Durch die Bibel. Matthäus (Einführung) Die 400 Jahre des Schweigens

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1 Durch die Bibel Matthäus (Einführung) Die 400 Jahre des Schweigens Das Matthäusevangelium: Mit seinen 28 Kapiteln ist es nicht besonders umfangreich, sondern passt in den meisten Bibelausgaben auf 40 bis 50 Seiten. Eine gedruckte Extraausgabe des Matthäusevangeliums würde man wohl kaum als Buch, sondern eher als Heft bezeichnen. Trotzdem gehört dieses Evangelium aus meiner Sicht zu den wichtigsten Schriften der Bibel. So wie ich das erste Buch Mose gern als Schlüssel zum Alten Testament bezeichne, so ist das Matthäusevangelium für mich der Schlüssel zum Neuen Testament. Beide stehen ja auch ganz am Anfang des Alten beziehungsweise des Neuen Testaments und sind deshalb für das Verständnis der beiden Bibelteile besonders wichtig. DIE 400 JAHRE DES SCHWEIGENS Als erstes jedoch möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Lücke lenken, die sich zeitlich gesehen zwischen den beiden großen Teilen der Bibel auftut. Die Berichte des Alten Testaments reichen bis in die Zeit von Nehemia und Maleachi. Dann beginnt das Neue Testament mit einem Bericht über die Geburt Jesu. Dazwischen klafft eine zeitliche Lücke von ungefähr 400 Jahren. Das muss man sich einmal vorstellen: Nachdem der Prophet Maleachi seine Botschaft an den Mann und an die Frau gebracht hat, herrscht vom Himmel herab 400 Jahre lang Funkstille. Bis eines Tages ein Engel Gottes in die Opferzeremonie eines Priesters im Tempel hineinplatzt und ihm die Geburt Johannes des Täufers ankündigt. Johannes soll der Wegbereiter Jesu Christi werden. Als der Priester mit Namen Zacharias diese Ankündigung hört, ist er erst mal perplex, obwohl er zusammen mit seiner Frau Elisabeth jahrelang um Nachwuchs gebetet hat. Diese Geschichte ist übrigens nicht im Matthäusevangelium, sondern nur im Lukasevangelium (vgl. Lk 1,5-25) überliefert. Aber Johannes der Täufer spielt auch im Matthäusevangelium eine wichtige Rolle. Eines ist sicher: In den 400 Jahren, die zwischen dem Alten und dem Neuen Testament liegen, ist keineswegs nichts passiert. Ganz im Gegenteil. Es kommt zu einer großen historischen Umverteilung der Machtverhältnisse. Als die Zeit des Alten Testaments zu Ende geht, sind die Meder und Perser die treibende Kraft im Alten Orient. Auch die Ägypter mischen kräftig mit in der Weltpolitik. Doch in den folgenden Jahrhunderten schwindet langsam ihre Macht. Die großen politischen und kulturellen Entwicklungen verlagern sich immer mehr vom Osten in den Westen. Das Morgenland verliert seine Strahlkraft; die abendländische Kultur blüht auf. Die asiatischen Länder treten in den Hintergrund; Europa spielt seine Trümpfe aus. Während bislang die Meder und Perser den Ton angeben, sind es fortan die Griechen. Das ändert sich wieder, bevor die Zeit des Neuen Testaments beginnt. Die Römer werden zur militärischen und kulturellen Supermacht. Bereits im Jahr 63 vor Christus wird das Heilige Land unter römische Herrschaft gestellt. Kaiser Augustus, der in dem Bericht über die Geburt Jesu

