Die Alterung der Bevölkerung in Baden-Württemberg

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1 Bevölkerung, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 Die Alterung der Bevölkerung in Baden-Württemberg Langfristige Trends und regionale Unterschiede Werner Brachat-Schwarz Dipl.-Volkswirt Werner Brachat-Schwarz ist Leiter des Referats Bevölkerungsstand und -bewegung, Gesundheitswesen im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg. 1 Vgl. Billeter, Ernst Peter: Eine Maßzahl zur Beurteilung der Altersverteilung einer Bevölkerung, in: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, 1954, S ; zitiert aus: Bähr, Jürgen und andere: Bevölkerungs geographie, 1992, S Vgl. Mai, Ralf/Roloff, Juliane/Micheel, Frank: Regionale Alterung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Binnenwanderungen; herausgegeben vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Heft 1, 07, S Vgl. Hoffmann, Elke/ Höhne, Anke: Aging Popula tion: Demographische Alterung in Deutschland, in: Informationsdienst Altersfragen 3/4 1998; herausgegeben vom Deutschen Zentrum für Altersfragen. 1952, im Jahr der Gründung des Landes Baden- Württemberg, lebten im Südwesten erst 6,7 Mill. Einwohner. Die Einwohnerzahl des Landes hat sich seither um rund 60 % auf 10,75 Mill. erhöht. Mindestens so bedeutsam wie dieser Anstieg der Einwohnerzahl sind aber die enormen Verschiebungen in der Altersstruktur in den letzten Jahrzehnten. Im folgenden Beitrag sollen deshalb Ausmaß und Tempo dieser Entwicklungen, die Ursachen des Trends hin zu einer immer älteren Bevölkerung sowie die regionalen Unterschiede im Alterungsprozess skizziert werden. Die Bevölkerung in Baden-Württemberg altert und zwar immer schneller: Von Anfang der 50er-Jahre bis um das Jahr 1970 lag das Durchschnittsalter praktisch unverändert bei knapp unter 35 Jahren (Schaubild 1). In den 70er-Jahren ist dann aber das Durchschnittsalter enorm angestiegen (+ 2,2 Jahre), nur noch übertroffen durch den Anstieg im vergangenen Jahrzehnt (+ 2,3 Jahre). Immer mehr alte, immer weniger junge Menschen Noch deutlicher wird der Alterungsprozess der Bevölkerung, wenn die zahlenmäßige Entwicklung der jüngeren und der älteren Menschen gegenübergestellt wird gab es knapp 2,1 Mill. Einwohner, die unter Jahre alt waren; immerhin fast ein Drittel der Baden-Württemberger zählte zu dieser Altersgruppe. 60-Jährige und Ältere gab es dagegen erst etwas mehr als und damit nicht einmal halb so viele. Und auch noch 1980 lag der Anteil der Jungen um rund die Hälfte höher als die der Älteren (Schaubild 2). Im Laufe der folgenden Jahrzehnte hat sich dieses Verhältnis allerdings immer stärker zugunsten der Älteren verschoben. Im Jahr 00 war es erstmals so, dass es geringfügig mehr Menschen im Alter von 60 und mehr Jahren als unter -Jährige gab. Aktuell liegen die Zahl und der Anteil der Älteren um rund ein Fünftel über der der Jüngeren. Zur Verdeutlichung des Alterungsprozesses kann auch das so genannte Billeter-Maß herangezogen werden, das das Verhältnis zwischen Kinder- und Großelterngeneration zur Elterngeneration ausdrückt. Konkret wird die Differenz zwischen der Zahl der unter 15-Jährigen und der der 50-Jährigen und älteren auf die Zahl der 15- bis unter 50-Jährigen bezogen. 1 Je negativer damit das Billeter-Maß ist, desto stärker ist die Überalterung der Gesellschaft. Für Baden-Württemberg zeigt sich, dass der Wert bis etwa 1970 nur leicht negativ war und in den letzten Jahrzehnten stetig ungünstiger geworden ist (Schaubild 3). Besonders deutlich wird der Alterungsprozess der Gesellschaft auch anhand der Entwicklung der Hochbetagtenzahl: 1952 gab es lediglich knapp Männer und vor allem Frauen, die 85 Jahre oder älter waren. Derzeit zählen rund zu dieser Altersgruppe ein Ansti eg auf fast das Vierzehnfache in knapp 6 Jahrzehnten! Ursachen der Alterung der Bevölkerung Was sind die Gründe für die stetige Alterung der Bevölkerung? Diese wird durch die Altersstruktur zu einem bestimmten Zeitpunkt sowie der seitherigen natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten, Sterbefälle) und der Zubzw. Abwanderung determiniert. Letztlich ist die aktuelle Altersstruktur ein Ergebnis der demo grafischen Ereignisse der vorausgegangenen 100 Jahre. 