GEMEINDEBRIEF. Pastoraler Raum Hofheim Kriftel Pfarrei St. Vitus Kriftel. Ostern April 2015 FREMD SEIN

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1 GEMEINDEBRIEF Pastoraler Raum Hofheim Kriftel Pfarrei St. Vitus Kriftel Ostern 2015 April 2015 FREMD SEIN

2 INHALT DAS THEMA: Fremd sein 4 Flucht und Neuanfang 7 Aus Lima nach Deutschland 9 Initiativen für Flüchtlinge 11 Café der Kulturen 13 Muslimische Gemeinden 16 Mal eine Moschee besuchen 18 Interview mit Mauritius Wilde 20 Freie Heimat Kirche 21 GEISTLICHES WORT 24 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM 26 Osterlieder 26 Fronleichnam 27 Ehejubiläen 28 Kinderbibelwochenende 28 Kindergottesdienste 29 Hilfestellung für den Tauf Tag 30 Impressionen aus Sto. Nino 31 Seminartag für Frauen 33 Kita Koordinatorin 34 GOTTESDIENSTE 36 IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrgemeinderäte von St. Peter & Paul, St. Vitus, St. Georg & Bonifatius, AG Gemeindebrief Mitarbeiter/innen: Matthias Adler Machill, Beate Barth, Heike Boldt, Maria Colloseus, Jan Gerrit Engelmann, Doris Etter, Brigitte Garrido, Yvonne Giesen, Helmut Gros, Thomas Hammer, Stefan Hauck, Lore Heinen, Erhard Hennemann, Silke Krüger, Adelheid Markert, Ralph Messer, Bettina Pawlik, Bernhard Racky, Susanne Schindler, Astrid Schlag, Britta Schley, Gerd Schlüter, Barbara Schmidt, Susanne Schuhmacher Godemann, Barbara Tambour RUND UM DEN KIRCHTURM 38 Klingende Bergkapelle 38 Projektsänger gesucht 38 FREUD UND LEID 39 GOTT UND DIE WELT 40 Interview mit Katrin Göring Eckardt 40 V.i.S.d.P.: Britta Schley, Pfarrgasse 4, Hofheim Lokalteil Kriftel: Lore Heinen Lokalteil Marxheim: Gerd Schlüter Grafische Gestaltung: Anja Feix, Grübelfabrik, Frankfurt Höchst Druck: rhein main geschäftsdrucke, Hofheim Wallau Auflage: Exemplare E Mail: gemeindebrief@st peterundpaul hofheim.de

3 EDITORIAL LIEBE LESERINNEN UND LESER, die vorliegende Ausgabe ist eine Premiere: St. Vitus in Kriftel, St. Georg und Bonifatius in Marxheim und St. Peter und Paul in Hofheim haben beschlossen, gemeinsam einen Gemeindebrief zu drucken. Im Zuge der geplanten Fusion ist in den vergangenen Jahren schon manches von Firmvorbereitung bis Caritas Aktionen zusammen in Angriff genommen worden, und so scheint es nur folgerichtig, auch bei den Gemeindebriefen eine Einheit zu bilden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die einzelnen Gemeinden eine kleinere Rolle spielen: Kirche ist schließlich da, wo Menschen sind und sie lebendig halten. Deshalb gibt es jeweils eigene Lokalteile am Ende der Ausgabe. Ansonsten sind die Gemeindebriefe identisch. In drei Ausgaben pro Jahr (in Kriftel in zwei Ausgaben) will der Gemeindebrief Sie über Themen und Veranstaltungen informieren. Ein Schwerpunktthema lädt ein, von unterschiedlichen Blickwinkeln aus über ein für die Gemeinden relevantes Thema zu informieren. Im aktuellen Heft geht es um das Gefühl des Fremdseins: In Kriftel, Marxheim und Hofheim leben Menschen aus anderen Ländern und Sprachräumen, die aus verschiedenen Gründen hier sind, der Liebe wegen, der Arbeit halber oder weil sie vor einem Bürgerkrieg geflohen sind. Die Flüchtlingszahlen sind in den vergangenen Monaten im Main Taunus Kreis gestiegen und stellen auch die Gemeinden vor Herausforderungen: Wie ist die aktuelle Situation und welche Hilfen können wir geben? Lassen Sie sich auf ein Thema ein, bei dem viele lieber weghören... Gewinn beim Lesen wünscht Ihre Redaktion Frühjahrsputz: Der Gem eindebrief wird neu 3

4 DAS THEMA FREMD SEIN DER FREMDE IST NICHT IMMER FREMD... ÜBER DEN UMGANG MIT DEM, WAS NICHT VERTRAUT IST»Es fremdelt«, sagen wir über ein Baby, wenn es nervös wird, weint, schreit, weil sich jemand anderes als Mama oder Papa in seine Nähe wagt. Ab dem achten Lebensmonat hat es die Fähigkeit, zwischen Bekanntem und Fremdem zu unterscheiden. Statt blind zu vertrauen, ist es gegenüber Neuem erst mal misstrauisch. Dieses Gefühl des Fremdseins taucht immer wieder in unserem Leben auf: Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer Einschulung, den Wechsel auf die höhere Schule, ganz neu in der Klasse zu sein? Oder nach einem Umzug? Der erste Tag am Urlaubsort? Gerade wenn wir reisen, sind wir mit gemischten Gefühlen unterwegs: abenteuerlustig, bereit, Neues zu erfahren, aber auch unsi 4

5 cher. Die Sprache, die Sitten, das Essen sind in Vagharshapat und Otjiwarongo anders als zu Hause: Wie begrüßt man sich? Ist die Geste einladend oder abwehrend zu verstehen? Und was um alles in der Welt liegt auf dem Teller? Nur: Wenn wir reisen, sind wir freiwillig unterwegs. Mehr als 50 Millionen Menschen sind nach den Angaben des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen aber unfreiwillig in der Fremde: als Flüchtlinge, Vertriebene, Asylsuchende. In Deutschland haben 2014 mehr als Menschen Asyl beantragt, im Januar dieses Jahres gab es Erstanträge, insbesondere von Flüchtlingen aus Syrien (5.340) und dem Kosovo (3.034). Wie fühlen sie sich, wenn sie zu uns kommen, und alles, was bislang wichtig war bis hin zu den sozialen Beziehungen, hinter sich gelassen haben?»fremd ist der Fremde nur in der Fremde«, lässt der 1948 verstorbene Sprachakrobat Karl Valentin in seinem Dialog»Die Fremden«den Schüler Max sagen und bringt mit dieser scheinbaren Selbstverständlichkeit dem Zuhörer den Umkehrschluss nahe: Jeder Fremde hat oder hatte auch eine Heimat. Allerdings, und darauf weist Valentin im Dialog explizit hin, kann sich das Gefühl der Fremdheit auch verändern, ja aufgelöst werden:»weil je Herkunftsländer von Asylerst anträgen in Deutschland 2013 Russische Föderation (14.887) Syrien (11.851) Serbien (11.459) Afghanistan (7.735) Mazedonien (6.208) Iran (4.424) Pakistan (4.101) Irak (3.958) Somalia (3.786) Eritrea (3.616 der Fremde, der sich fremd fühlt, ein Fremder ist, und zwar so lange, bis er sich nicht mehr fremd fühlt, dann ist er kein Fremder mehr.«wenn das nur immer so einfach wäre. Denn fremd kann man sich nicht nur fernab der Heimat fühlen, sondern auch in vertrauterer Umgebung. Im Volksfestgetümmel oder bei einer großen Party fragen sich Leute: Was mache ich hier eigentlich inmitten dieser vielen fremden Menschen? Selbst langjährige Paare können sich entfremden und nach Jahren des Zusammenseins feststellen:»du bist mir fremd geworden«. Fremdsein geht oft einher mit teils gedankenloser, teils beabsichtigter Ausgrenzung. Das Gefühl,»anders«zu sein, als nicht zugehörig erkennbar zu sein, ist schon den Menschen vor 3000 Jahren im Alten Testament gut bekannt. Gerade aus dieser Er 5

6 Flüchtlinge weltweit... Zim babwe Burundi Bosnien- Herzegovina Phillipinen Serbien Kongo Kolum bien Sudan Som alia I rak Syrien Zentralafrik. Republik Pakistan Afghanistan Mali Georgien Jem en Südsudan Myanm ar Aserbeidschan Quelle: UNHCR fahrung heraus wird der Fremde geschützt:»wenn ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.«(levitikus 19,33) Wie ernst nehmen wir solche Gebote mit Blick auf die Flüchtlinge oder die Hunderttausende, die mit anderen Pässen in Deutschland leben, viele auf Zeit, viele aber auch mit dem Wunsch, hierzubleiben und aus der Fremde eine neue Heimat zu machen? Die Bibelstelle zeigt uns: Wir können nicht sicher sein, dass alles so bleibt und dass wir in unserer Heimat bleiben können. Die Flüchtlingsströme nach 1945, dem Jugoslawienkrieg oder derzeit aus Syrien und Afghanistan zeigen, wie trügerisch eine solche Hoffnung auf Sicherheit ist. Der Hinweis»Ich bin der Herr, euer Gott«am Ende des Gebots betont, dass Gott nicht in nationalen Kategorien denkt, dass vor ihm die Menschen gleich sind. Das Neue Testament führt diese Haltung fort. Jesus wächst zunächst als Asylant in Ägypten auf, ein Flüchtlingskind, das sich mit seinen Eltern dem Zugriff des Königs Herodes entzieht. Aus dieser Vita heraus erscheint es verständlich, dass er später fordert, sich der Fremden anzunehmen (»Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen«, Matthäus 25, 35). Folge 6

