DK :: Juni Angaben für Verzahnungen in Zeichnungen Zylinderräder

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1 DK :: Juni 1996 Angaben für Verzahnungen in Zeichnungen Zylinderräder ÖNORM M ICS ; Auch Normengruppen A und A1 Drawing data for toothings - Cylindrical gears Gleichwertig (EQV) DIN 3966 Teil 1:1978 Indication pour engrenages à dessins Engrenages cylindriques Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich 2 Kurzzeichen und Benennungen 3 Maße und Kennzeichen in der Zeichnung 3.1 Kopfkreisdurchmesser d a mit den Abmaßen 3.2 Fußkreisdurchmesser d f 3.3 Zahnbreite b 3.4 Kennzeichen der Bezugselemente 3.5 Rundlauf- und Planlauftoleranz, Toleranz der Parallelitätstoleranzen der Radkörper-Stirnflächen 3.6 Oberflächen-Kennzeichen für die Zahnflanken nach ÖNORM ISO Kennzeichen der Arbeitsflanken 4 Tabellarische Angaben 4.1 Nennmaße der Verzahnung Modul m n (im Flankennormalschnitt) Zähnezahl z Bezugsprofile Schrägungswinkel β Flankenrichtung (bei schrägverzahnten Zylinderrädern) Teilkreisdurchmesser d Grundkreisdurchmesser d b Profilverschiebungsfaktor x* Zahnhöhe h Kopfhöhenänderung k m n 4.2 Verzahnungstoleranzen und deren Prüfmaße Verzahnungsqualität, Toleranzfeld Güteprüfung und Prüfgruppe Zahndicke und Zahndickenabmaße Prüfmaße der Zahndicke Profilprüfbereich Nutzkreisdurchmesser d Nf am Zahnfuß Ergänzende Angaben 4.3 Zahnradpaarung Sachnummer des Gegenrades oder der Gegenräder Zähnezahl z des Gegenrades oder der Gegenräder Achsabstand a im Gehäuse mit Abmaßen A a 5 Angaben über die Vorbearbeitung 6 Beispiele für Tabellen nach Abschnitt Tabelle für ein geradverzahntes Außenrad Hinweise auf Normen ohne Ausgabedatum beziehen sich auf die jeweils geltende Fassung. Fortsetzung Seiten 2 bis 11 Fachnormenausschuß 034 Verzahnungen Verkauf von in- und ausländischen Normen und techn. ON 1996 PG 11 Regelwerken durch: Österreichisches Normungsinstitut (ON), Alle Rechte vorbehalten; Nachdruck oder Vervielfältigung, Heinestraße 38, Postfach 130, A-1021 Wien, Aufnahme auf oder in sonstige Medien oder Datenträger Telefon: , Telefax: nur mit Zustimmung des ON gestattet!

2 Seite 2 ÖNORM M Anwendungsbereich 6.2 Tabelle für ein schrägverzahntes Außenrad 6.3 Tabelle für ein geradverzahntes Innenrad 6.4 Gekürzte Tabelle für ein Außenrad Kurzform Kurzform 2 7 Bezugsnormen 8 Hinweis auf andere Unterlagen Die vorliegende ÖNORM enthält nur diejenigen Angaben, die in Werkstattzeichnungen neben den üblichen technologischen Angaben (Werkstoff, Wärmebehandlung und Härte) zur eindeutigen Kennzeichnung einer Zylinderradverzahnung mit evolventenförmigem Zahnprofil gemäß den ÖNORMEN M bis -3 erforderlich und ausreichend sind. Die in der vorliegenden ÖNORM enthaltenen Angaben gelten für das fertige Zylinderrad. Weitere Angaben können bei Bedarf hinzugefügt werden, wenn zb das anzuwendende Verzahnverfahren bzw. Herstellverfahren (zb Spritzgießen) oder Vereinbarungen über Prüfung und Abnahme dies erfordern. Festlegungen über zeichnerische Darstellung von Zahnrädern sind in ÖNORM ISO 2203 enthalten. 2 Kurzzeichen und Benennungen Für die in der vorliegenden ÖNORM verwendeten Kurzzeichen und Benennungen gelten ÖNORM M und ÖNORM M Maße und Kennzeichen in der Zeichnung Die in den Bildern 1, 2 und 3 eingekreisten Zahlen verweisen auf die zugehörigen Unterabschnitte dieses Abschnitts. Bild 1:Maße und Kennzeichen in der Zeichnung, Außenverzahnung mit Lagerbohrung Bild 2:Maße und Kennzeichen in der Zeichnung, Außenverzahnung mit Lagerzapfen 3.1 Kopfkreisdurchmesser d a mit den Abmaßen Bild 3: Maße und Kennzeichen in der Zeichnung, Innenverzahnung Bei überschnittenen Zahnrädern oder bei Zahnrädern, die aufgrund des Herstellverfahrens (zb bei spritzgegossenen Zahnrädern) als solche zu behandeln sind, ist der Zusammenhang zwischen den Zahndicken- und den Kopfkreisdurchmesser- Abmaßen zu beachten, siehe ÖNORMEN M bis -3. Die Angabe erfolgt bei Bedarf.

