viele andere gefährdete Pflanzen, an einen konkurrenzarmen, dynamischen Lebensraum gebunden, der jährlich wechselnde Wuchsbedingungen mit sich bringt. Die Intensivierung derteichwirtschaft hat negative Auswirkungen auf diese Wuchsorte. Binsenartige Blätter des Pillenfarns und die namengebenden Pillen, in denen die Sporen heranreifen. Der Pillenfarn ist ein zartblättriger, grasartiger Wasserfarn mit einem bis zu 50 cm langen, sich unterirdisch oder flach aufliegend ausbreitenden Kriechtrieb. Die frischgrünen Blätter sind vor allem in der Jugend typisch spiralig eingerollt. Bei Landformen werden die Blätter 3-10 cm, bei den sterilen Wasserformen cm lang. Die Namen gebenden, pillenförmigen Sporenkörper entwickeln sich bei der Landform im Spätsommer an der Basis der Blätter. Sie sind anliegend behaart, anfangs gelbgrün und später schwarzbraun gefärbt. Die Sporen reifen von Juli bis August. Die ausdauernde, selten auch einjährige Pflanze wächst an mäßig nährstoffreichen, zeitweise überschwemmten, kalkarmen, leicht sauren Teichrändern und Seeufern mit meist sandigem Untergrund. Als Charakterart der Pillenfarn-Gesellschaft ist der Pillenfarn oft mit der Zwiebel- und der Nadel-Binse vergesellschaftet. Allen drei Arten ist gemeinsam, dass sie sich auch im flachen Wasser entwickeln können und somit einen Konkurrenzvorteil gegenüber anderen Pflanzenarten haben, wenn das Gewässer trockenfällt. Optimal sind für den Pillenfarn seichte Wasserstellen und durchfeuchtete Uferzonen, wo er dichte mittel- bis olivgrüne Matten bilden kann. Die Sporenkapseln werden nur bei sinkendem Wasserstand und nach einem Trockenfallen des Wuchsortes gebildet. Langjährig dauerhafte Vorkommen sind wegen der natürlichen Dynamik der Standorte und der damit verbundenen jährlich wechselnden Wuchsbedingungen selten. Lebensraum des Pillenfarns in einem Teich im Regierungsbezirk Mittelfranken. Die Art gilt zentral-europaweit als stark gefährdet mit weiterhin rückläufiger Bestandsentwicklung. In Deutschland ist der Pillenfarn als gefährdet eingestuft, unterliegt jedoch regional einer teilweise stärkeren. Bayernweit gilt die Art als von Aussterben bedroht. Das einzig bekannt gewordene südbayerische Vorkommen bei Immenstadt (Allgäu) ist vermutlich schon seit 1920 erloschen. In Nordbayern liegen die meisten historischen wie aktuellen Vorkommen im fränkischen Teichgebiet um Erlangen und Höchstadt. Eine der größten en geht von der Intensivierung der Teichwirtschaft aus: Teichausbau, erhöhter Fischbesatz, Fütterung und Kalkung. Um auf derartige Störungen reagieren zu können, sollten die Bestände regelmäßig kontrolliert werden. Ein Entfernen von Gehölzen im Randbereich der Gewässer verbessert die Lichtund Konkurrenzsituation für den Pillenfarn. Manche Wuchsorte müssen entbuscht werden, um die natürliche Wuchsabfolge mit aufkommenden Gehölzen zu verlangsamen, wobei eine etwa alle zwei Jahre durchgeführte Mahd kostengünstiger ist als unregelmäßige Entbuschungen. Der Pillenfarn ist ein europäischer Endemit mit subatlantisch-atlantischer. szentren in Deutschland sind die Westfälische Bucht, das Niedersächsische Tiefland, die Niederlausitz und das sächsische Tiefland. Aktuelle Vorkommen in Bayern befinden sich im Höchstädter Weihergebiet, in einer Sandgrube nahe dem Nürnberger Hafen, im Bereich sehr alter Teiche nahe Schopfloch bei Dinkelsbühl und in der Nähe des Naturschutzgebiet Anhauer Weiher im östlichen Ries bei Wemding. des Gewöhnlichen Pillenfarns in Bayern. Autor: Johanna Dresely & Wolfgang Subal 2007

