Besser surfen auf den neuen Internetseiten der FH Brandenburg. Zeitschrift der Fachhochschule Brandenburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Besser surfen auf den neuen Internetseiten der FH Brandenburg. Zeitschrift der Fachhochschule Brandenburg"

Transkript

1 Erfolgreicher Businessplan-Wettbewerb Praxissemester auf einem Lazarettschiff 2. Platz beim Technologietransfer-Preis Ruderer Peter Krüger sammelt Medaillen Zeitschrift der Fachhochschule Brandenburg Nr. 3/2004 September 2004 Jahrgang 11 ISSN Besser surfen auf den neuen Internetseiten der FH Brandenburg

2 Anzeigen 2 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

3 Auftakt Inhalt Hochschule 4. Platz beim Ranking der Hochschulbibliotheken Diploma Event im Fachbereich Informatik und Medien Beste Abiturienten der Stadt ausgezeichnet Zweimal verfolgt - Schicksal einer Dresdner Jüdin Hochschulverbund Distance Learning Konferenz der Hochschulpersonalräte Aktuelle Baumaßnahmen auf dem Campus Rückblick auf das Campus-Sommefest Studierende / Alumni Multimedia-Projekt für die Wredow sche Zeichenschule... 4 Mit dem Rad über die Alpen... 5 Praxissemester im Maschinenraum eines Lazarettschiffs... 8 Ruderer Peter Krüger sammelt Medaillen Rückkehr an die Fachhochschule TaschenGuide als Projektarbeit FH-Fußballer - Chronik einer Saison Gründer Immobilienmakler Thomas Fiedler Neues vom Existenzgründernetzwerk BEGiN Topten-Teilnehmer beim Businessplan-Wettbewerb International Taiwanese Chen arbeitet beim BürgerServiceNetz mit Lehre Erfolgreicher Start für das Studium Generale Windkraftanlage als besonderes Exkursionsziel Wissenschaft 2. Platz beim Technologietransfer-Preis Brandenburger Multimedia-Tag Präsentation bei Konferenz in Sevilla Creative Thinking auf Malta Internationale Tagung zur atmosphärischen Optik Stand auf der Industriegütermesse in Poznan Rubriken Buchtipp Kommen und Gehen (Personalien) Chronik Januar bis April Publikationen Termine INFOCUS Sept / Nr. 3 / 11. Jahrgang Herausgeber: Der Präsident der Fachhochschule Brandenburg Prof. Dr. rer. pol. Rainer Janisch Redaktion, Anzeigen, Layout: Stefan Parsch (V.i.S.d.P.) Mitarbeit: Alle genannten Autoren und Fotografen Titelbild: J. Hinrichs (Idee), Prof. A. Urban, S. Parsch Druck: Druckerei Pietsch, Grebs Auflage: 1500 Exemplare Anschrift: Fachhochschule Brandenburg Magdeburger Straße Brandenburg an der Havel Postanschrift: Postfach Brandenburg a. d. H. Telefon: (03381) Telefax: (03381) presse@fh-brandenburg.de INFOCUS ist die Zeitschrift der Fachhochschule Brandenburg. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Beiträge werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. Die Redaktion behält sich Kürzungen von unaufgefordert eingereichten Beiträgen vor. Nachdruck einzelner Artikel gegen Belegexemplar gestattet. FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Impressum Editorial Foto: WildgrubeW Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, ein neues Semester steht vor uns, und wir können wieder auf eine gestiegene Zahl von Studienbewerbern schauen. So ist die Zahl von Studienbewerbern und die der Studierenden an unserer Hochschule erneut angestiegen. Diese erfolgreiche Entwicklung wird zurzeit durch die nicht ausreichende personelle Ausstattung der Hochschule begrenzt. So existiert in fast allen Studiengängen ein Numerus Clausus (NC), und es ist zu erwarten, dass auch die noch freien Studiengänge im nächsten Jahr einen NC einführen müssen, wenn es uns nicht mit den politisch Verantwortlichen gemeinsam gelingt, den personellen Engpass zu überwinden. Vor diesem Hintergrund ist es besonders erfreulich, dass unsere junge Hochschule ein Hochschulleben in allen Bereichen entwickelt, das durch eine große Vielfalt, viel Engagement aller Statusgruppen und Innovationen auf allen Gebieten gekennzeichnet ist. Von diesen Aktivitäten werden in diesem Heft einige Beispiele vorgestellt. Sie betreffen alle Aufgabenbereiche der Hochschule und haben zu sehr erfreulichen Ergebnissen geführt, die sich u.a. in hervorragenden Ergebnissen bei Rankings, Wettbewerben und der Einwerbung von Spenden und Drittmitteln widerspiegelt. Die deutschen Hochschulen befinden sich zurzeit in einer gewaltigen Umstrukturierung. Die wohl nachhaltigste Maßnahme davon ist die Einführung bzw. Umstellung der Diplomstudiengänge auf die neuen Bachelor und Master-Studiengänge. Diese Studienreform wird allen Statusgruppen der Hochschule enorme Kraftanstrengungen abverlangen. Es geht dabei um die Positionierung unserer Hochschule in einer neu gestalteten europäische Hochschullandschaft, die den Studierenden unserer Hochschule eine qualitative akademische Ausbildung gewährleistet und sie befähigt, eine Beschäftigung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmärkten zu finden. Wenn wir diesen Reformprozess mit dem gleichen Engagement und der gleichen positiven Einstellung betreiben, wie sie in den Beiträgen dieses Heftes beschrieben werden, bin ich sicher, dass die Fachhochschule Brandenburg am Ende der Reformen gestärkt und noch wettbewerbsfähiger da stehen wird. Ich wünsche Ihnen liebe Leserinnen und Leser eine interessante Lektüre und viel Anregungen für unsere gemeinsame Arbeit. Prof. Dr. rer. pol. Rainer Janisch Präsident der Fachhochschule Brandenburg 3

4 Studierende Zeichenschule multimedial präsentiert Studentenprojekt zum 200. Geburtstag von August Julius Wredow August Julius Wredow hätte sicherlich gefallen, wie die Studierenden der Studienrichtung Digitale Medien" an der FH Brandenburg ausgebildet werden: Als Informatiker mit der Fähigkeit zum Gestalten. Wredow, der wohl bedeutendste Künstler, den die Stadt Brandenburg an der Havel hervorgebracht hat, initiierte die nach ihm benannte Zeichenschule, um unter anderem Handwerkern und Gewerbetreibenden eine Fortbildung in künstlerischen Disziplinen zu ermöglichen. (Handwerkliche) Technik und Gestaltung - Wredow wollte diese Elemente zusammenführen. Nun haben Studentinnen und Studenten der Digitalen Medien viel Wissenswertes über den Künstler und die Zeichenschule zusammengetragen und multimedial aufbereitet. Bei der Feier zum 200. Geburtstags August Julius Wredows wurden die Ergebnisse im Beisein von Kultur- und Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann präsentiert. Die Gäste waren beeindruckt von dieser gelungenen Zusammenarbeit zwischen der Wredow schen Zeichenschule und der FH Brandenburg. Als Kuratoriumsmitglied der Stiftung Wredow sche Zeichenschule regte FHB- Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch das Multimedia-Projekt an. Prof. Stefan Kim setzte die Idee als Semesterprojekt mit neun Studierenden um. Es entstanden drei Elemente: ein zehnminütiges Video zu Leben und Wirken Wredows, ein Info- Terminal für die Verrückte Kapelle, die Die am Projekt beteiligten Studierenden (v.l.): Carsten Schubert, Christian Morgenstern, Anne Hohmann, Evi Pareis, Jana Wappler, Ulrike Harms, Maxie Lutze, Nancy Lutz. Auf dem Bild fehlt Stefanie Partsch. Foto: Parsch sich neben der Zeichenschule befindet, sowie Internetseiten zu Wredow und der Zeichenschule. Für das Video führten die Studierenden Interviews mit Dr. Hans- Georg Kohnke, dem Direktor der Museen und Gedenkstätten der Stadt Brandenburg an der Havel, sowie mit Dietmar Block, dem Künstlerischen Leiter der Wredow schen Zeichenschule, und sie fuhren nach Berlin, um die berühmte Plastik Iris, den siegreich Gefallenen zum Olymp führend zu filmen. Bei der Erstellung des Multimedia-Projekts waren wieder Technik und Gestaltung gefragt: Interaktive Programmierung und Screendesign, Filmen und Bildgestaltung. Prof. Stefan Kim ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Die Studentinnen und Studenten waren sehr engagiert und das Projekt ist überaus gelungen. Mittlerweile gibt es auch Überlegungen zu einem Austausch von Schülern der Zeichenschule und FHB-Studierenden: Die Schüler könnten die multimediale Gestaltung erlernen, während die Studierenden zu echten Pinseln und Kreide greifen. Prof. Kim sähe das als Vorteil für seine Studierenden: Der direkte Umgang mit Materialien wie Ton, Holz oder Leinwand fehlt bisher im Studium. Stefan Parsch Besser surfen auf den FHB-Seiten Sie haben denneuen Internetauftritt im Wesentlichen realisiert (v.l.): Prof. Alexander Urban (Projektleiter), Thomas Bluhm (Rechenzentrum), Wido Widlewski (technische Realisierung) beim Startschuss für die neuen Seiten. Auf dem Bild fehlt Jürgen Hinrichs (Leiter Rechenzentrum). Foto: Parsch Seit 1. September sind die neuen Seiten der Hochschule ( nun im Internet. Das Neue daran ist nicht nur ein zeitgemäßes Layout, sondern auch das dahinter stehende System: Durch das Content-Management-System Typo3 ist es nun möglich, dass die Seiten von jenen Mitarbeitern aktuell gehalten werden, die die jeweiligen Daten und Sachkenntnisse besitzen. Wer Fragen zu einer bestimmten Seite hat oder einen Fehler entdeckt, wendet sich am besten an den am Seitenende jeweils angegebenen Autor (per Link kann sofort eine geschickt werden). Alle am Aufbau der Seiten Beteiligten sind im Impressum des Webauftritts zu finden. 4 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

