1.3 Die Leitidee des nachhaltigen Bauens

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1 Lernsequenz 1 Überlegen Sie, warum es für einen Handwerker wichtig ist, den Zusammenhang zwischen seiner Arbeit zur Wärmedämmung an Gebäuden und dem globalen Klimaschutz zu kennen. Notieren Sie hierzu Stichworte. Auch der Handwerker muss die Folgen seiner Arbeit kennen; er trägt wie alle anderen Bürger eine Verantwortung für den Klimaschutz. Klimaschutz ist ein gutes Argument bei der Kundenberatung. Der Beitrag zum Klimaschutz ist gut für das Image des Handwerks. Zusatzaufgabe: Die Bundesregierung stellt im CO 2 -Gebäudereport 2007 dar, welche Möglichkeiten der Energieeinsparung es in der Gebäudebewirtschaftung gibt. Recherchieren Sie, welches die größten Irrtümer in der Bevölkerung hinsichtlich des Energieeinsparpotenzials sind (siehe CO 2 -Gebäudereport, Kapitel 2). Sie finden den Report auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ( Die Energieeinsparpotenziale bei der Raumwärme werden weit unterschätzt. Eine große Mehrheit in der Bevölkerung glaubt irrtümlich die größten Energiesparpotenziale liegen bei den Elektrogeräten. Auch die finanziellen Einsparmöglichkeiten durch verbesserten Wärmeschutz werden unterschätzt; ebenso die Möglichkeiten den CO 2 -Ausstoß zu verringern. Berechnen Sie das Potenzial zur Einsparung von Heizenergie für Ihre persönlichen Wohnverhältnisse! Nutzen Sie dazu den Modernisierungsratgeber im Internet unter Die Leitidee des nachhaltigen Bauens Nachhaltige Entwicklung = universelles Handlungsprinzip Infotext: Das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung Mit dem Begriff Nachhaltige Entwicklung wird ein grundlegendes Handlungsprinzip bezeichnet, das für alle gesellschaftlichen Bereiche also auch für das Bauwesen gilt und die Zukunftsfähigkeit sichern soll. Auf das Prinzip einer nachhaltigen Entwicklung haben sich auf der Weltkonferenz von Rio de Janeiro 1992 nahezu alle Staaten der Erde verpflichtet. Es besagt: Die Menschen der heutigen Generation müssen ihr Leben so gestalten, dass die Lebensbedingungen künftiger Generationen dadurch nicht eingeschränkt werden. Das bedeutet vor allem, dass mit den natürlichen Ressourcen schonend umgegangen werden muss und, dass alle Menschen der Erde das gleiche Recht zur Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern haben. Es lässt sich auf die Kurzformel bringen: Heute nicht auf Kosten von morgen und hier nicht auf Kosten von anderswo leben! 4

2 Lernsequenz 1 Die Idee der Nachhaltigkeit beinhaltet auch, dass bei allen Entscheidungen ökologische, ökonomische sowie soziale Aspekte gleichermaßen beachtet werden sollen. Dieses wird auch als Dreieck der Nachhaltigkeit bezeichnet: Ökonomische Leistungsfähigkeit z.b. Baukosten minimieren Das Dreieck der Nachhaltigkeit. Dreieck der Nachhaltigkeit Soziale Verantwortung z.b. Baukultur erhalten Ökologische Verträglichkeit z.b. recycelbare Baustoffe verwenden Abb. 1-3: Das Dreieck der Nachhaltigkeit Das Prinzip einer nachhaltigen Entwicklung hat im Bauwesen eine besondere Bedeutung, da mit jeder Bautätigkeit tiefe Eingriffe in die natürliche Umwelt verbunden sind, große Mengen an Rohstoffen benötigt werden und die Bauwerke über mehrere Generationen Bestand haben. Ein nachhaltiges Bauen gewinnt durch gesetzliche Anforderungen und durch verantwortungsbewusste Kunden zunehmend an Bedeutung. Dies gilt auch und besonders für Bautätigkeiten zur Wärmedämmung von Gebäuden. Die Facharbeiter müssen sich auf diese Anforderungen einstellen. Nachhaltiges Bauen Führen Sie zu jedem Punkt des Dreiecks der Nachhaltigkeit zwei weitere Beispiele an, die im Rahmen der Wärmedämmung eines Gebäudes zu beachten sind. Bilden Sie Zweiergruppen. Vergleichen und diskutieren Sie Ihre Ergebnisse mit Ihrem Partner: 1. Ökologie: Dämmstoffe mit guter Ökobilanz verwenden (z. B. nachwachsende Rohstoffe aus der Region) eine ausreichende Dämmstoffdicke vorsehen sorgfältige und wärmebrückenfreie Verarbeitung 5

