Mitteilungsblatt der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen Heft Nr Köln, Dezember 2004 ISSN

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1 HETEROPTERON Mitteilungsblatt der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen Heft Nr Köln, Dezember 2004 ISSN INHALT Einleitende Bemerkungen des Herausgebers... 2 Einladung zum Heteropterologentreff Teilnehmerliste des 30. Treffens der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN... 4 KLAUS VOIGT: 30. Treffen der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN in Schlüchtern/Hessen... 5 HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Zur Biologie, Entwicklung und Verbreitung der Grundwanze Aphelocheirus aestivalis FABRICIUS, 1798 in Deutschland... 7 DIETRICH J. WERNER: Verbreitung, Wirtspflanzenwechsel und Naturschutzaspekte bei Wanzen (Heteroptera) an Zypressengewächsen (Cupressaceae) in Deutschland... 8 KLAUS VOIGT: Die Gattung Pyrrhocoris in der Paläarktis... 9 PETER KOTT: Drei Wanzen-Neufunde für NRW KURT ARNOLD: Zur Verbreitung von Cyphostethus tristriatus (FABRICIUS, 1787) (Familie Acanthosomatidae) und Tingis pilosa HUMMEL, 1825 (Familie Tingidae) in Thüringen WOLFGANG H. O. DOROW, KLAUS VOIGT & GÜNTER FLECHTNER: Erstnachweis von Derephysia sinuatocollis PUTON, 1879 (Heteroptera: Tingidae) in Hessen TANJA KOTHE & KLAUS SCHÖNITZER: Klärung des Typenverbleibes von Orthotylus (Melanotrichus) korbanus WAGNER, 1977 und Tuponia (Chlorotuponia) kebillina WAGNER, ROLAND ACHTZIGER: Vorkommen von Strongylocoris niger (HERRICH-SCHAEFFER, 1835) im Frankenwald und in angrenzenden Teilen Thüringens HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Arocatus longiceps STÅL, 1872 erreicht den Niederrhein (Hemiptera-Heteroptera) PETER SCHÄFER: Der Wanzenkurs am Heiligen Meer : eine hervorragende Gelegenheit zu einem Einstieg in die Welt der Wanzen SØREN TOLSGAARD: Zum Stand der Heteropterologie in Dänemark Kleinere Fundmeldungen: u.a. HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Ergänzungen zum Vorkommen der Andromeda-Gitterwanze: Stephanitis takeyai auch in Berlin und in BILD Änderungen zum Adressenverzeichnis Mitteleuropäischer Heteropterologen HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Wanzen/Heteropteren in Film und Bild Überblick und Ausblick Wanzenliteratur: Neuerscheinungen [Inhaltsverzeichnisse früherer Hefte und Allgemeines zum Herausgeber s.

2 2 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Einleitende Bemerkungen des Herausgebers Das 30. Heteropterologentreffen hinterlässt nicht nur bei den Teilnehmern eine sehr gute Erinnerung, sondern auch in diesem Heft wieder seine Besprechung und Kurzfassungen der meisten der in Schlüchtern gehaltenen Referate zum Nachlesen und zur Information für alle, die nicht dabei waren. Außerdem sind diesmal viele weitere interessante Beiträge eingegangen. Unbedingt sollte der Termin für die nächste Jahrestagung der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN auf Texel / Niederlande am Wochenende vom unter Leitung von B. AUKEMA vorgemerkt werden (s. Einladung in diesem Heft). Die derzeitige aktuelle Liste der Wanzen Deutschlands auf der Basis der ENTOMOFAUNA GERMANICA (HOFFMANN & MELBER 2003) wurde zum Herunterladen auf der o.g. Homepage bereitgestellt ( Zum Schluß sei wieder allen Heteropterologen und ihren Angehörigen alles Gute und vor allem beste Gesundheit für 2005 gewünscht - inklusive vieler interessanter Wanzenfunde. H.J. Hoffmann Teilnehmer des 30. Treffens der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN in Schlüchtern / Nordhessen vom

3 HETEROPTERON Heft 19 / Einladung zum Heteropterologentreff 2005 Das 31. Treffen der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN wird stattfinden. vom August 2005 auf Texel / Niederlande BEREND AUKEMA hat zwischenzeitlich eine Bestätigung für die Unterkunft bekommen und lädt sehr herzlich ein. Als Unterkunft ist das Hotel "DE PELIKAAN" in den Dünen bei De Koog vorgesehen. Es gibt eine Website mit Informationen über das Hotel unter Das Hotel hat 31 Zimmer (mit Bad und Toilette) für zwei Personen. Die Übernachtungskosten betragen 54,50 pro Person und Nacht im Doppelzimmer oder 71,50 im Einzelzimmer mit Frühstück und Nutzung des Tagungsraumes. Dazu kommt noch etwa 1 pro Tag und Person Toeristenbelasting. Selbstverständlich gibt es auf Texel auch eine Jugendherberge, sowie Camping- und Zelt- Möglichkeiten. Anmeldungen bei BEREND AUKEMA unter b.aukema@freeler.nl am besten gleich oder so früh wie möglich, aber spätestens bis 01. April Da sicherlich einige früher anreisen oder später abreisen möchten, sollte man sich im Hinblick auf den im August noch starken Fremdenverkehr möglichst früh mit entsprechenden Wünschen an BEREND AUKEMA wenden. Natürlich sollten auch wieder möglichst viele Referate u.ä. bei ihm angemeldet werden. Anschrift: Dr. Berend Aukema, 31 Kortenburg, NL-6871 ND RENKUM

4 4 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Teilnehmerliste am 30. Treffen der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN in Schlüchtern/Hessen AUKEMA, Dr. BEREND BORNHOLDT, Dr. GÜNTER mit ROSWITHA BÜTTNER, REINER DOROW, Dr. WOLFGANG mit SUSANNE TUROWSKI HECKMANN, RALF HOFFMANN, Dr. HANS-JÜRGEN mit RENATE KOTHE, TANJA KOTT, PETER LICHTER, DORIT LIEBENOW, KLAUS mit GERDA MORKEL, Dr. CARSTEN MÜNCH, MICHAEL und VOGEL, DORIS NAWRATIL, JOSEF RABITSCH, Dr. WOLFGANG RIEGER, Dr. CHRISTIAN mit UTE SCHARMANN, KARL-HEINZ mit UTE SIMON, HELGA mit LUDWIG und SOHN STRAUß, GERHARD mit GERTI KLAUS VOIGT mit FRIEDLINDE WACHMANN, Prof. Dr. EKKEHARD WERNER, Prof. Dr. DIETRICH J. WINKELMANN, HERBERT Zu Arocatus roeseli und A. longiceps CHRISTIAN RIEGER Mitteleuropäische Populationen von Arocatus roeselii werden mit mediterranen Populationen von Arocatus longiceps verglichen. Beide Formen erscheinen klar getrennt. Mitteleuropäische Exemplare von Arocatus "longiceps" können z.t. bisher nicht klar zugeordnet werden. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um das Problem zu lösen.