2 Insbesondere gilt: 3 Das Geburtenniveau hat eine besondere Bedeutung für die demografischen Ver änderun gen: Eine hohe Geburtenhäufigkeit bewirkt zunächst eine Verjüngung der Bevölkerung; nach dem Hineinwachsen in ein höheres Alter kann der an der Basis erzielte Effekt aber in sein Gegenteil umschlagen. Das Sterblichkeitsniveau wirkt in zweifacher Weise: Eine Verringerung der Säuglings- und Kindersterblichkeit hat zunächst einen verjüngenden Effekt. Eine erhöhte Lebenserwartung im mittleren und höheren Lebensalter bewirkt eine Alterung der Bevölkerung. 16

2 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 Bevölkerung, Der Einfluss des Wanderungsgeschehens hängt insbesondere von der Altersstruktur der im Saldo gewonnenen oder verlorenen Bevölkerung ab. 4 S1 Entwicklung des Durchschnittsalters der Bevölkerung in Baden-Württemberg seit 1952 Seit fast 4 Jahrzehnten eine zu geringe Geburtenhäufigkeit in Jahren 34,6 34,8 34,9 37,1 38,8 40,2 42,5 Zur Bestandserhaltung der Bevölkerung wäre eine Geburtenrate von 2,1 Kindern je Frau notwendig. Dieser Wert wurde in Baden-Württemberg vom Gründungsjahr des Landes (1952) bis 1970 ununterbrochen erreicht und zeitweise sogar deutlich übertroffen. Danach ist die durchschnittliche Kinderzahl je Frau aber innerhalb weniger Jahre deutlich zurückgegangen, so dass seit fast 4 Jahrzehnten jedes Jahr etwa ein Drittel der Geburten fehlt, die erforderlich wären, um den Bevölkerungsbestand ohne Zuwanderungen zu erhalten. Heute bleibt nach Ergebnissen des Mikrozensus etwa ein Viertel der Frauen in Baden-Würt temberg kinderlos und nur jede sechste Frau hat drei oder mehr Kinder. Entscheidend für das gesunkene Geburtenniveau ist, dass sich der Anteil der Frauen mit drei oder mehr Kindern seit Beginn der 70er-Jahre halbiert hat und derjenige ohne Kinder deutlich angestiegen ist. Enormer Anstieg der Lebenserwartung Die Menschen werden im Schnitt immer älter. Vor etwa 100 Jahren betrug die Lebenserwartung vor allem aufgrund der sehr hohen Kindersterblichkeit bei den Männern lediglich 45 Jahre und bei den Frauen 48 Jahre. Dagegen werden Männer heute im Schnitt 79 Jahre und Frauen sogar 83 Jahre alt. Die Lebenserwartung hat sich damit in den letzten 100 Jahren um rund 35 Jahre erhöht Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Abschwächung des Alterungsprozesses aufgrund starker Zuwanderung Baden-Württemberg hat wie kein anderes Bundesland von Zuwanderungen profitiert. Seit der Gründung des Landes Baden-Württemberg im Jahr 1952 sind knapp 16,5 Mill. Menschen aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland in den Südwesten gezogen. Im gleichen Zeitraum haben annähernd 13,4 Mill. Personen das Land verlassen, sodass in den letzten knapp 6 Jahrzehnten per Saldo rund 3,1 Mill. Menschen zugezogen sind. Und dieser Zuzug S2 4 Es ist geplant, den Einfluss der einzelnen Komponenten auf die Bevölkerungsentwicklung Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung und Zuwanderung mit Hilfe einer Simulationsrechnung seit 1970 zu quantifizieren. Konkret soll in einem späteren Beitrag der Frage nachgegangen werden, wie die Altersstruktur heute aussähe, wenn die Geburtenhäufigkeit sowie die Lebenserwartung seit 1970 unverändert geblieben wäre und das Land keine Zuwanderung gehabt hätte. Entwicklung des Anteils der jüngeren und älteren Menschen in Baden-Württemberg Ein wesentlicher Grund für die stetige