2 erwähnt wird (vgl. Lk 2,1), regiert von 30 vor Christus bis 14 nach Christus. Blicken wir auf Israel beziehungsweise auf das, was davon noch übrig ist. Denn der Begriff Israel wird im Laufe der Geschichte recht unterschiedlich verwendet. Im ersten Buch Mose, Kapitel 32, taucht er zum ersten Mal auf. Und zwar als ein zusätzlicher Name, den der Stammvater Jakob von Gott bekommt, als es am Fluss Jabbok zu einem regelrechten Ringkampf mit ihm kommt. Israel ist zunächst also der Beiname des Stammvaters Jakob. Jakob beziehungsweise Israel hat zwölf Söhne. Sie und ihre Nachkommen werden als die zwölf Stämme Israels bezeichnet. Alle zusammen werden Israel, Israeliten, Volk Israel oder auch Kinder Israels genannt. Doch nach dem Tod von König Salomo im 10. Jahrhundert vor Christus kommt es zu einer Trennung zwischen den Stämmen im Süden und denen im Norden. Das Siedlungsgebiet der Stämme zerfällt in ein Südreich und ein Nordreich, auch Juda und Israel genannt. Rund 200 Jahre später allerdings erobern die Assyrer das Nordreich Israel und besiegeln damit sein Ende. Das Südreich Juda mit seiner Hauptstadt Jerusalem besteht dagegen weiter. In der Zeit, als Jesus Christus geboren wird, ist es allerdings schon längst kein eigenständiges Reich mehr. Deshalb wird es meistens einfach nur Juda genannt. Die Menschen, die in diesem Gebiet leben, haben über die Generationen hinweg große Veränderungen durchgemacht in den 400 Jahren, die zeitlich gesehen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament liegen. Während der Babylonischen Gefangenschaft hatten sich viele von der Götzenverehrung abgewendet und einen Neuanfang mit Gott gewagt. Doch dieser Glaube wird immer mehr zu einem krampfhaften Bemühen, alle Gebote und Vorschriften bis ins kleinste Detail einzuhalten. Ja, letztendlich wird das Gesetz, wie sie es nennen, zu ihrem Götzen. Denn die Beachtung des Gesetzes ist ihnen so wichtig, dass sie Gott selbst oft gar nicht mehr richtig wahrnehmen können. Eine weitere Veränderung gibt es in den Jahren zwischen dem Alten und dem Neuen Testament: Das klassische Hebräisch wird vom Aramäischen verdrängt. Aramäisch wird zur Alltagssprache, während man in den Synagogen weiterhin hauptsächlich hebräisch spricht. Die ersten Synagogen wurden übrigens vermutlich nach dem Ende der Babylonischen Gefangenschaft gebaut. Diese Gotteshäuser werden in Juda und überall auf der Welt, wohin Juden später auswandern, zu einem Zentrum des religiösen und kulturellen Lebens. PHARISÄER, SADDUZÄER UND ANDERE INTERESSENGRUPPEN Mit der Zeit bilden sich unter den Juden bestimmte Gruppierungen heraus, die im Neuen Testament sehr oft, im Alten Testament dagegen überhaupt nicht erwähnt werden: die Pharisäer, die Sadduzäer, die Schriftgelehrten und die Anhänger des Herodes. Von manchen Bibellesern werden diese religiösen Gruppierungen einfach alle in einen Topf geworfen, obwohl es zwischen ihnen interessante Unterschiede gibt. Im Folgenden möchte ich kurz auf diese vier Gruppierungen eingehen. 1. Die Pharisäer. Sie sind die vorherrschende Gruppe. Sie sehen ihre Bestimmung darin, das jüdische Leben von allen fremden Einflüssen fernzuhalten. Die Einhaltung des Gesetzes ist ihnen wichtig. Dazu

3 zählen die Zehn Gebote, aber auch weitere Gesetzesvorschriften aus dem Alten Testament. Zugleich sind die Pharisäer sehr nationalistisch gesinnt und möchten am liebsten, dass Juda wieder ein Königreich wird, ganz in der Tradition Davids. Im Grunde sind die Pharisäer also eine religiös-politische Partei. Heutzutage würde man sie als fundamentalistisch und als rechts außen bezeichnen. 