3 ÖNORM M Seite Fußkreisdurchmesser d f Dieses Maß ist bei Bedarf anzugeben, falls in der Tabelle keine Zahnhöhe h angegeben ist. Der Fußkreisdurchmesser d f ist mit den Abmaßen bei Bedarf anzugeben, wenn ein bestimmtes Maß einzuhalten ist. Bei überschnittenen Zahnrädern oder bei Zahnrädern, die aufgrund des Herstellverfahrens als solche zu behandeln sind, ist der Zusammenhang zwischen den Zahndicken- und den Fußkreisdurchmesser-Abmaßen zu beachten, siehe ÖNORMEN M bis Zahnbreite b 3.4 Kennzeichen der Bezugselemente Bezugselement für die Rundlauf- und Planlauftolerierung ist die Radachse. Die Eintragung ist entsprechend ÖNORM ISO 1101 vorzunehmen. 3.5 Rundlauf- und Planlauftoleranz, Parallelitätstoleranz der Radkörper-Stirnflächen Falls ein Hinweis auf Allgemeintoleranzen für Form und Lage nach ÖNORM EN nicht ausreicht, sind Rundlaufund Planlauftoleranzen nach ÖNORM ISO 1101 festzulegen. Die Prüfstellen sind zu bezeichnen; im einzelnen sind anzugeben: Zulässige Rundlaufabweichung der Außenzylinders (Kopfzylinders) oder besonderer zylindrischer Prüfflächen zur Bohrungsmitte/Zapfenmitte oder zur Bohrungsmantelfläche/Zapfenmantelfläche; die Meßebene ist, falls erforderlich, zu bezeichnen. Zulässige Planlaufabweichung der Stirnflächen oder besonderer Prüfflächen zur Bohrungsmitte/Zapfenmitte oder zur Bohrungsmantelfläche/Zapfenmantelfläche; die Meßkreise sind, falls erforderlich, zu bezeichnen. Diese Forderung kann für eine oder beide Seiten des Rades gestellt werden. Bei Bedarf (zb für das Verzahnen in Paketen) sind die Abweichungen von der Parallelität der Stirnflächen zu tolerieren. Bei Bedarf können zur Bezeichnung einzelner Zähne auf einer Seite des Rades, die dadurch zur Vorderseite erklärt wird, Zahn 1 und Zahn 2 gekennzeichnet werden; damit wird gleichzeitig die Zählrichtung (möglichst rechtsdrehend) festgelegt. Die Vorderseite eines Rades bestimmt die Rechts- und Linksflanken, siehe ÖNORM M 6710: , Abschnitt Oberflächen-Kennzeichen für die Zahnflanken nach ÖNORM ISO 1302 Dieses Kennzeichen ist, falls erforderlich, auch für die Zahnfuß- und Fußrundungsflächen anzugeben. 3.7 Kennzeichen der Arbeitsflanken Dieses Kennzeichen ist bei Bedarf zb durch den Hinweis Arbeitsflanke an der Vorderseite oder in einem Achsnormalschnitt anzubringen, siehe ÖNORM M 6710: , Abschnitt Tabellarische Angaben In einer besonderen Tabelle sind jene Bestimmungsgrößen anzugeben, die für die Auswahl oder Herstellung des Verzahnwerkzeuges (zb Schneidrad, Spritzgießform), für das Einstellen der Verzahnmaschine und für das Prüfen der Verzahnung erforderlich sind. Im Kopf der Tabelle ist anzugeben, ob die Angaben für ein außen- oder innenverzahntes Zylinderrad gelten. Die Tabelle kann auf dem Zeichnungsblatt stehen oder als besonderes Blatt der Zeichnung beigegeben werden. In 6.1 bis 6.3 sind Beispiele einer ausführlichen Form der Tabelle dargestellt, in welche die jeweils erforderlichen Angaben eingetragen sind. Bei Bedarf kann diese Tabelle auch noch erweitert werden. Manchmal kann es zweckmäßig sein, auf den Zeichnungsblättern gekürzte Tabellen mit nur wenigen Angaben vorzusehen, etwa nach den Beispielen in 6.4. Die in diesen Tabellen fehlenden, aber zur Beschreibung der Verzahnung außerdem erforderlichen Angaben sind der Zeichnung gesondert beizugeben. 4.1 Nennmaße der Verzahnung Modul m n (im Flankennormalschnitt) Angabe gemäß ÖNORM M