Zunahme der Lebenserwartung ist die stark gesunkene Säuglings- und Kindersterblichkeit. Während Anfang der 70er-Jahre etwa von jeweils Lebendgeborenen im ersten Lebensjahr starben, sind es gegenwärtig nur ca. drei von Neugeborenen. Aber auch im höheren Alter hat die Sterb lichkeit aufgrund der verbesserten gesundheitlichen Vorsorge und Gesundheitsversorgung beträchtlich abgenommen. So können nach den aktuellen Sterblichkeitsverhältnissen 75-jährige Männer im Land eine weitere Lebensdauer von durchschnittlich knapp 11 Jahren erwarten, Anfang der 70er- Jahre waren es lediglich etwa 7 Jahre. Bei den 75-jährigen Frauen sind es derzeit sogar annähernd 13 Jahre, Anfang der 70er-Jahre waren es dagegen nur etwas mehr als 8 Jahre. in % unter -Jährige Jährige und Ältere Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

3 Bevölkerung, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 S3 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0, Entwicklung des Billeter-Maßes*) in Baden-Württemberg seit *) Differenz zwischen der Zahl der unter 15-Jährigen und der Zahl der 50-Jährigen und Älteren bezogen auf die Zahl der 15- bis unter 50-Jährigen. 09 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Ähnliche Trends zeigt die Entwicklung des sogenannten Alterungsindexes, der das Verhältnis zwischen der alten und der jungen Bevölkerung angibt. Noch Anfang der 70er-Jahre kamen landesweit lediglich 54 Personen im Alter von 65 und mehr Jahren auf 100 unter 15-Jährige. Im Landkreis Böblingen lag dieser Wert sogar nur bei 39. Dagegen war der Stadtkreis Baden-Baden der einzige Kreis, in dem es bereits damals mehr Ältere als Jüngere gab (Schaubild 4). Seither hat sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen der alten und der jungen Bevölkerung enorm verändert. Im Landesdurchschnitt kommen heute 135 Personen im Alter von 65 und mehr Jahren auf 100 unter 15-Jährige. Am geringsten ist dieser Wert in den Landkreisen Biberach und Tübingen mit 109, weiterhin mit Abstand am höchsten in der Kurstadt Baden- Baden (231). Innerhalb von nicht einmal 4 Jahrzehnten hat sich damit der Alterungsindex in drei Kreisen (Böblingen sowie Bodensee- und Schwarzwald-Baar-Kreis) mehr als verdreifacht. Nur in sieben Kreisen ausnahmslos Stadtkreise hat sich der Index höchstens verdoppelt. 5 Vgl. Eildienst des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vom 6. September 10: Durchschnittsalter in Baden-Württemberg steigt weiter an. 6 Vgl. Krentz, Ariane: Was heißt hier alt? Zur Entwicklung des Durchschnittsalters in Baden- Württemberg, in: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, 12/08, S Vgl. Krentz, Ariane: Was heißt hier alt? Zur Entwicklung des Durchschnittsalters in Baden- Württemberg, in: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, 12/08, S. 9. hat bewirkt, dass die Alterung der Bevölkerung abgeschwächt wurde, da die Zugezogenen deutlich jünger als die einheimische Bevölkerung waren. So lag beispielsweise das Durchschnittsalter der zugezogenen Personen im Jahr 09 bei gut 32 Jahren und damit ziemlich genau 10 Jahre niedriger als bei der bereits in Baden-Württemberg lebenden Bevölkerung. Deutliche Unterschiede innerhalb des Landes Die demografische Alterung im Land war und ist durch deutliche regionale Unterschiede gekennzeichnet. Noch Anfang der 70er-Jahre lag das Durchschnittsalter der Bevölkerung in der Hälfte der Stadt- und Landkreise bei unter 35 Jahren. Am jüngsten war die Bevölkerung im Landkreis Sigmaringen mit im Schnitt lediglich 33 Jahren, am ältesten in Baden-Baden mit knapp 42 Jahren. Dieser Altersdurchschnitt der Bevölkerung in der Kurstadt sollte im Landesdurchschnitt erst mehr als 3 Jahrzehnte später, nämlich 06, erreicht werden. 