7 richtig demnach auch, dass der Primas der katholischen Kirche in Deutschland, Kardinal Reinhard Marx, in der aktuellen Debatte das Recht auf Kirchenasyl entschieden verteidigt bundesweit gibt es 226 Fälle von Kirchenasyl. Mit den neuen Unterkünften für Flüchtlinge in der Marxheimer Schulstraße und Frankfurter Straße und den gerade hinter der Main Taunus Schule aufgestellten Wohncontainern ist die Dringlichkeit, diese Menschen nicht allein zu lassen, noch einmal mehr in unsere Aufmerksamkeit gerückt. Stefan Hauck FREMD BIN ICH EINGEZOGEN FLUCHT UND NEUANFANG. EIN ERFAHRUNGSBERICHT Nach der Ausbombung in Dresden war unsere Mutter mit uns drei Kindern sieben Wochen zu Fuß nach Schkeuditz in der von Nähe Leipzig ins großelterliche Haus unterwegs. Wie bei den meisten Flüchtlingen begann nach 1945 der Kampf ums Überleben. Zuerst blockierten die Russen unserer Mutter den Berufseinstieg als Lehrerin, nach 1949 nahmen die DDR Behörden uns Kinder in Sippenhaft, wir wurden in den schulischen Möglichkeiten behindert. So flüchtete mein Bruder 1957 als Erster in den westlichen Teil Deutschlands. Meine Schwester heiratete einen Franzosen, den sie während eines Urlaubs kennengelernt hatte, erhielt aber von den Behörden keine offizielle Ausreise so flüchtete auch sie. Nach einem 1957 erlassenen Passgesetz bestand die Gefahr, dass wir uns nie wiedersehen würden. Monatelang quälten meine Mutter und ich uns, ob wir auch flüchten sollten. Vor allem meine Mutter schwankte immer wieder, hatte sie ja schon einmal alles verloren. Und sie pflegte beide Großeltern, bis sie starben, vorher wollte sie auf keinen Fall weg. Nach einigen Vorbereitungen verließen wir im März 1959 ein letztes Mal das heimatliche Haus, drehten uns immer wieder um: Der Schritt war zu schwer. Wir wurden vom Bruder unserer Mutter in einem Auto nach Ost Berlin gebracht. Dort trennten wir uns, da die Grenzkontrolleure bei Familien heimtückische Verhöre anwandten. Wir hatten großes Glück und kamen beide gut in Westberlin an. Drei Übernachtungen bei Bekannten und dann ging es per Flieger bei den Flughafenkontrollen gab es großes Entgegenkom 7

8 men nach Frankfurt und per Zug in die Pfalz, wo uns mein Bruder und die Schwester erwarteten. Die Freude war groß, so bange wir auch in die Zukunft schauen mussten. Nach drei Wochen fanden wir beide in Mannheim Arbeit, meine Mutter als Leiterin in einem Mädchenwohnheim von Liobaschwestern, wo wir in einem neun Quadratmeter großen Zimmer Unterkunft fanden. Erst nach einem Jahr hatten wir eine eigene Wohnung. Immer wieder schauten wir zurück, hatte ich doch alle Jugendfreunde verloren und auch meine Mutter reagierte wie amputiert. Wir wurden zwar meist sehr herzlich aufgenommen, doch taten wir uns beide mit neuen Kontakten schwer. Wir wussten beide, dass wir über viele Jahre nie wieder in die DDR würden einreisen können. Schkeuditz Mitte des 20. Jahrhunderts Viele Briefe gingen gen Osten an liebe zurückgelassene Menschen. Wir wissen heute, dass unsere Post über viele Jahre von der Stasi mitgelesen wurde. Meine Versuche, in der katholischen Jugend wieder Fuß fassen zu können, waren nicht einfach, auch eine Fahrt zum Eucharistischen Weltkongress in München 1960 brachte mich dieser auch nicht näher begann meine berufliche Wanderschaft nach Heidelberg, Freiburg und Mainz ich blieb eine Einsiedlerin. Erst in Frankfurt wurde ich 1971 sesshaft, wurde durch eine interessante neue Arbeitsstelle lockerer, zumal ich meinen Mann, der auch aus der»heimat«kam, kennenlernte. Drei Jahre gehörte ich in Frankfurt zur Liebfrauen Gemeinde, wo ich in Gesprächen große Hilfe fand. Während einer Zwischenstation von einem Jahr in Oberursel war ich leider wieder nur Gast in einer Gemeinde, so wie es mir über die Jahre immer wieder passierte. Ein Umzug führte uns nach Kriftel. Ich wurde in der katholischen Gemeinde erst in den 1990er Jahren heimisch, sagte dann Ja zu manchen Ehrenämtern und inzwischen gehöre ich ganz und gar zu St. Vitus, auch wenn ich im Hessenland nicht zu Hause bin und meine Vaterstadt nach wie vor Leipzig ist. Adelheid Markert 8

9 HIER GELANDET, ABER LANGE NICHT ANGEKOMMEN VON LIMA NACH DEUTSCHLAND Als Tochter deutscher Eltern (Vater aus Schlesien vertrieben) bin ich in Lima/Perú geboren und aufgewachsen. Ich habe dort das deutsche Abitur absolviert und bin zum Studium nach Deutschland. Ich hatte keine Ahnung, ob und wie ich hier zurechtkommen würde, ca km von meinem Elternhaus entfernt. Damals gab es keine Handys, Telefonate musste man über die Vermittlung anmelden; es hat ewig gedauert und war sehr teuer. Sprache und Kultur waren mir nicht fremd. Also konnte es ja nicht schlimm werden. Dachte ich. Trotzdem war meine Ankunft in Deutschland zunächst wie eine Landung vom Mond in eine neue Welt. An die neuen, kleinen Dinge des Alltags, die einem zunächst fremd sind, wie kalte Jahreszeiten, Heizung, richtig warme Kleidung, Kehrwoche, Einhalten von Ruhezeiten etc. gewöhnt man sich schnell. Eine Zeitlang brauchte ich, um mit dem riesigen Waren(über) angebot klarzukommen. Im Supermarkt hast Du plötzlich die Qual der Wahl: zehn bis 15 Schinkensorten, wenn es vorher nur drei bis allerhöchstens fünf gab. Es war super im Land des Wirtschaftswunders und trotzdem fehlte mir etwas. Die menschliche Wärme kam zu kurz: ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine herzliche Begrüßung. Ich hatte den Eindruck, die Menschen tragen ein Schutzschild um sich mit dem Aufdruck:»Komm mir ja nicht zu nahe«. An Plaza de Arm as: I n Lim a ist Doris Etter aufgewachsen... dererseits fiel mir auch damals sofort auf, dass im Wirtschaftswunderland die Dinge einfach sehr gut funktionieren, weil alles strukturiert, organisiert und terminiert ist. Inzwischen schätze ich beide Seiten sehr. Die Vor und Nachteile beider Kulturen werden mir richtig bewusst, wenn ich von einer Heimat in die andere reise und feststelle, dass die Kombination von Vernunft 9

10 ...und vor 40 Jahren im Rhein-Main- Gebiet angekom m en und Emotion eigentlich gar nicht so schlecht ist. Und heute? Rund 40 Jahre später sagt mir ein Asylbewerber aus Eritrea:»Wichtig ist hier, dass 2+2 = 4 ist, aber kaum jemand hört mir wirklich zu. Mit meinen Sorgen und Ängsten bin ich allein «Wenn meine Ankunft in Deutschland schon nicht so einfach war, wie mag es den Flüchtlingen gehen, die aus ganz anderen Kulturkreisen kommen, die aus ihren Heimatländern wegen Krieg und Religionsverfolgung fliehen mussten und die deutsche Sprache nicht sprechen? Es war für mich selbstverständlich, dass ich mich in der Flüchtlingsarbeit in Kriftel engagiere. Ich habe ohne zu zögern zugesagt und arbeite im Organisationsteam des Arbeitskreises Flüchtlinge»Willkommen in Kriftel«sowie im Team»Recht und Sprachen«mit. Im Sprachunterricht ist ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Flüchtlingen entstanden, so dass wir oft die erste Anlaufstelle für ihre Probleme sind. Hier geht es nicht nur um das»trockene«erlernen der Sprache, sondern auch um gemeinsame Aktivitäten, die wir mit dem Sprachunterricht verknüpfen, wie den Gang zum Supermarkt, Plätzchenbacken in der Adventszeit und vieles mehr. Es wird auch viel gelacht und erzählt. Wir erzählen über unsere Bräuche und sie über ihr Heimatland, ihre Kultur und Religion. Das ist zum einen eine gute Ablenkung von den Sorgen, die unsere Flüchtlinge Tag und Nacht bedrücken (»Werde ich nach Italien, Bulgarien, Griechenland abgeschoben? Wie geht es weiter, kann ich bald arbeiten? Wie geht es meiner Familie in...?«) und zum anderen ist der Gedankenaustausch mit den Flüchtlingen für uns»sprachlehrerinnen«eine Bereicherung. Wir erfahren viel von fernen Ländern, in die man in nächster Zeit nicht wird reisen können. Integration ist wichtig und geht über Sprache, gemeinsame Aktivitäten, Essen und Trinken und persönliche Kontakte. Ich freue mich, dass es in Kriftel überwiegend eine offene Willkommenskultur gibt. Doris Etter 10

