Nachhaltige Entwicklung. Taschenstatistik Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene

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1 21 Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene Nachhaltige Entwicklung Taschenstatistik 2014 Bundesamt für Statistik BFS Bundesamt für Raumentwicklung ARE Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA Bundesamt für Umwelt BAFU Neuchâtel, 2014

2 Die Taschenstatistik 2014 zeigt anhand von Indikatoren, inwieweit sich die Schweiz auf dem Weg der Nachhaltigen Entwicklung befindet. Die Indikatoren stammen aus dem Indikatorensystem zum Monitoring der Nachhaltigen Entwicklung der Schweiz (MONET). Jeder Indikator des MONET-Systems wird von drei Symbolen begleitet. Das erste zeigt die angestrebte Entwicklung (weisser Pfeil auf blauem Hintergrund) gemäss den Zielen der Nachhaltigen Entwicklung. Das zweite Symbol veranschaulicht die beobachtete Entwicklung (schwarzer Pfeil auf blauem Hintergrund) ausgehend von der berechneten Tendenz für den untersuchten Zeitraum, in der Regel von 1992 (Rio-Abkommen) oder dem Datum der ersten Erhebung, falls dieses nach 1992 liegt, bis zum letzten verfügbaren Wert. Der Beginn der betrachteten Periode ist in den Grafiken mit markiert, falls er nicht mit dem Beginn der gezeigten Zeitreihe übereinstimmt. Das dritte Symbol fasst die ersten beiden zusammen und ermöglicht so eine Beurteilung der beobachteten Entwicklung. Positiv Negativ (in Richtung Nachhaltigkeit: beobachtete Entwicklung = angestrebte Entwicklung, z.b. oder ) (weg von der Nachhaltigkeit: beobachtete Entwicklung angestrebte Entwicklung, z.b. oder ) Unverändert (keine wesentliche Veränderung, z.b. oder ) Keine Beurteilung 2 Nachhaltige Entwicklung in den Schweizer Städten und Kantonen messen Informationen zur Nachhaltigen Entwicklung in den Schweizer Städten und Kantonen sind im Cercle Indicateurs verfügbar. Es handelt sich dabei um ein Projekt, bei dem je rund 20 Städte und Kantone sowie der Bund mitwirken. Für weitere Informationen zum Cercle Indicateurs siehe: BFS: R Cercle Indicateurs cercle.indicateurs@bfs.admin.ch

3 Inhaltsverzeichnis Nachhaltige Entwicklung Was ist das? 4 Lebensbedingungen 6 Gesundheit 9 Sozialer Zusammenhalt 11 Internationale Zusammenarbeit 14 Bildung und Kultur 17 Forschung und Technologie 20 Arbeit 22 Wirtschaftssystem 24 Produktion und Konsum 27 Mobilität und Transport 30 Energie und Klima 33 Natürliche Ressourcen 36 Die Nachhaltige Entwicklung der Schweiz auf einen Blick 40 Weitere Informationen 42 3

4 4 Nachhaltige Entwicklung Was ist das? Nachhaltige Entwicklung verlangt, dass die heute lebenden Menschen ihre Bedürfnisse decken können, ohne den in Zukunft lebenden Menschen die Möglichkeit einzuschränken, ihre eigenen Bedürfnisse zu decken. So definierte die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen («Brundtland-Kommission») im Jahr 1987 die Nachhaltige Entwicklung. Der Brundtland-Bericht fügt dieser Definition zwei wichtige Elemente hinzu, den Vorrang der Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen (insbesondere der Armen) und die Kapazitätsgrenzen unserer Umwelt. Der Erdgipfel von Rio lieferte 1992 die Grundlagen für die politische Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklung, indem er die Agenda 21 (Aktionsplan für das 21. Jahrhundert) vorstellte. An der UNO-Konferenz Rio+20 wurden 2012 im Bericht «Die Zukunft die wir wollen» die nächsten Schritte in der Nachhaltigen Entwicklung definiert und dadurch die Verpflichtungen erneuert. Die Schweiz hat sich 1992 auf nationaler Ebene verpflichtet, eine Politik der Nachhaltigen Entwicklung zu definieren und umzusetzen. Dies wurde ab 1997 in der «Strategie Nachhaltige Entwicklung» des Bundesrates konkretisiert, die seither regelmässig erneuert wird. Die Nachhaltige Entwicklung ist zudem in der Bundesverfassung verankert (Art. 2 und Art. 73). Die seit dem Erdgipfel 1992 weit verbreiteten drei traditionellen «Säulen» der Nachhaltigen Entwicklung (Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft) sind in drei Zieldimensionen umformuliert worden: gesellschaftliche Solidarität, ökologische Verantwortung, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Diese drei Ziele sind miteinander verbunden und können durch sich überschneidende Kreise dargestellt werden. Die Schnittmengen dieser Kreise symbolisieren die Notwendigkeit, die drei manchmal widersprüchlichen Ziele zu vereinen.