5 HETEROPTERON Heft 19 / Treffen der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN in Schlüchtern/Hessen KLAUS VOIGT Vom August 2004 fand in Schlüchtern die Jahrestagung der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN statt. Es war das 30. Treffen der AG seit ihrer Gründung im Jahre G. BORNHOLDT hatte zu dem Treffen eingeladen und zusammen mit seiner Frau es vorzüglich vorbereitet. Etwa 30 Heteropterologen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden nahmen an dem Treffen in Nordhessen teil. Wie seit Jahren üblich, trafen die Mitglieder und Freunde der AG schon am Freitagabend zum geselligen Beisammensein in dem ehemaligen Bergwerkstädtchen ein. Mit großem Hallo wurden die vertrauten Gesichter begrüßt, die neuen freundlich aufgenommen. Nach den Berichten über die Erlebnisse seit den vergangenen Treffen wurden im kleinen Kreis vereinzelt fachliche Gespräche aufgenommen. Der Samstagmorgen war dem Vortragsprogramm gewidmet. Nach der Begrüßung gab G. BORNHOLDT eine Einführung in die regionale Geschichte, die Geologie, die landschaftliche Gliederung und die Ökologie der Umgebung des Tagungsortes. Dabei wies er besonders auf den Stand der faunistischen Erforschung dieses Gebietes hin. H.-J. HOFFMANN sprach über die Grundwanze Aphelocheirus aestivalis und gab einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Kenntnisstand. Die Verbreitung der Art, insbesondere im Raum Köln, und seine Anmerkungen zur Häufigkeit dieser seltenen Wanze brachte viele neue Erkenntnisse. Auch seine Aussagen über die ökologischen Ansprüche und die Ausbreitungswege dieser Wanze waren äußerst interessant. D.J. WERNER berichtete über seine Untersuchungen über Wanzen an Zypressengewächsen. Ein Vergleich der Fundmeldungen über die vier Zypressenwanzen Chlorochroa juniperina, Cyphostethus tristriatus, Gonocerus juniperi und Orsillus depressus mit der Verbreitung z.b. von Wacholder zeigte manche Lücken auf. Er wies dabei auch auf einen starken Rückgang des Wacholders im Rheinland seit 1950 hin. CHR. RIEGER sprach in seinem Vortrag das Problem der Artberechtigung von Arocatus longiceps an. Durch seine Zuchten mit heimischen und mediterranen Exemplaren und diversen Meßreihen versuchte er, eindeutige Ergebnisse auch für mitteleuropäische Populationen zu erhalten und das Problem zu klären. Doch wie es scheint, bleibt A. longiceps weiterhin eine kritische Art. G. BORNHOLDT stellte einen Weinberg bei Hohenzell vor. In einer Powerpoint- Projektion verglich und bewertete er die verschiedenen Biotoptypen dieses regional bemerkenswerten Gebietes. K. VOIGT gab einen Überblick über die paläarktische Gattung Pyrrhocoris. Er stellte die sechs Arten der Gattung kurz vor und wies auf Besonderheiten und den Kenntnisstand der Verbreitung der einzelnen Arten hin. D. J. WERNER stellte das Neozoon Stephanitis takeyai vor. Er sprach die Lebensweise, das Vorkommen und die Bindung an Pieris japonica dieser Tingide an. Jeder Interessierte konnte aus dem mitgebrachten lebenden Vorrat Belegstücke dieses Neueinwanderers mitnehmen. H.-J. HOFFMANN berichtete über den neu erschienenen Band der FAUNA GERMANICA. E. WACHMANN wies auf den neu erschienenen Band 79: Wanzen, Bd. 2 aus der Reihe F. DAHL, Die Tierwelt Deutschlands hin. Er konnte auch bereits ein druckfrisches Exemplar

6 6 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 vorweisen. Den Abschluß bildete eine kurze Einführung in die vorgesehenen Exkursionsgebiete bei Weipertz und bei Marjoß durch G. BORNHOLDT. Wie üblich werden die gehaltenen Vorträge in dieser Heftreihe oder anderswo gesondert publiziert, damit nicht durch diese persönlich geprägte Berichterstattung eventuelle Fehlinterpretationen entstehen. Nieselregen, der sich noch verstärkte, ließ die Nachmittagsexkursion bald ins Wasser fallen. Im nassen Gras und im feuchten Gebüsch waren Wanzen kaum zu finden. Außerdem waren die Teilnehmer trotz großer Schirme bald durchnäßt und unterkühlt. Deshalb kehrte man nach kurzer Zeit wieder ins Hotel zurück, um sich zu trocknen und aufzuwärmen. Im Kaffee gab es dann genug Zeit und Gelegenheit zum Fachsimpeln. Auch manches mehr oder weniger humorvolle Erlebnis wurde zum Besten gegeben. Als der Regen aufhörte, nahmen einige Teilnehmer die Gelegenheit wahr, im Ort einige Ziersträucher auf Wanzen zu untersuchen. Mit Erfolg! Das Damenprogramm führte in die nahegelegene Bischofsstadt Fulda, wo die Teilnehmerinnen bei einer interessanten Führung auf den Spuren des HL. BONIFATIUS wandelten. Zahlreiche interessante Objekte fanden ihr Interesse und konnten besichtigt werden. Immer wenn es an diesem Tag regnete, waren sie im Trockenen, was ihnen sehr gut tat. Mit großem Lob dachten sie an diesen schönen Tag zurück. Beim gemeinsamen Abendessen wurden nochmals zahlreiche Erfahrungen ausgetauscht, neue Pläne geschmiedet und alte, sowie neue Freundschaften gefestigt. Der Sonntagmorgen war durch den bevorstehenden Abschied stark geprägt. Eine kurze Abschlußbesprechung beendete die interessante Tagung. Natürlich wurde zuvor auch über den Termin und den Ort der 31. Tagung im Jahr 2005 abgestimmt. Sie findet Ende August / Anfang September 2005 in Texel / Holland statt. BEREND AUKEMA lädt uns ein. Zusammenfassend kann man zum wiederholten Male feststellen: Es war eine interessante und fruchtbare Tagung, die ermuntert, weiterhin an der Gepflogenheit festzuhalten, mindestens einmal im Jahr an einem wechselnden Ort zusammenzukommen, Erfahrungen auszutauschen und Informationen weiterzugeben. Auf ein Neues! Anschrift des Autors: Klaus Voigt, Forellenweg 4, D ETTLINGEN

7 HETEROPTERON Heft 19 / Zur Biologie, Entwicklung und Verbreitung der Grundwanze Aphelocheirus aestivalis FABRICIUS, 1798 in Deutschland HANS-JÜRGEN HOFFMANN Außer einer ganz knappen Wiederholung der allgemeinen Fakten betr. die Grundwanze Aphelocheirus aestivalis - ergänzt durch eigene REM-Fotos des Plastrons - wurden neuere Erkenntnisse zur Funktion des letzteren vor allem durch MESSNER und Mitarbeiter (Stichworte: Luftblasenfang und erleichterte Diffusion) vorgestellt. Es schloß sich eine Zusammenstellung neuerer Untersuchungen zur Lebensweise und Fortpflanzung/Entwicklung inkl. Hinweis auf problematische Punkte an (Entwicklungsdauer in Mitteleuropa? Erstfüllung des Plastrons mit Luft?). Dann wurde das 2. makroptere Tier aus Deutschland (bisher nur 1 Tier von 1869 ohne Abb. publiziert) Funddaten: Rhein vor Bonn, 1996, leg. A. KURECK, Köln - dieser ansonsten nur mikropter vorkommenden Art im Bild und Zeichnung vorgestellt, mit anschließender Diskussion der Problematik des Auftretens langflügeliger Tiere. Die Annahme der Auslösung der Ausbildung makropterer Individuen durch Sauerstoffmangel oder vorangehende heiße Sommer mit Sauerstoffarmut in den Gewässern wurde zugunsten der Möglichkeit genetischer Steuerung abgelehnt. Untersuchungen zur Verdriftung der Art im Rhein auf dem Rheinlabor des Zoologischen Instituts der Universität zu Köln von S. HÖFER mit Fängen von 1 Tier/4 Std. in einem Netz von 90x45 cm ergäbe theoretische Abdriftmengen von Tieren pro Tag im Rhein vor Köln. Sodann konnte eine Verbreitungskarte präsentiert werden, die gegenüber früheren Versuchen mit ca. 2 Dutzend Fundpunkten zunächst nach intensiven Literaturrecherchen auf 150 Datensätze und dann noch einmal um sage-und schreibe Datensätze der BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE in Koblenz erweitert werden konnte. Damit ist eine evt. Gefährdung der Art (s. Rote Listen: Eintrag unter Vormerkliste bis Gefährdet ) doch sehr fraglich und neu zu diskutieren. Eine Gefährdung durch zunehmende Verschlammung der Flußuntergründe wird angesprochen. Als Leckerli konnte noch ein Nachweis der Grundwanze mit Abbildung und Beschreibung von 1666 (also über 130 Jahre vor der Artbeschreibung durch FABRICIUS 1798) von einem noch heute nach 350 Jahren vorhandenen Fundpunkt in einer Veröffentlichung des Straßburger Fischmeisters BALDNER gelten. Die Arbeit mit umfangreichem Literaturverzeichnis, den zugrunde liegenden Tabellen und der Verbreitungskarte wird voraussichtlich in den FAUNISTISCHEN NACHRICHTEN UND BERICHTEN in 2005 erfolgen. Anschrift des Autors: Dr. H.J. Hoffmann, Zoologisches Institut der Universität zu Köln, Weyertal 119, D KÖLN hj.hoffmann@uni-koeln.de