11 VON DEUTSCH UNTERRICHT BIS WASCH CAFÉ INITIATIVEN FÜR FLÜCHTLINGE IM PASTORALEN RAUM Kurz vor Weihnachten erreichte den Arbeitskreis Asyl für die Flüchtlinge in der Kurhausstraße ein Hilferuf der zuständigen Sozialarbeiterin, die bedingt durch die bevorstehenden Feiertage für die Verteilung von doppelt so vielen Menschen auf die Flüchtlingsunterkünfte in Main Taunus Kreis zuständig war. Eine Frau aus Eritrea wurde uns angekündigt, die in die Kurhausstraße einziehen sollte und die eine besondere Problematik mit sich brachte: In der zentralen Aufnahme des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in Gießen wurde Diabetes bei ihr festgestellt, sie musste deswegen dort am Fuß operiert werden und kam mit Krücken nach Hofheim. Aus der Klinik bekam sie so wie es üblich ist Medikamente für einen Tag mit und musste sich dringend einem Arzt vorstellen. Das haben wir auch geschafft: jemand ging mit ihr zum Arzt, brachte sie zwei Tage später ins Kreishaus, fuhr mit ihr Einkaufen. Der Arbeitskreis Kurhausstraße begleitet sie auch weiterhin, denn sie ist durch ihre Erkrankung noch immer auf Hilfe angewiesen. Mittlerweile findet in den Räumen der evangelischen Johannesgemeinde regelmäßig Deutschunterricht für Das Spielcafé lädt ein, spielend eine neue Sprache zu erlernen die Bewohner der Kurhausstraße statt; außerdem laden wir einmal im Monat zum»spielcafé«ein, das parallel zu den Treffen der Kinderund Jugendgruppen stattfindet, so dass die Kinder im Schulalter mitmachen können. Das läuft mittlerweile prima! Ehrenamtlich getragener Deutschunterricht findet in Hofheim mittlerweile auch an anderen Orten statt: in den Räumen des Anne Frank Horts, der ev.thomasgemeinde und im ev. Gemeindehaus in Diedenbergen. Trotzdem versuchen wir, immer wieder vor Ort zu sein, um beim Ausfüllen von Fragebögen und beim Gang zu einer Behörde helfen zu können. In Diedenbergen 11

12 hat sich außerdem das»wasch Café«etabliert: während die Wäsche gewaschen wird (in der Unterkunft gibt es keine Waschmaschinen), wird Deutsch gelernt und zusammen gespielt. Sowohl in Diedenbergen als auch für die Bewohner der Frankfurter Straße haben sich eigene Arbeitskreise gebildet, gerade ist ein neuer Arbeitskreis für die Schulstraße entstanden, in die im Sommer ca. 70 Flüchtlinge einziehen werden. Alle Arbeitskreise arbeiten auf Stadtebene zusammen im Runden Tisch»Willkommen in Hofheim«, der im April 2014 gegründet wurde (das nächste Treffen findet am 28. April um Uhr im Anbau des Rathauses statt herzliche Einladung!). Auch auf Kreisebene sind die Flüchtlings Arbeitskreise, die wir mittlerweile in allen Kommunen haben, miteinander vernetzt. Sie wer Herkunftsländer der Flüchtlinge im Main Taunus.Kreis 2014 Eritrea (104) Syrien (90) Pakistan (53) Afghanistan (51) Albanien (39) Serbien (35) Äthiopien (26) Somalia (25) Algerien, Iran (je 19) andere Länder (68) Quelle: MTK den durch die Homepage mtk.de unterstützt, auf der sowohl viele aktuelle als auch grundsätzliche Informationen zum Thema Asyl zu finden sind wurden in Hofheim 85 Flüchtlinge neu aufgenommen, über 100 Personen weniger als der Verteilungsschlüssel des Main Taunus Kreises vorgesehen hat. In diesem Jahr werden es deutlich mehr Menschen sein, für die die Stadt Hofheim Unterkünfte zur Verfügung stellen muss. Das ist eine große Herausforderung sowohl für unsere Stadt als auch für alle anderen Kommunen im Main Taunus Kreises. Bezahlbarer Wohnraum ist in unserer Region rar. Und so kommt es, dass Flüchtlingsfamilien auch nach ihrer Anerkennung als Asylberechtigte relativ lange in den Sammelunterkünften Frankfurter Straße und Kurhausstraße bleiben müssen, weil sie keinen Wohnungen finden. Wir freuen uns über weitere Unterstützer! Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Interesse haben, in einem Arbeitskreis mitzuarbeiten oder wenn Sie ehrenamtlich Deutsch unterrichten wollen. Susanne Schuhmacher Godemann (s.schuhmacher bistum limburg.de), Susanne Schindler 12

13 BRÜCKENSCHLAGEN BEIM CAFE DER KULTUREN FLÜCHTLINGE UND FREIWILLIGE IM FREIZEITHAUS Einsam keit und der Gedanke, ob es gelingt, in Deutschland Fuß zu fassen: ein som alischer Flüchtling vor der Asylunterkunft Kriftel An der Tischtennisplatte spielen junge Männer aus Eritrea und aus Syrien mit etwas älteren Männern aus Deutschland, den Tischkicker teilen sich zwei kleine Mädchen eines aus Kriftel, eines geboren in Eritrea mit zwei Männern aus Syrien. An den Tischen unterhalten sich Freiwillige des Arbeitskreises Flüchtlinge»Willkommen in Kriftel«und in Kriftel und in Hofheim wohnende Flüchtlinge. Der Arbeitskreis hat am letzten Samstagnachmittag im Januar zum ersten»café der Kulturen«ins Freizeithaus geladen. Der Raum ist erfüllt von Lachen und Reden von mehr als 30 Personen auf amharisch, arabisch, deutsch, englisch, tigrinya und serbisch. Einzig eine junge Frau sitzt allein und still an einem Tisch. Den Wintermantel geschlossen bis zum Hals. Ernstes Gesicht. Das Haar offen. Gerade 18 Jahre ist sie, geflohen vor 13

14 Treffpunkt Freizeithaus: Miteinander reden ist der erste Schritt zur I ntegration dem Bürgerkrieg in Syrien, seit ein paar Wochen lebt sie als Flüchtling im Main Taunus Kreis. Sie spricht nur arabisch. Wie fremd mag sie sich fühlen? Eine junge Eriträerin, die etwas arabisch kann, hilft bei der Verständigung. Die ehrenamtlichen Deutschlehrerinnen laden die 18 Jährige und ihren jungen Ehemann zum Deutschunterricht ein. Tauschen Namen und Telefonnummern. Ein erster Kontakt. Einen Tisch weiter: Auf Englisch erzählt ein Mann aus Pakistan, welch große Schwierigkeiten er unter anderem wegen seines politischen Engagements gehabt habe. Fremd fühle er sich in Deutschland, weil er die Sprache noch nicht gut spreche. Aber dieses Problem sei nichts im Vergleich zu den Problemen, die er, seine Frau und sein Sohn in Pakistan gehabt hätten. Klar, er vermisse seine Freunde. Doch seit er in Kriftel Menschen kenne, die ihn mit Namen ansprächen, die fragten, wie es ihm gehe und ob er und seine Familie Hilfe brauche, seitdem fühle er sich nicht mehr wirklich fremd. Und sein elf Jahre alter Sohn habe unlängst gesagt:»nach Pakistan gehe ich nicht mehr zurück.«der Arbeitskreis Flüchtlinge»Willkommen in Kriftel«wurde im Juni 2014 auf Initiative der katholischen, der evangelischen und der freien evangelischen Gemeinde gemeinsam mit der Gemeinde Kriftel, dem Familienzentrum und dem Ausländerbeirat gegründet. Rund 50 Freiwillige sind in sieben Teams aktiv: Das Team Sprache bietet einen Sprachkurs für Anfänger und einen für Fortgeschrittene an, je sechs Stunden pro Woche. Die Lotsen im Team Gesundheit helfen, Arzttermine zu vereinbaren und begleiten Flüchtlinge auch zu Untersuchungen. Das Team Fahrten und Begleitung stellt einen regelmäßigen Fahrdienst zur Tafel in Hattersheim sicher. Die Freiwilligen des Teams Arbeit unterstützen Flüchtlinge bei der Jobsuche. Das Team Recht steht vor allem jenen beiseite, denen die Abschiebung droht. Schulkinder erhalten Hausaufgabenhilfe von den Aktiven im Team Kinder und Jugendliche. 14