5 Die Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung sind im folgenden Schema dargestellt: die Sicherstellung der Lebensqualität der heutigen Generationen (Bedürfnisdeckung), die Bewahrung der Ressourcen für künftige Generationen (Kapitalstock), die Berücksichtigung von Gerechtigkeit (Schnittstellen zwischen dem Ziel der gesellschaftlichen Solidarität und den beiden anderen Zielen), die Notwendigkeit, die Ressourcen auf rationelle Weise zu nutzen (Schnittstelle zwischen dem Ziel der ökologischen Verantwortung und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit). Entkoppelung Wie effizient nutzen wir die Ressourcen? Gesellschaftliche Solidarität Kapitalstock Gerechtigkeit Wie sind die Ressourcen verteilt? Ökologische Verantwortung Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Bedürfnisdeckung Wie gut leben wir heute? Kapitalstock Kapitalstock Kapitalerhaltung Was hinterlassen wir unseren Kindern? Das Indikatorensystem zum Monitoring der Nachhaltigen Entwicklung (MONET) umfasst Indikatoren zu diesen Herausforderungen. Die folgenden Seiten zeigen diese Indikatoren unterteilt in die zwölf Hauptthemen der Nachhaltigen Entwicklung. 5

6 Lebensbedingungen Einer der Grundsätze der Nachhaltigen Entwicklung besagt, dass jedes Mitglied der Gesellschaft das Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat. Dazu gehören die Grundbedürfnisse, wie Sicherheit, Wohnen und Essen. Darüber hinaus soll über einen angemessenen Spielraum verfügt werden können um materielle und immaterielle Bedürfnisse (wie Zufriedenheit und Glück) zu decken. Seit 2006 nimmt das Haushaltseinkommen tendenziell zu. Verfügbares Äquivalenzeinkommen Verfügbares Äquivalenzeinkommen zu Preisen 2011 (Mittelwerte) In Franken Quelle: BFS Haushaltsbudgeterhebung Weiterer Indikator zum Thema Lebensbedingungen online: 6 Wohnkosten: Wenigverdienende müssen anteilsmässig immer mehr für das Wohnen ausgeben.

7 Der Anteil der von Armut betroffenen Personen schrumpft. Armutsquote Anteil der ständigen Wohnbevölkerung, die unter der Armutsgrenze lebt 20% 15% 10% 5% 0% Ohne fiktive Miete Quelle: BFS SILC-Erhebung Der Anteil der Personen, die mit ihrem Leben sehr zufrieden sind, nimmt zu. Lebenszufriedenheit Anteil der Bevölkerung ab 16 Jahren mit hoher Zufriedenheit 100% 80% 60% 40% 20% 0% Quelle: BFS SILC-Erhebung 7

8 Die Suizidrate hat in den letzten 20 Jahren abgenommen. Suizidrate Todesfälle durch Suizid pro Einwohner/innen Die Zahl der Verurteilungen wegen schwerer Gewaltdelikten steigt. Gewaltdelikte Verurteilungen wegen vollendeter Gewaltstraftaten (Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung, Vergewaltigung, Raub und Geiselnahme)

9 Gesundheit Der Gesundheitszustand beeinflusst in hohem Masse die Lebensqualität der Menschen und ist ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. In einer Nachhaltigen Entwicklung geniessen der Schutz und die Förderung der Gesundheit aller sozialen Gruppen deshalb hohe Priorität. Massgebend sind dabei sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit. Die Lebenserwartung in guter Gesundheit steigt bei Frauen und bei Männern. Lebenserwartung in guter Gesundheit Lebenserwartung bei Geburt In Jahren 80 68,7 70, ,9 65,3 65,2 67,5 69,4 64, Männer Frauen Weiterer Indikator zum Thema Gesundheit online: Die Gesundheitsausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt nehmen zu. 9