09 lag dagegen das Durchschnittsalter nur noch in zwei Kreisen (Tübingen und Freiburg im Breisgau) unter 41 Jahren, aber bereits in zehn Kreisen über 43 Jahren. Spitzenreiter war wiederum die Kurstadt Baden-Baden mit gut 47 Jahren. 5 Die Alterung ist damit vor allem in den Stadtkreisen, die Anfang der 70er-Jahre noch ohne Ausnahme die im Schnitt älteste Bevölkerung aufwiesen, langsamer verlaufen als im Landesdurchschnitt. Dagegen war in den meisten Kreisen mit eher junger Bevölkerung die Alterung überdurchschnittlich. Damit haben sich die regionalen Altersunterschiede der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt aufgrund so genannter Basiseffekte tendenziell verringert: 6 Dort, wo die Bevölkerung noch relativ jung war, wuchsen im Laufe der Jahre relativ viele in ein höheres Alter und umgekehrt. Daneben spielten und spielen aber auch die im Zusammenhang mit den Ausführungen zur landesweiten Alterung genannten Faktoren Geburtenrate, Lebenserwartung und Zuwanderung eine Rolle. Das bedeutet beispielsweise, dass sich vor allem der Zuzug junger Menschen in die Groß- und Universitätsstädte dämpfend auf den Alterungsprozess ausgewirkt hat. 7 Umgekehrt dürfte der in den letzten Jahren zu beobachtende verstärkte Wegzug jüngerer Menschen aus eher ländlich strukturierten Kreisen zu einer beschleunigten Alterung der dortigen Bevölkerung beigetragen haben. Gibt es kranke und gesunde Alterspyramiden? Die Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte spiegelt sich in der sogenannten Alterspyramide wider. Idealtypisch können 18

4 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 Bevölkerung, sechs Formen in Abhängigkeit von den Geburten- und Sterberaten unterschieden werden (siehe i-punkt). Die derzeitige Alterspyramide in Baden-Württemberg entspricht keiner dieser idealtypischen Alterspyramiden, weil sich Geburten- und Sterberaten in den einzelnen Jahrzehnten zum Teil sehr unterschiedlich entwickelt haben, aber auch aufgrund des Geburtenausfalls zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Dagegen hatte die Bevölkerungsstruktur zu Beginn der 50er-Jahre immerhin noch im oberen Teil die Form einer Pyramide, in einem halben Jahrhundert wird sie wohl die Ähnlichkeit mit einer Urne erhalten (Schaubild 5). Die aktuelle Form, oftmals als kranke Pyramide bezeichnet, hat sich nicht nur wegen der anhaltend zu geringen Geburtenrate ergeben, sondern auch weil die Lebenserwartung stark angestiegen ist. Das heißt aber, dass die angeblich kranken Alterspyramiden weder krank noch gesund sind. Dagegen spiegeln gesunde Alterspyramiden eher eine kranke Bevölkerung wider, in der Menschen frühzeitig sterben. 8 Außerdem gilt: Jung sind eben jene Gesellschaften, die extrem hohe Geburtenzahlen und daher Verdoppelungszeiträume ihrer Einwohnerzahlen von 15, Jahren haben. Mit anderen Worten: Eine Gesellschaft kann nicht gleichzeitig demografisch jung sein und ihren Bevölkerungsstand auch nur annähernd halten. 9 Aber: Was heißt überhaupt demografisch jung bzw. demografisch alt? Üblicherweise wird die demografische Alterung auf der Basis fester Altersgrenzen gemessen, also beispielsweise anhand der Entwicklung der Zahl der 60-Jährigen und älteren. Dies ist aber nicht unproblematisch, da dann der enorme Anstieg der Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten unberücksichtigt bleibt. Vielmehr sollten für die Definition des Alters eines Menschen nicht nur die bereits gelebten Jahre, sondern auch noch die verbleibende Lebenszeit berücksichtigt werden. Denn zweifelsfrei ist es für die Bestimmung dessen, ob jemand als alt angesehen werden kann, ein Unterschied, ob beispielsweise ein 65-Jähriger Mann noch eine Lebenserwartung von 12 Jahren wie Anfang der 70er-Jahre in Baden-Württemberg oder aber heute von immerhin noch 18 Jahren hat. Der amerikanische Demograf Norman Ryder hat deshalb bereits in den 60er-Jahren eine dynamische Altersgrenze vorgeschlagen: Die Gruppe der Älteren solle so abgegrenzt werden, dass die restliche Lebenserwartung weniger als 10 Jahre beträgt. 