15 Ein Organisationsteam kümmert sich um Koordination, Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen. Mit einem Newsletter informiert es alle Aktiven einmal im Monat über die Aktivitäten und die Situation der Flüchtlinge. Tischtennisspielen macht Hunger. Die jungen Männer aus Syrien und Eritrea kosten vom Börek mit Spinat und Käse, den eine mazedonische Roma zubereitet hat. Auf die Frage, wann er sich fremd in Deutschland fühle, antwortet ein junger Mann aus Äthiopien:»Wenn es kalt und nass draußen ist, jetzt im Winter.«Und dass er Enjera, den äthiopischen Eintopf, der auf Brotfladen serviert wird, vermisst. Die jungen Männer kehren zur Tischtennisplatte zurück, die 18 Jährige aus Syrien spielt jetzt auch mit und das erste Mal an diesem Nachmittag lacht sie. Fühle ich mich fremd in diesem Café der Kulturen? Überhaupt nicht. Zusammen mit meiner sieben Jahre alten Tochter verlebe ich einen Nachmittag in entspannter und fröhlicher Atmosphäre. Ich treffe nicht nur Flüchtlinge, sondern auch zahlreiche Freiwillige, mit denen mich mittlerweile ein halbes Jahr gemeinsamer Flüchtlingsarbeit verbindet. Wir trinken eine Tasse Kaffee miteinander, tauschen uns aus, sprechen uns ab. Viele der Aktiven kannte ich zuvor nicht. Sie kennenzulernen, beheimatet und verwurzelt mich an meinem Wohnort tiefer als bisher. Barbara Tambour Völkerverständigung am Billardtisch: Junge Flüchtlinge im Freizeithaus Kriftel 15

16 AUF DEM WEG ZUM MITEINANDER MUSLIMISCHE GEMEINDEN IN HOFHEIM Die muslimischen Nachbarn sind in Hofheim schon lange eine Selbstverständlichkeit. Zwei Moscheen gibt es mittlerweile in der Kreisstadt, beide liegen auf dem Gebiet von St. Peter und Paul und zwar ganz dicht beieinander. Die marokkanische Gemeinde hat ihre Moschee in einem Hinterhaus in der Zeilsheimer Straße 27a. Die»Markaz Hofheim«wird vom Islamischen Bildungs und Kulturzentrum e. V. getragen und ver Oft wissen wir noch zu wenig über unsere m uslim ischen Nachbarn. steht sich als freie Moscheegemeinde ohne Dachverband. Gleich gegenüber an der Ecke Ostendstraße/Zeilsheimer Straße findet sich seit 1998 die»selimiye Camii«, das Gebetshaus des türkisch islamischen Kulturvereins, der dem Dachverband Ditib (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.) angehört. Zur Ditib zählen bundesweit 896 Ortsgemeinden. In dem Wohnhaus in der Ostendstraße 2 wurde ein großer Gebetsraum eingerichtet. Nach außen ist das Haus erst seit kurzem in seiner Funktion kenntlich. Die Gemeinde hat ein Transparent an der Hauswand aufgehängt und zudem die Fenster mit einer Folie in Form eines klassischen Moschee Gebäudes geschmückt. Ein solches Gebetshaus mit Kuppel und Minarett ist schon länger der Traum der Gemeinde, doch will so etwas ja auch finanziert sein, was im teuren Vordertaunus besonders schwer ist. Den Imam schickt der türkische Staat über die Religionsorganisation Ditib, seit Sommer ist Bayraktar Halit für die religiösen Belange zuständig. Mit seinem Vorgänger Seat Uzeirovski hat es 2012 eine gemeinsame Veranstaltung mit Pfarrer Helmut Gros und Pfarrer Friedemann vom Dahl von der Johannesgemeinde gegeben: Hier ging es vor allem darum, wie die verschiedenen Feiertage in den Religionen begangen werden und wie sie in den Alltag wirken. Offizielle Kontakte gibt es zwischen den christlichen Gemein 16

17 den und den muslimischen Gemeinden aber bislang nicht. Allerdings haben sich an der Veranstaltung Anfang Februar auf dem Kellereiplatz, die nach den Anschlägen von Paris zur Toleranz und einem friedlichen Miteinander aufrief, Christen und Muslime beteiligt. Dass den Muslimen anfangs mit einigem Misstrauen begegnet worden ist, als sie in der Ostendstraße ihr Gebetshaus einrichteten, daran können sich die rund 60 Mitglieder der Ditib Gemeinde zwar noch erinnern, sie haben aber von sich aus viel dazu getan, dass sich das Klima gewandelt hat. Jährlich am 3. Oktober laden sie zum»tag der offenen Moschee«ein. Außerdem sind sie seit sehr vielen Jahren beim Fest von»wir in Nord«aktiv mit einem Essensstand dabei, der sich bei den Gästen stets großer Beliebtheit erfreut. Auch beim Adventsmarkt im Dezember war die Gemeinde mit einem Stand vertreten. Nach dem Anschlag auf das World Trade Center lud sie zu einem Gedenken in ihre Räume und hat auch schon eine für jedermann offene Veranstaltung zum Geburtstag des Propheten Mohammed im Marxheimer Bürgerhaus abgehalten, bei der eine junge Islamwissenschaftlerin zum Thema»Ethik und Recht in der Geschwisterlichkeit«referiert hat. Zu jener Zeit war auch noch der erste Inhaber eines Stiftungslehrstuhls für Islamische Theologie in Deutschland, Professor Ömer Özsoy, Mitglied der Hofheimer Gemeinde. Özsoy ist aber zwischenzeitlich nach Frankfurt gezogen. Die marokkanische Gemeinde bringt sich ebenfalls in die Stadtteilarbeit ein und war zum Beispiel schon bei der Aktion»Sauberhaftes Hofheim«vertreten. In Hofheim trifft sich seit 2014 noch eine dritte Gemeinde, die dem Liberal Islamischen Bund angehört, einer Gruppierung, die einen offenen, modernen Islam leben will. Die türkisch-islam ische Gem einde in der Zeilsheim er Straße Bundesvorsitzende ist die Autorin und Religionslehrerin Lamya Kaddor. Die noch kleine Gruppe ist im Stadtteiltreff in der Homburger Straße Gast, sucht aber Räume in Frankfurt. Barbara Schmidt 17

18 AUCH MAL EINE MOSCHEE BESUCHEN GEDANKEN ZUM CHRISTLICH ISLAMISCHEN DIALOG Seit gut 1400 Jahren gibt es für die Christenheit sehr wechselvolle Erfahrungen in der christlich islamischen Begegnung. Zu Beginn stand sie im Zeichen der Auseinandersetzung mit dem Islam und unter dem Schock der Ausbreitung arabisch islamischer Reiche über große, bis dahin christlich geprägte Gebiete. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein war die Auseinandersetzung mit dem Islam innerhalb der christlichen Theologie stark von anti islamischer Polemik geprägt. Die entscheidende Wende für das Verhältnis von katholischer Kirche und Islam findet sich jedoch erst in den Texten des II. Vatikanischen Konzils. Hier wurde der Islam nicht Festes Ritual: tägliches Gebet der Muslim e länger als falsche Religion gesehen, der den Menschen den Weg zum Heil verbaut. So heißt es etwa in der Kirchenkonstitution:»Der Heilswille (Gottes) umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am jüngsten Tag richten wird.«(lumen Gentium 16) In den Konzilstexten wird also auf gemeinsame Elemente zwischen Christentum und Islam verwiesen, wobei zugleich mit der Gottessohnschaft Jesu ein elementarer Unterschied benannt wird. Ausdrücklich geht es darüber hinaus um die Möglichkeit einer Zusammenarbeit für ein friedliches und gerechtes Miteinander in der Welt von heute. So ermahnen die Konzilsväter, die vergangenen Zwistigkeiten und Feindschaften beiseite zu lassen,»sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen«. (Nostra aetate 3) Vielleicht ist es gut, sich gerade in Zeiten eines anscheinend immer 18

