Ein Traum : Gesicht vom Weltkrieg und von Papst und Kardinal

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1 Ein Traum : Gesicht vom Weltkrieg und von Papst und Kardinal Autor(en): Objekttyp: Manuel, Niklaus Article Zeitschrift: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde Band (Jahr): 12 (1916) Heft 4 PDF erstellt am: Persistenter Link: Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz,

2 295 ligenverehrung Ilgen verekrnng erkannt worden. xvuräen. Sie kann Kanu geschichtlich ge«ek1ektii«k nicht nieirt te«tgei> festgehalten werden. vei'äeu. Aber ^der die äi«lange andauernde anäanernäe Verehrung VereKrung des <le» Heiligen an Äi68enr diesem von der rier Natur Lntnr so 8«wunderbar wnnäei'knr' ausge nnsgestatteten»tzrttvten Orte gehört gekört zu «n den cleii wichtigeren vviektigeren Tatsachen Entsannen der Äer bernischen»eken Geschichte (1eseKi<!kte und nnä Kebiilt behält als nl«solche»nlekv ihre ikre bleibende IileiKeuÄe VeÄeu- Bedeu Kernitungtnng. ( in Ein ïïctum. Traum. eftd)t Gesicht oom vom SBeltfrieg Weltkrieg unb und Don von ^ctpft Papst unb und Äarbtnal. Kardinal. Von Niklaus Manuel, Frühjahr 1S22, Sßon 3ltttaus Sötanuel, grü&ia&r 1522, neu entbedt entdeckt oon von gritj Fritz SBurg S, eingeleitet Eingeleitet unb und in heutiges od)beurfd) Hochdeutsch übertragen oon von Äart Karl gren Frey unb und gerbinanb Ferdinand 33etter Vetter 3ut Zur infüljruitg. Einführung. Zittaus Niklaus 3Kanuet Manuel hot hat am 27. Slpril April 1522 bie die blutige Schlacht unb llnd sjìieberlage Niederlage ber der unter granîreich Frankreich bienenben dienenden eibgenöffifeben eidgenössischen Sölbner Söldner an ber der ißiccocca Biccocca noi vor 3Jlatlanb Mailand mitgemacht. Drettaufenb Dreitausend (Eibgenoffen Eidgenossen maren waren gefallen, unter ihnen Sllbrecht Albrecht nom vom Stein aus. SBern Vern und unb 5irnolb Arnold Sßtntelxieb Winkelried aus Unterroalben. Unterwalden. Um llm ben den 33efi^ Besitz 9Jïatlanbs Mailands ging es; bie die mächtigften mächtigsten Ferren Herren ber der SBelt Welt machten üch sich Stabt Stadt unb und $ersogtum Herzogtum ftreitig; streitig,' >eere Heere oon von bamals damals unerhörter 3ahl Zahl unb und con von oerfebiebenfter verschiedenster $ertunft Herkunft ftunben stunden üch sich gegenüber; fie sie er= er fcheinen scheinen bem dem ißerfaffer Verfasser unferer unserer Sichtung Dichtung im nächtlichen ïraum, Traum, als Tote lote unb und üßerrounbete Verwundete baher^tehenb daherziehend (218 ff.):*) ff.):") Ccibg'noffen Eidg'nossen unb und fianbstnecht' Landsknecht' fannt' kannt' ich ruobt, wohl, g^atisofen, Franzosen, afcogner, Eascogner, Schotten; 3*0= Jtalier, Rätter, Rätier, fchroars' schwarz' Spaniol': Svaniol': bas das toaren waren mäcbt'ge mächt'ge Motten;" Rotten;" felbft selbst aus Gmgellanb Engelland unb und Portugal finb sind Sölbner Söldner bie die 3Kenge Menge barunter; darunter; Sprachen mancher oue" Gaue" hört man j'ie sie fprechen sprechen (243). Sluf Auf ben den lomharbifchen lombardischen benen Ebenen ftunben stunden im grübjahr Frühjahr 1522 als ftampfgenoffen Kampfgenossen auf ber der einen Seite bie die $eere Heere ftaifer Kaiser Äarls Karls V. unb und s4?apft Papst ßeos Leos X.; mit ihnen mar war 3Jlailanbs Mailands unb und anberer anderer italientfcber italienischer Stäbte Städte 9Karfjt Macht verbunden. oerhunben. Sie Die beutfcheti deutschen fianbstnechte, Landsknechte, nehft nebst fpani= spcmi- * ÏHe Die Ziihiung Zählung nad) nach iburg, f in unferm lert s. i» unser», Tert rechts oben.

3 296 frhen schen ïruppen, Truppen, bilbeten bildeten ben den Äern Kern bes des tatfertid)=pöpftlichen kaiserlich-päpstlichen >eeres, Heeres, bas das bie die erften ersten gelbtjerren Feldherren ber der 3eit Zeit befehligten: ein (Colonna, ein S-Befcara Pescara unb und als Führer ber der ßanbsfnechte Landsknechte eorg Georg non von grunbsberg. Frundsberg. 3hre Jhre egner Gegner toaren waren ber der funge junge Äönig König Sroti3 Franz I- I. oon von granfreich Frankreich unb und bie die 9îepubliî Republik 33enebig, Venedig, unb und bap dazu tarn kam nun auch ein großes )eer Heer aus Ztoölf zwölf Orten ber der tbgenoffenfchaft Eidgenossenschaft: : 3ürich Zürich allein, roo wo ftarbinal Kardinal Schinners ÎBerbungen Werbungen noch einmal gegen 3minglis Zwinglis SIbmabnen Abmahnen burchgeforungen durchgedrungen toaren, waren, ftunb stund bem dem s#apft Papst 2eo Leo bei unb und hatte für ihn bereits S-Barma Parma unb und giacenza Piacenza erobert. So roar war juftanbe zustande gelommen, gekommen, mas was in unferm unserm ebtchte Gedichte (696 ff.) ein ïeufel Teufel triumphierenb triumphierend als 3iet Ziel feiner seiner langen ^Bemühungen rühmt, loobei wobei ihm fo so löftt läßt ihn ber der Sichter Dichter fagen sagen insbefonbere insbesondere etliche ftreitenbe streitende pfaffen Pfaffen (Schinner und unb 3mingli?) Zwingli?) geholfen haben: Safe Daß ber der Äöntg König aus (Çranfenreicî) Frankenreich Unb Und Äarolus Karows ber der itaifer, Kaiser, in' Ein' ibgenoffenfchaft Eidgenossenschaft zugleich, ïtenebig, Venedig, bazu dazu Reifer Reiser (reifiges, (reisiges, fahrenbes fahrendes Äriegsoolf, Kriegsvolk, oon von überall her) Samt allem ihrem Stnbang Anhang fich sich geinbtieb Feindlich entgegenftünben entgegenstünden Unb Und bas das ge* ge fchähe schähe frcoentlich freventlich ïrotj Trotz allen Rechtes rünben." Gründen." Unb Und bie die Schlacht an ber der 33iccocxa Biccocca mar war ber der erfte erste für bie die tbgenoffen Eidgenossen fo so unheilvolle unhettoolle 3ufammenftofi Zusammenstoß ber der betben beiden merfroürbig merkwürdig gemifchten gemischten >eere. Heere. 3Kanuel Manuel roar war als ftelbfchreiber Feldschreiber unter Sllbrecbt Albrecht oom vom Stein am 31. Senner Jenner oon von 23ern Bern über ben den rointerlichen winterlichen Simplon nach SBelfch= Welsch lanb land gezogen. gezogen, r Er war roar mit babei dabei geroefen, gewesen, als fein sein Hauptmann buret) durch ben den franzöftfehen französischen 3Pîorfct)alt Marschall ßautrec Lautrer, bem dem aus SKailanb Mailand oerttie» vertrie benen unb und jefet jetzt pr zur Unterftütjung Unterstützung bes des faiferltcben kaiserlichen $eeres Heeres anrücfen= anrücken ben den $er,rog Herzog ^rans Franz Sforza über Uber ben den ïeffin Tessin entgegengefanbt entgegengesandt roarb. ward. r Er hatte mit ben den Seinen bem dem Singriff Angriff ber der ftaiferlichen Kaiserlichen bei ame; Crimelata ftanbgehalten standgehalten unb und fobann sodann bas das fefte feste 9ïooara Novara einnel)men einnehmen helfen, mo wo nach bamaligem damaligem Äriegsrecht Kriegsrecht bie die Sieger fich sich buret) durch Raub Wanb unb und 33ranb Brand für bie die ntbehrungen Entbehrungen bes des Äriegs= Kriegs- unb und fiagertebens Lagerlebens fchob^ schad los hielten unb und zugleich ber der 3erftörungsluft Zerslörungslust eines nod) noch oielfach vielfach ro= ro hen efchlechtes Geschlechtes frönten, bem dem bie die Scböbigung Schädigung auch bes des frieblichen friedlichen Bürgers an $äufem Häusern unb und ütern Gütern mehr als heutzutage ein eiu SOTittct Mittel jum zum Stege Siege mar. war. SJÌanuel, Manuel, beim Sturm auf bie die Stabt Stadt leicht in bie die linfe linke $anb Hand oerrounbet, verwundet, für bie, die, rote wie er nach 33ern Bern berichtet, ein ein ziger SCerbanbftreifen Verbandstreifen genügte, fcheint scheint es roöhrenb während biefer dieser tnnahme, Einnahme, Bei bei ber der es befonbers besonders ben den Kirchen unb und Älöftern Klöstern übel erging, ziemlich arg getrieben gu zu haben: 93alerius Valerius Sinsheim, Anshelm, ber der ben den ftelbzug Feldzug brei= drei zehn 3flfJrc Jahre barauf darauf befchrieben beschrieben hat unb»nd fein kein ftreunb Freund ber der Älöfter Klöster roar, mar.