6 Foto: Rainer Woscheé Fotos: Rainer Woscheé Serpentin-Streifenfarne Asplenium adulterinum & Asplenium cuneifolium Die beiden Streifenfarnarten leben ausschließlich auf Serpentingestein, das nur selten an der Erdoberfläche auftritt und für viele Pflanzen nicht besiedelbar ist. Aufgrund des kleinflächigen und verstreuten Vorkommens sind beide Arten in ihrer sehr stark eingeschränkt. Serpentin-Streifenfarn (Asplenium adulterinum, links) und Braungrüner Streifenfarn (Asplenium cuneifolium, rechts) an Wuchsorten mit wenig konkurrierender Vegetation.Oft treten beide Arten gemeinsam auf. Die Gattung Asplenium bildet durch Bastardisierung von Arten stabile, regionale Kleinarten aus, deren systematische Einordnung oft noch nicht völlig aufgeklärt ist. Die Farne sind klein bis mittelgroß mit meist kurzem, dicklichen Wurzelstock. Die 8-30 cm langen, immergrünen Wedel sind sehr unterschiedlich gestaltet. Die Streifenfarne neigen zur Bastardisierung. So treten nur auf Serpentin A. trichomanes und A. viride gemeinsam auf. Aus diesen Elternarten entwickelte sich räumlich mehrfach und unabhängig die Art A. adulterinum. Dieser Evolutionsschritt ließ sich experimentell im Labor belegen. Beide Streifenfarn-Arten wachsen fast ausschließlich auf Serpentingestein, das sowohl giftige Schwermetallionen freisetzt, als auch einen sehr sauren Boden bildet und Konkurrenzarten ausschließt. Hinsichtlich der lichtklimatischen Ansprüche besteht eine deutliche Differenzierung der Arten. Während Asplenium adulterinum auf schattigen, luftfeuchten Wuchsorten vorkommt, ist Aspelnium cuneifolium nicht selten an offenen, voll besonnten Orten zu finden. Sowohl in der bayerischen, wie auch in der deutschen Roten Liste sind beide Arten als stark gefährdet eingestuft. Aufgrund des sehr seltenen oberflächlichen Vorkommens von Serpentingestein kommen die Farne nur sehr zerstreut vor und zeigen kein zusammenhängendes Areal. Die einzigen deutschen Serpentingebiete liegen im Nordosten Bayerns und im sächsischen Erzgebirge. Sowohl die besiedelten Flächen (teilweise unter 1m 2 Fläche) als auch die Populationsgrößen (manchmal kaum zehn Individuen) sind oft sehr klein. Bemooster Serpentin-Felsen mit mehreren Polstern von Serpentin-Steifenfarnen. Serpentinit wird derzeit zunehmend als Wegeschotter-Gestein verwendet, so dass ein großer Druck besteht, Steinbrüche in die Wuchsbereiche auszuweiten. Einträge aus der Luft bewirken zusätzlich eine Nährstoffanreicherung der Standorte, wodurch konkurrenzkräftigere Pflanzenarten gefördert werden. Als stark angepasste Spezialisten für Serpentin-Felsen haben die Streifenfarne keine Möglichkeit, diese Lebensraumverluste durch ein Ausweichen auf Ersatzbiotope auszugleichen. Bislang sind in Bayern an insgesamt 20 Wuchsorten Schutz- und Pflegemaßnahmen durchgeführt worden. Im Jahre 1995 begann das aufgrund der starken und des dringenden Pflegebedarfs der Wuchsorte mit der Betreuung von acht Flächen im Landkreis Schwandorf ( Oberpfalz). Das Management wurde dem örtlichen Naturpark-Verein übertragen und die Betreuung auf weitere sieben Wuchsorte ausgedehnt. Neben der Beseitigung von Konkurrenzvegetation ist eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz der bestehenden Populationen die Begrenzung und Kontrolle der Steinbruchbetriebe. Die Vorkommen beider Arten sind weitgehend auf Europa beschränkt. Asplenium adulterium besitzt zusätzlich ein völlig isoliertes, kleines Vorkommen in Westkanada. In Europa treten die Arten sehr zerstreut auf. Das sgebiet erstreckt sich von Norditalien und den Alpen über Deutschland, Österreich, die Tschechische und Slowakische Republik bis nach Rumänien und Griechenland. Isolierte Vorkommen gibt es darüber hinaus in Skandinavien und in Frankreich. der Serpentin-Streifenfarne in Bayern. Da sich die meisten Vorkommen überlagern, wurde eine summarische Darstellung gewählt. Autor/innen: Johanna Dresely & Andreas Zehm, 2007

7 Foto: Stefanie Roauer Foto: Peter Poschlod Herzlöffel Caldesia parnassifolia Das Vorkommen des europaweit sehr seltenen Herzlöffels in Deutschland ist auf einen einzigen Weiher in der Oberpfalz beschränkt. Derzeit ist keine konkrete bekannt, und der Herzlöffel ist somit aktuell nur wegen seiner großen Seltenheit potentiell gefährdet. Schwimmblätter und Blütenstand des Herzlöffels. Der Herzlöffel ist eine mehrjährige, aufrechte Sumpf- bzw. Wasserpflanze, die eine Grundblattrosette mit herzförmigen Blättern und einen rispenförmigen Blütenstand ausbildet. Caldesia parnassifolia wird oft als eine klimatische Varietät der subtropischen oder tropischen Caldesia reniformis angesehen, unterscheidet sich von dieser aber durch einen allgemein kleineren Wuchs. zwischen anderen