19 stärker werdenden islamischen Fundamentalismus und sich»islamisch«nennenden Terrors diese Konzilsworte deutlicher ins Bewusstsein zu rufen. Ausdrücklich ermutigen sie, den Dialog mit allen offenen Muslimen zu suchen, die gewillt sind, diesen Dialog einzugehen. Aus den»gastarbeitern«von einst sind deutsche Staatsbürger geworden, mit ihren eigenen religiösen Ausdrucksformen und Inhalten. Ein Dialog ist von daher notwendig, gerade auch um Ängste, Vorbehalte und Missverstehen abzubauen. Dabei meint echter Dialog ein aufrichtiges Bemühen um Verstehen. Und aufrichtig bedeutet: klar die eigene Position wie die Unterschiede zu benennen, Kritik und Vorbehalte offen anzusprechen, das Verbindende und Gemeinsame zu thematisieren. Es geht nicht darum, christliche und islamische Positionen oder Glaubensinhalte einfach vorschnell zu»vermischen«. Es geht darum, sie offen und möglichst vorurteilslos zur Kenntnis zu nehmen, sie zu unterscheiden, um sie dann im Gespräch miteinander in eine Beziehung zueinander zu setzen. Damit dies möglich werden kann, bedarf es einer Atmosphäre der Wertschätzung und des Vertrauens. Jahrelang war ich Mitglied des christlich islamischen Dialogs in Bad Homburg. Und wenn ich da eines gelernt habe, dann dass es entscheidend ist, einander zu kennen und zu respektieren. Gelingt dies, dann geht vieles, angefangen von interreligiösen und interkulturellen Veranstaltungen und Festen, gemeinsamen Friedensgebeten bis hin zu Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Ja, in Bad Homburg war es sogar möglich, dass wir uns wechselseitig in Moschee und Kirche besucht haben oder dass Muslime auf dem ökumenischen Kirchentag mitmachten. In Hofheim wurden 2013 mit einer Veranstaltung zum Thema»Rituale und das Heilige«erste Schritte in Richtung eines christlich islamischen Dialogs gewagt. Ich sehe darin ein Mut machendes, hoffnungsvolles Zeichen für die Zukunft. Thomas Hammer, Pastoralreferent I m Dialog: Christen und Muslim e 19

20 DIE ENTCHRISTLICHUNG IST EIN PROBLEM INTERVIEW MIT DEM BENEDIKTINER MAURITIUS WILDE Warum sind Sie der Ansicht, dass es gut wäre, wenn mehr Christen ihren Glauben offener lebten und nicht mehr als reine Privatsache betrachten? Der christliche Glaube hat eine Menge zum friedlichen Aufbau der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland beigetragen. Dafür wird er auch in Zukunft gebraucht, zum Beispiel um Werte wie Respekt und Menschenfreundlichkeit zu vermitteln und vorzuleben. In den USA wird viel unverkrampfter und offener über Gott und den Glauben gesprochen. Religion ist sicher etwas sehr Privates und Intimes, und Jesus sagt, wir sollten in unsere Kammer gehen und dort beten, wo es nur Gott sieht. Auf der anderen Seite schickt er aber seine Jünger auch aus, die frohe Botschaft von der Liebe Gottes weiterzusagen. Es ist befreiend zu wissen, dass Gott einen liebt und begleitet. Warum sollten wir diese Botschaft zurückhalten? Könnte das dem Dialog mit anderen Religionen sogar gut tun? Bei einem Dialog ist es hilfreich, wenn die Gesprächspartner klar umrissene Standpunkte haben. Für uns Missionsbenediktiner ist der Dialog mit anderen Religionen fester. Pater Mauritius Wilde hat im Februar im Vier- Türm e- Verlag»Zeigt Euch! Warum m an seinen Glauben nicht verstecken m uss«geschrieben. Er ist Prior des Klosters St. Benedikt in Schuyler, Nebraska Bestandteil unserer Spiritualität. Wir hatten bisher zum Beispiel nie Probleme in der Begegnung mit Muslimen; vielleicht weil sie an uns Mönchen sehen, dass wir ähnlich wie sie Gott respektieren und unseren Glauben praktisch im Alltag zu leben versuchen. Was ist, wenn Christen äußern, dass Sie Sorge haben, damit zu provozieren? Jede Provokation, die aus Hass und Respektlosigkeit geboren ist, ist schädlich und nicht christlich. Aller 20

21 dings hat uns Gott auch nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben. Wir brauchen keine Angst zu haben nach außen zu zeigen, was uns wichtig ist und was wir glauben. Was halten Sie Bewegungen wie Pegida entgegen? Pegida sagt wahrscheinlich mehr über sich selber aus als über den Islam. Auf dem freien Markt der Religionen und Weltanschauungen kann es Menschen schon Angst machen, nicht mehr zu wissen, wo sie hingehören. Ich sehe ein Problem unserer Gesellschaft nicht in ihrer Islamisierung, sondern in der Entchristlichung. Der christliche Glaube bietet in einer offenen Gesellschaft eine vernünftige Weise an, beheimatet zu sein und Orientierung zu finden. Interview: Barbara Schmidt FREMDE HEIMAT KIRCHE WENN ALLE GETAUFTEN GEISTLICHE SIND Heimat darunter kann man einen Lebens Raum mit stabilen und unkündbaren Zugehörigkeiten verstehen: Ich gehöre hier hin, zu diesen Menschen, in diese Kultur. Das gibt das Gefühl von Geborgenheit im Vertrauten. Auch in Krisen und Konflikten fühlt man sich aufgefangen. Die Welt scheint aus lauter Selbstverständlichkeiten zu bestehen. Fremdheit dagegen ist das, was Ungeborgenheit auslöst. Die Nestwärme ist verloren gegangen, dafür herrschen Orientierungslosigkeit und Unüberschaubarkeit. Alles oder vieles ist neu, jedoch nicht anziehend. Man ist im Gefühlsstress. Es ist verständlich, dass wir Menschen diese negativen Gefühle vermeiden wollen. Ist die Kirche ein Hort für Heimat? Nimmt man die abnehmende Bindung der modernen Menschen zur Kirche wahr, dann muss man sagen: Heute ist für die meisten»die Kirche«keine Heimat mehr. Sie haben ihr den Rücken gekehrt, oder nie eine enge Verbindung zu ihr aufgebaut. Manche spüren, dass ihnen da etwas verloren gegangen ist, doch den meisten ist es unwichtig. Fremdheitserfahrungen gibt es viele, etwa»seitdem die Kirche sich immer mehr in Großpfarreien organisiert, ist sie mir fremd geworden. Wie soll der Pfarrer das schaffen?«das Nest ist verloren gegangen. Was ist das eigentlich:»die Kirche«? Allgemein 21

22 benutzt man das Wort für die»amtskirche«, für die»institution«, also für die wenigen Menschen, in denen und mit denen das ganze große und komplexe Phänomen»Kirche«repräsentiert wird. Doch man selber gehört eigentlich gar nicht dazu.»die Kirche soll mehr zu den Armen gehen«in diesem Satz denkt man an andere, nicht an sich selber. Darin steckt keine Selbstaufforderung zum Handeln, sondern andere, Gott sucht Menschen auf, um sie zu einer speziellen Form des Zusam m enlebens anzustiften. Amtsträger eben, oder von ihnen Angestellte sollen was tun.»die Kirche«kann auch die Sammlung der Dogmen und Rechtssätze meinen.»die Kirche ist gegen künstliche Empfängnisverhütung«: Das meint, dass die Lehrsätze dagegen sind und die, die diese Lehrsätze immer verkünden. Aber man selber gehört nicht dazu, und die Getauften hören zwar noch die Worte, aber die allermeisten handeln schon längst anders, selbstverständlich anders. Man redet nicht über diesen Bruch. Gehört man dann aber noch zur»kirche«? Fremdheitsgefühle machen sich breit, wenn man es bedenkt:»die Kirche«eine sonderbare Welt, scheint aber nicht von unserer Welt zu sein, ist nicht meine Welt. Den meisten unbekannt ist auch das kirchliche Selbstverständnis, das vor gut 50 Jahren auf dem 2. Vatikanischen Konzil formuliert wurde. Es besagt,»dass alle Getauften Geistliche sind. Kirche ist die Gemeinschaft der geistlich Berufenen. Ihr Leben und ihr Wirken kreisen um den Lockruf Gottes und die»demut, ihm entschieden zu folgen«so in der Sprache des katholischen Publizisten Gotthard Fuchs. Durch Jesus, den Sohn Gottes, ist eine Bewegung in der Welt für die Welt entstanden. Diese Bewegung setzt sich fort in der Gemeinschaft der»kyriake«. Das sind die, die zum»kyrios«, also zum»herren Jesus«gehören. Gott sucht Menschen auf, um sie zu einer speziellen Form des Zusammenlebens anzustiften. Es geht um ein Miteinander, das nicht aus menschlicher Initiative herrührt und daher auch nicht von Menschen aufgekündigt werden könnte. Der Heilswillen Gottes ist der Ursprung und dieser schließt alle ein, auch die Nichtskönner und Habenichtse.»Die Kirche«, das sind»wir Getaufte«. Wir sind dazu berufen, der Welt zu dienen. Diese»geistliche Berufung«ist nicht von dieser Welt, sondern von Gott, aber sie ist für 22