4 297 ermähnt erwähnt ben den Schreiber SHanuel Manuel neben zwei anbern andern fernem Bernern als einen, ber der fich sich am getter Feuer ber der brennenben brennenden Stabt Stadt roohl wohl erroärmt erwärmt habe, unb»nd mißbilligt es, baf? dasz bie die Slngefchulbigten Augeschuldigten frei ausgegangen feien; seien; aber bie die barauffolgcnbe darauffolgende sjiieberlage Niederlage oon von 33iccocco, Biccocca, fügt er bei, fei sei allgemein als Strafe für bie die Äelchbtebe Kelchdiebe unb und ftreoler Frevler oon von üftooara. Novarn angefeben aiigesehen roorben. worden. Sie Die in Sßern Bern eben erlebigte erledigte roßroeibelftelle, Großweibelstelle, um»m bie die fich sich 9)tanuel Manuel in biefen diesen lagen Tagen brieflich beroarb, bewarb, roöhrenb während bie die Unterfuchung Untersuchung über jene Vergehen gegen ihn fchroebte, schwebte, erhielt ber der sjjîaler Maler unb und gelbfchreiber Feldschreiber allerbings allerdings nicht. 23on Von SJfailanb Mailand unb und oon von Vaoia Pavia mußte bie die franzöfifcbe französische ajïacçt Macht unoerrichtetcr unverrichtetcr Sache abziehen, nnb»nd am 27. SIprtI April erlitten nun bie die Schweizer, bie die untlug unklug zum %n- An griff brängten, drängten, ihre große îîieberlage, Niederlage, nach uach ber der fie sie gefchroücht geschwächt unb und gebemütigt gedemütigt heimzogen. 3J(anuel Manuel beantroortete beantwortete noch ein böfes böses ßieb, Lied, bas das bie die ßanbsfnechte Landsknechte auf bie die befiegten besiegten Srbtoetget Schweizer fangen, saugen, mit feinen seinen berben derben Werfen Versen 33ot? Botz 9Karter, Marter, Mri KUri ibeltt", Velti", roorin worin er ärgerlich ben den leichten Sieg ber der großmäulig großmaulig fluchenben fluchenden unb und fchroörenben schwörenden egner Gegner auf bie die bamals damals offenbar noch ungeroöhnliche ungewöhnliche Benutzung oon von aus= aus gehobenen räben Gräben unb uud fonftigen sonstigen 23obenoertiefungen Bodenvertiefungen zuriuffubrte zurückführte uub»ud beut dem fernblieben feindlichen ßieberbiebter Liederdichter bie die übermütigen >or)nfprüer)e Hohuspriiche in feiner seiner gröberen lanbesübttcfien landesüblichen 3Jfünze Münze heimzahlte, feine seine zornigen SBorte Worte trozig trotzig einer fchmetzenben schmelzenden ßiebesroeife Liebesweise unterlegenb, unterlegend, bie die er einft einst oon von ben den franzöftfehen französischen Ärtegsgenoffen Kriegsgenosseu gehört hatte.1) hatte.') SIber Aber nun, im nächtlichen ßager Lager unter ben den niebergefdjlogencn niedergeschlagenen ftameraben, Kameraden, noch im feinbltchen feindlichen ßanbe Lande rastend raftenb ober oder fchon schon auf ber der eimfaî)rt Heimfahrt begriffen, begriffen., fommt kommt ben deu roilben wilden Äriegsmann Kriegsmann unb»nd frommen Sohn feiner seiner 3eit Zeit bie die ÜReue Neue an über bie die begangenen begangeneu unb und baheim daheim eingetlagten geklagten Crenel, Frevel, fommt kommt ihn bas das 9Jlitleib Mitleid an mit ben deu unfchulbig unschuldig ein ßetbenben Leidenden I)ier hier in iu SBetfchlanb Welschland unb und bort dort too wo bie die rfchlagenen Erschlagenen ju zu häufe Hanse finb. sind. Kirchen unb und Älöfter Klöster zu berauben unb uud zu oerbrennen, verbrennen, roar war oielleicht vielleicht gerechte Vergeltung für bas das Äriegsunheit, Kriegsunhell, bas das - noch nach bes des Sichters Dichters SUÎeinung Meinung bie die Äirche Kirche geftiftet; gestiftet; bas das zügellof: zügellose brennen, Brennen, Rauben, 5tiftenleeren" Kistenleeren" ift ist ein $reoet Frevel oor vor ott Gott unb uud 9J?en Men fchen, scheu, unb»nd bas das ßeib, Leid, bas das buret) durch ben den ïob Tod fo so oieler vieler fräftiger kräftiger 9Känner Männer über unzählige Schulblofe Schuldlose gefommen gekommen ist, ift, fchreit schreit zum Rimmel. Himmel. 93ei Bei ftreunb Freund unb und fteinb Feind finb sind zu häufe Hause grauen Frauen unb und ftinber Kinder zu SBitroen Witwe» unb und SBaifen Waisen geroorben. geworden. Ser Der junge SRaler Maler SDÏanuel Manuel hat noch brei drei sjbochen Wochen oor vor ber der Schlacht beim sj\ate Rate zu 33ern Beru in iu feinem seinem 33eroerbungs= Bewerbungs- ') '> Sonntagsbtatt Sonntagsblatt bes des SBunb" Bund" 1915, ISIS, 30; A>! 191«, NNti »v f.