2. Die Sadduzäer. Sie sind in der Regel wohlhabend, fortschrittlich gesinnt und geben gern etwas für wohltätige Zwecke, solange ihr eigener Wohlstand dadurch nicht gefährdet wird. Sie vertreten liberale theologische Ansichten, sind gegen die althergebrachten Traditionen und lehnen alles Übernatürliche ab. Deshalb werden sie ihrerseits von den Pharisäern abgelehnt. In mancher Hinsicht ähneln die Sadduzäer den griechischen Epikureern, deren Lebenseinstellung man oft in dem Satz zusammenfasst: Esst, trinkt und seid fröhlich, denn morgen sind wir tot! Diese Lebenseinstellung scheint sehr oberflächlich zu sein, dabei hat sie auch etwas für sich. Denn wer seine grundlegenden körperlichen Bedürfnisse befriedigt, wird von ihnen nicht länger gefangen genommen. Wenn ich mich zum Beispiel nach dem Frühstück an den Schreibtisch setzte, um eine Predigt zu schreiben, geht mir die Arbeit bestimmt leichter von der Hand, als wenn ich mit leerem Magen anfange zu schreiben und insgeheim nur noch an mein Marmeladenbrötchen denken kann. Aber wer nur noch auf seine körperlichen Bedürfnisse achtet und außerdem noch glaubt, dass nach dem Tod sowieso alles aus ist, der wird meiner Meinung nach Schiffbruch erleiden. 3. Eine weitere Gruppe von Leuten, die im Neuen Testament erwähnt wird, das sind die Schriftgelehrten. Sie sind gewissermaßen die professionellen Schriftausleger, die sich bereits in den Tagen Esras mehr und mehr etabliert haben. Mit ihrer Professionalität gehen sie allerdings oft zu weit: Ihre spitzfindigen Schriftauslegungen sind oft nichts anderes als Haarspalterei. Der Buchstabe des Gesetzes interessiert sie mehr als der Sinn, der dahintersteckt. Ein Beispiel: Als Herodes die Schriftgelehrten zu sich ruft, um nähere Einzelheiten über die Geburt Jesu zu erfahren, da ist ihnen sofort klar, wo Jesus zu finden ist. Doch statt schnellstens eine Karawane zu organisieren, um gemeinsam nach Bethlehem zu reisen und Jesus die Ehre zu geben, forschen sie lieber weiter in den Schriften. Jesus selbst interessiert sie überhaupt nicht. Diese Gefahr besteht manchmal auch bei uns Bibellesern. Uns liegt viel daran, die Bibel richtig zu verstehen. Wir kaufen uns Bücher und spezielle Bibelausgaben mit Erklärungen, um auch mit schwierigen Bibeltexten klarzukommen. Wir investieren Zeit in die Sendereihe Durch die Bibel, ich als Autor und Sie als Zuhörerin oder Zuhörer. Aber letztlich mangelt es oft daran, dass die Bibel unser Herz in Besitz nimmt. Und dann auch unsere Hände und Füße in Bewegung bringt, um das Gehörte in die Tat umzusetzen. Gott sei s geklagt: Manchmal sind es gerade die ganz Frommen, die hartherzig zu anderen Menschen sind und sie lieber fertigmachen, anstatt sie zu ermutigen und ihnen zu vergeben. Ohne Frage ist es eine gute Sache, das Wort Gottes immer besser kennenzulernen. Aber genauso wichtig ist es, das Wort Gottes in unser Leben zu übersetzen und es an andere weiterzugeben. 4. Die letzte Gruppe von Leuten, die im Neuen Testament erwähnt wird, weil sie gegen Jesus taktieren, sind die Anhänger des Herodes. Im Grunde sind sie eine politische Partei, die den amtierenden König und Landesfürsten Herodes unterstützt. Nicht unbedingt aus Überzeugung, sondern weil sie sich