10 Der Anteil der Personen, die sich in ihrer Freizeit ausreichend bewegen, wächst. Gesundheitsrelevantes Verhalten: Körperliche Aktivität Anteil der Personen, die in Ihrer Freizeit körperlich aktiv sind und die Bewegungsempfehlungen erfüllen¹ 100% 80% 60% 40% 20% 0% Wöchentlich mehr als 150 Minuten mässige oder mehr als 2 Mal intensive körperliche Aktivität Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Übergewicht Anteil der Bevölkerung ab 15 Jahren mit Übergewicht (BMI 25 oder mehr) 50% 40% 30% 20% 10% 0%

11 Sozialer Zusammenhalt Solidarisches Handeln ist eine Grundbedingung für eine funktionierende Gesellschaft. Eine Nachhaltige Entwicklung legt daher besonderes Augenmerk auf die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Partizipation aller sozialen Gruppen und Regionen am wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben. Der Grundsatz der Rechts- und Chancengleichheit ist dabei massgebend. Die ungleiche Verteilung der Einkommen bleibt. Ungleichheit der Einkommensverteilung Verhältnis des Mittelwerts der verfügbaren Äquivalenzeinkommen der reichsten 20% zum entsprechenden Mittelwert der ärmsten 20% der Bevölkerung Quelle: BFS Haushaltsbudgeterhebung Weitere Indikatoren zum Thema Sozialer Zusammenhalt online: Der Anteil der Personen, die Freiwilligenarbeit leisten, geht zurück. Die Unterschiede bei der Lesekompetenz von Jugend lichen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Hintergrund nehmen ab. 11

12 Die Zahl der weiblichen Opfer von häuslicher Gewalt steigt an. Häusliche Gewalt Anzahl polizeilich registrierte Opfer schwerster physischer Gewalt im häuslichen Bereich Weibliche Opfer Männliche Opfer Der Frauenanteil im Nationalrat nimmt zu. Frauenanteil im Nationalrat Anteil der Frauen an allen Gewählten 50% 40% 30% 20% 10% 0%

13 Unterschiedliche finanzielle Mittel der Kantone Standardabweichung der Ressourcenindexe der Kantone (vor dem Ausgleich) En points de pourcentage Die regionalen Disparitäten in Bezug auf die finanziellen Mittel sind grösser geworden / / / / / / /10 Quelle: Eidgenössische Finanzverwaltung Der Anteil der Jährigen ausländischer Herkunft, die nach der obligatorischen Schule keine Ausbildung absolvieren, nimmt ab. Frühzeitige Schulabgänger/innen nach Nationalität Anteil der Jährigen, die nicht mehr eingeschult sind und höchstens über einen Abschluss der obligatorischen Schule verfügen 30% 20% Ausländer/innen Schweizer/innen 10% 0% Bruch der Zeitreihe: seit 2010 kontinuierliche Erhebung (4 Trimester Erhebung), Überarbeitung des Fragebogens 13

14 Internationale Zusammenarbeit Die weltweite Armutsbekämpfung und eine global gerecht verteilte Nutzung der Ressourcen sind zentrale Anliegen der Nachhaltigen Entwicklung. Alle Mitglieder der Weltgemeinschaft sollen sich bei der Lösung globaler Probleme beteiligen. Der Welthandel soll sozial gerecht und umweltverträglich sein sowie bei der Bevölkerung anderer Länder keine Verschlechterung der Bedürfnisdeckung bewirken. Das friedliche Zusammenleben der Völker und Nationen sowie die Achtung der Menschenrechte sollen gefördert werden. Die Quote der öffentlichen Entwicklungshilfe nimmt zu. Öffentliche Entwicklungshilfe Im Verhältnis zum Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt) 1,0% 0,8% 0,6% 0,4% 0,2% 0,0% und 2012: provisorisch Quelle: Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit 14

15 Die Hilfe zugunsten der am wenigsten entwickelten Länder steigt absolut gesehen, im Verhältnis zum Bruttonationaleinkommen geht sie jedoch zurück. Öffentliche Entwicklungshilfe für die ärmsten Länder Öffentliche Entwicklungshilfe (netto) der Schweiz, welche in die am wenigsten entwickelten Länder fliesst, im Verhältnis zum BNE 0,20% 0,16% 0,12% 0,08% 0,04% 0,00% Quelle: Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Die Höhe der Direktinvestitionen der Schweiz in Entwicklungsländern nimmt zu. Direktinvestitionen in Entwicklungsländern Kapitalexporte der Schweiz nach Einkommenskategorien der Länder 1 In Millionen Franken Ländergruppen gemäss OECD/DAC Quelle: Schweizerische Nationalbank Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommen Am wenigsten entwickelte Länder Entwicklungsländer mit niedrigem Einkommen 15