5 298 fchreiben schreiben feiner seiner otelen vielen flehten kleinen ftinber Kinder gebadjt gedacht unb und feiner seiner fo so ott Gott roill, will, nod) noch lange frud)tbaren" fruchtbaren" attin, Gattin, benen denen er als Inhaber eines befcheibenen bescheideneu Staatsamtes Stantsamtes beffer besser hofft gürforge Fürsorge tun tuu zu fönnen können als in feiner seiner unlohnenben unlohnenden fünftlerifchen künstlerischen Sätigfeit. Tätigkeit. Ulun Nun fieht sieht er im ïraum Traum bas das oon von >aus Haus unb und ut Gut oertriebene vertriebene 33oIf Volk burch durch bas das ßanb Land irren, fieht sieht grauen Frauen unb und Jungfrauen aus sjîot Not bem dem ßafter Laster über= über liefert, fieht sieht bie die $interlaffenen Hinterlassenen ber der gefallenen gefalleneu ßanbsleute Landsleute unb und aller in ben den Äriegen Kriegen ber der hohen getftlidjen geistlichen unb uud weltlichen roeltlidjen $erren Herren erfchla= erschla genen Äriegsgefeilen Kriegsgefellen beut dein gerechten ott Gott ihr lenb Elend flogen klagen (126ff.): Sie Die armen SBitroen Witwen ftunben stunden ia, da, Sie Die Äinblein Kindlein auf ben den Strmen, Armen, lenber Elender Volf Volk ich niemals fai): sah: s Es mocht' ein Stein erbarmen; ftetn Kein Äinbtein Kindlein roar war allba allda fo so klein, Hein, Sen Den Vater mußt's beflagen; beklagen; Sie ftn= fin gen an all' insgemein Sem Dem höchften höchsten ott Gott zu fagen: sagen: Sich Ach $erre Herre ott, Gott, erbarm' bid) dich fchier schier über Uber uns arme SBaifen, Waisen, SBefchirm' Beschirm' uns uus oor vor bem dem grimmen lier, Tier, Sas Das ftets stets anftiftet anstiftet Steifen Reisen (Äriegszüge)..." (Kriegszüge)..." Senn Denn fo so fragt fid) sich ber der Sichter, Dichter, ben den inmitten ber der fchlafenben schlafenden Äriegsgenoffen Kriegsgenossen um SKittemacht Mitternacht feine seine fchroeren schweren ebanfen Gedanken unb nnd Sor gen roachhalten wachhalten : roer wer ift ist beim denn fchulb schuld an biefen diesen reuein, Greueln, an biefer dieser Not, an diesen Wunden und Tränen? îîot, an biefen SBunben unb Iränen? Sas Das ift ist ber der im roten $ut", Hut", Äarbinat Kardinal Schinner, ber der 33ifd)of Bischof von oon Sitten: ber der hat bie die Reifen Reisen angeftiftet", angestiftet", unermüblich, unermüdlich, unbarm= uubarmherzig! Unb Und bas das ift ist ber der im befrönten bekrönten ôut", Hut", Vapft Papst ßeo Leo in 9lom, Nom, der, ber, ftatt statt bem dem dürfen Türken SBiberftanb Widerstand zu tun (202 f.), gegen hriften Christen Ärieg Krieg führt, berfelbe, derselbe, ber der oor vor roenig wenig führen Jahren bie die betrügerifchen betrügerischen 2Ib= Ab laßbriefe (480 (486 ff.) in allen ßanben Landen hat um elb Geld oerfaufen verkaufen laffen, lassen, berfelbe, derselbe, ber der mit feinem seinem großen S3uch Buch ben den päpftlichen päpstlichen Satzungen bie die briftenbeit Christenheit betrügt unb und bas das fleine kleine 33uch Buch bas das oangelium Evangelium zu 23oben Boden brüdt drückt (46 ff.): : es ift ist ber der Vapft Papst in 9lom, Rom, ßeo Leo ber der 3e&nte, Zehnte, ber der fich sich felbft selbst einen ott Gott nennt (278), aber roeit weit eher bem dem SIntichrift Antichrist gleicht (100). (106). 3n In bie die ölle Hölle mit ihm!" ist ift unferes uuseres Sichters Dichters ebanfe, Gedanke, unb und im Traumgeficht Traumgesicht fchaut schaut er in fliegenben fliegenden Vhantaficen" Phantasieen" jettf jetzt ben den frie^ krie gerifchen gerischen ftarbinal Kardinal unb und hört bie die Opfer bes des gegenwärtigen großen Völferfriegs Völkerkriegs beffen dessen SInftifter Anstifter oerroünfchen; verwünschen; fchaut schaut jefct jetzt ben den Statte Statt batter halter ottes Gottes felbft selbst unb und hört all bie die oon von ihm betrogenen, Betrogenen, efd)ä= Geschä bigten, digten, in ben den ïob Tod etriebenen Getriebenen ihn oerfluchen; verfluchen; ja er fieht sieht ben den Vapft Papst eines plötzlichen ïobes Todes fterben sterben - - roie wie bcnn denn ßeo Leo ber der 3ehnte Zehnte zu übe Ende bes des oergangenen vergangenen Rohres, Jahres, im Sezember Dezember 1521, 1li21, geßorben gestorben ift; ist; nur brci drei

6 - 299 Vierteljahre barauf darauf ift ist ihm fein seiu Reifer Helfer Sd)inner Schinuer im Üobe Tode gefolgt, gefolgt. r Er fieht sieht ben deu errn Herrn ber der hriftenheit Christenheit am $immelstor Himmelstor anflopfen anklopfeu unb uud abgeroiefen abgewiesen roerben, werden, fieht sieht ihn nach ber der ölle Hölle roanbern wandern unb und hier, roo= wo f)in hin er gehört, freubige freudige Slufnabme Aufnahme finben. finden. ßuzifer, Luzifer, ber der $öllenfürft, Höllenfürst, möchte il)it ihu zroar zwar gern nod) noch für einige 3eit Zeit auf bie die ( rbe Erde zurüdfd)if= zurückschikken, bamit damit er bort dort nod) noch länger Surften Fürsten unb und Völler oerhetoen verhetzen unb und ten, uerführen verführen unb und bas das oangelium Evangelium unterbrüden unterdrücken tonne. könne. 316er Aber ber der Vapft, Papst, hocherfreut, feinen seinen $errn Herrn enblid) endlich oon von Slngefidjt Angesicht?,n zu fehen, sehen, bittet, IBn ihn unb und bie die Seinigeu bod) doch zu naben Cnraden aufzunehmen; es fei sei ja aud) auch fdjon schou einer auf rben Erden ba, da, fein sein SBerf Werk roeiter weiter?,u zu treiben. Sa Da umfing unb und fußte küßte ßuzifer Luzifer feinen seinen getreuen Siener; Diener; ihn ihu unb und feine seine Schäflein Schäfleiu nabm nahm ber der ïeufel Teufel hin. Ser Der ïraum Traum oerfd)ioinbet; verschwindet; ber der Sid)ter Dichter aber, ber der $immel Himmel und unb $ötle Hölle gefehen gesehen hat, möd)te möchte immer im Rimmel Himmel bleiben, um bes des 31m An blids blicks ber der göttlichen Jungfrau zu genießen, bie die bort dort unter lobfingen= lobsiugen- ben den ngelfcharen Engelscharen tront. 316er Aber bas das Schellen bes des Faultiers, Maultiers, bas das Se- Ge beli bell bes des unbes Hundes neben ihm rufen rufeu ihn in iu bie die raube rauhe irbifche irdische 3Birflid)s Wirklich feit keit zurücf: zurück: er liegt im ioarnifd) Harnisch auf bem dem harten rbbobeu; Erdboden; roilb wild gebärben gebärden fin) sich neben ihm bie die großen Mraßpferbe, Küraßpferde, unb und bie die ßäufe Läuse beißen ihn grimmig. Sa Da erfeufzt erseufzt er tief aus $erzensgrunb Herzensgrund über òa^ das öclenb Elend biefer dieser SBelt Welt unb uud roünfcht wünscht fid) sich bemütig demütig unb und reuig, ott Gott mödjte möchte it)n ihn zu fiel) sich genommen boben, haben, fo so roäre wäre er bes des Slnblids Aublicks fo so oielen vielen ßeh Lei bes, des, roäre wäre ber der Sorgen Sorgeu unb und ber der 'lobesfurrijt Todesfurcht los. Unb Und fo so fchlteßt schließt ber der roilbe wilde Ärieger Krieger unb und roeidjberzige weichherzige ïraumer Träumer mit einem innigen e* Ge bet, ott Gott möge ihn nid)t nicht nur im ïraum Traum ben den Rimmel Himmel feben seheu laffen, lassen, fonbern sondern ihm mit allen grommen Frommen in griffi Christi bes des heften besten Wirten Hirten Stall, bas das Himmelreich, oerl)elfen. verhelfen. Ueber bie die Verfafferfd)aft Verfasserschaft unferer unserer litterarisch litterarifeb unb uud gefdjichtltch geschichtlich gleid) gleich merfroürbigen merkwürdigen Sidjtung Dichtung fann kann ein 3meifel Zweifel faum kaum beftehen, bestehen, ob= ob rool)l wohl SKanuel Manuel roeber weder in biefem diesem nod) noch in ben den anbern andern Studen Stücken ber der $>anb= Hand fehr schrift irgenbroo irgendwo als Urheber genannt geuannt ift. ist. Stuf Auf mand)e manche Ueberein^ Ueberei» ftimmttngen stimmungen mit ebanfen Gedanken unb und Slusbrüden Ausdrücken ber der fpätem spätern SBerfe Werke roer wer ben den roir wir im ïerte Texte l)inroeifen; hinweisen; ber der feheinbare scheinbare SBiberfprud) Widerspruch aber grot* zwi fd)en scheu bem dem frommen, gottergebenen Üraum" Traum" unb und etroa etwa bem dem ziemlich gleichzeitigen, polternben polternden unb und poiüenben pochenden Viccoccalieb, Biccoccalied, ober oder ben den oornngegaiigenen angegangene» Vlünberungstaten Pliiuderuugstateu bes des Äriegers Kriegers SÖianuet Manuel in iu ben de» ftir= Kir vor eben che» oon Sonoro, ertiti it fid) iiid)t mir aus ber Stimmung ber fieg=»ou Novara, erklärt sich nicht nur aus der Stimmimg der sieg-