4 Vorteile davon versprechen. DAS ALTE TESTAMENT WIRD INS GRIECHISCHE ÜBERSETZT Soweit also ein paar kurze Erläuterungen zu den Pharisäern, den Sadduzäern, den Schriftgelehrten und den Anhängern des Herodes. Kommen wir noch einmal zurück zu den 400 Jahren, die zeitlich gesehen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament liegen. Oft werden sie auch die 400 Jahre des Schweigens genannt, weil sich Gott in dieser Zeit anscheinend nicht zu Wort gemeldet hat. Dennoch waren es sehr wichtige Jahre für die Bibel, denn das Alte Testament wurde damals aus dem Hebräischen ins Griechische übersetzt. Man nimmt an, dass um das Jahr 280 vor Christus in der ägyptischen Stadt Alexandria mit den Übersetzungsarbeiten begonnen wurde. Angeblich waren 70 Juden daran beteiligt, deshalb bekam die griechische Übersetzung den Namen Septuaginta. Nach einer anderen Überlieferung sollen es 72 Juden gewesen sein, nämlich je sechs Mitglieder aus den zwölf Stämmen Israels. Die Septuaginta wurde zu einem wichtigen Standardwerk, weil immer mehr Menschen Griechisch als Umgangssprache nutzten. Der Apostel Paulus hat aus dieser Bibelausgabe zitiert, allem Anschein nach aber auch Jesus. In den 400 Jahren des Schweigens wurden auch die sogenannten Apokryphen niedergeschrieben. Diese Schriften werden zwar zum Alten Testament gerechnet, dennoch habe ich gewisse Zweifel, ob sie wirklich von Gott inspiriert wurden. In protestantischen Bibelausgaben findet man in der Regel nur halb so viele apokryphe Schriften wie in katholischen Bibelausgaben, weil die meisten protestantischen Kirchen in dieser Hinsicht viel engere Maßstäbe anlegen. Zu den Apokryphen im weiteren Sinne gehören auch die Pseudepigraphen. So bezeichnet man Schriften, die unter einem falschen Namen veröffentlicht wurden und bei denen man allein deshalb Zweifel daran hegen muss, ob sie von Gott inspiriert wurden. Der Reformator Martin Luther hat einmal über die Apokryphen als Ganzes gesagt: Das sind Bücher, die der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten und doch nützlich und gut zu lesen sind. DAS EVANGELIUM IN VIER VERSIONEN Auch wenn Gott in den Jahren, die zwischen dem Alten und dem Neuen Testament liegen, anscheinend geschwiegen hat, so hat er die Menschen in dieser Zeit dennoch auf das Kommen seines Sohnes Jesus Christus vorbereitet. Das jüdische Volk, die griechisch geprägte Kultur, das Römische Reich, die unübersichtliche politische Lage im Orient alles zusammen bildete die Kulisse, ja, und war zugleich Voraussetzung für die Ankunft des großen Erlösers. Paulus drückt es im Galaterbrief so aus: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn (Gal 4,4). Das Leben und Sterben Jesu Christi, das ist der Inhalt der vier Evangelien, die den Anfang des Neuen Testaments bilden. Das heißt, im Großen und Ganzen berichten alle vier Evangelien über die Geburt Jesu, über sein Wirken in der Öffentlichkeit und über seinen Tod am Kreuz. Doch im Detail unterscheiden sie sich deutlich. Da gibt es Berichte, Geschichten und Gleichnisse, die in einem

5 Evangelium vorkommen, in einem anderen aber nicht. Und ein drittes Evangelium schildert manche Einzelheiten aus einem anderen Blickwinkel. Dann wieder gibt es Textpassagen, die in zwei oder drei Evangelien sehr ähnlich wiedergegeben werden. Das hängt mit dem unterschiedlichen Wissensstand der Autoren zusammen und mit ihrer persönlichen Art, die Lebensgeschichte Jesu niederzuschreiben. Es hat aber auch damit zu tun, für welche Adressaten und zu welchem Zweck die vier Autoren ihr Evangelium jeweils niedergeschrieben haben. Das Evangelium nach Matthäus wurde ganz offenbar für Menschen aus dem Judentum verfasst, und zwar zunächst in hebräischer Sprache. Es enthält viele Verweise auf das Alte Testament, das den Juden geläufig war. Die Art und Weise, wie im Matthäusevangelium theologisch argumentiert wird, legt die