10 Übertragen auf Baden- Württemberg würde dies bedeuten, dass Anfang der 70er-Jahre die 70-jährigen und älteren Männer sowie die 73-jährigen und älteren Frauen zu den Älteren zu zählen wären, während dies heute die 77-jährigen und älteren Männer sowie die 79-jährigen und älteren Frauen wären. Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung bliebe bei dieser dynami- 8 Vgl. Walla, Wolfgang: Gesunde und kranke Alterspyramiden, in: Statistisches Monats heft 1/07, S. 30 ff. Alterspyramiden Spiegel der demografischen Entwicklung Es gibt praktisch unendlich viele Möglichkeiten der Alterszusammensetzung einer Bevölkerung, vor allem bedingt durch die jeweilige Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und der Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten. Die grafische Darstellung dieses Altersaufbaus wird als Alters- oder Bevölkerungspyramide bezeichnet. Dabei werden auf dem linken Teil der Abszisse die männliche und auf dem rechten Teil die weibliche Bevölkerung sowie auf der Ordinate die Altersgruppen angegeben. Folgende Grundformen von Alterspyramiden können unterschieden werden: 1 Klassische Pyramidenform: Sie ergibt sich dann, wenn über einen längeren Zeitraum die Geburten- und Sterberaten sehr hoch sind; die absolute Zahl der Geburten steigt zwar an, die Zunahme der Bevölkerungszahl ist aber aufgrund der geringen Lebenserwartung nur moderat. Modifizierte Pyramidenform: Sie ist dort anzutreffen, wo bei einer weiterhin hohen Geburtenrate die Sterberate insbesondere bei den Kindern abzusinken begonnen hat. Bienenkorbform: Sie entsteht dann, wenn die Geburten-, aber auch die Sterberaten relativ niedrig sind und die Sterblichkeit erst in den hohen Altersgruppen stark zunimmt. Die Geburten- und auch die Bevölkerungszahl bleiben praktisch konstant ( stationäre Bevölkerung ). Glockenform: Sie entsteht, wenn nach längerer Zeit mit verhältnismäßig niedrigen Geburten- und Sterberaten die Gebur tenhäufigkeit wieder ansteigt. Urnenform: Die Lebenserwartung ist hoch und die Geburtenrate liegt unter dem bestandserhaltenden Niveau von 2,1 Kindern je Frau, so dass sich die Geborenenzahl laufend verringert. Tannenbaumform: Sie entsteht dann, wenn nach Zeiten hoher Geburtenraten der Geburtenrückgang sehr schnell und nachhaltig erfolgt. 1 Vgl. Kuls, Wolfgang: Bevölkerungsgeographie Eine Einführung, Stuttgart 1980, S. 64 ff. 19

5 Bevölkerung, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 schen Betrachtung gegenüber 1972 konstant (jeweils 6 %), während er sich bei einer unveränderten Altersgrenze auf 12 % verdoppeln würde. Ausblick: Die weitere Alterung der Gesellschaft ist vorprogrammiert Der Alterungsprozess der Bevölkerung in Baden- Württemberg wie auch in Deutschland insgesamt wird gemessen an der zahlen mäßigen Entwicklung der einzelnen Altersgruppen wie ein Uhrwerk 11 unvermindert weitergehen. Bis zum Jahr 60 wird sich das Durchschnittsalter im Land nochmals um 7 Jahre auf dann knapp 50 Jahre erhöhen. Die Zahl der 85-Jährigen und älteren könnte sich im gleichen Zeitraum verdreifachen, 12 nachdem sie sich seit 1970 bereits verfünffacht hatte. Die demographische Alterung kann weder mit einer starken Zunahme der Geburtenrate noch durch hohe Zuwanderungen Jüngerer S4 Zahlenmäßiges Verhältnis von jungen zu älteren Menschen in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs 1973 und 09*) 9 Hörl, Josef/Kolland, Franz/Majce, Gerhard: Hochaltrige in Österreich: Eine Bestandsaufnahme, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, 09, S Zitiert aus: Höpflinger, Francois: Demografische Alterung eine allzu statische Betrachtung einer dynamischen Entwicklung, in: Die Volkswirtschaft Das Magazin für Wirtschaftspolitik, Heft 2/02, S