8 8 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Verbreitung, Wirtspflanzenwechsel und Naturschutzaspekte bei Wanzen (Heteroptera) an Zypressengewächsen (Cupressaceae) in Deutschland DIETRICH J. WERNER Kurzfassung einer ausführlichen Veröffentlichung in Entomologie heute 16: Düsseldorf (2004). Am heimischen Wacholder (Juniperus communis) und an eingeführten Lebensbäumen (Thuja-Arten) bzw. Scheinzypressen (Chamaecyparis-Arten) finden sich Wanzen, die an den Scheinbeeren oder Zapfen dieser Pflanzen saugen. Vier relativ große Heteropteren-Arten aus vier verschiedenen Familien dienen als Beispiele für unterschiedliche Muster in ihrer Verbreitung in Deutschland und für ihren teilweise abweichenden Wirtspflanzenwechsel unter Betrachtung von Naturschutzaspekten. Fünf Arten von Weichwanzen, die ebenfalls relativ stark an Zypressengewächse gebunden sind, werden hier nicht behandelt. Es kann wohl nicht bestritten werden, dass der Gemeine Wacholder seit dem 19., besonders aber im 20. Jahrhundert im Rheinland und in anderen Regionen nach Individuenzahlen, Standorten und Bestandsdichten stark abgenommen hat. Der Wacholder, Baum des Jahres 2002, muss daher nicht nur in einzelnen Bundesländern geschützt, sondern auch in die Bundesartenschutzverordnung aufgenommen werden. Auf den Rückgang ihrer angestammten Wirtspflanze reagieren die vorgestellten vier Heteropteren sehr unterschiedlich. Die relativ seltene Chlorochroa juniperina (Pentatomidae) kommt neben Juniperus communis auch sehr vereinzelt auf der Krähenbeere (Empetrum nigrum) vor, die auch seltener geworden ist und unter Schutz steht. Es bleibt abzuwarten, ob diese Wanzenart in Zukunft auch noch auf eingeführte Zypressengewächse umsteigen wird. Der meist häufige Cyphostethus tristriatus (Acanthosomatidae) findet sich außer auf dem heimischen Wacholder inzwischen auf besonders vielen angepflanzten fremdländischen Cupressaceen. In Köln und Umgebung zeigt sich dieser Tatbestand sehr deutlich und ist ebenso in manchen Gebieten von Baden-Württemberg nachzuvollziehen. Der nur in Süddeutschland stärker verbreitete Gonocerus juniperi (Coreidae) hat hier nun ebenfalls damit begonnen, neben dem Wacholder als seiner Hauptwirtspflanze die eingeführten Zypressengewächsen zu nutzen. Als vierte Art wird der ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Südosteuropa stammende Orsillus depressus (Lygaeidae) angesprochen, der erst seit 1965* ) bzw.1971 in West- und Mitteleuropa als Neozoon auf nicht heimischen Cupressaceen im Siedlungsraum des Menschen anzutreffen ist. Diese Art wandert heute vermehrt in die meist unter Naturschutz stehenden Standorte von Juniperus communis ein, was nicht verwundert, da sie auch in ihren Herkunftsländern u.a. an verschiedenen Wacholderarten lebt. * ) Erstfund von Orsillus depressus 1965 in den Niederlanden in einer Sendung von importierten Thuja-Samen (T. occidentalis) aus Italien (ROSSEM et al. 1968), durch freundliche Vermittlung von B. AUKEMA (Wageningen). Literatur ROSSEM, G. VAN, BURGER, H.C. & BUND, C.F. VAN DE (1968): Schadelijke insekten in Verslagen en Mededelingen van de Plantenziektenkundige Dienst 143 (Jaarboek PD 1965/66), 62-72, Wageningen. WERNER, D.J. (2004): Verbreitung, Wirtspflanzenwechsel und Naturschutzaspekte bei Wanzen (Heteroptera) an Zypressengewächsen (Cupressaceae) in Deutschland. - Entomologie heute 16, , Düsseldorf. Anschrift des Autors: Dietrich J. Werner, Neufeldweg 20, D BERGISCH GLADBACH, dj.werner@uni-koeln.de

9 HETEROPTERON Heft 19 / Die Gattung Pyrrhocoris in der Paläarktis KLAUS VOIGT In der Paläarktis leben nach heutigem Kenntnisstand sechs Arten der Gattung Pyrrhocoris. Es sind dies: Pyrrhocoris apterus (L.) P. fuscopunctatus STAL P. marginatus (KOL.) P. niger RT. P. sibiricus KUSCH. P. sinuaticollis RT. Drei Arten sind fast nur in der Ostpaläarktis, zwei vorwiegend in der Westpaläarktis zu finden. Doch unsere allbekannte Feuerwanze, die der Gattung den Namen gab, hat eine holarktische Verbreitung. Sie wurde mehrfach verschleppt und konnte in USA, Mittelamerika, Indien und anderswo mehrjährige Kolonien bilden. Alle Feuerwanzen der Gattung Pyrrhocoris sind Samensauger und leben in geeigneten Biotopen am Boden. Diese Lebensweise hat offensichtlich dazu beigetragen, daß die Neigung zur Flügelreduktion bei fast allen Angehörigen dieser Gattung vorkommt, ja sogar die Regel zu sein scheint. Anmerkungen zu den drei westpaläarktischen Arten: 1. Die in Mittel- und Südeuropa weitverbreitete Feuerwanze Pyrrhocoris apterus fällt durch ihre maskenartige rot-schwarze Zeichnung auf Pronotum und Corium auf. Da sie außerdem nie einzeln, sondern immer in Gruppen auftritt, ist sie fast jedem an der Natur Interessierten bekannt. Das führte dazu, daß sie sogar im Volksmund benannt wurde und in manchen Gegenden nicht nur als die Feuerwanze, sondern auch unter den Namen Feuerkäfer oder Friedhofskäfer bekannt ist. Doch sie stellt in der Gattung Pyrrhocoris eine Ausnahme dar: a) Sie ist als einzige Art der Gattung rot schwarz gefärbt. Sie warnt dadurch mögliche Freßfeinde vor ihrem Verzehr. Dies geschieht mit großem Erfolg, wie die Fütterungsversuche von HEIKERTINGER in den 20er Jahren bewiesen haben. b) Wie ihr wissenschaftlicher Name apterus aussagt, sind etwa 90 % der Tiere apter, etwa 5 % brachypter und nur 5 % makropter. Fast 200 Jahre galt als fraglich, ob sie überhaupt fliegen kann. Es war G. SEIDENSTÜCKER, der erstmals in den 50er Jahren durch seine Experimente nachwies, daß die makropteren Imagines wirklich fliegen können und unter welchen Bedingungen sie es tun. c) Sie lebt in großen Kolonien von mehreren hundert Tieren, die durch Pheromone Kontakt zueinander halten. d) Sie lebt an Linden und diversen Malvaceen, wie Hibiskus, Malven, Stockrosen, Eibisch und Strauchpappeln. e) Sie neigt auch zu kannibalistischen Genüssen. Durch Brutfürsorge schützen die Weibchen ihre Eier. Frischgehäutete Larven verbergen sich, bis die Cuticula ausgehärtet ist. f) Obwohl ihre Hauptnahrungspflanze Tilia in ganz Europa weitverbreitet ist, kommt sie in Europa nicht überall vor. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sie sich nach Norden ausgebreitet. In NW-Deutschland und in Schleswig-Holstein war sie bis in die 40er