Vermutung nahe, dass es für religiöse Menschen geschrieben wurde. Anders das Markusevangelium. Ich stelle mir einen typischen Römer als Adressaten vor. Einen tatkräftiger Mann, der Zucht und Ordnung liebt. Der fest davon überzeugt ist, dass der römische Kaiser und das römische Recht die Welt zusammenhalten. Dem Evangelisten Markus ist diese Lebenseinstellung nicht fremd. Zucht und Ordnung sind ja auch nichts Schlechtes. Aber sie reichen nicht aus für ein erfülltes Leben. Und deshalb weist er darauf hin, wie wichtig Gottes Gnade ist und die Vergebung der Sünden. Wieder einen anderen Adressatenkreis hat der Evangelist Lukas vor Augen. Er selbst ist Arzt von Beruf, also gut gebildet, und schreibt für Menschen, die sich der gehobenen griechisch-hellenistischen Denkweise verbunden fühlen. Der Evangelist Johannes wiederum hat sein Evangelium für Christen aufgeschrieben, die bereits tief im Glauben verwurzelt sind. Und außerdem für die Menschen im Orient, die sich im Vergleich zu den Menschen im Abendland durch ihr mystisches Denken auszeichnen. Ich habe versucht, die vier Adressatengruppen so zu umschreiben, dass man sich ungefähr vorstellen kann, zu welchem Menschenschlag sie gehören. Vielleicht ist Ihnen dabei aufgefallen, dass die Menschen heute sich gar nicht so sehr von den Menschen damals unterscheiden. Auch heute gibt es den religiös Interessierten und denjenigen, der nur an das glaubt, was sich auch wissenschaftlich beweisen lässt. Beide brauchen Jesus Christus als Erlöser. Es gibt den großen Macher, der von allen geliebt und bewundert wird, und den verzagten Verlierer, mit dem keiner etwas zu tun haben will: Beide brauchen Jesus. Den Professor mit drei Doktortiteln und denjenigen, der niemals Lesen und Schreiben gelernt hat: Beide brauchen Jesus. Und deshalb ist es wohl bis heute so, dass jeder Christ sein ganz persönliches Lieblingsevangelium hat, das ihn mehr anspricht als die anderen Evangelien. DAS REICH GOTTES HAUPTTHEMA DES MATTHÄUSEVANGELIUMS Schauen wir uns jetzt noch das erste der vier Evangelien ein bisschen näher an. Ein Zöllner namens Matthäus hat es geschrieben. Ein Mensch, der sicher niemals vorhatte so etwas zu tun. Doch eines Tages sah Jesus ihn am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir! Und wie reagierte er darauf? Im Matthäusevangelium kann man es nachlesen: Er stand auf und folgte ihm (Mt 9,9). So einfach geschieht es mitunter, dass ein Mensch zu einem Nachfolger Jesu wird. Später hat Matthäus aufgeschrieben, was er mit Jesus erlebt hat und was ihm vielleicht auch andere Jünger noch über ihn erzählt haben. Diese erste Fassung des Matthäusevangeliums war in hebräischer Sprache, wie Papias, Eusebius und weitere Kirchenväter der frühen Christenheit glaubhaft versichern. Es ist einfach faszinierend, wie die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, um die Botschaft von

6 Jesus Christus zu den Menschen zu bringen. Matthäus, der Zöllner, der erst zu einem Nachfolger Christi und dann zum Verfasser eines Evangeliums in hebräischer Sprache wurde, ist ganz sicher ein wichtiges Puzzle-Teil in der Heilsgeschichte Gottes. Es ist wohl einfach so, wie ich vorhin schon behauptet habe: Gott hat alle möglichen Vorbereitungen getroffen für das Kommen seines Sohnes. Es war sein Wille, dass Jesus als Jude zur Welt kommt und dass den Juden ein Evangelium in ihrer Sprache zur Verfügung steht, wenn Jesus die Welt wieder verlässt und zu seinem himmlischen Vater zurückkehrt. Jesus selbst hat einmal gesagt: Das Heil kommt von den Juden (Joh 4,22). Eine Besonderheit des Matthäusevangeliums besteht darin, dass es immer wieder auf das Alte Testament Bezug nimmt. Die Leser sollen erkennen, wie alttestamentliche Prophezeiungen durch Jesus Christus in Erfüllung gehen. Eine geschickte Vorgehensweise des Matthäus, könnte man meinen, der ja sein Evangelium in erster Linie für die Juden geschrieben hat, die sich bestens im Alten Testament auskannten. Doch überraschenderweise enthält das Matthäusevangelium mehr als alle anderen Evangelien auch ganz typisch christliche Themen, die mit dem Judentum überhaupt nichts zu haben. So taucht zum Beispiel nur bei Matthäus der Begriff der christlichen Gemeinde auf. Er allein zitiert Jesus, wie er zu seinem Jünger Petrus sagt: Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen (Mt 16,18). Damit präsentiert das Matthäusevangelium gewissermaßen Gottes großen Plan für diese Welt. Außer der christlichen Gemeinde gehört dazu auch das Reich Gottes beziehungsweise das Himmelreich, wie es auch genannt wird. Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen (Mt 3,2), heißt es im Matthäusevangelium. Reich, Reich Gottes und Himmelreich, diese Begriffe tauchen rund fünfzigmal auf. Ja, man kann wohl mit Recht behaupten: Das kommende Reich Gottes ist das Thema des Matthäusevangeliums schlechthin. Zum Reich Gottes gehört auch die christliche Gemeinde. Aber es umfasst noch mehr als nur die christliche Gemeinde. Ich würde es so ausdrücken: Zum Reich Gottes gehört alles, was der Herrschaft Gottes unterstellt ist. Von alters her warten die Juden darauf, dass sich Gottes Herrschaft auch auf der Erde durchsetzt. Und auch Jesus hat prophezeit, dass Gottes Herrschaft eines Tages für alle Menschen sichtbar werden wird. Dann ist das Reich Gottes beziehungsweise das Himmelreich tatsächlich da! Wie gesagt: Das kommende, aber auch das schon angebrochene Reich Gottes ist das wichtigste Thema im Matthäusevangelium. Derjenige, der es auf dieser Erde errichten wird, ist Jesus Christus. An drei Stellen geht das Matthäusevangelium näher auf dieses Reich Gottes ein. Erstens: in der Bergpredigt. Sie enthält sozusagen die wichtigsten Gesetzesregeln, die im Reich Gottes gelten werden. Zweitens: in den Gleichnissen in Kapitel 13. Dort vergleicht Jesus die Botschaft vom Reich Gottes mit der Saat, die von einem Sämann ausgebracht wird, aber auch mit einem Senfkorn und so weiter. Und drittens: in der sogenannten Ölbergrede Jesu in den Kapiteln 24 und 25. Dort geht es um die Endzeit und das Weltgericht. Beide sind untrennbar mit der Errichtung des Reiches Gottes verbunden. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich im Zusammenhang mit dem Reich Gottes davon spreche, dass es kommt, aber auch schon angebrochen ist. Dass es schon da ist, gleichzeitig aber noch errichtet wird. Kein Wunder, denn wenn Sie das Matthäusevangelium durchlesen, werden Sie überall darauf stoßen, dass das Reich Gottes wie ein Prozess dargestellt wird, der in der Welt immer stärker in Erscheinung tritt. Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen (Mt 3,2), heißt es ziemlich weit am Anfang in einer

7 Ankündigung Johannes des Täufers. Und dann erleben wir mit, wie dieses Himmelreich oder Reich Gottes durch Jesus mehr und mehr Gestalt gewinnt und eines Tages für alle Menschen sichtbar werden wird.

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