23 diese Welt. So setzt Gott durch uns Heilszeichen. Doch es muss gleich dazugesagt werden: Nicht nur durch uns, durch seine Kirche, denn sein Geist weht, wo er will. Das Amt in der Kirche ist nur der besondere Dienst an dieser geistlichen Berufung, als»helfer zur Freude«und nicht als»herr über den Glauben«(vgl. 2 Kor 1,24). So ist das also mit der Kirche wie fremd oder heimatlich ist mir dieses Selbstverständnis?»Fremde Heimat Kirche«diese Situation ist da und man braucht ihr nicht ausweichen. Man kann sie annehmen und aus der Not eine Tugend machen. Die biblische Gestalt des Abrahams hilft. Er muss wegziehen aus der Heimat. Das meint, sich auf Neues einzulassen. Gott wird das Gehen segnen. Und nur im Gehen und Ziehen wird er sich erfahrbar machen. Ein neues Land wird er zeigen. In diesem Vertrauen ist es zu wagen: Die Heimat liegt noch vor uns. Sie beginnt da, wo wir uns bewegen. Auf den Spuren Jesu, der der»herr der Kirche«ist. Matthias Adler Machill Kirche kann Heim at sein - aber oft ist es schwer, seinen Platz zu finden 23

24 GEISTLICHES WORT Liebe Gläubige im Pastoralen Raum Hofheim/Kriftel, nun halten Sie zum ersten Mal den gemeinsamen Gemeindebrief aller drei Pfarreien in den Händen. Mir fällt dazu ein Wort aus dem Propheten Jesaja ein, das auch sehr gut zu Ostern passt:»seht, ich schaffe Neues. Schon sprosst es auf, merkt ihr es nicht?«jes 43,17 spricht der HERR. Wo Neues entsteht, muss Altes weichen. So ist unser Leben. Wenn der Tag anbricht, muss die Nacht weichen und umgekehrt. Wenn wir etwas Neues kaufen, müssen wir uns vom Alten trennen. Wenn das Leben siegt, muss der Tod weichen. Ebenso ist es auch mit unserem Gemeindebrief. Es war kein leichtes Unterfangen. Wir haben beraten, miteinander gerungen, abgewogen und uns für das Neue entschieden. Es fällt schwer auf so etwas wie einen ökumenischen Gemeindebrief, wie es ihn in St. Bonifatius gab verzichten zu müssen. Doch gilt es auch ehrlich hinzuschauen: Gab es noch genügend Mitarbeiter in der Redaktion? Gab es Gemeindemitglieder, Seht, ich schaffe Neues. Schon sprosst es auf, m erkt ihr es nicht? (Jesaja 43,17) 24

25 »Es ist gut, wenn sich etwas verändert«: Pfarrer Helm ut Gros die diesen Gemeindebrief in die Zukunft tragen konnten? Hätten wir diese Verlässlichkeit gehabt? Auch das Zusammenleben in und zwischen den Pfarreien hat sich verändert. Stillstehen würde ja Sterben und Tod bedeuten. So ist es gut, wenn sich etwas verändert und wandelt. Die Pfarreien sind näher zusammengerückt, nicht nur im Pastoralteam, sondern auch in den Ausschüssen, wie Öffentlichkeit, Pastoralausschuss, Caritasausschuss, Besuchsdienste in den Seniorenheimen etc. und wir haben mittlerweile einen Erstkommunionkurs, einen Firmkurs, eine Gottesdienstordnung und Vieles mehr. Da wird es erforderlich, dass wir auch ein öffentliches Organ haben: die Homepage steht schon seit über einem Jahr und nun gibt es auch einen gemeinsamer Gemeindebrief. Ich danke allen, die mitüberlegt und mitgerungen haben und allen, die jetzt in einem gemeinsamen Redaktionsteam den gemeinsamen Gemeindebrief erstellen und uns mit diesem Medium auch miteinander verknüpfen.»seht, ich schaffe Neues. Schon sprosst es auf, merkt ihr es nicht?«wir wären schlecht beraten, wenn wir das Neue um uns herum nicht wahrnehmen würden die Zeichen der Zeit, wie das Konzil so treffend sagte übersehen würden. Wir wären in Gefahr Ostern zu verpassen. Ihn selbst, den auferstandenen Christus, der uns nur neues Leben schenken kann, weil er sich in die Wandlung durch Gott selbst hineinbegeben hat: aus dem Tod zum Leben. Weil er selbst zum Weizenkorn geworden ist, das sich vom Alten trennte, zermahlen ließ, damit es reiche Frucht bringt, Brot von dem wir essen dürfen und Leben finden, in Fülle. Das gesamte Pastoralteam wünscht Ihnen viel Freude mit dem neuen gemeinsamen Gemeindebrief und wir wünschen Ihnen im Sinne des Jesaja: Gesegnete Kartage und ein frohes Osterfest, das auch zu Ihnen sagt:»seht, ich schaffe Neues. Schon sprosst es auf, merkt ihr es nicht?«ihr Pfarrer Helmut Gros 25

26 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM»SURREXIT DOMINUS VERE...«OSTERLIEDER» der Herr ist wahrhaft auferstanden!«dies rufen wir nach den Wochen der österlichen Bußzeit am Ostermorgen und in der Osterzeit mit großer Freude aus: Der Herr hat die Macht des Todes besiegt und ist siegreich aus dem Grab erstanden. Ostern ist ein dynamisches Fest, voll von Bewegung alles andere als Stillstand und Resignation. Ostern hat einen besonderen Charakter! Diese lebendige Freude über die Auferstehung des Herrn drückt sich auch im Singen der Osterlieder aus. Ich habe das Gefühl, dass gerade die Lieder dieser Zeit des Kirchenjahres besonders gerne und kräftig mitgesungen werden. Da»bebt«nicht selten eine Kirche, wenn die Gemeinde beherzt einstimmt in Lieder wie»das Grab ist leer, der Held erwacht«(gl 779),»Christus ist erstanden«(gl 778),»Wahrer Gott, wir glauben dir«(gl 780) oder das alte»christ ist erstanden von der Marter alle«(gl 318). Die Lieder leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung und zur Feierlichkeit unserer Gottesdienste sie helfen durch Text, Melodie und Rhythmus auszudrücken, was uns bewegt und was wir feiern. Nicht ohne Grund hat Gibt I m pulse: das neue Gotteslob deshalb auch der Kirchenvater Augustinus so passend gesagt:»wer singt, betet doppelt«! Zum ersten Mal gebrauchen wir nun unser neues Gotteslob an einem Osterfest und ich möchte Sie ermutigen und einladen, sich das Gesangbuch einmal zur Hand zu nehmen und die Lieder unter dem Abschnitt Ostern im Stammteil (ab GL 317) und im Bistumsanhang (ab GL 775) anzuschauen. Eine Entdeckungsreise, die sich lohnt! Viele bekannte und beliebte Osterlieder werden Sie finden, die Sie gerne singen die natürlich auch in den Gottesdiensten der Osterzeit erklin 26

27 gen werden. Daneben werden sie aber auch auf Neues stoßen, das sich zweifelsohne lohnt, einzuüben und auch in unseren Gesangsschatz nach und nach mit aufzunehmen. Da gibt es etwa den aus Taizé bekannten Liedruf»Surrexit Dominus vere. Alleluja«(GL 321), der die Botschaft von Ostern auf den Punkt bringt und in das freudige und feierliche Halleluja mit einstimmt. Oder das Lied»Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit«(GL 325), das nach der Melodie eines bekannten Abendlieds gesungen wird und ganz wunderbar das Emmaus Evangelium besingt. Zum Gloria haben wir in den vergangenen Wochen schon einige Male das Lied»Dir, Gott in den höchsten Höhen«(GL 776) gesungen, das die Melodie eines alten Osterlieds hat, die in unserem Bistum bislang nicht bekannt war. Im vergangenen Jahr haben wir bereits ein neues Lied herausgegriffen und eingeübt:»jesus lebt, mit ihm auch ich!«(gl 336). Dieses Lied kann mit seiner Melodie regelrecht mitreißen und spannt den Bogen von der Auferstehung Jesu zu mir: Weil der Herr auferstanden ist und lebt, lebe auch ich! Das ist die Zuversicht meines Lebens! Mit dieser Zuversicht und Freude dürfen wir auch in die Osterlieder einstimmen. Von den vielen wurde hier nur eine Auswahl genannt ein Vorgeschmack eben! Ich lade Sie jedenfalls herzlich ein, durch Ihr kräftiges Mitsingen dazu beizutragen, dass unsere bekannten Lieder die Kirchenräume erfüllen und auch das neue Liedgut an Ostern zu dieser kraftvollen Stärke gelangen kann. Kaplan Jan Gerrit Engelmann GEMEINSAM UNTERWEGS FRONLEICHNAMSPROZESSION AM 4. JUNI Am 4. Juni treffen sich die Gemeinden des Pastoralen Raums zum gemeinsamen Fronleichnamsfest. Der Gottesdienst findet um 9.30 Uhr im Garten des Hauses Maria Elisabeth in Hofheim (Eingang: Rödersteinweg / Ecke Am Klingenborn) statt. Die anschließende Prozession hält auf dem Weg zur Pfarrkirche von St. Peter und Paul an fünf Altären. Nach dem Schlusssegen bietet die gesperrte Hauptstraße genug Platz zum Verschnaufen, Essen, Trinken, Gespräche und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Der Pastoralausschuss und der Festausschuss des Pastoralen Raums freuen sich auf Ihr Kommen. 27