5 Ein Muss für jeden Mountainbiker ist sicherlich die Überquerung der Alpen über Stock und Stein. Für zwei Flachland-Tiroler die ideale Gelegenheit einmal dem Studienstress zu entfliehen und die Ruhe und sportliche Herausforderung der höchsten Berge Europas zu genießen! Völlig ahnungslos begannen wir eine geeignete Route zu suchen. Da sich in den letzten Jahren eine regelrechte Mountainbike-Transalp-Bewegung entwickelt hat, war es nicht schwer die nötigen Informationen zu recherchieren. Mit Hilfe der professionellen Tipps haben wir unsere Räder aufgerüstet und das nötige Reisegepäck zusammengestellt. Unsere Route führte uns von Oberstdorf nach Riva am Gardasee und zurück nach Garmisch-Partenkirchen. Sie sollte unseren sportlichen Fähigkeiten und Ansprüchen gerecht werden und hat sie doch leicht übertroffen. Nachdem wir am Vortag zwölf Stunden per Zug nach Oberstdorf gefahren waren, ging es am August dann richtig los. Am ersten Tag hatten wir bereits zwei Anstiege der mittleren Kategorie zu meistern, wobei beim ersten die Fortbewegung teilweise zu Fuß und mit dem Rad auf der Schulter erfolgen musste. Abends waren wir froh, dass wir unser Tagesziel, die Freiburger Hütte, erreicht hatten. In den darauf folgenden Tagen hangelten wir uns dann von Hütte zu Hütte mit stets imposanten Ausblicken, rasanten Abfahrten und anstrengenden Anstiegen. So besuchten wir noch die Heilbronner und die Heidelberger Hütte. Solch eine Hütte muss man sich folgendermaßen vorstellen: sie steht in mindestens 2000 Metern Höhe, viele sind nur zu Fuß zu erreichen; es treffen sich dort Mountainbiker und Wanderer, man schläft in Lagern mit mindestens zehn Leuten, warmes Wasser bzw. eine Dusche ist nicht garantiert. Aber ein Punkt gleicht alles wieder aus: die Natur rund um diese Hütten. Steile steinerne oder grüne Berghänge, schneebedeckte Gipfel, unendliche Täler und Schluchten und, soweit vorhanden, Wolken zum Anfassen. So ging unsere Tour auf und ab bis nach Nauders, im westlichen Zipfel Österreichs. Bis dahin überquerten wir den Schrofenpass, das Rauhe Joch, den Kristbergsattel, die FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Studierende Unendliche Täler und Schluchten Studentischer Urlaub jenseits des Abhängens: Mountainbike-Transalp Michael Steiner (l.) und Uwe Leske fuhren auf Mountainbikes von Oberstdorf aus einmal über die Alpen und zurück. Sie wurden mit großartigen Ausblicken belohnt. Fotos (3): privat Bisweilen gab es eher gemütliche Passagen, dann wieder gefährliche Steilhänge. Verwallgruppe, das Zeinisjoch, den Fimbapass und die Norbertshöhe. Von Nauders aus ging es dann direkt über den Reschenpass auf Wegen durch italienische Weinund Apfelanbaugebiete, vorbei an Meran, Bozen und Trento nach Riva am Gardasee. Dort waren bei bis zu 25 Grad Wasser- und 40 Grad Lufttemperatur, italienischem Rotwein und Pizza die nötigen Bedingungen zur Entspannung gegeben. Nach zwei Tagen Urlaub ging es dann zurück Richtung Heimat. Die Fahrt führte uns durch die Brentagruppe, über den Gampenpass und das Timmelsjoch ins Ötztal. Das mag sich spielerisch anhören, aber allein die Fahrt über das Timmelsjoch war mörderisch. Wir starteten im Tal bei zirka 500 Metern über dem Meer in St. Martin in Südtirol. Vier Stunden später sind wir 35 Kilometer lang bergauf gefahren, bei einer durchschnittlichen Steigung von sieben bis zehn Prozent, und haben somit fast 2000 Höhenmeter überwunden. Das entspricht etwa 100 Mal den Marienberg hoch, bloß ohne zwischendurch wieder runter zu fahren. In den nächsten Tagen versuchten wir, es etwas ruhiger angehen zu lassen, aber das Problem war, wenn man erst einmal in den Bergen ist, muss man noch viele Anstiege fahren, um wieder heraus zu kommen. Neben vielen kleineren Anstiegen entschieden wir uns noch für den Besuch der Guben-Schweinfurter Hütte zwischen den Gipfeln der Stubaier Alpen. Abschließend mussten wir noch über den Fernpass, um von dort aus mit Blick auf die Zugspitze fast rollend Garmisch-Partenkirchen zu erreichen. Am 19. August und nach 900 Kilometern und Höhenmetern waren wir froh, wieder heil in Deutschland angekommen zu sein. Auch zwei kleinere Pannen und die für uns ungewöhnlichen Strapazen können unsere fabelhaften Eindrücke einer Alpenüberquerung nicht trüben. Michael Steiner, Uwe Leske 5

6 Wissenschaft Standardsoftware mobil gemacht 2. Platz für FHB beim Technologietransfer-Preis Brandenburg 2004 Beim diesjährigen Technologietransfer- Preis Brandenburg war die FH Brandenburg erfolgreich: Für ihr gemeinsames Projekt mobile ERP connector erhielten Prof. Dr. Hartmut Heinrich vom Institut für Betriebliche Anwendungssysteme (IBAW) des Fachbereichs Wirtschaft und Michael Buschner, Vorstand der in Potsdam ansässigen Firma commsult AG - information technology, den 2. Preis. Die von der Technologie Stiftung Brandenburg ausgelobten Preise wurden durch Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gemeinsam mit der Vorsitzenden des Kuratoriums der Technologie Stiftung Brandenburg, Dr. Etta Schiller, im Rahmen des 4. TechnologieTransferTages in der Industrieund Handelskammer (IHK) Potsdam am 21. Juni feierlich übergeben. Für die FH Brandenburg ist es ein doppelter Erfolg, denn der Vorstand der commsult AG, Michael Buschner, ist ein Absolvent dieser Hochschule. Beide Seiten können bereits auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück blicken. Mehrfach präsentierten sie gemeinsame Projekte an einem Stand auf der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover. Der nun ausgezeichnete mobile ERP connector wurde für das R/3-System von SAP, dem weltweit führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Standardsysteme, die auch ERP (Enterprise Ressource Planning) genannt werden, entwickelt. Da ein ERP-System in der Regel vollständig in die betrieblichen Abläufe eines Unternehmens integriert ist, greifen fast alle Abteilungen online auf das System zu - üblicherweise von einem PC-Arbeitsplatz. Durch den mobile ERP connector wird das ERP- System mobil. Dies ist besonders dort von Vorteil, wo der Zugriff auf Daten oder die Datenerfassung am stationären PC umständlich ist; zum Beispiel in Werkstätten, Prüflabors oder Materiallagern. Hier bietet sich eine Lösung an, bei der das Erfassungsgerät beweglich ist. Bei zahlreichen Unternehmen, die sehr gerne und erfolgreich mit SAP R/3 arbeiten, haben wir festgestellt, dass die Schwachstelle im Prozess die Datenerfassung ist, erklärt commsult- Vorstand Michael Buschner: Hier geht oftmals wichtige Zeit verloren. Mit dem neu entwickelten commsult-geschäftsführer Michael Buschner erklärte dem interessierten Publikum beim 4. TechnologieTransferTag in der IHK Potsdam die Funktionsweise des mobile ERP connector. Foto: FB Wirtschaft Verleihung des Technologietransfer-Preises Brandenburg an die Fachhochschule Brandenburg und die commsult AG (v. l.): Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Christoph Welbers (ZF Getriebe GmbH), Prof. Dr. Hartmut Heinrich (Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der FH Brandenburg), Dr. Etta Schiller (Kuratoriumsvorsitzende der Technologie Stiftung Brandenburg), Prof. Dr. Johanna Wanka (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg) und Michael Buschner (Vorstand commsult AG). Foto: FB Wirtschaft Produkt findet dagegen die Aufnahme der Daten und ihre Einspeisung in die SAP-Datenbank in einem Schritt statt, so dass die Informationen sofort zur Verfügung stehen. Durch den sofortigen Abgleich können eventuelle Fehler schneller erkannt und beseitigt werden. So kann der connector auch zu einer Verbesserung der Abläufe und des Gesamtprozesses im Unternehmen beitragen. Der erste Anwender der entwickelten Lösung ist seit Januar 2004 die ZF Getriebe GmbH in Brandenburg an der Havel, wo sie im Warenversand erfolgreich im Einsatz ist. Dort werden täglich etwa 1000 PKW-Getriebe an Automobilhersteller ausgeliefert, die vor dem Verladen kontrolliert und protokolliert werden müssen, um die Auslieferungen durchgängig rückverfolgen zu können. Durch die Erfassung der Getriebenummern mit dem mobile ERP connector ist es nun möglich, die Daten direkt an der Verladestelle zu erfassen und über den Online-Zugriff auf das SAP-System zu überprüfen. Mittlerweile hat dieses Produkt auch reges Interesse bei weiteren SAP-Anwendern gefunden, vor allem bei mittelständischen Firmen aber auch größeren Unternehmen in Deutschland. 6 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