4 Seite 4 ÖNORM M Zähnezahl z In Berechnungsgleichungen ist die Zähnezahl z eines außenverzahnten Zylinderrades mit positivem Vorzeichen, eines innenverzahnten Zylinderrades mit negativem Vorzeichen einzusetzen, siehe ÖNORM M : , Abschnitt In Zeichnungen werden Zähnezahlen stets ohne Vorzeichen angegeben. Besteht die Verzahnung am Radkörper nur aus einem oder mehreren Sektoren, dann ist die Zähnezahl der vollständigen Verzahnungen in der Tabelle anzugeben, zusätzlich in Klammern (wahlweise in Tabelle oder Zeichnung) die Zähnezahl des Sektors oder der einzelnen Sektoren Bezugsprofile Bezugsprofil der Verzahnung Bei schrägverzahnten Zylinderrädern gilt das Bezugsprofil für den Flankennormalschnitt. ANMERKUNG: Die Verzahnungstoleranzen für Evolventenverzahnungen mit Normal-Bezugsprofil (siehe ÖNORM M 6770 ) können sinngemäß auch für Verzahnungen angewandt werden, deren Bezugsprofil in einer oder mehreren Bestimmungsgrößen vom Bezugsprofil nach ÖNORM M 6701 abweicht, zb im Profilwinkel α p, in der Zahnhöhe h p, im Kopfspiel usw., oder bei denen bestimmte Profilmodifikationen vorgeschrieben sind. Die abweichenden Größen sind besonders anzugeben, vorzugsweise mittels einer Zeichnung Werkzeug-Bezugsprofil Das Werkzeug-Bezugsprofil wird nach ÖNORM M 6790 oder mittels einer Zeichnung angegeben Schrägungswinkel β Der Schrägungswinkel β ist ohne ein Vorzeichen anzugeben, siehe ÖNORM M : , Abschnitt Es kann zweckmäßig sein, auch die Schneidrad-Zähnezahl z o und die Steigungshöhe H o der Schraubenführung anzugeben, siehe Beispiel in 6.2. ANMERKUNG: Dies trifft vor allem dann zu, wenn ein nicht in ÖNORM M 6724 enthaltener Schrägungswinkel mit einer nichtgenormten Schneidrad-Zähnezahl, aber mit genormter Steigungshöhe der Schraubenführung festgelegt ist (siehe ÖNORM M 6724) Flankenrichtung (bei schrägverzahnten Zylinderrädern) Statt der Bezeichnung rechtssteigend oder linkssteigend nach ÖNORM M : , Abschnitt 4.5.2, kann die Angabe in der Tabelle rechts oder links, oder R oder L lauten. Bei Doppelschräg- oder Pfeilverzahnung sind die entsprechenden Symbole nach ÖNORM ISO 2203 zu verwenden und bei Bedarf durch zusätzlich erforderliche Angaben zu ergänzen Teilkreisdurchmesser d Der Teilkreisdurchmesser d ergibt sich aus den voranstehenden Verzahnungsdaten. Er wird für die Erzeugung und Prüfung der Verzahnung nicht benötigt und darf daher aus der Tabelle weggelassen werden Grundkreisdurchmesser d b Der Grundkreisdurchmesser d b darf aus der Tabelle weggelassen werden, wenn er für die Erzeugung oder Prüfung der Verzahnung nicht gebraucht wird Profilverschiebungsfaktor x* Der Profilverschiebungsfaktor x* ist mit seinem Vorzeichen + oder - anzugeben, siehe ÖNORM M : , Abschnitt In der Tabelle ist der rechnerische Wert des Profilverschiebungsfaktors ohne Berücksichtigung der Zahndickenabmaße anzugeben, auch wenn diese üblicherweise durch einen zusätzlichen Tiefenvorschub des Verzahnwerkzeugs hergestellt werden. ANMERKUNG: Mit diesem rechnerischen Wert des Profilverschiebungsfaktors können die Nennmaße für Kopfkreisdurchmesser, Zahnweite u. a. rascher nachgeprüft werden, als wenn erst ein auf die Herstellung der Zahndickenabmaße entfallender Anteil ermittelt und abgerechnet werden muß.