3 Lernsequenz 5 Lernsequenz 5: Praxis der Wärmedämmung Der Anteil ausgebauter, beheizter Dachkonstruktionen unter Steildächern hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Durch die Sanierung und Modernisierung von Dächern kann mit einem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand zusätzlicher Wohnraum mit hoher Wohnqualität geschaffen werden. Die in diesem Zusammenhang erreichbare thermische Behaglichkeit wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der Bewohner aus. Über ein unzureichend gedämmtes Dach entweichen zwischen 15 bis 20 % der Wärme aus dem Gebäudeinneren nach außen, so dass ein Fünftel der zur Beheizung der Räumlichkeiten aufgewendeten Energie verloren geht. 15 bis 20 % der Wärmeverluste entweichen über das Dach. Abb. 5-1: Wo geht Wärme im Haus verloren? Ziel aller Wärmedämmmaßnahmen im ausgebauten Dachgeschoss ist es deshalb, durch Einbringen einer Wärmedämmung die Wärmeverluste zu verringern, Wärmebrücken zu minimieren und die Heizkosten und CO2-Emissionen zu reduzieren. Um Ihren Kunden fachkundig beraten zu können, erhalten Sie in dieser Lernsequenz umfassende Informationen zur Durchführung von Dämmmaßnahmen an Steildächern. Anhand dieser Informationen können Sie geeignete Materialien auswählen und den Arbeitsablauf einer Neudeckung planen. Ihre Aufgabe ist es, als Arbeitsgruppe eine Informationsmappe zu erstellen, in der Ihre Ergebnisse gesammelt werden. Sie lernen unterschiedliche Varianten zur nachträglichen Dämmung von Steildächern mit verschiedenen Dämmstoffen unterschiedlicher Hersteller kennen. Zudem erhalten sie Informationen über Möglichkeiten der Dachdämmung, die dem Anspruch auf Nachhaltigkeit gerecht werden. 5.1 Dachdämmsysteme Aufbau und Varianten Arbeitsablauf Die folgenden Aufgaben werden an Lernstationen bearbeitet. Dabei sind alle fünf Stationen von allen Lernenden in Kleingruppen zu bearbeiten. Anschließend wählt jede Gruppe eine Lernsituation aus und trägt ihre Ergebnisse der Lerngruppe vor. Gestaltungsvorschläge aus der Lernstation 5 werden von allen Gruppen präsentiert, um eine größtmögliche Auswahl zu bieten. 61

4 Lernsequenz 5 Station 1: Grundüberlegungen zur Neu- und Umdeckung von Steildächern Beschreiben Sie, welche Grundüberlegungen im Vorwege zur Neu- und Umdeckung eines Steildaches erforderlich sind. Als Grundüberlegung zur Neu- oder Umdeckung von Steildächern sind folgende Gesichtspunkte maßgebend: Regelung des Dachcharakters durch Bebauungspläne bzw. behördliche Auflagen (Denkmalschutz), Bauzustand der Dachdeckung, Dachlattung, des Dachstuhls, der Dämmstärke, Dampfsperre, Regensicherheit etc., Verbesserung zur Belichtung des Dachgeschosses, individuelle Wünsche des Bauherrn, handwerkliche Ausführung. Zusatzaufgabe: Recherchieren Sie im Internet und erläutern Sie zwei Methoden zur nachträglichen Dämmung eines Steildaches bei bestehender Innenverkleidung. Erklären Sie die wesentlichen Merkmale. 1) Zwischensparrendämmung Verlegung der Dämmung zwischen den Sparren Höhere Sparrenquerschnitte durch maßgebliche Dämmstoffdicke Sparren fungieren als Wärmebrücken 2) Aufsparrendämmung Vollflächige Verlegung der Dämmung auf dem Sparren Schlankere Sparrenquerschnitte 62

5 Lernsequenz 5 Station 2: Aufbau eines Steildachs An dieser Station lernen Sie zwei gängige Aufbauten für die nachträgliche Dämmung von Steildächern kennen: a) Dachhauterneuerung mit aufgedoppelter Zwischensparrendämmung b) Dachhauterneuerung mit Aufsparrendämmung und Austausch der Zwischensparrendämmung Bezeichnen und vergleichen Sie für beide Dachaufbauten a) und b) die Schichten 1 12 in den nachfolgenden Abbildungen. Anhaltspunkte hierüber können Sie dem nachfolgenden Infotext entnehmen. Beachten Sie, dass im Zuge der Baumaßnahme die Dachdeckung erneuert werden soll. Der Innenausbau aus innenseitig verputzten Holzwolleleichtbauplatten bleibt bestehen. Infotext: Schichtaufbauten von Steildächern Für die Sanierung und Modernisierung eines Steildaches besteht die Möglichkeit, das ausgebaute Dachgeschoss mit einer Zwischen- bzw. Vollsparrendämmung zu dämmen. Der Schichtenaufbau von Steildächern im ausgebauten Dachgeschoss stellt sich von außen nach innen wie folgt dar: 1) Dachdeckung, in Abhängigkeit der Dachneigung aus Dachziegeln oder Dachsteinen, zum Schutz vor Witterungseinflüssen. 2) Dachlattung zur Befestigung der Dachdeckung. 3) Konterlattung als Unterkonstruktion der Dachlattung und zur Hinterlüftung des Daches. 4) Diffusionsoffene Unterdeckung oder diffusionsoffenes Unterdach als wasserableitende Ebene zur Herstellung der Regensicherheit und Winddichtigkeit. Unterdeckung und Unterdach können aus Folien oder geeigneten Dämmplatten, z. B. aus Holzweichfaserstoffen, hergestellt werden. 5) Wärmedämmschicht aus Dämmstoffen unterschiedlicher Materialien, z. B. Mineralfasern wie Glas- oder Steinwolle in Plattenform oder von der Rolle (mineralischer Aufbau), Polystyrol- oder Polyurethan-Hartschaum (organischer Aufbau), Bahnen aus Schafwolle, Baumwoll-, Flachs-, Hanfbahnen oder Zellulose (organischer Aufbau). Bei unzureichender Sparrenhöhe kann der Sparren, zur Einhaltung der vorgeschriebenen Dämmstärke, aufgedoppelt oder eine zusätzliche Dämmlage als Aufsparrendämmung aufgebracht werden. 6) Dampfbremse oder Dampfsperre zur Herstellung einer luftdichten und diffusionshemmenden Schicht. 7) Innenschale, hier als gegebener Bauzustand (Bestandskonstruktion). Alternativ ist die Herstellung einer Innenverkleidung, z. B. aus Gipskartonplatten, möglich. 63

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