7 Die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Brandenburg ist eine stark frequentierte Einrichtung mit hoher Nutzerorientierung. Studierende und andere Hochschulangehörige sehen ihren Service als Selbstverständlichkeit an und werden erst aufmerksam, wenn etwas nicht nach ihrer Zufriedenheit läuft. Wenn einmal die Wartezeit von der Bestellung bis zur Ausleihfähigkeit des Mediums länger ist, als erwartet, wenn die durch Unachtsamkeit des Nutzers überschrittene Leihfrist nachträglich nicht verlängert werden kann oder wenn ein Buch - warum auch immer - nicht an seinem bestimmten Platz Die Hochschulbibliothek der FH Brandenburg schneidet im nationalen Vergleich gut ab. steht, wird die Bibliothek oft als nicht leistungsfähig oder schwerfällig eingestuft. Universitätsbibliotheken durch: 50 wis- erstmals auch von Fachhochschul- und senschaftliche Bibliotheken - davon drei Um den eigenen Platz relativ objektiv aus dem Land Brandenburg - haben den bestimmen zu lassen und die eigenen Schritt gewagt, ihre Arbeit und Leistungen als Vorreiter für andere offen zu Leistungen mit anderen Einrichtungen vergleichen zu können, führte die legen. Die Leistungen jeder einzelnen Bertelsmann-Stiftung gemeinsam mit Bibliothek wurden in vier Zieldimensionen abgebildet: Ressourcen, Nut- dem Deutschen Bibliotheksverband eine bundesweite Befragung öffentlicher und zung, Effizienz und Entwicklung. Jeder Hochschule Erfreuliche Bewertung der Leistung Hochschulbibliothek erreichte den 4. Platz im bundesweiten Ranking Dimension wurden drei bis fünf Indikatoren zugeordnet. Die Indikatorenwerte werden zu einem Gesamtwert addiert, der den Platz im Ranking bestimmt. Besonders erfreulich ist, dass die beiden Fachhochschulbibliotheken des Landes Brandenburg vordere Plätze belegen konnten: die der Fachhochschule Lausitz den zweiten und die der Fachhochschule Brandenburg den vierten. In der Zieldimension Nutzung liegt der FHB-Bibliothek sogar auf Platz 1. Die gute Platzierung im Bibliotheksindex ist nicht nur eine Widerspiegelung der guten Leistungen beider Bibliotheken, sondern auch ein argumentatives Hilfsmittel gegen die Kürzungen der Bibliotheksetats. Damit wird deutlich, dass die bisher zur Verfügung gestellten Mittel richtig eingesetzt wurden. Die gravierenden Etatkürzungen werden auch durch Mittel aus den HWP- und EFRE-Programmen nicht auszugleichen sein. Damit ist sicher, dass eine so gute Platzierung in den nächsten Jahren wohl nur schwer wieder erreicht werden kann. Dr. Birgit Zänker FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG 7

8 Studierende Das Schwerste waren die Abschiede Julia Hammerbacher arbeitete im Praxissemester auf einem Schiff Ihr Praxissemester im Maschinenbau- Studium sollte etwas besonderes sein. Deshalb verbrachte Julia Hammerbacher fünf Monate auf der MS Anastasis und fuhr mit ihr nach Afrika. Wie sie darauf kam und was sie erlebte, erzählt sie im INFOCUS. Wie bei vielen Dingen stand am Anfang eine Idee. Diese Idee ließ mich nicht mehr los, seit ich zum ersten Mal von Mercy Ships gehört hatte, einer christlichen amerikanischen Organisation, die drei zu schwimmenden Krankenhäusern umgebaute Schiffe betreibt. Diese Schiffe legen in Ländern der Dritten Welt an und leisten dort kostenlose medizinische Hilfe, führen lebensrettende chirurgische Eingriffe durch und betreuen Selbsthilfe-Projekte. Dabei setzt sich die Crew komplett, vom Küchenjungen bis zum Kapitän, aus Freiwilligen zusammen (Wer mehr wissen möchte: bzw. ). So entstand also die Idee, aber bis zur Verwirklichung dieses Traums war es ein langer Weg - mit noch längeren Telefonaten. Ich wusste, dass ich es ohne Eigeninitiative nicht realisieren konnte. Nach der obligatorischen Internet-Recherche dann der erste Kontakt. Ich rief einfach in der Zentrale an, schilderte meine Idee und wurde immer weiter verbunden bis ich endlich an die zuständige Person geriet. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich das deutsche Hochschulsystem und den Sinn und Zweck des Praxis-Semesters erklärt habe. Als nächstes kontaktierte ich meinen Praxis-Semester-Beauftragten, ob er solch ein Vorhaben grundsätzlich befürworten würde oder nicht. Schließlich wollte ich ja, dass mir meine Zeit als Junior Engineer im Maschinenraum als Praxis-Semester anerkannt wird. Ihm gefiel die Idee sehr, aber zuerst benötigte er eine Arbeitsplatzbeschreibung, um seine endgültige Zustimmung geben zu können. Nun vergingen einige Monate, in denen ich ständig Infos zwischen der FH, Mercy Ships Headquarters und der Anastasis koordinieren musste. Das kostete eine Menge Zeit und Energie, aber ich hatte ja ein Ziel. Ich war in meinen Ferien, als ich endlich von der Anastasis die ersehnte endgültige Zusage erhielt. Zweimal Julia Hammerbacher: In Arbeitskluft mit ihren Kollegen Brandon Boutell (USA/ Senior Ranking Engineer) und Raphael Nyavor (Ghana/ Senior Ranking Engineer) im Maschinenraum (Bild links, v.l.) und zu Weihnachten im Abendkleid mit Trevor Haylock (Australien/Chef der Deckhands). Als ich die Gangway hinaufstieg, war ich sehr gespannt, was mich die nächsten Monate erwarten würde und auf die Herausforderungen, die da im Herzen des Schiffes auf mich warteten. Als Frau in den Maschinenraum? Meine Kollegen waren alle klasse: keine blöden Kommentare. Und der Versuch, von mir festgezogene Schrauben noch einmal nachzuziehen, wurde nach etwa vier Versuchen als unnötig erkannt. Beschönigen kann ich es nicht: Die Arbeit, der Schichtdienst, die Hitze (mindestens 40 C) waren sehr hart. Doch so merkwürdig es auch klingen mag, wenn ich da unten um und unter den Maschinen herumkroch, fühlte ich mich wohl. Mir gefiel es, mal von oben bis unten mit Öl beschmiert zu sein. Wer hat schon die Gelegenheit, die Zylinder stampfen zu hören und mit so großen Maschinen zu spielen? Am ersten Tag bekam ich erst einmal Kinder in einem Flüchtlingslager für die durch den Bürgerkrieg heimatlos gewordenen Landsleute in Grafton/Freetown. Fotos (6): privat eine Führung durch den Maschinenraum, der für mich kein Ende zu nehmen schien. Die Anastasis ist 160 Meter lang, 21 Meter breit und verfügt über insgesamt acht Decks. Der Maschinenraum macht etwa ein Drittel des Schiffes aus. Es dauerte eine Woche, bis ich mich sowohl auf dem Schiff als auch im Maschinenraum orientieren konnte. Es gab zwei Arten von Diensten, den Tagesdienst und den Schichtdienst. Im Tagesdienst war ich einem der lizenzierten 3. Ingenieuren zugeteilt und ging diesem bei dessen täglicher Arbeit zur Hand. Auf einem 50 Jahre alten Schiff geht hin und wieder etwas kaputt. Außerdem sind nach festgelegten Laufzeiten von Maschinen Routine-Wartungen vorzunehmen. Reparaturen und Wartung sind Tätigkeiten, für die die 3. Ingenieure zuständig sind, und ich konnte ihnen über die Schulter schauen und lernen. In der Regel mussten meist nur die Dichtungen ausgetauscht werden, aber an die galt es erst einmal heranzukommen. Das Handbuch zur Wartung umfasst ja nur schlappe zwei dicke Aktenordner Im Schichtdienst hat man aber auch keine Pause. Zum Schichtwechsel machte ich meine Runde an allen Maschinen vorbei und checkte, ob alles ordnungsgemäß läuft. Am Schichtende kam noch einmal die Logbuch-Runde auf mich zu, um alle nötigen Informationen für das Logbuch zu notieren. Mit der Zeit bekam ich Routine und nach zwei Monaten durfte ich bereits Neulinge trainieren. Blieb noch Zeit nach den normalen Arbeiten und dem Transfer von Treib- 8 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

9 Studierende stoff und Schmieröl in die Tagestanks, half man den 3. Ingenieuren. Neben meiner Arbeit war mir aber vor allem der Kontakt zu den Menschen an Bord sehr wichtig. Vom ersten Moment an fühlte ich mich dort zu Hause. Am meisten Gewöhnung bedarf das Leben auf engstem Raum (ca. 12 qm) mit zwei Mitbewohnern. Manchmal wollte ich mich zurückziehen, mal allein sein. Das ist auf einem Schiff sehr schwierig. Aber die meiste Zeit war ich sowieso lieber unter Freunden. An Bord gegangen bin ich in Sunderland, Großbritannien. Ich fieberte meiner ersten Überfahrt nach Emden (Deutschland) entgegen. Ich wusste ja nicht, ob ich vielleicht seekrank werden würde Die erste Überfahrt verlief problemlos. Anders war es auf der Fahrt von Emden nach Malaga (Spanien). Wir gerieten in einen heftigen Sturm und ich verbrachte die meiste Zeit im Bett. Mir ging es gar nicht gut. Aber auch diese Fahrt ging vorbei und das nächste Ziel - Sierra Leone in Westafrika - erreichten wir nach einer sehr angenehmen Fahrt. Die Freundlichkeit, mit der die Crew in Sierra Leone empfangen wurde, war für Ein Kind bei der Voruntersuchung, dem so genannten Screening. Foto: Mercy Ships International / Joshua Fletcher mich überwältigend. Die Party auf dem Dock, um uns in Freetown zu begrüßen, übertraf alles, was ich mir auch nur vorstellen konnte. Je mehr ich die Einwohner von Sierra Leone kennen lernte, desto größer wurde in mir der Wunsch zu helfen. Die Armut in diesem Land nahm mich sehr mit. Sierra Leone gilt nach UN-Angaben Julia Hammerbacher (Mitte) mit den Dayworkers. Mit einigen von ihnen steht sie noch in Kontakt. als das ärmste Land der Welt und die Menschen leiden noch immer unter dem zehn Jahre währenden blutigem Bürgerkrieg, der erst im Jahr 2000 beendet wurde. Und doch strahlten die Menschen eine Fröhlichkeit und Hoffnung aus, die ich nicht beschreiben kann. Solange wir in Freetown waren, hatten wir zahlreiche so genannte Dayworkers (Tagelöhner) an Bord, die morgens kamen und abends wieder nach Hause gingen. Mit einigen Engineering Dayworkers stehe ich auch noch jetzt in Kontakt. Das Schwerste an Bord ist aber nicht die Arbeit. Es ist das fortwährende Sich- Verabschieden-Müssen, das einfach kein Ende nimmt. Oft holte ich mir die Erlaubnis beim Chief ein, einem meiner Freunde auf Wiedersehen sagen zu dürfen. Mein Aufzug sorgte auf jeden Fall für ein Schmunzeln auf den Gesichtern, wenn ich da mal wieder so ölverschmiert an der Gangway auftauchte. Nicht weniger schwer ist der Umgang mit extremer Armut und dem Ausmaß an Krankheiten. Als Crew hatte jeder regelmäßig Kontakt mit den Patienten an Bord, nicht nur das medizinische Personal. Das so genannte Screening war das Aussuchen von zukünftigen Patienten und dauerte zwei Tage. Praktisch die ganze Crew war als Helfer vor Ort im Stadion, wo die Auswahl stattfand. Es kamen Tausende von Menschen, viele schwer krank und viele mit wuchernden Tumoren so groß wie Tennisbälle im Gesichtsbereich, Verbrennungen, von Rebellen abgetrennten Gliedmaßen, grauem Star (Linsentrübung) und vielem mehr. So viel Elend und mehr Kandidaten, als wir in den nächsten sechs Monaten würden behandeln können. Man kann sich daran nicht wirklich gewöhnen, aber man verliert die Berührungsängste. Man glaubt kaum, wie genial ein einfacher Luftballon ist, wenn man mit den Kids spielen will! In der Freizeit war es auch möglich, sich anderen Arbeitsgruppen anzuschließen und z. B. Heime und Polio-Camps zu besuchen, um dort Häuser bzw. Räume zu streichen, bemalen und mit den Menschen dort zu reden. Ich hatte keine Ahnung, wie wichtig diesen Menschen sozialer Kontakt ist, was ihnen ein Lächeln bedeutet, oder überhaupt als Mensch wahrgenommen zu werden. Was ich in Freetown erlebt habe, hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Noch immer ertappe ich mich dabei, dass ich morgens vor meinem Kleiderschrank stehe und mich zum x-ten Mal frage, was ich heute wohl anziehen soll Mit dem mächtigen Lazarettschiff MS Anastasis fuhr Julia Hammerbacher nach Sierra Leone in Westafrika. Der Maschinenraum war ihr Einsatzgebiet. FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG 9