7 800 L«0 - lofen losen heimfahrt, Heimfahrt, fonbern sondern aus bem dem Seelenzuftanb Seelenzustaud bes des mittelalier* mittelalter lieben lichen SJÎenfchen Menschen überhaupt, bem dem ber der SBed)fel Wechsel oon von urfräftigem urkräftigem iiber= Über mut unb und oon von anerzogenem 9teue= Reue- unb und Vußebebürfnis Bußebedllrfnis ganz natür» natür lieh lich roar. war. Unb Und mittelalterlid)er mittelalterlicher unb und zugleid) zugleich tünftlerifcher künstlerischer SKenfch Mensch ift ist Manuel in unferm unserm ebicht Gedicht nod) noch burd)toeg, durchweg, j. z. 33. B. aud) auch barin, dariu, i>a~^ daß et er bei allem grimmigen Hohn über Vapft Papst unb und Jtarbinal, Kardinal, über Slb- Ab laß unb und Schlüffelgeroalt, Schlüsselgewalt, nod) noch ein herzlicher unb und fchroärmertfcher schwärmerischer Verehrer ber der heiligen herligen Jungfrau ift ist unti uud ihren Ühron Thron neben bem dem ber der höehften höchsten SKajeftät Majestät mit SBorten Worten überfdnoänglicher überschwänglicher Vegeifterung Begeisterung umkränzt. mfranzt. Saß Daß SJfanuel Manuel ber der Verfaffer Verfasser einer eiuer Schimpffd)rift Schimpfschrift in Steinten Neimen uerfaßt", verfaßt", alfo also einer scherzhaften feherzhaften Sichtung, Dichtung, roar, war, bie die ein ïraum" Traum" hieß, läßt fid) sich mit aller Sicherheit aus bem dem eigenhänbigen eigeuhändigen Vriefe Briefe fd)lteßen, schließen, ben deu er felbft selbst am 12. Sluguft August 1529 oon vou 'üaom Baden aus an 3roingli Zwingli gefchrieben geschrieben hat unb und in bem dem er fiel) sich oon von bem dem 3ürd)er Zürcher fleut= Leutvriester nebft nebst anbern andern biefem diesem einft einst geliehenen, uns größtenteils fchon schon priefter befannten bekannten SBerfen Werken feiner seiner geber Feder aud) auch eines mit bem dem Xitel Titel in Ein Traum" zurütferbitiet.2) zurückerbittet.-) Sie Die einzige erhaltene Ueberlieferung lleberlieferung bes des ebiehtes, Gedichtes, jeftt jetzt in ber der Hamburger Stabtbibliotbef Stadtbibliothek aufbewahrt, ift ist eine aus Veni Bern ftammenbe stammende Hanbfcbrift, Handschrift, in bie die ein greunb Freund ber der SRanuelifchen Manuelischeu Sichtung Dichtung zroifd)en zwischen 1522 unb und 1524 bie die bamals damals bereits norbanbenen vorhandene,! Schriften bes des SKalers Malers unb und Sichters Dichters zufammengejdjrie- zusammengeschrie ben hat uub und bie die laut einem einein barin darin angebrachten Vermerf Vermerk bem dem Vüd)- Büch fenmeifter senmeister unb uud Stefonnationsfteunb Neformationsfreund gabian Fabiau in Vern Bern gehörte. Spä= Spä ter fain kam fie sie in ben deu Veftfc Besitz bes des 3ürd)er Zürcher Ideologen Theologen J. I. V. B. Dtt, Ott, unb und im 18. Jahrhunbert Jahrhundert burd) durch Äauf Kauf nad) nach granffurt Frankfurt unb und Hamburg/1) Hamburg. ') Sie Die ( infleibung Einkleidung einer politifd)en politischen ober oder moraüjdjen moralischen Vetrachtung Betrachtung in iu bie die gorm Form eines ïraumgefichtcs Trauingesichtes roar war bem dem fpätern spätem SJÏittelalter. Mittelalter, roie wie ber der 3eit Zeit bes des Humanismus geläufig; nod)l)er nachher l)at hat fie sie befonbers besonders Heins Hans Sad)s Sachs öfters gebrauebt. gebraucht. Sie Die metrtfd)e metrische gorm Form bes des ebiehtes Gedichtes abroeehfetnb abwechselnd 4 uud unb 3'/^ Jamben mit einfad) einfach gefreuzten gekreuzten Steinten Reimen finbet findet fid) sich fonft sonst bei 9Jtanuel Manuel nicht, ber der in feinen seinen gaftnachtsfpieten Fastnachtsspielen paarroeife paarweise gereimte Änitteloerfe Knittelverse anroenbet, anwendet, nähert fid) sich aber ben den re= re- ') -) Der «rief Brief bei»ärhtolb, Bächtold, StiHaus Niklaus 33lonuel" Manuel" (23tbl. (Bibl. älterer Schrifttocrte Schriftwerke ber der beutfcfjen deutschen Sitjroeiz, Schweiz, oon von 3- «ätfitotb unb g. «Better, 33b. I. Bächtold und F. Vetter. Bd. II, ll. S. LI 1,1 f.), unb und bei «urg Burg im ferner Berner Xajdjenbud)" Taschenbuch" 1W7, 1897, 101. IM. ') >) Das TOitjere Nähere bei ißurg Burg 102 NIL 10«; Mi; ogl vgl Sonntagsbtatt Sonntagsblatt bes des «unb" Bund" 1899, 1««!Z, f., s. 174 f.