Wasser- und Sumpfgewächsen auf. Caldesia parnassifolia kann sich sowohl sexuell durch Samen, als auch vegetativ durch die für viele Wasserpflanzen typischen Überwinterungsknospen vermehren. In der bayerischen, wie auch in der deutschen Roten Liste ist Caldesia parnassifolia als vom Aussterben bedroht eingestuft. Europaweit gilt die Art als gefährdet und ist nach den Anhängen II und IV der europäischen Fauna-Flora-Habitate-Richtlinie streng geschützt. Dieser Schutzstatus begründet sich in einem stark zusammengeschmolzenen Bestand in Mitteleuropa. In den letzten 150 Jahren sind die meisten Fundorte der Art erloschen, ohne dass die Ursachen bekannt sind. In Deutschland sind bis auf ein Vorkommen in Bayern alle Wuchsorte verschwunden. Das letzte Vorkommen unterliegt einer kontinuierlichen Überwachung: Alle zwei Jahre werden im Rahmen eines Artenhilfsprogramms u. a. Bestandsveränderungen und potenzielle sursachen dokumentiert. Gute Voraussetzungen für eine geplante weitere Ansiedelung liegen nach Untersuchungen der Universität Regensburg in angrenzenden Weihern vor, die ähnliche Bedingungen aufweisen. Um einen dauerhaften Erhalt dieser Art gewährleisten zu können, wurden zusätzlich Erhaltungskulturen im Botanischen Garten der Universität Regensburg angelegt. Das Areal erstreckt sich über Europa, Asien und Afrika. Es handelt sich um ein disjunktes Areal, d. h., die einzelnen Vorkommen der Art sind räumlich stark isoliert. In Europa existiert jeweils ein Vorkommen in Deutschland, Kroatien, Polen und Ungarn. Das einzige Vorkommen in Deutschland befindet sich im Charlottenhofer Weihergebiet (Oberpfalz). In einzelnen Region von Frankreich, Rumänien und Russland existieren mehrere Vorkommen. In Europa liegt der Schwerpunkt in Frankreich mit über 40 Vorkommen im Naturpark Brenne (Zentralfrankreich). Die Art wächst überwiegend im dauerfeuchten Uferbereich und in niedrigem Wasser eines mittel- bis mäßig nährstoffreichen, schwach basenhaltigen, kalkarmen Fischteichs. Caldesia parnassifolia kommt vor allem aquatisch bis in 70 cm Wassertiefe vor, findet sich aber auch auf ausreichend nassen Schlammböden. Der Untergrund ist tiefgründig torfig-schlammig. Der Herzlöffel tritt meist gesellig in kleinen Gruppen Übersicht über das einzige deutsche Vorkommen im NSG Charlottenhofer Weihergebiet. Konkrete Gründe für eine liegen laut einer kürzlich durchgeführten Studie der Universität Regensburg nicht vor. Allerdings besteht eine potenzielle Gefahr des Aussterbens, falls sich ein faktor in dem einzigen Weiher, in dem sie vorkommt, negativ verändert. des Herzlöffels in Bayern. Autor/innen: Stephanie Roauer & Peter Poschlod 2007

8 Foto: Burkhard Quinger Foto: Günter Riegel Kies-Steinbrech Saxifraga mutata Die Vorkommen dieser attraktiven, an dynamische Lebensräume mit offenen Böden angepassten Art sind meist kleinräumig und isoliert. Im Voralpenland ist sie durch Flussverbauungen stark gefährdet. In den bayerischen Alpen finden sich dagegen noch stabile Populationen. Grundrosette und Blütenstand des Kies-Steinbrechs an sickerfeuchten Hängen des Lechufers. Der Kies-Steinbrech gehört zu den stattlichsten heimischen Steinbrech-Arten. Die lockeren Einzelrosetten haben einen Durchmesser von bis zu 12 cm und entwickeln im zweiten Jahr bis zu 40 cm hohe, weit ausladende Blütenrispen. Die Blüten zeichnen sich durch schmale, zitronengelbe bis kupferorange Kronblätter aus, weshalb diese Art auch Safran-Steinbrech genannt wird. Die Blütezeit währt nur knapp zwei Wochen und reicht von Mitte Juni im Al-penvorland bis Anfang Juli in den höheren Lagen der Alpen. Beim Kies-Steinbrech handelt es sich um eine zweijährige Art, die zur Verjüngung auf immer wieder neu entstehende, halboffene Erosionsflächen angewiesen ist. Das bevorzugte Substrat ist kalkreich, feinerde- und nährstoffarm und kontinuierlich durchsickert. Solche Verhältnisse findet er in den Randböschungen entlang von Flutrinnen, an denen Grundwasser austritt, wie beispielsweise im Kiesbett der Oberen Isar bei Vorderriß. In den Schluchten und Bachtälern des Alpenrandes besiedelt er vor allem feuchte, oberflächlich