10 Lehre Eine besondere Freude machte Dr. Kohnke seinen Studierenden mit einem Besuch des Loveparade-Gründers Dr. Motte (2. v. l.) im Wohnheim. Zwei Studierende beteiligten sich am historischen Festumzug beim Rolandfest. Fotos (3): Museum im Frey-Haus Testphase erfolgreich verlaufen Das Angebotsprofil des Studium Generale soll ausweitet werden Seit dem Wintersemester 2002/03 werden vom Direktor der Museen und Gedenkstätten der Stadt Brandenburg an der Havel, Dr. Hans-Georg Kohnke, im Rahmen eines Lehrauftrages regelmäßig Seminare zur Geschichte der über tausendjährigen Stadt Brandenburg angeboten. Diese richten sich hauptsächlich an die ausländischen Kommilitonen, die während dieses Seminars nicht nur zahlreiche Denkmäler, Museen und Gedenkstätten kennen lernen, sondern auch in der Stadt tätigen Menschen begegnen und dabei ein sehr viel differenziertes Bild ihres Studienortes und Deutschlands erhalten, als dies sonst neben ihrem Studium möglich wäre. Im vergangenen Sommersemester beteiligten sich zwei Kommilitonen sogar an dem historischen Festumzug beim Rolandfest zu Pfingsten, was bei der Vorstellung der einzelnen Zugbilder auf dem Altstädtischen Markt besonders gewürdigt wurde. Neben diesen Seminaren soll zukünftig versucht werden, mit interessanten Vorträgen eine stärkere Verknüpfung der Hochschule mit der Stadtöffentlichkeit einerseits und eine stärkere Profilierung der Hochschule als Ort öffentlicher Diskurse bis in den politischen Raum hinein anderseits zu verknüpfen. So ist für das kommende Wintersemester ein Vortrag mit dem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Dr. Otto Graf Lambsdorff geplant. Dr. Hans-Georg Kohnke (r.) erläutert an einer Gedenkstätte den Widerstand gegen die Nationalsozialisten. 10 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

11 Thomas Fiedler ist immer in Bewegung. Nicht dass der FHB-Absolvent beim Gespräch ständig auf und ab gehen würde; aber sein Lebenslauf und seine Aktivitäten lassen darauf schließen, dass der Immobilienmakler keiner von denen ist, die einfach nur ihre Ruhe haben möchten. Im Gegenteil: Er möchte etwas bewegen und etwas erreichen. FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Erreicht hat er, dass er ein erfolgreiches Maklerunternehmen mit vier Mitarbeitern, einem Auszubildenden und bis zu zwei Schülerpraktikanten führt. Er weiß auch, wie er es bis dahin gebracht hat: Wenn man das Unternehmerdasein lebt, dann hat man Erfolg, sonst nicht! Nach einer Ausbildung zum Elektroniker, die er neben dem Abitur absolvierte, arbeitete Thomas Fiedler kurze Zeit im Brandenburger Getriebewerk. Doch obwohl ihm diese Basiserfahrung in der Berufswelt noch heute wichtig ist, strebte er das nächste Ziel an: Er studierte Volkswirtschaft an der TU Berlin. Damals begann er ein Doppelleben: Vormittags Vorlesungen in Berlin, nachmittags die ersten unternehmerischen Gehversuche in seiner Heimatstadt Brandenburg an der Havel: Mein gesamtes BAföG ging für die Tankfüllungen drauf! Er startete in einem Metier, in dem es nach der Wende in Ostdeutschland viele versuchten: Er verkaufte Versicherungen. Fiedler erinnert sich an viele Überflieger- Wessis, die nur die schnelle Mark machen wollten, aber auch an Leute, die Verstand und ein vernünftiges Produkt mitbrachten - von diesen habe er viel gelernt. In seinen Unternehmungen war Fiedler erfolgreich, doch sein Studium litt darunter - er selbst aber auch. In manchen Wochen bekam er nur wenige Stunden Schlaf pro Nacht und irgendwann merkte er, dass es so nicht weiter gehen konnte. An der TU Berlin hatte er immerhin sein Grundstudium zu Ende gebracht, doch um Studium und Firma unter einen Hut zu bekommen, wechselte er 1993 an die FH Brandenburg, die zu Beginn seines Studiums noch gar nicht existiert hatte. Hier fühlte er sich sofort wohl. Noch heute schwärmt er von der einmaligen Atmosphäre der Anfangsjahre, vom Zusammenleben der Studierenden, von den kleinen Gruppengrößen (ganz anders als an einer Massenuniversität) und der Nähe zu den Professoren, die immer wieder die Eigeninitiative gefördert hätten. Macht mal, habe quasi das Motto gelautet. Die Fachhochschule Brandenburg hatte damals noch keinen Ruf, aber ich habe dort viele gute Erfahrungen gemacht. Und die Inhalte waren durchaus konkurrenzfähig zur TU Berlin, denn einige meiner Professoren hatten selbst dort studiert. Gründer Vormittags Uni, nachmittags Firma FHB-Absolvent Thomas Fiedler ist als Immoblienmakler erfolgreich Immobilienmakler Thomas Fiedler in seinem Büro. An der jungen Hochschule konnte Thomas Fiedler etwas bewegen: Er baute u.a. ein FH-Fußballteam mit auf, was recht nahe lag, da er doch einst zum Kader der Fußball-Jugendnationalmannschaft der DDR gehört und für den FC Stahl Brandenburg gespielt hatte. Fiedler gehörte dann auch zur Mannschaft, die 1995 bei der Fußballgala Kicken für den Dom gegen das Uwe-Seeler-Allstar-Team antrat. Parallel zum Studium wuchs die Firma begann Fiedler, sich verstärkt als Immobilienmakler zu betätigen. Ein Jahr später stand er dann vor der Entscheidung, den ersten Mitarbeiter einzustellen. Bis dahin war er freien Mitarbeitern, die auf Provisionsbasis gearbeitet hatten, zurecht gekommen. Doch er wollte mehr Klasse als Masse und hatte bald seinen ersten Angestellten. Die Umsätze wuchsen weiter, und so gaben Thomas Fiedler und seine Frau Ines eine Idealkonstellation - er Student und selbstständig, sie mit einem sicheren Job im öffentlichen Dienst - auf: Ines Fiedler wechselte ins Unternehmen und kümmerte sich um die Büroorganisation. Später kam noch der Vater in die Firma und entwickelte sich zu meinem besten Mann, wie Fiedler stolz erzählt. Inzwischen ist der Vater in Rente. Als Immobilienmakler legt Thomas Fiedler seinen Schwerpunkt auf die Vermietung von Wohnanlagen. 600 Wohnungen habe er in drei Jahren vermittelt, berichtet er. Eine Wohnanlage habe er sogar vier Monate vor der Fertigstellung komplett vermietet gehabt - und das bei einem Leerstand von 8000 Wohnungen in der Stadt Brandenburg! Heutigen FHB-Studenten, die eine Firma aufbauen möchten, rät er, sich die Sache gut zu überlegen: Man sagt, dass Existenzgründer fünf Jahre lang trocken Brot essen müssen - ich sage, es sind mindestens sieben Jahre. Diese Zeit tut finanziell sehr weh. Schlechte Erfahrungen hat er mit Start-up-Wettbewerben gemacht. Er ist der Meinung, dass viele dieser Veranstaltungen nur dazu dienten, dass Großunternehmen innovative Ideen einsammelten. Seine Idee einer Immobilienbörse im Internet, die er auch in seiner Diplomarbeit beschrieben habe, sei von der Vorgängereinrichtung der Zukunftsagentur Brandenburg als nicht innovativ eingestuft worden. Bald schon aber habe es den Immobilienscout24 gegeben. Nun sei er jedoch so weit, in Kürze sein eigenes Konzept einer Immobilien-Internetplattform umzusetzen. Thomas Fiedler wünscht sich seinerseits mehr Austausch mit der Hochschule und anderen Absolventen: Ich wundere mich ein bisschen, dass die Technologie- und InnovationsBeratungsStelle, die doch die Kontakte zur Wirtschaft sucht, das Potenzial der ehemaligen Studenten so wenig ausschöpft. Dass er zu den Alumni- Treffen der FH Brandenburg geht, ist für ihn jedenfalls selbstverständlich - auch, um Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Er bleibt also in Bewegung. Stefan Parsch Foto: privat 11