5 ÖNORM M Seite Zahnhöhe h Anzugeben ist das Nennmaß der Zahnhöhe h, das gegebenenfalls auch die Kopfhöhenänderung k m n enthält; damit kann aus dem in der Zeichnung angegebenen Kopfkreisdurchmesser das Nennmaß des Fußkreisdurchmessers berechnet werden Kopfhöhenänderung k m n Die Kopfhöhenänderung k m n ist nur dann anzugeben, wenn nicht im voraus festliegt, mit welcher Werkzeug-Kopfhöhe h oa (Kopfhöhe des Werkzeug-Bezugsprofils h poa) die Verzahnung hergestellt wird, oder wenn der Kopfzylinder mit einem genormten Verzahnwerkzeug überschnitten wird; weiters gilt dies für spritzgegossene Zahnräder. 4.2 Verzahnungstoleranzen und deren Prüfmaße Die Angaben nach bis kennzeichnen die Beschaffenheit der Verzahnung und ihre Abnahmeprüfung. Sie sind ausreichend, um alle erforderlichen Zahlenwerte in ÖNORM M 6770 und ÖNORM M 6772 aufzufinden. Diese Angaben können durch zusätzliche Angaben nach ergänzt werden, siehe Beispiele in 6.2 und Verzahnungsqualität, Toleranzfeld Diese Daten sind nach ÖNORM M 6770 und ÖNORM M 6772 in der Tabelle anzugeben Güteprüfung und Prüfgruppe Funktionsgruppe und Prüfgruppe nach ÖNORM M 6770, Abschnitt 3.4 sind anzugeben. Falls die Tabelle keine Angabe enthält, kann der Hersteller des Zahnrades die Prüfgruppe (A, B oder C) aus der Funktionsgruppe N frei auswählen Zahndicke und Zahndickenabmaße Das Nennmaß der Zahndicke s n und die Zahndickenabmaße A se und A si sind anzugeben, da sie für das Berechnen und Nachprüfen von Prüßmaßen benötigt werden. Die Zahndickenabmaße A se und A si sind nach ÖNORM M 6772 festgelegt Prüfmaße der Zahndicke Die Zahndicke s n im Flankennormalschnitt ist ein theoretischer Wert, der am Zahnrad nicht unmittelbar meßbar ist. Es ist daher in der Tabelle eines der Prüfmaße nach ÖNORM M anzugeben. In der Regel ist die Angabe des Größt- und des Kleinstwertes des Prüfmaßes ausreichend, siehe Beispiele in 6.1 bis 6.3. Manchmal kann es zweckmäßig sein, das Nennmaß des Prüfmaßes anzugeben. Dies ist dann der Fall, wenn das Nennmaß der Zahndicke s n gemäß nicht angegeben ist, siehe Beispiel in Aus der Angabe des Prüfmaßes folgt das anzuwendende Meßverfahren für die Ermittlung der Zahndicken und der Zahndickenschwankung. Fehlt in der Tabelle die Angabe eines bestimmten Prüfverfahrens oder sind mehrere Prüfmaße angegeben, dann kann der Hersteller des Zahnrades das anzuwendende Meßverfahren frei auswählen; dabei sind jedoch die Besonderheiten der Meßverfahren zu berücksichtigen, siehe ÖNORM M 6772, Anhang B Profilprüfbereich Für die Prüfung der Profilform-Abweichung kann die Angabe des Prüfbereiches der Evolventen notwendig sein. Der Profilprüfbereich wird (bei Bedarf) durch Angabe der Wälzlängen L a für den Zahnkopf und L f für denzahnfuß festgelegt, siehe ÖNORM M Nutzkreisdurchmesser d Nf am Zahnfuß Der Nutzkreisdurchmesser d Nf am Zahnfuß (siehe ÖNORM M , Abschnitt ) ist in die Tabelle nur dann einzutragen, wenn er zur Herstellung des Verzahnwerkzeuges benötigt wird, siehe Beispiele in 6.2 und Ergänzende Angaben Bei Bedarf sind in die Tabelle ergänzende Angaben einzutragen (zb über das verwendete Bezugsprofil, falls dieses von ÖNORM M 6701 abweicht, siehe Beispiel in 6.3) oder auch Festlegungen über nichtgeometrische Größen, falls diese bei der Herstellung der Verzahnung zu beachten sind (zb können bei Zahnrädern aus Kunststoff Angaben über die Lagerung bei bestimmten Temperaturen erforderlich sein).

6 Seite 6 ÖNORM M Zahnradpaarung Die Paarung der Zahnräder im Getriebe kann durch folgende Angaben in der Tabelle gekennzeichnet werden: Sachnummer des Gegenrades oder der Gegenräder Zähnezahl z des Gegenrades oder der Gegenräder Ist das Gegenrad ein Innenrad, dann ist bei dessen Zähnezahl innenverzahnt hinzuzufügen. Bei Zahnrädern mit mehreren Gegenrädern kann zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit die Angabe auf die größte vorkommende Eingriffsstrecke oder die entsprechenden Wälzlängen eingeschränkt werden. Die Angaben nach bis dürfen dann entfallen, siehe Beispiel in Achsabstand a im Gehäuse mit Abmaßen A a Der Achsabstand a hat bei Außenrädern positives, bei Innenrädern negatives Vorzeichen, siehe ÖNORM M In Zeichnungen und in Tabellen ist er stets ohne Vorzeichen, jedoch mit seinen Abmaßen A a anzugeben. 5 Angaben über die Vorbearbeitung Bei Bedarf können in einem besonderen Schriftfeld Angaben für die Vorbearbeitung (Bearbeitungszugaben, Meßgrößen) eingetragen werden. 6 Beispiele für Tabellen nach Abschnitt 4 In 6.1 bis 6.4 sind einige Mustertabellen angegeben. Sie können entsprechend dem Bedarfsfall auch abgeändert werden. Die in den Beispielen eingetragenen Abmaße für die Prüfmaße der Zahndicke sind nach idealgeometrischen Voraussetzungen berechnet. Korrekturen, die entsprechend den Gegebenheiten der Meßverfahren aufgrund von Betriebserfahrungen erforderlich sind (siehe ÖNORM M 6772), sind hier berücksichtigt. Längenmaße sind in mm eingetragen.

7 ÖNORM M Seite Tabelle für ein geradverzahntes Außenrad Zusätzlich zu den Mindestangaben sind hier die Zahnweite und Toleranzen für einzelne Bestimmungsgrößen angegeben. Tabelle 1 Zylinderrad außenverzahnt innenverzahnt Modul m n 3,5 Zähnezahl z 17 Bezugsprofil Verzahnung ÖNORM M 6701 Werkzeug M II x 3,5 Schrägungswinkel β 0 o Flankenrichtung Teilkreisdurchmesser d 59,5 Grundkreisdurchmesser d b 55,9120 Profilverschiebungsfaktor x* +0,5180 Zahnhöhe h 7,88 Kopfhöhenänderung k m n Verzahnungsqualität, Toleranzfeld 6e 26 Prüfgruppe nach ÖNORM M ) Zahndicke mit Abmaßen s n , 0,, 100 Zahndickensehne und Höhe über der Sehne maße Zahnweite W k Größtmaß 27,868 der über k Zähne k=3 Kleinstmaß 27,811 Prüf- Zahndicke 1) trales Prüfmaß Radiales bzw. diame- und Meßkugel bzw. Meßrollendurchmesser Zweiflanken- Wälzabstand Zusätzliche Verzahnungstoleranzen und Prüfangaben: zul. Teilungs-Einzelabweichung zul. Teilungs-Gesamtabweichung M r bzw. M d s h D M a f p F p ± 0,007 0,028 Gegen- Sachnummer R 712 rad Zähnezahl z 33 Achsabstand im Gehäuse mit Abmaßen Wälzlängen oder Eingriffsstrecke Ergänzende Angaben (bei Bedarf): L a, L f g α a 90,060 ± 0,020 1) Diese Prüfungen sind dem Hersteller freigestellt, wenn keine Angaben erfolgen.

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