8 gelmäßig gelmäszig gebauten, fangbaren sangbaren Strophen, in benen denen feine seine ßieber Lieder auf Viccocca, Biccocca, auf Ed Eck unb und gaber Faber gebichtet gedichtet finb. sind. Sen Den 3med Zweck ber der gegenroärtigen gegenwärtigen Uebertragung llebertragung betreffenb betreffend oer= ver roeifen weisen roir wir auf bie die Einleitung zu ber der bernbeutfdjen berndeutschen Ueberfeüung Uebersetzung bes des Stüdes Stückes Von Vapfts Papsts unb und tjrifti Christi egenfatj" Gegensatz" in ber der oorigett vorigeu Stummer Nummer biefer dieser Vlätter, Blätter, S. 234 f. Eine Eiue Überfetjung Übersetzuug in heutiges Setttfri) Deutsch fchien schien auch nad) nach ben den bisherigen für bas das (öebidjt Gedicht geleifteten geleisteteu Sfrbeiten') Arbeiten ") nicht uicht unnötig zum Vehuf Behuf einer roeitcrn weitern Verbreitung unb und SBürbigung Würdiguug besfelben. desselben. Sabei Dabei burfte durfte jeboch jedoch manche altertüm liehe liche Sprad)form, Sprachform, zumal roenn wenn fie sie aud) auch ber der beutigen hcutigeu SJtunbart Mundart nori) noch eigen mar, war, ftehen stehen bleiben, um ben den ïon Tou ber der 3cit Zeit wahren gu zl, Reifen. helfen. Es finb sind l)iebei hiebei auch Soppelformen Doppelformen mie wie henb" hend" neben nebeu I)anb", hcmd", bie die SJianuel Manuel nebeneinanber nebeneinander für fein sein gefprochenes gesprochenes,,her)(n)" hey(u)" (t)aben, (haben, Jnb. Ind Vlur.) Plur.) in SInlehnung Anlehnung an bie die fübbcutfehe süddeutsche Äanzteifprache Kanzleisprache braucht, foroie sowie ungenaue Steime, Neime, nid)t nicht gefd)eut gescheut worden. roorben. Die Anregung zu dieser uud zu andern Arbeiten für eine Er Sie Stillegung zu biefer unb zu anbern SIrbeiten für eine ßr= neuerung SJtanuels t)at Herr alt nmnafiallehier Ä a r l g r e n gegeben: feine seine Ueberfefeung Uebersetzung bes des îraums" Traums" erfd)eint erscheint im folgenben folgeudeu oon vou mir überarbeitet unb und ergänzt, unb und auch biefe diese infüfjrung" Einführung" be= be neuerung Manuels hat Herr alt Gymnasiallehrer Karl Frey ruht zum guten ïeil auf einer Einleitung, bie er für eine geplante, ruht zum guteu Teil auf einer Einleitung, die er für eiue geplante, aber bann dann aufgegebene Vearbeitung Bearbeitung SJtanuelifcher Mauuelischer Siehtungen Dichtungen in halb neubeutfeher neudeutscher gaffung Fassung oor vor Jahren gefchrieben geschrieben l)at. hat. Jhm Ihm fei sei ba- da für aud) auch an biefer dieser Stelle unb und im ebentjaht Gedenkjahr einer fünfzigjährigen greunbfdjaft Freundschaft herzlid) herzlich Sauf Dank gefagt. gesagt. VB e r n unb uud Stein a. St Rh., 1)., Sommer g. F. V. in Ein feltfamer seltsamer ttmnbetfrhönec wunderschöner îtaum. Traum. in Einleitung. Kein Äein SBunber, Wuuder, baß daß fo so oiel viel ich bah' Hab' Vurg Burg Vs Von feltfam seltsam œirren wirren Üräumen! Träumen! in Ein Sing Ding nimmt zu, ein anbres andres ab: Sas Das lud Glück fann kann niemanb niemand zäumen/') ^) ') Dichtungen bes des Suflaus Niklaus OTanuet. Manuel. 3lus Aus einer $anbfä)rtft Handschrift ber der $am= Ham burger Stabtbtbttotljef Stadtbibliothek mitgeteilt burd) durch ftrifc Fritz 33urg", Burg", «erner Berner Xafd)enbuct) Taschenbuch auf 1897, S «1 13«. Stitlaus Niklaus SJÎanuels Manuels,îraum'.,Traum'. in Ein neuer Beitrag pr M bernlfrfjen bernischen Reformations» Reformations- unb und ßitteraturgefrfjidjte. Litteraturgeschichte. «efprodjen Besprochen oon von gerbinnnb Ferdinand «etter", Vetter". Sonntagsblatt bes des 93unb" Bund" 1899, Rm. Nrn ) (Einen 3aum Zaum als Stnnbitb Sinnbild ber der Unbeäär)mbarfeit llnbezähmbarkeit in ber der >anb Hand t)altenb haltend ift ist bie die tuctsgöttin Glücksgöttin bamals damals oft, oft. fo so oon von Dürer unb und»on von SKanuel Manuel felbft, selbst, bar dar gefteflt roorben > gestellt morden

9 802 :>nl Da Sa benf denk' id) ich benn denn gar oft im lag: Tag: SBie Wie feltfam seltsam gehn bie die Sachen! Vei Bei Nacht, Stad)t, ba da mancher fdjlafen schlafen mag, 05efd)ieht's, Geschieht's, ta\] dasz id) ich muß mich wachen, Sieweil Dieweil id) ich Stul)' Ruh' nicht finben finden fann kann Vor Senfen Denken unb und Vetrad)ten: Betrachten: Ser Der wäre both doch ein bölzner hölzner SJiann, Mann, Ser Der drauf brauf nidjt nicht sollte follie achten. ad)ten. Grofz roß Ärieg Krieg unb und SBiberwärtigfeit Widerwärtigkeit Vurg Burg l3 W Jft Ist jefct jetzt in allen ßanben, Landen, Jnsonders Jnfonbers in ber der htiftenheit Christenheit Jft Ist bes des gar oiet viel oorbanben. vorhanden. Ses Des muß musz ein eiu Urfprung Ursprung irgeitb irgend fein, sein, Satan Daran ift ist gar fein kein 3meifel; Zweifel; Schafft es ein einzier einzler SJtann Mann allein, allein., Er gleicht fürwahr bem dem Xeufel: Teufel: Der Ser hat ben den Slnfang Anfang mit gemacht, Sas Das gunbament Fundament gehauen, gebaueu, Streut feinen seinen Samen ag Tag unb und Stacht Nacht Jn In ftätigem stätigem Vertrauen, Saß Dasz feinen seinen Stnfd)lag Anschlag er gewinn' Unb Und feinen seinen Schimpf möd)t' möcht' anben auden") (Wär' (SBär' auch im Himmel foldjer solcher Sinn, So hätt' hcitt' id)'s ich's falfd) falsch oerftanben).7) verstandeu).') Sod) Doch ift ist er wahrlich nicht uicht allein: Er muß musz aud) auch Jünger haben, Sie Die ihm behilflich insgemein, Jhm Ihm gleid)e gleiche blut'ge Änaben! Knaben! 1.'") Sieweil Dieweil id) ich bies nahm in Vetracht 1.7") dies nahm in Betracht Unb Und alfo also lag im Denken, Senfen, ") rädjen. rächen. gür FUr bas das fidjtlut) sichtlich entftellte entstellte «nb Vnd fdjaben schaden onbern vnder n anber ander ber der f. Hs. oermuten vermuten roir wir Sin fdjaben schaden funb kund er anben. anden. ') fo so müfcte müßte ict) ich min) mich feljr sehr irren?. irren?, ") Die (Einteilung in eine (Einleitung unb und in 24 Slbfajnttte Abschnitte in ber der Hs, «pf. mit 1.p., i>,, 2.p. n, (p (v ^-l>«rin<ili»?) period u a?) ufro. usw. beseidrnet bezeichnet flammt stammt root)l wohl oon von bem dem Didvtcr Dichter felbft selbst l)er. her.

10 - 308 UV«Sa Da war es um bie die SDïitlcrnacht, Mitternacht, SJÎan Mnu tat zur SJÎette Mette Hänfen:H) klünken:») Mit Schlaf mich die Natur bezwang, SJtit Schlaf mid) bie Statur bezwang, 3ur Zur Stul) Ruh id) ich halb bald entnüdte/') entnückte,") Sltir Mir baucht', däucht', id) ich Bort' hört' ein' fußen süßen Sang,10) Sang.'») Vurg Burg 39 Nl [Ser sder eift Geist mid) mich i>a da entrüdte: entrückte: [Ergänzung] s^ergänzungl Mir war, ich schwebt' im Himmelreich, SJtir roar, id) fd)toebt' im Himmelreid), Sod) Doch unter mir auf rben Erden Sal) Sah id) ich bem dem wilben wilden, SJteere Meere gleid) gleich Sie Die SJtenfdjbeit Menschheit ftd) sich gebärben. gebärden. [ rgängung] Mgünzungt [2.] Ich Jd) fat) sah auf einem weiten Vian Plau Entbrannt ein feltfam seltsam Streiten: Ein großes Vud) Buch war aufgetan, aufgetau, Ein fleines kleines lag zur Seiten; Ein Herr tat tät in betreutem bekröntem Hut Ses Des großen Vuctjes Buches Büren; hüten; SJtit Mit rotem Hut fein sein Siener Diener gut SBefitt' Wehrt' ab ab bes des Voltes Volkes SBüten, Wüten, Sas Das auf bas das große Vud) Buch einbrang, eindrang, Herunter es zu reißen, Sa Da ibm ihm bes des Vupftes Papstes Stedjt Recht unb und 3ioang Zwang SJtußt' Mußt' 3Jtenfd)enfaüting Menschensatzuug beißen. heißen. Sas Das fleine kleine Vüdjlein Büchlein wollt' fein sein Herr Sem Volte b<*n Dem Volke hau oerborgen, verborgen, Jeboch Jedoch aus feinen seinen Vlättem Blättern Ber her Brach Licht wie Heller Morgen. Vrad) ßicht wie Beller SJtorgen. 8) ") läuten. ) etnnirfte. - ") einnickte. '") Rad) Nach 39 3» tjat hat bie die f. Hs. eine Surfe Lücke (Sdjtufj (Schluß oon von Slbfdjnitt Abschnitt 1, I, ganj ganz 2 unb und Slnfang Anfang oon von 3), bte die ber der Herausgeber (S. 120 f.) mit guten rünben Gründen auf!>5 95 ober oder 99 «erfe Verse berechnet, foba& sodasz bie die Slbfdjnitte Abschnitte 1, 2 unb und 3 pfammen zusammen 140 ober oder 144 SBerfe Verse enthalten ijätten. hätten, SBir Wir fudjen suchen bte die ßücfe Lücke nur mit einigen «erfen Versen > auszufüllen, aussufütten, bie die für ben den ßefer Leser ben den 3ufaminenr)ang Zusammenhang fjerftelten herstellen foften sollen (in ). >).

11 304 [3.] Vefd)wören Beschwören wollt' ber der Herr hm den Sturm, Sas Das Vüdjlein Büchlein unterbrüden unterdrücken:! : ] Stun Nun frümmt' krümmt' er fid) sich als wie ein SBurm, Wurm, Vurg Burg Sa Da man ibm's ihm's wollt' entgütfen. entzücken. Er webrte wehrte bes des fid) sich mit ewalt, Gewalt, Sein Siener Diener aud) auch nicht minber, minder, Sie geigten zeigten watjrlid) wahrlich ihr' eftalt Gestalt Slls Als red)te rechte Üeufelsfinber. Teufelskinder. Sod) Doch blieb bas das Vud) Buch ganz unoerletjt, unverletzt, Vurg Burg Äein Kein Vud)ftab' Buchstab' fieb sich oerrüdte, verrückte, So febr sehr man's aud) auch zuoor zuvor oerfdjätzt' verschätzt' '-) Unb Und Bort hart zu Voben Boden brüdte. drückte. Nun Stun war es bem dem gemeinen Sitanti Mann 3u Zu Üroft Trost unb und greub' Freud' erboten; Da Sa fing bas das Voll' Boll mit greuben Freuden an Ses Des großen Vud)s Buchs zu fpotten. spotten. Vom Eoangelion Evangeliou fam kam mit SJtacbt Macht Ein Schein ber der ganzen Erben, Erdeu, Slls Als wttr's war's zuoor zuvor gewefen gewesen Stadjt Nacht Und Unb wollte lag Tag nun werben. werdeu. ar Gar lidjt licht unb und füß süß warb ward Brifti Christi ßehr' Lehr' (Semeinem Gemeinem SJtann Mann ertennet, erkennet, Ein großes weites tiefes SJteer,;t) Meer ") Von allem Volf Volk genennet. Der Ser 'frönte 'krönte Hut fing zornig an gludjen Fluchen unb uud malebeien, maledeien, SBie Wie id) ich nod) noch feinen keinen ßöroen Löwen Bo«hau et)ört Gehört fo so graufam grausam fd)reien; schreien; Jeh Ich fonn sann auf leidmis Gleichnis ") mandjerlei, mancherlei, 3u Zu finben finden Vilb Bild unb und 3eid)en: Zeichen: SJtir Mir jchien schien ba, da, ta1^ daß bes des îeufels Teufels Sd)rei Schrei Sich SicB bamit damit fönnt' könnt' oergleicben; vergleichen; "1 isi 9) nerfefct^f.f versetzt Hs.) lies: oerfdjefct? verschetzt? '") ",)U^veMich: Hnbeutlidj: Das grojj groß to&r wzr mot myt tuff tilff mere; Ift ist für roâr mär etma etwa mär miir (berühmt, Jjerrltd)) herrlich) su zu lefen? lesen? '*) ") g(nd) glych ös] vß) lies: glidjnufj. glichnuß.

12 Sa Da Briftus Christus an bem dem Äreug Kreuz oerfchieb, verschied, 3ur Zur Hölle fubr fuhr als Sieger,115) Sieger,'") " Sa Da fang sang ber der ïeufel Teufel auch bies dies ßieb, Lied, Ins Dunkel wütend stieg er; Jns Sunîel roütenb ftieg er; Saß Daß es um feine seine SJtacbt Macht gefdjebn, geschehn, Zat Tat übel ibn ihn oerbrießen: verdrießen: Hiemit soll foli bas das roas was id) ich gefebn, gesehn, Sies Dies leidmis Gleichnis furg kurz Befdjließen. beschließen, 4. Ich sah, wie die Gestalt, die ich Burg Jd) fat), roie bie eftalt, bie id) Vurg Vefdjrieben, Beschrieben, mit brei drei Äronen Kronen efd)müdt, Geschmückt, Berumroarf herumwarf freoentlid) freventlich Sas Das Vüdjlein Büchlein obne ohne SeBonen; Schonen; Jn In oftmals roed)felnber wechselnder eftalt Gestalt Ein ïraum Traum bleibt ftät stät ja nimmer SBar War er je&t jetzt jung unb und jetaunb jetzund alt, Ein großer Herr bod) doch immer. 18) '') Jet t Jetzt trug er einen roten Hut, StanbBreit, Randbreit, mit feibnen seidnen Sdmüren, Schnüren, Je^t Jetzt fd)roarg, schwarz, bann dann grün; bod) doch reicbes reiches ut Gut Mußt' SJtußt' man ibm ihm stets ftets gufütjren. zuführen. Ein' in' Hut mit zroeien zweien Spieen Spitzen aud) auch Irug Trug er oon von 3eit Zeit gu zu 3eiten, Zeiten, Ser Der mir bem dem armen jungen aud) Gauch Tat Stngft Angst unb und gureht Furcht bereiten. Sod) Doch roie wie er auch aud) oerroanbelt verwandelt fid) sich Jettf Jetzt roieber wieder mit ben den fronen, Kronen, Stiemanben Niemanden bod) doch er eber eher glicb glich Slls Als grab grad ber der Vopftperfonen. Papstpersonen. "),5) Die ötlenfal)rt" Höllenfahrt" Cb,rifti, Christi, über bie die ber der ïeufel Teufel wehklag«. toet)uagt. 16) ") 3um Zum folgenben Folgenden»ergteidje vergleiche bie die Sd)ilberung Schilderung ber der manigfadjen manigfachen geistlichen geiftltdjen ïtadjten Trachten bei SKanuel, Manuel, «on Von «apfts Papsts unb und Œt)riftt Christi egenfafc Gegensatz («ädjtolb, (Bächtold, «V 72 bis , 90; 90: In in biefen diesen Slattern Blättern oben S. 239). 21 2l

13 Hätt' Hütt' er bem dem Vapft Papst nid)tl7) nicht gleid) gleich gefehn, gesehn, Jd) Ich Ijätt' Hütt' fürroabr fürwahr gefdjrooren, geschworen, Sem Dem nbd)rift Endchrist toär' wär' foleb solch Sing Ding gefdjebn, geschehn, Ser Der fei sei uns fcbon schon geboren.") geboren.'") Jefct Jetzt bäuebt' däucht' er mieb mich ein ßarbinat, Kardinal, Vurg Burg Jetjt Jetzt VifcBof, Bischof, Sßfäffe, Pfaffe. SeeBen:19) Dechen: "') Ser Der Xraum Traum fd)uf schuf Vilber Bilder obne ohne 3at)l, Zahl, s Es fönnt's könnt's kein fein SJtenfeB Mensch ausfprecben. aussprechen. Semnad), Demnach, als es nun t)etter heiter roas20) was ^") Vom Bom oangeli=vüd)lein, Evangeli-Büchlein, Sa Da fab sah id) ich erft erst bas das Völtlein Völklein Bas:21) bas:") Viel Hüte, Sd)Ieier, Schleier, lüdjlein. Tüchlein. Sa Da moà)te mochte ber der gemeine SJtann Mann ar Gar große SBunber Wunder feben: sehen: Sie fingen all' zu meinen weinen an Vor ott Gott bie die Beißen Heiken IräBen-2) Trähen"^) Unb Und flagten klagten an benfelben denselben SJtann, Mann, Sen Den mit bem dem roten Hütlein, r Er Bob' Hab' mit feinem seinem Stnfd)lag Anschlag 'tan, 'tan. Saß Daß um ibr ihr ganzes ütlein GLtlein So elenb elend fie sie getommen gekommen roär'n, wär'n, Sie müßten Hungers fterben, sterben, Surd) Durch Vrennen, Brennen, Stauben, Rauben, Äiftenteer'n Kistenleer'n ntriffen Entrissen ibren ihren 'roerben; E'werben; Saß Daß jetjt jetzt fie sie groft Frost unb und Hungersnot Stid)t Nicht möd)ten möchten überwinden, überroinben, VielmeBr Vielmehr boburd) dadurch nun ibren ihren lob Tod Jn In Äürze Kürze müßten finben. finden. ~~"MÖ~bf] ") so Hs.) lies: nit?,8) '») Der Slntidjrtft Antichrist in btefer dieser Seit Zeit r)äufig häufig p zu ejnbdjrift" Endchrist" umgebeutfdjt umgedeutscht - follte sollte am (Enbe Ende ber der ïage Tage unb und als «orbote Vorbote bes des SBeltenbes Weltendes im HKorgenlanbe Morgenlande nad) nach ben den metften meisten Äirdjenteljrern Kirchenlehrern in «abnlon Babylon geboren roerben. werden flutter Luther oertraut vertraut fdjon schon 1510 bem dem greunbe Freunde Spalatin an, bag dasz er ben den «apft Papst für ben den Sinti» Anti djrtft christ t)alte: halte: 3d) Ich fann kann nidjt nicht umfün umhin faft fast als fid)er sicher an3uner)men, anzunehmen, ber der «apft Papst fei sei gerabeju geradezu ber der Slntidjrift, Antichrist, ben den ber der «olfsglaube Volksglaube erroartet: erwartet: fo so fetjr sehr fttmmt stimmt fein sein garçes ganzes ßeben, Leben, un, Tun, Reben Reden unb und Sefetjlen Befehlen bamit damit überetn." überein " (Entdjriftelo Entchristelo Ijeifjt, helszt, roenigftens wenigstens nad) nach ben den Druden, Drucken, ber der «apft Papst aud) auch in üjlanuets Manuels ïotenfreffern" Totenfressern" oon von ">) Defan; Dekan; Dädje Däche ift ist nod) noch bernbt. berndt. w) " ) roar. war. 21) «') beffer. besser. 22) ^1 Thriinen. r)ränen.

14 Z«7 807 Div armen Witwen stunden da, Sie armen SBitroen ftunben ba, Sie Die Ätnblein Kindlein auf ben den Strmeii; Armen; Elenber Elender Volf Volk id) ich niemals sah: fat) : Es mod)t' mocht' ein' Stein erbarmen; erbarmen; Stein Kein Äinblein Kindlein roar war aliba allda fo so flein, klein, Sen Den Vater mußt's muht's betlagen; beklagen; Sie fingen an au alt' all' insgemein Sem Dem I)öd)ften höchsten ott Gott zu fagen: sagen: Sld) Ach Herre ott, Gott, erbarm' dich bid) fdner-!) schier -') Vurg Burg Über Uber uns arme SBaifen, Waisen, Vefdjirm' Beschirm' uns oor vor bem dem grimmen ïier,24) Tier,"^) Sas Das ftets stets anftiftet anstiftet Steifen.25) Reisen.'"') Villig Billig trägt er ein' roten Hut; Wie SBie sollt' follt' man ibn ihn anbers anders färben, SBenn Wenn nicht in unfrer uusrer Väter Vlut, Blut, Sie Die brum drum I)anb Hand muffen müssen fterben?2e) sterben?-") Sld) Ach Herr, mad)' mach' unfers uusers ßebens Lebens nb', End', Stimm Nimm uns oon von biefer dieser rben; Erden; Stun Nun roir wir bod) doch nirgenbs nirgends Väter Benb,-7) hend,^) SBas Was foil soll dann bann aus uns roerben? werden? D O roeb, weh, o roeb weh der ber großen Slot! Not! SBie Wie follen sollen roir wir benn denn leben? SBir Wir Banb Hand bod) doch nit ein' Vrosmen Brosmen Vrot, Brot,,, s Es roerb' werd' uns benn denn gegeben!" 6. Da Sa fat) sah id) ich Üödjter Töchter obne ohne 3oBl, Zahl, Sazu Dazu oiel viel junger grauen, Frauen, Sie fdjrieen schrieen ba da mit lautem Sdjall, Schall, Jd) Ich fonnt' könnt' fie sie nidjt nicht gnug fd)auen: schauen: ia) eilenbs, eilends, enblid). endlich, "-*) "1 Das fiebentöpfige siebenköpfige lier Tier ber der ßäfterung Lästerung unb und das bas atoeiropfige zweiköpfige ber der «er«ver fütjrung, führung, Offenb , 19,, toerben werden oon von ieb>r jeher unb und auch aud) von oon flutter Luther auf den ben Süntidjrift Antichrist ber der ßegenbe Legende gebeutet. gedeutet, S5) " ) Äriegsaüge. Kriegszüge, M) ") «gl. Vgl 3rotnglts Zminglis Rebe Rede gegen Sdünner: Schinner: Dänbtifer, Dändliker, efd)id)te Geschichte ber der Sdjroets, Schweiz, 2», 2' S3, ") b,aben. haben.

15 308 So rounberfd)ön wunderschön unb und ehrenwert, ebrenœert, greibürtig, Freibürtig, woblgeboren, wohlgeboren, Sie Die Borten hatten nidjts nichts mebr mehr auf ber der Erb', Erd', ßeib, Leib, EBr' Ehr' unb und ut Eut oerloren, verloren, Nun elend, dürftig von Gewand Stun elenb, bürftig oon eroanb (SJtir (Mir fd)ien's schien's oon von ott Gott ein Wunder): SBunber): Sie rooren waren all' oerfübrt verführt in Sd)anb', Schund', in' Ein' febe jede flagt's klagt's befunber: besunder: Sa Da ibnen ihnen Vater, greunb2s) Freund ^) unb und SJtann Mann V. B SBaren Waren gu zu tob tod gefdjlagen, geschlagen, So t)ätten hätten fie sie aus Strmut Armut 'tan, Saß Daß man fetzt jetzt müßte sagen, fagen, Sie feien seien feiner keiner Bren Ehren roert, wert, Verrufene Verfonen, Personen, Sie Die fonft sonst bod) doch immerbar immerdar begebrt begehrt 3u Zu tragen Brenfronen; Ehrenkronen; SBären Wären fie sie nid)t nicht burcb durch Borte harte Slot Not Von Hous Haus alfo also oertrieben, vertrieben, Sie roären wären nad) nach ber der Zucht 3ud)t ebot Gebot DBn' Ohn' fold)en solchen SJtafet Makel blieben. Ätofterfrauen Klosterfrauen unb und geifttid)' geistlich' ßeut Leut SBaren Waren zur Sdjanb' Schund' gegroungen; gezwungen; VernieBtet Vernichtet faft fast oon von ibrem ihrem ßeib, Leid, Vraud)ten Brauchten fie sie bod) doch bie die 3ungen Zungen Unb Und flagten klagten an den ben Stolen Roten Hut: SJtit Mit feinem seinem Vraftigieren Praktizieren Sei'n fie sie gebrad)t gebracht um ßeib Leib unb und ut, Gut, SJtüßten Müßten ibr' ihr' Hob Hab verlieren. oerlieren. SJtan Man t)ätte Hütte mit eroalttat Gewalttat jie sie enötigt Genötigt unb und mit 3toange; Zwange; Sie ftagten's klagten's fo so beroeglid): beweglich: nie SJtöeBt' Mocht' leben leben ieb ich so fo lange, **) «erroanbter Verwandter

16 Saß Daß man mir je fo so fd)änbud) schändlich Sing Ding Vor ott Eott oorroerfen vorwerfen [olite sollte: : Jd) Ich glaub' nidjt nicht adjt' acht' id) ich es gering, Saß Daß midj mich ber der ïeufel Teufel Boite! holte! 8. Sarnadj Darnach ta da tam kam ein' große SBelt Welt -") Jn In gangem ganzem Harnifdj Harnisch g'toffen; g'loffen; Sie Die œaren waren altefamt allesamt im gelb Feld SJtit Mit ïobesœunben Todeswunden 'troffen Und Unb œaren waren fdjier schier ganz rot oon von Vlut Blut Vurg Burg Unb Und fingen an zu flogen klagen ar Gar fdjmerztidj schmerzlich ob ob bem dem Stoten Roten Hut: Sie roären wären all' erfchlagen erschlagen Jm Im fetben selben Honbel Handel unb uud Stnfdjtag, Anschlag, Sen Den e r 6a6' Hab' angefangen, Ser Der nun geroäbrt gewährt Bob' Hab' mandjen manchen Sag Tag Unb Und moll' woll' fein kein nb' End' erlangen. Sie Bätten hätten SJtadjt Macht unb und SJtannBeit Mannheit roobl, wohl, Sen Den Surfen Türken zu befireiten, bestreiten, Sodj Doch lag' lüg' mand) manch Slder Acker bereit deren oolt, voll, Sie Die in benfelben denselben 3eiten Zeiten rfdjlagen Erschlagen roären wären unb und erfdjoffen,80) erschossen/") Sa Da er ben den Ärieg Krieg regierte, Unb Und roär' mär' oiel viel Briftenbluts Christenbluts oergoffen,30) vergossen, SBierooBI Wiewohl Ujn ihn beffer besser zierte in Ein SJteßgeroanb Meszgewand unb und Vibetbud) Bibelbuch Slls Als Ärieg Krieg unb und 3roift Zwist gu zu fdjaffen schaffen Sie fdjmäbten schmähten mit mandj manch Böfem bösem gtudj Fluch JBn Ihn ben den oerrudjten verruchten Vfoffen. Pfaffen. 9. Stus Aus mandjen manchen ßanben Landen roären, waren, bie die JBm Ihm täten bas das oerroeifen; verweisen: SBitbere Wildere Voffen Possen Bort' hört' idj ich nie Slls Als bie die fie sie täten reißen. ") -'1 SRenge. Menge. ") Die flingenben Reime ftatt ber ftumpfen aud) bei Sftanuel. Die klingenden Reime statt der stumpfen auch bei Manuel.

17 tt Eibg'noffen Eidg'nossen unb und ßonbsfnedjt' Landsknecht' taunt' kannt' ich id) wohl, rootjl, Franzosen, grangofen, Gkfdjguner,") Gaschguner/') Schotten, Sdjotten, Jtalier, Stegen,32) Räzen,'") fdjroarg' schwarz' Spaniol'; Sas Das œaren waren mädjt'ge mächt'ge Sîotten. Rotten. Aus SIus ngetlanb Engelland unb und Vortigat Portigal SaB Sah idj ich ein' große SJtenge; Menge; Jdj Ich fann kann nidjt nicht nennen eine 3oBl, Zahl, Sie ftunben stunden in ber der nge Enge 3u Zu Stoß Roß unb und guß Fuß in ftarfer starker SBeBr, Wehr. Vurg Burg Unb Und ließen ftlag' Klag' erfdjalten, erschallen, SBie Wie fdjnöb schnöd ibr ihr Vlut Blut oergoffen vergossen roar' war' Jn In Briftenorten Christenorten alien; allen; Sa Da fei sei ber der VIutBunb Bluthund fdjulbig schuldig bran, dran, Sa Da gäb's fein kein SBiberfpredjen; Widersprechen; Stls Als hätt's fein' sein' eigne Honb Hand getan, Sollt' Gott ott an ibtn ihm es rädjen; rächen; r Er Babe habe mit efdjroä^ Geschwätz unb und Selb Geld Sie fälfdjlidj fälschlich übertiftet überlistet Unb Und Babe habe Stder, Acker, Holg Holz unb und gelb Feld SJtit Mit Briftenblut Christenblut gemiftet; gemistet; s Es lägen oft breibunbert dreihundert SJtann Mann Jm Im gelb Feld in einer Gruben. ruben. Sie schalten fdjalten ibn ihu unb und fabn sahn ibn ihn an SBie Wie einen HüppenBuBen;33) Hüppenbuben;^) Sie fdjrien schrien gemeinfam gemeinsam Stadj' Räch' gu zu ott Gott Jn In Spradjen Sprachen mandjer mancher auen; Gauen; gürroabr, Fürwahr, es roar war ein' große Stott', Rott', SIufrüBrifdj Aufrührisch angufdjauen. anzuschauen. 10. s Es ftunben stunden Vriefter Priester audj auch babei dabei SJtit Mit Hornifd) Harnisch unb und eroebren, Gewehren, "g "i) gaaft stauner. gun er, ffiaflogner. Gaskogner M) räfcen, riitzen. Rotier. Rätter 8S) ) «übe, Bube, ber der Suppen HUvven (t)eute (heute nod) noch ein 3ü*d)er Ziircher «aclroerf) Backmerk)»erlauft: verkauft: au= zu bringltdjer, dringlicher, fredjer frecher Rcenfd) Mensch (aud) lauch bei OTurncr: Murner- Äürfdjner, Kiirschner, Dt. Rat-ßitt., Litt.. Murner SUlurner >. l, 8. 13).

18 - 311 In Kleidern auch, zerhauen frei,^) Jn Äieibern audj, genauen frei,34) Unb Und ttogten klagten ott Gott bem dem Herren, SBie Wie fie sie ber der im befrönten bekrönten Hut Hab' in ben den Ärieg Krieg gezogen Unb Und ibre ihre Hänb' Händ' in BriftenBIut Christenblut Hineingefdjroätjt, Hineingeschwätzt, =gelogen. -gelogen. Sie œaren waren friegrifdj=roilb kriegrisch-mild befleibt, bekleidt, Vurg Burg SlufrüBrifdj, Aufrührisch, boeb doch befcboren,:ir>) beschoren,-"') Unb Und priefterlidje priesterliche SBürbigfeit Würdigkeit ing Ging ibnen ihnen längft längst oerloren. verloren. Sie fpradjen: sprachen: Ser Der im roten Hut ab Gab uns ooraus voraus ben den Segen Unb Und fpradj, sprach, es märe wäre redjt recht unb und gut, 3u Zu braudjen brauchen Spieß unb und Segen. Degen. Er r freute fich sich bes des elbgeœinns, Geldgewinns, SBenn Wenn œir wir bie die ßeut' Leut' erfdjlügen, erschlügen, Spradj: Sprach: SJteine Meine lieben SöBne Söhne finb's!"3") sind's!"^') (JBm (Ihm ift ist es ßuft, Lust, zu lügen.) Studj Auch tjört hört er lieber bas das efdjütj Geschütz Slls Als Beit'ge heil'ge Simter Amter fingen, singen, Unb Und œo wo bas das Vtut Blut gen Himmel fprü^t, spricht. Da ist er guter Dingen. Sa ift er guter Singen. O Herr, tu' ibn ihn oon von biefer dieser SBelt, Welt, Sarin Darin bie die SJtenfdjen Menschen leben, Unb Und mit ibm, ihm, bie die allein um elb Geld Sem Dem grieben Frieden rotberftreben widerstreben! Senn, Denn, treibt er's fo so nodj noch zeben zehen JaBr', Jahr',,, r Er roirb wird bie die SBelt Welt gerftören zerstören Unb Und madjen machen sie fie gur zur SBüfte Wüste gar; D O Herr, tu uns erhören! ") wild zerschlitzt (nach damaliger Mode). Mit Tonsur versehen, M) milb zerfdjlujt (nad) bamaliger «Robe).,5J SKtt Xonfur»erfetjen. ") ' l «eim Beim «aoterjug Pavierzug St2 Ijatte hatte Äarbtnal Kardinal Sdjinner Schinner zu «erona Verona ben den Sdjtoeiaern Schweizern als ritterlidjen ritterlichen unb und treuen «erfedjtern Verfechtern unb und ütern Hütern ber der r)eiltgen heiligen Ätrdjeunb Kirche und bes des «apftes" Papstes" beffen dessen efdjenfe Geschenke Sdjioert Schwert unb nnd Herzogshut, eräogsr)ut, 3cid)en Zeichen Ü)rer ihrer Soweit Hoheit über Uber ajlailanb Mailand überrcidjt Uberreicht, ; nad) nach ber der (Eroberung «aoias Pavlas erteilte ttmen ihnen 3ullus Julius II. N mit ben den oerttebencn verliehenen «annern Bannein ben den ïitel Titel «efdjüfcer Beschützer ber der greiljctt Freiheit ber der Ätrdje". Kirche",

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