12 Studierende Der Mensch wächst mit der Aufgabe FHB-Student Peter Krüger gehört zu den besten deutschen Ruderern Viele Spitzensportler studieren an einer Hochschule. Bei den Olympischen Spielen in Athen war ein Drittel der deutschen Mannschaft immatrikuliert. Einen Olympiateilnehmer hat die FH Brandenburg zwar nicht in ihren Reihen, dafür jedoch einen erfolgreichen Ruderer: Peter Krüger, der seit vergangenem Jahr für den Ruderclub Havel-Brandenburg e.v. rudert, berichtet von seiner diesjährigen Saison, deren Höhepunkt die U23-Weltmeisterschaft war. Fordern Sie uns - Wir fördern Sie! SIE SUCHEN einen vielseitigen Job zum Durchstarten, bei dem Sie Ihre Fähigkeiten einbringen können? Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist, verkäuferisches Talent eigenverantwortliches und unternehmerisches Handeln hohe Leistungsbereitschaft WIR BIETEN einen abwechslungsreichen Job mit immer neuen Herausforderungen. Für alle, die Kompetenz und Erfolg gerne verbinden. 2-jähriges Trainee-Programm im Angestelltenverhältnis feste Bezüge bereits während der Einarbeitungszeit und leistungsorientierte Steigerungsperspektiven gute Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten weit überdurchschnittliche Sozialleistungen Nach guten Plätzen bei der Internationalen Regatta in Duisburg-Wedau und zwei Siegen im Leichtgewichts-Doppelzweier bei der Internationalen Regatta in Ratzeburg startete ich im Juni bei den Deutschen U23-Meisterschaften (Eichkranzrennen) zusammen mit einem Gießener Ruderer auf dem Essener Baldeneysee. Da wir als klare Favoriten ins Rennen gingen, wollten wir natürlich das Ticket für die U23-Weltmeisterschaft im polnischen Poznan lösen. Wir führten zwar vom Start weg mit zeitweise fast zwei Bootslängen, doch am Ende wurden wir überspurtet und landeten mit 0,9 Sekunden auf dem 2. Platz. Damit hatten wir die Direktnominierung verpasst. Möglicherweise hatte mich ein Infekt doch mehr geschwächt, als ich angenommen hatte. Immerhin wurden wir Deutscher Vize- Eichkranzsieger im Leichtgewichts-Doppelzweier und ich erhielt aufgrund der Frühjahrsrangliste und meiner Saisonleistung eine Einladung zur Großbootbildung nach Berlin. Die Besetzung des Leichtgewichtsdoppelvierers erfolgte nach mehreren Messfahrten und brachte mir schließlich die erhoffte Nominierung für Poznan. Tags darauf fand in Schwerin die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern in Schwerin auf dem Faulen See statt. Ich vertrat die FH Brandenburg im Leichtgewichts-Einer. Die Strecke beträgt nur die Hälfte der offiziellen Wettkampfdistanz, also 1000 Meter. Dies ist vorteilhafter für Nicht-Leistungssportler, auch deshalb war kein Favorit im Finale auszumachen. Alle Starter waren oder sind Leistungssportler und haben ihre ganz individuellen Vorleistungen, so dass keiner zu unterschätzen war. Nach der anstrengenden Großbootbildung vom Vortag überquerte ich als Zweiter die Ziellinie und wurde somit Deutscher Hochschulvizemeister für die FH Brandenburg. Das Deutsche Meisterschaftsrudern eine Woche später auf der Olympiastrecke von 1936 in Berlin-Grünau war der erste Test des neugebildeten U23-Vierers. Gegen das Senior-A Auswahlboot (älter als 22 Jahre) haben wir B-Senioren bis zur Streckenhälfte geführt und konnten das A-Boot empfindlich in ihrer Vormachtstellung bedrängen. Auf dem zweiten Streckenabschnitt spielten sie jedoch ihre Routine aus und verwiesen uns auf Rang Zwei: Deutscher Vizemeister im Leichtgewichts-Doppelvierer. Danach verbrachten wir als frischgebackenes Auswahlboot wahlweise in Berlin oder Ratze- Ihre Ansprechpartnerin: Birgit Naue Tel Geschäftsstelle Brandenburg an der Havel Neuendorfer Straße 69 Telefon: (03381) burg viereinhalb Wochen im Trainingslager um die nötigen Trainingskilometer zu sammeln. In Zahlen sind das etwa 850 Kilometer auf dem Wasser oder Trainingsumfänge von insgesamt etwa Minuten. Gegen Ende des Trainingslagers bekamen wir unsere Erfolgreicher Ruderer: Peter Krüger Foto: privat WM-Einkleidung, immer ein Highlight nach all der Schinderei. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch dem Prüfungsamt für die unkomplizierte Zusammenarbeit! Und dann war auch schon Abreise nach Poznan. Es war bereits meine vierte Weltmeisterschaft. Nach zweimal Bronze in den letzten beiden Jahren war eine Medaille wieder das erklärte Ziel - natürlich will jeder dann auch ganz oben stehen. Wir mussten uns über den Hoffnungslauf für das Finale qualifizieren. Danach war abzuschätzen, dass die Polen als Titelverteidiger auch dieses Jahr wieder sehr schnell unterwegs waren. Zudem trumpften die Griechen beeindruckend auf, und auch die Italiener waren als stark einzuschätzen. Dänemark, Japan und Österreich komplettierten das Feld. Die Renn- 12 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

13 Studierende taktik war aufgrund dieser Ausgangslage eindeutig: Voll druff! Meiner Mannschaft war klar, dass wir ganz nach vorne fahren konnten, aber auch nur als Vierte das Rennen beenden könnten. Im Rennen selbst spielten wir unsere ungeheure Startschnelligkeit aus, doch währte dieser Vorsprung gerade mal 300 Meter, bis die Polen und die Griechen sich gegenseitig aufschaukelten und an uns vorbeifuhren. Mit mehreren Spurts konnten wir den Anschluss halten. Die Italiener waren gleichauf, konnten sich aber bei der Streckenhälfte auch noch vorbeischieben. Somit mussten wir agieren und traten die Flucht nach vorn an. Für die anderen Boote unerwartet früh begannen wir den Endspurt und flogen an Silber heran. Die Griechen fühlten sich bedrängt und spurteten ebenfalls, verteidigten somit ihre Silbermedaille, Polen war souverän auf Goldkurs. Nun bemerkten auch die Italiener, dass es um eine Medaille eng wurde und fuhren einen beherzten Endspurt, bei dem sie uns mit 0,6 Sekunden schlugen, sich somit erdenklich knapp die Bronzemedaille sicherten und uns auf den undankbaren 4. Rang verwiesen. Wir waren natürlich im ersten Moment fassungslos, mussten aber eingestehen, dass wir schon vorher wussten, dass es in diesem starken Feld sehr Frühere sportliche Erfolge 1998: - Meister im Einer Junioren B 1999: - Vizemeister im Zweier Junioren A - Deutscher Ergometermeister Junioren A 2000: - Deutscher Vizemeister im Zweier Junioren A - Deutscher Vizemeister im Vierer Junioren A - Deutscher Ergometermeister Junioren A, Deutscher Rekord (eingestellt) 2001: - Deutscher Meister im Einer Senioren B - 5. Platz bei U23-WM im Einer 2002: - Deutscher Meister im Vierer Senioren B - Bronze bei U23-WM im Vierer 2003: - Deutscher Vizemeister im Zweier Senioren A - Bronze bei U23-WM im Vierer - Deutscher Ergometermeister Senioren B Anmerkung: Junioren B: Jahre Junioren A: Jahre Senioren B: Jahre (U23) Senioren A: ab 23 Jahre knapp zugehen wird. Trotzdem saß der Schock tief, angesichts der hohen Erwartungen an uns selbst und der verlorenen Medaille. Da half auch der zahlreiche Trost nichts. Wir wollten uns mit dem Ergebnis einfach nicht abfinden und schon gar nicht zufrieden geben. Den Vorwurf, dass wir nicht bis zuletzt gekämpft hätten, brauchen wir uns aber nicht machen. Sicherlich war die Erschöpfung im Ziel sehr groß und das Ergebnis unbefriedigend, doch kann ich rückblickend sagen, auch dieser Wettkampf war eine große, wenn auch bittere Erfahrung für mich. So gilt es jetzt aus dieser Niederlage zu wachsen und die Tränen in Positivenergie für kommende Aufgaben zu wandeln. Nächstes Jahr steige ich auf in die Altersklasse der Senioren - A, beginne also wieder fast bei Null, als Kleiner unter den Großen, doch der Mensch wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG 13