10 10 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Jahre, wie E. WAGNER nachwies, nicht vorhanden. Auch in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Großbritannien fehlte sie lange Zeit. Erst in den letzten Jahren sind vereinzelt Nachweise gelungen. In Süddeutschland wird sie seit kurzem als Lästling betrachtet, weil sie von den Hausgärten, wo die Leute Hibiskus angepflanzt haben, in die Häuser eindringt oder sich an Hauswänden sonnt. Heute könnte jeder die SEIDENSTÜCKER sche Frage, ob Feuerwanzen fliegen können, leicht indirekt beantworten. Die vielen Feuerwanzen in den Hausgärten müssen zufliegen, da es unwahrscheinlich ist, daß die vom Gärtner gelieferten Jungpflanzen bereits mit Eiern belegt sind. Wie ich vor Jahren schon nachgewiesen habe, werden die Eier in den Boden abgelegt. Die Feuerwanze Pyrrhocoris apterus ist ein beliebtes Versuchstier in den Labors. Deshalb weiß man viel über ihre Biologie, Physiologie und Embryologie. Eine ausführliche Zusammenfassung der Forschungsergebnisse kann man bei SOCHA (1993) nachlesen. Ihr natürlicher Lebensraum umfaßt Europa, Vorderasien bis Pakistan, in Rußland erreicht sie Mittelsibirien und die südlichen Staaten bis Kasachstan und Usbekistan, sowie die Mongolei und NW-China.. 2. Die dunkelbraune Pyrrhocoris marginatus lebt nicht in Kolonien, sondern als Einzeltier am Boden xerothermer Standorte. Nach WAGNER (1966) findet man sie in der Nähe von Robinien und auf Steppenheiden. Robinien können nicht ihr natürlicher Lebensraum sein, da diese erst 1630 aus Nordamerika nach Frankreich eingeführt worden sind. Es heißt also weiterhin, sie hat ihren Lebensraum am Boden, unter Steinen. Sie ist dunkel-schwarzbraun und trägt am Pronotumrand und am Coriumrand eine schmalen gelben Saum. Wie bei P. apterus sind aptere oder submakroptere Formen vorherrschend. Ihre Verbreitung ist mediterran, erstreckt sich nach Osten aber bis Sibirien und Westchina. Sie hat eine europäische Nordgrenze: Großbritannien und Nordfrankreich erreicht sie (noch) nicht. In Deutschland ist vermutlich der Kyffhäuser (Sachsen-Anhalt) der nördlichste Fundort. Aus den Niederlanden und in Polen ist sie bisher nicht nachgewiesen. 3. Eine schwarze Feuerwanze, deren Pronotum und Corium ebenfalls am Rande gelb gezeichnet sind, stellt Pyrrhocoris niger dar. Sie lebt als Endemit auf Kreta. Im Ida- Gebirge findet man sie ab etwa 1000 m am Boden. Sie lebt am kretischen Tragant (Astragalus creticus), wie HEISS 1983 gemeldet hat. Außerhalb von Kreta ist sie bisher nicht aufgetaucht. Alle Meldungen aus Südrußland und der Türkei stellten sich bei der Nachprüfung als Fehlbestimmungen von P. marginatus heraus. Anmerkungen zu den drei ostpaläarktischen Arten: Sie sind alle nicht häufig und daher auch in großen Sammlungen nur vereinzelt vertreten. In keinem der gängigen Bestimmungswerke über die Ostpaläarktis (LEHR/KANJUKOVA, VINOKUROV, HSIAO) sind alle drei Arten aufgeführt, obwohl sie dort beheimatet sind. 4. Pyrrhocoris fuscopunctatus, 1858 von STAL aus Irkutsk in Sibirien beschrieben, ist die seltenste der drei Arten. Nur wenige Exemplare konnten bisher aufgefunden werden. Die ockerbraune Art tritt vorwiegend mit reduzierter Membran auf. Außer im Süden Sibiriens

11 HETEROPTERON Heft 19 / wurde sie auch in Einzelexemplaren aus der Mongolei nachgewiesen. Bei KANYUKOVA und HSIAO fehlt sie. 5. Pyrrhocoris sibiricus, 1866 von KUSCHAKEWITSCH aus Burjatien beschrieben, ist in Fernost weit verbreitet. Von den Kurilen-Inseln bis nach Taiwan, vom Amur bis nach Japan erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet. Wahrscheinlich erreicht sie auch noch die Orientalische Region, wie mein Beleg aus Sumatra (Talang Mt. / W-Sumatra / m / III-IV ) vermuten läßt. Dies ist ein Neunachweis für Sumatra. Trockene Abhänge sind ihr bevorzugter Lebensraum. Sie unterscheidet sich von der vorherigen Art, der sie in der Grundfärbung ähnlich ist, vor allem durch die dunklen Schwielen des Pronotums. 6. Pyrrhocoris sinuaticollis wurde von REUTER 1885 aus den lichten Wäldern bei Wladiwostok beschrieben. Auch in Japan, Korea, Mittel- und Nord-China ist sie verbreitet. Sie ist ebenfalls ockerbraun mit vielen schwarzen und braunen Punkten, hat aber helle Schwielen. Sie ist in den diversen Sammlungen ebenfalls spärlich vertreten. Über ihre Lebensweise ist m.e. nichts bekannt. Diese kurze Überblick über die Gattung Pyrrhocoris stellt den momentanen Wissenstand dar. Obwohl eine Art uns sehr vertraut ist, sind die anderen Arten mehr oder weniger selten. Über ihre Lebensweise ist kaum etwas bekannt. Es bedarf also weiterer gezielter Nachforschungen, um ihre ökologischen Ansprüche aufzuhellen. Das ist aber insofern schwierig, da ihre Fundplätze abgelegen sind und daher Lebendmaterial fast nie zur Verfügung steht. Literatur HEIKERTINGER, F. (1922): Sind Wanzen durch Ekelgeruch geschützt? - Biolog. Zentralbl. 42, HEISS, E. (1983): Heteropteren aus Kreta I. Ber. nat.-med. Verein Innsbruck 70, HSIAO, T., REN, S. & ZHENG, L. (1981): A Handbook for the Determination of the Chinese Hemiptera- Heteroptera, - Vol. II, (chinesisch) KANJUKOVA, E.W. (1988): Pyrrhocoridae. - In: LEHR, P.A.: Keys to the Insects of the Far East of the USSR. - II (21), , Leningrad. (russisch) / 2001 in Englisch übersetzt und im Internet. KERZHNER, I. (2001): Pyrrhocoridae. In: AUKEMA, B. & RIEGER,C.: Catalogue of the Heteroptera of the Palaearctic Region. - IV, , Amsterdam. MOULET, P. (1995): Hémiptères Coreoidea Euro-méditerrannées. Faune de France 81, Paris. SEIDENSTÜCKER, G. (1953): Die plastische Modifikation des Flügels von Pyrrhocoris apterus. LINNÉ. Beitr. z. Ent. 3, SOCHA, R. (1993): Pyrrhocoris apterus (Heteroptera) an experimental model species. - A review. Europ. J. Entomology 90, VINOKUROV, N.N. & KANJUKOVA, E. V. (1995): Poluschestkokrylye Nasekomye (Heteroptera) Sibiri. Novosibirsk, Nauka, 238 S. (russisch) WAGNER, E.(1939): Befindet sich die Feuerwanze in unserem Gebiet im Vordringen? Bombus 9, 33. WAGNER, E. (1947): Pyrrhocoris apterus L. Bombus 42, 183. WAGNER, E. (1948): Noch einmal die Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus). Bombus 54, WAGNER, E. (1966) Wanzen oder Heteropteren. I. Pentatomorpha. In: DAHL: Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meereteile Teil 54, 235 S., Jena. Anschrift des Autors: Klaus Voigt, Forellenweg 4, D ETTLINGEN

12 12 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Drei Wanzen-Neufunde für NRW PETER KOTT Kurz nach dem Erscheinen der überarbeiteten Liste der Wanzen von NRW (Kott & HOFFMANN 2003) gelangen mir drei Neufunde. Obwohl Arocatus roeselii (SCHILLING, 1829) in den benachbarten Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz vorkommt (HOFFMANN & MELBER 2003), wurde diese Lygaeide in NRW bisher noch nicht nachgewiesen. Arocatus roeselii lebt auf Alnus. Am fing ich beim Abkeschern von Alnus glutinosa in Pulheim zwischen den Ortsteilen Geyen und Sinthern am Pulheimer Bach nahe dem Wiesenhof ein Weibchen. Die Erlen trugen große Mengen alter Zapfen. Trotz intensiver Suche blieb es bei diesem einen Tier. In allen deutschen Bundesländern außer NRW kommt Acalypta gracilis (FIEBER, 1844) vor (HOFFMANN & MELBER 2003). Auch in den benachbarten Niederlanden wurde diese Tingide gefunden (AUKEMA 1989). Acalypta gracilis gehört damit zu den 9,2% Artendefiziten für NRW, die bei HOFFMANN & MELBER erwähnt werden. Ich fing die Art am im NSG Wahler Berg bei Dormagen. Hier war sie mir bei der ersten Bearbeitung dieses Gebietes nicht aufgefallen (KOTT 1994) vielleicht, weil sie nur in ganz geringer Zahl vorhanden war und ich nur Kescher- und Handfänge im NSG durchgeführt habe. Acalypta gracilis konnte am schon beim Keschern in Anzahl gefangen werden und in riesigen Mengen beim Nachsuchen im Moos des Trockenrasens. Diese großen Zahlen sprechen für ein Massenauftreten in diesem Jahr. In meiner Sammlung befinden sich neun Männchen und neun Weibchen. Auch Arenocoris fallenii (SCHILLING, 1829) ist in fast allen deutschen Bundesländern nachgewiesen worden, außer im Saarland, in Thüringen und in Nordrhein-Westfalen (HOFFMANN & MELBER 2003). Auch für die Niederlande wird diese Coreide genannt (AUKEMA, 1989). So war auch ihr Vorkommen in NRW zu erwarten. Am fand ich ein Männchen und ein Weibchen dieser Art auf einer Fläche neben dem Industriegelände der EC (Erdölchemie von BAYER/BP) in Köln-Worringen, die ich schon seit Jahren regelmäßig besammle. Das Gebiet befindet sich über dem Randkanal, der hier anfängt unterirdisch weiter zum Rhein zu fließen. Die Kanalröhren wurden mit Kies und Sand zugeschüttet, so daß ein ausgesprochen trockenes Biotop entstanden ist. Arenocoris fallenii wurde unter Schierlings-Reiherschnabel (Erodium cicutarium) gefunden, der in Anzahl entlang eines Schotterweges neben dem Zaun des Werksgeländes wächst. Die Suche nach weiteren Exemplaren am ergab ein weiteres Männchen und zwei Weibchen. Ich vermute, dass die klimatischen Bedingungen des vergangenen Jahres ein Massenvorkommen von Arenocoris fallenii ermöglicht haben. Ich nehme an, daß das Hauptgebiet ihres Vorkommens auf dem Werksgelände der EC liegt. Unter der Bedingung der Massenvermehrung konnte eine genügend große Zahl an Tieren auch bis in den kleinen Streifen neben dem Werksgelände vordringen, so dass ich eine Chance hatte, sie zu entdecken. Literatur AUKEMA, B. (1989): Annotated Checklist of Hemiptera-Heteroptera of the Netherlands. - Tijdschr. Ent., , s'gravenhage. HOFFMANN. H.-J. & MELBER, A. (2003): Verzeichnis der Wanzen (Heteroptera) Deutschlands. - In: KLAUSNITZER, B. (Hrsg.): Entomofauna Germanica, Band 6. - Ent. Nachr. Ber., Beih. 8, Dresden. KOTT, P. (1994): Die Wanzen (Heteroptera) des NSG Wahler Berg. - Decheniana 147, , Bonn. KOTT, P. & HOFFMANN, H.-J. (2003): Liste der Wanzen Nordrhein-Westfalens (Insecta: Hemiptera Heteroptera). Überarbeitete Fassung von Oktober Mitt. ArbGem. westfäl. Entomol. 19 (Beiheft 9), 1-42, Bielefeld. Anschrift des Autors: Peter Kott, Am Theuspfad 38, D PULHEIM

13 HETEROPTERON Heft 19 / Zur Verbreitung von Cyphostethus tristriatus (FABRICIUS, 1787) (Familie Acanthosomatidae) und Tingis pilosa HUMMEL, 1825 (Familie Tingidae) in Thüringen 1 1. Cyphostethus tristriatus (FABRICIUS, 1787) KURT ARNOLD Durch WERNER (2002) werden die Funde von C. tristriatus aus Deutschland zusammengefaßt. Die meisten Funde in Thüringen liegen in den dreißiger und vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Danach wurde die Art in mehr oder weniger größeren Abständen immer wieder gefunden. Ab 1970 gab es keine aktuellen Nachweise mehr. Erst durch LICHTER gelang 1996 ein erneuter Fund (3 Exemplare) auf der Ammerbacher Platte bei Jena (LICHTER et al. 1999: 12). Nach WERNER (2002) kommen später weitere Nachweise durch LIEBENOW 1999 bei Altenberga (1 Ex.) und WERNER 2000 bei Liebenstein nördl. Ziegenberg (1 Ex., 2 Larven) und 2001 bei Metzels in der Umgebung von Dürrenberg (2 Ex.) sowie bei Walldorf (1 Ex., NSG Eschberg) hinzu. Alle bisher bekannten Thüringer Funde erfolgten, soweit dies in der Literatur genannt bzw. am Exemplar vermerkt wurde, an Juniperus (Wacholder). Es gelangen stets nur Nachweise von ein bis drei Exemplaren. Um so bemerkenswerter war es, dass bei entomofaunistischen Untersuchungen in Nord- West-Thüringen diese Art an verschiedenen Stellen in Anzahl aufgefunden werden konnte. Alle Fundorte liegen im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Während die Art aus dem Eichsfeld bereits aus der älteren Literatur bekannt ist, sind die Nachweise für den Nationalpark Hainich Erstfunde. Material: Nationalpark Hainich, Steinberg, , 4 / 6 ; , 7 / 9 und , 2 / 8 (Beobachtung); Kindel, Zone 1, nahe Nausterberg, / 5 ; Eichsfeld, Steinheuterode, Steinberg, , 7 / 6, 1 Larve (II); NSG Dieteröder Klippen, , 1 / 3 ; leg. K. & M.-L. ARNOLD, coll. ARNOLD. Alle Nachweise gelangen an beerentragenden Wacholder-Büschen, zumeist im mittleren bis oberen Bereich. Obwohl im NP Hainich regelmäßig gesammelt wurde, konnten 2004 keine Larven festgestellt werden. 2. Tingis (Neolasiotropis) pilosa HUMMEL, 1825 Der letzte Nachweis für Thüringen findet sich in der Literatur bei NICOLAUS (1964:19) mit der Angabe "Struth 2 am 27.VII". Da keine Nennung des Sammeljahres erfolgt, so liegt dieser Fund mindestens 40 Jahre zurück. Darüber hinaus dürfte es mit großer Wahrscheinlichkeit der einzige Nachweis zur Thüringer Fauna sein Beitrag zur Heteropteren-Fauna von Thüringen 2 Einen Fundort dieses Namens gibt es in Thüringen an drei verschiedenen Stellen: 1. Umgebung von Mühlhausen, 2. Umgebung von Schmalkalden und 3. Struth über Großebersdorf bei Gera, letzterer dürfte der Fauna von NIKOLAUS zugrundeliegen.

14 14 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Auch aus den anderen Ländern Mitteldeutschlands sind kaum Funde bekannt. So geben GRUSCHWITZ & BARTELS (2000:41) die Art mit einem? für Sachsen-Anhalt an. Beide Autoren nennen nur die Literaturangaben bei PÉRICART (1983:330), welcher schreibt "Thuringe: Thuringer Wald" und sich auf RAPP (1944:177) bezieht, sowie GÖLLNER- SCHEIDING (1978:84), welche in der Fauna von Brandenburg vermerkt: "...auch in Thür. und Sa. gefunden...". Für Sachsen sind nur die Funde aus der Lausitz von JORDAN (1963:47) bekannt, denn die Angaben um Leipzig sind als fraglich anzusehen, deren Erwähnung erfolgte durch MICHALK (1938:103) welcher sich auf HERRICH-SCHAEFFER bezieht, also nicht nachprüfbaren Funden aus der Zeit der ersten Hälfte der 19. Jahrhunderts. Bei der Aufarbeitung von Sammelausbeuten aus dem Thüringer Raum konnte die Art nun aktuell nachgewiesen werden. Material: Schwarza bei Rudolstadt, , leg. K. & M.-L. ARNOLD, coll. ARNOLD. Literatur GÖLLNER-SCHEIDING, U. (1978): Beiträge zur Heteropteren-Fauna Brandenburgs. 2. Übersicht über die Heteropteren von Brandenburg. Teil II. (Hemiptera, Heteroptera). - Faun. Abh. Mus. Tierk. Dresden 7 (1), GRUSCHWITZ, W. & BARTELS, R. (2000): Kommentiertes vorläufiges Verzeichnis der Wanzen (Heteroptera) in Sachsen-Anhalt. - Entomol. Mitt. Sachs.-Anh. 8 (2), JORDAN, K.H.C. (1963): Die Heteropterenfauna Sachsens. - Faun. Abh. Mus. Tierk. Dresden 1 (1),1-68. LICHTER, D., SANDER, W.F. & VOIGT, K. (1999): Ergänzungen und Korrekturen zur Checkliste der Landwanzen Thüringens (Heteroptera: Cimicomorpha, Dipsocoromorpha et Pentatomorpha) sowie der Checklist der Wasser- und Uferwanzen Thüringens (Heteroptera: Nepomorpha, Gerromorpha et Leptodomorpha). - Check- Listen Thüringer Insekten 7, MICHALK, O. (1938): Die Wanzen (Hemiptera heteroptera) der Leipziger Tieflandsbucht und der angrenzenden Gebiete; zugleich eine kritische Zusammenstellung aller deutschen Arten. - Sitz.ber. naturforsch. Ges. Leipzig , NICOLAUS, M. (1964): Wanzen aus Ostthüringen (Hemiptera Heteroptera). - Entomoligische Berichte 1964 (1), PERICART, J. (1983): Hémiptères Tingidae euro-méditerranéens. In: Faune de France 69, I-X, ( unpag.), Paris. RAPP, O. (1944): Die Halbflügler Thüringens. 1. Hemiptera, Halbflügler: Heteroptera, Wanzen und Homoptera, Cicaden. Schriften des Museums für Naturkunde der Stadt Erfurt: Die Natur der mitteleutschen Landschaft Thüringen. 56 S., Erfurt. WERNER, D.J. (2002): Die Verbreitung der Bauchkielwanze Cyphostethus tristriatus (Heteroptera: Acanthosomatidae) an Zypressengewächsen (Cuperessaceae) in Deutschland. - Heteropteron 14, Anschrift des Autors: Kurt Arnold, Postfach D GEYER / ERZGEB., kurt_arnold@web.de

15 HETEROPTERON Heft 19 / Erstnachweis von Derephysia sinuatocollis PUTON, 1879 (Heteroptera: Tingidae) in Hessen WOLFGANG H. O. DOROW, KLAUS VOIGT & GÜNTER FLECHTNER Die Netzwanze Derephysia sinuatocollis wurde von HELGA SIMON im Jahre 2003 erstmals für Deutschland nachgewiesen. In seinen zusammenfassenden Bearbeitungen der westpaläarktischen bzw. euro-mediterranen Tingiden konnte PÉRICART (1978, 1983) noch keine Angaben zur Biologie der von ihm als sehr selten bezeichneten Art machen, die bis dahin nur von insgesamt acht Tieren aus dem südlichen Frankreich (Departements Haute- Garonne [RIBAUT 1921: 310], Hautes-Pyrénées und Vaucluse), Italien (Ligurien 1933 [MANCINI 1952: 59]) und Mazedonien (Vodno südlich von Skopje, [GÖLLNER- SCHEIDING 1978: 26]) bekannt war. DAUPHIN (1986) konnte die Biologie der Art aufdecken: Er fand sie in den Departements Dordogne und Gironde zahlreich an mindestens 1 cm dicken Clematis vitalba- Lianen, jedoch nur selten im Blattwerk. Die Tiere hielten sich meist in den Längsrillen der Lianenstämme auf. Aufgrund von Saugstellen an den Blättern, die denen durch andere Tingiden verursachten ähneln, vermutete der Autor dennoch, daß sich die Art durch Besaugen der Blätter ernährt. Er schloß sogar anhand solcher Schäden an umgebenden Pflanzen, daß die Art polyphag sein könnte. Die Tatsache, daß D. sinuatocollis selten gefunden wurde, aber nun häufig auf Clematis auftritt, legt u. E. aber eine enge Bindung an Clematis nahe. Die Saugstellen an Blättern verschiedenster Pflanzen können auch von anderen Phytosugen verursacht worden sein. Die Larvenstadien der Netzwanze werden beschrieben in DAUPHIN (1986, 1989b). Die Eiablage erfolgt im Spätherbst in die Lianenrinde (DAUPHIN 1989b, 1990). Die Larven schlüpfen im April. DAUPHIN (1989b) beobachtete häufige Parasitierung durch Mymariden (Hym.). Nach der Aufklärung der Aufenthaltspflanze kamen Neufunde aus den Departements Ardèche (MOULIN 1987), Alpes-de-Haute-Provence und Herault (MATOCQ 1989), Gard (DAUPHIN 1989a), Oise (DENOSMAISON 1994), Corse-du-Sud, Haute-Corse, Marne, Seine-et- Marne (MATOCQ 1998), Lozère (MAGNIEN 1999), Lot, Meuthe-et-Moselle, Var (STREITO 2002), Lot (MATOCQ & TUSSAC 2002) hinzu. Damit sind in Frankreich zwei Verbreitungsgebiete dokumentiert: Zahlreiche Fundorte liegen in ganz Südfrankreich etwa ab einer Linie südlich von Bordeaux und auf Korsika. Das zweite Verbreitungsgebiet erstreckt sich knapp nördlich und östlich von Paris nach Osten bis etwa Nancy. Hier schließen sich die rheinland-pfälzischen Funde entlang des Rheintales bis zur Nahe (SIMON 2003) mit einer geringen Lücke an, sowie die hier dokumentierten hessischen Funde. PÉRICART & GOLUB (1996) listen ohne nähere Fundortangaben auch die Schweiz. Vermutlich beziehen sie sich auf GÖLLNER-SCHEIDING & REZBANYAI-RESER (1992: 26), die ein Tier im montanen Bereich des Monte Generoso (Tessin) Anfang August fingen. Ein neuerer Nachweis gelang MÜHLETHALER (WYNIGER & BURCKHARDT 2003: 11) mit einer Flugfalle auf dem Flachdach des Instituts für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz in Basel St. Johanns-Vorstadt (260 m NN; 3.-8.VII.2000). In Italien wird die Art sowohl aus dem Norden, wie dem Süden gemeldet (FARACI & RIZZOTTI-VLACH 1995: 30 ohne Fundortangaben). In Österreich (RABITSCH 2004; pers. Komm.), Tschechien und der Slowakei (STEHLIK 2002a+b) wurde sie noch nicht nachgewiesen. KLAUS VOIGT fand die Art am in einem relativ trockenen Gebüschriegel