Birg, Herwig: Die ausgefallene Generation Was die Demographie über unsere Zukunft sagt, 2. Auflage 06, S Vgl. Brachat-Schwarz, Werner: Neue Bevölkerungsvorausrechnung für Baden-Württemberg bis 60 Herausforderungen und Chancen einer alternden Gesellschaft, in: Statistisches Monatsheft 2/10, S. 7 und 9. Baden-Baden (SKR) Karlsruhe (SKR) Mannheim (SKR) Stuttgart (SKR) Pforzheim (SKR) Schwarzwald-Baar-Kreis (LKR) Heidenheim (LKR) Heidelberg (SKR) Konstanz (LKR) Main-Tauber-Kreis (LKR) Heilbronn (SKR) Zollernalbkreis (LKR) Rastatt (LKR) Bodenseekreis (LKR) Göppingen (LKR) Rhein-Neckar-Kreis (LKR) 09 Ulm (SKR) Karlsruhe (LKR) 1973 Rems-Murr-Kreis (LKR) Neckar-Odenwald-Kreis (LKR) Esslingen (LKR) Baden-Württemberg Lörrach (LKR) Breisgau-Hochschwarzwald (LKR) Reutlingen (LKR) Waldshut (LKR) Rottweil (LKR) Enzkreis (LKR) Ortenaukreis (LKR) Calw (LKR) Freiburg im Breisgau (SKR) Ludwigsburg (LKR) Freudenstadt (LKR) Emmendingen (LKR) Böblingen LKR) Ostalbkreis (LKR) Tuttlingen (LKR) Sigmaringen (LKR) Hohenlohekreis (LKR) Ravensburg (LKR) Heilbronn (LKR) Schwäbisch Hall (LKR) Alb-Donau-Kreis (LKR) Tübingen (LKR) Biberach (LKR) *) Alterungsindex: auf 100 unter 15-Jährige kommen Personen im Alter von 65 und mehr Jahren. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

6 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/11 Bevölkerung, S5 Alterspyramiden in Baden-Württemberg 1952, 09 und Alter 100 Männer Alter 100 Frauen Alter Anzahl in Tsd Anzahl in Tsd Anzahl in Tsd. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg aus dem Ausland verhindert, sondern nur noch gemildert werden. 13 Das bedeutet insbesondere, dass die Bevölkerungszahl auch dann, wenn die Geburtenrate kurzfristig das bestandserhaltende Niveau von 2,1 Kindern je Frau erreichen würde, ohne Zuwanderung noch etwa 25 bis 30 Jahre lang zurückgehen würde einfach deshalb, weil die nichtgeborenen Kinder ebenfalls keine Kinder bekommen können. Dabei ist der Bevölkerungsrückgang um so stärker, je niedriger die Geburtenrate ist und je länger sie unter dem bestandserhaltenden Niveau lag. Da in Baden-Württemberg über einen Zeitraum von annähernd 4 Jahrzehnten ein Drittel der Geburten gefehlt hat, bedeutet das, dass der demografische Alterungsprozess wenn überhaupt nur sehr langfristig gestoppt werden könnte. Deshalb ist es unerlässlich, sich rechtzeitig auf die sich abzeichnenden Veränderungen einzustellen, auch wenn das Jahr 30 oder gar 60 in weiter Ferne liegen mag. Weitere Auskünfte erteilt Werner Brachat-Schwarz, Telefon 0711/ , Werner.Brachat-Schwarz@stala.bwl.de 13 Birg, Herwig: Die ausgefallene Generation Was die Demographie über unsere Zukunft sagt, 2. Auflage 06, S. 66. kurz notiert... Immer mehr nichteheliche Kinder In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr Kinder geboren worden. Davon waren 040 Kinder oder 22,1 %, deren Eltern zum Zeitpunkt ihrer Geburt nicht miteinander verheiratet waren. Damit ist der Anteil nichtehelicher Kinder in den letzten Jahren stetig gestiegen und hat sich gegenüber 1995 verdoppelt. Verglichen mit den anderen Bundesländern hat Baden-Württemberg allerdings weiterhin den geringsten Wert. Die höchsten Anteile an nichtehelichen Geburten gibt es in Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt, in denen jeweils annähernd zwei von drei Kindern von nicht verheirateten Frauen geboren werden. Der Trend hin zu einer immer höheren Nichtehelichenquote ist darauf zurückzuführen, dass neben der Ehe auch andere Lebensformen stetig an Bedeutung gewinnen. So ist derzeit nur die Hälfte der 30- bis 40-jährigen verheiratet, 1980 lag dieser Anteil noch bei annähernd 80 %. Wichtige Voraussetzung für diese Entwicklung dürfte unter anderem auch die zunehmende Erwerbsbeteiligung und Qualifizierung der Frauen sein. 21

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