14 Hochschule Guter Lauf am Freitag, dem 13. FHB bei RBB-Laufbewegung vertreten - Sportbegeisterte gesucht Am einem Freitag, dem 13. (nämlich 13. August), folgten etwa 130 Lauf- und Walking-Begeisterte der Einladung des VfL Brandenburg und der Laufbewegung des Rundfunks Berlin - Brandenburg zum gemeinsamen Lauf um den Brandenburger Gördensee. Natürlich war auch die FH Brandenburg dabei, vertreten durch die Fußballer Stephan Kirmse, Jens Seeger, Tilo Weise, René Zumpe sowie den lauferfahrenen und marathon-erprobten Prof. Dr. Jürgen Socolowsky. Laufsportbegeisterte der FH Brandenburg (v. l.) Jens Seeger, Stephan Kirmse, Jürgen Socolowsky, René Zumpe, Tilo Weise. Foto: privat Verbunden mit einer zusätzlichen Trainingseinheit begab man sich auf die fast sieben Kilometer lange Waldstrecke. Mit Zeiten unter 35 Minuten wurde diese Distanz bravourös gemeistert. Die Belohnung für die Mühen gab es anschließend - bei einem reichhaltigen Buffet mit Bockwurst, Bier und anderen Getränken klang der Abend in geselliger Atmosphäre aus. Ein Dank geht an die Veranstalter und die vielen freiwilligen Helfer die diesen Abend ermöglichten. Jeder, der auch einmal daran teilnehmen möchte, hat viermal wöchentlich die Möglichkeit - sonntags früh um Uhr sogar unter fachmännischer Anleitung. Weitere Informationen gibt es unter Beim alljährlich stattfindenden Türmelauf der Havelstadt am 18. September waren Lauffreunde der FH Brandenburg ebenfallsvertreten. Lauf-Interessierte können sich auch beim AStA-Sport-Verantwortlichen melden ( astasport@fh-branden burg.de ). René Zumpe, Stephan Kirmse Backpacker Hostel - CAASI Backpacker Hostel - CAASI Caasmannstrasse Brandenburg Tel /329-0 Internet: Spezielle Mietverträge für Azubis, Schüler und Studenten Alle WGs bestehen aus einem Ein- und Zweibettzimmer, mit Küche, WC und Dusche - zusammen 50m². Auf den Zimmern befinden sich TV und Telefonanschlüsse. Die Zimmer sind möbliert, eigene Möbel möglich. Tagespreis: - für 15,00 Euro/Übernachtung Wochenpreis: - Turnus Spezial von: So ab Uhr bis Fr Uhr für 59,00 Euro/Woche Monatspreis: - für 159,00 Euro/Monat Im Mietpreis sind Strom-, Wasser-, Heizungs- und Fahrstuhlkosten enthalten. Im Haus: Billard, Dart, Tischtennis, Fahrradkeller, Fitnesskeller, Australien Pub (zahlbar bei Anreise, Voraussetzung ist ein Lehroder Ausbildungsvertrag, bzw. Vorlage des Studentenausweises) 14 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

15 Hochschule Verschwindet der PC? 9. Brandenburger Multimedia-Tag an der FHB Verschwinden die Computer? Niemand wird diese Frage ernsthaft mit ja beantworten. Aber könnte es nicht sein, dass Informationstechnik und Mikrocomputer allgegenwärtig (ubiquitär) werden und dadurch das konkrete Gerät, der PC oder imac, aus dem Blickfeld der Menschen verschwindet? Mit dieser Frage und mit Anwendungsmöglichkeiten des Ubiquitous Computing befasst sich am 11. November 2004 der 9. Brandenburger Multimedia-Tag des Instituts für Betriebliche Anwendungssysteme (IBAW) des Fachbereichs Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Technik der FH Brandenburg. Vordenker des Ubiquitous Computing stellen sich für die Zukunft zahllose kleinste Mikroprozessoren vor, die unsichtbar in alle möglichen Dinge des Alltags (technische Geräte, Kleidung, Möbel) eingebaut werden und per Funk miteinander kommunizieren. Die Minicomputer könnten zur eindeutigen Identifikation von Gegenständen eingesetzt werden und deren Geschichte aufzeichnen, sie könnten die genaue Position benachbarter Gegenstände bestimmen und so möglicherweise Kollisionsunfälle von Fahrzeugen verhindern. Viele weitere Anwendungen sind denkbar. Beim Multimedia-Tag an der FH Brandenburg wird es u.a. um Technik und Applikation von RFID-(Radio Frequency Identification)-Chips gehen, um Auto-ID (automatische Identifikation) in der Logistik und um Sensornetze als Brücke zwischen UC (Unified Communication) und der realen Welt. Außerdem wird es eine Demonstration der automatische Kommunikation und Datenerfassung auf Basis der RFID-Technologie geben. Mit Microplex hat ein RFID-Anwender die Teilnahme zugesagt, ebenso ein Referent des Software-Unternehmens SAP. Nähere Informationen sowie Anmeldung zur Veranstaltung Das Verschwinden der Computer - Ubiquitous Computing unter Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten. Auskünfte erteilt auch der Organisator, Prof. Dr. Falko Ihme (-256, ihme@fh-brandenburg.de ). Viele Frauen in der Informatik Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellte im Juli die Ergebnisse eines bundesweiten Rankings zu Frauenanteilen in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen vor. Der Fachbereich Informatik und Medien der FH Brandenburg konnte eine herausragende Platzierung erlangen: Während der Fachbereich es im Jahr 2001 noch nicht auf die Rankingliste schaffte, wurde er für das Jahr 2002 auf den 5. Platz katapultiert. Mit einem Frauenanteil unter den Neuimmatrikulierten von 18,6 Prozent liegt der Fachbereich nur 2,6 Prozentpunkte hinter dem Spitzenreiter, der Fachhochschule Frankfurt am Main. Weitere Informationen über die Studie finden sich im Internet unter: petenzz.de. Kooperation mit Arbeitsagentur Die Agentur für Arbeit Potsdam und die FH Brandenburg werden künftig enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde Mitte August von Barbara Teismann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Potsdam, und FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch unterschrieben. Ansprechpartner ist bei der Agentur für Arbeit Potsdam vor allem das Hochschulteam, auf Seiten der FH Brandenburg vor allem das Studiensekretariat, aber auch das Existenzgründernetzwerk BEGiN. Im kommenden Wintersemester werden an der FH Brandenburg u. a. mehrere Informationsveranstaltungen der Arbeitsagentur zu den Themen Effektive Bewerbung, Aktiver Berufseinstieg und Existenzgründung stattfinden. Brandenburg-City Hauptstraße 8 Hauptstraße 64 Telefon (03381) FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG 15

16 Wissenschaft Neue Anstöße und wichtige Kontakte Aktuelle Forschungsergebnisse bei Konferenz in Sevilla präsentiert Im Mai trafen sich Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der technologischen Früherkennung arbeiten, auf einer Internationalen Konferenz im sonnigen Sevilla in Spanien. Auch Dana Mietzner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschaft und Prof. Dr. Guido Reger waren in Spanien dabei. Im Vorfeld der Konferenz entstand unter Federführung von Prof. Reger ein Beitrag zum Thema Szenariotechnik. Eine Teilnahme an der Konferenz war nur möglich, wenn auch ein eigener Beitrag in Form eines Artikels geleistet wurde. Das Paper von Dana Mietzner und Prof. Reger wurde akzeptiert und durfte somit der wissenschaftlichen Community im Rahmen einer Session vorgestellt werden. Im INFOCUS berichtet Dana Mietzner von ihren Eindrücken. Eines der Schaubilder der Präsentation. Auf Konferenzen hat man die Chance aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren und die eigenen Artikel den kritischen Wissenschaftlern vorzustellen. Die vielfältigen Anregungen und Eindrücke helfen dabei in der eigenen Forschungsarbeit voranzukommen. Auf diesen Konferenzen werden bereits Beiträge diskutiert, die vielleicht in zwei Jahren in der Literatur zu finden sind. Auch ein ehemaliger TIM-Student war auf der Konferenz vertreten. Der aus Argentinien stammende Fernando Lizaso präsentierte ebenfalls zusammen mit Prof. Reger ein Paper zum Technology Roadmapping. Fernando war bereits im letzten Jahr auf einer Konferenz in Manchester dabei (INFOCUS 3/2003). Viele der Autoren, deren Artikel und Bücher ich hier in Brandenburg durcharbeite waren in Sevilla. Das ist natürlich eine großartige Gelegenheit diese Wissenschaftler einmal live zu erleben. Die Veranstaltung war die erste Internationale Konferenz auf der ich mit einem eigenen Beitrag präsent war. Dementsprechend groß war die Aufregung im Vorfeld. Ich hatte hohe Erwartungen an mich selbst. Ich wollte selbstverständlich die wesentliche Erkenntnisse schlüssig und prägnant * immer volles Programm in 8 Kinosälen * Kinobistro * CineClub für Mitglieder * ca freie Parkplätze im gesamten Brandenburger Einkaufszentrum Kartenreservierung & Programminfo unter 03381/ oder dem internationalen Publikum vorstellen, was auch gelang. Der Konferenzbeitrag Scenarios Approaches - History, Differences, Advantages and Disadvantages wird derzeit veröffentlicht. Der Artikel ist als ein workin-progress -Beitrag zu verstehen, an dem wir nun weiterarbeiten. Ich kann die Teilnahme an Konferenzen dieser Art Die Stadt Sevilla hat Dana Mietzner beeindruckt. Prof. Dr. Guido Reger und Dana Mietzner bei der Durchsicht der Konferenzunterlagen. Foto: Parsch für wissenschaftliche MitarbeiterInnen, die eine Dissertation anstreben, nur empfehlen. Nicht nur, dass Konferenzen und Workshops eine geeignete Plattform sind, um den state of the art im jeweiligen Forschungsgebiet abzuklopfen, nein, vielmehr geht es um Anregungen, neue Anstöße, wichtige Kontakte und den wissenschaftlichen Dialog. Gerade zu Beginn der Forschungsphase ist die Teilnahme an Konferenzen mit einem eigenen Beitrag nur schwer ohne die Unterstützung der Professoren möglich. Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Prof. Reger. Präsentierter Artikel: Fotos (2): privat Mietzner, D., Reger, G. (2004): Scenario Approaches - History, Differences, Advantages and Disadvantages, Artikel akzeptiert und veröffentlicht, EU-US Scientific Seminar New Technology Foresight, Forecasting & Assessment Methods, May, Seville, Spain 16 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