16 16 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 zwischen zwei Äckern auf Clematis-Lianen (Sonnenhof bei Leeheim in der Rheinaue nördlich des Kühkopfs; Koordinaten: Rechts: 34575, Hoch: 55243), was den Erstnachweis für Hessen darstellt (zur Hessen-Fauna vergl. DOROW et al. 2003). Trotz intensiver Nachsuche gelangen ihm bisher aber keine Funde im baden-württembergischen Rheintal. GÜNTER FLECHTNER klopfte D. sinuatocollis am bei coleopterologischen Aufsammlungen zahlreich von einer Elsbeere (Sorbus torminalis) in der Nähe dicker Clematis vitalba-lianen im Naturwaldreservat Bodenthal. Bei diesem Gebiet handelt es sich um einen Felsenahorn- Traubeneichenwald (Aceri monspessulani-quercetum petraeae) im Bereich des Forstamtes Rüdesheim (Koordinaten: Rechts: , Hoch: ). Aufgrund der bislang vorliegenden Nachweise - GÖLLNER-SCHEIDING (1978) fand D. sinuatocollis in Mazedonien in einem Gebirgszug von maximal 1066 m Höhe mit Eichen- Mischwald, der in höheren Lagen in magere Wiesen mit einzelnen Buchen, Eichen und Wachholderbüschen übergeht; viele rheinland-pfälzische Funde (SIMON 2003, VOIGT unveröff.) stammen von Weinbergs- oder Ruderalstandorten scheint die Art eher trockene Lebensräume zu bevorzugen. Die Tiere halten sich insbesondere im unteren Bereich der Lianen auf, wo sich die Rinde bereits etwas ablöst. Es kann vermutet werden, daß D. sinuatocollis noch deutlich weiter verbreitet ist, als bis heute bekannt wurde. Es ist insbesondere noch zu klären, ob die Nachweislücke in Frankreich eine tatsächliche Verbreitungslücke darstellt, oder nur ein Sammelartefakt ist. Aus den Funden der letzten Jahre in Deutschland kann keine Tendenz zur Arealausweitung oder eine Einstufung als Neozoon abgeleitet werden. Wahrscheinlicher ist, daß die Art auch bei uns lange Zeit übersehen wurde. Literatur DAUPHIN, P. (1986): Sur la biologie et la repartition de Derephysia sinuatocollis PUTON (Het. Tingidae). - Bulletin de la Société linnéenne de Bordeaux 14(1), DAUPHIN, P. (1989a): Notes hémiptérologiques - 1ère série (Heteroptera). - Bulletin de la Société linnéenne de Bordeaux 17(1), DAUPHIN, P. (1989b): Sur les premiers stades de Derephysia sinuatocollis PUTON (Heteroptera, Tingidae). - Bulletin de la Société linnéenne de Bordeaux 17(3), DAUPHIN, P. (1990): Notes hémiptérologiques. 2.e série (Heteroptera). - Bulletin de la Société linnéenne de Bordeaux 18(3), DENOSMAISON, J.-C. (1994): Présence dans l'oise de Derephysia sinuatocollis PUTON (Hem. Tingidae). - L'Entomologiste 50(1), DOROW, W. H. O., REMANE, R. GÜNTHER, H. MORKEL, C. BORNHOLDT, G. & WOLFRAM, E. M. (2003): Rote Liste und Standardartenliste der Landwanzen Hessens (Heteroptera: Dipsocoromorpha, Leptopodomorpha, Cimicomorpha, Pentatomomorpha) mit Angaben zu Gefährdungsursachen und Habitatkorrelationen. Hrsg. Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Wiesbaden. 80 S. FARACI, F. & RIZZOTTI-VLACH, M. (1995): Heteroptera. - In: MINELLI, A.; RUFFO, S. & LA POSTA, S. (Hrsg.): Checklist delle specie della Fauna Italiana 41. Bologna, 56 S. GÖLLNER-SCHEIDING, U. (1978): Beitrag zur Kenntnis der Heteropterenfauna Mazedoniens. - Acta Musei Macedonici Scientiarum Naturalium 15(6 (131)), GÖLLNER-SCHEIDING, U. & REZBANYAI-RESER, L. (1992): Zur Wanzenfauna des Monte Generoso, Kanton Tessin, Südschweiz (Heteroptera). - Entomologische Berichte Luzern 28, MAGNIEN, P. (1999): Observations et captures intéressantes d'hémiptères - Espèces nouvelles pour la France et la Grèce (Heteroptera: Corixidae, Nabidae, Tingidae, Lygaeidae, Miridae, Cydnidae). - Nouvelle Revue d'entomologie (Nouvelle Série) 16(3), MANCINI, C. (1952): Miscellanea emitterologica Italiana I. - Bolletino della Societa Entomologica Italiana 82, MATOCQ, A. (1989): Description de la forme macroptère de Lasiacantha histricula (PUTON), suivie de notes hémiptérologiques (Hem.). - Bulletin de la Société entomologique de France 94,

17 HETEROPTERON Heft 19 / MATOCQ, A. (1998): Captures d'héteroptères nouveaux ou rares pour la France (Anthocoridae, Miridae, Tingidae). - Nouvelle Revue d'entomologie (Nouvelle Série) 15(4), MATOCQ, A. & TUSSAC, H. (2002): Hemiptera Heteroptera du département du Lot: addenda, corrigenda à l'inventaire de 1992, et commentaires sur la capture de Stethoconus pyri (Miridae). - Bull. mens. Soc. linn. Lyon 72(2), MOULIN, J. (1987): Remarques sur quelques captures d'hémiptères Tingides (Subfam. Tinginae). - L' Entomologiste 43(5), 267. PERICART, J. (1978): Révision systématique des Tingidae Ouest-paléarctiques. 3. Subdivision du genre Derephysia et revue critique des espèces (Hemiptera). - Annales de la Société Entomologique de France N.S. 14, PERICART, J. (1983): Hémiptères Tingidae euro-méditerranéens. - Faune de France. France et régions limitrophes 69, 618 S. PÉRICART, J. & GOLUB, V.B. (1996): Superfamily Tingoidea LAPORTE, S in: AUKEMA, B. & RIEGER, C. (Hrsg.): Catalogue of the Heteroptera of the Palaearctic Region 2. Amsterdam. PUTON, A. (1879): Synopsis des Hémiptères-Héteroptères de France. 2e partie. Tingidides, Phymatides, Aradides, Hébrides, Hydrometrides. Paris, S RABITSCH, W. (2004): Annotations to a check-list of the Heteroptera (Insecta) of Austria. - Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien 105B, RIBAUT, H. (1921). Notes sur les Hemiptères-Heteroptères. - Bulletin de la Société d'histoire Naturelle de Toulouse 49, SIMON, H. (2003): Erste Nachweise der Netzwanze Derephysia sinuatocollis PUTON, 1879 (Heteroptera, Tingidae) in Deutschland. - Fauna Flora Rheinland-Pfalz 10(3), STEHLIK, J.L. (2002a): Results of investigation of the Hemiptera in Moravia made by the Moravian Museum (Tingidae). - Acta Musei Moraviae, Scientiae biologicae 87, STEHLIK, J.L. (2002b): Results of the investigations on Heteroptera in Slovakia made by the Moravian Museum (Tingidae). - Acta Musei Moraviae, Scientiae biologicae 87, STREITO, J.-C. (2002): Note sur quelques Tingidae nouveaux ou intéressants pour l'alsac et Lorraine (Heteroptera, Tingidae). - Bulletin de la Société entomologique de Mulhouse 58(1), 1-3. WYNIGER, D. & BURCKHARDT, D. (2003): Die Landwanzenfauna (Hemiptera, Heteroptera) von Basel (Schweiz) und Umgebung. - Mitteilungen der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft 76(1-2), Anschrift der Autoren: Dr. Wolfgang H.O. Dorow, Forschungsinstitut Senckenberg, Proj. Hess. Naturwaldreservate, Senckenberganlage 25, D FRANKFURT Klaus Voigt, Forellenweg 4, D ETTLINGEN Günter Flechtner

18 18 HETEROPTERON Heft 19 / 2004 Klärung des Typenverbleibes von Orthotylus (Melanotrichus) korbanus WAGNER, 1977 und Tuponia (Chlorotuponia) kebillina WAGNER, 1977 TANJA KOTHE & KLAUS SCHÖNITZER Bei der elektronischen Erfassung der Miridae- und Lygaeidae-Bestände in der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) wurde festgestellt, daß bei Orthotylus korbanus WAGNER, 1977 und Tuponia kebillina WAGNER, 1977 der Typenstandort als ungeklärt gilt. Für diese Feststellung wurde der Katalog Catalogue of the Heteroptera of the Palaearctic Region, edited by B. AUKEMA & Ch. RIEGER, Vol. 3, 1999" zu Grunde gelegt, in dem auch der Verbleib von Typen aufgezeigt wird. Die Typen von Orthotylus korbanus WAGNER, 1977 und Tuponia kebillina WAGNER, 1977 sind in der ZSM vorhanden und werden nachfolgend mit ihrer Etikettierung aufgeführt. Beide Typen sind aus der Sammlung H. H. WEBER (ZSM). Die Etiketten der Holotypen werden wortwörtlich wiedergegeben. Die Paratypen werden zusammengefaßt, da die Etikettierung von und, außer der Geschlechtsbezeichnung, gleich lauten. Miridae, Orthotylinae Orthotylus (Melanotrichus) korbanus WAGNER, 1977 Reichenbachia 16, HT, ( ) Erhaltungszustand: vollständig, auf ein Plättchen geklebt Etikettierung: (1) (2) Genitalpräparat (aufgeklebt) (3) Tunesien Korba ECKERLEIN (4) HOLOTYPUS Orthotulus korbanus n. sp. E. WAGNER 4 PT, (1, 3 ) Erhaltungszustand: vollständig, auf ein Plättchen geklebt Etikettierung: - 1, 3 (1), (2) Tunesien Korba ECKERLEIN (3) Arthrocnemum indicum MOP. (4) PARATYPUS Orthotylus korbanus n. sp. E. WAGNER Miridae, Phylinae Tuponia (Chlorotuponia) kebillina WAGNER, 1977 Reichenbachia 16, HT, ( ) Erhaltungszustand: vollständig, auf ein Plättchen geklebt Etikettierung: (1) (2) Genitalpräparat (3) Tunesien Kebilli ECKERLEIN (4) HOLOTYPUS Tuponia kebillina n. sp. E. WAGNER PT, (1, 2 ) Erhaltungszustand: vollständig, auf ein Plättchen geklebt Etikettierung: -1, 2 (1), (2) Tunesien Kebilli ECKERLEIN (3) PARATYPUS Tuponia kebillina n. sp. E. WAGNER Anschrift der Autoren: Tanja Kothe & Dr. Klaus Schönitzer, Zoologische Staatssammlung München, Münchhausenstr. 21, D MÜNCHEN, Tanja.Kothe@zsm.mwn.de u. schoenitzer@zsm.mwn.de

19 HETEROPTERON Heft 19 / Vorkommen von Strongylocoris niger (HERRICH-SCHAEFFER, 1835) im Frankenwald und in angrenzenden Teilen Thüringens ROLAND ACHTZIGER Data are given on the occurence of Strongylocoris niger (Heteroptera: Miridae), feeding on Meum athamanticum (Apiaceae), in the Franconian Forest (Northern Bavaria) and adjacent parts of Thuringia. The distribution pattern of S. niger in the Thuringian Forest should be completed by specific controls of Meum-sites in that region. Die Miride Strongylocoris niger (HERRICH-SCHAEFFER, 1835) lebt an Bärwurz (Meum athamanticum JACQ.), die in Deutschland insbesondere in den höheren Lagen der Mittelgebirge vom Schwarzwald über Fichtelgebirge, Frankenwald und Thüringer Wald sowie Eifel und Erzgebirge bis zum Harz verbreitet ist (REIF et al. 1989). Die Apiacee bildet dort oftmals die sogenannten Bärwurzwiesen aus, sie kommt außerdem in Brachen und an Säumen vor. Strongylocoris niger ist aus Schwarzwald, Frankenwald und Harz bekannt (RIEGER 1996, ACHTZIGER & SCHOLZE 1997, WACHMANN et al. 2004). Im Erzgebirge mit seinen zahlreichen Bärwurzwiesen konnte die Art trotz intensiver Suche des Autors bisher ebenso wenig gefunden werden wie im Fichtelgebirge (nur wenige Bärwurzvorkommen). Auch im angrenzenden Thüringer Wald, in dem Meum athamanticum weit verbreitet ist, ist St. niger bisher noch nicht festgestellt worden (vgl. HOFFMANN & MELBER 2003, S. 238), vermutlich, weil gerade die Höhenlagen des Thüringer Waldes noch relativ wenig untersucht sind (LICHTER & BELLSTEDT 2003). Bei einer gezielten Suche im Jahr 2004 wurde Strongylocoris niger nun auch auf thüringischer Seite in den Landkreisen Sonneberg und Saalfeld/Rudolstadt feststellt. In Tab. 1 sind diese und alle bisher vom Autor seit 1991 im Frankenwald festgestellten Vorkommen von St. niger zusammengestellt. Die Daten basieren auf gezielter Absuche von Bärwurz- Vorkommen, insbesondere an verschiedenen Stellen in der Teuschnitzaue nördlich der Stadt Teuschnitz (Landkreis Kronach) sowie auf quantitativen Kescherfängen im Rahmen von Untersuchungen zur naturschutzfachlichen Erfolgskontrolle (ACHTZIGER et al. 1999). Die meisten St. niger-vorkommen waren auf nicht oder nur unregelmäßig gemähte Standorte wie Brachen oder Waldsäume mit Bärwurzbeständen beschränkt. Auf bewirtschafteten Wiesen konnte St. niger trotz des Vorhandenseins von Bärwurz dagegen nicht oder nur vereinzelt nachgewiesen werden. Die Vorkommen lagen zwischen ca. 500 m ünn (Tschirn, Dobertal) bis über 800 m ünn (Neuhaus am Rennweg, Thüringer Wald), wobei die meisten Standorte über 600 m lagen (Tab. 1). Im betrachteten Zeitraum wurden Individuen von Anfang Juni (07.06., Larven) bis Mitte August (10.08., Adulte) festgestellt (Tab. 1). Die aufgeführten Daten stellen sicherlich noch ein sehr unvollständiges Verbreitungsbild von Strongylocoris niger in der Mittelgebirgsregion Thüringer Wald / Frankenwald / Thüringisches Schiefergebirge dar. Dafür sind gezielte Kontrollen an Bärwurzstandorten in der Region im Juli bis August notwendig. Durch Abkeschern der Pflanzenbestände kann man die schwarz glänzenden, etwa 4 mm großen und sehr flinken Tiere gut nachweisen. Literatur ACHTZIGER, R., NICKEL, H. & SCHREIBER, R. (1999): Auswirkungen von Extensivierungsmaßnahmen auf Zikaden, Wanzen, Heuschrecken und Tagfalter im Feuchtgrünland. - Schriftenr. Bayer. Landesamt für Umweltschutz, Beiträge zum Artenschutz 150 (22), ACHTZIGER, R. & SCHOLZE, W. (1997): Seltene und gefährdete Wanzenarten aus Bayern (Insecta, Heteroptera). - Beitr. Bayer. Entomofaunistik 2,

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