28 REIFE LEISTUNG EHEJUBILÄEN SIND EIN ANLASS ZUM GRATULIEREN Goldene Hochzeit, Diamantene oder sogar Eiserne Hochzeit sind besondere Feste, zu denen die Pfarrei den Jubelpaaren gratulieren möchte. Manchmal warten die Paare auf einen Besuch aus der Gemeinde. Von den vielen Zugezogenen, die in anderen Kirchengemeinden geheiratet haben und jetzt hier leben, sind die Hochzeitsdaten leider nicht bekannt. Deshalb bitten wir die Jubilare wie auch die Angehörigen darum, entsprechende Jubiläen dem Pfarrbüro mitzuteilen. Vertreter der Pfarrei möchten zum Fest der Ehepaare Glückwünsche des Bistums und der Pfarrei überbringen und an der be Viel erlebt: Da werden Erinnerungen wach sonderen Freude teilhaben. Kontakt: Pfarrbüro St. Peter und Paul, Telefon Pfarrbüro St. Georg und Bonifatius, Telefon und 7677 Pfarrbüro St. Vitus, Tel DIE ABENTEUER DES PAULUS KINDERBIBELWOCHENENDE IM MAI IN MILTENBERG Zum Thema»Die Abenteuer des Paulus«sind am zweiten Mai Wochenende Kinder der 1. bis 6. Klasse eingeladen. Wir wollen von Paulus und der jungen Christengemeinde erzählen, spielen, malen, basteln und feiern. Wir starten am Freitag, den 8. Mai, um Uhr und fahren in das Jugendhaus St.Kilian in Miltenberg am Main. Die Rückkehr ist am Sonntag, den 10. Mai, um Uhr. Die Kosten: 50 (Geschwister: 40 ) Kein Kind braucht aus Kostengründen zu Hause zu bleiben, wir machen Zuschüsse möglich. Weitere Informationen erhält man in den Pfarrbüros oder bei matthias.adler machill@st georgundbonifatius.de Es freuen sich auf Euch: Matthias Adler Machill, Odila Machill und das Team 28

29 TERMINE FÜR YOUNGSTERS BEGLEITENDE KINDERGOTTESDIENSTE Begleitende Kindergottesdienste sind Wortgottesdienste für Grundschulkinder. Sie finden parallel zu den Eucharistiefeiern statt. Die Kinder kommen rechtzeitig zur Gabenbereitung zurück in den Gottesdienst, um Höhepunkt und Abschluss der Eucharistiefeier gemeinsam mit ihren Begleitpersonen zu erleben. Kinder sind auch in der Kirche neugierig Krabbel und Kindergottesdienste sind eigenständige Wortgottesdienste für Kinder von 0 bis etwa 6 Jahren. Durch ihre kindgerechte Gestaltung können auch die Allerkleinsten schon viel von Gottes liebender Nähe erleben. Hofheim, St. Peter und Paul 19. April, Uhr, Kirchenvorbau, Hauptstraße 30 Kriftel, St. Vitus»Hallo Du im Nachbarhaus«, 27. Juni, Uhr, Kita Linsenberg, Frankfurter Straße 77 Langenhain, St. Franziskus 12. April, Uhr, Gemeindezentrum, Wiesenstraße 12 Hofheim, St. Peter und Paul 19. April, Uhr, Gemeindezentrum, Pfarrgasse 2a Sonntag im Monat (außer Ferien) Uhr, St. Bonifatius, Hermann Löns Straße 26 Kriftel, St. Vitus Sonntag im Monat (außer Ferien) Juniorkirche für Grundschüler/innen 3. Sonntag im Monat ( außer Ferien) Kinderkirche für Kindergartenkinder 9.30 Uhr, Gemeindezentrum, Kapellenstraße 1 Diedenbergen, Maria Frieden 17. Mai / 21. Juni / 19. Juli Uhr, derzeit ausgelagert im evangelischen Gemeindehaus, Casteller Straße 37 29

30 HILFESTELLUNG FÜR DEN TAUF TAG OFFENES ANGEBOT FÜR ELTERN UND PATEN Wenn wir unsere Kinder taufen lassen, gibt es einiges zu organisieren, man macht sich Gedanken um Taufpaten, Gottesdienst, Kerze, das Taufkleid, vielleicht ein kleines Familienfest...? Wir laden Sie ein, darüber nachzudenken, was die Taufe für Ihr Kind sein kann. Bei einem gemütlichen Nachmittag soll es nicht nur um den Tag der Taufe gehen, sondern auch darum, was das erste Sakrament im Lebenslauf bedeutet, wie Ihr Kind in diesem Glauben aufwachsen kann und welche Hilfestellung Paten und Verwandte geben können. Keine Angst Bibeltexte brauchen wir dafür nicht zu studieren! Wenn Sie neugierig geworden sind, dann freuen wir uns, wenn Sie an einem der untenstehenden Termine dabei sind gerne auch mit den Paten und Ihren Kindern. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um eine kurze Mitteilung, an welchem Nachmittag Sie für etwa zwei Stunden Zeit haben: am 4. Juli, am 19. September oder am 21. November Melden Sie sich einfach im Pfarrbüro ( ) oder beim Vorbereitungsteam (Heike Boldt, online.de) Was kann die Taufe für ein Kind bedeuten? Und für den Paten? 30

31 DEN STARTPLATZ ERARBEITET MAN SICH NICHT SELBST IMPRESSIONEN AUS DER PARTNERGEMEINDE STO. NINO Zu Besuch in Mabini auf den Philippinen: Hiltrud Funck und Matthias Adler- Machill von St. Georg und Bonifatius...»Vieles trennt uns, mehr aber eint uns und führt uns zusammen zu einer großen Familie«: ein Satz aus unserem Partnerschaftsgebet. Wir haben diesen Satz sehr bewusst in Sto. Nino in Mabini am 1. Februar in der Sonntagsmesse gebetet. Zu Gast bei Menschen, die im Laufe der Zeit immer mehr zu Freunden wurden, auch wenn ihre Kultur sich doch in vielen Dingen sehr von unserer unterscheidet. Sie fragten uns:»warum wollt ihr uns unterstützen? Was bewegt euch?«meine Antwort kam aus meinem Herzen:»Weil wir alle Kinder Gottes sind«. Applaus das ist die Ebene, auf der die Verständigung gelingt. Wir lernten die neun Schüler kennen, drei Jungen und sechs Mädchen, denen wir mit unseren Spenden die Ausbildung finanzieren und waren beeindruckt von ihren Lebensplänen und Träumen. Denn: Wenn sie mit Hilfe der Collegeausbildung später einen guten Job finden, dann 31

32 nicht, damit sie für sich alleine ein besseres Leben führen können. Ihr Horizont richtet sich auf die Familie: Ihr wollen sie helfen und auch neuen Schülern, damit solche selbst in den Genuss einer Collegeausbildung kommen können. Wir spürten, dass unser Geld an die richtige Stelle kommt. Dieses ganz selbstverständlich familiär soziale Denken ist bei uns selten (geworden). Einige der berührendsten Augenblicke waren die Besuche bei den»scholars«zu Hause: Armut, einfache Hütten, viele Geschwister. Tränen bei Müttern, dass wir aus dem reichen Deutschland gerade sie besuchen und dadurch wertschätzen. Wir sind mit vielen Dingen beschenkt, wir haben sie nicht nur erarbeitet. Den Startplatz im Leben einer reichen Gesellschaft erarbeitet man sich nicht selbst. Wer mit Vielem beschenkt ist, die Möglichkeiten hat zu helfen, der tue es einfach. Und wir sahen, wie in unserer Partnergemeinde sich Ehrenamtliche für das Scholarship Programm einsetzen, damit es eine feste Einrichtung in der Pfarrei werden kann.»weil wir alle Kinder Gottes sind«. Hiltrud Funck und ich wurden durch unsere Erfahrungen bestärkt, dass wir als Pfarreien das Richtige tun, auch wenn die Formalitäten nicht immer nach deutschen Standards abgewickelt werden. Aber auch das wird wachsen. So wie durch den Besuch die Beziehungen gewachsen sind. Im Partnerschaftsgebet heißt es weiter:»gemeinsam sind wir auf dem Weg, uns immer besser zu verstehen, uns immer mehr als Brüder und Schwestern zu sehen, die einander nah und füreinander da sind.«wir haben die Wahrheit des Gebetes erleben können. Matthias Adler Machill Diese neun Schüler bekom m en durch Spenden eine Collegeausbildung finanziert 32

33 »ICH BIN...«: BEZIEHUNGSANGEBOTE ÖKUMENISCHER SEMINARTAG FÜR FRAUEN Was bedeutet Jesus für m ich? Antworten darauf versucht das Sem inar zu geben Die evangelische Thomasgemeinde und die katholische Pfarrgemeinde St.Georg und Bonifatius veranstalten schon seit vielen Jahren gemeinsame Seminartage für Frauen. In diesem Frühjahr findet er am Samstag,. 18. April, in der Thomasgemeinde statt. Beginn ist um 9 Uhr, der Seminartag endet gegen 17 Uhr und kostet 20 Euro betragen. Anmeldungen sind über die entsprechenden Pfarrbüros möglich. Referent ist Matthias Adler Machill, Pastoralreferent in St.Georg und Bonifatius. Das Thema lautet: Die»Ich bin Worte«Jesu. Verheißungen zum erfüllten Leben. Wer ist Jesus eigentlich? Was bedeutet Jesus für mich? Im Johannesevangelium wird die Antwort auf diese Frage mit den sieben»ichbin Worten«gegeben. Diese Form der Selbstbeschreibung Jesu will immer das Ganze ausdrücken, immer das Wesen, den Kern. Es sind nicht einfach nur Funktionsbeschreibungen oder Rollenzuschreibungen, wie sie zum Beispiel im Satz:»Ich bin Klempner«oder»Ich bin eine Ehefrau«ausgedrückt werden. Dazu kommt, dass es immer um Beziehung geht: Die Wahrheit der»ichbin Worte«geht einem nur auf, wenn man sich auf das Beziehungsangebot, das darin zum Ausdruck kommt, einlässt. Beziehungen stiften Leben, erfüllen unser tiefstes Sehnen nach Sinn. Im Laufe des Johannesevangeliums begegnen uns also»erfüllungsworte«: Ich bin das Licht der Welt Ich bin das Brot des Lebens Ich bin die Tür Ich bin der gute Hirt Ich bin die Auferstehung und das Leben Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben Ich bin der wahre Weinstock Impulse, Gespräche und auch kreative Elemente werden den Tag strukturieren, ein Gottesdienst ihn beenden. 33

34 DEN KINDERN EIN ZWEITES ZUHAUSE GEBEN DIE KINDERTAGESSTÄTTEN KOORDINATORIN Dass eine Kirchengemeinde eine Kindertagesstätte hat, ist nicht ungewöhnlich. Meist stammen sie aus der Zeit, in der Pfarrer für die Familien in ihren Gemeinden etwas Gutes tun wollten: Sie baten Ordensschwestern, in der Gemeinde einen Kindergarten zu eröffnen. Eine Schwester leitete den Kindergarten, der Pfarrer war ihr Chef, stellte Erzieherinnen ein und Geld zur Verfügung. Als die Orden aus Mangel an jungen Schwestern dann die Kindergärten aufgeben mussten, übernahmen Verwaltungsräte der Kirchengemeinden die Aufgaben, Kindergartenbeauftragte kümmerten sich, oft mit viel Arbeitsaufwand und großem Engagement, um die Kindergärten. Als nun die Idee aufkam, man könnte ja mehrere Pfarreien zusammenlegen, stellte die Bischöfliche Quatsch m achen, toben, spielen das dürfen Kinder auch in den katholischen Kitas 34

35 Verwaltung fest, dass es Pfarreien mit mehreren Kindergärten gibt teilweise bis zu zehn. Ist diese Verwaltungsarbeit noch ehrenamtlich zu leisten? Hier hat das Bistum Limburg die Möglichkeit geschaffen, Kindergärten hauptamtlich zu betreuen und eine neue Position erfunden. Eine Kita Koordinatorin hat eine Vollmacht des Verwaltungsrats der Kirchengemeinde und des Generalvikars des Bistums. Sie stellt das Personal ein, weist die Rechnungen an, überprüft den Umgang mit den Finanzen, verhandelt mit den Kommunen, dem kirchlichen Rentamt und allen Behörden. Sie legt den Verwaltungsräten Beschlüsse vor, bespricht sich mit den Leiterinnen der Einrichtungen, kümmert sich um alle großen und kleinen Probleme in den Kindertagesstätten. Seit August 2013 bin ich als Koordinatorin zuständig für die Kindertagesstätten in Eppstein und Hofheim, seit Januar 2015 auch für Kriftel. Als Gemeindereferentin mit mehr als 30 Dienstjahren in der Seelsorge habe ich viel Erfahrung im Bereich der Arbeit mit Kindertagesstätten und ihrer Verwaltung sammeln können. Sieben Kindertagesstätten und ein Schulkinderhaus werden von mir betreut, die Aufgabe ist spannend und macht mir große Freude. Dabei ist Die neue Koordinatorin: Bettina Pawlik mir wichtig, dass sich Kinder und Mitarbeiterinnen in ihrer Kindertagesstätte wohlfühlen, dass die Kinder dort ein zweites Zuhause finden und ihre Familien unterstützt werden. Ebenso liegt mir am Herzen, dass die Kindertagesstätten Orte sind, an denen der Glaube an Gott lebendig und für die Kinder erfahrbar wird, durch Geschichten aus der Bibel, durch die Feier der Feste im Jahreskreis, auch durch das alltägliche Miteinander. Bettina Pawlik 35

36 GOTTESDIENSTE Palmsonntag, 29. März 9.15 h St. Vitus, Kriftel 9.30 h St. Franziskus, Langenhain 11 h St. Bonifatius, Marxheim 11 h St. Peter und Paul, Hofheim 18 h St. Peter und Paul, Hofheim Karwoche Montag, 30. März 19 h St. Peter und Paul, Hofheim, Abendgebet Dienstag, 31. März 9 h St. Georg, Marxheim 9 h St. Peter und Paul, Hofheim Mittwoch, 1. April 18 h Maria Frieden, Diedenbergen, ökumenische Andacht Gründonnerstag, 2. April 18 h St. Vitus, Kriftel 20 h St. Georg, Marxheim 20 h St. Peter und Paul, Hofheim Karfreitag, 3. April 11 h Kinderkreuzweg St. Vitus, Kriftel 11 h Kinderkreuzweg St. Georg, Marxheim 15 h Liturgie, St. Vitus, Kriftel 15 h Liturgie, St. Bonifatius, Marxheim 15 h Liturgie, St. Peter und Paul, Hofheim Karsamstag, 4. April 21 h Osternachtsfeier St. Vitus, Kriftel 21 h Osternachtsfeier, St. Georg, Marxheim 21 h Osternachtsfeier, St. Peter und Paul, Hofheim Ostersonntag, 5. April 6 h Lichtfeier, St. Franziskus, Langenhain 9.15 h St. Vitus, Kriftel 9.30 h Herz Jesu, Lorsbach 11 h St. Bonifatius, Marxheim 11 h St. Peter und Paul, Hofheim 36

37 Ostermontag, 6. April Sonntag, 12. April Montag, 13. April Sonntag, 19. April Montag, 20. April Sonntag, 26. April Montag, 27. April 9.15 h Maria Frieden, Diedenbergen 9.30 h St. Vitus, Kriftel 11 h St. Peter und Paul, Hofheim 9.30 h St. Vitus, Kriftel 9.30 h Herz Jesu, Lorsbach h St. Franziskus Langenhain Kinderkirche 11 h St. Georg, Marxheim Erstkommunion 11 h St. Peter und Paul 18 h St.Peter und Paul 9.30 h St. Georg, Marxheim Dankgottesdienst Erstkommunion 9.30 h St. Vitus, Kriftel Erstkommunion 11 h St. Bonifatius, Marxheim Erstkommunion 11 h St. Peter und Paul, Hofheim Wortgottesfeier, Kinderkirche 18 h St. Peter und Paul Hofheim 9.30 h St.Vitus, Kriftel Dankgottesdienst Erstkommunion 9.30 h St. Bonifatius, Marxheim Dankgottesdienst Erstkommunion 9.30 h St. Vitus, Kriftel Juniorkirche 11 h St. Bonifatius, Marxheim 11 h St. Peter und Paul, Hofheim Erstkommunion 18 h St. Peter und Paul, Hofheim 9.30 h St. Peter und Paul, Hofheim Dankgottesdienst Erstkommunion 37

38 DIE KIRCHENMÄUSE ES DÜTTSCHE GEDANKEN ZUM MITNEHMEN Fahre mit der Eisenbahn, fahre, Junge, fahre! Auf dem Deck vom Wasserkahn wehen deine Haare. Tauch in fremde Städte ein, lauf in fremde Gassen; höre fremde Menschen schrein, trink aus fremden Tassen. Flieh Betrieb und Telefon, grab in alten Schmökern, sieh am Seinekai, mein Sohn, Weisheit still verhökern. Lauf in Afrika umher, reite durch Oasen; lausche auf ein blaues Meer, hör den Mistral blasen! Wie du auch die Welt durchflitzt ohne Rast und ohne Ruh : Hinten auf dem Puffer sitzt du. Kurt Tucholsky

39 Haben Sie schon die nächste Urlaubsreise geplant? Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude, und so träumen wir uns schon jetzt in sonnige Gefilde, um Neues zu entdecken. Es ist eine Chance, um mit dem Land auch die Leute kennenzulernen, die dort wohnen und arbeiten. Ihre Lebenswirklichkeit kann betroffen machen: Würden wir mit ihnen tauschen wollen? Der so geweitete Blick verdeutlicht, dass wir nicht losgelöst vom übrigen Weltgeschehen sind: Ohne ihre Arbeit sind unsere Annehmlichkeiten selten möglich.

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