17 Lehre Sportliche Höchstleistung Windkraftanlage als besonderes Exkursionsziel Das Studium an der FH Brandenburg fordert gelegentlich auch sportliche Höchstleistungen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Energietechnik II zu regenerativen Energien kletterten die Studenten anlässlich einer Exkursion zu einer Windkraftanlage (WKA) 100 Meter kerzengerade in die Höhe. Die mutigen Studierenden vor dem Aufstieg. Der nicht ganz unbeschwerliche Aufstieg an einer Metallleiter erfolgte - natürlich gesichert - von der Bodenstation bis zur Nabenhöhe. Bei der besuchten 1,5- Megawatt-Anlage in der Nähe der Autobahnauffahrt Brandenburg ist die Kabine mit Rotorblatthalterung und Verstellmechanismen sowie Getriebe und Generator erstaunlich groß. Nicht nur die Aussicht durch eine geöffnete Dachluke war den Aufstieg wert. Jörg Janetzky und André Bratz von der Germania Windpark GmbH erläuterten viele Details der Anlage und waren für alle Fragen offen. Seit mehreren Jahren lernen Studenten der Studienrichtung Umwelttechnik im Rahmen des Hauptstudiums im Maschinenbau auch Energietechnik. In Ergänzung zu den konventionellen Methoden der Stromerzeugung mit Hilfe fossiler Brennstoffe werden - insbesondere im Hinblick auf die Problematik des anthropogenen Treibhauseffekts - auch regenerative Energiequellen behandelt. Dazu zählen insbesondere die Nutzung der Windenergie sowie direkte (Photovoltaik) oder indirekte (Solarthermik) Nutzung der Sonneneinstrahlung. Durch die Gesetzgebung im Bereich der erneuerbaren Energien ist Deutschland in den letzten Jahren Weltmarktführer im Bereich von Windkraftanlagen geworden und mittlerweile werden in Deutschland mehr als fünf Prozent der elektrischen Energie aus WKA gewonnen. Obgleich die Windkraft eine diskontinuierliche Energiequelle ist und man - sofern es noch keine großtechnischen Lösungen für eine kostengünstige Zwischenspeicherung der Energie gibt - immer auch zusätzlich auf konventionelle Kraftwerke angewiesen ist, ist klar, dass die Windkraft Fotos (4): FHB in den nächsten Jahrzehnten ein wichtiges Standbein der deutschen Elektrizitätsversorgung werden wird. Wurden in den vergangenen Jahren zumeist mittelgroße Anlagen mit Leistungen um 600 KW gebaut (Nabenhöhe etwa 60 Meter) geht der Trend bei Einzelwindrädern zur Zeit zu 1,5- bis 1,8-Megawatt- Anlagen. Bei geplanten Off-shore-Windparks sollen bald Einzelanlagen mit bis zu fünf Megawatt in Betrieb gehen. Prof. Dr. Michael Vollmer Diese 1,5-Megawatt-Windkraftanlage wurde bei der Exkursion bestiegen. Der Ausblick von oben entschädigte für den beschwerlichen Aufstieg. FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Die Studierenden erhielten einen tiefen Einblick in die Anlage. 17

18 Gründer Rundum-Begleitung Neue Fördermöglichkeiten für Existenzgründer Seit Sommer 2004 können gründungsinteressierte Studierende, neben der Qualifizierung und Betreuung in der Gründungsphase im Lotsendienst bzw. in den vielfältigen BEGiN-Veranstaltungen, weitere Fördermöglichkeiten beantragen. Dafür stehen zwei Programme zur Verfügung, die eine Rundum-Begleitung von Gründungswilligen sicherstellen. 1. EXIST-SEED Die Förderung ist speziell für die kritische Pre-Seed-Phase ausgerichtet, also der Frühphase einer Unternehmensgründung. Antragsberechtigt sind Studierende, Absolventen (bis zu drei Jahre nach Abschluss des Studiums) oder wissenschaftliche Mitarbeiter, die eine innovative bzw. technologieorientierte Unternehmensgründung planen. EXIST-SEED will Anreize schaffen und mindert in der Vorgründungsphase, in der es keine externen Kapitalgeber gibt, die persönlichen finanziellen Risiken. Dadurch können sich die potenziellen Unternehmensgründer ganz der Ausarbeitung einer aussichtsreichen Geschäftsidee widmen. Auch die Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten wird konsequent gefördert. EXIST-SEED sichert für maximal ein Jahr den Lebensunterhalt der werdenden Gründer: Absolventen erhalten Personalkosten in Form einer halben, auf ein Jahr befristeten BAT- Stelle an der Hochschule (maximal Euro). Studierende können eine Unterstützung von maximal Euro bekommen. Zusätzlich stehen Mittel für Coaching und Beratung sowie Sachmittel zur Verfügung. Die Förderungshöchstdauer ist ein Jahr. Pro Jahr sind drei Ausschreibungstermine geplant. Die nächsten Ausschreibungstermine sind am 30. September 2004, 31. Januar 2005 und 31. Mai Förderbeginn ist nach positiven Bescheid je ein Quartal später. 2. SCS - Senior Coaching Service Hinter dem Senior Coaching Service (SCS) verbirgt sich ein Netzwerk erfahrener, größtenteils bereits aus dem Berufsleben ausgeschiedener Fach- und Führungskräfte und UnternehmerInnen, die ehrenamtlich UnternehmensgründerInnen, JungunternehmerInnen und UnternehmensnachfolgerInnen als Mentoren unterstützen. Im Unterschied zu so genannten Business Angels steht eine finanzielle Hilfe oder Beteiligung am Unternehmen nicht im Vordergrund. Im Juli 2004 wurde der Lotsendienst der FH Brandenburg von den Brandenburger Ministern Prof. Dr. Johanna Wanka (Wissenschaft, Mitte) und Günter Baaske (Arbeit und Soziales, hinten links) besucht. Dabei hatte der Lotsendienst u.a. die Möglichkeit spezifische Probleme und Fragestellungen bei studentischen Gründungsvorhaben zu besprechen. Die beiden Minister besuchten ein Assessment Center, bei dem Gründungswillige Studierende von der FH Brandenburg ihre Geschäftsidee testen und ausbauen. Danach wurden zwei Geschäftsideen präsentiert, die von Studierenden der FH Brandenburg realisiert werden. Foto: Appelius Existenzgründer erhalten durch die Senior Coaches u. a. Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Gründungsvorhaben. Es ist eine längerfristige und individuell zugeschnittene Begleitung vorgesehen. Das Coaching hilft nicht nur bei betriebswirtschaftlichen Problemen, sondern behandelt alle Fragen im Gründungskontext. Ziel des Coaching ist die Fähigkeit das Selbstmanagement so zu verbessern, das ein Coach nach einer gewissen Zeit der Zusammenarbeit nicht mehr benötigt wird! Nähere Informationen bei Gründerlotsin Diana Deinert. BEGiN - Brandenburger Existenzgründer im Netzwerk ( Hochschul-Lotsendienst ( Ansprechpartnerin an der FHB: Diana Deinert Raum 17/WWZ Telefon: (03381) deinert@fh-brandenburg.de Termine Die BEGiN GründungsSpecials werden wieder jeweils am letzten Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr stattfinden: : Jobben und Studieren : PR und Öffentlichkeitsarbeit für Existenzgründer : Honorare und Verträge für Freelancer Der BEGiN-GründerTalk dient dem Networking für Existenzgründer und hat sich als ideale Plattform für die Vermittlung von Kontakten und Informationen etabliert: : Preiskalkulation und Forderungsmanagement : Zeitmanagement Zusätzlich werden im Semester verschiedene Trainings durchgeführt : Verhandlungstraining Basic : Verhandlungstraining Intensiv Das nächste AC im Rahmen des Lotsendienstes findet in dem Zeitraum von Dienstag, bis Montag statt. Informationen und Anmeldungen bei Diana Deinert (siehe Kasten). Weitere Veranstaltungen für Gründungswillige auf Seite FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

19 Gründer Der BEGiN- Fotowettbewerb BEGiN sucht in diesem Jahr die besten Fotos zum Thema Existenzgründungen in Brandenburg. Unter diesem Motto können Motive unterschiedlichster Art eingereicht werden. Die Bilder sollen nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch witzig und provokativ sein. Das Themenspektrum kann von der Darstellung einer Unternehmerpersönlichkeit bis hin zum Thema Unternehmergeist und deren Ideenumsetzung bei der Existenzgründung reichen. Am Fotowettbewerb kann jede(r) teilnehmen, die/der an einer Hochschule des Landes studiert. Die Fotos sind im Format 24 x 30 cm oder 40 x 50 cm einzureichen. Pro Teilnehmer wird nur ein Bild zugelassen. Für die besten drei Fotos werden Sachpreise im Wert von 500, 300 und 200 Euro vergeben. Darüber hinaus besteht für die zehn besten Fotos für den Preis von 100 Euro die Rechte an den Bildern zu verkaufen. Ein unabhängiges Gremium wird über die Auswahl der besten Fotos entscheiden. Die Sieger werden im Rahmen des Regionaltreffens Businessplan- Wettbewerb Berlin-Brandenburg vorgestellt und prämiert. Rechtlicher Hinweis: Der Veranstalter behält sich vor, die eingesandten Fotos auszustellen und im Leitfaden für Existenzgründer zu veröffentlichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Fragen beantwortet Stephan Weber unter Telefon (0331) oder stephan.weber@fh-potsdam.de. Wenn Konflikte im Wege stehen Methoden- und Soft-Skills-Kompetenz für Unternehmensnachfolger In der Praxis wird Unternehmensnachfolge häufig auf die finanziellen, rechtlichen und steuerlichen Probleme reduziert. Dafür gibt es Unterstützung von vielen Fachleuten oder Beratern, die dafür Lösungen entwickeln, weil es ihr Terrain ist. Trotzdem scheitern eine Vielzahl von Unternehmensübergaben oder geraten ins Stocken! Auf einmal tauchen Hürden auf, die nicht sichtbar sind bzw. die sich nicht über sogenannte harte Faktoren berechnen oder steuern lassen. Plötzlich stehen Gefühle, Ängste oder Konflikte oder Kränkungen im Vordergrund, die selbst für die Beteiligten nicht greifbar sind bzw. nicht erkannt werden. Es zeigt sich, dass die weichen Faktoren entscheidend den Erfolg der Unternehmensnachfolge beeinflussen. Das kombinierte Förder-Assessment- Center und Training für Nachfolger setzt sich zum Ziel, bei Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen für die Problematik der Unternehmensnachfolge Bewusstsein zu schaffen und die Teilnehmer für die besondere Situation zu sensibilisieren und vorzubereiten. Der Fokus der Veranstaltung liegt dabei auf den Ablauf des Übergabeprozesses. Individuellen Stärken FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG und Potenziale der Teilnehmer werden aufgedeckt und die kommunikative Kompetenz soll in spezifischen Situationen trainiert werden. Folgende Aspekte und Inhalte stehen im Mittelpunkt: Assessment Center (AC) und Training: Welche persönlichen Voraussetzungen bringe ich für eine Unternehmensnachfolge mit? Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen? Wie präsentiere ich mich und meine Nachfolgerqualitäten? Wie wirke ich auf Unternehmer, die ihre Firma übergeben wollen? Wie gehe ich mit Situationen um, in denen der Unternehmer anderer Meinung ist als ich? Grundlagenvermittlung Konfliktmanagement/Generationsbewusstsein: Ablauf von Konfliktstufen, Vermittlung von Konfliktlösungs-Instrumenten Sensibilisierung für unterschiedliche Sichtweisen / Werte Methodik: Kommunikations- und Kontaktbereitschaft, Präsentationsfähigkeit, Führungskompetenz, Durchsetzungsfähigkeit und Selbstvertrauen werden zunächst im AC in Einzelübungen beobachtet und mittels Videotechnik festgehalten. Im anschließenden Training werden ausgewählte Situationen detailliert analysiert und alternative Verhaltensweisen diskutiert und erprobt. Die Grundlagenvermittlung Konfliktmanagement/Generationsbewusstsein erfolgt über Impuls- Referate und in praxisbezogenen Gruppenübungen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Unternehmer oder Unternehmensnachfolger, die in einem Erfahrungs- und Erlebnisbericht ihr persönliches Empfinden in dem Übergabeprozess schildern und reflektieren. Das nächste AC mit Training findet am Freitag Samstag ganztägig statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen beschränkt. Anmeldungen bei Diana Deinert (siehe Kasten) BEGiN hat ständig kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Region Brandenburg, die mittelfristig einen Nachfolger suchen. Interessierte sollten sich mit Diana Deinert in Verbindung setzen. Derzeit aktuell: Nachfolger gesucht für mittelständisches Unternehmen im Landkreis Potsdam Mittelmark. Das Unternehmen ist ein Produktionsbetrieb für Hygieneartikel mit etwa 50 Mitarbeitern. 19