zerfallende Gesteine (z. B. Mergel). Die Begleitflora des Kies-Steinbrechs kann je nach Wuchsort stark variieren. Zu den regelmäßigen Begleitern zählen insbesondere das Alpenmaßliebchen und der Fetthennen-Steinbrech. Unmittelbar an der Isar sind die Flutrinnen heute sehr nährstoffeich und werden von hochwüchsigen Pflanzenbeständen eingenommen. Für den Kies-Steinbrech ist kein feuchter, offener Boden (mehr) vorhanden. Als wichtigste Rückgangsursache ist für den Kies-Steinbrech die zunehmende Verbauung der Flussläufe zu nennen. Insbesondere entlang der Wertach, des Lechs und der Isar führten Baumaßnahmen seit 1950 zu einer rapiden Abnahme von Erosionsflächen, weshalb die Art im Alpenvorland als stark gefährdet gilt. Die Wuchsorte auf wasserüberrieselten Felsen am Alpenrand werden als weniger gefährdet eingestuft. Häufig liegen diese Populationen zudem in Schutzgebieten. Für Gesamtbayern wird der Kies-Steinbrech in der Roten Liste als gefährdete Art geführt und steht unter besonderem gesetzlichem Schutz. Gezielte für den Kies-Steinbrech sind vor allem für Bestände in (ehemaligen) Flutrinnen erforderlich, da viele dieser Wuchsorte heute nur noch selten oder gar nicht mehr durchströmt werden. Das für Saxifraga mutata erforderliche Lückenangebot geht dadurch allmählich verloren. Als Pflegemaßnahme empfiehlt sich die Schaffung offener Bodenstellen in der unmittelbaren Umgebung der verbliebenen Pflanzen, vorzugsweise an kontinuierlich durch Quellaustritte durchsickerten Stellen. Nährstoffeinträge in die Wuchsgebiete sind unbedingt zu unterbinden, da ansonsten Pflanzenarten gefördert werden, die den Kies-Steinbrech schnell verdrängen. Ebenso müssen Eingriffe in den Wasserhaushalt, etwa zur Trinkwassergewinnung, unterbleiben, um die Art langfristig zu erhalten. Das Hauptvorkommen des Kies-Steinbrechs liegt in der Westhälfte der nördlichen Vor- und Kalkalpen. Ansonsten tritt die Art nur mit sehr zerstreuten Populationen in den östlichen und südlichen Kalkalpen und mit einer weiteren Unterart (ssp. demissa) in den Karpaten auf. Bayern beherbergt somit die größten Bestände dieser Art, vor allem im Mittelstock der Bayerischen Alpen. Innerhalb Deutschlands existiert außerhalb von Bayern nur ein einziges Vorkommen in Baden-Württemberg (bei Adelegg). des Kies-Steinbrech in Bayern. Autoren: Andreas Gröger & Burkhard Quinger 2007

9 Bodensee-Vergissmeinnicht Myosotis rehsteineri Als konkurrenzschwache Art ist das Bodensee-Vergissmeinnicht auf die Bodensee-typischen Wasserstandsschwankungen angewiesen. Durch starketreibholz-anlandungen nach Hochwässern sind die bayerischen Bestände der charakteristischen Bodenseeufer-Arten stark gefährdet. Blühendes Polster des Bodensee-Vergissmeinnicht am vegetationsarmen Kiesufer des Bodensee. In älteren Floren wurde das Bodensee- Vergissmeinnicht noch als Unterart bzw. Varietät des Sumpf-Vergissmeinnichts ( Myososotis scorpioides) geführt. Morphologische Unterschiede, vor allem in der Ausgestaltung des Blütenkelches, rechtfertigen allerdings den Rang einer eigenen Art. Myosotis rehsteineri charakterisieren außerdem der gedrungene, polsterförmige Wuchs und die sehr dicht stehenden, großen Blüten. Wie bei vielen Borretschgewächsen verfärben sie sich während der Blütezeit, von anfangs rosa zu leuchtend himmelblau. Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Das Bodensee-Vergissmeinnicht ist auf die Strandschmielen-Gesellschaft (sog. Strandrasen) beschränkt, die weiterhin durch Bodensee-Schmiele, Ufer-Hahnenfuß und den Strandling charakterisiert sind. Die Strandrasen liegen in der Regel im Winter über der Wasserlinie und nur in den Sommermonaten unter Wasser. Die Foto: Wolfgang von Brackel Gesellschaft ist auf Schwankungen des Wasserstands angewiesen, da sie sonst durch Sukzession verdrängt werden. Während das Vergissmeinnicht das winterliche Trockenfallen gut übersteht, ist sie gegenüber Sommertrockenheit empfindlich. Es siedelt daher vorwiegend an quelligen Stellen im Uferbereich. Treibholzanlandung im Bereich der ehemals gut ausgeprägten Strandrasen im Landkreis Lindau. Sowohl in der bayerischen wie auch in der deutschen Roten Liste wird Myosotis rehsteineri als vom Aussterben bedroht geführt. Die Art ist in den Anhängen II und IV der europäischen Fauna-Flora-Habitate- Richtlinie aufgeführt und gesetzlich streng geschützt. Die Gründe für die extreme liegen in der starken Veränderung und Verringerung des Lebensraums. Für die inzwischen sehr kleinen bayerischen Bestände am Bodensee stellt die extreme Treibholzbelastung der letzten Jahre ein existenzielles Problem dar. Foto: Wolfgang von Brackel Die Wasserburger Bucht ist durch die vorherrschenden Südwestwinde und der zum Hochwasserschutz vorgezogenen Mündung des Alpenrheins besonders von Treibholzanlandungen betroffen. Zur Sicherung der bayerischen Strandrasen muss eine Lösung der Treibholzproblematik gefunden werden, ohne die die Bestände auf Dauer kaum zu halten sein werden. Für das Vorkommen am Starnberger See ist, neben der Beseitigung des Treibgutes, vor allem das Zurückhalten von eindringenden Gehölzen die wichtigste Maßnahme. Da das Vergissmeinnicht nur in Ausnahmefällen zur Fruchtreife gelangt, sind der durch Samen und damit der Neubesiedlung von neuen Wuchsorten enge Grenzen gesetzt. Neben einem dauerhaften Monitoring und Untersuchungen auf keimfähige Samen im Boden, ist die Anlage von Erhaltungskulturen eine wichtige Artenhilfsmaßnahme. Die Art ist ein Endemit der den Alpen vorgelagerten Seen, der aktuell nur am Bodensee, dem Starnberger See und im Ticino-Tal (südl. Lago Maggiore) vorkommt. Für die Erhaltung der Art besitzt Deutschland die weltweite Hauptverantwortung. des Bodesee-Vergissmeinnicht in Bayern. Autor: Andreas Gröger & Wolfgang von Brackel, 2007

10 Böhmischer Enzian Gentianella bohemica Einst weit verbreitet, sind die Vorkommen des Böhmischen Enzians auf wenige Wuchsorte geschrumpft, und die Art ist in Bayern akut vom Aussterben bedroht. Artenhilfsprojekte, wissenschaftliche Untersuchungen und Erhaltungskulturen in Botanischen Gärten sollen die Art stabilisieren. Foto: Marianne Lauerer Aus Samen gezogener Enzian in der Erhaltungskultur des Ökologisch-Botanischen Gartens Bayreuth. Gentianella bohemica ist eine zweijährige Art, die im ersten Jahr eine Rosette ausbildet und erst im zweiten Jahr von Juli bis Oktober blüht. Die Art vermehrt sich nur generativ durch Samen. Die aufrechte Pflanze wird 5 bis 40 cm hoch und ist im unteren Stängelbereich reich verzweigt. Die taxonomische Zuordnung des Böhmischen Enzians ist nicht ganz klar. Meist wird die im Spätsommer-/Herbst blühende Unterart als Gentianella praecox bohemica bezeichnet und die Frühsommerblüher- Unterart als Gentianella praecox praecox. Der Böhmische Enzian ist konkurrenzschwach und lichtbedürftig. Er wächst in mageren, bodensauren Borstgrasrasen und Rotschwingel-Rotstraußgras-Wiesen, in Böhmen kommt er auch in basischen Kalk-Halbtrockenrasen und mittel nährstoffreichen und teilweise feuchten Wiesen vor. Die Populationsgrößen unterliegen auch bei konstanter Bewirtschaftung stets großen Schwankungen. G. bohemica bildet eine zumindest kurzzeitig stabile Samenbank, die in Jahren schlechter Samenproduktion oder Überlebensrate als Puffer gegen lokales Aussterben dienen kann. Gentianella bohemica wird sowohl in der bayerischen wie auch in der deutschen Roten Liste als vom Aussterben bedroht geführt; in der Roten Liste Niederbayerns als sehr stark gefährdet mit absoluter Schutzerfordernis. Die Art ist in den Anhängen II und IV der europäischen FFH-Richtlinie aufgelistet und damit streng geschützt. Die Gründe für die extreme liegen in der Veränderung seines Lebensraumes, wie Verbuschung und Aufforstung von Magerrasen sowie Aufgabe der Heidenutzung. Individuenreichster Wuchsort des Böhmischen Enzians im Bayerischen Wald. In Bayern werden die Enzianstandorte seit 17 Jahren betreut. Im Rahmen dieses Artenhilfsprojektes wurde zunächst an vielen Wuchsorten die Beweidung (wieder-)eingeführt oder nach genauen Vorgaben gemäht. Zur Reduktion der Konkurrenz durch andere Pflanzen wird zusätzlich mit Frühmahd, Nachmahd, Frühbeweidung und dem gezielten Freistellen von Individuen gearbeitet. Wissenschaftliche Untersuchungen der TU München und Workshops mit internationaler Beteiligung versuchen die ökologischen Ansprüche zu erfassen um die Management-Maßnahmen zu optimieren. Darüberhinaus ist G. bohemica in mehreren Gärten (Ökologisch-Botanischer Garten Bayreuth, Botanischer Garten Adorf und München, sowie im Stadtgartenamt Straubing) in Erhaltungskultur. Die Pflanzen werden bis zur Blüte gebracht, dann innerhalb einer Population bestäubt, um Samen für Wiederaussaaten zu gewinnen. Das sgebiet des endemischen Böhmischen Enzians liegt in Tschechien, Bayern und Österreich, Böhmerwald als Zentrum. Bis in die 1950er-Jahre dürfte die Art im Gebiet weit verbreitet gewesen sein. In Tschechien sind etwa 1100 historische Wuchsorte bekannt, von denen im Jahr 2004 nur noch 64 Vorkommen bestätigt werden konnten. Aus dem Bayerischen Wald und Österreich sind heute nur noch wenige (6 bzw. 20) Fundorte bekannt. In Bayern sind seit 1984 neun von insgesamt zwölf Vorkommen erloschen, der Gesamtbestand belief sich 2006 auf 175 Individuen in Bayern. Aufgrund der Flächenverluste sind die Restvorkommen heute so weit von einander isoliert, dass kein genetischer Austausch (Samen oder Pollen) mehr stattfinden kann. des Böhmischen Enzians in Bayern. Autorin:Marianne Lauerer 2007

11 Mehlbeeren-Arten Gattung Sorbus Die Gattung Sorbus ist in Bayern sehr artenreich. Die Arten besitzen zumteil nur äußerst kleine, regionale sgebiete mit geringer Bestandsgröße. Man spricht dann von Lokalendemiten. Einige dieser Arten sind vom Aussterben bedroht. Der Botanische Garten Regensburg besitzt eine Sammlung von bayerischen Kleinarten, Würzburg wird die unterfränkischen Arten aufnehmen. Thüngersheimer Mehlbeere (Sorbus haesitans), ein Beispiel für eine endemische Kleinart. Die meisten Mehlbeeren haben ungeteilte, oft unterseits filzige Blätter. Aus den weißen bis rötlichen Blüten entwickeln sich fleischige Früchte mit Kernen. Die Gattung Sorbus ist eine so genannte kritische Pflanzengruppe. Aus komplexen Fortpflanzungsverhältnissen resultieren schwer ersichtliche Verwandtschaftskreise und eine große Anzahl schwierig unterscheidbarer Kleinarten. In Bayern gibt es fünf Hauptarten: Eberesche, Elsbeere, Gewöhnliche Mehlbeere, Zwerg-Mehlbeere und Speierling. Diese sich sexuell vermehrenden Hauptarten unterscheiden sich in Blatt-, Blüten- und Fruchtform, neigen aber (außer dem Speierling) zu starker Bastardisierung. In Bayern findet man deshalb fünf Zwischenarten-Gruppen mit jeweils vielen Kleinarten: Sorbus hybrida-artengruppe Sorbus latifolia-artengruppe Sorbus intermedia-artengruppe Sorbus sudetica-artengruppe Sorbus hostii-artengruppe Foto: Norbert Meyer In der Gattung Sorbus findet jedoch auch eine asexuelle Vermehrung (Apomixes) statt, die besonders bei den Hybriden der Zwischenarten-Gruppen unter gleichzeitiger Vervielfachung des Chromosomensatzes zu einer genetischen Stabilisierung der entstandenen Kleinarten führte. Die Bestäubung ist nur noch Auslöser der Samenbildung, eine genetische Vermischung findet nicht mehr statt. Diese neu gebildeten Arten nehmen zum Teil sehr kleine Areale ein (Lokalendemiten). Alle Mehlbeeren sind lichtbedürftige Gehölzarten der offenen, wärmeliebenden Wälder, der Kalkmagerrasen, der besonnten Waldränder und Gebüschsäume. Die wesentliche sursache ist die Zerstörung von besonnten Waldrändern durch eine Ausweitung landwirtschaftlicher Nutzflächen oder den Wegebau. Durch eine forstwirtschaftliche Verdichtung der Wälder (Beschattung) werden die lichtliebenden Mehlbeeren verdrängt und eine Verjüngung durch Sämlinge verhindert. Jungwuchs wird oft durch Wildverbiss gefährdet. Problematisch sind auch Anpflanzungen mit gebietsfremden Mehlbeeren aus Baumschulen, da sich diese in einheimische, sich sexuell fortpflanzende Arten einkreuzen können. Für den Erhalt vieler endemischer Arten ist Bayern in sehr hohem Maße oder allein verantwortlich. Während die Hauptarten nicht gefährdet sind, sind die meisten Zwischenarten auf der Roten Liste verzeichnet: z. B. S. hohenesteri und S. schwarziana, mit in der Frankenalb, sind in Deutschland und Bayern vom Aussterben bedroht. Voraussetzung für Hilfsmaßnahmen war eine Kartierung der aller Kleinarten. Grundlage dafür war die Klärung der taxonomischen Verhältnisse der Gattung Sorbus ( MEYER, N. et al. 2005: Beiträge zur Gattung Sorbus in Bayern; Ber. d. Bay. Bot. Ges.). Ein umfassendes Schutzkonzept für alle endemischen Kleinarten steht noch aus. Die Schutzbemühungen konzentrieren sich derzeit auf dringliche Einzelfälle. In der Regel handelt es sich um erforderliche Auflichtungsmaßnahmen. Die zuständigen Forst- und Naturschutzbehörden wurden über die Aspekte des Sorbus-Schutzes bei der Waldbewirtschaftung und bei Naturschutz-Pflegemaßnahmen informiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Schutz und der Pflege besonnter Waldränder und Waldmäntel. Die Gattung Sorbus besteht in Bayern aus einer Vielzahl von Kleinarten mit jeweils geringen Bestandsgrößen. Am Beispiel der Sorbus latifolia-artengruppe wird diese zum Teil sehr kleinräumige in Bayern vorgestellt und der Lokalendemismus veranschaulicht. einiger endmischer Mehlbeer-Kleinarten im nördlichen Bayern. (Verändert nach MEYER et al. 2005; siehe oben) Autor: Gerd Vogg 2007

12 Foto: Christina Meindl Foto: Christina Meindl Augsburger Steppengreiskraut Tephroseris integrifolia ssp. vindelicorum Das letzte Vorkommen des ursprünglich entlang des Lechs weit verbreiteten Augsburger Steppengreiskrautes befindet sich auf einer Lechfeldheide bei Augsburg. Die konkurrenzschwachen Pflanzen reagieren empfindlich auf eine ausbleibende extensive landwirtschaftliche Nutzung. geringer Streuauflage vorkommt. In Bereichen mit dichterer Vegetationsdecke kommt die Art nur selten zur Blüte. Die Steppengreiskräuter sind auf blütenbestäubende Insekten angewiesen. Gerade in kleinen Populationen stellt dies ein großes spotenzial dar. Ungünstige Zeiträume können durch vegetative Vermehrung überbrückt werden, was die Bestände aber nicht dauerhaft erhält. Die Art baut kein dauerhaftes Samenreservoir im Boden auf. Die Ausbreitung der Samen erfolgt hauptsächlich durch den Wind und das Fell weidender Tiere, z. B. Schafe. Das Augsburger Steppengreiskraut wird seit 1995 im Rahmen eines Artenhilfsprogramms des betreut, wobei u.a. ein speziell auf die Art abgestimmtes Beweidungssystem initiiert wurde. Eine jährlich stattfindende Erfassung der Bestände und die kleinräumige Analyse von Populationsstrukturen helfen mögliche Veränderungen des Bestandes zu erfassen wurden an der Universität Regensburg die Biologie, Ökologie und Genetik untersucht, um die Management-Maßnahmen für die Art zu optimieren. Um den dauerhaften Erhalt dieser seltenen Art zu garantieren, wurden in den Botanischen Gärten der Stadt Augsburg und der Universität Regensburg Erhaltungszuchten etabliert. Eine randblütenlose Variante der drei Blütenstandsformen des Augsburger Steppengreiskrautes. Aus einer flach dem Boden aufliegenden Blattrosette entwickelt sich bis Juni der aufrechte Blütenstand mit zwei bis fünf Köpfchen. Junge Rosettenblätter und Knospen sind von einem weißen Filz umgeben. Die Gestalt der Randblüten und der Rosettenblätter zeigt eine hohe Variabilität. Neben Blüten ohne Randblüten existieren Individuen mit zungenförmigen bzw. strahligen Randblüten. Die Blütenfarbe reicht von einem satten Gelbton bis zu eher rötlichen Tönen. Ab Anfang Juli reifen die zylindrischen, dicht abstehend behaarten Samen. Das Augsburger Steppengreiskraut ist eine typische Pflanze der Kalkmagerrasen des Lechfeldes. Insbesondere der Keimling ist ausgesprochen konkurrenzschwach, so dass die Art vor allem in offenen Rasen mit hohem Lichteinfall und Beweidung mit einer Schafherde zur Offenhaltung der Lechfeldheiden beiaugsburg. Aufgrund der extremen Bestandsrückgänge der letzten Jahrzehnte, der nur noch individuenarmen Population und der kleinen besiedelten Fläche ist die Art vom Aussterben bedroht, auch wenn zuletzt ein positiver Bestandstrend zu beobachten war. Das Augsburger Steppengreiskraut kommt aktuell nur noch auf einem militärischen Übungsplatz vor, der eine Verbauung und eine intensive Landwirtschaft verhinderte. Trotz der kleinen Populationsgröße besitzen die Pflanzen eine hohe genetische Diversität und stehen in einem starken genetischen Austausch untereinander. Die Art ist ein Endemit, dessen weltweit auf ein kleines Gebiet im Lechtal (Bayern) beschränkt ist. Noch nicht vollständig geklärt ist die Zuordnung der Tephroseris-Populationen in Franken: Sie haben zwar den gleichen Chromosomensatz wie das Augsburger Greiskraut, ähneln im Aussehen aber auch Pflanzen des südosteuropäischen Raumes. des Augsburger Steppengreiskrauts in Bayern. Die Sterne markieren dievorkommen der systematisch unklarentypus-unterart T. i. ssp. integrifolia. Autor/innen: Christina Meindl & Peter Poschlod 2007

13 Sand-Silberscharte Jurinea cyanoides Die Silberscharte wächst auf wenig bewachsenen Flächen mit offenen Sandböden im Bezirk Unterfranken. Sie kann durch Naturschutzmaßnahmen, die den Wuchsort verbessern, gut gefördert werden. Die wenigen mitteleuropäischen Vorkommen stehen unter strengem gesetzlichem Schutz. Foto: Marianne Lauerer Jurinea cyanoides auf einem lückigen Sandrasen. Der mehrjährige, purpurrot blühende Korbblütler zeichnet sich als Anpassung an den sehr trockenen Lebensraum durch stark geteilte, unterseits dauerhaft weißfilzige Blätter aus. Die filzige Behaarung auf der Blattoberseite verschwindet im Laufe der Blatt-Entwicklung, es bleibt eine stark reflektierende Oberfläche zurück. Die Art kann sich sowohl durch Samen wie auch durch unterirdische Ausläufer vermehren. In Mitteleuropa ist die Silberscharte an sommerwarme, meist kalkhaltige, lockere Sandböden gebunden und besiedelt sonnige Sandrasen und Dünengebiete. Die Silberscharte hat nur kurzlebige Samen und baut kein Samenreservoir im Boden auf. Die schweren Samen sind zur Ausbreitung auf Fremdtransport angewiesen (z. B. Schaffell). Dies führt dazu, dass neue Wuchsorte nur sehr langsam besiedelt werden können. Jurinea cyanoides ist eine der prioritären Arten des Anhang II der Fauna-Flora-Habitate-Richtlinie, deren Erhaltung eine besondere internationale Bedeutung beigemessen wird. Alle Gebiete, in denen ein Vorkommen dieser Art zu verzeichnen ist, müssen streng geschützt werden. In der Roten Liste Deutschlands wird Jurinea cyanoides als stark gefährdet eingestuft, in der Roten Liste Bayerns als vom Aussterben bedroht. Silbergrasreicher, offener Sandrasen im Mainfranken (Astheim) mit reichemvorkommen der Silberscharte. Ursache des Rückgangs der Sand-Silberscharte ist in erster Linie die Zerstörung des Lebensraumes Sandrasen. Diese Verluste sind auf eine Intensivierung der Landwirtschaft, Bebauung oder Aufforstung zurückzuführen. Die liegt in erster Linie im Flächenverlust und einer mangelnden Dynamik der Restflächen begründet. Sandumlagerungen und vorbeiziehende Tiere würden Keimstellen und Transportmöglichkeiten für Samen schaffen. Die verbliebenen Wuchsorte sind zudem durch Nährstoffeinträge (aus der Luft) und das Einwandern von Konkurrenzarten gefährdet. Prioritär ist es, die noch vorhandenen Mainfränkischen Sandrasen-Flächen in ihrem derzeitigen Zustand zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Im Rahmen eines LIFE-Projektes der EU konnten die Lebensräume vergrößert werden. Die Sandrasenflächen müssen durch ein Entfernen von Gehölzen und das Verhindern einer Verbuschung offen gehalten werden. Kleinflächige Störungen durch wenig intensive Beweidung oder das Freilegen der obersten Bodenschichten durch Ausrechen würde die Etablierung von Samen erleichtern. Konkurrenzkräftige oder hochwüchsige Pflanzenarten sind im Umfeld der Silberscharte zu entfernen. Eine Neuansiedlung durch ein kleinräumiges Verbringen von Samen an geeignete Standorte durch den behördlichen Artenschutz ist denkbar. Die Hauptverbreitung dieser Steppenpflanze befindet sich in Mittel- und Südrussland sowie in weiter im Osten gelegenen Gebieten. Die kleinen mitteleuropäischen Reliktwuchsorte finden sich in der Oberrheinebene, im mittleren Maintal (Franken), in Ostdeutschland (Sachsen- Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern) und in Tschechien. Quelle: Stand 2006 der Sand-Silberscharte in Bayern. Autor: Andreas Zehm 2007

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