16 Der Anteil der Güter, die zollfrei aus den am wenigsten entwickelten Ländern importiert werden können, nimmt zu. Zollfreie Importe aus Entwicklungsländern Anteil der zollfreien Importe am Gesamtwert aller eingeführten Waren nach Einkommenskategorien der Länder 1 (Bruttonationaleinkommen) 100% 80% 60% 40% 20% Entwicklungsländer mit niedrigem Einkommen Industrie- und Entwicklungsländer mit hohem Einkommen Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommen Am wenigsten entwickelte Länder 0% Ländergruppen gemäss OECD/DAC Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung Weitere Indikatoren zum Thema Internationale Zusammenarbeit online: 16 Der Anteil der beschlossenen multilateralen Abkommen, die in Kraft treten, stagniert. Die Geldüberweisungen von Migrantinnen und Migranten in ihre Herkunftsländer nehmen zu. Die Einstellung gegenüber der Entwicklungshilfe verändert sich im Laufe der Zeit.

17 Bildung und Kultur In einer Nachhaltigen Entwicklung sollen Human- und Sozialkapital erhalten und entwickelt werden. So soll allen eine ausreichende Grundausbildung wie auch Weiterbildung ermöglicht werden. Zentral sind auch ein ungehinderter Informationsfluss und die Möglichkeit zur freien Meinungsäusserung. Zur Nachhaltigen Entwicklung gehören ebenfalls die Gewährleistung der kulturellen Vielfalt und der Erhalt des soziokulturellen Erbes. Der Anteil Jugendlicher, die mindestens grundlegende Leseaufgaben lösen können, nimmt zu. Lesefähigkeit der 15-Jährigen Anteil der 15-Jährigen, die im Lesen mindestens das Kompetenzniveau 2 erreichen (auf einer Skala von <1 bis 6 1 ) 100% 80% 60% 40% 20% 0% : Änderung der Kompetenzprofile Quellen: BFS Konsortium PISA.ch 17

18 Die Quote der 18- bis 24-Jährigen ohne postobligatorische Ausbildung nähert sich den bis ins Jahr 2020 zum Ziel gesetzten 5%. Frühzeitige Schulabgänger/innen Anteil der Jährigen, die nicht mehr eingeschult sind und höchstens über einen Abschluss der obligatorischen Schule verfügen 50% 40% 30% 20% 10% 0% Bruch der Zeitreihe: seit 2010 kontinuierliche Erhebung (4 trimester Erhebung), Überarbeitung des Fragebogens Mehr als 15% der Bevölkerung verwenden regelmässig mindestens zwei Landessprachen. Regelmässiger Gebrauch einer zweiten Landessprache Anteil Personen, die im Alltag mindestens zwei Landessprachen verwenden, an der ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren 50% 40% 30% 20% 10% 0%

19 Der Unterschied zwischen der Internetnutzung von Wenigund Vielverdienenden flacht nach einer anfänglichen starken Zunahme ab. Internetnutzung nach Einkommensgruppen Anteil der Bevölkerung ab 14 Jahren, engerer Nutzerkreis Internet (mehrmals pro Woche), nach monatlichem Einkommen in Franken 100% 80% 60% und mehr von bis von bis bis % 20% 0% Halbjährliche Angaben (Durchschnitt von April bis September und von Oktober bis März) 2012: Bruch der Zeitreihe Quellen: MA-Net, Net-Metrix-Base Weitere Indikatoren zum Thema Bildung und Kultur online: Teilnahme an Weiterbildungsaktivitäten Teilnahme an kulturellen Aktivitäten Eigene kulturelle Tätigkeiten 19

20 Forschung und Technologie Forschung, Entwicklung und Technologie gelten als bedeutende Motoren für die Innovationstätigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Sie sind wichtig für die Bewahrung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Mit der Erhaltung und Verbesserung des Produktiv- und Humankapitals wird eine Nachhaltige Entwicklung gefördert. Es werden zunehmend Patente angemeldet. Patentanmeldungen Anmeldungen gemäss PCT (Patent Co-operation Treaty) durch in der Schweiz wohnhafte Erfinder/innen, pro Million Einwohner Quelle: Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 20

21 Der Anteil der Ausgebildeten und Beschäftigten in Wissenschaft und Technologie nimmt zu. Humanressourcen für Wissenschaft und Technologie (W+T) Anteil der in W+T ausgebildeten und aktiven Personen an den Erwerbstätigen 50% 40% 30% 20% 10% 0% Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigt. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung Anteil am Bruttoinlandprodukt 5% 4% 3% 2% 1% 0%

22 Arbeit Bei einer Nachhaltigen Entwicklung sollen Menschen, die erwerbstätig sein wollen, eine sinnstiftende Arbeit finden, mit welcher sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Für eine leistungsfähige Wirtschaft ist ein genügend grosses Angebot an Arbeitskräften Voraussetzung. Auf dem Arbeitsmarkt sollen alle die gleichen Chancen haben und Benachteiligte integriert werden. Für die Bewahrung und Entwicklung des Humankapitals ist es zentral, dass jüngere Generationen gut in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Erwerbslosenquote steig. Erwerbslosenquote gemäss ILO 1 Anteil der Erwerbslosen gemäss ILO an den Erwerbspersonen 5% 4% 3% 2% 1% 0% ILO: International Labour Office (Internationalen Arbaitsamtes) Weitere Indikatoren zum Thema Arbeit online: 22 Die Jugenderwerbslosigkeit gemäss ILO steigt. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern hinsichtlich beruflicher Stellung nehmen zu.

23 Die Löhne von Frauen und Männern gleichen sich an. Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern im Verhältnis zum monatlichen Bruttolohn der Männer 50% 40% 30% 20% 10% 0% Die Armutsquote der Erwerbstätigen geht tendenziell zurück. Armut der Erwerbstätigen Armutsquote der Erwerbstätigen 10% 8% 6% 4% 2% 0% Ohne fiktive Miete Quelle: BFS SILC-Erhebung 23

24 Wirtschaftssystem Um die Deckung der Grundbedürfnisse der Bevölkerung langfristig sicherzustellen, braucht es eine leistungsfähige Wirtschaft. Dazu gehören die Erhaltung der Produktionsfaktoren und die Förderung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Wenn der Marktmechanismus versagt, soll der Staat in erster Linie mit marktwirtschaftlichen Instrumenten korrigierend eingreifen. Für eine Nachhaltige Entwicklung darf die Verschuldung der öffentlichen Haushalte nur so weit gehen, dass sie die Möglichkeiten künftiger Generationen, ihre Bedürfnisse zu decken, nicht gefährdet oder dass Investitionen getätigt werden können. Der Investitionsanteil am Bruttoinlandprodukt stagniert. Anteil Investitionen am Bruttoinlandprodukt Bruttoanlageinvestitionen im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt 50% 40% 30% 20% 10% 0% und 2012: provisorisch 24

25 Die Arbeitsproduktivität nimmt zu. Arbeitsproduktivität Entwicklung der Produktivität nach geleisteten Arbeitsstunden Index 1991= : provisorisch Nach einem Anstieg ist die Verschuldung wieder unter das Niveau von 1992 gesunken. Schuldenquote der öffentlichen Haushalte Kumulierte Bruttoschulden von Bund, Kantonen und Gemeinden (ohne Sozialversicherungen) im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt 100% 80% 60% 40% 20% 0% Ab 1990 mit revidiertem Bruttoinlandprodukt berechnet 2012: Teilweise geschätzt Quelle: Eidgenössische Finanzverwaltung

26 Die Fiskalquote der öffentlichen Haushalte nimmt zu. Fiskalquote der öffentlichen Haushalte Einnahmen aus Steuern und obligatorischen Sozialversicherungsbeiträgen im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt 50% 40% 30% 20% 10% 0% : Teilweise geschätzt Quelle: Eidgenössische Finanzverwaltung Die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern nehmen zu. Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern Im Verhältnis zum Total der Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben 1 10% 8% 6% 4% 2% 0% Gemäss ESVG95 Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung : provisorisch

27 Produktion und Konsum Nachhaltige Produktions- und Konsummuster sollen umweltverträglich und sozial gerecht sein. Sie beinhalten die effiziente Nutzung der Ressourcen und vermeiden möglichst die Erzeugung von Abfällen. Der gesamte Materialaufwand nimmt zu. Totaler Materialaufwand In Millionen Tonnen

28 Der Materialaufwand im Ausland für Importe nimmt zu. Materialaufwand im Ausland für Importe Importe und damit verbundener Materialaufwand im Ausland In Millionen Tonnen Materialaufwand im Ausland für Importe 1 Importe Schätzung Der Absatz von Fair-Trade-Kaffee steigt. Fair Trade Absatz von Max Havelaar-zertifizierten Produkten In Tonnen Ab 2009 Änderung der Methoden für die Bananen Quelle: Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) Bananen Kaffee Rohbaumwolle 28

29 Der Anteil am Abfall, der in einen Recyclingprozess fliesst, nimmt zu. Abfall-Separatsammelquote Gewichtsanteil der separat gesammelten Abfälle an den gesamten Siedlungsabfällen 80% 60% 40% 20% 0% Quelle: Bundesamt für Umwelt 2012 Weitere Indikatoren zum Thema Produktion und Konsum online: Die Materialintensität nimmt ab. Der Konsum von Bioprodukten steigt. Die Menge der in der Schweiz produzierten Siedlungsabfälle wächst. 29

30 Mobilität und Transport Ein nachhaltiges Verkehrssystem garantiert allen Bevölkerungsgruppen und Landesteilen Zugang zu Mobilität. Es ermöglicht ein effizientes Funktionieren der Wirtschaft und hält die Belastungen sowie den Konsum von nicht erneuerbaren Ressourcen auf einem möglichst tiefen Niveau. Der Anteil des öffentlichen Verkehrs am gesamten Personenverkehr nimmt zu. Modalsplit im Personenverkehr Anteil öffentlicher Verkehr am gesamten Personenverkehr auf Strasse und Schiene In Prozent der Personenkilometer 50% 40% 30% 20% 10% 0% , 2009, 2010 et 2011: provisorisch 30

31 Der Energieverbrauch im Verkehr bleibt stabil. Endenergieverbrauch im Verkehr pro Person Endenergieverbrauch des gesamten öffentlichen und privaten Personen- und Güterverkehrs In Kilowattstunden pro Person : Methodenänderung in der Bevölkerungsstatistik Quellen: Bundesamt für Energie, Bundesamt für Statistik Der Güterverkehr wächst stärker als die Wirtschaft. Gütertransportintensität Verhältnis der Transportleistung im Güterverkehr (Strasse und Schiene) zum Bruttoinlandprodukt zu Preisen des Vorjahres, Referenzjahr 2000 In Tonnenkilometer / Fr. 0,08 0,06 0,04 0,02 0, , 2012: provisorisch 31

32 Der Luftverkehr hat bis ins Jahr 2000 besonders stark zugenommen. An- und Abflüge Anzahl der Lande- und Startbewegungen auf den drei Landesflughäfen im Linien- und Charterverkehr Quellen: Bundesamt für Zivilluftfahrt, Bundesamt für Statistik Weitere Indikatoren zum Thema Mobilität und Transport online: 32 Der CO 2 -Ausstoss pro gefahrenem Personenkilometer nimmt ab. Der Modalsplit des terrestrischen Güterverkehrs verschiebt sich zulasten des Schienenverkehrs. Immer mehr Personen sind von Verkehrslärm betroffen.

33 Energie und Klima Damit die Energieversorgung den Zielen der Nachhaltigen Entwicklung entspricht, ist der Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen unter dem Entwicklungspotenzial von erneuerbaren zu halten. In einer Nachhaltigen Entwicklung gilt es zudem, schwerwiegenden oder irreversiblen Umweltschäden vorzubeugen, die beispielsweise durch Treibhausgasemissionen verursacht werden können. Die Energieimporte bleiben auf hohem Niveau stabil. Energieabhängigkeit Inländische Produktion von Primärenergieträgern und Importe (Einfuhrüberschuss an Energieträgern und Kernbrennstoffe) In Tausend Terajoules Quelle: Bundesamt für Energie 2012 Einfuhrüberschuss an Energieträgern und Kernbrennstoffe Inländische Produktion 33

34 Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch nimmt zu. Erneuerbare Energien Anteil am Endenergieverbrauch 50% 40% 30% 20% 10% 0% Quelle: Bundesamt für Energie Der Energieverbrauch pro Person nimmt tendenziell ab. Endenergieverbrauch pro Person In Kilowattstunden Quellen: Bundesamt für Energie, Bundesamt für Statistik

35 Die CO 2 -Emissionen nehmen tendenziell ab. CO 2 -Emissionen In Millionen Tonnen Quelle: Bundesamt für Umwelt 2011 Weitere Indikatoren zum Thema Energie und Klima online: Die Treibhausgasemissionen konnten bisher nicht auf den Zielwert des Kyoto-Protokolls gesenkt werden. Die CO 2 -Emissionen im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt (CO 2 -Intensität) sinken. Die Energieintensität nimmt ab. 35

36 Natürliche Ressourcen Die natürlichen Lebensgrundlagen, die biologische Vielfalt und die Qualität der Ökosysteme sollen langfristig erhalten werden. Für das Wohlbefinden der jetzigen und der kommenden Generationen sind fruchtbare Böden, Wasser in guter Qualität und saubere Luft unerlässlich. Der ökologische Fussabdruck der Schweiz wird grösser, gleichzeitig nimmt die weltweit zur Verfügung stehende Biokapazität ab. Ökologischer Fussabdruck der Schweiz im Vergleich zur Biokapazität der Welt In globalen Hektaren pro Person 6 5 Ökologischer Fussabdruck der Schweiz Biokapazität der Welt Quelle: Global Footprint Network 36

37 Die pro Person benutzte Siedlungsfläche nimmt zu. Siedlungsfläche pro Kopf Gebäudeareale, Industrieareale, besondere Siedlungsflächen, Erholungs- und Grünanlagen sowie Verkehrsflächen Quadratmeter pro Person / / /09 Die Feinstaub-Konzentration in der Luft nimmt ab. Feinstaub-Konzentration PM10-Konzentration, Jahresmittelwerte 1 (vor 1997 berechnet aus TSP Schwebestaub) In Mikrogramm/ Kubikmeter Stadt, Verkehr Stadt Vorstädtisch Ländlich Voralpen/Jura Grenzwert Schweiz: Jahresmittel 20 µg/m 3 Quelle: Bundesamt für Umwelt 37

38 Die Verschmutzung von Schweizer Seen durch Phosphor nimmt ab. Phosphorgehalt in ausgewählten Seen Gesamtphosphor (Jahresmittelwerte) In Mikrogramm pro Liter Zugersee Genfersee Hallwilersee Bodensee Quelle: Bundesamt für Umwelt Die Bestände der regelmässig in der Schweiz brütenden Vogelarten nehmen zu. Brutvogelbestände Bestandsveränderungen der Schweizer Brutvogelarten Index 1990 = Regelmässige Brutvögel (172 Arten) davon Rote-Liste-Arten (40 Arten) Quelle: Schweizerische Vogelwarte Sempach 38

39 Die Ackerlandfläche nimmt ab. Ackerland Offene Ackerfläche und Kunstwiesen In Tausend Hektaren / / /09 Weitere Indikatoren zum Thema Natürliche Ressourcen online: Die Siedlungsfläche nimmt zu. Die Landschaftszerschneidung bleibt auf dem gleichen Niveau. Die ökologische Qualität des Waldes nimmt zu. Die Anzahl der Ozon-Grenzwertüberschreitungen nimmt ab. Nitratgehalt im Grundwasser 39

40 Die Nachhaltige Entwicklung der Schweiz auf einen Blick Lebensbedingungen Gesundheit Sozialer Zusammenhalt Internationale Zusammenarbeit Bildung und Kultur Forschung und Technologie Arbeit Indikator Verfügbares Äquivalenzeinkommen Personen, die unter der Armutsgrenze leben Wohnkosten Lebenszufriedenheit Suizidrate Gewaltdelikte Lebenserwartung in guter Gesundheit Gesundheitsrelevantes Verhalten: Körperliche Aktivität Übergewicht Gesundheitsausgaben Ungleichheit der Einkommensverteilung Freiwilligenarbeit Frauenanteil im Nationalrat Lesefähigkeit der 15-Jährigen nach sozioökonomischem Hintergrund Frühzeitige Schulabgänger/innen nach Nationalität Unterschiedliche finanzielle Mittel der Kantone Häusliche Gewalt Öffentliche Entwicklungshilfe Öffentliche Entwicklungshilfe für die ärmsten Länder Einstellung zur Entwicklungshilfe Multilaterale Abkommen Zollfreie Importe aus Entwicklungsländern Direktinvestitionen in Entwicklungsländern Geldüberweisungen von Migrant/innen Lesefähigkeit der 15-Jährigen Frühzeitige Schulabgänger/innen Teilnahme an Weiterbildungskursen Regelmässiger Gebrauch einer zweiten Landessprache Internetnutzung nach Einkommensgruppen Teilnahme an kulturellen Aktivitäten Eigene kulturelle Tätigkeiten Patentanmeldungen Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie Aufwendungen für Forschung und Entwicklung Erwerbslosenquote gemäss ILO Jugenderwerbslosigkeit gemäss ILO Armut der Erwerbstätigen Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern Berufliche Stellung nach Geschlecht Angestrebte Beobachtete Beurteilung Entwicklung* Entwicklung 40

41 Angestrebte Beobachtete Beurteilung Entwicklung* Entwicklung Wirtschaftssystem Produktion und Konsum Mobilität und Transport Energie und Klima Natürliche Ressourcen Indikator Anteil Investitionen am Bruttoinlandprodukt Arbeitsproduktivität Schuldenquote der öffentlichen Haushalte Fiskalquote der öffentlichen Haushalte Umweltbezogene Steuern Totaler Materialaufwand Materialintensität Materialaufwand im Ausland für Importe Konsum von Bioprodukten Fair Trade Siedlungsabfälle Abfall-Recyclingquote Endenergieverbrauch im Verkehr Anteil öffentlicher Verkehr am Personenverkehr CO 2-Intensität des motorisierten Individualverkehrs Anteil Güterverkehr auf der Schiene Gütertransportintensität An- und Abflüge Lärmbetroffene Personen Endenergieverbrauch pro Person Energieintensität Energieabhängigkeit Erneuerbare Energien Treibhausgasemissionen CO 2-Emissionen CO 2-Intensität Ökologischer Fussabdruck Siedlungsfläche Siedlungsfläche pro Kopf Landschaftszerschneidung Ackerfähige Böden Feinstaub-Konzentration Ozon-Konzentration Nitratgehalt im Grundwasser Phosphorgehalt im Seewasser Brutvogelbestand Ökologische Qualität des Waldes * Prinzipien der Nachhaltigen Entwicklung und Strategie Nachhaltige Entwicklung

42 Weitere Informationen Mehr zu MONET unter Alle Indikatoren ausführlich dargestellt mit ihrer Bedeutung in Bezug auf die Nachhaltige Entwicklung und weiterführenden Informationen. 17 Schlüsselindikatoren, die auf kompakte und leicht verständliche Art die Nachhaltige Entwicklung zeigen. Die 45 Prinzipien zur Nachhaltigen Entwicklung, welche die Richtung angeben, die in der Nachhaltigen Entwicklung eingeschlagen werden soll. Das Cockpit der Nachhaltigen Entwicklung mit 50 Indikatoren aus dem Indikatorensystem MONET. Es misst den Forschritt der Strategie Nach haltige Entwicklung des Bundesrats anhand eines Internetwerkzeugs, das den transparenten Zusammenzug von Information erlaubt. Informationen zu KLARTEXT, dem Kartenspiel mit spannenden Informationen über die Schweiz, basierend auf den MONET-Indikatoren. Umfassende Angaben zur Politik der Nachhaltigen Entwicklung in der Schweiz unter Publikationen BFS, ARE, BAFU, DEZA: Nachhaltige Entwicklung in Kürze Schlüsselindikatoren zeigen den Fortschritt, Neuchâtel BFS, ARE, BAFU, DEZA: Bericht über die Nachhaltige Entwicklung 2012, Neuchâtel Schweizerischer Bundesrat: Strategie Nachhaltige Entwicklung , Bern BFS, ARE, BAFU, DEZA: Monitoring der Nachhaltige Entwicklung Die Schweiz in einer globalisierten Welt, Neuchâtel

43 Die Taschenstatistik 2014 zur Nachhaltigen Entwicklung ist eine gemeinsame Publikation des Bundesamts für Statistik (BFS), des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE), des Bundesamts für Umwelt (BAFU) und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) Impressum Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS) Konzept, Redaktion: Laure Alizée Tallent, Vincent Willi Grafik/Layout: DIAM, Prepress/Print, BFS Übersetzungen: Sprachdienst BFS, verfügbar als PDF oder gedruckt auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch Titelgrafik: BFS; Konzept: Netthoevel & Gaberthüel, Biel; Foto: Anetta Fotolia.com Auskunft: Bundesamt für Statistik, Sektion Umwelt, Nachhaltige Entwicklung, Raum, Vincent Willi, Tel , Bestellungen: Bestellnummer: , gratis. Tel , Fax:

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