20 Gründer Kreative Methoden zur Problemlösung Erfolg für Carsten Stauchs Geschäftsidee beim Businessplan-Wettbewerb Die FH Brandenburg hat in den letzten Jahren stets erfolgreich an den Businessplan-Wettbewerben Berlin-Brandenburg teilgenommen. Meist lag sie in der Gesamtwertung weit vorne, doch diesmal gibt es auch Einzelerfolge zu vermelden: Drei Projekte kamen in die Top-Ten der Bewertungen. So gelangte Carsten Stauch in der 3. Stufe des Wettbewerbs, in der Unternehmen und Finanzplanung beurteilt werden, auf den 8. Platz - bei insgesamt 529 eingereichten Businessplänen. Im Folgenden stellt er seine Geschäftsidee innoactive vor. Woran liegt es, dass einige Menschen innovative Ideen haben und andere nicht? An Ihrem Fachwissen oder an Ihrer konsequenten und methodischen Vorgehensweise? Erfolgreiche Menschen setzen neben Ihrem Fachwissen geeignete Methoden zur Bewältigung ihrer Aufgaben ein. Genau das bietet innoactive : erfolgreiche und kreative Methoden zur Problemlösung. innoactive gibt den Menschen Werkzeuge an die Hand, die sie in die Lage versetzen, ihre Fragstellungen innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens systematisch und kreativ zu lösen. Dies gelingt durch eine feste Zuordnung der Ausgangssituation des Anwenders mit ausgesuchten Abfolgen von Methoden. Das Produkt-Portfolio von innoactive Carsten Stauch Foto: privat bietet dazu drei Lösungswege an: 1. Weg: Hardware - Das kreative Problemlösungs-Kochbuch. 2.Weg: Software - Der multimediale Assistent zur Moderation von Problemlösungsprozessen. 3. Weg: Brainware - Der persönliche Problemlösungs-Moderator Alle drei Wege sollen bei dem Anwender einen kreativen Problemlösungsprozess auslösen und begleiten. innoactive will mit dem Buch und der Software sowohl dem Einzelkämpfer und der kleinen Gruppe einen schnellen und einfachen Einstieg zum Lösungsansatz bieten, als auch den bereits erfahreneren Methodiker in die Lage versetzen, größere Gruppen mit umfangreichen Fragestellungen zu führen. Der dritte Weg ist die Dienstleistung. Der Moderator von innoactive führt den Problemlösungsprozess systematisch und wirkungsvoll bis zur Lösung der Fragestellung. Dieser Weg ist für Unternehmen gedacht, die wenig Zeit und knappe eigene Personalressourcen haben. Die Werkzeuge von innoactive unterstützen die einzelnen Mitarbeiter bei ihren Problemlösungsprozessen, d.h.: schnell, systematisch und zielgerichtet, von ihrer Ausgangssituation ausgehend, ohne Vorkenntnisse sofort anwendbar, auch ohne Moderator, eine innovative Lösung entwickeln zu können. Zur Umsetzung der Geschäftsidee gibt es nun noch folgenden Entwicklungsbedarf: 1. Das Ideen-Kochbuch muss noch vollendet werden. 2. Die Software muss noch programmiert werden 3. Durch empirische Studien soll die zielführende Wirkung der Methoden- Software untermauert werden. Für die Bedürfnisse von Sportvereinen Sebastian Kreideweiß und Steve Kapocsi entwickeln Internet-Software Aller Anfang ist schwer! Diese Weisheit dürfen wir am eigenen Leibe spüren. Was gehört wohl dazu was Eigenes zu machen?, dachten wir uns. Nun ja, die Gewerbeanmeldung, ein bisschen Buchhaltung, natürliches das tolle Produkt und dann zum fröhlichen Kunden, der einen mit offenen Armen und übervoller Brieftasche erwartet Natürlich waren wir nicht ganz so naiv. Dennoch ist der Aufwand, welchen man betreiben muss, um in die Selbstständigkeit zu starten, für Anfänger überraschend groß. Doch von Anfang an Wir sind WeBandIT, Sebastian Kreideweiß und ich, Steve Kapocsi. Wir beide sind im fünften Fachsemester im Fachbereich Informatik bzw. Betriebswirtschaft hier an der FHB. Als Jugendliche spielten wir Fußball in unserem Heimatsportverein, ohne zu wissen, dass dies Grundlage für eine Idee sein würde, die Sebastian einige Zeit später dazu bewegt, diese als Chance zur Selbstständigkeit zu bewerten. Kurz gesagt, ist das Vorhaben die Entwicklung und der Vertrieb eines Selbstbaukasten für den professionellen Internetauftritt von Sportvereinen. Auf dem Basisauftritt aufbauend, können die Vereine aus einer Liste Module auswählen, die diesem hinzugefügt werden. Durch dieses System soll eine maximale Bedürfnisorientierung erreicht werden. Denn ganz klar: Welcher Tennisverein braucht schon den Handballergebnisdienst? Das noch nicht fertiggestellte Produkt nennen wir KickIT und soll dem Kunden online zur Verfügung gestellt werden. Selbstbaukästen gibt es viele auf dem Markt, doch wir sehen unsere Chance in der Spezialisierung und unserem Insiderwissen in Bezug auf die Organisation des Breitensports und die individuellen Bedürfnisse von Sportvereinen. Wie jedes System hat es seine eigenen Regeln und Geflogenheiten, welche man als Außenstehender erst mühsam erlernen müsste. Und auch genau diese Geflogenheiten verbieten es den meist ehrenamtlichen Mitarbeitern das wenige Geld, welches durch die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge in die leeren Kassen gelangt, für halb sinnvolle Investitionen auszugeben. Womit wir beim Knackpunkt angelangt wären: Eben ein echter und kein halber Mehrwert muss erarbeitet, präsentiert und schlussendlich angeboten werden. Wie schaffen wir es, dass unsere Kunden das Produkt genauso lieben und schätzen wie wir es tun? 20 FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 Μάθημα: Γερμανικά Δπίπεδο: 3 Γιάρκεια: 2 ώρες Ημερομηνία: 23 Mαΐοσ

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Reisebericht Mit der LENA P 182 im Achterwasser vom 29.06. bis 10.07. 2014 Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Beim letzten

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN Der Zauberwürfel-Roboter Paul Giese Schule: Wilhelm-Raabe-Schule Jugend forscht 2013 Kurzfassung Regionalwettbewerb Bremerhaven

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre In welchem Fachsemester

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB) Erfahrungsbericht Name: Heimhochschule: Carolin Raißle Hochschule Reutlingen, School International Business (SIB) Gasthochschule: European Business School London (ESB) Studienfach: Außenwirtschaft Zeitraum:

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Präsentation und Diskussion eines Handlungsratgebers zu Work-Life-Balance

Präsentation und Diskussion eines Handlungsratgebers zu Work-Life-Balance Univ.-Prof. Dr. Stefan Süß Dipl.-Kffr. Shiva Sayah Präsentation und Diskussion eines Handlungsratgebers zu Work-Life-Balance www.flink-projekt.de Work-Life-Balance generell: Vereinbarkeit zwischen Arbeit

Mehr

Organisationsteam Vorwoche 2015

Organisationsteam Vorwoche 2015 An die Studienanfänger der Informatik, med. Informatik Medieninformatik und Mathematik in Medizin Und Lebenswissenschaften Im Wintersemester 2015/2016 Sektionen MINT Organisationsteam Vorwoche 2015 Ihr

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn Come to Company Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier Schule: Volksschule Neuhof a. d. Zenn Klasse: 8bM Inhaltsverzeichnis 1.1 Unsere Idee ins Personalstudio zu gehen 1.2 Vorbereitung des Besuchs 2.

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier

Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier 1.Tag Nach unserer Ankunft am Prager Bahnhof fuhren wir mit der U- Bahn zu unserem Hotel in die Prager Neustadt. Da sich der Check- In im Praque

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 Titelbild Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 1 Hudson ist eine Kleinstadt mit ca. 26.000 Einwohnern. Sie liegt im Nordwesten Ohios und ist ca. 50

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Entwicklung nach der Geburt

Entwicklung nach der Geburt Entwicklung nach der Geburt Entwicklung des Babys nach der Geburt. Wie sich ein Baby in den ersten Monaten entwickelt,verändert und was sich in ihren ersten 12 Monaten so alles tut. Entwicklungsphasen

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: TUM-BWL In welchem Fachsemester befinden Sie sich momentan? 2 In welchem Jahr haben

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren.

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Informationen zur Anmeldung auf der Lernplattform der Firma edudip Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Was ist ein Webinar? Ein Webinar

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr